Portal Diskussion:Comic/Aufnahmekriterien Comics

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Don-kun in Abschnitt Prämisse
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Enge der Aufnahmekriterien

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ich halte die kriterien für zu eng gesteckt, beispielsweise sehe ich diesen webcomic [1] dadurch nur schwer vermittelbar obwohl er meines erachtens die nötige relevanz beinhaltet (sieht man davon ab, daß er eingestellt ist) qalternativ sollten die unter sonstige eigenschaften gefaßten möglichkeiten konkretisiert werden Bunnyfrosch 02:48, 8. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ich bin ebenfalls dafür, Sonstiges etwas auszubauen. Vielleicht sollte Übersetzung in andere Sprachen als mögliches Kriterium eingebaut werden? Mir fallen momentan keine wirklich guten, weiteren Kriterien ein. - Die Auflage? (Wenn Daten dazu vorhanden sind.) Aber ab einer wie hohen Auflage ist ein Comic bzw. ein Buch relevant? --Shikeishu 16:19, 8. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Auflagenzahlen sind zu schwer zu ermitteln, um als fixes Kriterium gelten zu können. Gegen einen Ausbau habe ich grundsätzlich nichts. Bevor das allerdings zu einer Art Generalöffnung führt, sollte man sich die Formulierungen gut überlegen. Bislang wurde noch gar nichts speziell zu Webcomics gesagt, weil dort feste Kriterien noch schwerer zu formulieren sind. Das sollte man eventuell gesondert aufführen. Wenn ein Artikel allerdings wie der von Bunnyfrosch genannte vorwiegend aus aufgelisteten Charakterbeschreibungen besteht, würde ich lieber drauf verzichten (ja, ich weiß, dass hat jetzt nichts mit der Relevanz zu tun). --Lyzzy 16:28, 8. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Bevor das allerdings zu einer Art Generalöffnung führt, sollte man sich die Formulierungen gut überlegen. Ja, natürlich.
Dass Auflagenzahlen schwer auffindbar sind, ist klar, aber wenn welche verfügbar sind, sollten sie wenigstens als Relevanzbeweis dienen können. Gothic Sports von Anike Hage hat sich in Deutschland über 10.000 mal verkauft. - Ist der Comic damit relevant? --Shikeishu 16:42, 8. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ich weiß es auch nicht, tut mir leid. Hast du eine Idee, wie man das packen kann? --Lyzzy 21:06, 8. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ich überleg jetzt schon länger, aber ich komm nicht drauf, wie man das definieren oder eingrenzen soll. Eine fixe Grenze bei Auflagenzahlen oder so fände ich idiotisch und eine Eingrenzung bei Veröffentlichungsdaten fällt mir auch nicht ein. Vielleicht sollten wir es bei Grenzfällen tatsächlich von Fall zu Fall entscheiden. --Shikeishu 22:28, 8. Mai 2007 (CEST)Beantworten

ich fäne auflagenzahlen als kriterium auch nur minder aussagefähig siehe comics wie Horst und Kranke Comics, die auf ihre art einen hohen bekannteheitsstatus geniesen, horst duch seine zeichner (aus dem menschblut/alraune-umfeld) und kranke comics durch seinen zeichner cornfield, bzw. würde sich hier eine alternative anbieten zu kranke comics gibt es eine auslagerung als strip fufu und haha der regelmässig in der junge welt gedruckt wird, somit könnte man bekanntheit einiger hauptcharaktere, stripauslagerungen, bekanntheit des/r macher als kriterien formulieren, bei obigen webcomic spricht meines erachtens schon der lange zeitraum in dem der comic erschien für ihn ... ??? Bunnyfrosch 15:16, 9. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Die von Benutzer:Shikeishu vorgeschlagene Übersetzung in andere Sprachen erscheint mir sehr sinvoll. Hier sollte aus meiner Sicht eine Mindestanzahl (z.B. 2 weitere Sprachen) erfüllt sein. Wahrscheinlich wäre es unter sinnvoll unter Sonstiges 3-4 weitere Kriterien (z.B. Spinoffs, Leadcharakter in einer anderen Serie, Verwendung in TV- oder Filmproduktionen, Dauer des regelmäßigen Erscheinens, Mindestanzahl der Ausgaben) zu definieren und eine Relevanz davon abhängig zu machen, das 2 oder 3 dieser Kriterien zugleich erfüllt sind.--Nemissimo 酒?!? RSX 12:14, 30. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Aufbauend auf Nemissimos Anregungen möchte ich folgende Formulierung vorschlagen, die den Punkt "Sonstige besondere Eigenschaften, die einen Eintrag in einer Enzyklopädie rechtfertigen" ersetzen soll:


  • mindestens drei der folgenden sonstigen besonderen Eigenschaften:
    • zahlreiche Spin-off-Comics
    • häufige Verwendung des Hauptcharakters in anderen Comics
    • Verwendung eines Charakters aus dem Comic in anderen Medien (z.B. TV-Serie)
    • besonders großer Umfang (alle Ausgaben zusammen sind über 1.000 Seiten lang)
    • Übersetzung in mindestens 2 weitere Sprachen


[Das mit der Dauer des regelmäßigen Erscheinens habe ich mal weggelassen, da sie bei den unterschiedlichen Comic-Formaten schwer zu quantifizieren ist und m.E. schon durch den Umfang abgedeckt wird. Ebenso hatte ich noch keine Idee für ein gutes einheitliches Kriterium, das besonderen kommerziellen Erfolg wiederspiegelt.
Meinungen?]--Martin de la Iglesia 18:53, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Den Vorschlag finde ich in einigen Punkten zu streng, in anderen etwas ungenau. Dann besser so:
mindestens zwei der folgenden Kriterien:
      • zwei oder mehr Adaptionen [nur in anderen Medien oder auch mit Comics?]
      • Rezeption/Verwendung in anderen Werken [klingt auch noch schwammig, ich meine zB Anspielungen drauf, Hommagen, ...]
      • Übersetzung in mindestens zwei Sprachen
Das mit dem Umfang pro Ausgabe ist nicht sehr aussagefähig. Zumal manche Werke mehrmals und dann in anderen Formaten aufgelegt werden. Und überhaupt sagt das nicht viel über die Bedeutung aus, außer der Gesamtumfang ist außergewöhnlich groß. Grüße --Don-kun 19:51, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Das mit dem Umfang (der unabhängig vom Format ist - eine Seite bleibt meist eine Seite) hab ich in meinen Vorschlag reingenommen, weil bei der Impulse-Diskussion immer wieder auf die 95 Ausgaben gepocht wurde. (1000 Seiten entspricht ca. 50 US-Heftausgaben.) --Martin de la Iglesia 08:18, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich habe da nicht gepocht. Also über 1000 Seiten des Gesamtwerkes, das kann man machen. Die Preise sollte man vll noch genauer formulieren. Ich weiß nicht, wie viele es da gibt, aber da mögen einige unwichtige dabei sein (die bie den Kriterien genannt werden sind OK). Also sollte man das mit den Preisen einschränken. Nicht, dass der Comic irgendeinen Preis gewonnen hat, sonst aber nichts bietet. Grüße --Don-kun 11:01, 31. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Hast du da konkrete Beispiele im Hinterkopf oder fällt dir eine unwichtige Auszeichnung ein? Warum soll man etwas weiter einschränken, dessen gegebene Schranken noch ausreichen? Den Ansatz verstehe ich noch nicht ganz. --Lyzzy 11:18, 31. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Nein, ich habe keine Beispiele, ich weiß es eben nicht. Ich kenne auf Anhieb nur die genannten Preise. Ich habe aber eben die Befürchtung, dass es Preise gibt, die nicht wirklich allein Relevanz erzeugen sollten. Es ist nur die Befürchtung. Grüße --Don-kun 16:22, 31. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich habs jetzt mal etwas überarbeitet. Ich denke, das kommt unserer Intention schon nahe. Grüße --Don-kun 15:17, 19. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Da Kriterium herausragende Verkaufszahlen kann ich zwar nachvollziehen, finde es aber wieer recht schwammig. Und das wollten wir ja vermeiden. Wie wird das verglichen und was ist herausragend. Würde das schon genügen? Und wäre es, wenn schon etwas schwammig, dann nicht besser, das Kriterium in die zweite Sparte zu schieben? Grüße --Don-kun 17:04, 19. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Das Problem bei ausverkauften Startauflagen ist, daß diese auch sehr klein sein können (v.a. bei kleinen Independent-/Underground-Verlagen). Vielleicht könnte man eine Umsatzschwelle zur Definition von "herausragenden Verkaufszahlen" einführen, z.B. 1 Million € Gesamtumsatz pro Serie. (Umsatz ist besser als verkaufte Exemplare, da unterschiedliche Formate dann keine Rolle spielen.) --Martin de la Iglesia
Ach ja, die neuen Kriterien sind gut; ich hab sie nur mal ein wenig präzisiert.--Martin de la Iglesia 18:14, 19. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Umsätze findet man nie, Verkaufszahlen bei Mangas recht oft. Bei Dämonenjunge Lain sind ja keine Zahlen angegeben, da kann die Auflage auch recht klein sein. Herausragend ist schwammrig, das ist Bekanntheit in derselben Sparte aber auch. Beispielsweise Hot Road von Taku Tsumugi wäre durch die Kriterien hier nicht abgedeckt, weil der Manga weder oft übersetzt noch irgendwie adaptiert wurde, dagegen aber sieben Millionen mal verkauft wurde. --Shikeishu 18:17, 19. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Wenn die Verkaufszahlen hoch sind, dann wird das doch auch so vermittelt, als dass bei Berichten dazu die hohen Verkaufszahlen hervorgehoben werden. Vll sollte man eher die Rezeption der hohen Verkaufszahlen zum Kriterium machen, oder geschieht dies eher selten? Ich beürchte nämlich, dass hohe Verkaufszahlen je nach Herkunft bzw Land unterschiedlich ausfallen können. Das mit der Bekanntheit sehe ich auch etwa kritisch. Die allgemeine Bekanntheit kann man eigentlich abschaffen, weil die Werke, auf die das zutrifft, sicher genügend andere Kriterien erfüllen. Stat dem und der besonderen Bekanntheit könnte man sowas wie besondere Aufmerksamkeit durch Kritiker oder sowas einführen. Denn die besondere Bekanntheit in der Szene ist allein auch schwer auszumachen. Grüße --Don-kun 18:42, 19. Feb. 2008 (CET)Beantworten
"Wenn die Verkaufszahlen hoch sind, dann wird das doch auch so vermittelt, als dass bei Berichten dazu die hohen Verkaufszahlen hervorgehoben werden. Vll sollte man eher die Rezeption der hohen Verkaufszahlen zum Kriterium machen, oder geschieht dies eher selten?" Die zwei Sätze versteh ich nicht.
"Ich beürchte nämlich, dass hohe Verkaufszahlen je nach Herkunft bzw Land unterschiedlich ausfallen können." Joah, dann bringen manche Regionen halt mehr relevante Comics raus - Japan, Amerika und Frankreich.
"Die allgemeine Bekanntheit kann man eigentlich abschaffen, weil die Werke, auf die das zutrifft, sicher genügend andere Kriterien erfüllen." Würde ich nicht sagen. Wenn ein Comic beispielsweise eine Kontroverse auslöst und in massenhaft Nicht-Comic-Medien besprochen wird, muss er nicht unbedingt bereits übersetzt oder adaptiert worden sein. --Shikeishu 20:08, 19. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Umsätze sind überhaupt nicht schwer rauszukriegen, wenn Verkaufszahlen vorliegen: Einfach Verkaufszahlen mit Stückpreis multiplizieren. --Martin de la Iglesia 21:51, 19. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Geht bei mehreren Formaten und Auflagen jeweiliger Comics nicht so einfach und wäre größtenteils Theoriefindung. --Shikeishu 21:59, 19. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Meines Erachtens bezieht sich der Begriff der Theoriefindung nur auf Informationen im Artikel, nicht auf Relevanzkriterien. Auch bei mehreren Unterschiedlichen Formaten und Auflagen sehe ich kein Problem, vorausgesetzt die Verkaufszahlen sind bekannt. Der Exemplarpreis ist ja relativ einfach zu ermitteln, da es für viele Formate mehr oder weniger einheitliche Preise gibt. Jedenfalls sagen verkaufte Exemplare allein nichts aus. Ein kleines Beispiel: 50,000 verkaufte Exemplare vom aktuellen "Batman"-Heft wären katastrophal, während sie für den aktuellen "Donjon"-Band OK wären. Der Umsatz würde bei Batman (Preis: 3$) ca. 100,000€ betragen, bei Donjon (10€ Stückpreis) 500,000€.--Martin de la Iglesia 08:24, 20. Feb. 2008 (CET)Beantworten
OK in Frankreich, in Deutschland oder wo? Die Diskussion wird leider zu keinem knackfesten RK führen, da die Umsdatzzahlen eben nicht bekannt sind (und manchmal eben auch erschreckend gering). --Lyzzy 10:28, 20. Feb. 2008 (CET)Beantworten
@Shikeishu: Das Problem, das du wieder ansprichst, wäre mit besondere Aufmerksamkeit durch Kritiker oder Medien ja abgedeckt. Das würde ich aber besser finden als diese besondere und allgemeine Bekanntheit. Bei den Stückzahlen sollte man dann aber eine Grenze setzten, wenn man schon sagt manche Regionen halt mehr relevante Comics raus - Japan, Amerika und Frankreich. Denn dem Satz entnehme ich, dass wir für alle Regionen die Gleiche Stückzahlgrenze annehmen. Grüße --Don-kun 13:16, 20. Feb. 2008 (CET)Beantworten
@Lyzzy: (Stimmt, hätte ich dazuschreiben sollen: Ich meinte 50,000 in den jeweiligen Ursprungsländern, USA und F.) Daß Umsatzzahlen nicht immer bekannt sind, ist hier nur von Vorteil: Wie Don-kun schon andeutete, geht es hier um *herausragenden* Erfolg - und damit prahlen die Verlage gerne. Wenn man keine Verkaufszahlen finden kann, sind sie vielleicht zu schlecht, als daß der Verlag sie veröffentlichen würde. Diese Zahlen muß sowieso nur derjenige besorgen, der den Artikel anlegt und die Relevanz begründen muß. Für manche Bereiche sind Verkaufszahlen übrigens leicht zu ermitteln (z.B. US-Comics).--Martin de la Iglesia 17:31, 20. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Das mit dem Prahlen stimmt aber so nicht unbedingt. Zahlen zu Onkel Dagobert - Sein Leben, Seine Milliarden oder Adolf (Manga) habe ich von den Verlagen nicht bekommen, obwohl ODSLSM zweimal neu aufgelegt worden ist und Carlsen bei Adolf ganz zufrieden (Zitat) war. Also waren die Verkaufszahlen keinesfalls schlecht. Grüße --Don-kun 15:19, 21. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Das ist dann halt Pech. Aber die beiden Beispielcomics haben's ja trotzdem in die WP geschafft ;-)
Also was jetzt, sollen wir das mit den Verkaufszahlen konkretisieren, oder von Fall zu Fall in den Löschdiskussionen diskutieren? --Martin de la Iglesia 19:03, 21. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Nur gilt das laut deren Aussage grundsätzlich, dh Carlsen und Ehapa geben grundsätzlich keine Auskünfte zu Verkaufszahlen, jedenfalls mir nicht ^^. Aber ja, wir sollten das konkretisieren. In LD wird eh diskutiert. Grüße --Don-kun 19:22, 21. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Nein, sie geben keine Auskünfte. Und genau da verstehe ich dich nicht: wir können nichts an Zahlen festmachen, wenn wir keine Zahlen haben? --Lyzzy 20:58, 21. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Aber es gibt ja nicht nur Egmont und Carlsen und auch nicht nur den deutschen Markt. Wo wir Zahlen haben, da wär das schon sinnvoll. Grüße --Don-kun 21:07, 21. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Ich meine auch nicht, dass sie unter den Tisch fallen sollen. Ich habe allerdings Bedenken bei der Festschreibung eines Kriteriums, bei dem wir bereits wissen, dass wir die dafür notwendigen Daten nicht bekommen. Es ist eine wichtige Information, als festes Kriterium kann es aber nicht dienen. Da von etlichen Verlagen, und eben nicht nur Garagen-Verlage ohne nennenswerte Marktpräsenz keine Zahlen veröffentlicht werden, ist es nicht möglich, eine nachvollziehbare Grenze zu setzen, ab der die Verkaufszahl eine Relevanz begründen könnte. --Lyzzy 21:22, 21. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Bekanntheit als Kriterium

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Um die Diksussion mal zu trennen, damit wir nicht immer über Kreuz reden. Ich finde diese allgemeine und besondere Bakanntheit als Kriterium wie bereits geschrieben nicht so toll. besondere Aufmerksamkeit durch Kritiker oder Medien wäre besser. Grüße --Don-kun 21:07, 21. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Besondere Aufmerksamkeit wäre auch wieder schwammrig. --Shikeishu 21:18, 21. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Aber es wäre schon etwas besser, allein weil Kritiker und Medien genauer ist als Öffentlichkeit und Fangemeinde. Es ist immer noch nicht genau, aber schon besser. und die Formulierung war ja nur ein Vorschlag. Grüße --Don-kun 22:00, 21. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Das mit der "besonderen Bekanntheit innerhalb der Comicszene" sollte auf jeden Fall konkretisiert werden, weil sich sonst jeder als Szenekenner darstellen will und anderen WP-Benutzern die Diskussionsteilnahme erschwert wird.
Don-kuns Zusatz Kritiker und Medien finde ich gut, wobei ich nur Medien schreiben würde, da Kritiker sich ja immer in den Medien äußern. Jedenfalls würden dadurch die Autoren verstärkt zur Quellenangabe aufgefordert.--Martin de la Iglesia 00:35, 22. Feb. 2008 (CET)Beantworten

@Alle:
Wie seht Ihr denn das mit der Bekanntheit eines Werkes, das indiziert wurde? Meiner Ansicht nach hat ein Comic dadurch schon eine gewisse Bekanntheit erreicht? --Kickof 14:17, 26. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Aber eigentlich nur erstmal bei der BPfJM. Das muss nicht für tatsächliche Bekanntheit sprechen. Und wenn es tatsächlich bekannt wird, dann werden auch Medien darüber berichten und man kann es mit besondere Aufmerksamkeit durch Medien erschlagen. Nur weil sich eine kleine Gruppe Fans darüber aufregt, macht das ein Wrk nicht automatisch relevant. Grüße --Don-kun 14:24, 26. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Ich habe jetzt die beiden Bekanntheitskriterien durch Besondere Aufmerksamkeit durch Medien ersetzt. Grüße --Don-kun 15:06, 6. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Das finde ich aber nicht so gelungen. Ich dachte eher daran, die alte Formulierung sinngemäß beizubehalten und durch die Medien zu ergänzen. Also z.B. "Besondere Aufmerksamkeit durch allgemeine Medien" + Besondere Aufmerksamkeit durch Fachmedien", plus den alten Beispielen. --Martin de la Iglesia 19:50, 6. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Das führt doch aber nur zu mehr Verwirrung und die alten schwammigen Formulierungen würden behalten. Und Aufsplittung in allgemeine Medien und Fachmedien finde ich auch nicht sinnvoll, weil die beide zusammen im Grunde alle Medien sind, die sich damit beschäftigen können. Grüße --Don-kun 18:33, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
ich finde die formulierung Besondere Aufmerksamkeit durch Medien ok Bunnyfrosch 19:41, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

kommerzieller Erfolg als Kriterium

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Ich fang auch mal einen neuen Abschnitt an, da die obige Diskussion sonst zu unübersichtlich wird. @Lyzzy: Die Comics, für die keine Verkaufszahlen vorliegen, können sich ja noch über die sechs anderen Kriterien qualifizieren. Für manche Bereiche, wie eben US-Comics, werden regelmäßig flächendeckend relativ glaubwürdige Verkaufszahlen veröffentlicht. Den großen Vorteil des Verkaufszahlen-Kriteriums sehe ich darin, daß dadurch auch solche Comics berücksichtigt werden können, die in Deutschland nicht bekannt sind, dafür aber im Ausland umso mehr. So hattest du z.B. in der Titeuf-Diskussion vorgeschlagen, den Artikel mit dem des Autors zu vereinen. Das ist verständlich, da Titeuf in Deutschland nicht so angesagt ist. Wenn man aber weiß, daß dieser Comic in Frankreich der erfolgreichste der letzten Jahre ist, und daß mehrere 100.000 Exemplare *pro Band* verkauft werden, wird die Relevanz eines eigenen Artikels schnell deutlich.--Martin de la Iglesia 00:46, 22. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Ich glaub, bei der Titeuf-Diskussion hat Lyzzy weniger die Relevanz bemängelt, sondern die mickrige Qualität des Artkels. Dass Verkaufszahlen die Relevanz darstellen, steht außer Frage, immer schon - in der Diskussion geht es ja darum, ob man eine Grenze für Verkaufszahlen festlegen soll und nicht ob diese überhaupt als Relevanzkriterium gelten können. --Shikeishu 00:51, 22. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Zustimmung in allen Punkten. Genau das meinte ich auch mit meinem letzten Beitrag oben. Oder möchte jemand einen nach Ländern gestaffelten Grenzwert festlegen, der für deutsche Veröffentlichungen jedoch gar nicht erst angewendet werden kann? --Lyzzy 09:02, 22. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Nach Ländern zu staffeln bringt nix, da es ja um die globale Relevanz gehen soll. Ich würde halt den gesamten weltweiten Umsatz nehmen. Als Schwelle könnte man z.B. 10 Millionen € Gesamtumsatz festlegen.--Martin de la Iglesia 10:09, 22. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Das mit dem Umsatz ist mMn auch zu kompliziert, zumindest um es als Kriterium festzuschreiben. Es ist ja nicht so, dass Fakten, die nicht drinstehen, den Artikel nicht vll doch Relevanz geben können. Die Kriterien sind nie unfehlbar. Wenn die Verkaufszahlen hoch sind und bekannt (was sich ja bedingt), dann kann man das auch in eine Relevanzdiskussion einbringen, ohne dass hier ein Grenzwert steht. Und diesen könnten wir uns eh nur mehr oder weniger aus den Fingern saugen. Grüße --Don-kun 11:46, 22. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Preise

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Ich wollte nochmal auf meinen Einwürf zurückkommen, dass nicht alle Preise Relevanz erzeugen könnten. Und zwar fielen mir jetzt bei Mangas einige Preise auf, die von den Verlagen vergeben werden (zB Shogakukan). Und das finde ich zumindest auf den ersten Blick fragwürdig. Grüße --Don-kun 15:07, 6. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Die Preise von Kodansha und Shogakukan sind zwar eben Kritik ausgesetzt, aber gehören zu den drei oder vier renommiertesten und höchstdotierten Auszeichnungen für Comics in Japan. Relevanz erzeugen die allemal. --Shikeishu 15:13, 6. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Höhe der RKs

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Hallo. RKs auf einer Unterseite ist ja was cleveres. Da kann man tun und lassen was man will, aber warum sind die so hoch? So wie ich das sehe gelten die Regeln auf dieser Seite plus Relevanzkriterien für literarische Einzelwerke. --Grim.fandango 21:07, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Eigentlich sind sie ein spezifischer Ersatz für die Kriterien für Literatur, weil die uns zu ungenau sind bzw oft nicht helfen. So streng sind sie eigentlich auch nicht, finde ich. Oder würde durch plus Kriterien für literarische Einzelwerke irgendwas rausfallen (auch wenns nciht so gedacht ist)? Hasr du da konkrete Beispiele? Grüße --Don-kun 11:50, 9. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich habs mir jetzt mal genau angeschaut. Den Punkt 1 würde ich auch hier als gegeben ansehen, für Punkt 2 ist das hier sozusagen der Ersatz. Das würde ich damit begründen, dass Comics zB die ersten beiden Kriterien seltener erfüllen, da sie weniger Gegenstand der Literaturwissenschaft sind. Dadurch sind die anderen Kriterien unter 2 auch schlechter nachzuweisen. Daher gehen wir hier auch über Verkauf, Umfang, Verbreitung und Preise an die Relevanz heran. Grüße --Don-kun 11:54, 9. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Gut, auch wenn sie ein "spezifischer Ersatz" sind, dann müssen ja immer noch drei Kriterien erfüllt sein, was verglichen mit Filmen, TV-Serien, Computerspielen oder Musikern ja deutlich höher ist.
Ich bin ja über die Löschdiskussionen hierher gekommen. Wäre es nicht sinnvoll, große Reihen oder Sonderbände in einem Sammelartikel aufzunehmen? Wird bei Computerspielen auch so gehandhabt. --Grim.fandango 12:52, 9. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Wieso drei Kriterien? Eine von denen im ersten Abschnitt oder zwei aus dem zweiten. Die Zusammenfassung kann man machen, vorallem dann, wenn es übersichtlicher wird. Auch wenn zB ein Comic und eine Fernsehserie daraus beide einzeln relevant sind, machen wir meist einen Artikel draus. Das kann man je nach Fall entscheiden. Was genau meinst du mit Reihen? Serien mit durchgäniger Handlung oder unregelmäßig erscheinende Einzelgeschichten? Grüße --Don-kun 13:33, 9. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich dachte das sei eine UND-Bedingung.... sollte man vielleicht hinschreiben.
Ich bin ja über die Löschdiskussion gekommen: Star-Wars Crimson Empire scheint ein Band aus einer Reihe zu sein... Wenn etwas massenhaft erscheint, ist das immer noch nicht relvant genug? --Grim.fandango 21:16, 9. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Auch wenn das hier etwas unpassend ist: Was erscheint denn massenhaft? Laut Artikel ist die deutschsprachige Augabe Teil einer vierzigbändigen Reihe. Entweder ist das ganz unglücklich formuliert (wenn Crimson Empire eine 40-bändige Serie war) oder es war 1/40 einer Serie. Im letzten Fall könnte die Serie möglicherweise einen Artikel verdienen, der einzelne Band aber wohl nicht. --lyzzy 21:37, 9. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Daher habe ich ja von Sammelartikel gesprochen. Man könnte doch diese 40 Comics, die eine Reihe bilden in einen Artikel aufnehmen. Allerdings weiss ich nicht, ob das auch im Original eine Reihe war oder nicht. --Grim.fandango 21:39, 9. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Einen Artikel zur ganzen Reihe, das kann man machen. Ich hab die Formulierung um ein oder ergänzt. Besser? Grüße --Don-kun 07:40, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Prämisse

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Im Artikel heisst es Es gibt sehr viele Comics, die vertrieben werden, ohne sich besonders von anderen Publikationen abzugrenzen. Eine Aufnahme all dieser Werke kann nicht Sinn der Wikipedia sein. Diesen zweiten Satz finde ich aus zwei Gründen unglücklich: Erstens: Natürlich ist es nicht DER Sinn der Wikipedia, alle Comics aufzunehmen. Es kann aber durchaus EIN Sinn der Wikipedia sein, alle Comics (und alle Filme und alle Bücher...) aufzunehmen. Und zweitens: Warum denn nicht? - Mir deucht diese Grundsatzfrage sollte zunächst mal geklärt werden, dann der Satz entsprechend geändert/umformuliert. Und je nachdem WIE diese Grundsatzfrage beantwortet wird, erübrigt sich dann ggf. eine Diskussion der Relevanzkriterien. - By the way: Das Seitenzahl-Kriterium halte ich für äusserst ungünstig: Erstens weil dadurch manch irrelevanter Manga gegenüber bedeutenden franko-belgischen Titeln "im Vorteil" ist und zweitens, weil die Erscheinungsformen (Zeitungsstrip, Web-Comic, Comic-Album,...) so unterschiedlich sind, dass eine "Seitenzahl" nicht wirklicher Vergleichsmassstab -und damit Relevanzkriterium- sein kann. 77.183.72.223 03:42, 30. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Erstmal zum zweiten: Deswegen ist die Seitenzahl auch nicht alleiniges Kriterium, sondern wirkt nur zusammen mit einem anderen. Das Seitenzahlkriterium wurde übrigens auch für amerikanische Comics angeführt.
Zum prinzipiellen: Da steht wohl aus gutem Grund kein Artikel vor dem "Sinn", weder ein bestimmter, noch ein unbestimmter. Und es ist allgemein nicht erwünscht, alle Werke aufzunehmen. Diese Grundsatzfrage kannst du auch nicht hier klären, da sie das ganze Projekt betrifft. Im Grunde geht es aber darum, dass in eine Enzyklopädie nur das aufgenommen werden soll, das aus der Menge herausragt. Wir nehmen ja auch nicht jede Person. Außerdem muss Einträgen vorgebeugt werden, die nur der Bewerbung eines Produkts diehnen. Grüße --Don-kun diskutiere mich, bewerte mich 11:32, 30. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Zunächst mal Dank für die Antwort. Dann:
Du sagst Im Grunde geht es aber darum, dass in eine Enzyklopädie nur das aufgenommen werden soll, das aus der Menge herausragt. Gibt's da auch ne schlaue Begründung für? Weil:
'Was aus der Menge hinausragt', ist ja meist sowieso relativ bekannt und dadurch leicht, dazu an Infos zu kommen. Da meinem Begriffsverständnis zufolge, ne Enzyklopädie der Wissenssammlung und -verbreitung/-vermehrung dient, wäre doch eigentlich schlau, auch ein gesteigertes Augenmerk auf die Dinge zu haben, die eben nicht so leicht überall zu finden sind. Im Übrigen seh ich sowieso keinen Sinn in dieser Relevanz-argumentierten Selbstbeschränkung, da eine virtuelle Enzyklopädie ja keinen 'natürlichen Grenzen' unterworfen ist (die bei physischen Wissenssammlungen wie Büchern bestehen) und deshalb 'allumfassend' sein könnte. Mir leuchtet nicht wirklich ein, warum in dieser Beziehung auf einen fundamentalen Vorteil des Prinzips Wikipedeia freiwillig und ohne Not verzichtet wird. Zumal: 'Relevanzkriterien' werden immer von irgendwem festgelegt - was in letzter Konsequenz ne Art Zensur ist. Wenn in der Wikipedia alles drin wäre, wäre sie wirklich 'frei' und jeder Nutzer könnte theoretisch alles finden, was er für relevant hält. (Dass dabei natürlich persönlichkeitsrechtliche Grenzen unangetastet bleiben sollen und müssen, versteht sich dabei natürlich von selbst.)77.188.247.231 01:13, 1. Nov. 2008 (CET)Beantworten
PS: Aber vielleicht is dies wahrlich nicht der richtige Ort für sowas. Ich weiss aber nicht, wo der richtige Ort dafür wäre. Vielleicht kopiert das jemand zu ner passenderen Stelle und hinterlässt mir hier dann n Link dahin!?
Der bessere Ort für diese Diskussion wäre wohl Wikipedia:Fragen zur Wikipedia. Grüße --Don-kun Diskussion, Bewertung 11:15, 2. Nov. 2008 (CET)Beantworten