Liste der Kulturdenkmale in Dürrweitzschen (Grimma)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

In der Liste der Kulturdenkmale in Dürrweitzschen sind die Kulturdenkmale des Grimmaer Ortsteils Dürrweitzschen verzeichnet, die bis Juli 2024 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Aufzählung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale in Grimma.

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

Dürrweitzschen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude eines Dreiseithofes Am Festplatz 15
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Zeugnis bäuerlicher Bauweise vergangener Zeiten in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, spätere Veränderungen, ältere Fenster, Giebel massiv erneuert. 08974517
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Seitengebäude, Scheune und Einfriedung der Vorgärten eines Dreiseithofes Am Festplatz 17
(Karte)
Um 1835, spätere Umbauten Zeugnis der bäuerlichen Bau- und Lebensweise des 19. Jahrhunderts, Seitengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, Wohnstallhaus überwiegend Putzbau, bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Auszugshaus/Seitengebäude: zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, einseitiges Krüppelwalmdach mit Schieferdeckung, Giebel verbrettert, Türgewände mit Schlussstein in Porphyrtuff, andere Tür- zum Teil Fenstergewände in Porphyrtuff
  • Scheune: eingeschossig, zum Teil Fachwerk, zum Teil massiv, zum Teil Krüppelwalmdach mit Schieferdeckung
  • Wohnstallhaus: zweigeschossiger verputzter Massivbau, Obergeschoss zum Teil in Fachwerk, Fenstergewände im Erdgeschoss zum Teil in Porphyrtuff, Türgewände und Sohlbänke der Fenster im Obergeschoss in Kunststein, Krüppelwalmdach, rückseitig Backhaus
  • Einfriedung: älterer Holzzaun
08974518
 
Kirche und Grabmal auf dem Kirchhof Obstland-Straße 13
(Karte)
1839–1840 Saalkirche mit Westturm, im Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
  • Saalkirche: verputzter Massivbau (Putznutung), Fenster- und Türgewände in Sandstein, Gesims in Putz, verputzte Traufe, Satteldach, Turm mit oktogonalem Aufbau und Zeltdach, originale Putzgliederung, Satteldach mit Dreiecksgiebel und Okulus
  • spätklassizistischer Grabstein (in Sandstein) Fam. Döbritz (Johann Gottlob Döbritz, gest. 1879)
08974519
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude eines Bauernhofes Obstland-Straße 21
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Zeugnis der ländlichen Arbeits- und Lebensweise des 19. Jahrhunderts in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (hofseitig verschalt), Krüppelwalmdach, zum Teil noch alte Schiebefenster, Giebel massiv, Segmentbogeneingang, giebelseitig abgeschleppter Anbau. 08974524
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude (mit Kumthalle) eines Vierseithofes Obstland-Straße 26
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, seltene dreibogige Kumthalle, Zeugnis der bäuerlichen Bauweise des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv (erneuert), Obergeschoss Fachwerk, Kumthalle (dreibogig) mit Sandsteinsäulen, Satteldach, Holztraufe, Giebel massiv. 08974516
 

Tabellenlegende

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).
  • Denkmalkarte Sachsen, abgerufen am 18. Juli 2024. (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.)