Musikjahr 1970
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Musikjahr 1970 | |
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Dieser Artikel behandelt das Musikjahr 1970.
Ereignisse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Populäre Musik und Jazz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Manfred Eicher gegründete Label ECM Records bringt als erstes Album Mal Waldrons „Free at Last“ in einer ersten Auflage von 500 Stück auf den Markt. 1. Januar: Das im Vorjahr von
- Beatles-Album Let It Be werden beendet. 4. Januar: Die Aufnahmen zum letzten
- 13. Januar: Johnny Cash nimmt im Folsom State Prison in Kalifornien gemeinsam mit June Carter und den Tennessee Three sein erstes Live-Album in einem Gefängnis auf. At Folsom Prison wird eines der erfolgreichsten Alben aller Zeiten.
- 13. Februar: Black Sabbath, das Debütalbum der gleichnamigen Band erscheint.
- 21. März: Dana gewinnt in Amsterdam mit dem Lied All Kinds of Everything für Irland die 15. Auflage des Eurovision Song Contest.
- 21. März: Phil Woods tritt ebenso auf dem Frankfurter Jazz Festival auf wie das Art Ensemble of Chicago und zahlreiche europäische Musiker des Free Jazz.
- Miles Davis arbeitet im Studio an seinem Album A Tribute to Jack Johnson. 7. April:
- 10. April: Paul McCartney sendet der britischen Presse Vorabexemplare seines ersten Soloalbums McCartney und gibt gleichzeitig seine Trennung von den Beatles bekannt.
- 20. Mai: Der Musikfilm Let It Be mit der britischen Band The Beatles hat in Großbritannien seine Welturaufführung.
- 13. Juni: Mit The Long and Winding Road erreichen die Beatles zum zwanzigsten und letzten Mal Platz eins der Billboard Hot 100.
- 17.–21. Juni: Beim Montreux Jazz Festival 1970 treten die britische Jazzrockband Band, Santana, Chicken Shack und Stone the Crows neben Stars wie Bill Evans, Dexter Gordon, Gerry Mulligan und Herbie Mann auf.
- 17. August Peter Brötzmann spielt mit Fred Van Hove und Han Bennink für die unabhängige Free Music Production in Berlin deren erstes Album ein, Balls.
- 26. bis 30. August: Zwischen 600.000 und 700.000 Menschen besuchen das Isle of Wight Festival mit Jimi Hendrix, The Who, The Doors, Chicago, Ten Years After, Emerson, Lake & Palmer und Miles Davis Band.
- Love-and-Peace-Festivals auf der Ostseeinsel Fehmarn gibt Jimi Hendrix das letzte offizielle Konzert vor seinem Tod, die Band Ton Steine Scherben (als Rote Steine) absolviert ihren ersten Auftritt. 6. September: Am letzten Tag des
- 19. September: Auf der Worthy Farm im Südwesten Englands findet das Pilton Pop, Blues & Folk Festival, Vorläufer des heutigen Glastonbury Festivals, statt.
- 17. Oktober 1970: Sun Ra tritt mit seinem Arkestra erstmals in Deutschland auf – bei den Donaueschinger Musiktagen (It’s After the End of the World: Live at the Donaueschingen and Berlin Festivals).
Klassische Musik und Musiktheater
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 24. Mai: Die Oper Hus med dubbel ingång (Das Haus mit den zwei Eingängen) von Hilding Rosenberg hat ihre Uraufführung an der Königlichen Oper in Stockholm.
- 17. Juni: Im Beethovensaal des Konzerthauses Stuttgarter Liederhalle wird die Neufassung des weltlichen Oratoriums Der große Kalender von Hermann Reutter mit einem Massenaufgebot an Chören uraufgeführt. Damit wurde der Komponist vom Süddeutschen Rundfunk zu seinem 70. Geburtstag geehrt.
- Deutschen Oper Berlin wird das Ballett Die Vogelscheuchen von Günter Grass (Libretto) und Marcel Luipart uraufgeführt. 7. Oktober: An der
Deutsche Charts
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nummer-eins-Hits
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Alle Nummer-eins-Hits
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Charts in weiteren Ländern
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe auch: Nummer-eins-Hits 1970 in Australien, Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Irland, Italien, Japan, Kanada, Neuseeland, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, der Schweiz, Spanien, den Vereinigten Staaten und im Vereinigten Königreich.
Gründungen und Auflösungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gründungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Home – britische Progressive-Rock-Band
- Kraftwerk – deutsche Band aus Düsseldorf
- Queen – britische Rockband
- Tibet – deutsche Progressive-Rock-Band
- Ton Steine Scherben – deutsche Rockgruppe
Auflösungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Neuveröffentlichungen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lieder und Kompositionen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Alben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geboren
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Januar
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Troy Van Leeuwen, US-amerikanischer Musiker 5. Januar:
- Christian Thomé, deutscher Musiker 7. Januar:
- 11. Januar: Mustafa Sandal, türkischer Musiker
- 11. Januar: Ken Ueno, US-amerikanischer Komponist, Sänger, Improvisationsmusiker, Klangkünstler und Musikpädagoge
- 26. Januar: Kirk Franklin, US-amerikanischer Gospel-Musiker
- 31. Januar: Katinka Kleijn, niederländische Musikerin (Violoncello, Komposition)
Februar
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Henning Schmidtke, deutscher Kabarettist, Musiker und Autor 3. Februar:
- 10. Februar: Peter Boyer, US-amerikanischer Komponist, Musikpädagoge und Dirigent
- 11. Februar: Juan Aguirre, spanischer Musiker
- 12. Februar: Armando Luis Gallop, US-amerikanischer DJ und Musikproduzent († 1996)
- 23. Februar: Oxana Petrowna Grigorjewa, russische Singer-Songwriterin und Pianistin
März
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- John Carter Cash, US-amerikanischer Country-Sänger und Musikproduzent 3. März:
- Wolodymyr Schabaltas, ukrainischer Jazzmusiker (Gitarre, Komposition) († 2010) 3. März:
- Robin Hoffmann, deutscher Musiker und Komponist 6. März:
- 10. März: Michel van der Aa, niederländischer Komponist neuer Musik, Filmemacher und Theaterregisseur
- 18. März: Queen Latifah, US-amerikanische Hip-Hop-Musikerin und Schauspielerin
- 21. März: Aldin Kurić, bosnischer Musiker
- 24. März: Sharon Corr, irische Musikerin
April
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 22. April: Tomomi Nishimoto, japanische Dirigentin
Mai
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Yves Deruyter, belgischer Trance-DJ und -Musiker 4. Mai:
- 28. Mai: Mark Richardson, britischer Schlagzeuger
- Johnnie Burn, britischer Tontechniker Mai:
Juni
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Peter Tägtgren, skandinavischer Metal-Musiker, Komponist und Produzent 3. Juni:
- Richie Hawtin, englischer Techno-Musikproduzent 4. Juni:
- Magnet, norwegischer Musiker 7. Juni:
- Dave King, US-amerikanischer Jazzmusiker (Schlagzeuger, Komposition) 8. Juni:
- 12. Juni: Dave Maric, britischer Komponist und Musiker
- 19. Juni: Brenna MacCrimmon, kanadische Sängerin
- 19. Juni: Brian Welch, US-amerikanischer Musiker
- 23. Juni: Yann Tiersen, Komponist und Musiker aus Frankreich
- 24. Juni: Peter Adamkovič, slowakischer Jazzmusiker (Keyboards, Komposition)
- 24. Juni: Glenn Medeiros, US-amerikanischer Popmusiker
Juli
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Detlef Soost, deutscher Musiker, Tänzer und Choreograf 2. Juli:
- Christian Giesler, deutscher Bassist 4. Juli:
- Marco Schelch, österreichischer Schlagersänger 5. Juli:
- Roger Cicero, deutscher Pop- und Jazzmusiker († 2016) 6. Juli:
- Inspectah Deck, US-amerikanischer Hip-Hop-Musiker 6. Juli:
- Beck Hansen, US-amerikanischer Sänger 8. Juli:
- 10. Juli: Jason Orange, britischer Musiker
- 18. Juli: Joe Chialo, deutscher Politiker und Musikmanager
- 28. Juli: Pascal Kravetz, deutscher Musiker
- 31. Juli: John 5, US-amerikanischer Musiker und Gitarrist
August
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Lipa Majstrović, französische Sängerin, Komponistin, Theaterschauspielerin und Hochschuldozentin 2. August:
- Eric Babak, belgischer Musiker 3. August:
- Arne Zank, deutscher Musiker 6. August:
- 11. August: Andy Bell, walisischer Musiker
- 16. August: Tore Ylwizaker, norwegischer Musiker († 2024)
- 23. August: River Phoenix, US-amerikanischer Schauspieler und Musiker († 1993)
- 25. August: Sergio Vega, US-amerikanischer Bassist
- 31. August: Anna Bolk, deutsche Schauspielerin, Sängerin und Autorin
- 31. August: Epic Mazur, US-amerikanischer Rapper, Sänger und Produzent
September
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 11. September: Aaron Dworkin, US-amerikanischer Geiger und Musikpädagoge
- 19. September: Takanori Nishikawa, japanischer Pop-Musiker
- 28. September: Hadar Galron, israelische Dramatikerin, Drehbuchautorin, Komikerin, Regisseurin, Schauspielerin und Liedtexterin
Oktober
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 12. Oktober: Guido Heuber, deutscher Hörfunk- und Fernsehjournalist, sowie Sportkommentator, DJ und Musikproduzent
- 15. Oktober: Reid Anderson, US-amerikanischer Jazz-Bassist und Komponist
- 22. Oktober: Manuel Mota (Musiker), portugiesischer Jazz- und Improvisationsgitarrist
November
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 11. November: Esther Gebhard, deutsche Sängerin, Bassistin, Moderatorin, Sprecherin und Aktivistin für Menschenrechte
- 13. November: Rebecca Immanuel, deutsche Schauspielerin und Sängerin
- 15. November: Jack Ingram, US-amerikanischer Country-Musiker
- 17. November: Mark Gillespie, Gitarrist und Sänger
- 18. November: Anna Loos, deutsche Schauspielerin und Sängerin
- 19. November: Chris Paul Harman, kanadischer Komponist
Dezember
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Sebastian Horn, deutscher Musiker und Fernsehmoderator 2. Dezember:
- Ulf Ekberg, schwedischer Musiker 6. Dezember:
- 13. Dezember: Danny Lohner, US-amerikanischer Musiker
- 14. Dezember: Beth Orton, britische Musikerin
- 18. Dezember: DMX, US-amerikanischer Rapper († 2021)
- 18. Dezember: Earl Simmons (DMX), US-amerikanischer Hip-Hop-Musiker († 2021)
- 25. Dezember: Issa Hassan, kurdischer Musiker und Komponist
- 29. Dezember: Dallas Austin, US-amerikanischer Musiker, Songwriter und Produzent
Genaues Geburtsdatum unbekannt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Greg Anderson, US-amerikanischer Musiker
- Christopher Auerbach-Brown, US-amerikanischer Komponist und Musikpädagoge
- Martin Bambauer, deutscher Kirchenmusiker
- Sleepy Brown, US-amerikanischer R&B-Sänger und Musikproduzent
- Stellario Fagone, italienischer Dirigent, Pianist, Komponist und Chorleiter
- Paweł Gancarczyk, polnischer Musikwissenschaftler
- Arnold Hammerschlag, US-amerikanischer Jazzmusiker (Trompete)
- Winfried Holzenkamp, deutscher Kontrabassist und Tangomusiker
- Kai Krakenberg, deutscher Organist
- Christian Krischkowsky, deutscher Jazzmusiker (Schlagzeug, Komposition)
- Carsten Lenz, deutscher Kirchenmusiker und Organist
- Florian Ludwig, deutscher Dirigent
- Tim Rodig, deutscher Jazzmusiker
- Markus Zapp, deutscher Tenor
Geboren um 1970
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ratko Zjača, kroatischer Jazzmusiker (Gitarre, Komposition)
Gestorben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Januar bis Juni
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Piotr Rytel, polnischer Komponist, Musikpädagoge und -kritiker (* 1884) 2. Januar:
- 31. Januar: Slim Harpo, US-amerikanischer Blues-Musiker (* 1924)
- Rafael Emilio Arté, dominikanischer Musiker und Musikpädagoge (* 1873) 2. Februar:
- Elila Mena, dominikanische Pianistin und Musikpädagogin (* 1918) 7. Februar:
- 15. Februar: Margaret Miller Brown, kanadische Pianistin und Musikpädagogin (* 1903)
- 19. Februar: Hanns Lange, deutscher Kammersänger (* 1891)
- Cyril Monk, australischer Geiger, Musikpädagoge und Komponist (* 1882) 7. März:
- 10. März: Edward Statkiewicz, polnischer Geiger und Musikpädagoge (* 1921)
- 21. April: Earl Hooker, US-amerikanischer Bluesmusiker (* 1930)
- Carlos Estrada, uruguayischer Komponist, Dirigent und Musikpädagoge (* 1909) 7. Mai:
- 21. Mai: František Škvor, tschechischer Komponist, Dirigent und Pianist (* 1898)
- 12. Juni: Jaime Silva Filho, portugiesischer Pianist, Dirigent und Filmkomponist (* 1908)
Juli bis Dezember
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 16. Juli: Hector Gratton, kanadischer Komponist, Arrangeur, Dirigent und Musikpädagoge (* 1900)
- 12. August: Luigi Picchi, italienischer Organist, Komponist und Musikpädagoge (* 1899)
- 22. August: Richard Donovan, US-amerikanischer Komponist, Organist, Dirigent und Musikpädagoge (* 1891)
- Kees van Baaren, niederländischer Komponist und Musikpädagoge (* 1906) 2. September:
- Alan Wilson, US-amerikanischer Gitarrist (* 1943) 3. September:
- 18. September: Jimi Hendrix, US-amerikanischer Gitarrist (* 1943)
- Petar Konjović, serbischer Komponist, Musikpädagoge und -wissenschaftler (* 1883) 1. Oktober:
- Janis Joplin, US-amerikanische Sängerin, Rock- und Bluesmusikerin (* 1943) 4. Oktober:
- Józef Kropiński, polnischer Geiger, Komponist, Widerstandskämpfer und KZ-Überlebender (* 1913) 8. Oktober:
- 19. Oktober: Fritz Jöde, deutscher Musikpädagoge (* 1887)
- 21. Oktober: Eugène Lapierre, kanadischer Organist, Komponist; Musikpädagoge und Autor (* 1899)
- Albert Ayler, US-amerikanischer Jazz-Musiker (* 1936) November:
- Jean Déré, französischer Komponist und Musikpädagoge (* 1886) 6. Dezember:
- 30. Dezember: Arsenio Rodríguez, kubanischer Musiker und Komponist (* 1911)
Genaues Todesdatum unbekannt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ernst Hainauer, deutsch-britischer Musikverleger (* 1907)
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Musik 1970 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Tanz 1970 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- 1970: Playlist mit den 100 besten Songs, popkultur.de
- Die 150 besten Rocksongs der 1970er Jahre, popkultur.de