Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche 04

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Was ist ein Disazofarbstoff?

Der Artikel Azofarbstoff gibt im Moment keine Hilfe hierfür. --KnightMove 05:04, 21. Jan. 2008 (CET)

Ein Diazofarbstoff enthält 2 Azogruppen (-N=N-), die für seine Farbwirkung verantwortlich sind. Ein Beispiel ist Kongorot. -- Density 08:51, 21. Jan. 2008 (CET)
Disazofarbstoff ist das häufigere Wort - das ist sicher dasselbe? --KnightMove 08:54, 21. Jan. 2008 (CET)

Firefox: Tab-Set abspeichern/laden

Hallo. Wenn ich mit dem Firefox an dem einem Thema arbeite, brauche ich fünf bestimmte Links in der Tableiste. Wenn ich am andern arbeite, brauche ich sechs, die aber nicht notwendigerweise alle verschieden von den vorherigen fünf sein müssen.

Wie wechsle ich schnell zwischen diesen zwei Arbeitsumgebungen? Gibts da ein Add-on/Plugin? --85.179.21.2 09:43, 21. Jan. 2008 (CET)

Du kannst mehrere Tabs zu einem Bookmark zusammenfassen: 'Lesezeichen' > 'Lesezeichen für alle Tabs hinzufügen'. Wenn du danach auf den Bookmark klickst, werden alle in diesem enthaltenen Tabs geöffnet. --Gnu1742 10:10, 21. Jan. 2008 (CET)
Da sieht man mal wieder #-| Danke. --85.179.21.2 10:58, 21. Jan. 2008 (CET)
ǥ

warum ist der Querstrich im kleinen Buchstaben in der Box weiter unten als der Querstrich im kleinen Buchstaben im Fließtext? <big> ǥ </big>. Was ist nun die korrekte Schreibweise, bzw wie heißt die andere? -- Cherubino 11:05, 21. Jan. 2008 (CET) PS "Der Querstrich steht für eine frikative Aussprache" nach Skoltsamische_Sprache#Phoneme

Ehrlich gesagt, verstehe ich die Frage nicht ganz. Der eine Buchstabe ist kursiv, der andere nicht. Das erklärt mögliche Unterschiede. Oder habe ich da etwas nicht begriffen? --Jossi 13:39, 21. Jan. 2008 (CET)
andere Schriftart? Die Frage bezog sich auf den Unterschied zwischen dem Symbol in der Grafik und den im Text dargestellten. -- Mankir 17:14, 21. Jan. 2008 (CET)
Der Kasten zwingt den Browser eine bestimmte Schriftart aus einer vorgegeben Liste (TITUS Cyberbit Basic', 'Arial Unicode MS', 'Doulos SIL', 'Chrysanthi Unicode', 'Bitstream Cyberbit', 'Bitstream CyberBase', 'Bitstream Vera', Thryomanes, Gentium, GentiumAlt, 'Visual Geez Unicode', 'Lucida Grande', 'Microsoft Sans Serif', 'Lucida Sans Unicode', Code2000) zu benutzen, während im Fließtext der Browser selber entscheiden kann, welche er benutzt. Es werden also tatsächlich unterschiedliche Schriftarten benutzt, sofern du bei dir nicht eine der genannten als Standardschriftart im Browser eingestellt hast --Mps 18:49, 21. Jan. 2008 (CET)
Ah, ok, unterschiedliche Schriftarten, der Querstrich ist eben unterschiedlich hoch angesetzt in den bei mir angezeigten Buchstaben.
ǥ vs. ǥ
Das erste ist „ohne Serifen“. -- Cherubino 22:12, 21. Jan. 2008 (CET)
Und was stoert dich genau daran, wenn der Strich in verschiedenen Schriftarten unterschiedlich hoch angesetzt wird? Normales g gibt's doch schon in deutlich staerker verschiedenen Ausfuehrungen, mit zwei Kringeln, mit einem Kringel und Haken...(ein Hoch auf die Fachterminologie). Der Buchstabe ǥ kommt nach allem, was man weiss, in einer Sprache vor, die laut Artikel gerade mal 320 bis 330 Sprecher hat. Ob da wirklich die Hoehe des Querstrichs genau festgelegt ist? --Wrongfilter ... 23:03, 21. Jan. 2008 (CET)

Wikiprojekt gründen: Wie trage ich mein Projekt in die Liste ein? Ich möchte wissen was heißt: Kategorie:Wikipedia:wikiprojekt Name sowieVorlage:Index Projekt Wie und wo trage ich meinWikiprojektei

Wie gründe ich Wikipediaprojekt im Detail? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Alexander der Erste (DiskussionBeiträge) 13:51, 21. Jan. 2008) --Simon-Martin 13:56, 21. Jan. 2008 (CET)

Wenn Du wirklich damit anfangen willst, schreibe am besten einige erfahrene Autoren aus dem jeweiligen Themenbereich an und spirch Dich mit ihnen ab. Als Einzelkämpfer wirs Du nicht viel erreichen.
Technisch legst Du das Projekt an wie einen neuen Artikel, dessen Name mit „Wikipedia:Wikiprojekt/“ beginnt. Das [[Kategorie:Wikipedia:Wikiprojekt Name]] gehört dann aber nicht in die Kategorie, sondern in den Wikitext vom Projekt. --Simon-Martin 15:46, 21. Jan. 2008 (CET)

High School Musical Bühnenversion

Ich hab da mal ne Frage. Und zwar: Wir haben mit unserer Schule die Bühnenversion aufgeführt. Bezeichnet wurde dies als erste Deutsche Aufführung (oder so ähnlich). War dann das was in Wien aufgefürt wurde dann die Englische Original-Version?

Diese Frage habe ich in der Diskussionsseite gestellt und wurde hierher verwiesen:

Diese Seite ist nur dazu gedacht, den Inhalt des Artikels zu diskutieren. Für allgemeine Fragen zu diesem Thema, wende dich bitte an die Wikipedia:Auskunft. -- ChrisiPK (Disk|Beiträge|Bewerten) 12:11, 2. Dez. 2007 (CET)

Also, könnt ihr mir helfen...

Kai

PS: Die erste Aufführung war am 16. September 2007

(Bericht auf unserer Schulhomepage: http://www.dreieichschule.de/musik/2007/high_school_musical/interview/index_interviews.asp)

Vielleicht solltest du zwischen Deutschsprachiger Aufführung und Aufführung in Deutschland unterscheiden. Wien liegt immer noch in Österreich... --HAL 9000 17:20, 21. Jan. 2008 (CET)
Wenn eure Aufführung in deutscher Sprache stattfand, und ihr die ersten wart, die das in Deutsch aufgeführt haben, dann war eure wohl die "deutsche Uraufführung" (oder genauer: die "Uraufführung der deutschsprachigen Adaption"). Die Wiener haben kurz darauf die "österreichische Erstaufführung" (weil in englischer Sprache) gemacht. --Joyborg 09:19, 22. Jan. 2008 (CET)

Vermutlich werdet ihr eine andere Version des Stückes gespielt haben. (Heißt, ihr habt die Texte selber zusammen gestellt). Ansonsten hättet ihr die Erlaubnis einholen müssen um das Stück spielen zu dürfen. Die hättet ihr aber vermutlich nicht bekommen, da dann die großen Bühnen nie mehr ohne Umschreibungen hätten behaupten können, die Deutsche Erstaufführung gespielt zu haben. Was sich als Werbung natürlich gut macht. Dazu einige Beispiele: Die Lizenzen vom Musical Joseph and the amazing technicolor Dreamcoat von Andrew Lloyd Webber darf in ganz Deutschland immer nur an eine Gruppe vergeben werden. Somit mußte eine Schülergruppe mit ihrer einzigen Aufführung über 1,5 Jahre warten, bis Joseph nicht mehr auf Tour war. Die Elisabeth Aufnahme von 2001 trägt die Bezeichnung "die Highlights der deutschen Uraufführung 2001 Collosseum Theater Essen". Eine gekonnte Umschreibung, da die deutschsprachige Wiener CD bereits zur dortigen Uraufführung 1992 aufgenommen wurde. Von "Die Schöne und das Biest" gibt es einmal die Disney-Version die in Oberhausen und Berlin (Stella bzw. Stage Holding) spielte, und dann die "Originalaufnahme des Ensembles der Weltpremiere in Köln". Eine Produktion von La Belle, die in Text und Lied sich völlig von der anderen Inzenierung unterscheidet. Und obwohl sie (zumindest bei der ersten Tour) ganz klar mit "dem deutschen Original" geworben haben, waren sehr viele Besucher überrascht, das Disney nicht aus Deutschland kommt. Aber da waren die Karten ja schon bezahlt. ;0)

Leserechte im PC

Unter Windows XP SP 2 habe ich mich als Admin angemeldet und möchte eine Original-Installations-CD lesen. Wenn ich auf das entspr. Laufwerk klicke, kommt die Meldung "Zugriff verweigert". Wie kommt das, ich meine ich habe die höchste Berechtigung?! Neustarts haben nichts gebracht... Was tun? --88.64.71.99 15:56, 21. Jan. 2008 (CET)

Öhm. Kannst du andere CDs lesen? Wenn nicht, lösch das Gerät mal im Gerätemanager und schau, ob es dann nach einem Neustart will (wenn es nicht wiederkommt, ist es im Arsch). --Schmiddtchen 16:00, 21. Jan. 2008 (CET)

JavaScript

Kann ich mit JavaScript "onClick" mehrmals verwenden? Also was ich möchte ist, dass ich wenn ich auf ein Bild klicke, ein anderes statt diesem erscheint und wenn ich noch mal darauf klicke, wieder ein anderes und wenn ich dann nochmal draufklicke wieder ein anderes usw.

Ist das mit JavaScript machbar?(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 89.246.182.226 (DiskussionBeiträge) 18:34, 21. Jan 2008) --Innenrevision 21:46, 21. Jan. 2008 (CET)

Ja, es ist machbar. Du könntest z. B. eine globale Variable nehmen und diese bei jedem Klick eins weiterzählen lassen und in Abhängigkeit davon dann eine entsprechende Aktion ausführen. Andere Möglichkeiten sind natürlich auch denkbar. Hier ein Beispiel, welches mit Hilfe einer globalen Variable i zwischen 3 Bildern umschaltet:
<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Strict//EN" "http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-strict.dtd">
<html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">
  <head>
    <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" />
    <title>
      OnClick Demo
    </title>
    <script type="text/javascript">
      <!--
      var i = 0;
      function demoImageOnClick() {
        i = (i + 1) % 3;
        switch (i) {
          case 0: {
            document.getElementById("demoImage").src = "http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/aa/Sun920607.jpg";
            break;
          }
          case 1: {
            document.getElementById("demoImage").src = "http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/dd/Full_Moon_Luc_Viatour.jpg";
            break;
          }
          case 2: {
            document.getElementById("demoImage").src = "http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/26/Pleiades.jpg";
            break;
          }
        }
      }
      //-->
    </script>
  </head>
  <body>
    <p>
      <img id="demoImage" src="http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/aa/Sun920607.jpg" width="400" height="300" onclick="demoImageOnClick()" alt="Bildergalerie"/>
    </p>
  </body>
</html>

--Innenrevision 21:45, 21. Jan. 2008 (CET)

US-Vorwahlen

1. Hillary Clinton (51 %) 12 2. Barack Obama (45 %) 13 3. John Edwards (4 %) 0

Wieso bekommt Obama einen Delegierten mehr, obwohl er weniger Prozente besitzt?

Das is'n bisschen kompliziert... Wichtig ist zu bedenken, dass in Nevada die nationalen Delegierten nicht durch Vorwahlen, sondern per Caucus bestimmt werden, also von Parteiversammlungen (hierarchisch geordnet), und nicht von Wählern. Und da gibt es nun verwickelte Gewichtungsformeln, die dafür sorgen können, dass die Delegiertenzahl nicht genau proportional zum Wahlergebnis ist. T.a.k. 19:37, 21. Jan. 2008 (CET)
ist so ähnlich wie Gerrymandering, nur nicht bewußt herbeigeführt, wenn ich recht informiert bin -schlendrian •λ• 20:38, 21. Jan. 2008 (CET)

WDM Treiber lässt sich nicht installieren

Hallo zusammen, ich hatte vor einiger Zeit mal meinen Canon MVX300 Camcorder am PC angeschlossen um dann mit Magix bzw anderen Videoschnittprogrammen meine Filme auf HDD zu spielen....hat auch alles wunderbar geklappt. Jetzt habe ich allerdings meinen PC "entrümpelt" (alle HDD´s formatiert und Windows neu drauf gespielt). Und nun lässt sich der WDM Treiber (nVidian WDM Video Capture)nicht mehr installieren (Code 10 Gerät kann nicht gestartet werden ).Und das obwohl sich an der Hardware und der Installation nichts geändert hat! In einigen Foren habe ich schon von dem Problem gelesen, allerdings waren da bisher noch keine (funktionierenden!) Vorschläge dabei. Das häufigste was vorgeschlagen wird ist in der "nvcap.inf" einige bestimmte Einträge zu löschen, allerdings stehen diese Einträge da garnicht drin! Auch "aktuellere" Treiberversionen liessen sich nicht installieren.... System: XP SP2, GeForce 7900GTX,MSI K8N Neo4-F...... naja, wäre schön wenn jmd ne Lösung für das Problem hätte....falls noch weitere Angaben benötigt werden einfach fragen :-) ... mfg Chris

--91.65.189.138 20:32, 21. Jan. 2008 (CET)

Wirtschaftliches Eigentum

Eine Gemeinde bewilligt einem freien Träger, z.B. der Caritas einen Zuschuss. Der Verwendungszweck lt. des Bewilligungsbescheides ist z.B. die Beschaffung von notwendigem Inventar zum Betrieb eines Kindergartens. Die Zweckbindung ist zehn Jahre. Gibt die Caritas die Einrichtung vorher auf, entsteht ein Rückzahlungsanspruch an die Gemeinde. Ist die Gemeinde für den Zeitraum der Nutzungsdauer wirtschaftlicher Eigentümer der beschafften Gegenstände ? --DasFliewatüüt 09:52, 22. Jan. 2008 (CET)

Bei genauer Betrachtung ist sicherlich interessant, was für Gegenstände denn beschafft wurden (damit man da unter Umständen weit mit irgendwelchen Gesetzestexten ausholen kann.. insbesondere beim Thema Leasing wird die Betrachtung des wirtschaftlichen Eigentums interessant.. das hier ist aber irgendwie nicht wirklich Leasing), allgemein gilt aber: Nach der Abgabenordnung (Steuergesetz) hat derjenige, der für die Nutzungsdauer die faktische Herrschaft über das Investitionsgut ausübt auch das wirtschaftliche Eigentum daran. ([1]) Sprich, der Träger hat das wirtschaftliche Eigentum. Im Grunde gibt die Gemeinde ja einen zinslosen, zweckgebundenen Kredit, der halt umgehend fällig wird, wenn die Bedingungen (z.B. Zweckbindung oder Bindefrist) nicht eingehalten werden - in dem Moment entsteht erst die Forderung an den finanzierten Gegenständen und erst im Moment der Rückgabe hat die Gemeinde das wirtschaftliche Eigentum an den Gegenständen. Hoffe das stimmt & hilft ;) --Schmiddtchen 10:39, 22. Jan. 2008 (CET)

Märchen früher für Erwachsene

Vor ca. 15 Jahren erzählten mir zwei Bekannte, die sich gerade in eine Ausbildung im Sozialpädagogischen Bereich befanden, daß die üblichen bekannten Märchen ehemals für Erwachsene geschrieben waren, und z.B. der Froschkönig damit anfängt, daß die Königin in der Badewanne sitzt, ihre Hand zwischen den Schenkeln, und zu ihrer Amme sagt, wie schön es doch wäre, einen Ehemann zu haben. Nun kam heute das Thema auf der Arbeit auf und auch heute hatte schon einmal jemand davon gehört.

Kann mir da jemand helfen? Gibt es diese "Abwandlungen" wirklich? Wenn ja, wo bekommt man heutzutage ein Buch bzw. eine Internetseite mit den alten Fassungen?

--217.226.156.167 21:59, 21. Jan. 2008 (CET)

Leicht zu bekommen: Charles Perrault (1628-1703): Sämtliche Märchen. (Reclams Universal-Bibliotek 8355 [2]). Das sind Fassungen von heute z. T. als Grimmsche Märchen bekannten Inhalten, die sich an (junge) Erwachsene richten. Über die Textgeschichte der Märchen ist im Vorwort zu dem Bändchen etwas zu finden. Ob's darin aber wirklich so explizit zugeht, weiß ich nicht mehr - müßte selbst nochmal nachlesen. LG -- Hans Urian (Diskussion) 00:34, 22. Jan. 2008 (CET)
Bei Terry Pratchett hab ich gelesen, dass Rumpelstilzchen, im Englischen "Rumpelstiltskin", einen sexuellen Hintergrund hat: to rumple - zerknittern, stilt - Pfahl, skin - Haut. Also "Pfahl mit faltiger Haut". Es ist wohl ein Aha-Erlebnis, das Märchen mit diesem Hintergrund nochmal zu lesen... Er schreibt AFAIK, dass Märchen häufig der Erziehung Heranwachsender diente. --Eike 09:59, 22. Jan. 2008 (CET)
Quetsch: Da kenne ich eine andere Etymologie, siehe Rumpelstilzchen. Neitram 10:30, 22. Jan. 2008 (CET)
Aus dem Artikel Grimms Märchen: Auch direkte sexuelle Anspielungen und/oder Bezüge wurden verändert beziehungsweise weggelassen. Benutzer:Stoll ist der Autor vieler Märchen-Artikel in der Wikipedia - vielleicht liest er das hier zufällig ... -- Hans Urian (Diskussion) 10:06, 22. Jan. 2008 (CET)
Die meisten Volksmärchen waren nicht nur für Kinder gedacht, sondern eben Gechichten, die sich zur Schummerstunde und an den Abenden erzählt worden sind. Das war bis ins 20. Jh. z. B. in Mecklenburg nichts Ungewöhnliches (siehe Richard Wossidlo). Daher ist die Tradierung ja auch über einen so langen Zeitraum erfolgt. Viele Märchen weisen daher auch noch ältere Fügungen auf bzw. ihre Lexik ist z. T. recht altertümlich (wobei die Herausgeber auch bearbeitet haben, siehe Gebrüder Grimm, so daß einige davon eher "Nachbearbeitungen" darstellen dürften). Daß die Zielgruppe eben nicht nur Kinder waren, läßt sich nicht unbedingt nur an sexuellen Anspielungen ausmachen, sondern vielmehr auch an der Gewalt, die in manchen Märchen dargestellt wird (Der Wolf und die sieben jungen Geißlein, Rotkäppchen, Von dem Machandelboom etc.). Damals gab es ja noch kein Fernsehen, Radio; nicht jeder hatte eine Zeitung, daher dürften solcherlei Beschreibungen nicht unbedingt so aufgenommen worden sein wie heute.
P.S.: Bei "Rumpelstiltskin" handelt es sich m. E. lediglich um eine unverschobene Version von "Rumpelstilzchen", sie müßte also dieselbe Etymologie wie die hochdeutsche Variante aufweisen. --IP-Los 11:38, 22. Jan. 2008 (CET)
Man sollte auch nicht vergessen, dass unsere Vorstellungen vom Jugendschutz erst relativ jungen Ursprungs sind... --Concord 15:20, 22. Jan. 2008 (CET)
Da ja die Frage nach Büchern aufkam (das hatte ich vorhin vergessen zu erwähnen), hier ein kleine Auswahl, die helfen könnte (zumindest um ansatzweise zu erkennen, wie die Brüder Grimm den Text beeinflußt haben):
  • Röllecke, Heinz (Hrsg.): Kinder- und Hausmärchen gesammelt durch die Brüder Grimm, 4 Bde. Göttingen 1986 ff. (Vergrößerter Nachdruck der zweibändigen Erstausgabe Berlin von 1812 u. 1815 nach dem Handexemplar im Brüder-Grimm-Museum Kassel mit sämtlichen handschriftlichen Korrekturen und Nachträgen der Brüder Grimm).
  • ders.: Kinder- und Hausmärchen. Gesamtausgabe mit den Originalanmerkungen der Brüder Grimm, 3 Bde. Ditzingen 2001.
  • ders.: Grimms Märchen. Text und Kommentar, Frankfurt a. M. 2007 (mit Originalanmerkungen, basierend auf der Ausgabe von 1837).
Noch eine Anmerkung meinerseits: Es darf nicht vergessen werden, daß es sich bei den Kinder- und Hausmärchen um die schriftliche Fixierung und Bearbeitung eigentlich mündlich weitergegebener Märchen handelt, d. h. es gab natürlich viele Versionen für ein und dieselbe Geschichte. Hierzu böte sich eine Parallele zu mittelalterlichen Heldendichtungen an, z. B. das Nibelungenlied, von dem es wohl mehrere (mündliche) Fassungen gegeben haben muß und nicht nur eine Urfassung, wie man im 19. Jh. angenommen hatte. Eine einzige autorisierte Fassung, wie es heute üblich ist, gab es damals nicht (anders gesagt, der Begriff des Autors ist ein anderer) siehe mal hier oder etwas genauer in: Haferland, Harald: Der auswendige Vortrag. Überlegungen zur Mündlichkeit des 'Nibelungenliedes', in: Lieb, Ludger; Müller, Stephan: Situationen des Erzählens. Aspekte narrativer Praxis im Mittelalter. Berlin, New York 2002, S. 245 - 282. Bei Volksmärchen ist der Autorbegriff eben auch ein anderer als heute, die Sammler Jacob und Wilhelm Grimm haben diese anoymen Werke dann quasi nach eigenem Ermessen bearbeitet und in den verschiedenen Auflagen auch oftmals im Wortlaut verändert (man beachte auch die Bezeichnung "Grimms Märchen", was einerseits auf diese Bearbeitung hindeutet, andererseits aber auch die anonyme Herkunft "aushebelt", da sie oftmals als Schöpfer dieser Texte gesehen werden, was aber nur zu einem gewissen Teil der Fall ist). --IP-Los 16:37, 22. Jan. 2008 (CET)

anabolika

hallo! was genau passiert mit dem körper (eines Mannes), der Anabolika zusich nimmt (nur auswirkungen, keine "Nebenwirkungen")? Könnt ihr mir eine genaue darstellung der vorgänge darstellen? --85.179.33.6 23:35, 21. Jan. 2008 (CET)

Schon mal mit Anabolika#Wirkung versucht? --Taxman¿Disk?¡Rate! 23:39, 21. Jan. 2008 (CET)

Ja mein lieber Taxmann, das hab ich schon gemacht. Was ich meine sind die genauen Vorgänge, die ausgeführt werden. "hier insbesondere der Eiweißaufbau gefördert"...schön und gut, aber ich will die genauen chemischen Vorgänge

Na dann empfehle ich Dir für den Einstieg den Artikel Proteinbiosynthese, wenn Du es noch genauer wissen willst wirst Du um einen schönen dicken Biochemiewälzer nicht umhinkommen. --Taxman¿Disk?¡Rate! 23:58, 21. Jan. 2008 (CET)
Die Sache ist halt die, dass die ganzen Substanzen, die unter Anabolika zusammengefasst werden, teilweise sehr unterschiedliche Wirkmechanismen haben. Lies mal Anabole Steroide, Somatotropin#Wirkung, Mangel und Überproduktion und Adrenalin#Wirkungen (unser Beta-Sympathomimetika-Artikel is nich so toll, aber alles das wo in dem Artikel "β" dransteht machen die, vereinfacht gesagt, auch). Wenn du's noch genauer willst wirst du wirklich nicht um ein intensiveres Eintauchen in die Materie drumrumkommen. Lennert B d 23:57, 22. Jan. 2008 (CET)

Firefox: Text im Eingabefeldern lässt sich nicht markieren

Hallo! Ich habe seit einigen Tagen das Problem, dass sich im Firefox (2.0.0.11, Windows XP) Text in Eingabefeldern (z. B. im Edit-Fenster bei Wikipedia) auf eine Weise nicht mehr markieren lässt: Der Cursor steht an einer Stelle im Text, der Mauszeiger an anderer Stelle, Shift-Taste gedrückt halten und klicken – danach sollte der gesamte Text zwischen Cursorposition und Mauszeigerposition markiert sein. Das funktioniert plötzlich nicht mehr. Woran kann das liegen? (im Opera funktioniert es) Grüße, -- Zef 12:55, 22. Jan. 2008 (CET)

Geh mal auf Einstellungen, Erweitert, Allgemein. Da gibt es den Punkt Makieren mit der Tastatur zulassen. --HAL 9000 13:09, 22. Jan. 2008 (CET)
Das ändert leider nichts. Egal ob an- oder abgeschaltet. Ich habe aber ein weiteres Problem entdeckt: Wenn ich bei gedrückter Shift-Taste auf ein Element einer Website doppelklicke, verschwindet es einfach – egal ob Bild, Link oder Textabsatz... Grüße, -- Zef 13:23, 22. Jan. 2008 (CET)
Hört sich so an, als hättest du eine Erweiterung installiert, die Probleme macht. -- Jonathan Haas 13:42, 22. Jan. 2008 (CET)
Danke, das wars. Ein Adblock-Plugin, das im Firefox zwar aktiviert, in den Plugin-eigenen Einstellungen aber deaktiviert geschaltet war. Habe es deinstalliert. Grüße, -- Zef 14:01, 22. Jan. 2008 (CET)
Adblock Plus in der neuesten Version dürfte übrigens besser programmiert sein und solche Probleme nicht verursachen. -- Jonathan Haas 00:04, 23. Jan. 2008 (CET)

Folienkondensator sicher vor Explosionen?

Hallo! Ist ein Folienkondensator sicherer als ein Elektrolytkondensator? Ein Elko kann ja explodieren, wenn man ihn falsch gepolt anschließt. Wie reagieren Folienkondensatoren auf falsche Polung, Kurzschluss? Danke! 87.164.220.178 15:02, 22. Jan. 2008 (CET)

Folienkondensatoren sin ungepolt, können also nicht falsch gepolt werden. Da sie keinen Elektrolyten enthalten der seine Zersetzung zur Explosion führt können sie auch nicht Explodieren. Nur sind sie bei gleicher Kapazität sind sie viel größer. --HAL 9000 15:55, 22. Jan. 2008 (CET)
Sehr viel größer... Mit ausreichend hoher Überspannung kann natürlich auch ein Folienkondensator explodieren, ein Baum kann ja auch explodieren wenn ein Blitz einschlägt. Allerdings lassen sich verschiedene Kondensatortypen nicht einfach gegenseitig ersetzen. Nicht nur Kapazität und Spannungsfestigkeit sind ein Faktor. Folienkondensatoren haben i.d.R. eine noch höhere Induktivität als Elkos. --TheBug 16:11, 22. Jan. 2008 (CET)
Hmm, kennt jemand diese Booster-Kondensatoren in Horizontalablenkstufen von Fernsehern, direkt am Zeilentrafo? Das sind glaubich Folienkondensatoren und keine Elektrolytkondensatoren, und so ein Ding ist mir mal um die Ohren geflogen, das ganze Zimmer war voll von 10 mm x 10 mm kleinen hauchdünnen Folienstückchen. Zur Explosion braucht es wohl keinen Elektrolyten, Überlastung und ein vielleicht zu enges Gehäuse reichen wohl auch schon. --PeterFrankfurt 16:15, 22. Jan. 2008 (CET)
DEr arbeitet aber in einem Bereich in den Elkos nie vordringen werden. --HAL 9000 23:54, 22. Jan. 2008 (CET)
Ein Durchschlag des Dielektrikums kann zu entsprechend hohen Kurzschlusströmen führen, die wiederum Teile des Kondensators verdampfen. Dann fliegen auch Folien- und Keramikkondesatoren munter auseinander. --TheBug 01:55, 23. Jan. 2008 (CET)

Fahrgemeinschaft

Vorliegender Fall: Ehepaar X fährt mit einem PKW zu Ort Y. Nach ca. 2 Jahren bietet es sich an, eine Fahrgemeinschaft zu bilden. Mit Single A und Single B.

Jetzt die Frage: Was ist jetzt die richtige Verteilung? Alle drei Parteien fahren reihum je einmal und sparen jeweils 66% der Fahrkosten, oder das Paar übernimmt 2 von 4 Fahrten, weil es sich bei ihm um 2 transportierte Personen a 25% handelt.

???


--217.226.170.152 17:48, 22. Jan. 2008 (CET)

Vorschlag: Zwei der drei Parteien verkaufen ihre Schüssel (Carsharing). Dann sind auch die Fixkosten weg. --Simon-Martin 17:50, 22. Jan. 2008 (CET)
Wenn wir Kosten nach einer gemeinsamen Unternehmung teilen, dann wird immer durch die Zahl der Personen geteilt. Bei Festen/Geburtstagen schenkt ein Ehepaar bei uns auch immer was Größeres als ein Single. Groogokk 18:09, 22. Jan. 2008 (CET)

Ich hatte mal eine solche Fahrgemeinschaft. Es wurde jede einzelne Person gezählt. In diesem Falle heißt das also, das Ehepaar "muss" zweimal die Woche fahren. Gute Fahrt kandschwar 18:30, 22. Jan. 2008 (CET)

Um das Problem zu lösen, bilden zuerst die beiden Singles eine eigene Fahrgemeinschaft. Damit zahlt jeder der beiden die Hälfte, beim Ehepaar war es vorher schon für jeden die Hälfte (zumindest theoretisch). Nun tun sich die beiden gleichgroßen Fahrgemeinschaften zusammen, so dass sich Kosten und Einsatz für jeden wieder halbieren und wir sind bei 1/4 pro Person. --Phiw 19:29, 22. Jan. 2008 (CET)
Ihr wollt wissen, was das Preiswerteste ist? Fahrrad fahren. Okay, nun zur Frage ;-) Ich finde auch, man sollte jede Person einzeln zählen. Ich habe mir das gerade so veranschaulicht: Angenommen, ein Paar bestünde aus mehr Personen und nur eine Person, käme hinzu, die 50% des Preises zahlen müsste, wäre das etwas ungerecht. --Toffel 20:08, 22. Jan. 2008 (CET)

Kesslerloch

In einem alten schwedischen Lexikon (Nordisk familjebok, hier und hier) steht, dass im Kesslerloch Knochen von kleinwüchsigen Menschen gefunden wurden und der Anthropologe Julius Kollmann deswegen auf die Existenz eines "Zwergenvolkes" in Zentraleuropa schloss. Ist da etwas dran? --Nordelch 19:34, 22. Jan. 2008 (CET)

schnelles Haarwachstum

Hallo, ich habe folgende Beobachtung festgestellt: Wenn ich mir die Haare mit dem Epiliere entferne, dann sind am nächsten Tag an den selben Stellen schon wieder SCHWARZE Haare mit einer Länge von 2-3mm nachgewachsen .Normalerweise brauchen Haare aber 3-4 Wochen bis sie nach einer Entfernung samt Haarwurzel wieder nachgewachsen sind. Was ist bei dieser Tatsache nicht in Ordnung und was kann dagegen unternommen werden??? --78.52.61.191 16:12, 22. Jan. 2008 (CET)

Hängt es vielleicht mit dem Vollmond zusammen? Okay, ohne Quatsch: In Großbritannien lassen sich anscheined viele Frauen die Beine lasern... ich hätte dabei zwar kein gutes Gefühl, aber man könnte sich ja mal informieren. Ansonsten: Funktioniert der Epilierer denn überhaupt richtig? Sind die Haarwurzeln tatsächlich mit draußen? Schau dir doch mal die entfernten Haare an, denn ich habe eher das Gefühl, dass das Gerät, das du benutzt, sie nur oben abreißt, und dann wachsen sie halt gleich wieder nach... (Achtung: Alle Tipps als völliger Laie). Groogokk 18:06, 22. Jan. 2008 (CET)

Ne die werden komplett mit der Haarwurzel ausgerissen,wachsen dann aber am nächsten tag trotzdem nach und wie gesagt nicht ganz kurz sondern 3-4mm und schwarz...--

Lese mal diesen(knappen) Hinweis und falls Dich der Artikel betrifft, gehe einfach mal zu einem Dermatologen --Nolispanmo Disk. Hilfe? ± 20:38, 23. Jan. 2008 (CET)

Wellen am Ufer

--62.156.178.2 07:23, 23. Jan. 2008 (CET) Warum kommen die Wellen im Wasser immer auf einen zu? Ich stehe am Strand und die Wellen kommen ans Ufer und auf der gegenüberliegenden Seite des Strandes, vlt 200m entfernt, treffen die Wellen ebenfalls ans Ufer

Bei deiner ersten Frage Wikipedia:Auskunft/Archiv/2007/Dez#Wellen am Ufer gab es eine ausführliche Antwort, bei deiner zweiten Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche 01#Wellen nur noch eine kurze, und jetzt keine mehr. -- Martin Vogel 07:42, 23. Jan. 2008 (CET)

Vielleicht sind die Wellen, die sich vom Strand wegbewegen (also die Reflexionen der sich auf den Strand zu bewegenen Wellen) durch die bei der Reflexion enstehende Reibung viel kleiner als die Wellen, die sich in Richtung Strand bewegen, und werden damit von diesen überlagert und von dir nicht wahrgenommen. --Chin tin tin 14:57, 23. Jan. 2008 (CET)

Ich vermute, du stellst die Frage zum dritten Mal, weil sie nicht zufriedenstellend beantwortet wurde? Dafür gibt es einen einfachen Grund: sie ist ungenau gestellt. Formulier sie doch noch einmal anders oder beschreibe, was du erwarten würdest, dass passiert. Fragst du dich vielleicht z.B., wieso das Wasser nicht wie in einem Waschbecken hin und herschwappt? Oder wie das Wasser wieder vom Ufer weg kommt, wenn nicht als Welle vom Ufer weg? --Robin Goblin 15:30, 23. Jan. 2008 (CET)

Plattentektonik - Tektonik

Hallo zusammen! Was ist der Unterschied zwischen Tektonik und Plattentektonik? Gehört die Plattentektonik zur Tektonik oder sind das zwei unterschiedliche Gebiete. Ich soll ein Kurzreferat über Plattentektonik machen und weiß nun nicht, ob Tektonik da eigentlich dazugehört. Falls ein Unterschied da ist, welcher? Dann könnte ich das kurz im Referat erläutern. Danke --84.56.102.27 11:39, 23. Jan. 2008 (CET)

Tektonik, Plattentektonik. Lesen musst du aber selber :-) --Schlesinger schreib! 11:51, 23. Jan. 2008 (CET)

Ja das schöne am Artikel Tektonik ist ja der Schlussatz. Da kann man dann reindichten was man will. Die Artikel habe ich längst gelesen, die Frage nach der Abgrenzung bleibt, da sie dort nicht wirklich erläutert wird. "Im interdisziplinären..." ist maximal eine Feststellung, von Erläuterung/Abgrenzung keine Spur --84.56.118.118 12:12, 23. Jan. 2008 (CET)

  • In der Geologie bezeichnet Tektonik die Lehre vom Aufbau der Erdkruste in ihrer Struktur und großräumigen Bewegung.
  • Die Plattentektonik ist die zentrale Theorie für die großräumigen Abläufe in der Erdkruste und im obersten Teil des Erdmantels in der Geologie und Geophysik. Sie […] beschreibt die Bewegungen der Lithosphärenplatten – die so genannte Kontinentalverschiebung – und die daraus resultierenden Erscheinungen.
Ich würde die Plattentektonik also weniger als Teilgebiet der Tektonik sehen, sondern eher als einen Begriff, der dasselbe bezeichnet, aber gleichzeitig die Theorie über die Tektonik benennt. --Toffel 13:48, 23. Jan. 2008 (CET)
Tektonik befasst sich mit den Strukturen der Erdkruste auf allen Maßstabsebenen, von Mikrorissen in einzelnen Kristallen, über Störungen und Faltungen in einzelnen Gesteinspaketen, bis zu regionalen Scherzonen. Die Plattentektonik befasst sich jedoch im Wesentlichen mit dem "Großen-Ganzen", mit dem kompletten Planeten. Niemand würde bei einer lokalen Störung von Plattentektonik reden (außer es handelt sich zufälligerweise um eine Plattengrenze). Auch haben Geophysiker in der "normalen" Tektonik nicht viel mitzureden, in der Plattentektonik aber schon. Grüße Geoz 14:54, 23. Jan. 2008 (CET)

Da glaub ich dem Diplom-Geologen doch glatt und bedanke mich. Ich beschränke mich dann mal auf die Plattentektonik. Is eh viel interessanter ;-) --84.56.81.33 15:05, 23. Jan. 2008 (CET)

Übersetzungsarbeiten

Sehr geehrte Damen und Herren

Es kann sein, dass ich A.T. ein komplettes CAD-Programm ins Portugisische, vielleicht später auch umgekehrt, von Portugisisch ins Deutsche, übersetzen muss. 1.Wie gehe ich am Besten vor? Ständige Aktualisierung und Automatismus? 2.digitale Übersetzungsprogramme? 3.Wie kann ich ein Sprachenviereck kreieren wo ich städig solche langen Texte oder Textbausteine zwischen Deutsch, Englisch, Portugisisch und Spanisch hin- und herschalten könnte?

mbDiv --87.163.114.98 14:53, 23. Jan. 2008 (CET)

Ich empfehle die Dienste eines professionellen Übersetzers. Es gibt schon viel zu viele gut gemeinte, aber problematische Übersetzungen auf dieser Welt. Groogokk 18:10, 23. Jan. 2008 (CET)
Dass er keine Erfahrung mit Lokalisierungssoftware hat, heißt ja nicht, dass deswegen die Qualität der Übersetzung schlecht sein müsste.
Quetsch: Groogokks Bemerkung war wohl ironisch gemeint ("Portugisisch") ... :-) -- Hans Urian (Diskussion) 23:43, 23. Jan. 2008 (CET)
Allerdings fürchte ich, reicht obiges nicht, um eine vernünftige Antwort zu geben. Die technische Realisierung der Lokalisierung hängt ja entscheidend von der technischen Realisierung der Internationalisierung ab. Normalerweise hat man ja eine Default-Sprache, die bei der Entwicklung der Software die Basis ist. Scheint hier Deutsch zu sein. Dann hat man eine Datei, die die deutschen Systemnachrichten enthält. Diese wird dann übersetzt, hier ins Portugiesische. Die zu verwendenden Werkzeuge richten sich dann nach der verwendeten Technik, beispielsweise gettext. Bisschen mehr Info wäre vonnöten.
Was es mit dem umgekehrt übersetzen, Portugisisch ins Deutsche, auf sich hat, weiß ich jetzt allerdings nicht. Was soll da übersetzt werden? --::Slomox:: >< 18:50, 23. Jan. 2008 (CET)
bei der Umsetzung solltest Du Dich über National Language Support informieren. Das könnte weiterhelfen. --88.67.139.139 19:43, 23. Jan. 2008 (CET)

Gehalt+KSK

Hallo, wollt mal fragen ob jemand weiß was man an Gehalt erhält,wenn man bei einer Spezialeinheit tätig ist wie die KSK?? --78.55.250.154 20:30, 23. Jan. 2008 (CET)

Dürfte sich um eine "normale Besoldung oder Sold handeln. Eventuell gibt es dann noch eine Zulage. Aber reich wird man mit Sicherheit nicht. kandschwar 20:37, 23. Jan. 2008 (CET)

Jo, normale Besoldung bzw Gehalt wie Soldat bzw Polizei (Nachtrag: entsprechend dem regulären Dienstgrad) mit mickriger Gefahrenzulage. Müsste sich eigentlich auch Euro-genau rausbekommen lassen, da beides öffentlicher Dienst ist. --Schmiddtchen 20:48, 23. Jan. 2008 (CET)

Ist es nicht so, dass die KSK-Soldaten normalerweise mindestens den Rang eines Feldwebels haben? Die bekommen A7 bis A9... wieviel das ist, kann man in einer Besoldungstabelle des Bundes nachsehen. Dazu kommt noch eine Gefahrenzulage von ein paar hundert Euro, wenn ich mich nicht irre. Das Geld macht den Reiz an dem Job also bestimmt nicht aus... Groogokk 21:31, 23. Jan. 2008 (CET)

Verloren im Service-Raum - Canon Pixma antwortet nicht!

Moin. Heute Morgen ist mein Allround-Kopierer-Scanner-Drucker PIXMA MP 130/110 der Firma Cannon abgedreht. Auf meinem PC wurde der "Service-Fehler 5100" angezeigt, auf dem Display des Pixma konnte ich "cartridge jammed" lesen, was ich mit Tintenpatrone verklemmt übersetzt hätte. Tatsächlich hatte ich zuvor neue Tinte in die Patronen gefüllt. Nach mehrmaligem Ein- und Ausbauen der Patronen blieb das Problem jedoch bestehen. (Mir schien, der Druckerkopf, oder wie das heißt, bewegte sich dabei langsamer als sonst.) Natürlich habe ich sofort den "Service-Point" angerufen und das Problem geschildert. Die "Service-Fee" Nr. 1 vermutete auf Grund meiner Schilderung ein mechanisches Problem oder eine verstopfte Düse, oder Ähnliches, und riet mir, das Gerät beim "Service-Point" zur Inspektion vorbeizubringen. Gesagt, getan. (Besagter "Service-Point" liegt mehr als 100 km von meinem Wohnort entfernt.) Als ich dort mein Gerät vorzeigte, verlies "Service-Fee" Nr. 2, nach derselben Symptomschilderung, für etwa eine Minute den Raum (ohne den Drucker mitzunehmen) und kam dann mit der Diagnose zurück: entweder sei der Scanner kaputt, oder die Hauptplatine. Von einer Reparatur sei abzuraten, da dies in jedem Fall mehr kosten würde, als ein neues Gerät. Meine Fragen.

1) Ist Service-Fee Nr. 2 glaubwürdig, oder zieht man es einfach vor, neue Geräte zu verkaufen, anstatt alte zu reparieren?

2) Hat jemand eine Meinung zur Diagnose von Service-Fee Nr. 1? Gäbe es da vielleicht "Hausmittel" (irgendwas verdreckt, verstopft)?

3) Ist eine Lebenserwartung von etwas über drei Jahren normal für diese Art von Geräten?

Grüße Geoz 22:24, 21. Jan. 2008 (CET)

Mein MP500 war auch sofort nach der Garantiezeit defekt. Der Servicepoint (in Neuisenburg) hat mich als erstes gefragt ob ich auch nur Originaltinte benutzt hätte, was ich während der Garantiezeit auch tat. Ein Druckkopf (wenn verstopft) in den die Patronen eingesetzt werden, hätte dort 80€ gekostet, bei ebay gibt es den für die Hälfte. Zum Glück hatte sich nur die Schiene verklemmt, was mir die Werkstatt nach einem Check telefonisch mitgeteilt hatte. Das war dann nicht mehr so teuer und ich hab die Reperatur in Auftrag gegeben. Der Fehlercode war aber irgendein anderer. Ich hatte vorher den Druckkopf bei Vobis über nacht in ein Ultraschallbad gegeben um ihn zu säubern (5€?) was nichts gebracht hatte (der Fehler war ja ein anderer) -- Cherubino 22:57, 21. Jan. 2008 (CET)
Cartridge jammed dürfte eher Patrone verstopft bedeuten. --Wolli 10:50, 22. Jan. 2008 (CET)

Bei mir war die Einsteckvorrichtung für die Schwarz-Patronen abgebrochen. Garantie wurde nach Ablauf des halben Jahres verweigert, wir führen die Drucker nicht mehr und Cannon garantiert nur 6 M. --G-Michel-Hürth 10:59, 22. Jan. 2008 (CET)

In Deutschlang hat man 2 Jahre Garantie. Die 6 Monatsregel gilt hier nicht, weil der Defekt sicher nicht schon beim Kauf vorhanden war - AFAIK und IANAL. --DaB. 16:07, 22. Jan. 2008 (CET)
.wenn ich mich nicht irre sind gesetzlich 6 monate garantie und danach 1,5 jahre gewährleistung ...Sicherlich Post 17:35, 22. Jan. 2008 (CET)
Nada, Garantie ist immer eine freiwillige Leistung des Herstellers; Gewährleistung eine PFLICHT des Händlers über einen Zeitraum von 2 Jahren (24 Monate). Nach 6 Monaten aber kehrt sich die Beweislast um, d.h. Du müsstest nachweisen, dass das Ding schon von Anfang an kaputt/defekt war (notfalls mittels Gutachten) 217.237.22.22 18:33, 22. Jan. 2008 (CET)

Generell verliert man nach Herstellerangaben die Garantie, wenn man keine Original-Patronen verwendet. Zur Reinigung der Druckköpfe gibt es spezielle Reinigungspatronen. Sonst würde ich einfach mal neue Patronen ausprobieren, das wurde ja trotz dieser Störungen offenbar noch nicht versucht. Neuere Drucker von Canon verwenden übrigens wie HP und Epson Chips, die ein Nachfüllen verhindern sollen. Brother macht das meines Wissens nach (noch) nicht. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 18:47, 22. Jan. 2008 (CET)

Nachtrag: Der MP140 kostet neu gerade mal 45 Euro. Ich würde da sofort einen neuen kaufen und ausschließlich Billigpatronen verwenden. Das sind über die Originalpatronen quersubventionierte Wegwerfgeräte. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 18:53, 22. Jan. 2008 (CET)

In dem Zusammenhang könnte das hier (Spiegel Online: Selbstbockade bei Druckern) vielleicht interessant sein. --ma 10:08, 24. Jan. 2008 (CET)

Menschenrassen

Bei der Einreise in die USA wird man auf dem Visum nach "Rasse" klassifiziert. (Bei mir ist es "white", ein mitreisender Bekannter war "black", von Mexiko aus, man muss das ausfüllen) In Rassentheorien steht, dass dieser Begriff zweckgebunden ist. Für wissenschaftliche Zwecke ist es aufgrund der großen genetischen Vielfalt bei Menschen nicht sinnvoll nach Rasse zu unterscheiden. Man braucht den Begriff nicht, weil er willkürlich ist und nichts erklärt. Aber in der "Strafverfolgung" oder Migrationspolitik kann er zweckmäßig sein.

Die Frage: Gibt es eindeutige biologische Argumente gegen Menschenrassen? Oder gibt es Unterarten oder wie kann man ohne ein Zweckargument begründen, dass man keiner Rasse angehört? Es geht nicht um eine Erklärung a la "der Begriff ist vorbelastet", das ist klar. Gibt es eine biologische Begründung warum man nicht von Rassen oder Unterarten sprechen kann oder hat das nur den Grund, dass man (außerhalb den USA) niemanden rein verbal stigmatisieren möchte? --212.23.103.130 00:38, 23. Jan. 2008 (CET)

Naja es gibt einfach keine Rassen, außer in der Hundezucht. Die Diversität innerhalb eingegrenzter mrenschlicher Populationen ist größer als zwischen diesen. Die verschiedenen Rassentheorien sind, würde ich mal zusammenfassen, eigentlich der menschlichen Freude an Beherrschung und Verständnis der Umwelt geschuldet, dienten aber auch immer anderen Zwecken, da zugleich mit der rein deskriptiven Umschreibung augenfälliger Unterschiedlichkeiten bestimmte Zuschreibunges des Wesens einhergingen: der schwarze ist dumm, faul und musikalisch, der weiße zivilisiert, der Gelbe fleißig usw.. Solche Zuschreibungen, diesmal auf Grund der Kultur, da es keine Rassen gibt, findet sich heute im Kulturalismus wieder. --Sargoth¿!± 00:46, 23. Jan. 2008 (CET)
Naja, es gibt auch bei anderen Tieren Rasseneinteilungen ;) Die sind im Grunde ziemlich willkürlich (grob bei Hunden: wenn der FCI sagt, es sei eine Hundrasse ist es das - wenn nicht, dann spielen auch genetische oder optische Unterschiede zu anderen Rassen keine Rolle). --StYxXx 05:21, 23. Jan. 2008 (CET)
Aus Mensch#Verbreitung des modernen Menschen über den Globus: Alle heute lebenden Menschen sind sehr nahe miteinander verwandt, näher als andere biologische Arten, wie molekularbiologische Untersuchungen an der ribosomalen RNA und mitochondrialen DNA gezeigt haben.. -- Martin Vogel 00:50, 23. Jan. 2008 (CET)

Bei Einreise in die USA warst Du "weiß"? Bei mir liegt es schon einige Jahre zurück, aber damals gab es kein "weiß", sondern unsereiner musste sich als "Caucasian" einordnen. Mir war der Zusammenhang ja halbwegs bekannt, obwohl es mich zutiefst irritierte, aber so ein Otto Normalverbraucher wird da wohl sehr gesucht haben, was er denn nun sein könnte. Und ich fühle mich immer noch nicht als Kaukasier. --PeterFrankfurt 01:15, 23. Jan. 2008 (CET)

Für wissenschaftliche Zwecke ist es aufgrund der großen genetischen Vielfalt bei Menschen nicht sinnvoll nach Rasse zu unterscheiden. - das ist etwas vereinfacht ausgedrueckt. In der Arzneimittelentwicklung ist es beispielsweise verpflichtend (gerade in den USA), die "Rasse" der Testpersonen klinischer Tests auf den Pruefboegen zu erheben und die Ergebnisse auch nach Subgruppen zu evaluieren. Fuer die Arzneimittelzulassung in den grossen asiatischen Staaten (Japan, China) ist es verpflichtend, wissenschaftliche Tests an "Orientalen" (im Gegensatz zu uns "Kaukasiern") durchzufuehren.

Fuer die meisten Medikamente ist die "Rasse" fuer die Wirkung unerheblich (allenfalls spielen die durchschnittlich geringeren Koerpergroesse und -gewicht in Asien eine Rolle bei der Dosierung), aber in Einzelfaellen kann die Wirkung oder Nebenwirkung von entsprechenden genetischen Faktoren abhaengig sein. In den USA erregte ein Herzmedikament Aufsehen, da bei den klinischen Tests nur in der Subgruppe der "Kaukasier" eine Wirkung nachgewiesen wurde, bei den "Schwarzen" hingegen kein Unterschied zu Placebo sichtbar war. Daher wurde fuer letztere Patienten keine Indikation erteilt - was auf der einen Seite Diskriminierungsvorwuerfe einbrachte, auf der anderen Seite aber im Einklang mit den wissenschaftlichen Resultaten war. Das Thema ist komplex, da bei der Interpretation genetische Faktoren oft von kulturellen (soziale Schicht und Gesundheitsversorgung, lokale Ernaehrungsgewohnheiten) schwer trennbar sind. Und eine ethische Gratwanderung ist es zudem.

Das Argument der Vermischung ist ebenfalls ein valides - die Wirkung von Arzneimitteln variiert ohnehin individuell, und man sollte daher niemals aus dem Auge verlieren, dass die meisten Zusammenhaenge probabilistisch und nicht deterministisch sind. Gruss, Arcimboldo 04:57, 23. Jan. 2008 (CET)

In Dr. House kam letzte Woche ein Herzmedikament vor, dass vor allem für Schwarze verwendet wurde. (Das hat der Betroffene dann aber auch wieder als Diskriminierung empfunden...) War das mit dem Herzmedikament vielleicht andersrum? Oder gibt es beides? --Eike 08:13, 23. Jan. 2008 (CET)
  • quetsch* - ich glaube, es war so herum, wie ich es beschrieben habe, aber ich habe auch vage in Erinnerung, dass dann nach Auswegen oder Medikamenten fuer die entsprechende Indikation gesucht wurde. Also kann es sein, dass sowohl Deine als auch meine Information stimmen (falls ich mal die Musse habe, werde ich zu googlen versuchen). -- Arcimboldo 11:07, 23. Jan. 2008 (CET)
Würde man den umstrittenen Begriff der Rasse durch unveränderliche Merkmale ersetzen, was es ja auch in Ausweisdokumenten gibt, fielen vermutlich einige Bedenken und Fragen weg. Die Hautfarbe oder andere typische Merkmale, nach denen wir Personen "Rassen" zuordnen sind ja unveränderlich (wenn man von Michael Jackson und Co. absieht). Die Zuordnung zu einem Typ hilft aber dabei, die Welt zu ordnen und erfassen zu können. Schon Kleinkinder unterscheiden ja Personen unterschiedlicher ethnischer Herkunft ohne das mit irgendwelchen Werten oder Urteilen zu verbinden. --Nikolaus Vocator 09:39, 23. Jan. 2008 (CET)
"(...) Schon Kleinkinder unterscheiden ja Personen unterschiedlicher ethnischer Herkunft ohne das mit irgendwelchen Werten oder Urteilen zu verbinden" Gibt es hierfür eine Quelle? --Rosenkohl 10:21, 23. Jan. 2008 (CET)
Kleinkinder unterscheiden auch zwischen Frauen mit großen und kleinen Brüsten. Oder Männern mit und ohne Bart.--A-4-E 10:23, 23. Jan. 2008 (CET)
  • quetsch* Kinder bis mind. 6 Jahre unterscheiden auch zwischen Frauen "mit und ohne Bart"; nicht nur einmal hörte ich "Mama, wieso hat die Frau nen Bart? Als langhorischer Bombenlescher stört man eben die von Kindern falsch gebildeten Kategorien, die Rassisten bis ins Alter beibehalten. So könnte man Ronald Koch auch eine "Negrische Anatomie"(Lippen!) zuordnen ;)
Ja, das mit der Hautfarbe stimmt! Da hast Du recht! Die ist unveränderlich! Deshalb sind ja auch die Balkons, die Strände und die Sonnenstudios immer völlig menschenleer... Und Kleinkinder? Eine Fünfjährige malte neulich die Sonne auf ihrem "Bild" mal anthropomorph mit Gesicht und Brille! Auf meine Frage nach dem Grund der Brille erklärte sie mir und ihrem ebenso anwesenden Vater, die Sonne trage eine Brille, da sie alt sei. Der Vater des Kindes und ich, beide Brillenträger, beide nicht sooo alt, waren etwas betroffen. Soviel zu kindlichen Kategorien. Für Hautfarben interessieren sich übrigens nicht indoktrinierte Kleinkinder eher nicht...--BerlinerSchule 10:59, 23. Jan. 2008 (CET)
Ich kann BerlinerSchule nur zustimmen! Wie alle meine Bekannten und Nachbarn brauche ich mich eigentlich nur zwei Wochen an den Strand zu legen und bin genauso schön braun gebrannt wie LaToya Jackson, mein Nachbar sieht sogar jedes Mal nachdem Bierholen vom Balkon aus wie Samuel L.Jackson, womit das Argument der Unveränderlichkeit auf der Müllhalde des Rassismus gelandet sein dürfte. Auf unserem Spielplatz - ein kleiner Dorfspielplatz - spielt mit meinem Kleinen regelmäßig ein anderes Kind, dessen Eltern zugezogen sind. Meine völlig indoktrinierten Eltern, die keine Ahnung haben, dass alle Mensch/Innen gleich sind, oder es zumindest bestreiten, haben die haltlose Behauptung in die Welt gesetzt, das seien Neger. Woran sie das fest machen oder erkennen wollen ist mir schleierhaft. Ich kann nicht den geringsten Unterschied erkennen. Auch wenn die Kinder im Becken planschen, muss ich erst nach dem Muttermal auf der linken Wange meines Jungen gucken, um sicher zu sein, wer nun welcher ist. --Strickliese 14:36, 23. Jan. 2008 (CET)
Hier gibts ne konkrete Studie zu Herzgeschichten und Schwarzweiß, Mannfrau, Altjung, damit nicht immer ins Blaue palavert wird ... --Sargoth¿!± 11:21, 23. Jan. 2008 (CET)
hier mal eine Lesehilfe zu dem sehr kontroversen Thema "African-Americans und Beta-Blocker". -- Arcimboldo 12:48, 23. Jan. 2008 (CET)
Der Artikel en:Race and ethnicity in the United States Census beschreibt ganz gut, wie kompliziert dieses Konstrukt ist, da es gerade nicht um irgendwie objektiv feststellbare "unveränderliche Merkmale" geht, sondern auf Selbstidentifikation beruht, zumal seit durch die vielen Latinos/Hispanics das Kategoriensystem durcheinandergeraten ist und man ethnicity zusätzlich eingeführt hat. -- Concord 15:40, 23. Jan. 2008 (CET)
Eben, ich sag nur 'hispanic of any race' oder wie das heisst *lach* - absurd.

Zur Ursprungsfrage: Rasse wird zoologisch definiert als selbe/unterhalb der Art, also paarungsfähig mit anderen Rassen, aber doch hinreichend eindeutig von anderen Rassen abgrenzbar. Alle Merkmale und Methoden, die dafür genutzt werden, schlagen beim Menschen aber fehl, u.a. weil es keine stabilen, abgrenzbaren Populationen gibt, die solche Unterschiede aufweisen. Nehmen wir mal das Totschlagargument Pigmentierung: Man müsste dann als Rassen alle Maximalpigmentierten und alle Minimalpigmentierten nehmen, und alle Zwischenformen als Hybride definieren. Südeuropäer und Araber u.v.m. müssten dann als Eltern allesamt irgendwannmal Nordeuropäer und Afrikaner als Eltern gehabt haben; das haut nicht hin. Dazu kommt, dass die Maximalpigmentierten in Südamerika, Australien...sich genetisch in anderen Merkmalen mehr unterscheiden als sie sich beim Pigment ähneln. Man könnte jetzt vielleicht weiter aufdröseln in weitere Rassen, dabei käme man aber eben irgendwann auf Individuumebene an. Selbst wenn nicht, widersprächen die Rassen den kulturgeschichtlich angenommenen oder sogar belegten Wanderungen...usw usw. Dann sollte man noch erwähnen, dass dort, wo Biologen Rasseneinteilungen vornehmen(man spricht heut eher von Unterart), öfters mal was über den Haufen geworfen wird. --Robin Goblin 16:18, 23. Jan. 2008 (CET)

Gabs neulich mal wieder ne Artikelserie von William Saletan in slate zum Thema; dummerweise hat er sich in mindestens einem Fall auf eine von einem white supremacist mitverfassten Quelle verlassen. Verweise mal auf die Stelle, an der er diesen Fehler feststellt und empfehle, sich von dort weiterzuklicken, da doch hochinteressant. --Janneman 16:25, 23. Jan. 2008 (CET)

Wenn man statt der Hautfarbe die Fingerabdrücke heranzieht, dann sind Schwarzafrikaner und Europäer sich sehr ähnlich, während Asiaten aufgrund der Musterung zu den Aussenseitern werden. Alles eine Frage des Standpunkts. Und wenn man die Frage stellt, stellt man doch eigentlich seinen eigenen Standpunkt in Frage - zumindest, wenn man wie die USA glaubt, eine Meritokratie zu sein. Ich jedenfalls füllte mein Einreiseformular im Feld "Race" gerne mit "Yes" aus - so wie auch das Feld "Sex". Yotwen 18:13, 23. Jan. 2008 (CET)


Beim Begriff der Rasse ist es wie so oft, es kommt darauf an, was man daraus macht.
Wenn du einen Haufen Finnen und Bantu nebeneinander stellst und dann eine Person aufforderst, die Zugehörigkeit der einzelnen Personen zu einer der beiden Gruppen zuzuordnen, dann dürfte die Trefferquote nicht besonders stark von 100 % abweichen. Es gibt große Unterschiede im Phäno- und Genotyp der Menschheit und es lassen sich auch gewisse Untergruppen mit distinktiven Merkmalen bilden. Die Aborigines haben sich etwa 50.000 Jahre ohne nennenswerte Einflüsse von außen entwickelt. Ob man die Aborigines nun als Rasse bezeichnet oder nicht, ist eine ideologische, eine Frage der Begriffe und ihrer Konnotationen. Das die Aborigines eine phäno- und genotypisch distinktive Gruppierung sind, bleibt unabhängig vom Begriff für eine solche Gruppierung eine Tatsache. Auch Negritos und Altafrikaner (Pygmäen, Khoisan) bilden recht eigenständige Gruppierungen. In anderen Regionen, vor allem Eurasien, hat es dagegen stärkere Durchmischung gegeben. Dies liegt vor allem daran, dass sich hier, im Gegensatz zu den eher kleinräumigen Gemeinwesen der Völker in Afrika, Australien und Amerika (sog. Naturvölker), größere Gemeinwesen und Staatswesen sowie starke zivilisatorische und soziale Klüfte herausgebildet haben. Alexander der Große hat auf seinen Heerzügen nicht nur griechische Sprache und Kultur in Asien verbreitet, sondern sicher auch zum genetischen Ausgleich beigetragen. Seine Söldner haben Frauen geschwängert und sicher die Angehörigen der einen oder anderen ethnischen Minderheit dezimiert oder zerstreut und so ihr Aufgehen in der Umgebungskultur und im Umgebungsgenpool bewirkt. Berittene Völker konnten sich über pferdelose Völker erheben und sich als Oberschicht etablieren, im Laufe der Zeit würden beide Völker verschmelzen. In Afrika beispielsweise dagegen waren solche Statusunterschiede seltener. Wenn zwei Völker Mann gegen Mann kämpfen, dann bleibt es einigermaßen fair und es sind keine totalen Siege (Reitervolk-Aristokratie gegen Bauernunterschicht) möglich. Ethnische und genomatische Veränderungen laufen deutlich langsamer ab, man koexistiert. Dadurch hat man in West-Eurasien eine Art ethnisch-rassischen Weichzeichner erfahren.
Natürlich sind Rassen nicht absolut. Es ist nicht so, dass man jeder Person eindeutig eine Rasse zuordnen kann. Aber deswegen muss man auch nicht das Konzept pauschal ablehnen. Die Astronomie kennt auch Begriffe wie roter Riese oder blauer Zwerg und allerlei andere, obwohl Sterne prinzipiell auch jede beliebige Zwischengröße und jede beliebige Zwischenfarbe einnehmen können.
Man sollte die genetischen Subgruppen nicht ideologisch verneinen (aber auch nicht ideologisch bejahen) und dort benennen dürfen, wo es sinnvoll ist. Wenn Medikamente bei Schwarzen besser wirken als bei Weißen, dann sollte man diese Tatsache auch bei der Verschreibung beachten. Wenn man am Flughafen einen gesuchten Verbrecher ausfindig machen soll, dann hilft es den Sicherheitsbeamten sicher bei der Ausfindigmachung, ob sie auf einen Asiaten, Europäer oder Negrito achten müssen. De US-Zensus-Kategorien basieren auf phänotypischen Kategorien (bzw. selbstzugewiesenen Kategorien, aber die korrespondieren in der Regel), obwohl genetische Kategorien wissenschaftlich eher zur Einteilung in Rassen geeignet wären. Aber was nützt dem US-Zensus die genetische Rasse?
Der Begriff Rasse ist nicht böse, solange wir bei den Fakten bleiben und die Ideologie außen vor lassen. Ich bin weiß, mein Nachbar vielleicht schwarz. Wenn ich mit meinem Nachbarn nicht rede, weil er schwarz ist, dann ist das Ideologie, wenn ich sage, ich und mein Nachbar, wir sind vollkommen gleich und es gibt keinen Unterschied zwischen uns, dann ist das auch Ideologie.
Und auch auf die Gefahr hin, dass das für rassistisch gehalten wird, obwohl es einen Fakt darstellt: Im Entwickeln von Ideologien (positiven wie negativen) kann die Weißen keine andere Rasse schlagen. --::Slomox:: >< 20:06, 23. Jan. 2008 (CET)
Zustimm. Nur noch ein Kommentar zum letzten Satz: von meiner Exfreundin, die mal in Afrika gelebt hat, höre ich, dass Rassismus im Sinne von Ideologie besonders stark innerhalb der vielen afrikanischen Stämme und Ethnien zu finden ist, und das schon seit Jahrtausenden - also keinesfalls ein besonders "weißes" Phänomen ist. Neitram 09:53, 24. Jan. 2008 (CET)

*quetsch*Gut, bleiben wir bei den Fakten: Es gibt keine Rassen. 'Schwarz' ist nicht als Rasse konstruierbar, Weiss nicht, Kaukasier nicht, Afrikaner nicht, Asiate nicht, Ost-asiate nicht, nicht einmal Chinese, Finnen und Bantu kann man zwar unterscheiden, sie können aber nicht als Rassen definiert werden, es ist problemlos möglich, aus Europäern und Aborigines 2 halb-halb-Gruppen zu bilden, die sich im Genotyp stärker voneinander unterscheiden als Aborigines von Europäern. Pygmäen und Khoisan sind relativ gut abgrenzbare Populationen, aber a) eine Ausnahme und b)keine Rassen, sondern eben: Populationen. Dein Nachbar mag stärker pigmentiert sein, einen anderen kulturellen Hintergrund haben, auf einem anderen Kontinent geboren sein, das sollte man nicht ignorieren; er gehört damit aber nicht einer anderen Rasse an; solche rassischen Einteilungen bleiben immer biologisch und wissenschaftlich Unfug. --Robin Goblin 23:41, 23. Jan. 2008 (CET)

"Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen."--Rosenkohl 20:12, 23. Jan. 2008 (CET)

Das Bourne Ultimatum

Hallo, ich habe mal eine Frage: Ich habe das o.g. Buch gelesen, ganz toll. Vorangegangen die ersten beiden Teile im Fernsehen bzw. auf DVD gesehen. Auch super. Nun gibt es ganz neu die DVD zum 3. Teil "Das Ultimatum". Gleich gekauft und angesehen. Wie entsetzlich!!! Nichts, aber auch gar nichts aus dem Buch kommt darin vor. Kann mir das jemand erklären? Beides hat doch den gleichen Titel! Und der Hauptdarsteller ist auch gleich! Ich verstehe es überhaupt gar nicht.Würde mich freuen, wenn mir jemand eine Aufklärung geben könnte! Herzlichen Dank!

Ohne den Hintergrund zu kennen, gibt es da mehrere Möglichkeiten: Unklarheit über die Rechte, künstlerische Freiheit, usw. Verfilmung (resp. Theaterstück) und Buch können eben ganz weit auseinandergehen, es obliegt dem Regisseur, wie er es gestaltet bzw. "interpretiert" (vgl. z. B. Branaghs Hamlet-Verfilmung oder Lurmans Version von Romeo und Julia). Zumeist wird auch gekürzt, da es den Rahmen der Handlung sprengen würde (z. B. Kaufmans "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins"). Zudem sollte nicht vergessen werden, daß Buch und Film einfach unterschiedliche Medien sind und daher einige Dinge nur schwer über Bilder realsierbar sind (das gilt natürlich auch umgekehrt, nicht alles ist ganz einfach durch Worte zu veranschaulichen). --IP-Los 14:20, 22. Jan. 2008 (CET)
Keine Ahnung über das Buch, aber Filme, die dem buch nicht entsprechen, sind nicht neu. Schau mal bei Starship Troopers (Film)... --KnightMove 15:52, 22. Jan. 2008 (CET)
TEil 1 und 2 waren auch schon ganz anders (insbesondere der ganze Vietnam-Hintergrund fiel weg, die Frau wurde nicht getötet, er hatte 2 Kinder, ...). Also da hat sich jemand beim Namen und der Grundidee bedient, und der Rest war recht frei. Lennert B d 23:59, 22. Jan. 2008 (CET)
kurz gesagt: die Bücher sind gut, die Filme Scheisse. Ich war auch masslos enttäuscht; farblos, austauschbare Handlung, nicht nah an den Büchern... --84.159.150.91 23:08, 24. Jan. 2008 (CET)
Wer ein Buch gelesen hat, findet die Verfilmung fast immer schlecht. Die Filme an und für sich sind gut. --KnightMove 23:12, 24. Jan. 2008 (CET)

Herzlichen Dank für Eure Darstellungen, aber ich kann es immer noch nicht verstehen, denn der Film wurde ja nach dem Buch verfilmt, wieso ist da nix identisch? Und außerdem, bei Buch und Film "Sakrileg" war es ja total identisch.

Dateien automatisch umbenennen

Problem. Ich habe hier gut 1000 Dateien rumliegen. Die hätten auch alle sinnvolle Namen. Durch einen mir unbekannten (Codierungs?-)Fehler sind die Leerzeichen jetzt aber als "_20", Apostrophe als "_27" dargestellt. Wie man sich vorstellen kann, ist das nicht in meinem Sinne und per Hand umbenennen ist mehr als mühsam. Gibt es eine Möglichkeit das Ganze automatisch umzuschreiben? Ein Linux-taugliches Programm wär mir lieb. Gruß --Poupée de chaussette Disk.Bew. 13:57, 23. Jan. 2008 (CET)

Wie wär's mit rename, resp. KRename? --IP-Los 14:04, 23. Jan. 2008 (CET)
bash+mv+sed :) --A.Hellwig 14:09, 23. Jan. 2008 (CET)
tr geht auch, kann man alles in einem shell-Skript verbraten. Ich persoenlich mache so was lieber von Hand und in emacs, weil ich dann genauer sehe, was alles schief geht. Daher wird das jetzt unnoetig kompliziert: ls | sed s/_20/_/g | sed s/_27/-/g > Zielliste. ls > Ausgangsliste. join Ausgangsliste Zielliste > rename.sh. In emacs mit den sehr hilfreichen Rechteckfunktionen (C-x r t) an den Anfang jeweils 'mv -i ' setzen (geht auch anders, vielleicht sed s/^/mv -i / rename.sh > rename2.sh), dann source rename.sh (oder rename2.sh) und beten, dass alles so laeuft wie gewuenscht.--Wrongfilter ... 14:19, 23. Jan. 2008 (CET)
P.S.: Leerzeichen, Apostrophe etc. sind in Dateinamen keine besonders gute Idee. Ausserdem kann ich mir nicht verkneifen: kde, igitt. (Und das gilt auch fuer gnome.) --Wrongfilter ... 14:21, 23. Jan. 2008 (CET)
<dazwischenquetsch> Ja, ich weiß, twm ist ressourcenschonender (wenn man denn unbedingt X benötigt), aber ich bin mal davon ausgegangen, das den nicht jeder benutzt. ;-) --IP-Los 14:38, 23. Jan. 2008 (CET)
(BK) Apostrophe und Leerzeichen in Dateinamen... hmmmm... --Fritz @ 14:22, 23. Jan. 2008 (CET)
Hab meine Audio-CDs automatisch ausgelesen. Da kommen solche Dinger leider öfter vor. Und unnötig kompliziert will ichs mir jetzt auch nicht machen. KRename macht das was ich will und gut is. Danke :) --Poupée de chaussette Disk.Bew. 14:27, 23. Jan. 2008 (CET)

Total Commander hat ein Umbenennungstool, das keine Wünsche offen lässt. Man kann auch Stellen in der Mitte des Dateinamens durch andere Zeichen oder fortlaufende Nummerierungen ersetzen. --Carl 20:31, 23. Jan. 2008 (CET)

Der Thunar kann sowas übrigens von Haus aus, wenn man mit Gnome unterwegs ist. Für den Nautilus gibt es ein Modul für das Plugin Nautilus-Actions, das aber nicht sonderlich komfortabel ist (Regex pur). --Dr. Zarkov 18:12, 24. Jan. 2008 (CET)

Keine eindeutige Nationalitätenangabe bei Persönlichkeiten

Mag Mozart Österreicher gewesen sein (ewiger Streitpunkt), aber wieso wird bei Beethoven durch Suggestion wie "Komponist der Wiener Klassik", dazu noch gestorben in Wien der Blick des geneigten Lesers auf Österreich gelenkt und steht in Analogie zu Mozarts biografischen Daten. Ist Wikipedia wissenschaftlich oder nicht?

Wieso wird keine Verwendung von Doppelnationalitäten (wie in guten Lexika auch) gemacht? In der menschlichen Entwicklung spricht man ja auch von Disposition (genetische Ausstattung) und Mileuprägung (Umwelterfahrungen)? Von mir aus war dann Beethoven deutsch-österreichisch (Genetik und primäre Musikerfahrung deutsch, Musikstudium in Österreich).

Am Beispiel Mozart ist doch zumindest bewiesen, dass sein Vater Deutscher war. Hätte Leopold Mozart seinen Sohn Mozart nicht in Musik unterwiesen und/oder ihm das musikalische (Lern-)Umfeld gegeben, so hätte er nie sein musikalisches Talent entfalten können. Daher sollte man den (Ur-)Vater schon erwähnen und diesem durch Nationalitätenangabe honorieren. Haben wir im 21. Jahrhundert als Nichtmirkende am mozartschen Wunder eigentlich das Recht, diese väterliche Leistung nachträglich abzuerkennen? Und auch die italienische Musik hatte durchaus Einfluss auf Mozart. Daher war Mozart eigentllich deutsch-österreichisch-italienisch.

Schubert nahm übrigens Unterricht bei Antonio Salieri. Er war damit österreichisch-italienisch.

Händel sagt man auch nach, dass er als Deutscher geboren wurde, als Italiener lebte und als Engländer starb. Damit dürfte er wohl deutsch-italienischer Engländer gewesen sein.

Bin ich nun Deutscher oder Europäer? Die Werbung wiederum meint, dass ich nicht nur Deutscher bin, sondern Deutschland. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.227.91.171 (DiskussionBeiträge) 23:43, 23. Jan 2008) Wrongfilter ... 23:59, 23. Jan. 2008 (CET)

Das ist eine Frage, die ich mir schon lange stelle: woher kommt eigentlich die Pflicht zur Angabe einer Nationalität, die bei Wikipedia:Formatvorlage_Biografie gefordert wird? In normalen Lexika gibts das oft nicht. Was ist der Grund?--Sargoth¿!± 23:49, 23. Jan. 2008 (CET)
Das sind doch wieder eher Fragen zur Wikipedia, oder? Danke jedenfalls fuer den Link zur Formatvorlage_Biografie, der Tiefsee-Astronom hat mich erheitert.--Wrongfilter ... 23:59, 23. Jan. 2008 (CET)
Im Artikel Ludwig van Beethoven steht, dass er in Bonn geboren und in Wien gestorben ist, und dass er ein Komponist der Wiener Klassik war (was eine musikalische Stilrichtung und wohl unumstritten ist). In den Kategorien wird Beethoven sowohl als "Deutscher" als auch als "Österreicher" geführt, ebenso sowohl als "Deutscher Komponist" als auch als "Österreichischer Komponist". Worauf also genau bezieht sich dein Problem, 217.227.91.171? Wikipedia sei "nicht wissenschaftlich", weil sie "den Blick des geneigten Lesers auf Österreich lenke"? Wenn dir in der Einleitung noch ein zusätzlicher Satz zur Staatsbürgerschaft Beethovens fehlt, dann füge ihn doch einfach selbst hinzu, es ist ja schließlich ein Wiki. Neitram 10:49, 24. Jan. 2008 (CET)
Nachtrag: ich hab's jetzt mal selbst gemacht. Allerdings bemerkenswerterweise: auf en (en:Ludwig van Beethoven) wird er nur als "German composer" und "Viennese composer" genannt, nicht als "Austrian composer". Stimmt das mit der Annahme der österreichischen Staatsbürgerschaft wirklich - wenn ja, in welchem Jahr war diese? Neitram 11:11, 24. Jan. 2008 (CET)
In Staatsbürgerschaft#Geschichte der Staatsbürgerschaft steht, dass eine offizielle, durch Gesetze begruendete Staatsbürgerschaft im modernen Sinn in den meisten Staaten erst im Laufe des 19.Jhs eingefuehrt wurde, insofern ist die Frage zumindest fuer die Zeit vor 1800 eigentlich muessig (Beispiel ist die notorische Debatte, ob Kopernikus Deutscher oder Pole gewesen ist - er selbst haette womoeglich die Frage gar nicht verstanden).--Wrongfilter ... 11:20, 24. Jan. 2008 (CET)

Zu einem Zeitpunkt, als es "Deutschland" vs. "Österreich" noch gar nicht in heutiger Form gab, ist diese Frage schlicht müßig und unhistorisch. --AndreasPraefcke ¿! 11:14, 24. Jan. 2008 (CET)

(BK) nur so als hinweis, dass um die zeit alle leute österreicher als deutsche gesehen haben und die diskussion zumindest für beethoven zeitgenossen so aussieht als wäre man uneins ob jemand thüringer oder deutscher war. staatsbürgerschaften im heutigen sinne gab es da ja ebensowenig wie staaten. oder anders gesagt: das moderne konzept der nationalität einfach ein paar jahrhunderte rückverlegen zu wollen ist irgendwas zwischen gut gemeint, mumpitz und geschichtskliterrung. -- southpark Köm ? | Review? 11:16, 24. Jan. 2008 (CET)

Danke, ich hab's korrigiert. Leider behaupten zu viele Webseiten unsinnigerweise, dass Beethoven "die österreichische Staatsbürgerschaft" angenommen hätte, was offensichtlich Quatsch ist. Neitram 11:32, 24. Jan. 2008 (CET)

Mozart und Beethoven zu Österreichern zu machen, ist ähnlich unsinnig, wie Johann Sebastian Bach zu einem "Bürger der DDR" zu erklären. Mozart hatte einen Augsburger Vater und ist in Salzburg geboren. Das gehörte damals noch gar nicht zum Erzherzogtum Österreich sondern war ein Erzbistum im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. Später arbeitete er in Wien, das war die Residenz des Kaisers des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Welche Nationalität wird der wohl gehabt haben? Im Gegensatz zu den italienischen Komponisten wird sich Mozart wohl selbst als deutschen Komponisten angesehen haben, denn er sprach ja deutsch als Muttersprache. Dass man damals deutschsprechender Österreicher sein konnte, ohne Deutscher zu sein, wird wohl niemandem in den Sinn gekommen sein. Wer weiß, welche Staaten später noch alles auf dem Territorium gegründet werden, auf dem ich meine berufliche Laufbahn bestritten habe? Werde ich dann im Nachhinein vogonischer oder gar klingonischer Wikipedianer? Oder gar ein Wikipedianer der Vereinigten Planetenföderation? --Rabe! 15:27, 24. Jan. 2008 (CET)

Dann schon eher die Islamische Republik Almanistan. -- Martin Vogel 19:36, 24. Jan. 2008 (CET)

Jetzt hatte ich aber eine Diskussion hier entfacht, die ich nicht wollte. Ich denke, ich bin zur Einsicht gekommen, dass gewisse Künstler weder deutsch noch österreichisch sind, sondern man evtl. eher die Grenze (wenn überhaupt) bei der Sprache ziehen sollte. Beethoven und Mozart waren Komponisten und zählten zur Sprachgemeinschaft deutscher Zunge.

Physik: Luftringe unter Wasser

Hallo, weiß jemand wie sowas physikalisch zugeht? [2]
Als Laie dachte ich a) Luft steigt unter Wasser sofort nach oben b) Luft bildet blasen, keine Ringe, weil so die Obefläche im Verhältnis zum Volumen am günstigsten ist.
Warum klappt das trotzdem?
Wie die Luftringe überhaupt produziert werden, wäre auch noch so ne Frage :-D --Atreiju 11:57, 24. Jan. 2008 (CET)

Sehr huebsch, wirklich. Das ist das gleiche Phaenomen wie bei Rauchringen (wird dort im letzten Absatz auch erwaehnt), d.h. die Luftblasen werden durch ringfoermige Wasserwirbel zusammengehalten.--Wrongfilter ... 12:10, 24. Jan. 2008 (CET) P.S.: Im Zusammenhang mit Delphinen muss unbedingt auf diesen Artikel verwiesen werden.
Wasserwirbel, ja, macht sinn. Darum steigen die Ringe auch nicht nach oben? Wasserwirbel bilden einen Soog nach unten? Trotzdem krass, wasser und luft ist ja nun doch von sehr verschiedener Dichte, im Gegensatz zu Rauch und Luft... --Atreiju 12:15, 24. Jan. 2008 (CET)
Geeignete Luftstroemungen koennen sogar Grossflugzeuge vom Abstuerzen abhalten. Genauso koennen geeignete Wasserstroemungen Luftblasen am Aufsteigen hindern.--Wrongfilter ... 12:22, 24. Jan. 2008 (CET)
Und der Dichteunterschied zwischen Flugzeug und Luft ist ziemlich krass im Verhältnis zu Wasser und Luft...
Kommt dann natürlich noch der Effekt der Viskosität hinzu, kleine Luftblasen steigen langsamer auf. --TheBug 12:37, 24. Jan. 2008 (CET)

Er lebte wohl noch 18 Monate nach seiner Enthauptung. Grund ist anscheinend, dass seine Halsschlagader verfehlt wurde. Wie kann das bei einer Enthauptung der Fall sein?--Tresckow 12:03, 24. Jan. 2008 (CET)

Der Artikel hört sich für mich so an, als ob der Hahn nicht vollständig enthauptet wurde, sondern der Kopf weiterhin über die verfehlte Hauptschlagader samt Nervensträngen mit dem Rumpf verbunden war. Der "Henker" hat also nur einen Teil des Halses durchtrennt. So würde das auch sinnmachen. (Der Artikel, nicht das Huhn so weiterleben zu lassen :-/ )--Atreiju 12:13, 24. Jan. 2008 (CET)
ich kann den Kopf aber weder auf unserem Bild (zumindest nicht dranhängend) noch auf dem Bild der en:wp entdecken.--Tresckow 12:58, 24. Jan. 2008 (CET)
ich denke, das Bild soll so suggestiv sein, also dass die Adern und so durch die hand verdeckt gehalten sind. Ist ja auch ziemlich schwer zu erkennen auf dem kleinen Bild. Meiner Meinung nach macht der Text auch anders keinen Sinn! Es geht ja nicht, dass der Kopf ohne Körper lebt. Auf der engl. wp meine ich auch Stränge erkennen zu können, die rechts aus dem Bild führen. Dort wird sich dann der Kopf befinden. Eine Verbindung gibt es mit Sicherheit! Just my 50 Cent... --Atreiju 20:01, 24. Jan. 2008 (CET)
Habe eingefügt, dass der Kopf noch leicht mit dem Körper verbunden blieb.--Tresckow 03:32, 25. Jan. 2008 (CET)

Auch musikalisch bekam sie ein Denkmal: Der Bonner Komponist Ludwig van Beethoven begann eine Oper über die Heldin nach einem Libretto mit dem Titel Eleonore Prochaska, geschrieben vom Königlich preußischen Geheimsekretär Friedrich Duncker. Kann das jemand bestätigen? Die Disku bei Beethoven liefert seit einem Jahr keine Antwort. Kugel bringt ohne Wiki und Klone eher nichts.--Tresckow 12:58, 24. Jan. 2008 (CET)

Wohl keine Oper, sondern eine Bühnenmusik (WoO 96): Eleonore Prochaska -Lucarelli 14:49, 24. Jan. 2008 (CET)
Danke, habe es eingearbeitet.--Tresckow 15:23, 24. Jan. 2008 (CET)

Kennt jemand den Herrn genauer, ist er als Mathematiker relevant? Im Artikel steht zumindest nichts davon. --62.203.23.106 18:35, 24. Jan. 2008 (CET)

??? Ist der Mann als Bäcker und Konditor relevant? ---151.23.172.79 19:01, 24. Jan. 2008 (CET)
Kennt jemand diesen Mann von der Hauptseite? Ist er als Psychologe relevant? --77.57.75.193 18:55, 24. Jan. 2008 (CET)

Tom Lehrer ist als Mathematiker sicher nicht relevant (Unidozent, Einführungskurse). Siehe die englische WP für seine Publikations"liste". Aber das hat er ja auch nicht nötig. Er war über viele Jahre einer der populärsten amerikanischen Verssatiriker. Gruß T.a.k. 19:00, 24. Jan. 2008 (CET)

Letzteres ist mir schon klar. Ich frag, wegen der Einleitung und weil er in die Kategorie Mathematiker 20. Jhdt. eingeordnet war. Danke für die Auskunft, Einleitung wurde abgeändert und Kat hab ich rausgenommen. --62.203.23.106 19:32, 24. Jan. 2008 (CET)

LCD Fernseher

möchte mir einen neuen LCD Fernseher kaufen (40" oder 42"). Worauf sollte man achten? Hat jemand ein gutes Gerät das er empfehlen kann? Ich habe im Laden den Samsung LE-40R81B empfohlen bekommen. Bei verschiedenen Tests schneidet dieser auch ganz gut ab. Kennt ihn jemand aus eigener Erfahrung und kann ihn empfehlen/nicht empfehlen? Ich danke Euch für Eure Hilfe! --88.67.141.230 07:12, 23. Jan. 2008 (CET)

Das kommt ganz daruf an, was für Ansprüche und Preisvorstellungen Du hast. Bei diesen Größen liegen derzeit FullHD, 24p und 100 Hz im Trend, was aber über die Bildqualität der einzelnen Produkte und deren Umgang mit anderen Quellen (DVD-Player usw.) nichts aussagt, sondern lediglich, welche Signale sie verarbeiten können, welche Auflösung sie beherrschen und wie sie die Bilder darstellen. Generell würde ich folgendes machen: Die Testergebnisse mehrere Zeitschriften miteinander vergleichen, da unterschiedliche Kriterien für solcherlei Tests herangezogen werden. Dort einfach mal schauen, welche Geräte bei allen recht gut abschneiden. Vielleicht auch mal im Internet suchen, was andere Nutzer über diese Geräte schreiben und zu guter Letzt das eigentlich wichtige: mach Dir selbst ein Bild von den Geräten, denn letzten Endes spielt auch der persönliche Geschmack immer eine Rolle (und das betrifft nicht nur das Aussehen des Fernsehers, sondern auch seine Darstellung). --IP-Los 11:30, 23. Jan. 2008 (CET)

Auf jeden Fall 100Hz Technik. Die Mehrzahl der Billiggeräte verwendet immer noch LCD Panels mit anderen Frameraten. Dadurch müssen Zwischenbilder interpoliert werden und das klappt bei einem Panel mit z.B. 67Hz nicht gut, da 25Hz zu 67Hz nicht ganzzahlig geht. Bei 100Hz wird auch interpoliert, da ist es aber deutlich einfacher und ohne Artefakte möglich. Den Unterschied sieht man bei schnellen Bewegungen, besonders an Kanten, Fernseher ohne 100Hz Panel erzeugen da zumindest ein subtiles Ruckeln das unterbewusst stört. --TheBug 10:06, 24. Jan. 2008 (CET)

Wegen des "Analog Sunset", würde ich auf keinen Fall einen TV kaufen der nicht mindestens einen HDMI-Anschluss hat. Analog Sunset ist eine Art gemeinschaftlicher Beschluss der Film- Musik- und Geräteindustrie und bedeutet dass 2012 analoge Anschlüsse abgeschafft werden. Wenn du dann ein Zuspielgerät (DVD, Blue-Ray oder was immer dann aktuell sein wird) kaufst musst dir dann sofort wieder nen TV kaufen. Deshalb lieber jetzt schon drauf achten dass das Teil nen HDMI hat.FreddyE 08:20, 25. Jan. 2008 (CET)
Alle Fernseher mit HD ready-Logo haben heute in der Regel mindestens einen HDMI-Anschluß. Früher gab's auch Geräte mit DVI (plus HDCP, siehe Anforderungen für das Logo, das u. a. mindestens eine Auflösung von 720p und einen digitalen Eingang mit HDCP fordert). Aber auch das sagt nichts über die Bildqualität aus, da es nur angibt, welche Auflösung der Fernseher darstellen kann und eben auch andere HD-Quellen (z. B. Bluray, HD-DVD) angeschlossen werden können. Das gilt wie gesagt auch für FullHD. Theoretisch stellen ein höhere Auflösung (vor allem bei 1080er Material) und 100 Hz eine Verbesserung dar, allerdings ist das hersteller- und geschmacksabhängig, siehe mal hier [3]. Das Bild von Hersteller X mit FullHD kann also auch schlechter sein als das von Hersteller Y ohne FullHD (z. B. weil ersteres irgendwelche unerwünschten Effekte produziert, ruckelt und dergleichen). Grundausstattung sollte also ein Fernseher mit HDready-Logo sein (sofern man ihn längerfristig verwenden will), aber das ist ja anhand der Nennung des Samsung-Fernsehers schon klar gewesen. Will man zukunftig diverse Geräte anschließen, wären mehrere HDMI-Anschlüsse nicht verkehrt. Ferner kommt es auch darauf an, welche Eingangssignale der Fernseher beherrscht (480i/p [NTSC], 576i/p [PAL], 720p [HD], 1080i/p, 1080/24p, das sind m. E. die derzeit gängigen digitalen). Derzeit (noch) wichtig ist aber auch, was für ein Anschluß genutzt wird (digital/analog). Bei analogen Signalen sieht das Bild teilweise nicht so gut aus, mit digitalen Quellen (digitaler Fernsehempfang über Antenne [DVB-T], Kabel [DVB-C] oder Satellit [DVB-S], DVD) kommen viele relativ gut zurecht. Daher sollte man sich nicht vom HD-Material verlocken lassen, was häufig verkaufsfördernd abgespielt wird (es sei denn, man will den Fernseher ausschließlich nur dafür gebrauchen), sondern auch andere Quellen unter die Lupe nehmen. Häufig sind die Einstellungen für das jeweilige Gerät nicht optimal, so daß ein direkter Vergleich teilweise irreführend sein könnte, siehe mal hier [4]. Ganz besonders die von mir verlinkte Beurteilung zeigt, daß der persönliche Geschmack bei der Auswahl eben sehr wichtig ist, daher können solcherlei Beurteilungen zwar gute Anhaltspunkte liefern, den eigenen Blick werden sie aber nicht ersetzen können. --IP-Los 10:32, 25. Jan. 2008 (CET)

Berufsbezeichnung Häuschenmann

--84.58.141.36 12:07, 23. Jan. 2008 (CET) In der Ahnengalerie meiner Vorfahren aus dem 18 ten Jahrhundert steht als Berufsbezeichnung oft HÄUSCHENMANN oder HAEUSCHENMANN Welcher Gesellschaftlicher Stand oder Beruf wird damit bezeichnet?

Kann es sein, daß Deine Ahnen aus Norddeutschland (evtl. Mecklenburg) kommen? Ein "Hüüschenmann" (hd. Häuschenmann) war ein "Katenmann [Kate, d. i. ein Tagelöhnerhaus], Tagelöhner, der sich bei einem Bauern eingemietet hat" (Mecklenburgisches Wörterbuch, Bd. 3, Sp. 923). --IP-Los 12:31, 23. Jan. 2008 (CET)
In Österreich gab es dafür die Bezeichnung Häusler. Meist war das kleine Häuschen auf dem Gelände des Gehöftes oder daneben mietfrei gegen Arbeitsleistung in der Landwirtschaft. Auch die Versorgung mit auf dem Hof erzeugten Lebensmitteln war in der Regel inbegriffen. --AM 09:52, 24. Jan. 2008 (CET)
Solch eine Bezeichnung gab es in Mecklenburg auch (niederdeutsch "Hüsler"), allerdings war damit etwas anderes gemeint: Generell wurde unterschieden in Buer (Bauer), Bäuner (Büdner) und Hüsler (Häusler), wobei sich die Größe des Ackerlandes und dementsprechend des Viehbestandes unterschieden (ein Bauer hatte durchschnittlich ungefähr 200 Morgen [ca. 50 ha] Land - allerdings war das von Region zu Region verschieden -, Büdner und Häusler besaßen eben weniger, letztere hatten so wenig, daß sie häufig noch anderen Berufen nachgingen, z. B. Maurer, usw.). Tagelöhner (Daglöhner) besaßen dagegen gar kein Land, nicht einmal ein Haus. Ein Häuschenmann hatte also keinen Besitz, denn auch er war Tagelöhner und arbeitete auf dem Hof des Gutsherren bzw. Bauers. So waren die Verhältnisse in Mecklenburg. Genaueres könnte man nur sagen, wenn man wüßte, woher die Ahnen des Fragestellers bzw. der Fragestellerin kamen, denn es gibt durchaus regionale Unterschiede. Das zeigt ja Dein Beitrag, siehe auch im Grimm. Da der Begriff Häuschenmann weder im Grimm noch Adelung (18. Jh.) verzeichnet ist, muß es sich wirklich um eine regionale Bezeichnung handeln, denn ansonsten sollte es in einem dieser Wörterbücher eigentlich zu finden sein. Daher gründet sich auch meine eingangs gestellte Frage. --IP-Los 19:41, 24. Jan. 2008 (CET)
Artikel zum Einstieg: Kötter, Häusler. Stichwort „unterbäuerliche Schichten“ (Bade). Details und Bezeichnungen sind regional tatsächlich recht unterschiedlich, übergreifende Literatur gibt es wohl (noch) nicht. --131.173.17.161 14:50, 25. Jan. 2008 (CET)
Ähm ja, ich habe mich explizit auf Mecklenburg bezogen und Verweise vermieden, da es sonst Widersprüche gäbe, ich zitiere mal aus Häusler: (auch Eigenkätner, Kathenleute, Büdner bzw. Bödner, Kolonisten, Brinksitzer, Instleute oder Kleinstellenbesitzer): Häusler und Büdner können für die von mir beschriebene Region beispielsweise nicht als Synonyme gelten, es gab einen Unterschied zwischen beiden, siehe Mecklenburgisches Wörterbuch (Lemmata Bäudner und Hüsler). Der Artikel Kötter wiederum behauptet: "In der sozialen Hierarchie standen sie unterhalb der Vollbauern, aber über den Bödnern, die lediglich eine Bude ohne Land besaßen und als Handwerker arbeiteten, und über den Insten und Tagelöhnern." Das stimmt für Mecklenburg so nicht, da den Büdnern seit Mitte des 18. Jhs. 100 Quadratruten Land zur Verfügung gestellt worden sind (Meckl. Wörterbuch, Bd. 1, Sp. 666), in einigen Regionen hatten Kätner und Büdner etwa gleich viel Land. Im 19. Jh. wurden dann Häuslerstellen geschaffen "meist 19 Ar" groß. In vielen Dörfern Mecklenburgs gab es Ende des 19. Jh. gar keine Kätner mehr (jedenfalls werden sie von alteingesessenen Dorfbewohnern nicht mehr erwähnt). Die besagten Artikel verallgemeinern hier also recht stark. Häuschenmann habe ich bislang nur im Mecklenburgischen Wörterbuch finden können. --IP-Los 19:56, 25. Jan. 2008 (CET)

Problem beim DVD-Authoring

Ich habe mir mit DVD-Lab Pro eine eigene DVD zusammengestellt komplett mit Menüs etc. Im PC funktioniert sie problemlos, aber auf meinen beiden DVD-Playern macht sie Probleme. Auf dem ersten Player wird das Root Menü geladen, aber es erscheint nur oben ein sehr kleiner Teil auf dem Bildschirm, der Rest ist grau verpixelt. Wenn man auf der Fernbedienung auf "Enter" geht dann wird die erste Programchain abgearbeitet und abgespielt. Mein anderer DVD-Player spielt die DVD überhaupt nicht ab sondern gibt sofort "Ungültige DVD" aus. Mit dem Brennen hat es nichts zu tun, denn wenn ich die DVD auf der Festplatte mit IfoEdit teste bekomme ich die selben Effekte: 1. Menü wird unvollständig geladen und hängt. Also kanns nicht am brennen lesen und das Problem ist irgendwo in der Ifo zu suchen. Kann mir irgendjemand helfen? Wäre sehr nett...ich hab 4 Tage an der DVD gearbeitet und jetzt krieg ich sie nicht richtig zum laufen. --FreddyE 21:23, 24. Jan. 2008 (CET)

Wohl doch das Brennen. Den Effekt kenne ich auch, mein DVD-Player steigt bei Selbsgebrannten gerne aus, wenn ich Cue machen will. Es wird deutlich besser, wenn ich langsam brenne (max. 4x) und nach etwas Experimentieren bei einem bestimmten Fabrikat der Rohlinge bleibe, die meinem Brenner anscheinend liegen. --PeterFrankfurt
Mich macht halt skeptisch dass wenn ich die DVD-daten noch vor dem brennen (also die vom Authoringprogramm ausgeworfenen compilierten Files) auf der Festplatte mit IfoEdit öffne und abspiele ich den gleichen Störungseffekt habe. Deswegen meine Vermutung dass irgendwas mit der Ifo/VTS nicht stimmt.FreddyE 08:08, 25. Jan. 2008 (CET)
Ich würde mir da keinen besonderen Kopf darum machen, wenn die DVD auf einigen DVD-Playern nicht funktioniert. Noch vor wenigen Jahren waren DVDs nur zu 60% kompatibel, d. h. es war fast ein 1:1 Glücksspiel, ob sie auf einem bestimmten DVD-Player läuft oder nicht. Inzwischen sind wenigstens die PC-Abspielprogramme laufend verbessert worden. Es kommt also darauf an, wie du die DVD weiterverwenden willst: Erfahrungsgemäß verwenden die meisten User, denen man so eine DVD in die Hand drückt, den PC oder Laptop zum Ansehen, weil auch die Menüführung meist einfacher zu handhaben ist etc. Die merken im Leben nicht, dass die DVD auf verschiedenen älteren Standgeräten vielleicht gar nicht läuft. Von einer 100%-Kompatibilität, also einer DVD, die überall läuft, habe ich ohnehin noch nichts gehört. mfg--Regiomontanus (Diskussion) 13:58, 25. Jan. 2008 (CET)
Die DVD is für mich, ich möchte sie auf meinem Standplayer sehen, und ich möchte wissen woran es liegt. FreddyE 17:33, 25. Jan. 2008 (CET)

Übersetzung Englisch-Deutsch

Hallo

Kann jemand en:Careening übersetzen (Kielholen trifft es nun mal gar nicht)?

Danke, --88.64.84.160 15:31, 25. Jan. 2008 (CET)

Kielholen#Umlegen eines Schiffes klingt doch fast so.--A-4-E 15:47, 25. Jan. 2008 (CET)

Talg+Nase

Hallo, habe folgendes Problem:Wenn ich mir meine Nase eincreme(egal welche Art von Creme ob Feuchtigkeitscreme oder andere Sorten)ensteht in den Talgdrüsen immer ziemlich viel Talg, welches ich dann nach zwei Tagen ausdrücken muss.Jetzt hab ich schon mehrer Salben und flüssige Mittel dagegen bekommen.Nur es hilft keines, es wird trotzdem ständig Talg in den Drüsen produziert.Kennt irgendjemand Medikamente oder Salben, die wirklich dagegen helfen???? --78.52.112.219 16:13, 25. Jan. 2008 (CET)

Einfach keine Cremes verwenden. Wenn deine Nase Talg produziert, braucht sie keine zusätzliche Creme. --Sr. F 16:32, 25. Jan. 2008 (CET)

Mailformular

Man muß ja nicht alles zum x-ten Mal neu erfinden. Ich suche ein PHP-Mailformular, welches gegen Spam eine Rechenabfrage beinhaltet. Es sollte aber wirklich idiotensicher sein. Ich würde das schon selbst hinbekommen, aber ich bin faul ;) Sowas sollte es doch eigentlich schon geben? --RalfRBIENE braucht Hilfe 18:26, 25. Jan. 2008 (CET)

(Ich halt von sowas sehr wenig. Idiotensicher ist heute wohl nicht mal mehr 1 + 1 = ?, andererseits sind offene Rechenaufgaben vom Computer gut lösbar, nicht so gut jedoch versteckte (Grafik etc.). Die wiederum sind durch Menschen mit Behinderung oft genug nicht überwindbar. --AndreasPraefcke ¿! 21:03, 25. Jan. 2008 (CET) )

Ubuntu-Password vergessen

Hallo liebe Wikipedianer! Ich weiß, im sonstigen Internet findet sich bestimmt die Antwort auf meine Frage, aber bei Google bin ich nicht so recht fündig geworden, all diese Tipps beziehen sich auf Möglichkeiten, die man hat, wenn man erst mal eingeloggt ist... (z.B. per Grub was zu machen [siehe auch z.B. : http://www.linux-forum.de/root-passwort-vergessen-was-tun-3433.html]. Ich sehe nur die Login-Oberfläche wo ich Benutzername und Passwort eingeben soll - wenn ich aber die von mir eingestellten Werte von Username & Pwd einsetzte geht nix. Kann mir bitte jemand helfen? Vielen Dank für eure Hilfe! --88.66.198.42 20:15, 25. Jan. 2008 (CET)

Ich wollte grad (mal wieder :o) ) Knoppix vorschlagen. Wie ich sehe, beschreibt dein Link das sogar... --Eike 20:19, 25. Jan. 2008 (CET)
Kann man Ubuntu nicht im Notfall-Modus starten und so die Paßwortabfrage vor Ort umgehen bzw. das Paßwort dann einfach neu setzen? Schau doch mal beim Hochfahren in der Liste der Optionen nach, die dir zur Wahl des Betriebssystems/Modus geboten wird. --Dr. Zarkov 02:33, 26. Jan. 2008 (CET)

Problem mit MediaWiki

Hallo,

Ich habe die Wikimedia auf meinen server geuploaded, habe aber ein problem, welches sich quer über den bildschirm zieht. immer die selbe nachricht :

Warning: array_slice() [function.array-slice]: The first argument should be an array in /usr/export/www/hosting/myserver/mediawiki-1.11.1/includes/GlobalFunctions.php on line 731

Warning: debug_backtrace() has been disabled for security reasons in /usr/export/www/hosting/myserver/mediawiki-1.11.1/includes/GlobalFunctions.php on line 731

wie kann ich diesen fehler beheben ? --83.221.68.245 20:59, 25. Jan. 2008 (CET)

Du meinst wohl ein MediaWiki-Wiki, nicht "die Wikimedia". Daher hab ich die Überschrift korrigiert. --AndreasPraefcke ¿! 21:01, 25. Jan. 2008 (CET)

Batterienverordnung ...

Ich suche eine staatliche Stelle bei der ich mich telefonisch zum Handel mit Batterien informieren kann. Kennt hier jemand eine? --85.180.191.180 21:02, 25. Jan. 2008 (CET)

Wozu willst du mir Batterien handeln? Deine Frage kann nur beantwortet werden, wenn du sagst, worum es geht und was das Ziel ist. Sind es Altbatterien? Wiillst du sie an einen recycler verkaufen? --212.23.103.81 22:22, 25. Jan. 2008 (CET)
Die Batterieverordnung ist überraschend einfach wenn man an das ElektroG denkt. Also es gibt die GRS [5] als größte Rücknahmeorganisation und das BMU BMU als zuständige Behörde. Leider ist die EU gerade daran eine neue Richtlinie für Batterien zu erzeugen, das dürfte dann wieder die kleinen Unternehmen hart treffen.--TheBug 23:18, 25. Jan. 2008 (CET)

G/Geschichte

Ich habe hier die neueste Ausgabe der Zeitschrift G-Geschichte. Beigelegt ist ein Bestellschein. Ich weiß nicht, ob das regelmäßig so ist. Jedenfalls ist das ein Bestellschein für eine Ausgabe über deutsche Geschite für nur 1,99 € (inkl. Versandkosten). Bei dieser Ausgabe über deutsche Geschichte handelt es sich um 50 4-seitige Bröschüren, ungefähr gleiches Format wie die Zeitschrift, und angeblich in wertvollem Hochglanzdruck. Alle 50 Broschüren sind auch abgebildet.

Na ja, micht macht das irgendwie stutzig, dafür nur 1,99 € (inkl. Versandkosten) zu verlangen. Kann man mir Hinweise geben, ob so ein Angebot seriös ist? --78.51.6.157 23:33, 25. Jan. 2008 (CET)

Das dürfte da eher so sein, dass die erste von den 50 Ausgaben 1,99 Euro kostet, jede weitere dann aber wesentlich mehr. Die bekommst du dann nicht alle auf einmal sondern immer hintereinander. Also gut das kleingedruckte lesen -- Dunni 02:47, 26. Jan. 2008 (CET)
ich hatte mal etwas ähnliches beim Atlas-Verlag. Es ging auch um 50 "irgendwas" (ich weiss es schon gar nicht mehr genau). Hatte die selben Vorbehalte wie Du, probierte es dann aber einfach nachdem ich das Kleingedruckte bestimmt 10 mal gelesen hatte. War dann auch alles ok. Die Lieferung kam mit dem Angebot die 1,99 EUR nicht zahlen zu müssen, wenn man die Serie weiterbezieht (natürlich zu einem höheren Preis - wie hoch weiss ich nicht mehr). Dann kam noch ein Anruf mit einer durchaus freundlichen Nachfrage (ich glaube obwohl ich meine Nummer eigentlich nie auf solchen Formularen angebe). Das war alles. Ich habe die 1,99 EUR überwiesen und danach nichts mehr von dem Verlag gehört. --88.67.139.168 08:39, 26. Jan. 2008 (CET)

Aufnahmeort einer Fotografie gesucht

Wir haben ein altes Familienfoto, zu dem wir gerne wüssten, wo es aufgenommen wurde. Kann uns jemand helfen. Leider habe ich keine Information über Ort und Zeit der Aufnahme. Links im Hintergrund könnte es sich um ein Denkmal handeln.

Hier der Link: http://img193.imagevenue.com/img.php?image=98870_Liegnitz_123_218lo.jpg

Für jeden Tipp wäre ich dankbar! --217.83.104.133 08:20, 21. Jan. 2008 (CET) Lennert

ich würde schon mal messerscharf kombinieren "Großstadt" und den Häusern nach sehr frei vermuten südlich von Hannover und nördlich von München. -- southpark Köm ? | Review? 10:07, 21. Jan. 2008 (CET)
Ich würde aus dem Dateinamen messerscharf auf Liegnitz tippen... Im Ernst: hast Du nicht mal einen Kontext? Woher stammt die Familie? Was _könnte_ es sein? --AndreasPraefcke ¿! 10:09, 21. Jan. 2008 (CET)
Von den Gebäuden her: Gründerzeit, Blockrandbebauung, Wohnungen, 4 bis 5 Vollgeschosse, ausgebaute Dachgeschosse... tja, das trifft für viele größere Städte in Deutschland und teils auch in Österreich zu... --Jocian (Disk.) 12:02, 21. Jan. 2008 (CET)
Ich denke an Berlin. Etwa Ähnliches wie der Viktoria-Luise-Platz in Schöneberg, denn ein Platz muss es sein, wegen der großen Enfernung zur Bebauung. Vergleich? --Schlesinger schreib! 12:28, 21. Jan. 2008 (CET)
Am ehesten könnte der sehr markante Denkmalssockel einen Anhaltspunkt geben. Den Ausmaßen nach müsste das schon ein Riesending von Reiterstandbild oder dergleichen sein. Frage ist: Wo lässt sich etwas über Vorkriegsdenkmäler in Liegnitz herausfinden? --Jossi 13:28, 21. Jan. 2008 (CET)
Eine Gugelsuche hat mir folgendes Bild des Kaiser-Wilhelm-Denkmales in Liegnitz beschert. Liesel 13:34, 21. Jan. 2008 (CET)
Bingo, möcht ich sagen. Sockel und Gitter passen genau. Und was die Zeit angeht: Modisch definitiv 30er Jahre. Eher nach 1935 als vor 1935, schätze ich. --Jossi 13:41, 21. Jan. 2008 (CET)
interessant wäre ja auch, was aus dem Liegnitzer Wilhelm geworden ist. Eingeschmolzen? --Janneman 13:46, 21. Jan. 2008 (CET)
Wegen der Zeiteinordnung: Man beachte die Backsteine am Reiterstandbild in der oberen linken Ecke. Da war ursprünglich sicherlich auch eine Reliefplatte dran, siehe verlinktes Bild von Liesel. Wenn du rauskriegst wann dieses Relief entfernt wurde kannst du das Aufnahmejahr einengen. --Regani 22:25, 21. Jan. 2008 (CET)

Mehr Bilder von dem Denkmal und Platz: http://wroclaw.hydral.com.pl/6473,obiekt.html --AndreasPraefcke ¿! 22:32, 21. Jan. 2008 (CET)

Auf diesem Bild sind auch die Häuser im Hintergrund eindeutig identfizierbar. --Jossi 01:50, 22. Jan. 2008 (CET)

Bisherige Fakten:

  • Das Foto zeigt 4 Personen (2 Erwachsene, m1 + w1; 2 Kinder, m2 und m3).
  • Der Standort ist unmittelbar vor dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal in Liegnitz, und zwar vor der "rechten" Längsseite des Standbild-Sockels (vom "Kaiser und Pferd" aus gesehen).
  • Die Reliefplatte, die sich im oberen Sockelbereich an der "rechten" Längsseite befunden hat, ist nicht mehr vorhanden. Die Plastik auf dem Sockel (Kaiser Wilhelm, Pferd) ist jedoch nicht mehr in dem fotografierten Bereich enthalten - somit kann nicht angegeben werden, ob die Reiter-Plastik und ggf. auch die anderen Reliefplatten noch vorhanden waren oder nicht.

Weitere Recherche-Wege:

  1. Es spricht einiges dafür, dass zum Zeitpunkt des Fotoaufnahme der Liegnitzer Wilhelm mitsamt Pferd und die Reliefplatten bereits entfernt (und, wie Janneman bereits vermutete, ggf. eingeschmolzen) waren: >> Wenn eine Reliefplatte fehlt, fehlt der Rest auch?! >> Die Pflanzfläche innerhalb der Einzäunung macht im Vergleich zu den datierten Postkartenfotos einen eher ungepflegten oder verwilderten Eindruck?!
  2. Lassen sich aus dem Foto selbst noch Angaben zum Zeitpunkt herausholen??
  3. Da wäre die Bekleidung; Jossi meint: 30er Jahre, eher nach 1935, als vor 1935. Weitere Vorschläge oder Bestätigungen dazu?
  4. Jahreszeit? Hmm, kein Sommer, kein Winter. Etwa Oktober/November oder März/April??
Eher Vorfrühling, als Spätherbst: die Bäume sind kahl, aber es liegt kein Laub auf dem Boden. Man hatte Zeit genug, um es zusammenzufegen. Auch die "ungepflegte" Einzäunung deutete eher auf den vergangenen Winter. Personen blinzeln in die Sonne, Mann und Frau haben ihre Handschuhe ausgezogen, Junge mit offenem Schillerkragen, aber ohne Schal, kein Regenschirm, eher der erste schöne Tag im März, als ein stiller Tag im November. Geoz 14:24, 26. Jan. 2008 (CET)
  1. Tageszeit? Schattenwurf? Läßt sich die Himmelsrichtung zuordnen (anhand des Denkmals oder Straßenplan)?
  2. Was drücken die Personen aus? Hmm, würde sagen, es ist noch "vor dem 2. Weltkrieg", eher noch "Friedenszeit-Stimmung"? Die Personen sind dort zuhause? Oder auf Besuch? Aber nicht im Urlaub dort?! Sonntagsspaziergang? Weitere Meinungen dazu?
  3. Vermutlich ein Ehepaar mit seinen beiden Kindern, "alles Jungen"? "Gut situiert", gehobenes Bürgertum (Habitus, Bekleidung, Schuhe, etc.)?
  4. Altersschätzungen für die einzelnen Personen?
  5. Der ältere Junge trägt eine Anstecknadel am Revers? Zugehörigkeit zu einer Nazi-Jugendgruppe? Welche käme in Frage?
  6. Es gibt noch eine weitere Person, nämlich der Fotograf. Was drücken die Personen aus? Hmm, würde sagen, sie kennen den Fotografen, sie sind entspannt? Also war noch ein weiterer Familienangehöriger oder Freund/Bekannter dabei?! Meinungen dazu?
Zu den vorherigen fünf Punkten: "Hauptperson" ist offensichtlich der Junge im Zentrum. Den würde ich, wegen der (wahrscheinlich ersten) langen Hose, auf 14 Jahre schätzen. Also käme als Anlass für das Photo Konfirmation, oder Jugendweihe, oder so, in Frage. Bei den Erwachsenen muss man beachten, dass Leute damals in Anzug und Kostüm meist deutlich älter wirkten, als sie heute in Jeans und Freizeithemd wirken würden. Sie könnten also durchaus jünger als Mitte-Ende dreißig sein, was man bei einem 14-jährigen Sohn erwarten könnte. Würde eher sagen: Mitte-Ende zwanzig, also vielleicht angereister Onkel, Tante und Cousin (und Vater war der Photograph). Geoz 14:49, 26. Jan. 2008 (CET) P.S.: gegen Vater und Mutter spricht auch die Körpersprache: während die Frau den kleinen Jungen eng an sich drückt und liebkost, halten die beiden Erwachsenen ziemlichen Abstand zum großen Jungen. Die Aussage des Photos ist nicht: "Seht nur! Das ist mein Junge", sondern eher: "Seht nur, sogar der reiche Onkel aus Amerika (oder so) ist extra für meinen Sohn angereist". P.P.S.: Palmsonntag, als üblicher Termin für die Konfirmation würde auch gut in die Zeit vor den 1. April passen (an dem gewöhnlich die Schulabgänger ihre Lehre antraten). Geoz 15:01, 26. Jan. 2008 (CET) P.P.P.S.: mein Tipp ist der 21.03. 1937 (die anderen beiden Daten für einen besonders frühen Palmsonntag, 25.03. 1934, und 17.03. 1940, liegen beide knapp außerhalb des von Jossi und Jocian geschätzen Zeitraums). Geoz 15:51, 26. Jan. 2008 (CET)
  1. Was gibt die Ortsgeschichte von Liegnitz her? Aus dem WP-Artikel: Liegnitz gehörte bis 1919 und von 1938 bis 1941 zur preußischen Provinz Schlesien und von 1919 bis 1938 und von 1941 bis 1945 zur preußischen Provinz Niederschlesien.
  2. Wann wurde der Liegnitzer Wilhelm demontiert?

Naja, Euch fällt sicher noch mehr ein... ;-) --Jocian (Disk.) 04:02, 22. Jan. 2008 (CET)

Ja! Aaaalso, das Denkmal steht auf dem Breslauer Platz, der polnische Name Breslaus ist aber Wrocław. Hier ist unten als Ort "ul.Wrocławskiej" angegeben, wobei "ul" die Kurzform von Ulica ist, also Straße. Tatsächlich gibt es in Liegnitz/Legnica eine Straße die so ähnlich heißt (etwas rechts vom Pfeil) und die endet in der Innenstadt auf dem "plac mariacki". Wobei "plac" Platz heißt und der sicherlich umbenannt wurde. Laut Google maps ist daneben auch eine Grünanlage, so wie auf den Ansichtskarten. Der gesuchte Ort ist also höchstwahrscheinlich der Plac Mariacki in Liegnitz.
Falls doch nicht musst du nur diese Kirche suchen. Die ist auch hier im Hintergrund zu sehen, dieses zweite Foto hat eine andere Perspektive, aber schau dir mal das Haus ganz links an: Unten weiß mit waagerechten Streifen, darüber rechteckige Fenster, darüber rechteckige Fenster mit (schwer erkennbarem) runden Bogen drauf, darüber kleinere Fenster die oben rund sind, dazu noch eine rote Fassade. Das ist genau das Haus, das hier ganz rechts im Bild zu sehen ist, auf dem ursprünglichen Foto ist das Haus hinter dem ältesten Sohn. War doch ganz einfach *grins* --Regani 01:18, 24. Jan. 2008 (CET)
Ihr seid SO gut! --Eike 14:52, 26. Jan. 2008 (CET)

PDF-Export aus OpenOffice.org unter verschiedenen Betriebssystemen

Mahlzeit! Ich hab ein OpenOffice-Writer-Dokument (.odt), welches ich mit der eingebauten Exportfunktion als PDF exportiere. Funktioniert soweit gut, allerdings fiel mir folgendes auf: Wenn ich OpenOffice unter Ubuntu-Linux verwende, ist das PDF ca. 250 KB gross. Das gleiche Dokument ergibt unter Windows ein PDF von knapp unter 70 KB. Nun rätsel ich, woran es liegen kann. Könnte es sein, dass es daran liegt, dass Ubuntu als Standardzeichensatz Unicode/UTF-8 (mit entsprechend längerer Codierung einzelner Zeichen) verwendet, während es bei Windows dieses cp1252 ist? Bin echt am rätseln. Danke vorab, --Gnu1742 18:42, 24. Jan. 2008 (CET)

Nur geraten: Einmal packt er die Fonts mit in die Datei, das andere Mal nicht? UTF-8 zeichnet sich ja gerade dadurch aus, dass es nicht viel größere Dateien erzeugt als ISO-8859-x oder die 8-Bit-Codetabellen... --Eike 19:22, 24. Jan. 2008 (CET)
Das kommt drauf an. Für Umlaute und sonstige non-aschi-7-Zeichen braucht Unicode min. doppelt soviele Bits wie ISO-8859-15. Sollte aber nicht so stark ins Gewicht fallen. --DaB. 20:21, 24. Jan. 2008 (CET)
Jau. Man müsste schon eine Datei mit fast ausschließlich sehr seltenen Zeichen haben, um von 70 auf 250 KB zu kommen - und so ein PDF besteht ja nicht nur aus dem Text... --Eike 21:06, 24. Jan. 2008 (CET)
Hmmm, das mit dem Fonts reinpacken klingt irgendwie nachvollziehbar. Müsste mal die Einstellungen genau anschauen. Danke für die Antworten. --Gnu1742 06:11, 25. Jan. 2008 (CET)
Ich hab nochmal gegooglet: Es gibt anscheinend diverse Tools zur Analyse von PDFs. Bei mir (Debian) ist xpdf-utils installiert. Zitat: This package contains pdftops (PDF to PostScript converter), pdfinfo (PDF document information extractor), pdfimages (PDF image extractor), pdftotext (PDF to text converter), and pdffonts (PDF font analyzer). Mit pdffonts bekomm ich eine Auflistung der verwendeten Fonts inklusive der Information, ob sie eingebettet sind. --Eike 21:18, 26. Jan. 2008 (CET)

John Trauber

Wer war John Trauber? (aus dem Lied John Trauber Blues von Rod Stewart)( In den USA gibt es Highschools mit diesem Namen)(Internet konnte mal wieder nichts gescheites finden,typisch) R.Teichmann

--62.214.213.3 13:56, 25. Jan. 2008 (CET)

Das Lied heisst Tom Traubert's Blues und ist eigentlich von Tom Waits.--Wrongfilter ... 14:02, 25. Jan. 2008 (CET)
Und auf en:Small_Change#.22Tom_Traubert.27s_Blues.22 ist zu lesen: "In an interview on NPR's World Cafe, aired December 15, 2006, Waits stated that Tom Traubert was a "friend of a friend" who died in prison.". --Wrongfilter ... 14:04, 25. Jan. 2008 (CET)
Das Interview kann man sich hier anhören. Grüße, --CyRoXX (? ±) 16:08, 25. Jan. 2008 (CET)

das ist doch ganz eigentlich die heimliche australische Hymne: Waltzing Matilda--Tresckow 13:49, 26. Jan. 2008 (CET)

Premiere-tauglicher Sat-Receiver gesucht

Hat da vielleicht jemand eine Empfehlung? Muss jetzt keine besonderen Features haben, sondern nur funktionieren und preiswert sein. HD muss nicht unbedingt sein, aber wenn es da was preiswertes gibt, bitte einfach vorschlagen. Aber wie gesagt: Muss auf jeden Fall Premiere-tauglich sein. --STBR!? 14:00, 25. Jan. 2008 (CET)

Die Kathrein-Werke bieten solche an. kandschwar 19:20, 25. Jan. 2008 (CET)
Ach ne wirklich? ;) Natürlich bieten die solche an, aber ich habe um eine konkrete Empfehlung gebeten. --STBR!? 19:42, 25. Jan. 2008 (CET)

Ach sooooo, ja so genau kann ich mich leider nicht aus dem Fenster lehnen ;-) Ich weiß nur das es von denen sowas gibt, bzw. bei LOEWE kann man die Karten direkt in den Fernseher stecken. Da ich aber nur die anderen Pay-TV Sender habe, kann ich leider zu premiere nicht ausführlicher werden. Trotzdem viel Erfolg kandschwar 19:50, 25. Jan. 2008 (CET)

Fernseher hilft mir nicht, hab ich schon bzw. bald mal nen anderen. ;) Und da ich mich damit bisher auch noch nicht so wirklich befasst habe und bisher immer Kabel hatte, bräuchte ich da mal so'n Teil. Wenn ich nicht Premiere hätte, würde ich ja die nächstbeste Kiste für 40 Ocken vom E-Discounter nehmen, aber hab keinen Peil, was man da für ein Dingen kaufen muss, damit meine Premiere-Karte damit geht. --STBR!? 19:55, 25. Jan. 2008 (CET)
Das ist einfach: Es muss das Bapperl "Premiere-geeignet" draufkleben. Im Ernst: Es gibt prinzipiell drei Sorten Receiver, (1) für freie Programme, ohne Kartenleser, (2) für eine bestimmte Verschlüsselung, z.B. die von Premiere, geeignete, (3) solche mit CI-Slot, in den man dann ein (extra zu kaufendes) Modul einsetzen kann, das eine Karte aufnimmt. Die Letztgenannten bieten die meiste Vielfalt, sind aber nicht Premiere-zertifiziert und du bekommst offiziell von Premiere keine Karte dafür. (Eine neue Karte brauchst du wohl eh, wenn du noch eine Kabelkarte hast). Wenn dir Features weitgehend egal sind, besorg dir am besten einen der Standard-Receiver, die du beim Abschluss eines billigen Abos dazubekommst. Mit Kathrein und Humax machst du nichts verkehrt, aber auch die Billigteile (bei mir werkelt seit Jahren ein Pace, allerdings ohne Abo) tun ihren Dienst. Wenn man noch etwas Gerüchteküche dazulegen will: Sollte Premiere wirklich in absehbarer Zeit das Verschlüsselungssystem wechseln, dann werden ältere Receiver, die man oft auf Ebay findet (die guten alten D-Boxen) wohl außen vor bleiben. Gruß T.a.k. 20:20, 25. Jan. 2008 (CET)
Hmmm, dann muss ich jetzt aber mal wegen den mit CI-Slot nachfragen: Auf der Homepage von Premiere kann man ja auch Receiver vergleichen und da sind mir beim Durchblättern auch welche aufgefallen, die nur einen CI-Slot haben, aber von Premiere beworben werden bzw. man in Verbindung mit einem Abo bekommen kann. Wie kann denn das dann sein? Und: Warum brauche ich eine neue Smart-Karte wenn ich von Kabel auf Sat wechsel? --STBR!? 20:24, 25. Jan. 2008 (CET)
Nur eine CI-Slot ist mir neu; ich habe mich aber auch eine Weile nicht mehr mit der Materie befasst. Es gab natürlich immer auch Receiver, die zusätzlich zum Premiere-CAM einen CI-Slot hatten. Kabelkarte, so war es jedenfalls mal, gibt Probleme beim Key-Update; da muss(te) man die Karte dann mal kurz ans Kabelnetz hängen. Für präzise Informationen guck lieber mal in einem Spezialforum; sehr empfehlenswert ist Forum Digitalfernsehen. Gruß T.a.k. 20:46, 25. Jan. 2008 (CET)
Danke für den Tip! Werde mich dann mal dort durchfragen. --STBR!? 11:18, 27. Jan. 2008 (CET)

Vandalismus

Mein Artikel Atlas Economic Research Foundation (Version: 21:11, 19. Jan. 2008) wurde unerlaubt und ohne eine Diskussion zu beenden mutwillig verändert. Auf der Diskussionsseite war ich bereit auf Argumente einzugehen etc. - Artikel fiel einem Vandalen zum Opfer.

Wikipedia hat,statt den Artikel zu schützen mich aber gesperrt!!

Bitte um Klärung dieses Mißverständnisse.

Fragen: 1) Bitte urücksetzten auf ursprüngliche Version 2) Klärung Sperre

Danke!

--213.150.1.87 14:50, 25. Jan. 2008 (CET)obla

"Unerlaubt" veraendert gibt es bei Wikipedia nicht. Alle Artikel duerfen hier veraendert werden, meist von jedem, bei geschuetzten Seiten nur von angemeldeten Benutzern. --Wrongfilter ... 16:28, 25. Jan. 2008 (CET)
Edith War - fällt eindeutig unter diese bestimmungen. es gibt genug seiten die überhaupt gesperrt sind - auch für angemeldete user. Das system überholt sich selber damit.
ich habe mir diese seite angesehen. die hat sich von dem der es anscheinend mutwillig verändert hat einfach schützen lassen. die ist auch für angemeldete user gesperrt .

Warum ist der Autor des Artikel wirklich gesperrt?

Vielleicht wendest du dich einfach einmal freundlich an den Admin, der die Sperrung vorgeniommen hat? Gruß --Jossi 13:53, 27. Jan. 2008 (CET)

Steigung von Bahnstrecken

Ich wollte schon immer mal wissen wie groß die Steigung einer Bahnlinie sein kann ohne dass ein normaler Zug Probleme bekommt, sie also mit relativ hoher Geschwindigkeit fahren kann. In einzelnen Artikeln werden Maximalsteigungen genannt, aber meist nicht ob die Züge dort ganz besonders langsam fahren müssen oder eventuell eine weitere Lock brauchen. Gibt es einen Grenzwert für die Steigung, den man bei einer neuen Trasse versucht nicht zu überschreiten Also z.B. "Mehr als 2% sind zwar möglich, man sollte sie aber vermeiden" 217.81.214.171 16:39, 25. Jan. 2008 (CET)

Hängt von der gewünschten Funktion und dem Budget ab. Wenn schwere Güterzüge erwartet werden, versucht man unter 1,25 % zu bleiben (Beispiel Schnellfahrstrecke Hannover-Würzburg). Bei der Schnellfahrstrecke Nürnberg-Erfurt und Ingolstadt-Nürnberg war man etwas großzügiger (2,5 %, vorrangig ICE, trotzdem noch für mittlere Güterzüge oder Mehrfachtraktion geeignet). Bei reinen Personenverkehr (Schnellfahrstrecke Köln-Rhein/Main) nimmt man auch 4 %, im städtischen Nahverkehr (S- und Stadtbahnen) auch noch mehr. Die physikalische Grenze liegt deutlich oberhalb von 10 %, dann müssen aber alle Räder angetrieben sein. --Simon-Martin 16:51, 25. Jan. 2008 (CET)
Danke217.81.214.171 16:54, 25. Jan. 2008 (CET)
Bei sehr extremen Steigungen (über 10%) gibt es Fälle, daß Dieselloks nicht ausreichen. Dampfloks können kurzzeitig weit höhere Leistungen als ihre Nennleistungen entfalten. Zu DDR-Zeiten wurden auf ausgesuchten Strecken für starke Steigungen Dampfloks vorgespannt. --RalfRBIENE braucht Hilfe 18:46, 25. Jan. 2008 (CET)
+1 zu Ralf. Dampflokomotiven können extrem leistungsfähig (Zuglänge, Masse und Steigung) sein. Sie sind in der Steigung oft viel leistungsfähiger als Diesel- oder Elektro-Loks. Das wird meist verkannt, weil man Dampflokomotiven unterschätzt. In Indien werden sie bis heute eingesetzt. Jede Lok ist ein Unikat und viele sind in der Steigung viel stärker als Diesel-Loks. Man merkt als Passagier sofort die unbändige Dampfkraft, die drin steckt, wenn die Räder über Stunden schneller laufen als die Fahrgeschwindigkeit. In Nord-China bin ich auf einem Führerstand mitgefahren und habe gesehen, wie die vor einer Steigung zu dritt (mit Lokführer) 10 Minuten lang Steinkohle geschaufelt haben. Da kommt eine affenmäßig abartige Hitze aus dem Loch raus, die jede Vorstellungskraft übersteigt. Die Hosen vom Lokführer sahen hinterher wie gebügelt aus, nur vom davor-herum-laufen. Die Lok war dermaßen in Fahrt, ihr könnt euch nicht vorstellen! Da ist wirklich richtig Power drin! Der Wirkungsgrad (Kohle-Dampf) ist aber immer geringer, d.h. sie können zwar sehr hohe Leistungen erbringen, verbrauchen aber mehr Energie und mehr "Geld". Es muss jede vorgeheizt oder über Nacht vorgehalten werden, die Wartung ist aufwendiger und am Ende einer Belastungsstrecke muss überschüssiger Dampf nutzlos abgelassen werden. Ende der Siebziger war die flächendeckende Kohle- und Wasserversorgung an den DDR-Bahnhöfen nicht mehr gegeben, so dass die DDR-Dampfloks streckenweise (Erzgebirge) durch kleinere Diesel-Rangierloks ersetzt wurden, die wegen eines geringeren Übersetzungsverhältnis auf der Steigung ebenfalls sehr leistungsstark sind, aber keine hohen Geschwindigkeiten erreichen. Ich kann also aus eigener Erfahrung absolut davon abraten, Dampflokomotiven zu unterschätzen. Wenn man von der Ökonomie absieht, Lokführer und Heizer zusammen arbeiten, das Brennmaterial gut einschätzen und die Maschine kennen, sind sie auf der Steigung unschlagbar.
Ob Schienenräder auf der Schiene noch greifen, hängt von vielen Bedingungen ab. (Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Regen usw.) Ein schwerer Güterzug kann eine Lokotive auf kurzen Steigungsstrecken auch supportieren, weil die Trägheit des Zuges (anders als die effektive Zugkraft) nicht von der Schienenhaftung abhängt. Hier ist Streckenkenntnis gefragt. Über 5-800 Meter Streckenlänge kann ein Zug, der schwer genug ist, von allein hoch drücken, wenn er auf einer flacheren Stecke wieder auf Fahrt gebracht werden kann. Bei Dampfloks ist das Zusammenspiel von Heizern und Lokführer entscheidend. Wenn man fachgerecht einheizt, kommt man mit jedem Zug jeden Berg hoch. Man kann diese Frage also nicht pauschal beantworten. Bei Diesel- und Elektroloks sind die Handlungsspielräume geringer, weil es weniger "Reserven" gibt. Man kann die Kraft nicht vorher "anfüttern" oder "puffern". Eine Elektrolok bringt auf der Geraden und auf der Steigung immer den selben Höchstwert, ist aber in höheren Geschwindigkeitsbreichen dauerbelastbarer, weil die mechanische Belastung (Pleulstangen) geringer ist. Also wenn man wirklich wissen will, wer den Berg hoch kommt, sollte man sich nicht an den Nennwerten orientieren. Das kommt immer darauf an, wer, mit wem, wo und wie. --212.23.103.81 22:06, 25. Jan. 2008 (CET)
M.E. ist es nicht nur die Leistung. Gemäß den Artikeln Diesellok und Dampflok liegt sie bei beiden Typen im Bereich von 4-6 MW. Es ist ein Problem der Kraftübertragung: ist die Antriebslok zu leicht, drehen die Räder durch. Leigh 00:05, 26. Jan. 2008 (CET)
Zur Beanwortung der ursprünglichen Frage hilft vielleicht noch der Artikel Steilstrecke. --Tebdi ノート 12:41, 26. Jan. 2008 (CET)

IBSN?

Hat IBSN eine Bedeutung außer der Falschschreibung für Internationale Standardbuchnummer? Gefunden habe ich das hier: http://www.emblematica.com/blog/2006_02_01_archive.html rechte Spalte

--88.64.66.131 21:27, 25. Jan. 2008 (CET)

Was es alles gibt! Schon mal draufgeklickt? 85.180.196.142 21:33, 25. Jan. 2008 (CET)
und bei Wikipedia ist der zugehörige Artikel mal wieder gelöscht. Typisch! --88.67.131.190 08:30, 26. Jan. 2008 (CET)
Hättest du vor dem Schreiben dieses Sätzchens ("Artikel" ist dafür geradezu ein Euphemismus) einmal gelesen, warum der in der Vergangenheit bereits gelöscht wurde - siehe Wikipedia:Löschkandidaten/13. Juni 2007#Internet Blog Serial Number (gelöscht) - hättest du gewusst, dass die "Arbeit" nicht lohnt, da der Artikelgegenstand völlig ohne Relevanz ist.--Innenrevision 09:51, 26. Jan. 2008 (CET)
so wenig relevant, dass hier doch glatt jemand nachgefragt hat um was es sich dabei handelt... --88.67.135.146 16:32, 26. Jan. 2008 (CET)
Das wär natürlich ein sehr einfach zu handhabender Ersatz für unsere ganzen Relevanzkriterien: Alles, wonach irgendwann mal eine IP in der Auskunft gefragt hat, ist relevant. Aber so richtig manipulationssicher ist das nicht, oder? :-) PDD 19:08, 26. Jan. 2008 (CET)
Jede auf allgemein zugänglichen Produkten ( in jeder Gemeinde mit Stadtrecht mindestens 1x) zu findende Abkürzung sollte Relevanz für die WIKI haben - und die ISBN hat für mich Bibliomanen in Zeiten schwindender Bibliotheken Bedeutung: Wissen um das Buch herum sollte bewahrt sein, auch geschützt vor Vandalismus. http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Auskunft&action=edit&section=30#

Hessenfisch 20:31, 27. Jan. 2008 (CET)

ogg - mp3 Nero 5

Hallo liebe Gemeinde, ich habe folgendes Problem. Ich habe Dat. im .ogg Format mit Hilfe eines Tools in mp3 verwandelt. Jetzt aber weigert sich Nero 5 glatt diese auf CD zu brennen, da er die mp3s nicht erkennt. Was kann man denn da machen? -- Widescreen ® 22:32, 25. Jan. 2008 (CET)

Mit einem Converter erst in einen wave-file verwandeln? --Chin tin tin 23:05, 25. Jan. 2008 (CET)

Hi, die Ursprungsdatei(en) sind in .ogg. Soll ich also erst die ogg in eine wave datei verwandeln um sie dann in mp3 zu konvertieren? Würd ich ja sogar mit den ca. 100 dat. machen, wenn das klappt, aber gibt es da nicht eine einfacherer Lösung? -- Widescreen ® 23:14, 25. Jan. 2008 (CET)

Willst du denn eine Audio-CD erstellen oder sollen alle 100 Lieder als mp3s drauf? --Chin tin tin 23:20, 25. Jan. 2008 (CET)

Alle Tracks sollen als mp3 drauf. -- Widescreen ® 00:02, 26. Jan. 2008 (CET)

Dann hast du vermutlich bei Nero was falsch eingestellt: Er soll die mp3-Dateien ja gar nicht "erkennen", sondern einfach auf eine Daten-CD (keine Audio-CD!) brennen. --Eike 00:05, 26. Jan. 2008 (CET)
Ansonsten würde ich dann nochmal ein anderes Tool für ogg->mp3 ausprobieren oder halt ogg->wav wav->mp3. Beim zweiten aber beachten, dass wave-files etwa zehn mal größer sind als mp3s oder ogg-Datein. Oder alternativ ein anderes Brennprogramm auswählen. --Chin tin tin 00:11, 26. Jan. 2008 (CET)

(BK:)Aber er muss sie ja erkennen, um überhaupt etwas brennen zu können. Ich verstehe es auch nicht. Es sind ganz normale mp3 Dateien, die ich auch über den media player abspielen kann. Nur dass sie von ogg. in mp3 formatiert wurden und bei Nero gar nicht in die Liste der zu brennenden Dateien aufgenommen werden. -- Widescreen ® 00:16, 26. Jan. 2008 (CET)

Danke, dann muss ich es halt so versuchen. Echt ärgerlich diese Computer :-). Danke -- Widescreen ® 00:16, 26. Jan. 2008 (CET)
Wie Eike schon gesagt hat: Du brennst eine Daten-CD, keine Audio-CD. Da solltest du jede Datei, auch *.mp3, hineinlegen können. Gruß T.a.k. 00:23, 26. Jan. 2008 (CET)

Ach so, jetzt kapiere ich das. Ist ein Versuch wert, ich informiere euch umgehend! -- Widescreen ® 00:31, 26. Jan. 2008 (CET) Also ich weiß nicht, wie ich das jetzt erklären soll, ich versuche es mal: Die Dat. sind gar keine mp3s sondern wavesound Dateien! Ich hatte mir eigentlich extra einen Konverter für ogg ->mp3 heruntergeladen, mich darauf verlassen, und gar nicht nachgesehen in was für eine Datei er die letztendlich umgewandelt hat. Das Problem aber bleibt das selbe, warum kann er die Dateien nicht in mp3 brennen? Sonst klappt das doch auch immer. -- Widescreen ® 00:41, 26. Jan. 2008 (CET)

Weil Du *.wav-Dateien hast? Du mußt die Dateien erst in das mp3-Format konvertieren, sonst kann Nero keine mp3s brennen. --IP-Los 01:28, 26. Jan. 2008 (CET)
Ich glaub ja immer noch, dass du im falschen Dialog bist. Nero hat doch bestimmt einen Bildschirm, wo man sich aussuchen kann, was man brennen will: Audio-CD, Daten-CD, Video-CD, Daten-DVD, Video-DVD, ... Du willst - obwohl es sich um Audio-Dateien handelt - eine Daten-CD brennen. Du bist im richtigen Dialog, wenn er dir auch *.txt, *.doc, *.wav und alle anderen Dateiformate draufbrennen würde (im Datei-Dialog anbietet). Er muss an den Dateien dann auch nichts "erkennen", er brennt sie einfach Byte für Byte. --Eike 01:41, 26. Jan. 2008 (CET)
Ach ja, noch ein Nachtrag: Um eine CD mit MP3-Dateien zu befüllen, brauchst du unter Windows XP nicht mal ein Brennprogramm: Einfach die Dateien auf das Brenner-Laufwerk ziehen, rechten Knopf auf dem Laufwerksbuchstaben und dann "Dateien brennen" oder so ähnlich auswählen.

Also, normaler weise brenne ich Audiodateien über nero, in dem ich bei Nero mp3 CD erstellen anklicke und dann die entsprechenenden Dateien Hinzufüge. Nero übernimmt die Konvertierung dann von allein (eine praktische Stärke des Programms). Jetzt aber versuche ich die Dateien hinzuzufügen, doch er erkennt sie nicht. Ich schalte also auf "Alle Dateien" um, und schon sind sie zu sehen. Ich wähle die gewünschten Dateien aus, gehe auf Hinzufügen. Dann kommt die Warnmeldung: "Keine kompatible Datei gefunden." Sonst funktioniert das immer. Ich versuche es jetzt mit einem anderen Brennprogramm, Clone oder so. Gruß -- Widescreen ® 10:33, 26. Jan. 2008 (CET)

Der "Fehler" ist "mp3 CD erstellen anklicken".
Nero erwartet vermutlich mp3-Dateien von einem bestimmten Format oder andere Dateien, die er kennt und umwandeln kann. Mit "Daten-CD" bist du weder auf das von Nero bevorzugte MP3-Format beschränkt noch auf seine Umwandlungsfähigkeiten angewiesen.
--Eike 13:28, 26. Jan. 2008 (CET)

Man starte C:\Programme\ahead\Nero\nero.exe statt StartSmart oder Express und schon gibts die (Fake-)Option mp3 CD nicht mehr - stattdessen hat man endlich ein Nero, dem man etwas besser sagen kann, was es tun soll. --SchallundRauch 16:03, 26. Jan. 2008 (CET)

Nachdem ich nun den ganzen Tag alle Dateien in mp3 konvertiert habe, klappts auch endlich mit dem brennen. Die CD ist jetzt 16.14, 26. Januar 2008 fertig. Ich danke allen für die Anteilnahme. Es ging, wens interessiert, übrigens hierum. Danke nochmal -- Widescreen ® 16:17, 26. Jan. 2008 (CET)

Lied aus dem Dschungel

Guck hier gerade "Ich bin ein Star, holt mich hier raus" -schäm- ....aber irgendjemand muss das ja anschauen, also hab ich mich geopfert. So und jetzt im Ernst. Da war gerade ein Lied als Hintergrundmusik auf dessen Titel ich um nichts in der Welt komme. Im Text kommt immer wieder die Zeile .... still water(s).... oder so ähnlich vor. Meiner Meinung nach ist das Lied auch nicht mehr ganz taufrisch. Wer kann mir - bittebitte - mit Titel und Interpret helfen. Mein Dank sei Euch gewiss --89.54.2.178 22:48, 25. Jan. 2008 (CET)

Habs nicht gesehen. Aber vielleicht Still Water (Love) von den Four Tops? Ist von 1970. Such mal bei youtube. --Chin tin tin 23:01, 25. Jan. 2008 (CET)
Das wollte ich auch gerade sagen. Dafür habe ich einen Link ;-) --Toffel 23:04, 25. Jan. 2008 (CET)

Danke für die Mühe. Isses aber leider nicht. Is nicht so Reaggae (Schei... wie schreibt man das?) mäßig, sondern ehrer tragend. Weis schon - is nich so richtig gut beschrieben. --89.54.2.178 23:31, 25. Jan. 2008 (CET)

Dann vielleicht der gleichnamige Titel von Daniel Lanois, siehe [6]. --Toffel 16:04, 26. Jan. 2008 (CET)

Project Chanology

Eine Hackergruppe hat Scientology den virtuellen Krieg erklärt um die Organisation zu vernichten. [7] [8] Welcher Schaden ist hier überhaupt per Internet anzurichten? Kann solch eine Aktion erfolgreich sein, und ist so etwas trotz der zweifelhaften Organisation gegen die sich die Aktion richtet moralisch gerechtfertigt? --88.67.133.118 01:29, 26. Jan. 2008 (CET)

Eine Vernichtung über das Internet ist natürlich nicht realistisch. Was auf diese Art erreicht werden kann ist, dass Webangebote von Scientology nicht mehr aufrufbar sind. Das ist entweder über Massenanfragen von verschiedenen Rechnern möglich (siehe Distributed Denial of Service) - dann sind die Webserver von Scientology einfach überfordert und können normale Anforderungen nicht mehr zeitnah bedienen - oder aber es werden Schwachstellen ausgenutzt und darüber die Angebote auf den Webservern von Scientology modifiziert oder ganz gelöscht. Beide Möglichkeiten sind aber kaum von dauerhafter Natur. Insoweit kann man mal kurzzeitig viel Krach machen, langfristig wird da aber kaum etwas bleiben.
Ob das moralisch gerechtfertigt ist, das muss jeder mit sich selbst ausmachen - eine allgemeine Moral gibt es nicht. Rein rechtlich erfüllt das zumindest in Deutschland mindestens den Straftatbestand der Computersabotage (§ 303b StGB). Zusätzlich würde man sich natürlich auch zivilrechtlich schadensersatzpflichtig machen. Man sollte sich als zumindest nicht erwischen lassen, was aber nicht weiter schwer ist, wenn man nicht völlig auf den Kopf gefallen ist.--Innenrevision 02:06, 26. Jan. 2008 (CET)
Das Ziel ist wohl eher, geheime Interna zu entdecken und öffentlich zumachen, um SC so zu diskreditieren oder sogar Strafverfahren anzuregen --84.159.128.125 15:34, 26. Jan. 2008 (CET)
Das Ziel ist wohl eher kollektives Getrolle.--80.145.97.76 16:11, 26. Jan. 2008 (CET)
Jo, die Leutchen machen ganz den Eindruck, als seien sie auf ihre Weise genauso bekloppt wie die Scientologen und außerdem noch hoffnungslos homophob. --Jossi 14:40, 27. Jan. 2008 (CET)

Resistente Gesteine

Hallo! Welche Gesteine sind denn den verschiedenen (mechanischen) Erosionswaffen (z.B. beim Windschliff, Fließgewässer...) gegenüber besonders resistent und welche besonders leicht zerstörbar? Ne kleine Auswahl würde mir sehr helfen, gerne auch ein Link auf ne Website, ich konnte leider nichts brauchbares finden. Vor allem die Unterschiede in der Resistenz bei den verschiedenen Erosionsarten ist mir dabei wichtig. Danke --84.56.74.78 10:02, 26. Jan. 2008 (CET)

Hart- und Weichgestein und dann mal die einzelnen Gesteine durchgehen. --HAL 9000 11:31, 26. Jan. 2008 (CET)

Vielen Dank! Hab wirklich gesucht, aber das hab ich nicht gefunden, wie peinlich... --84.56.81.127 11:38, 26. Jan. 2008 (CET)

Hmm, da geht es aber leider nicht um natürliche Erosion sondern um Bearbeitung mit Werkzeugen. --84.56.81.127 11:42, 26. Jan. 2008 (CET)

Oft vergessen - aber vor langer Zeit gab es mal Bücher, in denen so was steht... z.B. AHNERT, F. (1996): Einführung in die Geomorphologie. Ein Gang in die Biliothek deines Vertrauens hilft wie so oft weiter. ---ma 12:14, 26. Jan. 2008 (CET)
Vielen Dank für deinen Einwurf. Wie du einen Löschantrag auf die Auskunft stellst dürfte dir ja bekannt sein. Ansonsten sind die Möglichkeiten am Wochenende dahingehend sehr begrenzt. --84.56.81.127 12:55, 26. Jan. 2008 (CET)
Generell sind massige, homogene Gesteine erosionsbeständiger, als inhomogene, und Quarz gehört zu den erosionsbeständigsten Mineralen überhaupt. So handelt es sich bei den dauerhaftesten Gesteinen meist um amorphe oder feinkristalline Quarz-Gesteine, wie Flint, oder Quarzit. Die halten so gut wie ewig. Von den wichtigsten Mineralen lösen sich Feldspäte schon deutlich leichter auf, als Quarz, und Karbonate (Kalk, Dolomit) noch leichter. Bei Sedimentgesteinen spielt das Bindemittel (die Matrix) zwischen den einzelnen Sedimentkörnern eine wichtige Rolle. Auch hier gilt: handelt es sich um rekristallisierten Quarz, dann können diese Gesteine sehr hart sein, eine karbonatische Matrix, kann sich jedoch bereits unter leichtem sauren Regen auflösen (was man z.B. an vielene alten Kirchen in großen Städten sieht). Der wichtigste Unterschied zwischen Winderosion und Wassererosion ist, dass erstere rein mechanisch ist, und letztere mechanisch und chemisch. Bei ersterer ist also v.a. die Ritzhärte der betroffenen Minerale ausschlaggebend, bei letzterem spielt auch die Wasserlöslichkeit, und chemische Reaktivität eine Rolle. Allerdings ist nicht nur die Zusammensetzung wichtig, sondern auch das Gefüge. Umso mehr Angriffslächen ein Gestein bietet, z.B. Trennflächen zwischen den verschiedenen Kristallen oder Gesteinsbruchstücken, oder ausgeprägte Schichtflächen, desto erosionsanfällig wird es. So kann ein massiger Marmor deutlich widerstandsfähiger sein, als z.B. ein schlecht sortierter, geschichteter und tektonisch beanspruchter Quarzsandstein. Grüße Geoz 12:42, 26. Jan. 2008 (CET)
Danke für deine ausführliche Antwort! --84.56.81.127 12:55, 26. Jan. 2008 (CET)

formatieren der festplatte mit einer Ubuntu-Live-CD

Hallo zusammen, wie heißt das Linux-Pendant zum format-Befehl unter Windoof? Vielen Dank für eure Hilfe! VG --88.66.194.158 12:16, 26. Jan. 2008 (CET)

mkfs --A.Hellwig 12:20, 26. Jan. 2008 (CET)
Wenn du den von dir verlinkten Artikel Formatierung bis zu Ende gelesen hättest hattest du das gefunden. --HAL 9000 12:33, 26. Jan. 2008 (CET)

Danke. Diese Anleitung beschreibt Dutzende von verschiedenen Möglichkeiten und Formatierungsarten und -optionen die ich leider nicht verstanden hatte. --88.66.194.158 12:43, 26. Jan. 2008 (CET)

Bei der Formatierung wird ein neues Dateisystem angelegt. Hier gibt es viele verschiedene die an verschiedene Anwendungszwecke angepasst sind. Standradmäßig kannst Du ext3 nutzen. Das geht mit dem Befehl mkfs.ext3 die Anleitung hierzu findestest Du unter man mkfs.ext3  — Felix Reimann 12:49, 26. Jan. 2008 (CET)
Wenn du die Festplattenpartition ausschließlich unter Linux verwenden willst, dann wirst du in der Regel ein ext3-Dateisystem haben wollen. Rufe dazu einfach mkfs.ext3 /dev/DEVICENAME oder mke2fs -j /dev/DEVICENAME auf! Dies formatiert die entsprechende Partition mit ext3 und den Standardeinstellungen für dieses Dateisystem.--Innenrevision 12:50, 26. Jan. 2008 (CET)
DANKE für eure Hilfe. VG --88.66.194.158 13:16, 26. Jan. 2008 (CET)
Ich würde parted nehmen. Die Entscheidung, welches Format du haben möchtest, kann dir allerdings kein Programm abnehmen... --Eike 13:25, 26. Jan. 2008 (CET)

Wer war der produktivste Schreiber aller Zeiten (Veröffentlichungen nicht mitgezählt)?

... evtl. Gottfried Wilhelm Leibniz (URL)...?

--88.64.88.222 15:19, 26. Jan. 2008 (CET)

Da müsste man erst mal festlegen, ob man das nach der absoluten Zahl von Manuskriptseiten messen will oder nach dem Verhältnis von Manuskriptseiten zu Lebenszeit. Außerdem hängt das, gerade bei nicht veröffentlichten Manuskripten, sehr von den Zufälligkeiten der Erhaltung ab, ganz zu schweigen von so Sachen wie Größe der Handschrift oder der Manuskriptbögen. Allerdings ist mir nicht klar, warum man, wenn es um schriftliche Produktivität geht, die Veröffentlichungen nicht mitzählen soll. So, wie sie hier gestellt ist, geht die Frage eher in Richtung "größter bekannter handschriftlicher Nachlass". Da dürfte Leibniz mit 200.000 Blatt aber ein ziemlich heißer Kandidat sein. --Jossi 15:01, 27. Jan. 2008 (CET)

Unter den Lexikographen dürfte es Constantin von Wurzbach sein, der sein 60bändiges Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich tatsächlich allein geschrieben hat (viele andere Enzyklopädien sind entweder von vielen geschrieben oder eben hauptsächlich aus älterem Material zusammengestellt). --AndreasPraefcke ¿! 15:44, 27. Jan. 2008 (CET)

Denkweise von taub-stummen Personen?

Denken Personen, welche von Geburt an taubstumm sind, in einer Lautsprache? Wie entsteht eine Lautsprache, in der Denkweise eines Taubstummen, falls sie in einer Lautsprache denken?

(nicht signierter Beitrag von 85.8.105.79 (Diskussion) )

Fritz Mauthner hat sich vor rd. 100 Jahren schon dazu geäußert: [9]. Ansonsten kann vielleicht einer der Links unter Gehörlosigkeit zu einer geringfügig aktuelleren Quelle führen... --Svencb 19:44, 26. Jan. 2008 (CET)
Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche_01#Wie_denken_geh.C3.B6rlose_Menschen.3F. Neitram 21:41, 26. Jan. 2008 (CET)

Außerdem sollte man mal Taubstummheit lesen. Diese "Behinderung" gibt's so nämlich eher nicht. --AndreasPraefcke ¿! 16:17, 27. Jan. 2008 (CET)

Gibt es nochmal Schnee?

Hallo! Gibt es diesen Winter in den deutschen Mittelgebirgen, speziell im Sauerland, noch einmal genug Schnee, dass es zum Ski fahren reichen wird? Manuel

(nicht signierter Beitrag von 85.179.107.253 (Diskussion) )

Schnee vielleicht nicht unbedingt (wer soll das schon voraussagen können?), aber dafür einen Wikipedia-Stammtisch, der sich immer über neue Teilnehmer freut *scnr* --Stefan »Στέφανος«  17:00, 26. Jan. 2008 (CET)

Alte und älteste Unmögliche Figuren gesucht

Pieter Bruegel d.Ä.: Elster auf dem Galgen

Weiß jemand die ältesten Unmöglichen Figuren zu nennen? P. Bruehgel war wohl nicht der älteste Künstler, der soetwas gemalt hat… --Matt1971 22:21, 26. Jan. 2008 (CET)

Also in meinen Augen ist der Galgen nicht mal so unmöglich, nur ziemlich schief. Oder übersehe ich was? --тнояsтеn 22:45, 26. Jan. 2008 (CET)
Die beiden senkrechten Balken sind auf der gleichen Linie, der horizontale Balken ist jedoch verdreht. Dies ist unwirklich und unmöglich. --Matt1971 22:50, 26. Jan. 2008 (CET)
Würde den Brueghel auch kein gutes Beispiel nennen. Perspektive hatte er zwar drauf (d.h. ältere "unmögliche Figuren" hängen normalerweise mit der nicht-natürlich-induzierten Perspektive zusammen). Aber Brueghel malte maniert und grotesk. Bin mir nicht sicher, ob es bewusst unmögliche Darstellungen schon vor dem 20. Jhd überhaupt gab... --χario 23:38, 26. Jan. 2008 (CET)
In der "Grote Kerk" in Breda gibt es eine Wandmalerei aus dem 15. Jahrhundert, die die Verkündung ders Engels Gabriel and Maria darstellt (Bild). Darin hat der Maler eine unmögliche Figur eingebaut: die mittlere Säule sollte eigentlich im Vordergrund sein, sie wurde aber in den Hintergrund verschoben, offenbar damit sie die das Bild nicht unschön teilt (ist in dieser Abbildung aber nicht richtig zu erkennen, da das Bild ohne die Bögen im Vordergrund freigestellt wurde). Ebenfalls gibt es eine Serie von Radierungen von Giovanni Battista Piranesi namens "Carceri d'intervenzione" aus dem Jahr 1760, von denen mindestens eine Radierung unmögliche Figuren enthält, und zwar offenbar ganz bewusst so konstruiert. Siehe die Abbildung hier. Neitram 00:11, 27. Jan. 2008 (CET)
schätze mal, dass man in alchemistischen und theosophischen Schriften fündig würde, wenn man lange genug sucht, die haben ja z.B. sonen Kram hervorgebracht. Das ist ne Ikonografie, ohne die es Escher bestimmt auch nicht gegeben hätte. Oder Monsu Desiderio oder sowas, diese Dinger hier von Lorenz Stöer schauen auch recht vielversprechend aus. --Janneman 00:37, 27. Jan. 2008 (CET)

Ich habe dieses Bild von William Hogarth gefunden, eine Satire on False Perspective. --Lucarelli 12:16, 27. Jan. 2008 (CET)

Das kann ja erst nach der Einführung der neuzeitlichen Perspektive angefangen haben. Vorher hätte das gar nicht funktionieren können. --Rabe! 18:44, 27. Jan. 2008 (CET)

…Danke einstweilen! ...Matt1971 21:05, 27. Jan. 2008 (CET)

Langes Kneten von Hefeteig

Hallo,

ich habe mal eine Frage zum Kneten von Hefeteig. Oft wird in Rezepten angegeben, dass man Hefeteig teilweise 10 Minuten und mehr kneten soll. Das Ergebnis des Endprodukts ist bei langer Knetzeit tatsächlich oft besser, als hätte man den Teig nur kurz geknetet. Woran liegt das genau? Und warum müssen manche Teige nach einer Ruhezeit nochmal geknetet werden und nochmal ruhen?

Ich backe schon seit Jahren und habe da schon ein recht gutes Gefühl für Hefeteig (und auch andere Teige) entwickelt. Ich frage deshalb, weil mein 4-jähriger Sohn heute mal wieder beim Brotbacken mithelfen wollte. Das Gehenlassen habe ich ihm schon erklärt. Dadurch macht die Hefe die kleinen Luftblasen ins Brot und es wird dadurch größer ;-). Heute fragte er, warum man den Teig solange kneten muß. Und ich muß gestehen, dass ich diese Frage nicht beantworten konnte. Es wäre daher schön, wenn mir jemand die notwendige lange Knetzeit so erklärt, dass ich es einem 4-Jährigen vermitteln kann. Ich selbst würde ja auch gerne wissen, was das lange Kneten bewirkt, bisher habe ich es als gegeben angesehen, ohne die Hintergründe zu kennen oder ergründen zu wollen ;-))). --62.226.47.186 00:33, 27. Jan. 2008 (CET)

Links: Warum müssen wir kneten oder br-online.de: Physik des Backens sowie vielleicht das Buch Warum platzen Seifenblasen? von Hannelore Dittmar-Ilgen, dort das Kapitel: Backen: Physik beim Kneten. Das Buch hab ich leider noch nicht gelesen und die restlichen Lesetipps noch nicht verstanden. --Chin tin tin 00:53, 27. Jan. 2008 (CET)
(BK) Schoene Frage - ich habe heute zwanzig Minuten geknetet und bin dafuer mit einem gut gelungenen Hefezopf belohnt worden. Man merkt dabei ja schoen, wie der Teig nach und nach seine Struktur veraendert. Es kommen hoffentlich noch ausfuehrlichere Antworten, aber fuer's erst bin ich im englischen Artikel en:Kneading fuendig geworden. Es geht darum, das Mehl ordentlich mit dem Wasser zu durchmischen. Dadurch bildet sich erst das Klebereiweiss (Gluten), welches das Geruest des Teiges bildet, ihm seine Elastizitaet gibt und dafuer sorgt, dass die Gaergase beim Gehen ueberhaupt im Teig bleiben koennen. --Wrongfilter ... 00:55, 27. Jan. 2008 (CET)
Ich würde darauf tippen, das durch das Kneten Luft in den Teig gelangt. --DaB. 01:14, 27. Jan. 2008 (CET)
@Chin tin tin,
das , was im ersten Link behauptet wird, kann ich nicht nachvollziehen. Wenn ich einen Teig in der Küchenmaschine kneten lasse, dann ist er erst fest und wird nach einigen Minuten klebriger/dickflüssiger. In der Maschine mache ich aber auch nur Mischteig (Weizen, Roggen, Dinkel usw.).
@DaB,
im Bereich der Chemie kenne ich mich nicht aus, aber vielleicht ist meine Frage auch ein Anreiz, den Artikel Hefeteig diesbezüglich zu erweitern. Sicherlich melden sich noch Fachkundige dazu. Dir möchte ich hier am Rande auch noch für Deine Unterstützung der Petition gegen die Lichtverschmutzung danken ;-).
Liebe Grüße, --62.226.47.186 01:30, 27. Jan. 2008 (CET)
@DaB: Eher nicht, lieber DaB, die klopft man dabei wohl mehr raus als rein. Die gewünschten Poren im Teig entstehen durch das Kohlendioxid, das die liebe Hefe produziert. Dafür muss einerseits das Mehl verflüssigt werden, damit die Hefe etwas zum Essen hat, andererseits, wie oben schon gesagt, Kleber gebildet werden, damit das Gas nicht gleich wieder entweicht. Durch ausreichendes Kneten erreicht man beides (durch Überkneten kann man den Teig aber auch ruinieren und hat pappigen, glänzenden Matsch). Nachkneten nach dem Gehen soll bei bestimmten Teigen überschüssiges Kohlendioxid entfernen, das zu zu großen Poren führen würde. Insgesamt ist die richtige Teigführung abhängig von der Teigzusammensetzung (Salz tötet Hefe, verzögert die Gärung; Fett behindert die Hefe bei der Arbeit, etc.). Gruß T.a.k. 01:34, 27. Jan. 2008 (CET)
Die Vorgänge sind ziemlich komplex. Durch Kneten werden auch die Proteine, die zunächst wirr verknäult sind, gestreckt. Während des Ruhens werden dadurch entstandene Spannungen abgebaut. Neben der schlichten Vermischung und dem Einkneten von Luft wird also auch die gesamte Moleülstruktur mechanisch stark verändert. Interessant ist der Vergleich mit Mürbeteig, der praktisch nicht geknetet wird. Er besteht gebacken aus kleinen Bröseln , während ein gut gekneteter und gegangener Hefeteig gebacken eine Art elastisches Geflecht ergibt. Rainer Z ... 01:43, 27. Jan. 2008 (CET)

Zur Erklärung für einen 4-jährigen: Die Atome (oder in unserem Fall Stärkemoleküle und Wassermoleküle) sind wesentlich kleiner, als unser Alltagsverstand erfassen kann. Um eine annähernd homogene Durchmischung auf atomarer (oder molekularer) Ebene zu erreichen, müssten wir tagelang kneten, um die Milliarden Atome im Teig annähernd gleichmäßig zu durchmischen. Selbst mit 10 Minuten Kneten ist der Teig auf molekularer Ebenen noch sehr schlecht durchmischt, zumal er ziemlich zäh ist. Analogie: Gips mit Wasser verrühren (für Spachtelmasse) - je länger und intensiver verrührt wird, desto schneller erstarrt der Gips, wil die chemische Reaktion wegen der intensiveren Durchmischung zwischen mehr Atomen erfolgt. --Ost38 13:01, 27. Jan. 2008 (CET)

Quadratische Ungleichungen

-0,25x² + 96 > 60

-0,25x² > -36

x² < 144

x < +-12

Stimmt das so? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.153.197.115 (DiskussionBeiträge) 16:40, 27. Jan 2008) Wrongfilter ... 16:53, 27. Jan. 2008 (CET)

Ueber den letzten Schritt (oder die Darstellung der letzten Ungleichung) solltest du dir noch mal Gedanken machen.--Wrongfilter ... 16:53, 27. Jan. 2008 (CET)
Schreib's als |x| < 12 oder -12 < x < 12, das ist präziser. -- Martin Vogel 16:58, 27. Jan. 2008 (CET)

xp-light unter VMware

hallo, ich möchte mir eine VMware einrichten die ein paar applikationen ausführen soll u dabei sehr cpu u speicherschonend ist. ich habe gehört es gibt ein xp-light version... setzt dies systemkapazitäten wirklich frei oder fährt die VMware dann nur schneller hoch? habt ihr andere ideen? (nicht signierter Beitrag von 92.227.115.48 (Diskussion) )

Funkreichweite

Wieso kann man mit Langwellen(Radio) quasi die ganze Welt erreichen, mit einem privaten WLAN aber gerade mal "ein paar Meter"? Liegt das nur an der Wellenlänge? Was spielt noch eine Rolle? Und verstehe ich das richtig, dass WLAN Mikrowellen benutzt? Also diese energiereichen Dinger mit denen man kocht? Wie(so) geht denn das? --84.159.128.125 15:24, 26. Jan. 2008 (CET)

Im Prinzip ist die Wellenlänge der Hauptgrund. Du kannst dir Materie wie ein Sieb vorstellen, die Wellen wie vibrierende Nadel, bei der dabei die Nadelspitze mehr ausschlägt, als die Löcher im Sieb groß sind. Versuchst du nun, eine schnell vibrierende Nadel durch die Löcher zu bekommen, ist der Widerstand höher und die Wahrscheinlichkeit geringer, dass du sie hindurch bekommst. Bei höheren Frequenzen = kürzere Wellenlänge wird die Welle von der Materie also stärker absorbiert, längeren Wellen gehen einfacher hindurch.
Siehe auch: Elektromagnetische Welle.
Während die elektromagnetische Welle der Röntgenstrahlung kurzwelliger als UV-Licht ist, aber langwelliger als Gammastrahlung, sind Mikrowellen langwelliger als Infrarotlicht.
Das Wireless Local Area Network verwendet Mikrowellen, allerdings mit nur wenig Energie. Während ein Mikrowellenherd mehrere hundert Watt Leistung zum Kochen verwendet, beträgt die Sendeleistung bei WLAN etwa ein halbes Watt. GSM-Handys haben maximal 2 Watt Leistung im D-Netz.
Wie das technisch genau realisiert wird, findest du in den Artikeln der Kategorie:Modulation (Technik). --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 15:53, 26. Jan. 2008 (CET)
Auch die Sendeleistung spielt eine Rolle. Während ein WLAN mit einem halbem Watt sendet, beträgt die Sendeleistung eines Langwellensenders bis zu 2.500 kW (=2.500.000 Watt).
Beim weltweiten Empfang über Kurzwelle kommt noch die Reflexion der Funkwellen an der Ionosphäre hinzu. --Phiw 17:10, 26. Jan. 2008 (CET)

Ganz generell und vereinfacht ausgedrückt: Je tiefer die Frequenz (länger die Welle) desto weiter kann sich die Welle ausbreiten. Für die Nachrichtenübertragung über Wellen (gilt auch für Schallwellen) gilt, dass die niedrigeren Frequenzen weniger Bandbreite haben, das heißt nicht so viel Information pro Zeiteinheit tragen können. Deshalb wird heute noch zum Beispiel Tastfunk verwendet, wenn man per Funk (ohne Satellit) Informationen um die Welt schicken will. Die für diese Reichweite benötigten tiefen Frequenzen haben so wenig Bandbreite, dass menschliche Sprache nicht übertragen werden kann. deshalb musste Herr Morse auch sein berühmtes Alphabet erfinden, weil die frühen Datenübermittlungsverfahren so geringe Bandbreite hatten. Piep oder Nicht-Piep kann man auch bei wenig Bandbreite unterscheiden. --Rabe! 19:50, 27. Jan. 2008 (CET)

Guck auch hier. Und je weiter sich die Wellenlänge der Größe des Hindernisses annähert, desto weiter wird die Welle um das Hindernis herumgebeugt und ist also auch im "Schatten" noch zu empfangen.--Thuringius 20:00, 27. Jan. 2008 (CET)

Ach ja, und bei modernen Verfahren wie WLAN, GSM, UMTS etc. möchte man gar keine besonders große Reichweite haben, weil die Kommunikation auf Zellenstruktur aufbaut. Da will man andere Zellen nebenan nicht stören. Aber gleichzeitig eine hohe Datenübertragungsrate. Deshalb hohe Frequenzen, das heißt schnelle Datenübertragung wegen großer Bandbreite, und geringe Reichweite mit wenig Störungen in der Nachbarschaft. Aber diese hohen Frequenzen befinden sich mittlerweile im Mikrowellenherdbereich, was warme Ohren beim Handytelefonieren ergibt. --Rabe! 19:55, 27. Jan. 2008 (CET)

Wobei die Reichweite beim WLAN mit entsprechenden Antennen bis zu 30 km sein können.--A-4-E 09:43, 28. Jan. 2008 (CET)

Hutbezeichnung gesucht

Wie heißt der Hut des Imam? --84.56.56.79 09:36, 26. Jan. 2008 (CET)

Wie dieser Imam seinen Hut nennt weiß ich nicht ;-), aber die traditionelle Kopfbedeckung vieler muslimischer Männer ist die Takke. Allerdings variieren Art, Form, Farbe... der Kopfbedeckungen im Islam so stark, dass man von der Kopfbedeckung nicht sprechen kann. --84.56.74.78 10:17, 26. Jan. 2008 (CET)

Fes (Kopfbedeckung)? --08-15 10:26, 26. Jan. 2008 (CET)

Eher unwahrscheinlich für einen Türken --84.56.81.127 10:44, 26. Jan. 2008 (CET)

Ich kenn das Teil aus Südostasien als en:Songkok. Dot ist es normalerweise schwarz ausser für Menschen die die Hadsch hinter sich haben.--A-4-E 09:48, 28. Jan. 2008 (CET)

Das ist es auch nicht. Das Ding hier ist ja rund und wird nach oben breiter. Rainer Z ... 18:30, 29. Jan. 2008 (CET)

Frage an Japanischkönner

Japanisches Gedicht

Ich wäre dankbar, wenn jemand den Text hier lesen und ins Deutsche übersetzen könnte! --84.161.101.129 16:12, 27. Jan. 2008 (CET)

Ich freu mich für dich, wenn du jemanden findest, aber mach dir nicht zuviele Hoffnungen - alte kalligraphische Texte sind, wie man hört, recht schlecht zu lesen, auf der reinen Ebene des Erkennens der Zeichen. --Schmiddtchen 16:17, 27. Jan. 2008 (CET)
Aua - ich studier zwar Japanologie, aber als Erstsemester kann ich da auch überhaupt nix entziffern. Ich war deswegen mal so frei und hab beim Portal:Japan angefragt, die netten Leute da können eher weiterhelfen. Viele Grüße, Minalcar 22:12, 27. Jan. 2008 (CET)
Ich muss auch passen, obwohl ich weit fortgeschrittene Japanischkenntnisse habe. Und ich stelle auch gleich mal die These auf, dass selbst die allermeisten Japaner diesen Schrieb nicht entziffern können. --Nihonsuku 13:31, 30. Jan. 2008 (CET)
Ich habe mal hier nachgefragt. --Toffel 13:58, 30. Jan. 2008 (CET)

Flachlandrekord beim Eisschnelllauf

Hallo,

beim Eisschnelllauf ist immer die Rede vom Flachlandrekord. Im Flachland ist ja mehr Sauerstoff vorhanden, will heissen, der Koerper ist leistungsfaehiger (vereinfacht, aber in diesem Fall reicht das). Also sollte der Flachlandrekord den Hochlandrekord doch immer uebertreffen, sprich irrelevant sein. Einziger Grund den ich mir vorstellen kann ist der geringere Luftwiderstand in den Hoehenlagen, aber das macht doch bei diesen niedrigen Geschwindigkeiten keinen Unterschied, oder? --84.154.91.202 15:32, 27. Jan. 2008 (CET)

*rumgoogle*
Flachlandrekord & eisschnelllauf: 38 Treffer
Flachlandrekord & eisschnelllauf, aber ohne "jenny wolf": 0 Treffer
Sieht aus, als hätte sich ein Agenturschreiberling das Wort im Zusammenhang mit Jenny Wolf aus den Fingern gesogen. Es wird jedenfalls entschieden selten verwendet.
(Was soll das auch für eine Kategorie sein...? Ihr Erfolg war gleichzeitig neuen Flachlandrekord für die Bahnen außerhalb von Calgary/Kanada und Salt Lake City/USA.)
--Eike 15:41, 27. Jan. 2008 (CET)
Natürlich macht der Luftwiderstand einen Unterschied, was glaubst du warum die wohl diese merkwürdigen Anzüge tragen? Da Geschwindigkeiten bis etwa 60 km/h erreicht werden, ist der Luftwiderstand sogar der wichtigste Faktor beim Eisschnelllauf. --87.78.179.254 23:35, 27. Jan. 2008 (CET)
Im Gebirge muss doch der Läufer immer hoch und runter, das dauert ... (SCNR) --Wolli 12:56, 28. Jan. 2008 (CET)

In den 1970er Jahren gab es in (West-)Deutschland immer Aufregung über die Weltrekorde auf sowjetischen Höhenbahnen. Damals gab es zumindest inoffizielle Flachlandrekorde, da dort nur meist nur Sportler aus kommunistischen Staaten laufen durften.--195.200.70.22 14:44, 30. Jan. 2008 (CET)

Höhentraining? Ich erinnere mich, dass es zumindest beim Stundenweltrekord im Bahnradfahren mal ne ganze Zeit lang nur in der Höhenlage von Mexiko-Stadt neue Rekorde aufgestellt wurden. Insofern kann so ne Differenzierung schon sinnvoll sein. Ganz aktuell verbietet ja die FIFA künftig die Austragung von Fußballspielen ab einer bestimmten Höhenlage. --Mghamburg Diskussion 16:01, 30. Jan. 2008 (CET)

Das hab ich nie verstanden... Die meiste Luft müsste ich doch bekommen, wenn ich in der Höhe trainiere, aber im Flachland antrete. Die Lunge gewöhnt sich an wenig Sauerstoff, bekommt aber viel. --Eike 17:53, 30. Jan. 2008 (CET)
So wird es auch gemacht, zumindest teilweise. Siehe hier. --тнояsтеn 17:55, 30. Jan. 2008 (CET)
Natürlich ist es sinnvoll, sich vor einem Höheneinsatz in der Höhe vorzubereiten - aber ich hab doch letztlich immer noch einen Nachteil gegenüber dem, der sich in der Höhe auf einen "flachen" Einsatz vorbereitet. Das steht aber im Widerspruch dazu, Stundenweltrekorde in Höhenlagen zu fahren. --Eike 18:00, 30. Jan. 2008 (CET)
Da kommt dann wohl der geringere Luftwiderstand zum tragen. Denk ich mir zumindest so... gerade zu faul für Quellensuche ;-) --тнояsтеn 22:35, 30. Jan. 2008 (CET)
Laut dieser Formel ist der Luftdruck in 2300 Meter Höhe (Mexiko Stadt) nur ca. 75% des Luftdruckes auf Meereshöhe. Dementsprechend dürfte auch der Luftwiderstand merklich abnehmen. Außerdem wiegt man am Äquator 0,5% weniger als an den Polen, das schadet sicherlich auch nicht. --Regani 13:47, 31. Jan. 2008 (CET)

Zigarettengestank

Hallo,

ey ich habe voll das Problem, meine Eltern waren die Woche weg kommen morgen wieder und im Wohnzimmer stinkt es immer noch nach Zigarettenqualm weil ein paar Leute auf meiner HAusparty im WOhnzimmer geraucht haben, ich lüfte seit Tagen täglich aber der Gestank geht net 100% weg weiß jemand irgendeinen Geheimtipp, mein Vater tötet mich wenn das richt, und der hat eine feine Nase, also weis jemand wie man das am besten anstellt um den Gestanl weg zu kriegen..? Danke Grüße 13:18, 25. Jan. 2008 (CET)~

Vielleicht "aus Versehen" eine ganze Familienpackung Chanel No. 5 aus Mutters Badezimmerschrank über dem Sofa zerbrechen lassen? -- Arcimboldo 13:29, 25. Jan. 2008 (CET)
Da wirst du wohl alle Textilien auswecheln müssen, wenn du Pech hast müssen auch noch die Tapeten von der Wand. Erst dann riecht ein echter Nichtraucher das nicht mehr. --Strandraeuber 13:33, 25. Jan. 2008 (CET)
Ach, es reicht schon, das Sofa ein wenig anzukokeln, das überdeckt den Tabakgeruch recht effektiv. ;) —mh 13:34, 25. Jan. 2008 (CET)
Dann doch lieber Kunststoff (aber bitte die Dämpfe nicht direkt einatmen) - weniger Schaden, bessere Wirkung (ich kenne nichts was so schlimm stinkt wie verbranntes Plastik) --Marcel1984 (?! | ±) 13:36, 25. Jan. 2008 (CET)
Schonmal mit Geruchsneutralisieren versucht? Hier gibt's verschiedene Tipps für Raucherautos. Einige Tipps sollten sich auch für Wohnungen eignen. -- Ra'ike D C B 13:37, 25. Jan. 2008 (CET)
Kaffeesatz neutralisiert Gerüche, einfach weiträumig im Zimmer verstreuen, alternativ die Modellierung eines Akts aus Romadur versuchen und auf der Heizung stehen lassen. -- Achates You’re not at home ... 13:46, 25. Jan. 2008 (CET)

Verbuche es als Erfahrung (keine Raucher einladen oder als Hausherr die Zügel in der Hand behalten), trage die Strafe mit Fassung und sei froh, dass du Eltern hast, denen dein Verhalten nicht egal ist. --Sr. F 16:34, 25. Jan. 2008 (CET)

@Marcl1984: Doch da gibt es schon noch Einiges. Etwas Schwefelwasserstoff oder Buttersäure auf den Teppich und die Wohnung ist von einem recht intensivem Geruch erfüllt ;-) Aber im Ernst: Ich würde ein Duftspray in der Wohnung verteilen. --Toffel 18:22, 25. Jan. 2008 (CET)

Vergiss es, den Geruch wegzukriegen. Das wird noch Wochen haften bleiben, in allen Büchern, Gardinen, den Sofafüllungen, Tapeten, dem Teppich ... Fall's du es vertuschen willst (steh besser dazu!), lass einen Toast gut anbrennen, kurz bevor deine Eltern kommen, oder puste ein Dutzend Kerzen aus, bevor du die Tür aufmachst. Aber auch dann – der Geruch der Kerzen/des Toasts geht durch Lüften weg, der Zigarettengestank bleibt. Dann hast du mit Chance das Problem einfach bloß einen Tag später, wenn sich die Raumluft wieder mit den Ausdünstungen aus den Rauch-Ablagerungen vollgemüffelt hat. --Wikipeder 22:33, 25. Jan. 2008 (CET)

Typische Frage von Leuten mit schlechten Vätern. Wenn meine Tochter (17) mal ne Party hatte, mache ich auch kein Problem daraus. Da war dann eben einfach mal was los. Wen störts? Hauptache es hat Spaß gemacht. Sag deinem Alten einfach, er soll mal nach Wikipedia:Auskunft kommen, wir geben ihm sehr gern Nachhilfe-Unterricht in Erziehungsmethoden! --212.23.103.81 22:43, 25. Jan. 2008 (CET)

Hey Mann, du bist natürlich der supercoole Vater schlechthin. Immer locker, immer cool. Du bleibst sicher auch noch locker, wenn deine Tochter (17) sich mit ihren Freunden mal ein paar Trips reinschmeißt. Wen störts? Hauptsache es hat Spaß gemacht. Wenn ich mal Nachhilfe in Erziehung brauche, dann komme ich zu dir. OK? --217.255.74.52 12:26, 27. Jan. 2008 (CET)
Stell einen großen Topf mit Sauerkraut rein. Das bindet den Geruch. Damit hab ich sogar den Gestank von Heizungsöl wegbekommen. Allerdings riechts dann halt ne Weile nach Sauerkraut.FreddyE 09:42, 28. Jan. 2008 (CET)
Ist für deinen Fall wohl jetzt schon zu spät, aber generell: Angeblich soll auch eine aufgestellte Schüssel mit Milch als "Geruchsmagnet" funktionieren. Für guten Geruch in der Wohnung back ein Brot im Ofen. Neitram 11:41, 29. Jan. 2008 (CET)


Was auch hilft ist es einfach direkt zugeben. Auch wenn das doof klingt Oppsum 18:04, 31. Jan. 2008 (CET)


Ehrlich wärt bekanntlich am längst;-).Alter Sockemann 13:31, 2. Feb. 2008 (CET)


Auch alles sehr hilfreiche Aussagen;)Mradio fan 14:35, 3. Feb. 2008 (CET)
DAs Problem ist das der Rauch überall einzieht laß es dir einfach eine Lehre sein.