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Kann es sein, dass Episoden amerikanischer TV-Serien schneller abgespielt als sie produziert bzw. synchronisiert werden?
Konkret: Mir fiel bei mehreren Folgen von "Navy CIS" (ältere Staffeln, nicht aktuelle) auf, dass die Stimmen (hier: deutsche Synchronstimmen) der Hauptdarsteller von der Frequenz her etwas höher als gewohnt sind. Das fällt aber (mir) nur auf, wenn man sie kennt. Die einzige Erkärung (abgesehen von einer Sinnestäuschung) wäre, dass nach der Synchronisation der Film beschleunigt abgespielt wurde, damit er inkl. Werbung in den Zeitslot passt - oder es hat etwas mit der DVB-T-Komprimierung bzw. meinen HD-Rekorder zu tun (glaube ich aber nicht, da es mir sonst bei anderen Sendungen wie der Tagesschau oder aktuellen Serienfolgen nicht auffällt).
Der Effekt ist stark genug, dass er stört (bin kein Musiker, schätze aber mal 1-2 Halbtonschritte Verschiebung).
Allerdings müsste der Effekt mit moderner Digitaltechnik kompensierbar sein. Vielleicht haben sie das bei den alten Folgen noch nicht gemacht, und/oder (blöderweise?) den Film erst synchronisiert und dann beschleunigt. -- Jonathan Haas10:09, 19. Mai 2008 (CEST)
Vielen Dank für die Auskunft! Das ist wohl genau dieser Effekt. Einige Staffeln sind wohl erst nach der Synchronisierung PAL-beschleunigt worden, andere (neuere) davor. Da zeitweise alte und neue Folgen in derselben Woche gezeigt werden, fällt es stark auf. --Fragegeist11:14, 20. Mai 2008 (CEST)
Die nomenklatur von Alkenen und Alkinen ist mir soweit klar, aber wie werden verbindungen bezeichnet, die sowohl Doppel-, als auch Dreifachbindungen enthalten? Beispiel ist diese: HC≡C-CH=CH2. --91.4.103.19711:41, 19. Mai 2008 (CEST)
Hallo zusammen, ich würde gerne mir ein SDK für DirectX herunterladen, aber trotz ewigem Stöbern im [MSDN habe ich azußer einer DirctX SDK Symboldatei nichts gefunden. Kann mir da jemand bitte helfen? --Atlan da Gonozal¿?¡!14:30, 19. Mai 2008 (CEST)
Erster Link :-) [3] March2008 ist aktuell. Bei Klick auf link wieder erster link klicken :-)--Bitsandbytes 14:38, 19. Mai 2008 (CEST)...nachtrag Nova war schneller :-) hab ihn gar nicht gesehen --Bitsandbytes14:39, 19. Mai 2008 (CEST)
Rechner Komplettausfall
Vorhin ist mir mein Zweitrechner abgestürzt. Zunächst ging die Maus nicht mehr. Die offenen Dateien konnte ich aber über Tastaturbefehle noch abspeichern. Dann habe ich über den Netzschalter ausgeschaltet um danach neu zu starten. Leider macht die Maschine aber gar nichts mehr: Ich schalte ein, der Lüfter surrt - das war's. Keine Festplattengeräusche, keine Meldungen vom BIOS, der Monitor bleibt von Anfang an schwarz. Kann man da noch was machen oder deutet das auf einen Prozessorausfall ö.Ä. hin. --217.255.101.7815:26, 19. Mai 2008 (CEST)
Schwer zu sagen. Kann sein, dass der Regler für die Prozessorkernspannung ausgefallen ist, bzw. Zicken macht. Das kann man meistens daran erkennen, dass einer oder mehrere Elkos sich verformt haben oder ausgelaufen sind. TheBug16:03, 19. Mai 2008 (CEST)
Ich habe ein Dazzle 120, über das ich Videos im VHS und Hi8-Format digitalisieren kann, die ich anschließend mit Studio bearbeite. Kann ich damit auch U-matic-Bänder digitalisieren? Am Dazzle sind Cinch- und S-VHS-Eingänge, ein U-matic-Abspielgerät ist vorhanden, aber ich habs noch nicht hier, d.h. ich weiss nicht, was da für Ausgänge dran sind. Adapter in fast allen denkbaren Variationen sind aber vorhanden. Danke --Kpisimon17:49, 19. Mai 2008 (CEST)
Zitat aus Metzlers Literaturlexikon noch aktuell?
Liebe Community!
Ich habe hier ein Zitat aus einer in die Jahre gekommenen Ausgabe des Metzler Literaturlexikons. Im Rahmen einer universitären Hausarbeit muss ich nun wissen ob das Zitat noch up-to-date ist. Es geht um das Lemma Tagebuch. Es wäre super, wenn mir jemand, der eine aktuellere Version hat, bestätigen könnte, dass es den Eintrag so noch gibt, wenn ja auf welcher Seite und ob sich da ggf. was geändert hat!
Ich wäre sehr dankbar. So habe ich's bisher:
Ein Tagebuch besteht laut dem Metzler-Literatur-Lexikon aus „mehreren, in regelmäßigen Abständen (meist täglich) verfassten und chronologisch aneinandergereihten Aufzeichnungen, in denen der Autor Erfahrungen mit sich und seiner Umwelt aus subjektiver Sicht unmittelbar festhält.“ (Metzler 1990, S. 454).
-- MusicsciencerBeware of the dog...In den Zeugenstand...18:26, 19. Mai 2008 (CEST)
Vielleicht sollte der Prof. mal darauf angesprochen werden, daß in der Bibliothek nur solch eine alte Ausgabe verfügbar ist, dann könnte er zumindest dafür sorgen, daß eine aktuellere beschafft wird. Ansonsten könntest Du es noch per Fernleihe probieren, so Du noch Zeit für das Abfassen der Arbeit haben solltest. Auch ein kleiner Blick in umliegende Buchläden könnte helfen, möglicherweise haben die eine aktuelle Ausgabe vorliegen, in die Du mal kurz hineinschauen kannst. --IP-Los22:40, 19. Mai 2008 (CEST)
Thx 1st. Das ist nicht für mich, sondern für meine Schwester. WP wird nicht akzeptiert (wenn das mein Prof wäre hätte ich dem was erzählt :)). However: Falls noch einer Mitliest, der's hat, kann er es ja mal reinschreiben, sonst wird's gestrichen.
Die aktuelle 3. Auflage ist von 2007, insofern ist der Tipp mit dem Buchladen wahrscheinlich der beste. --Jossi00:51, 20. Mai 2008 (CEST)
Playstation 3: HDMI-Kabel
Hallo zusammen =),
momentan habe ich meine Playstation 3 über AV (also über dieses rot-weiß-gelbe Kabel, was dann in den Fernseher geht) angeschlossen. So empfange ich doch das Bild nur in analoger statt in digitaler Qualität, obwohl ich einen HD-Fernseher habe, oder? Wenn ich meine PS3 jetzt aber mit einem HDMI-Kabel anschließe müsste ich dann in digitaler Qualität spielen können. Hat jemand damit schon Erfahrungen gemacht? Ist die Qualität dadurch deutlich besser? Jetzt wollte ich noch was zum Preis des Kabels wissen: In einigen Foren habe ich Preise zwischen 7 und 50 € gelesen und das dies von der Länge des Kabels abhängt. Ab wieviel € bekommt man da denn schon ein ganz kurzes? Hat der Preis auch etwas mit der Qualität zu tun? Ich hoffe ihr könnt möglichst viele meiner Fragen beantworten. ;-)
Die Bild-Qualität dürfte natürlich wesentlich besser werden. Ein 2m-Kabel dürfte 12-15€ kosten, je nach Kabel-Qualität. Letzere ist aber eher unerheblich, da die Daten sowieso digital transportiert werden und geringe Verluste und Störungen damit erstmal relativ unrelevant sind, die Bildqualität also nicht beeinflussen. Auch wenn da andere vielleicht was anderes erzählen. Man muss also keine super-vergoldeten Stecker kaufen, Sachen, die direkt auseinanderfallen bringens andererseits natürlich auch nicht. -- Jonathan Haas21:17, 19. Mai 2008 (CEST)
Mal ganz abgesehen davon, daß Du dann auch Auflösungen von bis zu 1080p erreichst (sofern Dein Fernseher das unterstützt), das dürfte mit AV schwierig sein, es sei denn Du benutzt einen Komponenten-Eingang. --IP-Los21:37, 19. Mai 2008 (CEST)
Pabst science Publishers
Hallo Wikipedia, ich frage mich gerade, woran man einen seriösen Verlag eigentlich erkennen kann. Insbesondere interessiert mich hier: Pabst science Publishers. Wie findet man heraus, war das für ein Laden ist, und ob die z. B. auch Bücher im Eigenverlag o. ä. übernehmen. Danke im Voraus
-- Widescreen ® 21:10, 19. Mai 2008 (CEST)
Danke, ich bin schon selber darauf gekommen, was PsP angeht. Allerdings würde ich mich schon generell dafür interessieren, ob Verlage, die Scheinverlage sind oder eigenverlegte Bücher heraus bringen zu erkennen sind. Gruß -- Widescreen ® 21:30, 19. Mai 2008 (CEST)
Moin, AFAIK ist das ohne nähere Kenntnis des Genres nicht möglich. Weniger gut angesehene Verlage (die vor allem auf die Druckkostenzuschüsse aus sind) imponieren oft durch Werbung, die zwischen lästig und aggressiv anzusiedeln ist. Gediegene Verlage (auch die nehmen jedoch oft Druckkostenzuschüsse!) fallen dagegen dadurch auf, daß sie (unter anderen natürlich) auch Autoren und Herausgeber mit Ruf und Namen verlegen und aggressives Anmachen von Nachwuchswissenschaftlern nicht nötig haben. Allerdings kenne ich mindestens ein wissenschaftlich nicht ganz unwichtiges Werk, das in einem dieser nicht so gut angesehenen Verlage erschienen ist - sein Autor ist inzwischen ein angesehener Wissenschaftler an einer US-Universität. Also alles relativ. --Thomas Roessing21:59, 19. Mai 2008 (CEST)
Browser mit Passwort
Ich suche einen Webbrowser, welchen man nur per Eingabe eines Passworts öffnen kann.
Weiß jemand einen?
(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von84.153.192.172 (Diskussion • Beiträge) 23:21, 19. Mai. 2008 (CEST))
Der Mozilla Firefox kann das, z.B. mit der Erweiterung Profile Password. Bessere Hinweise können wir aber geben, wenn du uns sagst, wozu man das braucht und wie sicher das sein soll. Eine systemnahe Rechteverwaltung ist z.B. möglicherweise sinnvoller. -- Jonathan Haas23:38, 19. Mai 2008 (CEST)
Also so richtig sicher scheinen sich die Quellen, die ich auf Anhieb gefunden habe nicht zu sein. Auf jeden Fall ist in den Fällen der IgE-Spiegel im Blut erhöht. Das halbwegs konkreteste was ich finden konnte war von 96 und vermutete eine unspezifische Freisetzung von Histamin und IgE-vermittelte Allergie(Pubmed 8773164). Ob und inwieveit Povidon aber als Allergen wirkt hab ich bisher nicht gefunden. Lennert Bd00:42, 20. Mai 2008 (CEST)
Im Artikel "Schörkel" wird der Begriff Rubrica erwähnt aber nicht erklärt. Es muss sich um einen Ausdruck in der Typografie handeln.
--91.64.38.6610:16, 20. Mai 2008 (CEST)
Siehe Rubrizierung und den Kommentar zu diesem Bild .
kann mir jemand erklären warum die variablen in der folgenden gleichung benutzt werden,sprich welcher logische zusammenhang zwischen ihnen besteht:
s(x,t)=snull x sin[2pi(x/lampda-t/T)].Danke
Sicher, dass das keine Hausaufgabe ist? Setz einfach mal und schau nach, was fuer rauskommt. Setze dann und schau, was fuer rauskommt. --Wrongfilter...18:04, 19. Mai 2008 (CEST)
ne das ist keine hausaufgabe,ich schreib am mi. arbeit und habe vorher kein physik mehr und mir ist eben aufgefallen, dass dies das einzigste ist, worüber ich mir noch nicht ganz im klaren bin!
Steht sicher alles in deinem Schulbuch... Die Funktion beschreibt eine Welle der Amplitude. Bei festem Ort, , haben wir eine sinusfoermige Schwingung mit der Periode bzw. Frequenz. Bei festgehaltener Zeit haben wir eine eingefrorene Welle mit der Wellenlänge λ (Abstand zwischen zwei Wellenbergen). Als Funktion von Ort und Zeit ergibt sich eine Welle, die in positiver x-Richtung fortschreitet, und zwar in der Zeit T um die Strecke λ, also Geschwindigkeit λ/T. --Wrongfilter...13:01, 20. Mai 2008 (CEST)
MediaWiki: Teile einer Seite mit JavaScript verstecken und verbergen
Liebe Leute!
Ich würde gerne in meinem Wiki (MediaWiki) Teile einer Seite nur nach einem Klick auf "Aufklappen" anzeigen zu lassen, damit die Seite durch veraltete Dinge unübersichtlich wird (dieses Archiv sollte der Einfachkeit halber aber trotzdem dort bleiben). Es mit einem div-Tag und display:none zu verstecken, war leicht. Den nötigen JavaScript-Code für eine statische HTML-Seite würd ich auch noch zusammenbringen, aber wohin gehört der am besten beim Mediawiki? Wie mach ich sowas am schönsten? --Lumbricus21:32, 19. Mai 2008 (CEST)
„damit die Seite durch veraltete Dinge unübersichtlich wird” ist kein guter Ansatz für Webseiten. ;-) --Geri✉, 20:20, 20. Mai 2008 (CEST)
Ja, da hast du recht. Ich werd das Konzept noch einmal überarbeiten, danke auch für deinen Hinweis! :) --Lumbricus23:13, 20. Mai 2008 (CEST)
Verblemmata in lateinischen/griechischen Wörterbüchern
Neue Schulwörterbücher brechen mit einem Tabu und führen Verben im Infinitiv statt in der 1. Singular auf. Seit wann und mit welcher Begründung waren Lateinwörterbücher eigentlich auf die 1. Sg. festgelegt? Und gab es seit dem Humanismus auch andere Ansätze? Eine Ahnung sagt mir, das sollte ich wissen, aber wie sehr ich auch in mich gehe, ich weiß es nicht: Weiß jemand mehr? Gruß T.a.k.00:07, 20. Mai 2008 (CEST)
(BK) Nicht viel, aber: Im Infinitiv sehen ja Wörter aus der konsonantischen Konjugation und Wörter aus der e-Konjugation einander entsetzlich ähnlich bzw. sind nicht voneinander abzugrenzen, wenn man keinen Balken über das e der e-Konjugation setzt. Nimmt man stattdessen die 1. Pers. Sing., kann's keine Verwechslung geben. Ich nehme also an, das hatte pragmatische Gründe. --Xocolatl00:59, 20. Mai 2008 (CEST)
Ich hätte eher gedacht, daß Du die Lösung dazu beisteuern könntest, T.a.k., das habe ich mich nämlich auch schon immer gefragt ;-). Im Abrogans war diese Auflistung jedenfalls noch nicht zu finden, vergleiche die dortigen Einträge: dividit ʒiteilit, detrahit ʒiʒiuhit, deducit firleitit[4], antik kann die Tradition nicht sein, oder die Mönche haben sich in diesem Falle nicht daran gehalten. Ich habe mal meine Wörterbücher durchgesehen, anscheinend wird das einfach als Selbstverständlichkeit hingenommen, nach 1. Pers. Präs. Sg. einzuordnen. Ich habe mir das immer ähnlich wie Xocolatl erklärt, die Einordnung könnte der Auseinanderhaltung der Konjugationen dienen (konsonantische und e und kurzvokalige i: lego [legere], video [vidēre], capio [capere]), da zwei Konjugationen im Infinitiv dieselbe Endung aufweisen und die zweite (e) nur mittels Längenzeichen auseinaderzuhalten wäre von den anderen beiden. Zudem könnte es gerade dabei zu Schwierigkeiten gekommen sein, diesen Unterschied zu kennzeichnen, da beispielsweise ẽ (so ähnlich sah das Zeichen zumindest aus) ein Kürzungszeichen für en bzw. em darstellte (das betraf auch lateinische Drucke, siehe einmal diesen Auszug aus der Gutenbergbibel: diē = diem [5]), womit also dann eine Verwechslungsgefahr bestanden haben könnte (z. B. bei vidēs, das dann eben auch vidēns hätte abbilden können). Schließlich bliebe mit dieser Darstellung also der Wortstamm zumindest teilweise ersichtlich - ein Einordnung nach Wortstämmen war im Barock z. B. Gang und Gäbe und findet sich auch noch im Benecke/Müller/Zarncke. Das könnte ein "Überrest" dieser Tradition sein. Vielleicht findest Du ja doch noch näheres heraus, oder es finden sich noch ein paar Spezialisten auf der englischen WP? --IP-Los01:45, 20. Mai 2008 (CEST)
Danke schon jetzt! So recht überzeugen kann mich die pragmatische Erklärung nicht, da man ja immerhin die Unterscheidung zwischen a- und konsonantischer Konjugation aufgibt (lego zu legare und zu legere), aber wer weiß. Mir schwirrt durch den Kopf, dass es, insbesondere durch den Einfluss des Griechischen, am Infinitiv selber gelegen haben mag, den man nicht recht als eigentliche Verbform ansah. Aber ich mache mich noch kundig und melde mich wieder! Gruß T.a.k.13:16, 20. Mai 2008 (CEST)
Das war auch immer das, was mich so ein wenig stutzig gemacht hat, denn trotz alledem muß ja immer noch die Konjugation dahinter angegeben werden: lego 1. oder lego 3., deshalb bin ich mit dieser Erkärung leider auch nie sehr weit gekommen ;-). Interessant wäre das wirklich allemal zu erfahren, denn die Wörterbücher, die ich besitze, hüllen sich in Schweigen... --IP-Los16:33, 20. Mai 2008 (CEST)
Stimmt, fiel mir nach Herunterfahren des Rechners gestern nacht auch ein. - T.a.k., das mit dem Infinitiv als "Nichtverb" klingt interessant (die Griechen konnten ja in der Tat alles substantivieren, was ihnen in die Finger fiel) - bitte unbedingt bekanntgeben, wenn du dazu was findest! --Xocolatl00:01, 21. Mai 2008 (CEST)
Bei Astrid Lindgren (ich glaube, in Kerstin und ich und einem der Kalle-Blomquist-Bände) wird mindestens zweimal die Harzgeige erwähnt, offenbar eine Möglichkeit, seine Mitmenschen durch Lärm zu quälen, indem man eine Schnur mittels eines Nagels oder einer Nadel am Fensterbrett befestigt und sie dann mit einem Stück Harz (wie immer man sich das vorzustellen hat) bearbeitet. Kennt das jemand? Gibt's noch andere Namen dafür? Google bietet mir genau null Treffer an! --Xocolatl01:43, 20. Mai 2008 (CEST)
Kolophonium ist der feste Bestandteil von Nadelbaumharz, das bei Streichinstrumenten verwendet wird. Wenn man auf einem hölzernen Fensterbrett in einem skandinavischen Holzhaus einen Draht als Saite spannt, kann vielleicht das ganze Haus als Resonanzkörper dienen. Wenn jetzt ein Bogen aus gut geharztem Pferdeschweifhaar darüber gestrichen wird, kann man bestimmt mit genügend Kraft 'nen satten Bass hinkriegen :-) --Schlesingerschreib!09:54, 20. Mai 2008 (CEST)
Ganz sicher "Harz" ? Hier => http://musikmuseum.dk/2VIO1.HTM wird etwas ähnlichers beschrieben aber "Herzgeige" genannt (Tisch als Resonanzkörper, "Risse im Tisch"). Es müssen übrigens noch nicht mal (hörbare) Töne sein, die einen quälen können. Gruss --Grey Geezer10:09, 20. Mai 2008 (CEST)
Hallo! Mal wieder die Frage nach einem Film mit nur wenigen Anhaltspunkten. Amerikanischer Film, wahrscheinlich aus den 70er Jahren. Inhalt: Ein Mann und eine Frau treffen sich über Jahrzehnte jedes Jahr in ein und den selben Hotel(zimmer), Rest des Jahres verbringen sie mit ihren Familien getrennt voneinander. Wer kann damit was anfangen?Oliver S.Y.02:10, 20. Mai 2008 (CEST)
Danke Lyzzy - denke das ist er. Eigenartig nur, daß er trotz Oscarnominierung für Ellen Burstyn nicht im TV kommt. Wird mir aber wohl wegen Alan Alda in Erinnerung geblieben sein. Zum Glück gibts Amazon.Oliver S.Y.20:42, 20. Mai 2008 (CEST)
Ritterorden - Tatzenkreuze
--89.236.145.2412:45, 20. Mai 2008 (CEST)
Hallo Ihr Weisen,
Ich interessiere mich für mittelalterliche Ritterorden, im Speziellen für die Kreuzritter und die Tempelritter oder Templer. Wer war für was zuständig? Waren die Templer für den Schutze der Pilger da und die Kreuzritter für den Kampf gegen Nichtchristen oder gar Häresien? So waren die Kreuzritter ja die Vernichter der Katharer. Warum haben alle Ritterorden ein ähnliches Tatzenkreuz? Und wie kommen die Katharer zu einem solchen? Sie waren ja eine Glaubensrichtung und nicht ein Ritterorden. Wobei: die Suche nach den Symbolen der Ritter und der Katharer beschränkt sich bei mir auf Ritterladen etc. oder auch www.cathares.org. Es ist trotz Wikipedia ziemlich schwierig, für Nichtstudierte diese kleinen Unterschiede herauszufiltern. Könnt Ihr mir dabei behilflich sein?
Vielen Dank und liebe Grüsse
Lilo Barthod-Malat, Huttwil, Schweiz
Für solche Fragen sollte man in schönen alten Büchern auf Schatzsuche gehen, z.B.
Gemaess OED wird eclose nur fuer das Schluepfen von Insekten aus dem Puppenstadium verwendet. Fuer Eier ist hatch das richtige, auch wenn nicht ganz klar ist, ob da nun die Mutter oder das Junge oder das Ei hatcht [6], insbesondere Nr. 3. --Wrongfilter...16:52, 20. Mai 2008 (CEST)
To hatch an egg = ein Ei ausbrüten/bebrüten, a hatching duckling/turtle = ein(e) (gerade) schlüpfende(s) Entchen/Schildkröte. To hatch a dream = einen Traum (... und jetzt fehlt das deutsche Wort). Auch Insekten "hatch" in der Umgangssprache. "Eclose" findet sich nicht im Oxford Dictionary (und unser Lehrer sagte immer "DON'T use words you can't find in the O.D.". --Grey Geezer18:23, 20. Mai 2008 (CEST)
A/The hatching turtle ist richtig und reicht. Man braucht nicht zu sagen, escaping from its egg, denn hatching bedeutet genau das. Marco polo21:45, 20. Mai 2008 (CEST)
Formelobjekte in Word erhalten bei Copy & Paste
Ich habe ein Problem mit Word 2003. Wenn ich einen längeren Text, der auch Formelobjekte umfasst, in eine neu angelegte Datei kopiere, sind die Formeln nach dem (automatischen) Zwischenspeichern nicht mehr zu bearbeiten sondern verhalten sich wie Bilder, etc. Woran liegt das, bzw. was kann man dagegen tun? --130.149.89.7016:53, 20. Mai 2008 (CEST)
Ach ja, vielleicht noch wichtig: wenn ich eine Formel einzeln kopiere oder sie vor dem speichern bearbeite tritt das Problem nicht auf. --130.149.89.7017:07, 20. Mai 2008 (CEST)
Vorsicht, 130.149.89.70: Selbst wenn du die kopierte Formel als '"Microsoft Office Word-Dokument-Objekt"' einfügst, hast du danach die unerwünschte Grafik im Text. Damit beim Kopieren wieder editierbarer Text ankommt, füge es als '"HTML-Format"' ein oder sorge dafür, dass der Default-Wert auf '"HTML-Format"' zeigt. LG --Gerhardvalentin19:48, 20. Mai 2008 (CEST)
Hallo, ich habe auf der französischen Wikipedia einen Sprachwissenschaftsartikel gerade angefangen, über den Unterschied zwischen "verb framing" und "satellite framing" unter Sprachen. Hier ist es : fr:Cadrage verbal ou satellitaire. Ich habe die Erklärung mit französischen, deutschen und englischen Beispielen veranschaulicht, aber für Deutsch brauche ich Hilfe von Muttersprachlern, um zu versichern, dass sie ganz natürlich klingen. (Spanisch will ich auch hinfügen.) Die sind in der folgenden Tabelle zu sehen:
Verb-framed
Satellite-framed
Französisch
Spanisch
Deutsch
Englisch
Il entra en courant.
Entró corriendo.
Er rannte herein / hinein.
He ran in.
Elle traversa la rivière à la nage.
Atravesó el río a nado.
Sie durchschwamm den Fluss.
She swam through the river.
Descendez du train sur la gauche.
Bajen del tren por el lado izquierdo.
Steigen Sie links aus dem Zug aus.
Get out the train on the left.
Il ouvrit la porte d'un coup de pied.
El abrió la puerta de una patada.
Er stieß die Tür mit dem Fuß auf.
He kicked the door open.
J'allume la lumière.
Prendo la luz. (Lateinamerika) Enciendo la luz. (Spanien)
Ich schalte das Licht an.
I switch on the light.
J'éteins la lumière.
Apago la luz.
Ich schalte das Licht aus.
I switch the light off.
Fürs zweiten Beispiel: wie sagt man doch ? sie schwamm über den Fluss ? sie schwamm den Fluss über ? Oder soll man durchschwimmen benutzen, und denn, ist es trennbar oder nicht ?
Fürs vierten Beispiel: was ich meine, ist etwas wie Er öffnete die Tür mit einem Fußtritt. Aber sagt man so, oder klingt es komisch ?
zu 2): Sie schwamm durch den Fluß. Vorsicht: es heißt "Fluss", kein "ß"! Zu 3): Steigen Sie auf der linken Seite aus dem Zug (aus)! - "Er öffnete die Tür mit einem Fußtritt" ist m.E. okay.-- febadisk15:33, 20. Mai 2008 (CEST)
2.: Sie schwamm durch den Fluß oder Sie durchschwamm den Fluß.; Vorsicht Rechtschreibfehler: Es heißt "Fluss", kein "ß"! 3: Verlassen Sie den Zug auf der linken Seite.; 4.: Er trat die Tür ein. --84.142.180.11915:35, 20. Mai 2008 (CEST)
Eeh, sagt man doch "das Licht an/ausschalten" lieber als 'an/ausmachen" ? Ich meine, sprachwissenschaftlich gibt natürliches, übliches Reden interessantere Beispiele, auch wenn sie etwas ungehoben aussehen können... Bertrand Bellet
Ich würde sagen, dass das von der Umgebung abhängt. "an/ausschalten" scheint mir etwas gehobener als "an/ausmachen". ;-)
<quetsch>Ich würde entweder sagen einschalten/ausschalten oder anmachen/ausmachen (eher gegen Norden). Anschalten habe ich noch nirgends gehört. Steht zwar, wie ich gerade gelesen habe, im Duden, aber in welcher Region sagt man das so? Hans Urian | d18:49, 20. Mai 2008 (CEST)
Vielleicht werde ich denn eher das geläufigere an/ausmachen benutzen. Danke zudem für die spanische Übersetzungen ! Bertrand Bellet
Hm. "Ich mache (mal) das Licht an" scheint mir zwar im Alltag die am haeufigsten gesprochene Veriante zu sein. Sobald es aber geschrieben dasteht, wuerde ich es schon fast als Stilfehler anstreichen wollen. --Arcimboldo03:14, 21. Mai 2008 (CEST)
Gern geschehen. Lass' es dir zur Sicherheit noch durch einen Muttersprachler bestätigen. Allerdings habe ich (leider) die Erfahrung gemacht, dass sehr viele durchschnittliche Spanisch-native-speaker von der Richtigkeit/Unrichtigkeit ihrer eigenen Sprache wenig oder keine Ahnung haben. Abgesehen davon, dass du wahrscheinlich von einem Mexikaner, einem Guatemalteken, einem Kubaner, einem Venezolaner, einem Argentinier, etc. etc. und schlussendlich von einem Spanier jeweils eine völlig andere Lösung angeboten bekommst und jeder behaupten wird, das, was der andere sagt, sei völlig unmöglich ;-) Nun ja, du siehst ja auch hier, dass es nicht so einfach ist. Viel Glück! ;-) Hans Urian | d00:54, 21. Mai 2008 (CEST)
Bei dem Zugbeispiel würde ich auch sagen, dass die Übersetzung zwar stimmt, die Bahn hier in Deutschland aber etwas anderes sagt. Möchtest du eine Übersetzung haben oder möchtest du es so, wie es hier gesagt wird? Die Übersetzung stimmt (von dem Englischen ausgehend); man könnte jedoch das aus am Ende des Satzes weglassen. Das, was hier angesagt wird, hat 130.104.132.50 geschrieben. -- heuler0616:17, 20. Mai 2008 (CEST)
Danke für die schnelle Antwort :-) Das "Zug"-Beispiel habe ich tatsächlich vom täglichen Hören in der Pariser Métro genommen, doch klingt es genau Descente à gauche - ganz wie "Ausstieg in Fahrtrichtung links! - je kürzer desto besser ! Es ist aber kein kompletter Satz, und für Leute in normalem Gespräch würde es merkwürdig amtlich, so zu sprechen. Descendez du train sur la gauche is was ich jemandem sagen würde (als Rat oder so was).
So brauche ich nicht übrigens, was man von dem Lautsprecher hört (ob es überall dasselbe ist ?), aber etwas "normales", "wirkliches" "unkomisches" auf Deutsch, und wenn möglich nicht ganz verschieden von den anderen Sprachen, damit die Vergleichung nicht zu schwer wird. Wenn es aber unmöglich ist, muss ich etwas anders probieren. Bertrand Bellet
Übrigens sind aktuell die meisten deutschen Versionen in der Tabelle die von mir veränderten (ich hatte es so verstanden, dass wir es in der Tabellen ändern sollten), was für leichte Missverständnisse in der Diskussion sotrgen könnte. Beim ersten Beispiel (dt. nicht von mir) hielte ich allerdings "er kam hereingerannt" für die etwas natürlichere Variante als "er rannte herein". "er rannte hinein" ist dagegen m.E. in Ordnung. -- Arcimboldo16:57, 20. Mai 2008 (CEST)
Interessant, das hätte ich nie gewusst ! Der her / hin Unterschied ist eine zusätzliche Angabe des Deutschen und braucht nicht zu bleiben ; ich kann das hinein Beispiel einzig benutzen. Was wichtig ist, ist der Unterschied in der Basisstruktur zu zeigen : "Bewegungsart mit Verbstamm + Richtung mit Partikel" in satellite-framed Sprachen wie Deutsch, "Richtung mit Verbstamm + Bewegungsart als (nicht verbindliche) adverbiale Bestimmung" in verb-framed Sprachen wie Französisch. Bertrand Bellet
Ad 1: Je nachdem, aus welcher Perspektive berichtet wird. Situation im Raum wird beschrieben: "Er kam hereingerannt" ist besser als "Er rannte herein". Wird situativ von außerhalb berichtet: "Er rannte hinein". --Gerhardvalentin18:10, 20. Mai 2008 (CEST)
Obwohl du danach nicht gefragt hast, muss ich mich als Englisch-Muttersprachler zu den englischen Sätzen äußern. 1.) Die richtige Übersetzung zu Sie durchschwamm den Fluss (oder Elle traversa la rivière à la nage) ist nicht She swam through the river sondern She swam across the river. 2) Die Tabelle macht einen Unterschied zwischen I switch on the light und I switch the light off. Aber die zwei Sätze müssen nicht unterschiedlich geordnet werden. Es wäre genauso richtig zu sagen oder zu schreiben I switch off the light oder I switch the light on. Um Leser nicht irrezuführen, sollen die zwei Sätze gleich geordnet werden, egal ob das Adverb nach dem Verb oder am Ende des Satzes steht. (Übrigens würden die meisten Muttersprachler sagen I turn on the light oder I turn off the light. Switch ist nicht unrichtig, klingt aber ein bisschen formell.) 3) Get out the train on the left ist nicht korrekt. Man könnte sagen Get out of the train to the left, aber normaler wäre Exit the train to the left. (Aber Use the doors on the left.) Marco polo21:14, 20. Mai 2008 (CEST)
In der S-Bahn in Stuttgart heißt es am Hauptbahnhof "Exit to the left in the direction of travel." ;-) Aber die sprechen auch von "Stuttgart Main Station", wo der Muttersprachler doch wohl eher "Stuttgart Central Station" sagen würde, oder? 84.56.128.11420:00, 21. Mai 2008 (CEST)
Da wuerde ich dem Muttersprachler eher weniger Mitspracherecht einraeumen, da ein Hauptbahnhof (Namensbestandteil!) nicht unbedingt zentral sein muss (siehe Solingen). Andererseits sagen sie in Bonn tatsaechlich "Central Station". Aber da sprechen sie auch von "Ministry of se intärior"... --Wrongfilter...21:01, 21. Mai 2008 (CEST)
Perlenschnur beim Fernsehbild
Mir ist schon öfters aufgefallen, dass hin und wieder bei Fernsehbildern in dersten Hälfte der obersten Zeile des Bildes eine Art Perlenschnur, also aneinandergereihte Schwarze und weiße Punkte, zu sehen ist. Ein Beispiel unter Tausenden: [[8]]
Woran liegt das? Ich dachte erst, es könnte eine Art Timecode, Videotext oder VPS sein - aber es verändert sich ja nicht und scheint bei allen betroffenen Sendungen genau gleich aus. Wenn es eine Prüfzeile wäre, dürfte man sie doch nicht sehen. Was sieht man da also?
--91.65.90.15023:48, 20. Mai 2008 (CEST)
Es ist der Videotext. Hatte dieselbe Frage mal einen „Experten“ dieser Branche gestellt. Stehenbleiben sollte sie nicht, dann hat es wahrscheinlich einen anderen Grund, den ich noch nicht kenne. Grüße __Regi5123:53, 20. Mai 2008 (CEST)
Die gute alte Perlenschnur ;)! Die wird in einschlägigen Foren schon lange erhitzt diskutiert. Teletext isses wohl nicht, der liegt außerhalb des sichtbaren Bereiches. Hauptverdächtige sind das "WSS" (wide screen signal), das bei analoger Übertragung das Bildschirmformat signalisiert, und das time signal. Prinzipiell liegt jedenfalls ein Umsetzfehler bei der Wandlung von analogem PALplus-Signal zu DVB zugrunde. Gruß T.a.k.00:45, 21. Mai 2008 (CEST)
nur ist das im beispiel keine austastlücke, sondern störsignale vom VHS rekorder der als quelle des youtube videos diente. diese sieht man in digitalisaten weil computermonitore kein overscan machen. --snottydiskussnot17:31, 21. Mai 2008 (CEST)
Nee, nicht alles. Um Feststoffe sollte es sich schon handeln. Flüssigkeiten und Gase kann man nur trinken oder atmen. ;o) Ugha-ugha11:47, 21. Mai 2008 (CEST)
Die Menge ist auch noch mit einzubeziehen.. Klar kann ich Sand essen. Bei nem Stein wirds schwer. Bei nem Felsen oder einem mittelgrossen Planeten langsam richtig unangenehm. Ugha-ugha hat uebrigens Plasma und Bose-Einstein Kondensate vergessen. -- RichiH16:18, 21. Mai 2008 (CEST)
Na, ich will mal nicht so sein. Wenn man dem Artikel Hanf glauben darf, dann wurden die Samen der Hanfpflanze schon seit mindestens 2000 Jahren als Nahrungsmittel genutzt. Und die Samen haben keine berauschende Wirkung, falls es das sein sollte, was deine Frage inspiriert hat. So weit ich weiß gibt es Hanfsamen routinemäßig in Vogelfutter, und bei den Wellensittichen, die ich bisher so kennen lernen durfte, ist mir jedenfalls nie etwas ungewöhnliches aufgefallen... Ugha-ugha12:45, 21. Mai 2008 (CEST)
Oh! *schäm* Bin heute wohl etwas gedankenlos...Selbst mein erstes Statement war bereits fehlerhaft, wie ich gerade sehe: Suppe ist flüssig und wird in der Regel trotzdem gegessen...Ugha-ugha14:05, 21. Mai 2008 (CEST)
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Edimax EW-7206APg als Repeater für Arcor Easybox A800 WLAN ISDN
Hallo zusammen,
ich habe ein großes Problem: Vor einiger Zeit habe ich mir für einen 2. PC einen 2. USB-Stick zugelegt, um diesen auch mit Internet zu versorgen. Mein 1. ist ein Fritz!Stick, mit dem alles prima klappt. Der 2. Ist der Tenda 54M USB WIRELESS NIC. Bei diesem ist jedoch die Funkstärke am Boden, obwohl es mit dem Fritz!Stick bestens klappt. Darauis schließe ich, dass die Antenne des chinesischen Billigproduktes schlecht ist. Da mir das aber zunächst nicht klar war, wurde ein Edimax EW-7206APg als Repeater angeschafft, um die Signale der Arcor Easybox A800 WLAN ISDN zu verstärken. Jedoch weiß ich nicht, wie ich das anstellen soll: Wenn ich mich per LAN mit der EDIMAX-WDS-Station verbinde, komme ich zwar rein, und bin dann auch mit dem Router (wie mir XP sagt mit eingeschränkter Konnektivität verbunden, weil eben kein Internet) komme aber nicht ins Netz. Auch wenn ich in der A800 in den Einstellungen unter --> Erweitert --> Wireless --> WDS dieses aktiviere und die MAC-Adresse eingebe. Welche Einstellungen muss ich in der Edimax-Station tätigen, bzw. wo bekomme ich eine Anleitung her. (ich hatte mal eine, die speziell auf die Easybox-Einstellungen eingeht, aber die ist verschütt gegangen) Die auf der CD auf Deutsch und Englisch (<--wobei diese ausführlicher ist)als PDF enthaltenen (ewig langen) Anleitungen helfen mir auch nicht weiter. Vielen Dank für eure Hilfe, liebe Wikipedianer und Gratulation zum 750.000. Artikel!
--88.65.197.3113:50, 21. Mai 2008 (CEST)
Fragen wir erst einmal nach dem einfachsten: Hat Dein Repeater eine feste IP-Adresse innerhalb des Netzwerkes, z. B. wenn Dein Router 157.0.0.1 hat, was hat dann Dein Repeater für eine? Er müßte z. B. eine haben wie 157.0.0.2. --IP-Los18:40, 21. Mai 2008 (CEST)
Noch ne Frage
Ich hab Photos von der Realschule Rheinhausen geschossen, darf ich die hier einfach so einstellen, oder muss ich den Direktor um erlaubniss fragen. --Oceancetaceen19:42, 21. Mai 2008 (CEST) Danke noch mal
Wohnung stinkt total nach Chlor nach Badreinigung mit Badreiniger Sagrotan etc
Wie lange muss ich da lüften? Bzw. kann sich dieser beissende Geruch in der Tapete etc. festsaugen? Danke für Hilfe. Stephan Grein15:46, 21. Mai 2008 (CEST)
Du musst lüften, bis der Geruch weg ist. Und nein, der Geruch saugt sich nicht fest. Chlor verdunstet. sebmol?!17:27, 21. Mai 2008 (CEST)
Das ist nicht gesagt ... der Reiniger selbst duftet nicht so intensiv, der typische, sehr intensive Schwimmbadgeruch entsteht erst, wenn Chlor mit organischen Stoffen reagiert, es sind also die Abfallprodukte der Desinfektion, die stinken. Sprich: je mehr du riechst, desto dreckiger war's vorher ;) --MangomixDisk.01:50, 22. Mai 2008 (CEST)
Hallo allerseits, falls jemand zufällig den Grimm bei der Hand haben sollte ;o), wäre ich neugierig, zu erfahren, ob das an sich ganz plausibel klingende Wort „Übeltätigkeit“ (das ich aber ausschließlich aus der Intro zu Max und Moritz kenne) im 19. Jh. gebräuchliches Deutsch war oder ob das eine Wortschöpfung Buschs, als ironischer Kontrast zur „Wohltätigkeit“, ist. --Rainer Lewalter20:20, 21. Mai 2008 (CEST)
Danke! Interessante Belegstellen übrigens auch, da malivolentia (mit „i“, aha?!?) ja eigentlich nicht ganz genau dasselbe bedeutet, bzw. bei Malvolio und Malefiz sollte ja schon noch 'n Unterschied sein... --Rainer Lewalter02:12, 22. Mai 2008 (CEST)
Es gab einmal einen US-Outingaktivisten, dem daran gelegen war, wikipedianer zu outen und so zu beweisen, dass Anonymität unmöglich sei. Wie heißt dieser Aktivist?; ich habe leider seinen Namen vergessen. La vache qui ecrit
Daniel Brandt, a San Antonio activist who had started the anti-Wikipedia site "Wikipedia Watch" in response to problems he had with his eponymous article, looked up the IP address in Seigenthaler's article, and found that it related to "Rush Delivery", a company in Nashville. He contacted Seigenthaler and the media, and posted this information on his website.
Moin,
nachdem ich auf die neue Platte alle benötigten Programme installiert habe fiel mir auf, daß es vielleicht doch ganz nett wäre, über mehr als eine Partition verfügen zu können. Leider funktioniert mein altes Partition Magic 8 nicht mit der 64bit Version von XP. Hat jemand ne Idee, wie ich nachträglich partitionieren kann (möglichst mit freeware, da ich nicht schon wieder Geld für ein Programm ausgeben möchte, was mit dem nächsten BS nicht funktioniert). Danke!
--*rolleyes*11:02, 20. Mai 2008 (CEST)
Also bei Vista sollte das auch mit internen Werkzeugen funktionieren --> Systemsteuerung->Verwaltung->Computerverwaltung->Datenträgerverwaltung. Dort dann die Partition rechts anklicken und "Volume verkleinern auswählen" -- sgt_bilkoDiskussion23:15, 21. Mai 2008 (CEST)
Na, dann werd ich mich mal mit Gparted versuchen. Merci! (Für XP 64bit scheint es keine andere günstige nachträgliche Lösung zu geben). Grüße, --*rolleyes*18:46, 22. Mai 2008 (CEST)
Im Rennen um die Präsidentenkandidatur
Man liest in den Medien immer wieder "Das Rennen um die Präsidentenkandiatur" und ähnliches.
Ich kann mich nicht erinnern das Ein Rennen um *** ausser wenn es um amerikanische Präsidentschafts.- und andere Wahlen geht im Deutschen gebräuchlich wäre. Ist das einer der Begriffe der sich aus dem Amerikanischen schlecht übersetzen läßt oder nur ein Übersetzungsfehler der so oft gemacht wurde das er zum allgemeinen Begriff geworden ist? Was wäre denn der deutsche Korrekte Ausdruck dafür? Gruß Herbert. --85.180.178.25519:51, 21. Mai 2008 (CEST)
Dürfte eine Übersetzung sein, der Vizepräsidentschaftskandidat ist ja beispielsweise der "en:Running mate " Es wird genereell eine Kandidatur gerne als "run for xy" bezeichnet --Lidius21:29, 21. Mai 2008 (CEST)
Nun, früher hieß es mal "The Race for the White House"; aber in Jon Stewarts Daily Show heißt es nur noch (bezogen auf die Demokraten) The Long, Flat, Seemingly Endless Bataan Death March To The White House... Ich habe aber keine Ahnung, ob es ein Todesmarsch um oder zum Weißen Haus ist. --Andibrunt01:17, 22. Mai 2008 (CEST)
Die Amerikaner sind sehr kompetitiv und haben eine Unmenge von "Sportanspielungen" in ihrer täglichen Sprache: z.B. "I got to 4th base with this girl" heisst nicht unbedingt, dass man mit ihr Baseball gespielt hat. Deshalb ist auch des politische Leben "a race", "a go for ", "a fight" etc. und je mehr Punkte ein Kandidat macht, desto besser ist es "He/She is a WINNER (im TV Basketball und Eishockey Spiele fast JEDEN Abend), d.h. unsere amerikanischen Freunde sind daran GEWÖHNT: ALLES MUSS dynamisch sein! Um diese Dynamik 'rüberzubringen, verwendet dann die deutsche Übersetzung ähnliche Termini. Über Clinton u. Obama habe ich auch schon "Deathmatch" gelesen: nicht nur reibt das die beiden auf, sondern es erschöpft die ganze Partei ... und McCain reibt sich die runzeligen Hände. Gruss --Grey Geezer10:27, 22. Mai 2008 (CEST)
Hm, kann es nicht eher sein, dass der Begriff aus dem deutschen Sportjournalismus (Pferderennen etc.) kommt? Dass jemand 'das Rennen um etwas' macht, ist mir bisher nicht als Übersetzung aus en aufgefallen, und es wird auch durchaus in anderen Zusammenhängen verwendet, z.B. bei den Championsleague-Plätzen in der Bundesliga. --MSGrabia11:12, 22. Mai 2008 (CEST)
Das glaube ich eher weniger das der Begriff aus dem deutschen Sportjournalismus kommt. Schließlich wird er nie bei deutschen Wahlen verwendet. Das scheint schon eine Ableitung der amerikanischen Begriffe zu sein. --85.180.143.6913:14, 22. Mai 2008 (CEST)
Wie soll man das anders nennen (... als Rennen), wenn die dort bis zu fünf (5 !) Reden in fünf verschiedenen Städten pro Tag halten. Käme da ein(e) deutsche(r) Politiker(in) mit? Gruss --Grey Geezer13:26, 22. Mai 2008 (CEST)
Wird ein Titel mit dem Namen verbunden (Direktor Mueller, Pabst Benedikt, Meister Johannes), so entfaellt der bestimmte Artikel. "Der Meister Eckehart" ist also grammatikalisch unkorrekt, bzw. regional (sueddeutsch).
Soweit ich weiß sollte vor Namen sowieso niemals ein Artikel stehen, ob nun mit oder ohne Titel. "Die Angela Merkel" oder "der Franz" ist zwar umgangssprachlich gebräuchlich, insbesondere, aber nicht nur, im Süden -- aber Korrekt ist das nicht. Mir fällt auch keine Ausnahme ein. -- Duesentrieb⇌13:43, 22. Mai 2008 (CEST)
Naja, wir schreiben aber "der Facharbeiter Franz Müller". Das ist aber nur dann der Fall, wenn das entsprechende Subjekt neu vorgestellt wird. -- Arcimboldo13:46, 22. Mai 2008 (CEST)
In dem Fall handelt es sich aber nicht um einen Titel -- der Satz würde dann auch ohne den Namen funktionieren. Der Taxifahrer X, der Schüler Y und so weiter. Keine Ahnung, wie man das grammatikalisch unterschiedet, aber irgendwo muss es da einen Unterschied geben -- "Der Doktor Hinz" geht nämlich nicht, "der Arzt Kunz" aber schon. -- Duesentrieb⇌15:04, 22. Mai 2008 (CEST)
Das ist komplizierter als es scheint. Ich zitiere einfach mal zwei Grammatiken: Duden Grammatik, § 356 "Ist die vorangestellte Apposition jedoch ein Titel oder eine Verwandtschaftsbezeichnung, dann fehlt der Artikel: Königin Elisabeth, Doktor Schmidt, Herr Eck, Frau Wahl, Fräulein Schneider, Vater Schulze, Mutter Spohr. Landschaftlich und verwaltungssprachlich steht der Artikel auch bei Personennamen ohne Adjektiv oder bei vorangestellter Apposition: [...] die Frau Schmidt, [...], die Akte des Anton Meier. Anders beurteilen Helbig/Buscha: Deutsche Grammatik. Ein Handbuch für den Ausländerunterricht diese Konstruktionen und unterscheiden, S. 344: "DER NULLARTIKEL BEI PERSONENNAMEN [...] 2. bei Personennamen mit Titel, wenn dieser unmittelbar zum Namen gehört und als vorangestellte Apposition aufgefasst wird [...]: Direktor Müller, Doktor Lehmann, Professor Schulze" sowie S. 512: "2. Verwandtschaftsbezeichnungen, Berufsbezeichnungen, Titel, Anredeformen Bezugswörter sind Personennamen. Die Apposition steht vor dem Bezugswort. Bezugswort und Apposition haben Nullartikel: Onkel Gerhardt, Tante Christa Klempnermeister Schulze, Lehrer Müller". Allerdings ist auch folgendes möglich: "(1) Bei Titeln mit Attribut steht der bestimmte Artikel (in diesem Falle erscheint der Name als Apposition [...]): der Sportler des Jahres Hartwig (2) Bei Berufs- und Tätigkeitsbezeichnungen steht der bestimmte Artikel: der Schriftsteller Strittmatter". Dementsprechend ist auch folgendes möglich (S. 512): "mein Onkel Gerhard, der Klempnermeister Schulze, der Professor Schmidt, dieser Herr Meier." Was ist nun als der Unterschied zwischen Klempnermeister Schulze und der Klempnermeister Schulze? Im ersten Fall ist das Bezugswort "der Familienname oder ein zweiter Vorname. Die Apposition steht vor dem Bezugswort. Bezugswort und Apposition haben Nullartikel." (Helbig/Buscha, S. 511). Im zweiten Falle sind die Bezugswörter "Verwandtschaftsbezeichnungen, Berufsbezeichnungen, Titel und Anredefromen mit einem anderen Artikelwort als dem Nullartikel. Die Apposition hat Nullartikel und steht nach dem Bezugswort." (ebenda, S. 512) Helbig/Buscha sehen also unterschiedliche Strukturen, um das also an Meister Eckehart zu erklären:
(1) Meister Eckhard: Meister fungiert als Apposition zu Eckehart, dort steht dann kein Artikel, da Personennamen für gewöhnlich ohne Artikel stehen
(2) der Meister Eckhard: Eckehart fungiert als (nachgestellte) Apposition zu Meister, dementsprechend steht vor Meister ein Artikel.
Fassen wir zusammen: nach Aussage des Dudens wäre der Meister Eckhardt entweder Verwaltungssprache oder landschaftlich. Nach Helbig/Buscha handelt es sich um unterschiedliche syntaktische Konstellationen, so daß eben der Artikel nicht zwangsläufig falsch wäre. Hier ist sich also selbst die Germanistik uneins. --IP-Los19:54, 22. Mai 2008 (CEST)
Ähnlich wie Helbig/Buscha noch der alte Grammatikduden, §5780: "Zahnarzt Müller hat sich verheiratet." Aber "Der Zahnarzt Müller hat sich verheiratet, nicht der Apotheker Müller." Im letzteren Fall sei, so der Duden, der Name Müller Apposition zu den Berufsbezeichnungen. Ich halte das für schlicht gelogen. Gerade bei diesem Beispiel ist doch klar, dass es um die Frage "Was für ein Müller?" geht, die Berufsbezeichnung ist also eindeutig Attribut, d. h. Apposition zum Namen. Meint T.a.k.21:08, 22. Mai 2008 (CEST)
Deshalb habe ich geschrieben, daß es kompliziert ist, denn ich könnte genausogut fragen: Was für ein Zahnarzt, da es ja auch Zahnarzt Meier gewesen sein könnte. Dann würde der Name nämlich wirklich den Zahnarzt näher bestimmen. Gerade das Duden-Beispiel zeigt aber die Problematik auf, da hier von der Semantik her der eigentlich wichtigere Teil in der Tat der Zahnarzt ist, d. h. anscheinend wie ein Attribut fungiert, ähnlich die blaue Blume vs. die gelbe Blume. Anders ist es jedoch bei folgendem Satz: Der Zahnarzt Müller hat mich behandelt, nicht der Zahnarzt Meier. In diesem Falle ist es umgkehrt, denn hier charakterisiert ja gerade der Name, um was für einen Zahnarzt es sich handelt. Beide Erklärungen (darum habe ich auch beide Bücher zitiert) vermögen nicht wirklich vom semantischen Standpunkt her zu überzeugen, offensichtlich spielt hier der Zusammenhang im Satz eine größere Rolle und kann nicht so absolut bestimmt werden. Im Satz Der Zahnarzt Müller ist bei uns gewesen. ist ohne Textzusammenhang gar nicht bestimmbar, was nun eigentlich hier Attribut sein soll, denn je nach Betonung kann es Zahnarzt oder Müller sein, je nachdem, ob ich nun herausheben möchte, ob es sich gerade um den Zahnarzt Müller handelt (statt des Zahnarztes Meier) oder ob ich dann doch eher darauf verweise, daß ich den Zahnarzt Müller meine und nicht den Apotheker Müller. Anscheinend gehen die alte Duden-Ausgabe (eine ähnliche Formulierung habe ich nach kurzem Überfliegen in meiner Ausgabe nicht finden können) und Helbig/Buscha hier wahrscheinlich von folgendem Phänomen aus: ein Artikel ist (in der Standardsprache) bei Personennamen in der Regel nicht zu finden, also muß er sich auf den Titel beziehen, so daß der Personenname zwangsläufig eine Apposition sein müsse. Meine Duden-Ausgabe wiederum umschifft diese Schwierigkeit, indem sie einfach alle Titel, Berufsbezeichnungen, usw. zu Attributen erklärt, wobei dann der Artikel einfach regelwidrig wäre. Allerdings tritt diese Schwierigkeit dann auch bei der Variante ohne Artikel auf: "Zahnarzt Müller hat uns behandelt, nicht Zahnarzt Meier." Dort bereitet die Aussage, Zahnart sei eine Apposition auch Schwierigkeiten, da das bestimmende Substantiv eigentlich die Personennamen wären und nicht deren Berufe. --IP-Los22:17, 22. Mai 2008 (CEST)
Vielleicht muss man, wenn es um die Struktur geht, die Semantik doch weitgehend außer acht lassen. Du hast ja darauf hingewiesen, dass Attribute die Hauptträger der semantischen Information sein können. Wenn ich analog zu deinem letzten Beispiel konstruiere "Der alte Zahnarzt hat uns behandelt, nicht die alte Zahnärztin", im Gegensatz zu "Der alte Zahnarzt hat uns behandelt, nicht der junge Zahnarzt", dann wechselt der semantische Schwerpunkt, aber Attribut bleibt Attribut, oder? Gruß T.a.k. 22:40, 22. Mai 2008 (CEST) Nachgedanke: Wie wäre es denn mit folgender Regel: "Die vorangestellte Apposition (ich glaube, dass in den Beispielen immer die Berufsbezeichnung die Apposition ist) erhält den Artikel, wenn sie Träger des semantischen Schwerpunkts ist"? T.a.k.22:50, 22. Mai 2008 (CEST)
Es kommt hier auch auf das in der Frage genannte Beispiel an. Wenn „der Meister Eckehart“ der mittelalterliche Mystiker sein soll, dann ist „Meister“ m.E. als Namensbestandteil zu betrachten, also keinesfalls Artikel. Ist hingegen ein Meister irgendeines Handwerks gemeint, der zufällig den Nachnamen Eckehart trägt, dann ist „Meister“ keine Berufsbezeichnung (weil der Beruf nicht genannt ist, im Gegensatz zu „Klempnermeister“), sondern ein Titel (der Mann trägt einen Meistertitel im Beruf X), also auch kein Artikel. Die einzige Möglichkeit für eine korrekte Setzung des bestimmten Artikels, die mir dazu einfällt, wäre der Fall, dass es in einem Handwerksbetrieb, beispielsweise in einer Autowerkstatt, zwei Meister gibt und ein Besucher, der „den Meister“ sprechen will, gefragt wird: „Meinen Sie den Meister Eckehard oder den Meister Müller?“ --Jossi22:49, 22. Mai 2008 (CEST)
Oder aber eben, wenn jemand Eckehard sprechen will, "den Meister Eckehard oder den Gesellen Eckehard"...;) T.a.k.22:54, 22. Mai 2008 (CEST)
Genau. Ich war aber trotzdem etwas zu voreilig: In älteren literarischen Werken, etwa aus dem 19. Jahrhundert, ist die Kombination bestimmter Artikel+„Meister“ (oder anderer Titel)+Name nicht ungewöhnlich: „Alles macht der Meister Böck / Denn das ist sein Lebenszweck." (Wilhelm Busch, Max und Moritz). Ist das nun historischer Sprachwandel oder Anklang an die Umgangssprache? --Jossi23:09, 22. Mai 2008 (CEST)
"Hier liegt der Lehrer Martin Krug/Der Kinder, Weib und Orgel schlug." Das könnte man auch heute noch kaum ohne den Artikel auf den Grabstein schreiben. Trotzdem ist der Grabstein Für Herrn Krug, Lehrer ist Apposition. Aber semantischer Schwerpunkt ist der Lehrer auch nicht - mein Regelvorschlag von oben scheint doch nicht ganz zu stimmen. :( T.a.k.23:30, 22. Mai 2008 (CEST)
Beide Formen gibt es schon sehr lange: der Lexer verzeichnet z. B. "bes. als titel vor eigennamen (meister Seneca CHR. 8. 27,16. er ist wîser denne meister Ode" Hier fehlt beispielsweise der Artikel. Der Benecke/Müller/Zarncke verzeichnet sogar: "meister Eghart, der meister bischof Albrecht", dort findest Du einen Artikel.
@T.a.k. Die Schwierigkeit bei der Bestimmung ist hier eben nur, daß es sich um zwei Substantive handelt, weshalb eben auch beide erfragt werden können: der alte Zahnarzt → *Was für ein alter? Das ist schlicht nicht möglich, hier kann nur nach alt gefragt werden: Was für ein Zahnarzt? Bei der Zahnarzt Müller könnte ich nach beidem fragen: Was für ein Zahnarzt? oder Was für ein Müller? Darin besteht dann einfach die Schwierigkeit. Gerade die syntaktischen Verhältnisse machen jedenfalls mir zu schaffen, bei der Zahnarzt Müller könnte sich der beispielsweise auf Zahnarzt oder Müller beziehen, bei der alte Zahnarzt ist das ja ziemlich klar. Dein Analogbeispiel ist gut, allerdings gibt es auch (altertümliche) Wendungen wie Des Zahnarztes Haar gegenüber das Haar des Zahnarztes, Attribute können also auch vertauscht werden (rotes Röslein - Röslein rot). In all diesen Fällen ist anhand des Kasus bzw. der Wortart die Frage weitestgehend geklärt, bei der Zahnarzt Müller ist das wohl ein Streitfall. Wahrscheinlich gibt es deshalb diese unterschiedlichen Ansichten (wobei beide wie gesagt ihr Für und Wider haben). Daher kannst Du wohl für beides Argumente und Gegenargumente finden. Deine Lösung ist jedenfalls meiner Meinung nach nicht schlecht. Interessant ist jedoch, daß sich dann je nach favorsiertem Lösungsweg eben die Stilebene ändert, denn Helbig/Buscha verzeichnen das einfach als zweite (standardsprachliche) Möglichkeit, der Duden sieht das als landschaftlich bzw. verwaltungssprachlich an. --IP-Los23:52, 22. Mai 2008 (CEST)
Ethernet vs IEEE 802.3
Hallo, wenn man nach IEEE 802.3 sucht wird man auf die Seite Ethernet weitergeleitet.
Da Ethernet und IEEE 802.3 grundlegende andere Formate haben, wird dem Leser nicht klar was der Unterschied ist.
Bei der Seite Ethernet ist das gleiche Frameformat als Bild vorhanden wie bei VLAN.
Das Ethernet-Rahmenformat kennt kein VLAN-Tag.
Das Bild bei VLAN und Ethernet zeigt die Daten im Übertragungsformat und das noch falsch.
Diese Darstellung sollte auf das ursprüngliche Bild z.B. die Präamble mit AA, dass SFD Feld mit AB usw. gezeigt werden.
Beispiel für die jetzige fehlerhafte Darstellung ist das Type-Feld.
Angezeigt ist 0800 (das ist richtig im canonical Format), wenn alles im Übertragungsformat dargestellt wird, muss aus 0800 (für IP) 1000 werden.
Alle Standards beschreiben, wie die Bytes übertragern werden z.B. IEEE 802.3 mit LSB. Die Präambel und das SFD Feld werden als AA... und SB beschrieben.
Wie kann ich diesen generellen Blödsinn abstellen.
wenn wir annhemen,dass eine meile ungefähr 1600 meter sind,dann ist doch eine quadratmeile 1600mx1600m,un 4quadratkilometer wären doch 2kmx2km!??!
--78.49.116.21814:39, 22. Mai 2008 (CEST)
"Die menschen die mich hier jeden tag im viertel sehen und auf meiner seite stehen,die können sich sicher fühlen weil sie alle wissen ich bin da, um so mehr haben sie grund mich zu lieben .Aber die Menschen die nicht auf meiner seite sind,die sind vorsichtig, weil sie genau wissen ich bin da und deshalb haben sie guten grund mich zu fürchten.
Ist es besser wenn man geliebt oder gefürchtet wird?
Eine sehr gute Frage,Es ist schön wenn man beides haben kann, aber sehr schwierig aber wenn ich mich entscheiden sollte, werde ich lieber gefürchtet.Die Furcht hält länger als die Liebe und Freundschaften die man mit Geld kauft bedeuten nichts."
Noch nicht ganz - wenn man von einem Irrtum ausgeht, ist die Frage noch offen, was er nun tatsächlich erhalten hat. --KnightMove21:31, 22. Mai 2008 (CEST)
"Toro Rosso bringt trotz der vom Regen verpatzten Testfahrten in Le Castellet ausgerechnet in Monaco und damit ein Rennen später als geplant erstmals den neuen STR3.
Sebastian Vettel wird daher am Sonntag in der Startaufstellung um fünf Plätze zurückversetzt. Der Deutsche fällt der Regel zum Opfer, wonach das Getriebe mindestens vier Rennen hintereinander benutzt werden muss. Der STR3 verfügt über ein völlig anderes Getriebe als das Vorgängermodell.
Vettels französischer Teamkollege Sebastien Bourdais entgeht hingegen einer Strafversetzung, weil er im vergangenen Rennen in Istanbul das Ziel nicht erreicht hatte. Er darf daher das Getriebe wechseln. Vettel war erstmals in dieser Saison durchgekommen."
Die Logik dieser Darstellung stimmt nicht. Weiß jemand näheres zur Regelung, und waurm Vettel bestraft wird? --KnightMove20:43, 22. Mai 2008 (CEST)
DIe Logik ist schon richtig. Hält ein Getriebe keine 4 Rennen, wird man am nächsten Start um 5 Plätze nach hinten versetzt, ausser man fällt aus - denn damit ist man schon genug bestraft. --Marcel1984(?! |±)20:55, 22. Mai 2008 (CEST)
Aber Vettel ist doch ständig ausgefallen... ?! Oder hatte er bei seinem einzigen Durchkommen ein anderes Getriebe als davor? --KnightMove21:28, 22. Mai 2008 (CEST)
Die Zählung beginnt nach jedem Ausfall von vorn, du kansnt davon ausgehen das die Teams die Gelegenheit nutzen sowohl Motor als auch das Getriebe zu wechseln. --Marcel1984(?! |±)21:44, 22. Mai 2008 (CEST)
Haarentfernung
Hallo liebe Wikipedianer. Ich bin ein Jugendlicher (m) und möchte mir die Haare am Bauch, an der Brust und den Oberschenkeln entfernen lassen. Ich bin Südländer und habe etwas längere dunkle Härchen. Wie sollte man diese am besten entfernen, sodass sie für einen geraumen Zeitraum von etwa einem Monat oder so "weg" sind? Ich danke euch schonmal für eure Antworten. Lg, --85.179.33.21721:07, 22. Mai 2008 (CEST)
Bei einer Kosmetikerin (Kosmetikstudio) einen Termin zum Wachsen machen, ca. 30 €, nach 2 Wochen wiederholen, dann jeden Monat. Such dir lieber eine Freundin, die auf Haare auf der Brust steht. --Ost3822:56, 22. Mai 2008 (CEST)
Hi Leute, mit welcher Software kann ich möglichst einfach (aber doch auch hübsch) eine Zeitleiste mit Daten zeichnen? Ich möchte so die Lebensdaten vieler Persönlichkeiten zwischen etwa dem Jahr 1000 und 2000 grafisch darstellen: Also einen Zeitstrahl, darüber Balken, die für die Personen stehen. Die Balken sollen dann noch beschriftet werden können. Man sieht solche Zeitleisten ständig, aber mit GIMP oder Inkscape ist die Erstellung total aufwendig, mit Excel ziemlich kompliziert. Gibts da was besseres? P.S. Wenn es gut wird, vielleicht stelle ich es ja dann in die Commons...--Atreiju15:57, 22. Mai 2008 (CEST)
Die Seite kannte ich noch nicht, danke. Aber da ist die Erstellung mit Excel ja noch unkomplizierter ;-) Gibt es nichts einfacheres, das weniger Einarbeitungszeit benötigt? Wo ich nicht mit Code hantieren muss? --Atreiju16:57, 22. Mai 2008 (CEST)
Mit einer Projektmanagementsoftware, (zB OpenProj) wird das wahrscheinlich ganz gut funktionieren; Wenn du die einzelnen Boxen manuell erstellen willst, wird auch so etwas wie Dia (Software) ausreichend sein -- TheRunnerUp10:35, 23. Mai 2008 (CEST)
Danke für die Vorschläge! Ich hatte gehofft, es gäbe eine spezielle Software für sowas. Aber es scheint so, als ob ich wohl doch 'basteln' muss. Für meine Zwecke (viele Daten) werden ich dann bei Excel bleiben. --Atreiju22:16, 23. Mai 2008 (CEST)
Laser ab einer bestimmten Stärke in Deutschland verboten?
Hallo Zusammen, ich habe mich gerade nach einen leistungsstarken laserpointer umgesehen. Und in Amerika verkauft die zum Beispiel dragonlasers.com. Aber in Deutschland habe ich keinen Onlinehändler gefunden der so was verauft. (Ausser die normalen Präsentationslaserpointer). Sind Laser ab einer bestimmten mw Zahl in Deutschland verboten? --85.180.143.6917:39, 22. Mai 2008 (CEST)
Meines Wissens schon seit Jahren. Schuld waren böse Buben, die zum Spaß anderen Leuten damit Augenverletzungen zugefügt hatten. Rainer Z ...18:58, 22. Mai 2008 (CEST)
Ohje. So etwas habe ich schon befürchtet. In Deutschland gibts eben zu jeder Dummheit die man eventuell begehen könnte das passende Gesetz .... --85.180.143.6919:42, 22. Mai 2008 (CEST)
Einerseits und andererseits. Regelungen für alles und jedes sind blöd. Einen gedankenlos und mutwillig mit dem Laserpointer ins Auge zu bekommen ist auch blöd, wenn man danach nicht mehr richtig sehen kann. Die Dinger sind eben ab einer gewissen Stärke kein Spielzeug mehr. Rainer Z ...20:16, 22. Mai 2008 (CEST)
Eine gute Einführung / Begründung bekommst Du hier. Allerdings ist die Laserklasseneinteilung nicht mehr aktuell. Die Klassen heißen in der Zwischenzeit teilweise anders. Siehe auf dieser Seite. --Taratonga21:33, 22. Mai 2008 (CEST)
@IP: und wie man dem PDF entnehmen kann; nicht nur "In Deutschland ... jeder Dummheit ... passende Gesetz" sondern auch in den USA (US-Government Document (21 CFR 1040.10 Laserproducts) ...SicherlichPost21:42, 22. Mai 2008 (CEST)
OT @IP: Und überhaupt: Verschiedene Länder setzen verschiedene Schwerpunkte. Ich sehe keine spezifisch deutsche Regelungswut. In den USA hat man eben mehr Angst vor schnell fahrenden Autos und Bier trinkenden 20-Jährigen als vor Waffen aller Art. 85.180.203.20221:46, 22. Mai 2008 (CEST)
Wer jemals den "legal disclaimer" auf einer amerikanischen Tüte Chips gelesen hat, weiss, dass Amerika nur deswegen nicht reglementiert, weil jeder Vorfall - egal wie dümmlich - vor Gericht endet und das Gericht jeden Hersteller für alle Gefahren, die nicht auf dem "disclaimer" stehen, verurteilt. Amerika hat also Rechssicherheit durch Klagewut und Richterwillkür, Deutschland macht Gesetze. Da Gerichtsurteile in Ländern mit Case-Law den Rang von Gesetzen haben, sehe ich keinen wesentlichen Unterschied, höchstens, dass man in GB&USA darauf wartet, dass man Schäden hat bevor man verbietet - bei uns verbietet man, bevor man das Risiko kennt. Yotwen14:46, 23. Mai 2008 (CEST)
Flache Tastaturen?
Immer wieder liest man Warnungen, dass öffentliche Computertastaturen eine so gefährliche Infektionsquelle sind. Nun, sie sind ja leider nur schwer zu säubern. Aber warum macht man dann keine flachen Tastaturen, die á la Touchscreen oder einfacher funktionieren und die mit einem Wisch zu reinigen wären? Das hätte auch andere Vorteile (Platzersparnis bei Notebooks...). --KnightMove17:54, 22. Mai 2008 (CEST)
(2xBK)Es gibt ja bereits so dünne "Folien-"Tastaturen, die man sogar zusammenrollen kann. Das Problem ist, dass da so gut wie jedes Tippgefühl fehlt. Ich könnte daran nicht arbeiten. Ich muss fühlen können, wo eine Taste liegt und ich muss auch einfach mal nen Finger auf ne Taste legen können, ohne die gleich zu aktivieren. -- Jonathan Haas18:05, 22. Mai 2008 (CEST)
Da fällt mir ein Casio-Organizer ein, den ich Ende der 80er hatte – so 15 x 8 cm groß. Der hatte eine prima Folientastatur, bei der die Felder durch ganz leicht erhöhte Stege getrennt waren. Einen spürbaren Druckpunkt gab es auch. Sehr angenehm. Aber auch in Standardgröße wäre das nix um ausführlicher zu tippen. Tatsächlich erfreulich wäre allerdings eine leicht zu reinigende Tastatur, die dennoch das nötige haptische Feedback liefert. Rainer Z ...18:54, 22. Mai 2008 (CEST)
Übrigens, was Infektionen angeht, dürften öffentliche Tastaturen nicht wesentlich gefährlicher sein, als das Wechselgeld an der Supermarktkasse (von Türgriffen in öffentlichen Toilletten ganz zu schweigen). Howard Hughes lässt grüßen. Ugha-ugha21:49, 22. Mai 2008 (CEST)
Wobei mir dazu Folgendes einfällt: ich habe an der Uni mal ein Seminar "Ökotoxikologie" besucht und in dem Rahmen wurde auch das Thema Mikrobiologie angerissen. Unser Kurs hat dann diverse Abklatschplatten (sind so kleine Petrischalen mit vorgefertigten Nährböden, die man nur noch auch die zu untersuchende Fläche "klatscht") bekommen und neben der Maus im Seminarraum mussten natürlich auch Münzen, Toilettensitze, benutzte Taschentücher, Türgriffe etc. dran glauben. Das mit Abstand widerlichste Ergebnis lieferte die Maus - nicht halb so schlimm war das benutzte Taschentuch und am saubersten das Geld und der Toilettensitz. War eine ganz interessante Erfahrung und bestätigt ja eigentlich KnightMove...Hm, vielleicht wär es jetzt Zeit für ein "Mäuse-Vollbad";-) Gruß --Yoky22:52, 22. Mai 2008 (CEST)
Hallo Yoky, bist Du dir sicher, dass alle die in den Abklatschen festgestellten Keime auch pathogen waren? Ich kenne nämlich auch das Gerücht, dass jeder Mensch mehr Keime im Mund hat, als im After. Ugha-ugha00:06, 23. Mai 2008 (CEST)
<quetsch> Hallo Ugha-ugha, zumindest vom Aussehen her war alles dabei, was auch am Geld, Toilettensitz etc. klebte - eine weitergehende Untersuchung bezüglich Pathogenität war nicht drin...Sicher hast Du mit Deinem Einwand Recht - wer Ekel verspürt, generell irgendwas Verkeimtes anzufassen (was sich ja im normalen Leben nunmal nicht vermeiden lässt), empfindet den vermutlich hauptsächlich bezogen auf Krankheitserreger, die man aber halt so auf die Schnelle nicht als solche identifizieren kann. Aber selbst wenn es nette, verdauungsunterstützende Darmbakterien anderer Leute waren, die da auf der Maus klebten...ich persönlich muss die nicht unbedingt an meinen Fingern haben. Gruß --Yoky08:22, 23. Mai 2008 (CEST)</quetsch>
Die größte Infektionsquelle ist der (normale, ordentlich aufgeräumte) Kühlschrank zu Hause. --Ost3822:59, 22. Mai 2008 (CEST)
Flachtastaturen und andere wasch- oder sterilisierbare Techniken existieren zuhauf. Da gibt es auch keine Kinderkrankheiten, nur halt Probleme mit dem Preisempfinden des "normalen" Computerbenutzers. Der Billigquatsch bei Amazon (Link oben) taugt gerade für die Mülltonne. Eine ordentliche Tastatur mit dieser grundsätzlichen Technik kostet so 100-200 Euro. Im Industriebereich werden diverse Tastaturtechniken eingesetzt die deutlich widerstandsfähiger sind als das was so auf dem Desktop steht, einige davon kann man schadlos mit dem Hochdruckreiniger bearbeiten, nur kosten die halt.
Dazu kommt die Haptik. Das fehlende Tastengefühl macht es nervig damit länger zu arbeiten. TheBug23:08, 22. Mai 2008 (CEST)
<quetsch>Bitte nicht falsch verstehen - mir ging es nur um das Bild bezogen auf die Frage von KnightMove. Ich will hier keinerlei Kaufempfehlungen aussprechen. Gruß --Yoky08:33, 23. Mai 2008 (CEST)</quetsch>
War auch nicht als Kritik an Dir sondern an dem "Produkt" gemeint. Bin selber in der Tastaturenbranche tätig und mir kommt beim Anblick des Schrotts vom Chinaversand regelmäßig der Kaffee hoch. Ein paar nette Tastaturen kann man sich z.B. hier ansehen (etliche davon kann man in der Spüle mit Büste und fließend Wasser reinigen): [11][12]TheBug14:00, 23. Mai 2008 (CEST)
ich habe neulich mal so eine wunderhübsche USB-tastatur ausprobiert, die zwar sicherlich noch weit von keimfrei-flach entfernt war, aber doch schon sehr eben, ohne Abstände zwischen den Tasten - nach ein paar Tagen und gefühlten 30.000 Tippfehlern habe ich sie wieder entfernt - Zehnfingerhalbblind-auf-Reiseschreibmaschine-gelernt stellt sich zwar sehr gern auf ein System um, in dem Tipp-ex-Band nicht mehr nötig ist, aber ein tippen in ansatzweise gewohnter Geschwindigkeit auf ebener Fläche kann ich mir nicht vorstellen. Vielleicht die nächste Generation, so sie denn damit anfängt.-- febadisk03:06, 23. Mai 2008 (CEST)
Nö, das wird auch nichts für eine nächste Generation. Die menschliche Hand ist ziemlich unpräzise wenn sie ohne Referenz arbeiten muss, also entweder optisch oder haptisch einen Feedback bekommt. Das dürfte sich nur dann ändern, wenn das Blindschreiben auf Flachtastaturen zum Überlebensfaktor wird. TheBug14:00, 23. Mai 2008 (CEST)
Diesen ganzen „ekligen Keimen“ sind wir doch so oder so überall ausgesetzt. Solange es nicht um Pest und Cholera geht, offenbar ohne größeren Schaden. Im Gegenteil, das Immunsystem will ja auch trainiert sein. Man sollte sich nichts vormachen: Auch der reinlichste Mensch verbreitet seine Darmbakterien über Telefonhörer, Bushaltestangen, Tastauren usw. Auch die von Haut und Mundflora. Bei gewissen Hygienestandards (Kanalisation usw.) ist das offenbar kein ernstes Problem. Ernste Probleme gibt es wiederum bei weitgehender, aber nicht perfekter Hygiene, im Krankenhaus werden gefährliche Keime gezüchtet. Im Alltag sollte man das alles gelassener sehen. Und ohne einen Großteil dieser Bakterien könnten wir gar nicht leben. Drum kaufen die Leute schließlich Darmbakterien im probiotischen Joghurt. Warum gruseln sie sich dann vor der Tastatur? Rainer Z ...17:16, 23. Mai 2008 (CEST)
packet writing
Ich bin am Verzweifeln :( Die Backups auf DVD dauern immer länger. Bisher wurde das mittels BackItUp von Nero 7 Premium gemacht. Ein inkrementelles Backup konnte ich dort nicht in den Einstellungen finden. Also neue Software besorgt. Z-DBackup und DVD Write Now. Aber letzteres funktioniert nicht wirklich ordentlich. Ist bei Nero nicht normalerweise INCD dabei, bin ich zu blöd, das zu finden? Eine OEM von Nero habe ich auch noch hier. Oder funktioniert das nicht, weil der Brenner über USB angeschlossen ist? Oder kennt jemand eine andere einfach zu bedienende Backup-Lösung zum Sichern von momentan etwa 1,4 GB auf DVD? An den Daten ändern sich nur relativ wenige Dinge aber der Datenbestand wächst täglich, deshalb suche ich eine Möglichkeit, die nur die Änderungen speichert. Acronis True Image habe ich ausprobiert, alles bestens, nur läuft dann die Software nicht mehr. Bis Montag früh muß ich was gefunden haben... --RalfR → BIENE braucht Hilfe11:12, 23. Mai 2008 (CEST)
Ja, bei Nero Premium ist InCD dabei. Gemeinerweise wird das bei der Standardinstallation nicht installiert. Du mußt es also nachinstallieren. (Nero-Installationsdatei öffnen [z. B. Nero-7.10.1.0_deu_update.exe] öffnen und dort die benutzerdefinierte Installation auswählen. Dort findest Du unten InCD. Danach sollte in der Taskleiste neben der Uhr das InCD-Symbol auftauchen. --IP-Los11:46, 23. Mai 2008 (CEST)
Hallo, liebe Mitautoren ;)
Also, um gleich zu meiner Frage zu kommen:
Ich habe im Internet öfters solche Bücher Symbole gesehen, wo dann z.b.: drin steht: "Metal Fan" (nur als Beispiel). Wo finde ich diese Symbole oder wichtiger: wie heißen diese?
Danke :)
Erstmal danke für die bisherige Hilfe.
Die Babel ist es nicht... aber es ist so in der Art ;)
Und @Andreas: Es ist manchmal da, doch grad finde ich es nicht... wie halt immer.
Ich bin gerade dabei, einen en-Artikel zu übersetzen, und nun auf ein Wort gestoßen, zu dem mir leider ein deutsches Äquivalent fehlt. Da steht, der Mann habe seine politische Karriere als Auditor seines Countys begonnen. Welcher Position in unserer Struktur entspricht das? Audit und Auditor helfen mir nicht so wirklich weiter; im Netz habe ich jetzt auf den ersten Blick das hier gefunden, wo offensichtlich die Aufgaben eines Auditors zusammengefasst sind. Aber mir will einfach kein geläufiger Begriff dafür einfallen. Hat jemand eine Ahnung oder müsste man wirklich die Bezeichnung County Auditor übernehmen? --ScooterSprich!23:58, 23. Mai 2008 (CEST)
Also wenn ich mir die Aufgaben ansehe sind das Aufgaben die bei uns eher von Behörden (Stadtamt, Landratsamt etc.) durchgeführt werden, also würde ein Auditor ins deutsche Übertragen die Führung einer solchen Behörde innehaben, da die deutschen Gegensätze demnach Beamte ohne besonderen Titel sind (Leiter Landratsamt ist nunmal kein spezieller Titel), gibts wohl keine Übersetzung. In den USA scheint das ja auch ein politisches Amt zu sein, das ist es bei uns ja nicht --Lidius00:20, 24. Mai 2008 (CEST)
Ich meine eher den leitenden (ständigen) Beamten, also nich den gewählten Landrat, der englische Artikel en:County (United States)#Moderate scope stellt den County Auditor ja mit dem Gerichtsmediziner, dem Kämmerer und dem Bezirksstatsanwalt auf eine Stufe. Das ist mit dem deutschen Landrat eher nicht vergleichbar, der steht in der Regel dem Kreistag vor (teilweise auch darüber). In den USA entspricht der Kreistag den en:board of supervisors, en:county commission oder en:county council und der Auditor steht eben darunter, nicht auf gleicher Stufe (bzw. ist nicht DAS ausführende Organ) wie der Landrat. Wenn in den USA dann auch noch ein county mayor gewählt ist, dann steht der Auditor sogar zwei Stufen drunter. Von daher wäre es wohl wirklich das Beste beim Orginaltital zu bleiben (PS: Mein Wissen bezieht sich auch nur auf Webquellen, von daher kein Anspruch auf Korrektheit, bei uns im Land Bremen gibts nunmal keine Landräte, daher auch keine praktische Erfahrung damit) --Lidius01:27, 24. Mai 2008 (CEST)
Die Aufgaben eines County-Auditors in den USA sind nicht uniform, sondern unterscheiden sich von einem Bundesstaat zum anderen. Ein Auditor ist aber nicht einem Landrat gleich, denn er/sie ist nicht der Chef eines Countys (der Chef heisst in den meisten Fällen Supervisor, aber auch manchmal Mayor). Der Auditor ist ein gewählter Verwaltungsdirektor, der neben dem Supervisor arbeitet. Die Aufgabe des Auditors ist in fast allen Fällen und im ersten Rang die Finanzen des Countys zu betreuen. Dazu kommen in manchen Countys andere Aufgaben, wie zum Beispiel das Geburtenbuch, das Grundbuch, und die Wählerliste zu betreuen, und Wahlen zu beaufsichtigen. Wie ich das verstehe, sind diese Aufgaben unter deutschen Landkreisen unterschiedlich unterteilt, aber in jedem Fall von ungewählten Beamten geleitet. Es gibt also kein deutscher Posten, der dem des Auditors völlig entspricht. Man könnte eine Beschreibung benutzen, wie z.B. Kreisfinanz- und -registerdirektor, aber man müsste das sowieso weiter erklären. Ich würde dazu neigen, das englische Wort zu verwenden, und es dann zu erklären. Marco polo03:33, 24. Mai 2008 (CEST)
Erdbeeben in der Region Armenien; Georgien; Aserbaidschan; östliche Türkei
Servus, ich bastel gerade an einer Karte zur BTC-Pipeline für den entsprechenden Artikel. Es gibt auch prima Seiten wo Erdbeben aufgelistet sind aber mir wäre eine Seite lieber die am besten das ganze graphisch aufbereitet hat. So das ich nicht durch zig Seiten klicken muss. Auch da ich nur ein paar größere Erdbeben bräuchte die in der Region in den letzten 1-10 Jahren stattgefunden haben. thx schon mal.
--mario01:41, 24. Mai 2008 (CEST)
"Spitting Image" - Song "My god is better than your god"
Vor einiger Zeit - Ende der 80er oder Anfang der 90er - war in der britischen Satiresendung Spitting Image immer zum Schluss jeder Episode ein Lied/Musikclip zu hören/sehen. Ich bin auf der Suche nach dem Song "My god is better than your god" das folgende fulminante Lyrics enthielt: (ein Katholik singt)"We have a roman-catholic god that´s why we got a polish pope, (dann ein Jamaikaner:) "Our god doesn´t do very much at all - he´s doin in smoking dope, (ein Jude:) Our god say´s it´s pork you mustn´t cook, (ein Moslem:) Our god is very (?), but your´re dead if you read this book (hält die Die satanischen Verse von S. Rushdie hoch). Der Song steigert sich in den eingängigen Refrain-Chor aller Konfessionisten: "My god is better than your god, my god is just (in?) a different class; My god is better than your god and he will (kick?) your god´s ass!" Bin aus sentimentalistischen Gründen auf der Suche nach dem Song, den Textern, den Komponisten, dem vollständigen Text, dem Video... War erfolglos in Google, youtube, etc... Wer weiss was? - Der Song ist wirklich spitzenklasse!
--Lebensweltenbummler23:11, 23. Mai 2008 (CEST)
"My God, is bigger than your God; my God is going to send you to hell
My God, is bigger than your God. My God thinks your Gods all smell.
(Erzbischof von Canterbury): My God runs the entire globe, insists I wear this silly robe.
(Papst): My God says, never take the pill.
(Ian Paisley): My God says that it's fine to kill."[13]
Mehr Lyrics konnte ich nicht ausgraben. Die betreffende Folge stammt wohl von 1990 [14], also aus der elften oder zwölften Staffel. Zur Zeit wird wohl erst die DVD der zweiten Staffel vorbereitet.[15] :-(. --77.8.65.1812:35, 24. Mai 2008 (CEST)
Ein Raetsel, dessen Antwort ich nicht weiss
Es gibt im Deutschen ein Wort welches in Singular & Plural gleich geschrieben, aber unterschiedlich gesprochen wird. Vorschlaege? Danke fuer alle sachdienlichen Hinweise :) -- RichiH14:15, 21. Mai 2008 (CEST)
Der Sommer kommt, die Hüllen fallen, die Bienen summen, das Korn reift und der letzte Ernst schwindet und macht sich clam von dieser Seite auf und davon. BerlinerSchule16:44, 21. Mai 2008 (CEST)
Im Englischen gibt's etwas Ähnliches auch: Welches Wort ergibt, um ein -s erweitert, ein Wort in der Einzahl? --Geri✉, 17:52, 21. Mai 2008 (CEST)
OK, ich vergaß Substantiv zu erwähnen, dachte das wäre mit Einzahl klar. Eigenname ist recht gefinkelt. Ich hab' mich aber nicht ganz klar ausgedrückt, sorry, hatte es nicht mehr genau in Erinnerung. Würfel...würfel...würfel...zurück zum Start:
Welches Wort in der Mehrzahl ergibt, um ein -s erweitert, ein Wort in der Einzahl? --Geri✉,
Sogar auf Deutsch: An der Mosel gib's viele bekannte Weinorte, man kennt dort eine ganz spezielle Weinsorte. Zum Wohl ! -- Gerhardvalentin18:09, 23. Mai 2008 (CEST)
Aus dem (kurzen) Artikel Rechtsverhältnis geht scheinbar hervor, dass Rechtsverhältnisse (formal) nur im Privatrecht existieren. Vor allem in dem Satz: „Aus einem Rechtsverhältnis lassen sich die subjektiven Rechte und Ansprüche des Privatrechts herleiten.“, kommt dies zum Ausdruck, und weil sonst nirgends nicht-private Rechtsbereiche erwähnt werden.
Jedoch sagt § 55 Abs. 1 Nr. 1 SGG: „Mit der Klage kann begehrt werden […] die Feststellung des Bestehens oder Nichtbestehens eines Rechtsverhältnisses […].“ Vor dem Sozialgericht werden aber (nur?) Behörden verklagt. Heißt das also, hier kann ein Rechtsverhältnis zu einer Behörde festgestellt werden, mithin Rechtsverhältnisse bestehen nicht nur im Privatrecht? So ein Rechtsverhältnis könnte vielleicht sein, dass jemand für eine bestimmte Behörde, die Leistungsträger einer bestimmten Leistung eines SGBs ist, zum Kreis der Berechtigten zum Empfang dieser Leistungen gehört. Das Verhältnis wäre also Leistungsberechtigter-zu-Leistungsträger.
Ich habe gerade im ZDF einen Bericht über die nächste Bundespräsidentenwahl in Deutschland gesehen. Dort wurde angegeben, dass die Bundesversammlung zum nächsten Wahltermin aus 1224 Mitgliedern bestehen wird und für die Wahl die absolute Mehrheit von 612 Stimmen notwendig ist. Stimmt da eine der Zahlenangaben nicht oder liege ich mit meiner Meinung falsch, dass die absolute Mehrheitmehr als die Hälfte der Stimmen (also mindestens 613) bedeutet? -- TheRunnerUp13:36, 23. Mai 2008 (CEST)
Art. 54 III GG: Bundesversammlung = Mitglieder des Bundestages (z.Zt. 612) + gleiche Anzahl von Mitglieder, die von den Volksvertretungen der Länder gewählt werden => 1224 Mitglieder
Art. 54 IV GG: Gewählt ist, wer die Stimmen der Mehrheit der Mitglieder der Bundesversammlung erhält. (Wenn nach zwei Wahlgängen noch nicht, dann wer die meisten Stimmen erhält.)
Art. 121 GG: Mehrheit der Mitglieder [..] ist die Mehrheit der gesetzlichen Mitgliederzahl.
Also muss der zukünftige Bundespräsident, möchte er im ersten oder zweiten Wahlgang gewählt werden, mindestens 613 Stimmen auf sich vereinigen.
Vielleicht stehe ich auf dem Schlauch aber im Moment liest man viel vom CO2-Autstoß eines Autos. Wenn ich einen Liter Super verbrenne kommt doch immer die selbe summe von CO2 raus?!? Wo ist dann der Nutzen vom CO2-Ausstoß zu sprechen statt einfach wie bisher völlig normal vom Verbrauch? ... Ist der Unterschied bei der Verbrennung von einem Liter Diesel im Gegensatz zu einem Liter Super so enorm das man auf CO2 ausweicht? Oder ist CO2 einfach das werbetechnisch bessere Wort? oder gibt es doch einen anderen sinnvollen grund? ...SicherlichPost18:23, 23. Mai 2008 (CEST)
Abgesehen davon ist CO2 natürlich der Hype momentan. Das verstellt dann häufig schon wieder den Blick auf die wirklichen Probleme... TheBug10:18, 24. Mai 2008 (CEST)
Hallo. Ich hab bald die praktische Führerscheinprüfung und bin jetzt schon voll nervös. Da mein Fahrlehrer mir keine Stunden mehr geben kann weil er ausgebucht ist, hätte ich da ein paar Fragen über die Theorie des Autos:
Reifen:
Radwechsel erklären
Wuchtgewichte
Bremsanlage:
Vorratsbehälter
Bremshilfe
Lenkung:
Lenkhilfe, Leerweg überprüfen
Abnützung der Vorderreifen
Batterie:
Pole
Flüssigkeitsstand
Da ich bei der praktischen Führerscheinprüfung bereits zweimal durchgeflogen bin, bleiben mir jetzt wenig Chancen übrig. Wie ist es eigentlich wenn man die letzte Chance auch nicht schafft, dann kommt man zum Psychologen und zur ärztlichen Untersuchung. Ist dann die Wahrscheinlichkeit groß, dass man nicht berechtigt ist, den Führerschein weiterzumachen? Bitte helft mir, ich bin zur Zeit sehr frustriert und verzweifelt.
Sorry, ich seh da keine konkreten Fragen, und so gemein es klingt: das Führerscheinbusiness ist in D so überteuert, da find ich das ziemlich unangemessen, hier zu fragen. Wenn deine Fahrschule zu viel Geld hat, kannst du vielleicht bei einer anderen Fahrschule noch ein paar Stunden nehmen - ganz schön schwache Leistung von der Fahrschule, ernsthaft - die haben dir immerhin vermutlich versprochen, dich ordentlicha uf die Prüfung vorzubereiten. Des weiteren musste man zu meiner Zeit in der praktischen sein Fahrkönnen demonstrieren und keine Theorie zum Fahrzeug, ausser vielleicht auf ein Teil zu zeigen :P --Schmiddtchen说00:07, 21. Mai 2008 (CEST)
Kann es sein, dass die praktischen Führerscheinprüfungen schon ihren Sinn haben? Vielleicht sollen sie sicherstellen, dass du nach dem dritten Mal durchfallen nicht andere Verkehrsteilnehmer gefährdest. Du hast doch sicher ein Buch in dem Kurs bekommen. Das würde ich mir mal genau ansehen. Auch innen drin. ;-) Wenn du dann eine ganz konkrete Frage hast, kann, und wird dir hier sicher gerne geholfen werden.
Andere Idee: hast du keine/n technisch versierte/n Freund/in, Cousin/e, Onkel/Tante, Vater/Mutter, Nachbar/in die dich da unterstützen könnten? --Geri✉, 03:08, 21. Mai 2008 (CEST)
Also, wenn ich damals alles richtig verstanden habe, dann bekommst du nach dreimal durchfallen "nur" eine Prüfungsperre von drei Monaten. Danach fängt der Zyklus wieder von vorne an. Hab ich zumindest so erklärt bekommen , ich habs auch erst beim dritten mal geschafft und war vorher ebenfalls extrem frustiert und nervös, dass kann ich absolut nachvollziehn. (wenn die Bestimmungen in den Bundesländern abweichen sollte: wohne in NRW). Ich hatte nach dem zweiten Mal übrigens den Lehrer innerhalb der Fahrschule gewechselt, dass hat mir einiges gebracht, denn die dritte Prüfung war nahzu Fehlerfrei.-- Nova13 | Diskussion12:52, 21. Mai 2008 (CEST)
Jep, zumindest ist es in NRW so, dass man nur eine dreimonatige Sperre aufgedrückt bekommt. Das kann dazu führen, dass man die theoretische Prüfung nochmal machen muss, weil evtl. die Gültigkeit von 12 Monaten schon vorbei ist. Gut, dass ich den ganzen Schmarrn nach dem zweiten Mal bestanden hab ;-) gruß --Matrixplay10:50, 21. Mai 2008 (CEST)
Is ja sau blöd dass man die Theorie nochmal machen muss nach dem dritten Durchfallen. Ich habs so erklärt bekommen, dass man bei uns in Österreich bei der praktischen Führerscheinprüfung vier Chancen hat. Nach dem vierten mal Versagen, kommt man zur ärztlichen Untersuchung und zum Psychologen und die stellen dann fest ob man überhaupt geeignet ist, den Führerschein weiterzumachen. Und was ist NRW? (nicht signierter Beitrag von80.121.36.121 (Diskussion) )
Aber kein österreichisches ;-) Wohl aber: NRW - dass hier immer noch "was ist xxx" gefragt wird, ist eigentlich beschämend... (Seitenhiebe auf Österreicher erspare ich mir und uns jetzt). --Reinhard Kraasch12:48, 21. Mai 2008 (CEST)
WObei ich mich ja immer noch Frage, ob sich die praktischen Prüfungen mittlerweile so verändert haben. Zu meiner Zeit war das rückwärts einparken wichtig und wissen ob die komische Einmündung rechts da jetzt Vorfahrt hat oder nicht, aber nicht tägliches vorkommendes wie Batterie oder Reifenabnützung war da weit jenseits alles abgeprüften Stoffs. -- Southpark12:49, 21. Mai 2008 (CEST)
Soweit richtig. Aber am Anfang könnten (aber nicht immer) Fragen zur "direkten" Benutzung kommen. D.h. Wie bestimmte Funktionen anschalten (Licht/Wischer) oder zB. die bunten Lämpchen um die Geschwindgekeitsanzeige herum. Was ich nie gehört habe sind Fragen zu Wartung von Reifen/Motor und den weiteren Dingen die der Österreicher am Anfang dieses Topics gefragt hat. gruß --Matrixplay13:08, 21. Mai 2008 (CEST)
Ich probiers mal:
Radwechsel:
Wagen sichern (Unterlegkeile, Handbremse, nicht auf Abhang)
Vorratsbehaelter, du willst immer genug Bremsfluessigkeit haben. Da auf Grund der Abnutzung der Bremskloetze immer weiter gedrueckt werden muss brauchst du mehr Fluessigkeit, woher soll die sonst kommen? Wenn du ein kleines Loch hast willst du auch noch Reservefluessigkeit, oder?
Bremshilfe drueckt nochmal fuer dich mit. Ist eine kleine Pumpe im Bremskreislauf
Lenkung
Lenkhilfe - ein kleiner Elektromotor/Servo, der mit dreht
Leerwerg - falls du Spiel meinst: Am Lenkrad hin und her nackeln, wenn sich das bewegt ohne dass sich die Reifen bewegen ist das doof. Den Test wegen Lenkhilfe am Besten mit Motor aus machen.
Du lenkst mit Vorderreifen. Gutes Profil heisst (ausser bei den Strassen, auf denen Formel 1 Wagen fahren weil die sauber geleckt sind) bessere Haftung. Das heisst besseres Lenkverhalten. Selbst bei Hinterradantrieb willst du die Reifen mit mehr Profil immer vorne haben.
Abnuetzung: Durch das Lenken nutzen sich die Dinger mehr ab
Batterie
Pole: Die gesamte Karosserie haengt am Minuspol. Sobald ein Kabel vom Pluspol an irgendein Metallteil des Autos kommt fliesst Strom. Der Pluspol sollte mit Abdeckkappe gesichert sein.
Fluessigkeitsstand muss bei nicht wartungsfreien Batterien regelmaessig geprueft werden. Wenn zu viel Fluessigkeit besteht Ueberlauf/Explosionsgefahr, wenn zu wenig zersetzt sich die Batterie selbst und du darfst ne neue kaufen.
Und jetzt geh deinen Fahrlehrer schlagen, du hast denen sicher schon genug Geld gegeben..
Und nochwas: Versuch (jaja, leicht gesagt) moeglichst relaxt ranzugehen. Und selbst wenn du nochmal durchfaellst wirst du nicht gesperrt oder sowas. Wenn du den Schein dann hast solltest du vielleicht ein wenig Ueben um dir sicher zu sein. -- RichiH16:33, 21. Mai 2008 (CEST)
Kurzes Veto wegen der besseren Reifen vorne: Ich hab sie da zwar auch (vorne = Antriebsachse = höherer Verschleiß = die anderen würden den Sommer dort nicht überleben), jedoch gibt es auch die Meinung, die besseren hinten zu platzieren. Grund hierfür ist, dass ein Fahrzeug mit einem Reifenplatzer hinten schwerer unter Kontrolle zu ist als wenn der Schaden vorne auftritt. Wie gesagt, ich ignoriers auch, aber nur mal so nebenbei... --Marcel1984(?! |±)16:45, 21. Mai 2008 (CEST)
Veto zum Veto: Ich meine, das ist sogar höchst gefährlich was du da sagst! (Haben wir eine Hinweis-Bapperl für KFZ-Themen?)
Wenn der Platzer vorne auftritt ist die Lenkung schwer beeinträchtigt. Ebenso die Bremskraft (vorne Scheiben hinten evtl. Trommel), wegen Massenträgheit, die das Gewicht des Fahrzeugs beim Bremsen auf die Vorderachse bringt (deswegen auch vorne Scheiben). Sehr simplifiziert natürlich, physikalisch gesehen, aber anschaulich und eingängig. Hat jeder schon mal erlebt, dass er innerhalb des FZGs beim Bremsen nach vorne nickt.
Ich hatte mal einen rechts hinten bei ca. 120 km/h auf der Autobahn. Außer meiner Verwunderung über den plötzlichen vielen Staub und mich überholende kleine schwarze Fetzen war nichts weiter. Kam problemlos von der 3. Spur auf den Pannenstreifen, (vorsichtig) lenkend und bremsend. --Geri✉, 17:20, 21. Mai 2008 (CEST)
Und wer sich jetzt fragt was ich mit 120 auf der 3. Spur zu suchen habe: Wenn sich zwei Brummis mit 80-100 auf 1. und 2. gerade ein Duell liefern, muss man mit der Geschwindigkeit auch dort mal hin. :-) --17:36, 21. Mai 2008 (CEST)
Hi!!! Wirklich danke für eure Antworten und Aufbauungen!!! Jetzt fühl ich mich schon viel besser und erleichtert ;-) Und kurze Frage zum Thema: Radwechsel: Wann bzw. wenn was ist oder aus welchem Grund führt man den Radwechsel durch?
Wenn der Reifen platzt, das Rad nicht mehr verkehrssicher ist (z.B. Profil zu klein, Schäden am Rad) oder beim Wechsel von Sommer- zu Winterreifen und umgekehrt. sebmol?!18:38, 21. Mai 2008 (CEST)
Kurze Senfzugabe zum erklärten Reifenwechsel: würde die Schrauben schonmal ein bisschen lösen (noch nicht rausdrehen!), bevor das Auto mit dem Wagenheber angehoben wird - geht erfahrungsgemäß besser. Ansonsten viel Erfolg! Ich habe es übrigens (in HH) auch erst bei dritten Mal geschafft...Gruß --Yoky08:00, 22. Mai 2008 (CEST)
Meines Wissens nach sollte die Handbremse nicht angezogen sein, wenn man die Hinterräder wechselt. Und wenn man die Schrauben der neuen Räder anzieht, empfielt es sich, gegenüberliegende Schrauben anzuziehen, nicht reihum, um eine Verkantung des Rades bei der Montage zu vermeiden. Seit wann muss man eigentlich solche Dinge in der praktischen Führerscheinprüfung in Dland wissen? --MSGrabia11:01, 22. Mai 2008 (CEST)
Du, ich finds auch blöd dass man die Autotheorie bei der praktischen Führerscheinprüfung wissen muss. Und unter anderem möchte ich ein herzliches Dankeschön an Yoky für seine Aufbauungen und an RichiH aussprechen ;-)
Verspätetes halbes Veto zur Servolenkung: Soweit ich weiß, wir hier vorwiegend noch eine hydraulische Anlage mit Pumpe eingesetzt und nicht ein Elektromotor -- TheRunnerUp10:20, 23. Mai 2008 (CEST)
Ich weiß, dass man die Farbe der Titelleiste der Windows XP-Fenster nur für jeweils alle ändern kann. Trotzdem meine Frage: Kann man die Farbe der Titelleiste (heißt das überhaupt so? dort wo jetzt bei mir Bearbeiten von Wikipedia:Auskunft... steht) abhängig vom Browser ändern? Konkret geht es darum, dass meine Kolleginnen ein- und dieselbe Internetanwendung (eine Datenbank) in zwei verschiedenen Browsern (IE und FF) gleichzeitig nutzen. Zwei Browser deshalb, weil unterschiedliche Zugangsdaten notwendig sind und die unterschiedlichen Browser die Unterscheidung erleichtern sollen. Die Anwendung ist so gestaltet, dass sie nur als Vollbild mit der Titelleiste zu sehen ist, also nicht mit anderen Symbolleisten (das kann ich auch nicht ändern). Um besser zwischen IE und FF unterscheiden zu können (wegen der unterschiedlichen Zugangsdaten), dachte ich daran, die Farbe der Titelleiste zu ändern (hätte auch eine gewisse Logik, da den Zugangsdaten unterschiedliche Farben in der internen Logik zugeordnet sind). Das Ändern des Themes im FF bringt nichts, da sonst nichts zu sehen ist vom Fenster. Versteht jemand was ich meine ;-) und kann mir weiterhelfen? Schon mal herzlichen Dank. --Wö-ma21:34, 21. Mai 2008 (CEST)
Die "Titelleiste" eines Programmes wird in der Regel von der API des Betriebssystems generiert und deren Aussehen vom eingestellten PLAF - "Personal Look and Feel" definiert. Dieses PLAF kann man idR systemweit ändern (wie richtig erkannt: "für jeweils alle ändern"). Je nach zugrundeliegender Programmiersprache (und OS) ist es möglich, auf die systemgenerierte Titelzeile zu verzichten und eigene Visualisiereungen zu verwenden, die dann nicht mehr vom Betriebsystem, sondern vom Programmierer definiert sind. Firefox ist opensource, deswegen ist dein Wunsch potenziell realisierbar, aber trivial ist es nicht - es würde bedeuten, dass du eine eigene Variante von FF benutzen müsstest, die potenziell nicht kompatibel mit der offiziellen ist (z.B. bzgl. Plug-ins, allerdings unwahrscheinlich weil moderne Software hochgradig modularisiert und gekapselt (entkoppelt) ist, definitiv nicht upgradefähig ohne dass deine benutzerdefinierte Änderung verschwindet) und vorallem, dass du das selbst implementieren müsstest, denn vorgesehen ist es offenbar nicht. Als FF-Plug-in gibts das sehr wahrscheinlich auch nicht, denn die dürfen sehr wahrscheinlich nicht die eigentliche Infrastruktur des Browsers verändern sondern nur nutzen und erweitern im Sinne eines Frameworks. Beim Internetexplorer ist dein Wunsch ausser über die PLAFs nicht zu realisieren, da proprietäre Software.
(Verstehe übrigens nicht, warum für zwei Zugangsdatensets zwei Browser nötig sind - warum nicht einfach zwei Tabs? Dann wäre eine Alternative ColorfulTabs, ein Plugin für den Firefox mit dem jedem Tab andere Farben zuordenbar sind. Aber halt nur den Tabs, und nur innerhalb des FF.) HTH, --Schmiddtchen说22:38, 21. Mai 2008 (CEST)
Danke für die umfangreiche Auskunft. Das geht also wohl nicht :-(
Zu deiner Frage: zwei Browser wegen der besseren Unterscheidung für die Mädels. Tabs lässt die Anwendung nicht zu, da sie jeweils ein neues Fenster mit der Eingabemaske öffnet. Merci! --Wö-ma00:05, 22. Mai 2008 (CEST)
DAs orange-blaue Füchslein und das E vom Explorer sind wahrscheinlich zu unscheinbar?
Einen Zugriff auf den Quellcode der Homepage hast Du ja nicht oder?
unten die Statuszeile siehst Du dann wohl auch nicht, so wie ich das verstanden habe?
Als letzte Alternative stünde Dir offen, im Firefox über die UserContent.css veränderungen an der Website direkt vornehmen zu lassen (etwa andere Schriftart oder so). Das ist sicher etwas aufwendiger, aber wahrscheinlich (sofern eine der oberen Tipps nicht geht) am "einfachsten" zu realisieren. Grüße 00:31, 22. Mai 2008 (CEST)Patrick, «Disk»«V»
Ja.
Nein.
Ja.
Auf diese Idee bin ich noch nicht gekommen, das werde ich evtl. mal versuchen, danke!
Die Lösung war so einfach: ich habe einfach die Hintergrundfarbe geändert, jetzt ist das ganze Fenster gelb und jeder sieht sofort, dass das die "andere" Version ist. Danke für eure Tipps. --Wö-ma11:51, 25. Mai 2008 (CEST)
Namensforschung
Hallo, ich hab interesse mehr über bestimmte Nachnamen heraus zu finden kennt sich demit hier einer vielleicht aus? Zu übersetzen wären die Namen: Chodura (Mein Nachname, Mrkvicka, Stahlke, Melles, Sawatzki
Ich fänd es wirklich toll wenn es hier Leute geben würde, die die Bedeutung der Namen kennen. Vielen herzlichsten Dank von
--Oceancetaceen19:25, 21. Mai 2008 (CEST)
Da kann ich dir nicht weiterhelfen, aber vielleicht interessiert dich das hier, das ist eine Karte von Deutschland, die die Verteilung deines Nachnamens anzeigt (basiert wohl auf Telefonbucheinträgen). --Wö-ma21:38, 21. Mai 2008 (CEST)
Es gibt diverse Namenslexika, z. B. Duden. Familiennamen. Herkunft und Bedeutung von über 20 000 Nachnamen, dort könntest Du zu einigen Namen etwas finden. Zum Teil kannst Du die Sprache/Sprachfamilie schon so zuordnen, Stahlke dürfte aus dem norddeutschen Raum kommen (-ke ist eine Diminutivendung im Niederdeutschen), Sawatzki und Mrkvicka dürften slawischen Ursprungs sein. --IP-Los23:40, 21. Mai 2008 (CEST)
Also ich habe gerade nur Hans Bahlow: "Deutsches Namenlexikon" zur Hand. (Eindeutig) slawische Nachnamen werden dort also meist nicht aufgeführt (wobei ich Sawatzki für einen gar nicht so seltenen polnischen NN halte, Mrkvicka würde ich eher nach Südosteuropa (Serbien?) stecken).
Zu Melles habe ich keinen genau übereinstimmenden Eintrag gefunden, aber: Melis(s): als VN. am Ndrrhein bezeugt, wie Mellies, Melius = Amelius (1250 Brsl., 1320 ca. Lüb.), im MA. als N. des Märtyrers Amelius nicht unbeliebt (Freundschaftssage von "Amicus u. Amelius"!). Henne u. Clese Melius 1387 Frkf. Weiteres unter Millies!
Zu Stahlke auch nicht, aber immerhin: Stahl, obd.-alem. auch Stäheli(n): meist Berufs-ÜN. für Schmiede (Stahlschmiede) bzw. Stahlhändler [etc]; vereinzelt wohl auch N. für Ritter (da mhd. stahel auch = stählerne Rüstung), vgl. Ritter Frid. Stahel 1285 Frkn. Ein Schmied Sta(a)l (faber) 1346 Kiel, dsgl. 1031 Straßbg.: Dietericus dictus Stahel faber! [...]
IP-Los' Vermutung über -ke als niederdeutsche Verkleinerungsform würde ich mich anschließen und tendenziell sogar eher im ostniederdeutschen (mecklenburgischen) Raum (mit slawischem Substrat?) vermuten (Vgl: Stahn, Stahnke: häufig auf ostd. Boden, KF. zu Stanislaw, poln. Nationalheiliger, vgl. Stenzel! Auch Stand(t)ke. Slaw. Stanek. [etc]) Andere niederdeutsche Familiennamen mit Stahl werden aber aufgeführt: Stalbreker, Stalbiter (= Stahlbrecher, -beißer), Stalbuc (= "Stahlbauch", jemand mit Rüstung).
Für den Namen Chodura habe ich aber überhaupt nichts finden können und habe auch keine begründete Vermutung über Herkunft oder Bedeutung. Hoffe, ich konnte helfen. Ugha-ugha 09:53, 22. Mai 2008 (CEST) Und was für ein Glück, dass wir in der Wikipedia kein Platzproblem haben und unsere Texte nicht in so einem Abkürungs-Steno schreiben müssen! Ugha-ugha09:53, 22. Mai 2008 (CEST)
Da haben wir dann auch schon die Schwierigkeit bei der Namenskunde. Zunächst einmal ist es wichtig, festzustellen, wo der Name besonders verbreitet ist. Im Falle von Stahlke würde ich, so der nicht verzeichnet ist im Lexikon, unter Stahl nachschauen (so wie Ugha-ugha das ja auch schon getan hat). Die Namensform Stähelin dürfte beispielsweise auch nichts weiter als eine Diminutivform sein (vgl. mittelhochdeutsch slüzzelîn [Schlüsselchen]). Daher könnte hier ein (nieder-)deutsches Wort vorliegen (da es z. B. stal auch im Mittelniederdeutschen gegeben hat). Aber eben aufgrund der Siedlungsverhältnisse könnte es auch slawischen Ursprungs sein, dann also aus dem ostniederdeutschen Gebiete (Mecklenburg, Pommern, Ostpreußen) stammen, da dort lange Zeit auch noch slawisch gesprochen worden war und dementsprechend auch slawische Namen vergeben wurden. Diese wurden dann später entweder verballhornt oder wurden dann mit (nieder-)deutschen Suffixen etc. versehen. Aufklärung könnte hier nur eine geographische Verteilung geben (über ganz Norddeutschland relativ ausgewogen -> wahrscheinlich nd., vorwiegend über den norddeutschen Osten -> nd. und/oder slawisch.) Natürlich ist hier auch Weg- und Zuzug zu beachten. Interessant ist aber folgender Nachweis, den Ugha-ugha aufgeführt hat: "Ein Schmied Sta(a)l (faber) 1346 Kiel, dsgl. 1031 Straßbg.: Dietericus dictus Stahel faber!" Zumindest ist die Berufbezeichnung damit auch im Norden nachgewiesen (wobei ich diese Bezeichnung im Mittelniederdeutschen Wörterbuch nicht finden konnte) und könnte damit eine Verkleinerungsform sein wie bei Schmidtke (smit = Schmied).
Chodura ist meines Erachtens relativ schwer zu bestimmen, betrachtet man sich die geographische Verteilung, die auf der von Wö-ma angegebenen Webseite zu finden ist, läßt sich das sprachlich (heute) nicht eindeutig einem bestimmten Gebiet zuordnen und somit können schon kaum Aussagen über die Ursprungssprache getroffen werden können. --IP-Los19:14, 22. Mai 2008 (CEST)
Ich hab mal nachgeforscht wodie Wurzel der Familien liegen. Im Falle Chodura ist es Osteuropa, wie im Falle Sawatzki, der Name Melles, stammt aus Spanien, Stahlke ist Deutscher Herkunkft und Mrkvicka stammt aus süd-ost Europa. Vielleicht hilft das weiter. Danke für alle bisherigen ergebnisse!--Oceancetaceen20:54, 22. Mai 2008 (CEST)
Ah, Melles ist Spanisch! Damit ist die ganze Herleitung vom Märtyrer Amelius natürlich hinfällig. Mein Langenscheid Spanisch-Deutsch Deutsch-Spanisch kennt dieses Wort nicht (was nicht viel bedeuten muss), aber ich habe zumindest die französische Gemeinde Melles in den zentralen Pyreneen entdeckt, genau auf der Grenze zu Spanien (bzw. zu Katalonien), im Val d'Aran. Ugha-ugha21:23, 22. Mai 2008 (CEST)
Hallo. Ich wollte man wissen, warum die CDU eigentlich mit der Farbe Orange wirbt. Würde man ja nun nicht unbedingt asoziieren. Kann da jemand helfen? Grüße --Don-kun00:43, 23. Mai 2008 (CEST)
Ich glaube das hat einfach damit zu tun, das Angela Merkel im Wahlkampf zur Bundestagswahl 2005 vermehrt in Orange aufgetreten ist und das dann von der Anhängerschaft übernommen wurde. --Marcel1984(?! |±)00:58, 23. Mai 2008 (CEST)
Trotz Deines Dankes ergänze ich die Auskunft noch ein wenig, da die Farbe 2004 beim Europawahlkampf eingeführt wurde und in der CDU zur mythischen Erfolgsfarbe wurde, als Ole von Beust in Hamburg unter dieser Farbe 2004 die absolute Mehrheit holte:
„Als Leitfarbe der CDU wurde Orange beim Europawahlkampf 2004 eingeführt. (...) Zur Begründung der neuen Farbgestaltung heißt es in einer Broschüre der CDU-Bundesgeschäftsstelle: "Die neue Akzentfarbe Orange bietet zum einen die Möglichkeit der Differenzierung im Parteienwettbewerb und zum anderen die der stärkeren emotionalen Ansprache. Die Farbe Orange stärkt die Aufmerksamkeit und unterstützt die kommunikative Wirkung." CDU-Generalsekretär Volker Kauder erklärte bei der Vorstellung der Kampagne zum Wahlkampf 2005, Orange stehe für "Perspektive, Aufbruch und Zuversicht". In vielen Medienberichten wurde die inhaltliche Offenheit und Beliebigkeit des Farbprofils kritisiert.“
ist erstmal ein lustiges Wort. Ein Bekannter von mir erzählte mir gestern, dass es wohl bei Schlangen wirklich etwas in dieser Art gäbe, wenn sie eine große Mahlzeit beendet haben. Wie nennt man das, falls es wirklich existiert? Danke, --Flominator00:48, 23. Mai 2008 (CEST)
Ich suche etwas über die sogenannte "37-Prozent-Regel", kann damit einer was anfangen und mir sagen, was damit gemeint ist? Danke im voraus--Ticketautomat23:10, 23. Mai 2008 (CEST)
Ich wurde gestern von jemandem gefragt, ob ich mal nachschauen könnte, was die 37 % Regel bedeutet. Bei google hab ich es gewohnheitsmäßig gar nicht erst versucht und bin direkt hierher. Nachdem ich nichts gefunden hatte, hab ich es in der Auskunft versucht, aber ich glaube durch google mir doch ein Bild davon machen zu können. Gruß--Ticketautomat12:51, 25. Mai 2008 (CEST)
Siehe 37%-Regel. Die mathematische Herleitung war mir leider nicht zugänglich und eine Monte-Carlo Simulation für die Fragestellung nicht interessant genug. Berklas16:25, 24. Mai 2008 (CEST)
Ich hab' mal 'ne ganz komische Frage; wer in einen Film Musik einbaut, muss dafür die Genehmigung des Rechteinhabers haben, also des Komponisten, bei Gesungenem auch des Textdichters; die bekommen ja von der Filmproduktion etwas dafür. Nun lief heute mal wieder "Taxi nach Leipzig", der allererste Tatort von 1970. Und da der (auch) in der DDR spielt, hört man irgendwann im Autoradio diesen FDJ-Song "Sag' mir, wo du stehst". Hat damals die ARD oder der Werremeier oder sonstwer irgendwelche royalties an die FDJ oder an den Erfinder dieses Propagandaliedes gezahlt? Und es wird ja auch noch mehr solche Fälle gegeben haben. Wie wurde das systemübergreifend gehandhabt?--BerlinerSchule01:41, 25. Mai 2008 (CEST)
Also zunächst mal danke. Im Artikel sieht es aber schon so aus, als sei die FDJ an dem Oktoberklub nicht ganz unbeteiligt - oder -schuldig gewesen... Was die Lizenzzahlung angeht, verlagert sich die Frage damit auf den Oktoberklub... BerlinerSchule02:07, 25. Mai 2008 (CEST)
Warum steht überall in Parkhäusern usw. das Schild "Vorwärts einparken"? Was interessiert es dem Parkhausbesizter, ob man vor- oder rückwärts einparkt? —Angr12:01, 25. Mai 2008 (CEST)
Ich hatte das mal in einer Fernsehreportage gesehen, daß Rückwärtseinpaker mehr Platz sowie mehr Zeit für das Einparken brauchen da umständlich rangiert werden muß, bei großen Parkhäusern oder bei großem Veranstaltungen z.B. nach einem Bundesligaspiel wenn alle nach Hause wollen bliden sich viele Staus. Grüße Alter Sockemann12:06, 25. Mai 2008 (CEST)
@Alter Sockemann: Das würde ja eher dafür sprechen, rückwärts einzuparken. Die Leute kommen ja nach und nach; am Ende der Veranstaltung wollen aber alle sofort raus. Und das ginge ja wirklich mit Vorwärtsrausfahren schneller (und ungefährlicher) als rückwärts. Der Grund muss wohl das Streichen der Wände sein. BerlinerSchule14:30, 25. Mai 2008 (CEST)
Diese Schilder dienen häufig dem Schutz der Anwohner vor Abgasbelästigung. In Parkhäusern wohl eher selten, aber oft sind die Parkplätze direkt an einer Hauswand, und manchmal würde der Auspuff ganz direkt auf ein Fenster zielen. -- Arcimboldo14:37, 25. Mai 2008 (CEST)
Folgendes Problem: Ich nehme Complexens variante des "Du hast neue Nachrichten"-Balkens, würde aber gerne das bild ersetzen. Hab mal erst eins genommen, was halbwegs passt, spielt aber keine Rolle, das Hauptproblem is die Bildgröße... das ding is etwas groß. hier die stelle im code:
Das Bild wird als Hintergrund eingebunden, also kannst du das nicht direkt kleiner machen. SelfHTML dazu. Ein Weg wäre es, die Bilddatei zum Bleistift bei [17] kleiner hochzuladen und die URL dann im CSS einzugebeben. --FGodard✉Bewertung15:46, 25. Mai 2008 (CEST)
Leistungsfähigkeit von 50-Jährigen
Ab und zu kann man die Aussage hören oder lesen, dass heute 50-Jährige (in Deutschland?) die Leistungsfähigkeit von früher 30-Jährigen haben. Auf welche Quelle geht diese Aussage eigentlich zurück, auf welche Fähigkeiten bezieht sie sich (körperliche/geistige/allgemeine Fitness/...), und was ist mit "früher" gemeint? Und natürlich: Ist das einfach nur eine flotte verallgemeinernde Behauptung oder kann man das wirklich so sagen? -- 217.185.64.11116:46, 25. Mai 2008 (CEST)
Im Spiegel od. Focus gab es vor 3 (?) oder 4(?) Jahren eine Titelstory dazu ("Die Potenz der 50-Jährigen" oder so ähnlich, dort hiess es Geld: JA, Erfahrung: JA, (relative) körperl. Fitness: JA (also die Summe von allem, statt einzelner Aspekte). Erinnere mich gut daran ... na, warum wohl? Habe im (Spiegel)Archiv auf die Schnelle nichts gefunden, aber vielleicht mal per eMail anfragen? Und ... es STIMMT ! Gruss --Grey Geezer17:03, 25. Mai 2008 (CEST)
Mann, bin ich gut ... aber bin ja auch 50++! *breitgrinsmiteigenenzähnen* !
Kann man auf der Ebay-Seite irgendwo die aktuelle Ebay-Zeit einsehen, damit ich die mal mit meiner Windows-Uhr synchronisieren kann? MfG,
--BlueCücü20:01, 25. Mai 2008 (CEST)
Hallo,
weiß jemand um wie viel Uhr die Raumsonde heute nacht auf dem Marsboden aufsetzt?
Auf der NASA HP steht keine genau Uhrzeit oder kann man dies nicht sagen...?
Mich würde interessieren ab wann man sagen kann, die Landung ist gut gelaufen.
Danke Alter Sockemann21:51, 25. Mai 2008 (CEST)
Was heißt „Бон махт ес баршаилихер, дас их кан, абер ганц зихер ист ес веген аинер фераншталтунг нох нихт“?--Тилла2501±14:47, 23. Mai 2008 (CEST)
=0] Hat sich da jemand einen Scherz erlaubt? Das ist (schlechtes) Deutsch in kyrillischen Buchstaben: Bon (Gutschein) macht es wahrscheinlicher, dass sie ich kann, aber ganz sicher ist es wegen einer Veranstaltung noch nicht. --Хрюша??14:57, 23. Mai 2008 (CEST)
Sowas macht man in der Zo... äh, den Neuen Bundesländern gerne mal: Вер дас нихт лезен канн, ист еин думмер весси ;-) --BishkekRocks19:14, 23. Mai 2008 (CEST)
Ich hab' auch so ein schönes "ВЕР ДАС ЛЕЗЕН КАНН, ИCT AЙH OCCИ"-T-Shirt. *kopfeinzieh*--Zenit formerly known as RedSolution 21:52, 23. Mai 2008 (CEST)
Wie sagte ein Kumpel (auch Physiker) mal? "Kyrillisch? Ist doch ganz einfach: Ein paar Permutationen in den lateinischen Buchstaben, die eine Alphabethälfte durchs griechische Alphabet (welches unsereins halbwegs beherrscht) ersetzt, und fertig." --PeterFrankfurt23:48, 23. Mai 2008 (CEST)
Da hatte sich wohl noch jemand vertippt - es sollte IMO nicht баршаилихер heißen, sondern варшаилихер. Oder geht's um Баргелд? --Idler∀17:53, 25. Mai 2008 (CEST)
Wie funktioniert das? Ich habe meinen Rechner gestartet, und es kam eine Meldung, ob ich ein paar Software-Updates möchte (z.B. Adblock). Ich habe auf ja getippt und der Download begann, OHNE DASS ICH IRGENDEINEN Browser gestartet habe. Er war auch nicht gestartet, als ich fortfuhr, das habe ich dann manuell gemacht.
Ja, der Download hat funktioniert. Komisch, oder? Kann man etwa auch in's Internet, ohne Zugangsdaten zu haben und ohne Browser?!
--84.153.42.9312:25, 25. Mai 2008 (CEST)
Vermutlich hast du einen Router, in dem die Zugangsdaten eingetragen sind. Damit ist die Internetverbindung ständig aufgebaut. --Dunni12:55, 25. Mai 2008 (CEST)
Zugangsdaten: Gibst du die denn ein, wenn du per Browser ins Web (das nicht das Internet ist) gehst? Falls nein, hast du schon deine Lösung: Du hast deine Zugangsdaten (wie so ungefähr jeder andere) im Rechner oder im Router gespeichert.
Browser: Siehe oben: Das Internet ist viel mehr als das WWW, und man braucht dafür keinen Browser. Downloaden kann man per HTTP (das ist das WWW-Übertragungsprotokoll, geht aber auch ohne Browser), aber auch zum Beispiel per FTP (das ist nicht das WWW-Übertragungsprotokoll, wird aber auch von Browsern unterstützt).
Hm - bist du jetzt mehr oder weniger verwirrt als vorher? ;-)
Folgendes Problem: Ich habe eine Favoritenleiste mit den häufig besuchten Seiten. Nur bei dem Link zur en-Wikipedia kommt kein Icon. In der Adressleiste wird das Icon aber angezeigt. Das Icon kommt weder bei http://en.wikipedia.org/ noch bei
http://en.wikipedia.org/wiki/Main Page. Das ist aber erst seit Firefox 3 so. Jemand eine Ahnung woran das liegt, bzw. wie mans hinbekommt? Dank und Gruß --Poupée de chaussettemola mola?13:42, 25. Mai 2008 (CEST)
Bei mir siehts ähnlich aus. Manche dieser Seiten haben Icons (z.B. IP-Patrol, Mentor gesucht, Antarktisportal), andere nicht (WP:GEO, Leo, Youtube). Bei den Lesezeichen sieht die Sache gleich aus. Ich habe das Gefühl, das hat damit zu tun, wie/wann du es speicherst, aber ich hab keine Ahnung, wie mans richtig macht. Bis jetzt hat mich das auch nicht besonders gestört.--Zenit formerly known as RedSolution 13:55, 25. Mai 2008 (CEST)
FF3 ist noch nicht offiziell, sondern erst Release Candidate („ist hauptsächlich für Entwickler und Tester gedacht”). Dabei über Fehler zu diskutieren ist müßig. --Geri✉, 14:41, 26. Mai 2008 (CEST)
Autokorrektur für Mac
Gibt es eigentlich für Mac (OS 10.3) ein programmübergreifendes Helferlein zur Autokorrektur von Texteingaben? Viele Tippfehler sind ja eindeutig und könnten daher automatisch korrigiert werden. Rainer Z ...18:15, 25. Mai 2008 (CEST)
Wenn ich das richtig sehe, ist das eher eine Art Textmakro-Programm. Auch ganz schön, aber nicht das gemeinte. Das bräuchte schon ein umfangreiches, erweiterbares Wörterbuch im Hintergrund. Rainer Z ...22:21, 25. Mai 2008 (CEST)
Das stimmt: das Programm bringt kein eigenes Wörterbuch mit; ich hab es mit ca. 60 meiner "Lieblings-Tippfehler" gefüttert und mit so ca. 30 Makros. --BSonne08:51, 26. Mai 2008 (CEST)
Ein vorgefertigtes Wörterbuch (und schon gar auf Deutsch) wirst du nirgendwo finden, egal ob du jetzt TypeIt4Me, TextExpander oder Typinator nimmst. --Jossi14:17, 26. Mai 2008 (CEST)
Kirchenübertritt
Ich bin in der evangelschen LAndeskirche getauft und konfirmiert.
Jetzt möchte ich mich am 22.06.08 mich in einer Baptistengemeinde (Evangelisch-freikirchliche Gemeinde, (EFG)) taufen lassen.
Zwei Fragen
1. Muss ich vor der Taufe aus der Kirche austreten?
2. Werde ich durch die Taufe in der EFG automatisch Mitglied?
Nach der Taufordnung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Sachsen (§10, 3), anderswo ist es sicher ähnlich, ist eine Wiedertaufe (auch wenn Baptisten das natürlich nicht so sehen) gleichbedeutend mit Kirchenaustritt; es ist also aus der Sicht evangelischen Landeskirche unerheblich, ob du den Schrieb vorher oder nachher abgibst. Formale Eintrittsregelungen der EFG sind, soweit ich weiß, Gemeindesache, aber Mitgliedschaft durch Taufe ist wohl üblich. Frag doch mal im Portal:Baptisten. 85.180.220.3121:13, 25. Mai 2008 (CEST)
Wie mein Steuerberater mal formulierte: Die Kirchensteuer ist die einzige Steuer, der man mit einer Willenserklärung entkommen kann. Am Besten austreten und nicht irgendwo anders wieder eintreten (ausser Sportverein oder so). TheBug13:30, 26. Mai 2008 (CEST)
Manche Baptistengemeinden erlauben es aber, dass als Säugling getaufte Christen Baptist werden, ohne wiedergetauft zu werden. Da die Baptisten kongregational organisiert sind, ist diese Entscheidung von Gemeinde zu Gemeinde anders, da musst du wirklich beim Pfarrer fragen. —Angr18:35, 26. Mai 2008 (CEST)
Fahrradfahren
Eigentlich schäm ich mich ja fast - hatte gerade eine heiße Diskussion:
beim bergauf Fahrradfahren stehen Fahrer von Rennrädern auf - warum eigentlich???
Okay im stehen steh ich mit dem gesamten Körpergewicht auf dem Pedal, also mehr Kraft, oder??? - lässt sich sowas bestätigen und evtl sogar wissenschaftlich irgendwie belegen UND gilt das dann auch für Mountainbikes??
Vielen Dank für Euere Hilfe - ist wirklich ernst gemeint--89.54.53.6920:46, 23. Mai 2008 (CEST)
Solange der Fahrer mit dem Hintern nicht am Sattel klebt, ist es schwierig, eine Kraft auf die Pedale zu bringen, die groesser ist als das Koerpergewicht – irgendwann lupft ihn die Kraft (bzw. die Reaktionskraft) aus dem Sattel. Vielleicht wuerde man noch ein bisschen was gewinnen, wenn man den Hintern tatsaechlich fest mit dem Sattel verbinden wuerde. Fuer Langstreckenrennen waere das auf Dauer zu unbequem, fuer Bahnrennen und Geschwindigkeitsrekorde vielleicht eine Moeglichkeit? --Wrongfilter...20:56, 23. Mai 2008 (CEST)
Also, wenns die professionellen Rennfahrer machen wirds schon seinen Grund haben. Ich persönlich bin Vielfahrer (aber kein Rennrad sondern eine Mischung aus Mountain- und Stadtbike) und steige praktisch nie aus dem Sattel. Irgendwie hab zumindest ich das Gefühl, dass das unverhältnismäßig viel Kraft verbraucht. Wenn ich mit anderen Fahre, dann kann ich auch im Sitzen meist mühelos mitthalten, beim Beschleunigen ohne Steigung binn ich sogar meist schneller. Bei sehr starken Steigungen (sehr selten in meiner Umgebung) merkt man aber tatsächlich, wie die Kraft einen aus dem Sattel holen will. Anzumerken sei zu meinem Fahrstil noch, dass ich nicht vorbildlich und rückenschonend aufrecht fahre, sondern mehr nach vorne gestreckt und tief, ähnlich wie bei Motorradfahrern. In wie weit das einen Einfluss auf die Stehen/Sitzen-Geschichte hat kann ich aber nicht beurteilen-- Nova13 | Diskussion21:14, 23. Mai 2008 (CEST)
Für den Profi ist Fahrradfahren eine Wissenschaft. Geh mal ins Fitnessstudio und mach einen Spinningkurs mit. Hinterher hast du an jedem Fahrradfahrer auf der Straße was auszusetzen. Der Oberkörper muss absolut starr bleiben und darf nicht mitarbeiten, usw. usf. Wir bilden uns als Laien nur ein fahrradfahren zu können. --Ost3821:22, 23. Mai 2008 (CEST)
Es können Muskeln des ganzen Körpers eingesetzt werden, also mehr Kraft, man wird allerdings schneller müde. Zwei Lesetipps:
Dort hat es einer so zusammengefasst: 1997: "Schön im Sattel bleiben und nicht die Kraft im Wiegetritt verschenken." oder 1999 bis 2005: "Man muss den Wiegetritt einsetzen, um spritzig zu bleiben." Der Sieger hat es dann richtig gemacht. --Chin tin tin22:45, 23. Mai 2008 (CEST)
Liebe IP 89..., auch aus eigener Erfahrung kann ich dir 2 Vorteile des Wiegetritts nennen:
Das Körpergewicht unterstützt den Tritt
Du kannst zusätzlich mit den Armen "ziehen"
Geht beim MB natürlich auch, allerdings dreht dort, aufgrund der Gewichtsverlagerung nach vorne, beim Bergauffahren im Gelände dann gern das Hinterrad durch. Beim Bergabfahren würde ich es nicht machen (auch wenn Stöße den Hintern beleidigen und die Fähigkeit das Gleichgewicht zu halten im Stehen größer ist). Das erhöht den Schwerpunkt des Systems Rad+Fahrer und du steigst auch schon bei kleineren Wurzeln und Steinen – meist ungewollt – vornüber ab. --Geri✉, 14:24, 26. Mai 2008 (CEST)
Vielen vielen Dank für Euere Hilfe - ist ja komplizierter als ich dachte :-)
--89.54.62.22210:44, 27. Mai 2008 (CEST)
Chancen einer politischen Partei, die 5 % Hürde zu überwinden ?
In Deutschland verhält sich der Staat in Bezug auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk paternalistisch, wie ein wohlwollender Diktator ( Gebührenpflicht ohne politische Repräsentanz, Kungelei von Indendanten, Staatskanzleien, Rundfunkräten und Gebührenkommission, quasi hoheitliche Befugnisse der GEZ, Politiker sitzen in Samstagsabend-Shows in der ersten Hallenpublikumsreihe). Welche Chancen hätte eine neue politische Partei, die als einzigen Programmpunkt, die Ablösung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks als selbstreferentielles System hat, die 5 % Hürde zu überwinden, um Verkrustungen zu beseitigen und neuen Eliten eine Chance zu geben ?
--89.48.42.14015:01, 25. Mai 2008 (CEST)
Keine. Denn mit diesem (einzigen) Programmpunkt würde sie kaum Wählerstimmen aus dem "Pöbel", der breiten Masse, bekommen.--Zenit formerly known as RedSolution 15:07, 25. Mai 2008 (CEST)
Ich kann mir keinen Umstand vorstellen, der mich dazu bringen würde, eine Ein-Themen-Partei zu wählen (und ich würde mich nicht unter "Pöbel" einordnen). Dafür sind die anderen Themen zu wichtig. Eine Partei, die viele Stimmen haben will, muss zu jedem Politikfeld etwas zu sagen haben. Und da beginnen die Schwierigkeiten... (Im Übrigen bin ich für den Erhalt von Öffentlich-Rechtlichem Rundfunk und der Rundfunkgebühren.) --Eike15:27, 25. Mai 2008 (CEST)
Selbst wenn sie die 5% hätte, müsste sie ja mit ihrer Minderheit noch einen Koalitionspartner finden und dann ihr "Programm" in den Koalitionsgesprächen durchsetzen. Äußerst unwahrscheinlich. Aber, wenn ich mich als GEZ-Feind richtig erinnere, ist die FDP für die Abschaffung der GEZ, oder?--77.3.27.22320:05, 25. Mai 2008 (CEST)
naja dann wird die GEZ abgeschafft und eine andere einrichtung erhebt eine Kopf- oder Haushaltsabgabe oder es wird ganz abgeschafft und die Einkommenssteuer wird erhöht oder ... der geldbedarf fällt ja nicht weg indem die GEZ abgeschafft wird ...SicherlichPost21:27, 25. Mai 2008 (CEST)
In vielen anderen Laendern gibt es keine Rundfunkgebuehren ... mit Abschaffung von Gebuehren und GEZ winken uns die paradiesischen Verhaeltnisse einer vollkommen auf dem Niveau der Murdochs, Berlusconis, Kirchs angesiedelten Fernsehlandschaft. Dann sind endlich, wie in den USA, alle grossen Stationen vollkommen auf Linie mit den Interessen der Werbekunden aus der Industrie. Monitor, Klartext zur Klimaveraenderung, Hintergrundberichte aus fremden Laendern muessen wir uns nicht mehr antun und koennen uns endlich ganz den taeglichen Soaps, Privatkaempfen aus der Unterschicht und Call-In-Astrologen widmen. Danke liebe ARD-und-ZDF-Abschaffer! -- Arcimboldo03:33, 26. Mai 2008 (CEST)
Also, wenn Du Berlusconi zum Thema privatfinanziertes Fernsehen vs. GEZ nennst, solltest Du wissen, dass es in Italien mit den staatlichen Zwangsgebühren eher schlimmer ist als in Deutschland. Die Eintreiberei hat hier oft Formen, die eigentlich gegen wesentliche Rechtsprinzipien verstoßen; so wird grundsätzlich davon ausgegangen, dass jeder einen Fernseher haben muss; auf der entsprechenden Antwortkarte ist vorgesehen, allfällige Familienmitglieder anzugeben, die in derselben Wohnung wohnen und schon GEZahlt haben, aber die Möglichkeit, "ich habe gar keinen Fernseher" ist nicht vorhanden. Und halbweltig anmutende Gestalten, die in Wohnungen eindringen, weil sie davon ausgehen (können), dass der Durchschnittsverbraucher seine Rechte NICHT kennt, gibt es auch. BerlinerSchule13:54, 26. Mai 2008 (CEST)
Aber die werden wohl eher nicht den Berlusconi-Kanälen zu Gute kommen, sondern der RAI? -- Arcimboldo 15:10
Es geht ja in erster Linie darum, wie die Gebühren eingetrieben werden (Soaps gibt's übrigens auch in ARD und ZDF, nebst der Neuetikettierung "Telenovela" [= Soap, denn mit dem eigentlichen Prinzip haben die dt. Serien wenig gemein]). Da werden Schulen und Universitäten belangt, weil dort natürlich den ganzen Tag öffentlich-rechtliches Fernsehen geschaut wird (denn der Videorekorder ist selbstverständlich nur deshalb angeschafft worden ;-)) [19], Firmen müssen Rundfunkgebühren abführen, wenn ihre PCs einen Internetzugang besitzen (da ja die Angestellten nichts besseres zu tun haben, als sich die Streams von ARD und Co. anzuschauen). Eigentlich ist auch das mittlerweile unwichtig: "Das Tatbestandsmerkmal „ohne besonderen zusätzlichen technischen Aufwand“ wird von der Rechtsprechung sehr weit ausgelegt. Es ist folglich nicht entscheidend, ob der PC tatsächlich an das Internet angeschlossen ist." [20]. Eigentlich wäre es dann doch nur um so logischer, auch für den Toaster Rundfunkgebühren zu verlangen, denn immerhin könnte das auch irgendwie ein "neuartiges Rundfunkgerät" sein ;-) Und sollte ich eigentlich dem Bäcker um die Ecke dann nicht auch gleich Geld überweisen für Brot, das ich möglicherweise nutzen könnte, da ich zu Hause einen Brotkasten habe? Wie wär's dann mit der Zeitung? Ich kann lesen (glaube ich jedenfalls), d. h. prinzipiell könnte ich die Pressemitteilungen der Bundesregierung lesen, dafür ist mir dann auch keine Gebühr zu schade. Aber mal im Ernst: Natürlich müssen die zahlreichen Angestellten der öffentlich-rechtlichen Programme irgendwie finanziert werden, von daher gibt es ja auch eine Rundfunkgebühr. Nur ist es sehr schwer nachvollziehbar, warum denn bitteschön jeder PC gebührenpflichtig sein sollte, selbst wenn er weder über TV-Karte noch Internetanschluß verfügt. Da muß dann einfach für eine Leistung bezahlt werden, die gar nicht nutzt wird (und die die betroffene Person offensichtlich auch nicht nutzen will). Dieses "kann"-Prinzip ist nämlich in meinen Augen höchst fragwürdig. --IP-Los15:54, 26. Mai 2008 (CEST)
Der IP schien es weniger um die Erhebungsdetails um Fundamentalopposition zum oeffentlich-rechtlichen System zu gehen, und das war es, was mich zu meinem Kommentar aufgestachelt hatte. Ich laufe auch keineswegs mit "I love GEZ"-Aufklebern in der Gegend herum (und ich bin ja inzwischen gluecklicherweise ausserhalb ihres Verfuegungsbereiches. Wobei ich noch fleissig Schweizer Gebuehren zahle, weil ich zu faul war, mich fuer meinen Japan-Aufenthalt abzumelden). ARD und ZDF mag ich auch keineswegs heilig sprechen, aber im Vergleich zu vielen anderen Laendern kann man sich ob des Niveaus und der Vielfalt der Berichterstattung in D sicher noch gluecklich schaetzen. Die Parteiinteressen bei ARD und ZDF blockieren sich wenigstens noch gegenseitig, die (von den meisten Aussenstehenden als nicht sehr gluecklich betrachteten) Wahlen von Bush, Berlusconi und Co. in ihren Laendern scheinen hingegen entscheidend durch die "neuen Eliten" von Fox, Mediaset etc. beeinflusst worden zu sein. -- Arcimboldo12:49, 27. Mai 2008 (CEST)
Ich habe vor vielen Jahren mal von einem Fall gelesen, da hat jemand immer Geräusche gehört, meistens Musik. Leise, aber ziemlich kontinuierlich. Am Ende soll sich herausgestellt haben, dass die metallenen Füllungen, die er in den Zähnen hatte, als Antenne und als Verstärker gewirkt haben. Er hat also immer einen bestimmten Radiosender gehört. Ob der dann (rückwirkend) auch Rundfunkgebühr dafür zahlen musste?
@Arcimboldo: In Italien früher und gründlicher als in Deutschland hat sich das öffentliche Fernsehen der Qualität der Privatsender so ziemlich angepasst. Im Physikunterricht heißt so was wohl Freier Fall. Jedenfalls in der Richtung und mit der Geschwindigkeit. BerlinerSchule00:37, 27. Mai 2008 (CEST)
Der Radioempfang über die Zähne ist eine moderne Sage, es ist praktisch unmöglich, alle Bedingungen zu erfüllen, die für einen Empfänger nötig sind [21]. Wenn es auch nur theoretisch möglich wäre, mit den Füllungen Radio zu hören, würde die GEZ schon längst Gebühren für Zahnplomben verlangen. --Phiw18:29, 27. Mai 2008 (CEST)
Und jetzt ein klitzbisschen weniger, äh, schnippisch: Der englische Titel "Monday Mourning" ist offensichtlich ein Wortspiel auf "Monday morning"; dass Montage gerne etwas Trauriges haben, wissen wir ja von den "Mamas and the Papas". Da das Wortspiel nicht ins Deutsche zu retten ist, hat sich der Übersetzer wohl für ein Wortspiel "Totenmontag" zu Totensonntag entschieden. Gruß T.a.k.12:39, 24. Mai 2008 (CEST)
Das würde mich, ehrlich gesagt, wundern. Sonntagmorgenlieder gibt es einige. Da geht es oft um Langeweile, Kopfweh nach der Party, spirituelle Leere statt Kirchgang etc. Montage nehmen ihre Symbolik aus dem Beginn der Arbeitswoche, so wie Freitage ("Monday I got Friday on my mind", Thank God it's Friday" etc.) deren Ende darstellen. Samstagnachts hat man bekanntlich Fieber, und dann schließt sich der Kreis. Die anderen Wochentage kommen in der Pop-Lyrik wohl nicht so häufig vor ("Good bye, Ruby Tuesday", "Wednesday's Child", "Thursday"). Warum haben wir noch keine Liste der Lieder mit Wochentagsbezug? ;) T.a.k.16:04, 24. Mai 2008 (CEST)
In der Tat stellen Sonnabend, Sonntag und Montag wohl irgendwie reizvolle Tage dar, obwohl es auch über die anderen Lieder gibt (wenn auch nicht so zahlreich), mir fielen spontan ein:
Das sind jetzt nur Lieder, die mir spontan eingefallen sind (ohne Rangfolge, Qualität, Bekanntheitsgrad, usw. zu beachten). Auffällig ist vor allem, daß das Wochende aus verständlichen Gründen sehr beliebt ist (besonders die Samstagnacht, vgl. Saturday Night Fever), der Sonntag wird zumeist auch positiv dargestellt, einige Künstler brechen aber bewußt mit dieser Darstellung, sei es auch geschichtlichen Gründen (U2) oder als Erwiderung auf diese positive Resonanz (Morrissey). MOntag als Beginn der Arbeitswoche kommt dagegen nicht so gut weg (was sich auch achon an den Titeln ausdrückt). Alle anderen Wochentag scheinen da ein wenig aus dem Blickfeld zu rücken. --IP-Los
Weiß jemand, wie die Profildaten (darunter auch die Nicknames) von ICQ-Kontakten automatisch aktualisiert werden können wie im Windows Live Messenger? Wenn ich beispielsweise jemanden in meiner ICQ-Kontaktliste hinzufüge, der Liiisa heißt, und dieser Kontakt ändert zum Beispiel nach ein paar Tagen seinen Nickname zu Lisa, dann wird weiterhin in meiner Liste der alte Name, also Liiisa, angezeigt. – ★ PsY.cHo ★, 01:57, 25. Mai 2008 (CEST)
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das nicht möglich ist - es muss halt nur vom Client unterstützt werden. Welche das tun, weiß ich nicht. --Eike13:07, 25. Mai 2008 (CEST)
Miranda IM kann das. Du kannst für jeden Kontakt einen Namen eingeben, dann wird dieser angezeigt. Wenn du nichts eingibst, wird immer der aktuelle Nick des Benutzers angezeigt. Du kannst dich mit Plugins sogar benachrichtigen lassen, wenn sich ein Nick ändert oder die Geschichte der Nicks aller Benutzer aus der Vergangenheit speichern lassen. Aber es klingt eher als ob du auf der Suche nach einer Lösung für den Standardclient bist - da kann ich dir nicht weiterhelfen. Ein Wechsel zahlt sich aber aus... ;) --Lumbricus00:06, 26. Mai 2008 (CEST)
Puh ja das hab ich befürchtet, erst Eike hat mich zur antwort angespornt... ;) Aber Ich kann Miranda IM trotzdem sehr empfeheln! Und ich befürchte mit meinen dunklen Erinnerungen an ICQ 98b oder so kann ich dir nicht sehr weiterhelfen... :) Aber schau mal was passiert, wenn du den Benutzernamen rauslöscht, dort wo du ihn eingeben kannst. So gehts beim Miranda. Achtung: wenn sie das blöd programmiert haben ist nachher gar kein Benutzername mehr da und du kannst auch nicht mehr draufklicken um das zu ändern... (also auf eigene Gefahr, am besten bei einem Testkontakt). --Lumbricus10:16, 28. Mai 2008 (CEST)
Import ArchiCAD
Ich habe die Aufgabe, eine Reihe von Vermessungspunkten, dessen Koordinaten in einer ASCII-(oder Excel-)Datei vorliegen, als Punkte in ArchiCAD (unter Mac X 10.x) darzustellen. Gibt es dazu eine Möglichkeit, diese Punkte über einen Script oder etwas ähnliches automatisch einzulesen? (In diversen ArchiCAD-Foren habe ich nichts dergleichen gefunden, auch die erste Auskunft eines ArchiCAD-Trainers war negativ. DXF möchte ich wegen des zusätzlichen Aufwands eher vermeiden.) -- TheRunnerUp17:15, 25. Mai 2008 (CEST)
Wenn es eine reine Punktliste ist ohne Attribute, also nur x,y,z, dann kann ich Dir das machen. Kein Problem. --mw00:08, 26. Mai 2008 (CEST)
Ja, das ist es, danke für das Angebot. Aber es geht darum, dass ich das für einen Kunden implementieren soll, der das immer wieder für aktuelle Daten benötigt und daher selbst ausführen möchte. -- TheRunnerUp07:28, 26. Mai 2008 (CEST)
DXF wäre das Einfachste und sicherste, das könnte man in jeder beliebigen Sprache programmieren, würde sogar online gehen. Hat ArchiCAD eine Lisp-Schnittstelle? --RalfR → BIENE braucht Hilfe12:27, 26. Mai 2008 (CEST)
Weiß ich auch noch nicht, ob es eine Lisp- oder sonst eine Programmierschnittstelle gibt. Aber wahrscheinlich werde ich doch den Weg über dxf wählen und das gleich im Excel-Sheet integrieren.
Danke, dxf wird für mich nicht wirklich das Problem sein. Eher ist die Frage, ob das auch für ArchiCAD gilt; d.h. ob dessen dxf-Schnittstelle alles richtig interpretiert, was in der dxf-Datei steht. In manchen Foren habe ich gelesen, dass es bei Punkten und Blöcken teilweise überaschende Ergebnisse gibt. -- TheRunnerUp20:35, 26. Mai 2008 (CEST)
Völlig richtig. Punkte sollten immer auch eine Z-Koordinate spendiert bekommen, auch wenn sie alle auf einer Ebene liegen. Außerdem vergebe für jedes Element Layer sowie Farbe und Linie "von Layer", dann klappts. Blöcke sind nicht wirklich DXF-tauglich, die Importfilter der allermeisten Programme sind schlampig programmiert. In AutoCAD importieren und von dort aus eine neue DXF schreiben, dann dürfte es auch mit Blöcken klappen. Und nicht über 254 Layer definieren, auch wenn DXF das offiziell zuläßt, Importfilter verwurschteln da gern was. --RalfR → BIENE braucht Hilfe11:25, 28. Mai 2008 (CEST)
Quantenphysik: Verständliches Buch gesucht
Hallo,
ich lese sehr gerne die Sachbücher von Richard Dawkins, "The Blind Watchmaker" etc., finde sie verständlich, gut geschrieben und mitunter sogar witzig.
Nun arbeitet der Mann sich ja an der Evolution ab. Ich hätte gerne etwas ähnlich gut zu lesendes für den Bereich Quantenphysik. Gibt es da etwas empfehlenswertes, das auch ein interessierter Laie (also ich) versteht?
--87.78.41.15118:22, 25. Mai 2008 (CEST)
Verglichen mit der Evolutionstheorie wird es bei der Quantenphysik problematisch. Als Laie und ohne gründliche mathematische Kenntnisse stochert man da zwangsläufig im Nebel. Vorstellen können sich aber auch Fachleute das ganze nicht. Hier ein paar Fundstücke aus meiner Bibliothek:
Henning Genz: Die Entdeckung des Nichts (nicht direkt zum Thema)
Die sind alle populärwissenschaftlich und teils sehr gut geschrieben, aber das Thema bleibt sperrig und das Vorstellungsvermögen (damit auch erklärende bildhafte Darstellungen) reicht immer nur für eine karikaturhaft verzerrte, dunkle Ahnung. Damit muss man sich abfinden. Rainer Z ...19:57, 25. Mai 2008 (CEST)
Vielleicht noch ein Vorschlag: Gert-Ludwig Ingold: "Quantentheorie. Grundlagen der modernen Physik". C.H. Beck (Reihe Wissen), ISBN 3 406 47986 3 - Auf 123 Seiten sehr anschaulich geschrieben, obwohl der Autor Prof. für Theoretische Physik in Augsburg ist. Und nicht teuer: 7,90€ :-) Joyborg10:22, 28. Mai 2008 (CEST)
PS: Hier findest Du, neben dem genannten Buch, auch noch einige andere Einführungen. (PPS Ingold hat als Professor keinen Artikel? Ts)
Papiere über Schönheit
Es gibt doch sicherlich etliche interessante Untersuchungen dazu, was Menschen an anderen Menschen schön finden und was nicht. Ich wollte, nur aus blankem Interesse, einmal ein richtiges Papier dazu lesen. So ein richtiges veröffentlichtes. Vielleicht ein soziologisches? Wo findet man sowas? 217.17.201.9915:10, 24. Mai 2008 (CEST)
GenauwieDureinquetschaberwenigstensdafürentschuldig: Die werden heute eben oft als Bücher bezeichnet. Also manchmal.... BerlinerSchule23:10, 28. Mai 2008 (CEST)
mich gruselt, wenn ich mir da die Antworten vorstelle - alles zwischen Magengeschwüre und dem erhebenden Gefühl, zum Wissen der Welt beizutragen ist denkbar-- febadisk21:18, 25. Mai 2008 (CEST)
Zuerst wollte ich ja was von Horizonterweiterung und Aufnahme in Gemeinschaft und so schwurbeln, aber ihr habt mich überzeugt... graue Haare sind etwas realistischer.--Zenit formerly known as RedSolution 21:20, 25. Mai 2008 (CEST)
was man bekommt? - besseres wetter?! der stromverbrauch der server aber auch der ganzen rechner die auf die WP zugreifen um zu lesen oder zu schreiben erhöht die menge des in die atmosphäre gepumten CO2s und schwupps wirds wärmer und ich habe die Chance auf einen Strand vor meiner Haustür .oO ....SicherlichPost21:22, 25. Mai 2008 (CEST)
Ich hab extra schon grosse Blumentöpfe für die Palmen gekauft.--Zenit formerly known as RedSolution 11:48, 26. Mai 2008 (CEST)
...um dann gesichtet und später vielleicht sogar mal geprüft zu werden. Aber noch später - oder früher, jedenfalls zu einem anderen Zeitpunkt - wirst Du selbst zum Sichter. Und nochmal später sogar zum Prüfer. Das ist eine Karriere, die man anderswo höchstens über Bischof zum Papst machen kann. Kurz, Du zahlst den oben angegebenen Preis, um Dich zu vervollkommnen. BerlinerSchule12:50, 28. Mai 2008 (CEST)
Der Ring des Nibelungen bei den Bayreuther Festspielen 2008
Sehr geehrte Damen und Herren,
durch Surfen im Internet, bin ich auf Ihre Seite gestoßen. Da auf den Seiten auf Wagner verwiesen wird, erlaube ich mir hiermit diese mail an Sie zu senden.
Ich bin schon seit 20 Jahren Opernfan und auch Wagnerianer, nur mit dem Ring habe ich meine Probleme und habe deshalb auch bisher nur Einzelvorstellungen gesehen.
Nun hat es mich seit 11 Jahren in Bayreuth wieder getroffen, ich habe für dieses Jahr Ring Karten erhalten.
Können Sie mir ein paar Tips geben, damit mir die 16 Stunden nicht zu lange werden. Das Hörbuch "Klassik(ver)führer habe ich mir bereits zugelegt, auch das Taschenbuch "Wagners Ring kurz und bündig" von Robert Maschka. (Dieser Tip stammt von Robert Jungwirth von "KlassikInfo". Er ist öfter bei Ihnen in Bayern 4 zu hören. Die Einführungsvorträge von Stefan Mickisch möchte ich auch besuchen.
Die Kurt Pahlen Bücher habe ich schon hervorgekramt und lese fleißig drin.
Sehr geehrter Herr Zech, wir haben uns erlaubt, Ihre Adresse zu entfernen, es ist hier üblich, wegen der Anonymität keine Adressen und Telefonnummern anzugeben. Zum Ring: 16 Stunden sind hart, zweifelsohne. Sie sollten daher für Ihr leibliches Wohl sorgen, Essen und Trinken sind bei einer solchen Mammutveranstaltung unabdingbar. Geistige Nahrung sollten bei dieser Tetralogie allerdings bei hartgesottenen Wagnerianern allein die Taschenpartituren oder zumindest die Libretti sein. Alles andere lenkt nur ab. Mit freundlichen Grüßen, --Schlesingerschreib!23:44, 25. Mai 2008 (CEST)
Der Ring ist mit 16 Stunden zwar lang, aber doch recht unterhaltsam. Ich finde ihn erheblich angenehmer "durchzusitzen" als etwa den Parsifal, oder so manche zweistündige Oper (hat man je zäheres erlebt als Rossinis "Comte Ory" vorgestern in Stuttgart?). In Köln gab es kürzlich den Ring an zwei Tagen, und auch das erfordert natürlich Sitzfleisch, war aber nicht allzu anstrengend. Ich möchte Schlesinger widersprechen: Natürlich ist das leibliche Wohl unumgänglich, und in Bayreuth auch anhand der langen, langen Pausen nicht so arg problematisch. Auch Spaziergänge (wohl das wichtigste Erfrischungsmittel angesichts der Bestuhlung) sind am Grünen Hügel ja einfachst möglich. Geistige Nahrung sollte aber m. E. eben nicht Libretto oder Taschenpartitur sein, dafür ist es am Tag der Aufführung doch längst zu spät. Ich würde, wenn es unbedingt schon Wagnerianisches sein soll, allerhöchstens den Ring des Nibelungen im Lichte des deutschen Strafrechts von „Ernst von Pidde“ empfehlen wollen. --AndreasPraefcke¿!10:45, 26. Mai 2008 (CEST)
Soso, den Pidde :-) Aber was den Parsifal betrifft, gebe ich dir Recht, schwer durchzuhalten. Mit diesem „Bühnenweihfestspiel“ hat sich Wagner, es ist ja sein letztes Werk, wohl doch etwas übernommen. Die Kluft zwischen Gewolltem und Geschaffenem ist hier bereits nicht mehr überbrückbar, der alternde Meister war vielleicht schon zu schwach. Ich sah den edlen Ritter vor über 20 Jahren in der Berliner Staatoper, es war zum Weglaufen. Und es lag nicht an Harry Kupfer. --Schlesingerschreib!11:18, 26. Mai 2008 (CEST)
Noch ein kleiner Tipp für ein Büchlein, das in jeder Smoking-Tasche Platz findet: Der einzig wahre Opernführer von Wolfgang Körner ist nicht nur sachkundig geschrieben (der Autor ist nebenbei bekennender Wagnerianer), sondern auch noch brüllend komisch. Ein veritabler Opernführer im satirischen Gewand. Ich habe ihn wohl ein halbes Dutzend mal verschenkt, noch viel öfter ausgeliehen und empfehle ihn nicht nur als kurzweilige Pausenlektüre. --DasBee20:09, 26. Mai 2008 (CEST)
ich würde da gar nichts lesen, sondern die Einmaligkeit des Ereignisses auf mich wirken lassen (eine Aufführung eines Streichquartetts von Morton Feldman kann ähnlich erbauend sein). Schließlich ist die Zeitwahrnehmung bei dieser Musik an sich schon ein Wunder, dessen Wirkung nicht durch Bücher- oder Librettolesen oder Mampferei vermindert werden sollte. Mein Gegentipp: ein Moleskine oder anderes Notizbüchlein und einen Bleistift, damit man die spannenden Gedanken, die man möglicherweise während einer solchen Aufführung entwickelt, kurz festhalten kann. Eine gute Ring-Aufführung wünscht Akeuk01:16, 28. Mai 2008 (CEST)
Dann gibt es noch von Herbert Rosendorfer"Bayreuth für Anfänger" (das ist allerdings 40 Jahre alt und auch nicht so ganz seriös) - damit macht man sich in Bayreuth vermutlich immer noch wenig Freunde ... --Idler∀11:33, 28. Mai 2008 (CEST)
Dann wollen wir doch noch mal seriös werden (wobei ich gerne zugestehe, dass Körner und Rosendorfer recht unterhaltsam sind, auch wenn letzterer natürlich ein übler Defätist ist): Pflichtlektüre und für Anfänger wie Kenner mit großem Gewinn zu lesen ist natürlich Peter WapnewskisDer Ring des Nibelungen. Richard Wagners Weltendrama (kann sein, dass der Untertitel ein bisschen anders lautet, habs nicht im Kopf). Würde ich vorher auf jeden Fall lesen, wenn ich's noch nicht getan hätte. --SCPS14:24, 29. Mai 2008 (CEST)
Liebe Antworter, vielen Dank für die Ratschläge, die ich gerne versuche umzusetzen. Viele Grüße, Ihr Bernhard Zech!
Deutsche Sci Fi-Serie?
Entschuldigt bitte mein etwas wackelhaftes Deutsch, aber ich hätte eine Frage für euch deutschsprachlichen Wikipedianern, und zwar: Es gab Ende der sechziger, oder in der ersten Hälfte der siebziger Jahre eine deutsche Science Fiction-Serie, die im Fernsehen ausgestrahlt wurde. Es war eine Art Dystopie in einem zukünftigen Deutschland (soweit ich mich erinnern kann, war die ganze Handlung unterirdisch, möglicherweise nach einer Apokalypse), wo die es für die Bürger verboten war, kreativ zu sein oder zu arbeiten. Die (männliche) Hauptperson entflieht dieser Gesellschaft, und eine der letzten Szenen findet in einem verlassenen Dom (Kölnerdom?) statt. Meine Erinnerungen aus der Serie sind ziemlich vage, wie man sieht. Könnte mir trotzdem jemand mit einem Titel, Weblink oder ähnliches weiterhelfen? Ich habe schon einschlägige Sci Fi-Foren versucht, aber das hat bis jetzt noch nichts gebracht... Schönen Dank!
--80.203.78.10915:56, 22. Mai 2008 (CEST)
Danke für eure Antworten. Metropolis war es ganz bestimmt nicht, wie gesagt dreht es sich um eine Serie, die in den sechziger oder siebziger Jahren fürs Fernsehen gedreht wurde, wahrscheinlich für das deutsche. Sie war dystopisch, und hatte nichts mit Raumschiffen oder Weltall zu tun. Es war eher ein sozialer Kommentar, à la Brave New World... 80.203.78.10902:30, 24. Mai 2008 (CEST)
Eine gesellschaftskritische TV-Serie Anfang der 70er Jahre, dazu fällt mir Das Blaue Palais ein. Aber die Handlung passt nicht zu dem, was Du schreibst. Vielleicht hilft es trotzdem --217.237.29.4413:23, 25. Mai 2008 (CEST)
Nein, die ist es nicht. Villeicht erinnere ich mich falsch, was die Serie angeht,.d.h. vielliecht war es ein einzelner Film, und keine Folge. Aber ganz bestimmt auf Deutsch produziert, also kein Import. 80.203.78.10914:49, 25. Mai 2008 (CEST)
Der Film heißt:"Dreht Euch nicht um, der Golem geht rum oder das Zeitalter der Muße" von Peter Beauvais (weiß nicht, ob er so richtig geschrieben ist), nach dem Titel kannst Du googeln. 77.24.145.23121:38, 25. Mai 2008 (CEST)
Es gibt tatsächlich einen Artikel hier über den Film, leider kann ich nicht so einen Link herstellen. Lang lebe die Wikipedia.77.24.145.23121:43, 25. Mai 2008 (CEST)
Ich erinnere mich an eine Serie, auf die Deine Beschreibung zutrifft. Falls ich mich recht erinnere lief sie Anfang der Siebziger Jahre im Westdeutschen Werbefernsehen, also regional im Vorabendprogramm des WDR. Inhaltlich erinnere ich mich daran, daß alles automatisch produziert wurde und die Menschen sich danach sehnten, arbeiten zu dürfen, was ihnen gesetzlich untersagt war. An den Titel kann ich mich nicht erinnern, es war aber sowas wie "2011, die .....". Hilft Dir das? Vielleicht kannst Du beim WDR anfragen. -- Gerd 18:07, 30. Mai 2008 (CEST) Oh, sorry, hatte garnicht gesehen, daß die Lösung schon gefunden wurde. -- Gerd18:10, 30. Mai 2008 (CEST)