Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 08 im Jahr 2010 begonnen wurden.
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Also Open Source ist mir da nix bekannt, aber man kann unter Linux mit Wine auch Zoo Tycoon spielen (1+2). Wildlife Park geht auch. Hier kann man nach den Namen suchen. Vielleicht hilft das ja schon weiter. -- sk18:43, 22. Feb. 2010 (CET)
Benutzer löschen in der Mediawiki-Software
Hallo, ich betreibe selbst ein Wiki und muss einige (viele) Benutzer löschen. Bitte keine Frage über den Sinn. Die Benutzer müssen gelöscht werden. Da die Mediawiki-Software dies nicht leisten kann ist wohl ein direkter Eingriff in die Datenbank erforderlich. Welche Felder in der Datenbank muss ich dazu für jeden Benutzer löschen?
Gibt es vielleicht eine Wiki-Software die eine moderne Benutzerverwaltung hat?
In welchem Zusammenhang bist Du auf diesen Begriff gestossen? Ueblicherweise bezieht sich der Begriff m.E. auf einen frueheren Verkaufsvorgang, z.B. wenn ein Gebrauchtwagen mehrmals verkauft wird (und der Zweitverkaeufer im Inserat schreibt: "Der Erstverkaeufer war leider ein starker Raucher und hat mehrere Brandflecken in der Polsterung hinterlassen"). -- Arcimboldo07:02, 22. Feb. 2010 (CET)
Artikel Verkaufsassistent (sollte überarbeitet werden) ist nicht ganz richtig dargestellt. Begriff gibt es auch in der Industrie. Im Handel wird die Erstverkäufer/in hier [1] besser beschrieben. --Elab09:28, 22. Feb. 2010 (CET)
der Überarbeiten-Baustein ist seit 2007 drin :oD - Änderungen gab es zuletzt ebenfalls in 2007. Wenn jmd. was weiß wäre die Frage ja ein guter Anlass etwas zu verbessern ...SicherlichPost09:33, 22. Feb. 2010 (CET)
Die Frage war, glaube ich, auf ein anderes Ziel bezogen ;) Es wäre aber durchaus nett und angemessen für den Fragesteller, die notwendigen Links gleich mit der Frage zur Verfügung zu stellen, statt die Helfer jeden für sich danach suchen zu lassen. -- Arcimboldo09:46, 22. Feb. 2010 (CET)
Dass der Frager allerdings keineswegs meinte, die Videos seien auf der WP, sieht man an der Kleinschreibung von ihrer :-) 89.247.147.2619:03, 22. Feb. 2010 (CET)
Grundsätze der Ordnungsgemässen Datenverarbeitung
In Schweizer Verordnungen, beispielsweise hier, wird auf Grundsätze der ordnungsgemässen Datenverarbeitung verwiesen. Zu diesen finde ich aber keine Quelle, die mir die "Grundsätze" etwas detaillierter darstellt. Hat jemand einen Vorschlag? Yotwen09:09, 22. Feb. 2010 (CET)
das werden wohl die üblichen ideen sein, die beamte so haben, wenn sie an datenschutz denken: passwortschutz, änderungen dokumentieren, sicherungskopien, ... so ist es angeblich im BDSG der B.Rep.Deut festgelegt (hab ich jedenfalls mal in der sekundärliteratur zum BDSG, die mir _eine_ deutsche "bank" überlassen hat, gelesen...)... ach so: das mal gelesen: [2]? --Heimschützenzentrum (?) 09:24, 22. Feb. 2010 (CET)
@Yotwen: 100 Punkte für dein analytisches Denken! Es ist einer dieser "Selbsterklärenden Begriffe" (wie in der Pharmaindustrie Good Laboratory Practice), also ein kurzer Begriff, um auf individuell dann doch unterschiedlich gehandhabte Grundsätze zu verweisen (saubere Dokumentation, Transparenz, Backups, Bereichszugangskontrolle und, und, und...). Im Web findest du einen Seelenverwandten, der folgenden Hilfe/Protest(?)schrei ausstösst:
"Beispielsweise wird in Art. 2 Abs. 2 GeBüV auf die «Grundsätze der ordnungsgemässen Datenverarbeitung» abgestützt. Im Internet und auch in unzähligen anderen Informationsquellen ist von diesen Grundsätzen die Rede. Doch was ist der Inhalt dieser Grundsätze? Wo können dazu Informationen bezogen werden?". Menschen, eben ... G! G.G.nil nisi bene09:36, 22. Feb. 2010 (CET)
Addendum I: Vielleicht bedeutet es aber auch nur: Keine Daten-CDs von Kundendaten brennen und an die Fritze verkaufen. ??
Vielen Dank, Kollegen - da waren einige brauchbare Hinweise dazwischen. Rund ist die Sache damit zwar noch lange nicht, aber ich kann das ganze immerhin schon man besser argumentieren. Yotwen17:30, 22. Feb. 2010 (CET)
Kurze Geschichte; eine Freundin hat einen Friseurladen und möchte jetzt umbauen dazu möchte sie aber auch das richtige Material verwenden, da in einem Friseurladen diverse Mitteln zum Einsatz kommen welche nicht jede Oberfläche vertragt - Bleichmittel und andere Färbemittel - und jetzt hab ich die Frage ob eine phenolharzbeschichtete birkensperrholzplatte auch Wisa-Form Platte genannt, diesen Anforderungen standhalten würde? --91.115.183.16711:29, 22. Feb. 2010 (CET)
also in der pharmaindustrie setzt man gern edelstahl ein... seitdem frauen was zu sagen haben, aber doch auch öfter weißen kunststoff, weil es gemütlicher aussieht (ein gekeife war das immer beim mittag: "edelstahl! schon immer und überall! - nein, gummi! - ...") (ich persönlich war ja für holz, wegen seiner angeblich intrinsischen desinfektions-fähigkeit... da war dann schluss mit lustig...)... kann man solche informationen nicht bei behörden abfragen? --Heimschützenzentrum (?) 13:23, 22. Feb. 2010 (CET)
für die b.rep.deut fallen mir da: gewerbeaufsichtsamt und gesundheitsamt ein... die helfen auch gern bei der suche nach dem richtigen amt... zu dem Phenolharz fiel mir noch ein, dass da irgend nen gas ausdünsten könnte (Phenol?), das nich so gesund ist, obwohl es sonst eigentlich recht beständig ist (in der elektrotechnik z b)... --Heimschützenzentrum (?) 13:54, 22. Feb. 2010 (CET)
Ich versuche zusammenzufassen: Das sind alles Materialien, die dafür bestimmt (und getestet) sind, auf dem Kopf von Menschen zu landen, nicht wahr? Im Prinzip sollte alles reichen, was für Küchenarbeitsplatten verwendet wird. Wegen der Hygiene, Wärme (und chemischen Robustesse) liebe ich Corian, aber das ist finanziell ein wenig aufwändiger - sieht aber cool aus. Kurzfassung: Orientiere dich an nichtporösen Küchenoberflächen. G! G.G.nil nisi bene14:20, 22. Feb. 2010 (CET)
ja danke, GGG; Corian/Dupont ist auch mein Favorit aber eben etwas zu aufwendig; dachte schon dies würde eine Leere Diskussion; Diese Bleichmittel und Färbemittel die kommen ja nicht unbedingt auf die Haut/lebendige organische Materie, sondern müssen des öfteren mit Alufolie von der Haut abgeschirmt werden; angeblich hat Naomie Campell schon sehr wenig Haare Vermutung mit Querverweis -> So wie sich manche Frauen benehmen sind da sicher auch ätzende Sachen dabei --91.115.183.16715:20, 22. Feb. 2010 (CET)
Neben der Küche habe ich mir mittlerweile eine rotierende Tischplatte und Küchenbrettchen aus dem Zeug machen lassen - und wenn ich mich mal einsam fühle und Kontakt brauche, lege ich mich auf die Arbeitsplatte und reibe meine Wange daran...G! G.G.nil nisi bene15:38, 22. Feb. 2010 (CET)
ja, das ist CorianWo bleibt der Werbebalken? dies ist eine Warnung des Produktgutministers - gute Produkte sind einfach gut--91.115.183.16715:49, 22. Feb. 2010 (CET)
ich hab gehört das sie diese Platten auch auf LKW's als Ladefläche anbringen, nur weiß ich nicht wie sich diese Oberfläche eines Lasters mit dem Haarfarbe verträgt - vertrackte Sache --91.115.183.16715:57, 22. Feb. 2010 (CET)
Bei Chemikalien hängt es auch davon ab, wofür man sie braucht. Zitronensäure z.B. muss als Gefahrgut gekennzeichnet sein, weil es die Schleimhäute reizt. Aber nur, wenn man es als Putzmittel verkauft. Verkauft man es als Lebensmittel, dann braucht man nichts derartiges draufzuschreiben. -- Martin Vogel16:18, 22. Feb. 2010 (CET)
ich glaub das man die Haarfärbemittel nicht zum Verzehr freigegeben hat, aber da müsste ich nachfragen - was weiß man schon ≥≤Achselzuck Vielleicht hat ja einer Erfahrung damit, ich warte mal Wartemodus Danke und gruß noch allen vorerst mal --91.115.183.16716:34, 22. Feb. 2010 (CET)
Mathematik
Wenn man zu Beginn einer beliebigen Rechenaufgabe beispielsweise definiert Es sei 5=0, welche Auswirkungen hat das? --Jeses13:33, 22. Feb. 2010 (CET)
Dann ist z.B. 5+2=2 oder 7+0=12. Echt, mehr passiert nicht. Auch nicht wenn Du definierst "Es sei 5=´Käsekuchen´. Du musst nur dafür sorgen, daß die Definitionen bekannt sind. Gruß, William Foster13:38, 22. Feb. 2010 (CET)
Wäre das ein Fall von ex falso quodlibet? „Dann ist z.B. 5+2=2 oder 7+0=12. Echt, mehr passiert nicht.“ sehe ich nicht so, da die ganzen Operationen und Axiome nicht mehr logisch hinhauen. --Mps13:47, 22. Feb. 2010 (CET)
Angenommen, „5“ und „0“ sollen ihre bisherigen Eigenschaften behalten, du verstehst sie also immer noch als ganze Zahlen, dann wird deine Mathematik (mit deinem zusätzlichen Axiom) widersprüchlich. Und, wie Heimschützenzentrum sagt, wird sie damit völlig uninteressant, weil dann automatisch jede beliebige Aussage darin wahr ist.
Allerdings werden die Symbole „5“ und „0“ in der Mathematik oft in einer Weise benutzt, so dass „5 = 0“ möglich ist; sie stehen dann nicht mehr für ganze Zahlen, sondern z.B. für Zahlen aus „endlichen zyklischen Gruppen“. Und dann kann man damit rechnen, wie William Foster schreibt. --Momotaro‖♨14:22, 22. Feb. 2010 (CET)
Danke für die bisherigen Antworten. Ich hatte 0 und 5 jetzt eigentlich schon im Sinne von Natürlichen Zahlen gemeint, von diesen zyklischen Gruppen hatte ich davor noch nicht gehört. Allerdings verstehe ich nicht so ganz, warum dann jede beliebige Aussage wahr wird. Wäre super, wenn das jemand noch genauer erläutern könnte. --Jeses14:52, 22. Feb. 2010 (CET)
Es gibt einen Satz in der mathematischen Logik, dass man aus einem widersprüchlichen Axiomensystem beliebige Aussagen ableiten kann. Den Beweis kann ich jetzt aber nicht au die Schnelle hinschreiben.--Alexmagnus15:27, 22. Feb. 2010 (CET)
(BK)Etwas ausgeholt: Es ist möglich, aus einem falschen Satz durch korrektes Schließen etwas wahres herauszubekommen. Zum Beispiel: "3 und 5 sind gerade Zahlen. Also ist ihre Summe auch eine gerade Zahl." Der Ausgangssatz ist falsch, aber der logische Gedankengang richtig, und der Schluss am Ende ist wahr. Bei "3 und 5 sind gerade Zahlen. Also ist ihr Produkt auch eine gerade Zahl." wiederum hast du aus dem falschen Satz durch einen korrekten Gedankengang etwas falsches geschlossen.
In der Aussagenlogik definiert man daher Schlüsse F → F und F → W beide als korrekt (neben W → W, während W → F inkorrekt ist). So gesehen, kann aus jedewedem falschen Satz jedweder andere geschlossen werden. --KnightMove15:35, 22. Feb. 2010 (CET)
Man kann schlüssig beweisen, dass 1 die größte ganze Zahl ist. Dabei setzt man aber fälschlicherweise voraus, dass es eine größte ganze Zahl gibt, und das ist der entscheidende Fehler, aus dem man alles mögliche folgern kann. 89.247.147.2618:59, 22. Feb. 2010 (CET)
Gibt es eigentlich in Zentral-Skandinavien (Dänemark, Süd-Schweden, Süd-Norwegen) Beispiele für Ortsnamen oder andere Toponyme aus vorgermanischer Zeit? Und falls es einen Raum ohne gibt, wo liegen die Grenzen dieses substratlosen Raums? Im Norden kommen ja irgendwann lappische und finnische Toponyme, im Süden... keine Ahnung, spätestens im mitteldeutschen Raum keltische, wie steht es in Norddeutschland? Im Osten slawische. Wie sieht es im Westen aus? Nordwestblock, irgendwas anderes? --84.143.101.2503:21, 23. Feb. 2010 (CET)
Spannende Frage! Nach Thorsten Andersson suchen. Er behauptet, dass "unter der germanischen Schicht kein Substrat nachgewiesen" ist. Man sollte sich einige N/S und O/W-Linien ziehen und dann Ortsnamen zuordnen um eventuelle Grenzen zu finden. G! G.G.nil nisi bene09:55, 23. Feb. 2010 (CET)
Wohl nicht im südskandinavischen Raum. Archäologisch ging der germanischen Eisenzeit die "fundlose Zeit" vorraus, aus der es auch keine sprachlichen Überlieferungen gibt. [4], [5], [6], [7]. --Dansker10:11, 23. Feb. 2010 (CET)
Wiki-Sprache hat wohl einen Fehler ?!
Warum funktioniert der nachfolgend stehende Signatur-Link nicht???
--80.142.127.21310:15, 23. Feb. 2010 (CET)
hallo ein frage
bei der wahl zählt die ungültige stimme in dem sinne, das sie in die prozentuale wahlbeteiligung eingeht?
beispiel - wenn 50% gültige stimmen und 40% ungültige stimmen eingehen - wird dann von einer 90% wahlbeteiligung ausgegangen??
Ich suche die Gesamtheit aller Pflanzen ohne Grünanteil. Sind es genau die Vollschmarotzer? Oder gibt es auch Pflanzen mit Chlorophyll, die aber gänzlich und dauerhaft anders gefärbt sind (wie Herbstlaub oder Weihnachtssterne)? --KnightMove09:30, 22. Feb. 2010 (CET)
Ohne sichtbaren Grünanteil oder ohne Chlorophyll? Der Unterschied wäre, dass die ersteren Photosynthese machen, sich aber - aus welchen Gründen auch immer - farblich anders darstellen. Die letzteren hingegen sind parasitisch oder XYZ-trophisch (wie z.B. einige Heidekrautgewächse). Also zwei sehr verschiedene Prinzipien ... G! G.G.nil nisi bene09:56, 22. Feb. 2010 (CET)
Ja, danke. Ich meinte beide Gruppen - zusammengefasst einfach im heuristischen Sinne "Sind nicht grün." Gibt es für erstere Gruppe oder alle zusammen einen Ausdruck (Nichtgrünpflanzen, so ähnlich wie Nichtmetalle)? --KnightMove13:05, 22. Feb. 2010 (CET)
Das Problem besteht darin, dass diese Pflanzen ja durchaus grün sind, nur wird das Grün eben durch andere Farbstoffe überdeckt. Es ist aber vorhanden. Und weil alle Pflanzen noch mehr oder weniger viele andere Farbstoffe als Chlorophyll in sich tragen (meist gelbe und orangene) ist die Frage, ab wann man "nicht-grün" denn definiert. Eine RotBlutbuche zum Beispiel ist im Frühling noch durchaus grünlich, die Blätter werden dann aber mit zunehmendem Dunkelrotanteil immer dunkler. Wo soll man die Grenze setzen? --Sr. F15:43, 22. Feb. 2010 (CET)
Du wirst zum Schalter müssen, damit Dir die Absendung durch den Schaltermitarbeiter bestätigt wird. Sonst könntest Du den Brief ja wegwerfen, nachdem Du den Aufkleber gezogen hast und hättest trotzdem einen Absendebeleg. --91.56.135.10711:10, 22. Feb. 2010 (CET)
Dieses SB-Einschreiben trägt seit Jahren die Bezeichnung Einwurf-Einschreiben. Einlieferung nur am Schalter gegen Einlieferungsbeleg. --HC-Mike(☎:±:Neu?)11:28, 22. Feb. 2010 (CET)
Sory, sa verwechseltst du was. Beim SB-Einschreiben kauft man ein Einschreibe-Label (kostet, wie jedes normale Einschreiben, 2,05 €), klebt das auf den Brief und kann den dann entweder in den Briefkasten werfen oder am Schalter abgeben. Wenn man es am Schalter abgibt, kann man sich den mitgelieferten Einlieferungsbeleg stempeln lassen und hat die Einlieferung so dokumentiert. (Andernfalls ist das Einschreiben erst dokumentiert, wenn es im Briefzentrum erfasst wird. Kommt es vorher weg, hast du Pech gehabt.) Einwurfeinschreiben ist eine billigere Variante des Einschreibens, die nur im Inland möglich ist. Dabei wird der Brief beim Empfänger in den Briefkasten geworfen (daher der Name), im Gegensatz zum normalen Einschreiben, das nur gegen Unterschrift ausgehändigt wird. Dafür kostet es nur 1,60 €. (Um das ganze nicht noch komplizierter zu machen, erspare ich mir den Hinweis, dass Inlandswertbriefe analog zum SB-Einschreiben funktionieren.) -- Timo MüllerDiskussion16:39, 23. Feb. 2010 (CET)
Wollt grad sagen, hier kann man "Versandfertige Einschreiben-Marke für Briefkasteneinwurf, einzeln" bestellen. Einen "Absendebeleg" gibt es m.E. sowieso nicht, bestätigt wird nur ggfs. der Empfang. Aber zurück zur Eingangsfrage...? -- Kettenraucherschlumpf11:17, 22. Feb. 2010 (CET)
Als "neuste" Einschreiben-Variante kann man nun online oder am Schalter eine "Einschreib-Marke" (früher "Einlieferungs-Nummer") erwerben. Brief mit Marke und dazugehörigen Porto über den Briefkasten einliefern (es gibt also keinen Einlieferungs-Beleg!) und die Auslieferung wie gewohnt über Empfangs-Unterschrift. Sinn und Zweck: Der Briefdienst ("gelbe Post") schliesst zum 31. Dezember 2011 seine betriebenen Postfilialen. Damit soll sich der Kunde schon mal daran gewöhnen, dass es bei den Filialen der Postbank ("blaue Post") nicht mehr alle Leistungen angeboten werden.
Wünscht der Kunde weiterhin eine Einlieferungsbescheinigung, dann muss er seinen Brief bei einer Postagentur abliefern. --HC-Mike(☎:±:Neu?)11:28, 22. Feb. 2010 (CET)
Entweder im Sinne einer langgezogenen oder besonders betonten Sprechweise, oder einfach, weil es ein Schreibfehler ist. So meine Erfahrung. Viiiiiele Grüüüüße --Saibo (Δ) 22:48, 22. Feb. 2010 (CET)
Die schreiben das teilweise ohne, dass es bei der Aussprache berücksichtigt werden soll. Meist in Verbindung mit Groß-Klein-Schreibung und "q" statt "g". Unter anderem ist es cool. Zum anderen lassen sich so Schreibfehler maskieren. Weiß man nicht, wie etwas genau geschrieben wird, schreibt man es halt absichtlich sinnlos (so z.B. bei Unsicherheit ob ein Doppel-L reinkommt dieses einfach 5-fach schreiben). Kommen am Ende typische Sätze wie "Liiebes bravo team iich habe eiin probLem meiin friiend liiebt meiine bf und saqt iich biin lanqweiiliig" (nur echt mit fehlender Interpunktion und Deppenleerzeichen). Manchmal auch mit noch stärkerem Einsatz der Höckerschreibweise. Im Kopf klingt das für mich immer total bescheuert und den Inhalt kriege ich nie mit. --StYxXx⊗16:33, 23. Feb. 2010 (CET)
Sind ja auch zwei verschiedene Wörter. Ich dachte, du meinst, der Begriff hinter dem tollen Wort sei eine Privatkreation von StYxXx. Deswegen mein Hinweis. Hans Urian | ✍23:39, 23. Feb. 2010 (CET)
Urheberrecht von Bilder in Webseiten
Hi,
Man hört, liest, sieht ja manchmal Berichte, bei denen private Homepage-Betreiber teuer abgemahnt werden, da sie ein kleines Bild oder ähnliches aus dem Internet auf Ihrer Homepage eingebunden haben.
Wieso ist hier die künstlerische Freiheit (Grundgesetz) nicht höherwertig als das Urheberrecht? Schließlich entsteht durch die Einbindung eines Bildes in der privaten Homepage neue Kunst.
--79.234.138.19421:49, 22. Feb. 2010 (CET)
Nein, das Einbinden von Bildern ist erstmal keine Kunst. Und dann gibts zum zweiten ja noch andere Grundrechte als die Freiheit des Ausdrucks, zB Eigentumsrecht. Und abgesehen davon bedeutet eine Abmahnung noch lange nicht, dass die Bilder wirklich zu Unrecht genutzt wurden, sie bedeutet erstmal nur, dass ein Anwalt das meint und sich leicht Geld verdiehnen will. -- Don-kunDiskussionBewertung21:53, 22. Feb. 2010 (CET)
Du verletzt dadurch eben das Urheberrecht des ursprünglichen Künstlers. Schau zum Beispiel mal hier: Bildrechte oder auch WP:BR (für die Bildrechte in der Wikipedia). Wenn Bilder unter einer Lizenz stehen, die eine Verwendung erlaubt (etwa eine Creative-Commons-Lizenz) - wie z.B. (meines Wissens) alle Bilder hier in der Wikipedia - kannst du sie übrigens unter bestimmten Bedingungen (die Bedingungen stehen auf der Bildbeschreibungsseite) in deine Homepage einbinden. --Saibo (Δ) 22:44, 22. Feb. 2010 (CET)
Ob ein Einbinden von Bildern zu einer HTML-Seite Kunst ist, müsste man erst diskutieren. Kunst ist da ein sehr dehnbarer Begriff ^^. Und dass es eigentlich nur Geldmacherei von Anwälten ist, sollte jedem klar sein.
Aber wenn man Musik verändert wieder gibt (heißt das jetzt Covern oder Remake 8-/) dann ist das doch erlaubt, oder? Wieso nicht bei Bildern? 79.234.141.21322:15, 23. Feb. 2010 (CET)
Das liest sich in dem Artikel Covern aber anders. Danach entsteht durchaus beim Covern ein Vergütungsanspruch des Urhebers und wie in allen Fällen dreht sich im Kern alles um die Frage nach dem Ausmaß der eigenständigen schöpferischen Leistung, also nach der Schöpfungshöhe des eigenen künstlerischen Handelns auf der einen Seite und auf der anderen Seite um die Frage nach den Grenzen eines zulässigen Zitats. --84.191.53.24623:07, 23. Feb. 2010 (CET)
Tintenstrahldrucker: Was verbraucht so ein Gerät in ml/0,06 m² bei Fotodruck?
Hallo, kennt jemand den ungefähren durchschnittlichen Tintenbedarf für einen Fotodruck auf DIN A4 in ml? Die meisten Seiten im Internet geben für die gängigen Drucker die Kosten pro Seite an, nicht aber die gebrauchte Tintenmenge pro Ausdruck. Dabei werden die Patronenkosten der Hersteller herangenommen, die unabhängig von der Füllmenge sehr unterschiedlich sind. Kann man ungefähr sagen, wieviele (Foto-)Seiten man mit einer Ausrüstung von je 10ml Cyan, Magenta, Yellow und Black drucken kann? Oder hängt das zu sehr von Druckermodell und verwendeter Tinte ab?
--91.56.135.10703:36, 23. Feb. 2010 (CET)
Soweit ich weiß, ist die Tintenmenge auch abhängig vom Medium, auf dem gedruckt werden soll. Nicht umsonst kann man ja auswählen, ob man Premium Fotopapier etc. verwenden will. --Ian DuryHit me09:10, 23. Feb. 2010 (CET)
Oft enthalten die Artikelbeschreibungen von Tintenpatronen eine Angabe der druckbaren Seiten. (z.B. bis zu 500 Seiten) Füllmenge / Anzahl druckbarer Seiten = Tintenbedarf pro Seite. Ob die angegebenen druckbaren Seiten stimmen ist eine andere Frage. Das machst du für die Angaben von 10 verschiedenen Herstellern und dann kommst du auf einen Näherungswert. Eine verwendbare Aussage hast du damit trotzdem nicht. Wenn du 40 Strandbilder mit Meer ausdruckst, geht deiner Vielfarbenpatrone vermutlich mit unumstößlicher Sicherheit trotzdem frühzeitig das Blau aus. --FNORD12:10, 23. Feb. 2010 (CET) besser so? :)
[BK] Mit einer schnellen Suche fand ich für eine bestimmte Patrone entsprechende technische Daten. Allerdings weiß man Genaues, wie's scheint, selbst bei den Profis nicht (oder sie wollen's nicht rausrücken :-): „Die tatsächliche Lebensdauer von Tintenpatronen hängt vom jeweils verwendeten Drucker ab und kann von Patrone zu Patrone variieren. Die folgende Tabelle dient als Richtlinie zur Bestimmung, wie viele Seiten mit der Tintenpatrone gedruckt werden können.“ Von der dort angegebenen Menge über die Seitenanzahl eine Menge je Seite zu berechnen halte ich mit all den Unabwägbarkeiten (Drucker, Patrone, Mediumeinstellung, wie viel von jeder Farbe wird tatsächlich verwendet, Temperatur? Luftfeuchtigkeit? Mondphase? − OK, Letzteres ist'n Scherz, obwohl Lunamanten das auch sicher anders seh'n :-) für praktisch wertlos, da viel zu ungenau. --Geri, ✉12:56, 23. Feb. 2010 (CET)
AfA? Acht Jahre für Teppiche, steuerrechtlich. Auslegeware in einer Arztpraxis finde ich allerdings hygienerechtlich einen Fall für das Gesundheitsamt, wenn es sich nicht um das Wartezimmer handelt. Arbeitsschutzrechtlich: TRBA 250, Abschnitt 3.2.2 weiß mehr zur Aufteilung der Arztpraxen in Schutzstufen, von denen wiederum Boden- und Wandanforderungen abhängen. Gruß --Aalfons13:06, 23. Feb. 2010 (CET) Wollte immer mal zwei Hnweise setzen:
auch arztsprechzimmer können problemlos teppiche o.ä. haben ... nutzungsdauern gibt es Sicherlich. das hat aber vor allem etwas mit der belastung zu tun. also wieviele leute watscheln durch usw. und soweit ich weiß ist es auch eine Frage der Qualität ...SicherlichPost16:05, 23. Feb. 2010 (CET)
Nein, Arztsprechzimmer können genau unsicherlich "problemlos Teppiche o.ä." haben. Abhören, Abtasten, Augenuntersuchungen usw., was ja wohl in der Mehrzahl der Fälle in Arztsprechzimmern gemacht wird, erfordert Schutzstufe 1 (TRBA 250, Punkt 3.2.2; Link oben). Das heißt: Oberflächen (Fußböden, Arbeitsflächen, Oberflächen von Arbeitsmitteln) sollen leicht zu reinigen ... sein (Punkt 4.1.1; Link oben). Fußböden - wie alle Flächen in Bereichen ohne Infektionsrisiko - sollen gereinigt und bei Bedarf desinfiziert werden. Die Flächendesinfektion soll immer als Scheuer-Wisch-Desinfektion durchgeführt werden.Quelle. Teppichböden sind im Empfangsbereich, Sekretariat, Vorflur zum Warte- und Sprechzimmer akzeptabel, im letztgenannten allerdings nur, wenn dieses Zimmer ausschließlich zur Besprechung (letztlich also als Büro) genutzt wird. (sonst ... fugendicht ... leicht abwaschbar ...etc.) Quelle. Waren doch richtig, die beiden Hinweise. Gruß aus Hygienien, --Aalfons16:52, 23. Feb. 2010 (CET)
Im Mietrecht gelten Teppiche in 15 Jahren als abgenutzt. Regress durch den Vermieter kann dann nicht mehr gestellt werden. Das gilt für normale Wohnungen. Da hier Publikumsverkehr ist, würde ichdas weit darunter ansetzen wollen.--91.56.204.22917:17, 23. Feb. 2010 (CET)
die sprechzimmer die ich kenne sind keine allgemeinarztzimmer sorry ich vergaß das zu erwähnen. da muss nix desinfiziert werden ;o) - und bisher haben sich weder KV noch gesundheitsamt (naja, eh überlastet) noch gewerbeamt darüber beschwert ...SicherlichPost17:23, 23. Feb. 2010 (CET)
und dein Zitat Aalfons vergaß einen wichtigen Punkt. Das Zitat steht unter der Überschrift "Empfehlung:" und auch dein zweiter Link sagt "in Behandlungszimmern sollten " (Hervorhebung durch mich) ...SicherlichPost17:27, 23. Feb. 2010 (CET)
Neinein, das hatte ich schon im Blick. Liegt wahrscheinlich daran, dass Technische Regeln und die daraus abgleiteten Begehungsprotokolle für Arztpraxen keine "materielles" Recht setzen können. Selbst in Schutzstufe 3 gibt es noch Sollte-Vorschriften! Nur so war wohl die TRBA mit Zustimmung der FDP in Kraft zu setzen, die ja eine fette Spende vom Verband der Teppichboden... Im Ernst ging es mir um dein "problemlos". Gruß --Aalfons17:52, 23. Feb. 2010 (CET)
Diese Seite behandelt ein Gesundheitsthema. Sie dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!
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So pauschal ist das kaum zu beantworten. Ich versuche es trotzdem: Natürlich verursacht es Leiden und hemmt die Handlungsfreiheit, wenn man Dinge unrealistisch negativ sieht. Für den Extremfall siehe: Depression. Auf der Anderen Seite bringt es aber auch nichts, Dinge schön zureden. Ich denke man sollte versuchen die Situation möglichst realistisch zu sehen und versuchen eine Lösungsmöglichkeit zu finden. Nicht Probleme machen unglücklich sondern die Vorstellung, diese nicht lösen zu können.--Trockennasenaffe12:43, 23. Feb. 2010 (CET)
(BK)(Kann mal wer diese Schamanen-IP sperren, bitte?!) Danke Doch, doch, die fragestellende IP schreibt :"zu sehr hineinsteigern"; ich vermute, daß, wenn es nicht rein akademisches Interesse ist, genau das gerade passiert. Aus so etwas findet mensch nur sehr schwer wieder heraus, alleine kaum (Ich weiß, wovon ich rede...). So pauschal halte ich meinen Rat für gut. Gruß, William Foster12:53, 23. Feb. 2010 (CET)
Meine Antwort bezog sich nicht auf deinen Beitrag. Die hatte ich parallel verfasst. Zu deiner Antwort: Wenn man unter schweren Problemen leidet ist es sicher sinnvoll sich professionelle Hilfe zu holen. Ich halte es aber für falsch, menschliche Probleme pauschal zu pathologisieren ohne sie genau zu kennen. Möglicherweise hast du aber mit deiner Einschätzung der schwere des Problems recht. Letztendlich wird das aber nur der Fragesteller beantworten können.--Trockennasenaffe13:03, 23. Feb. 2010 (CET)
Die Stoiker der Antike waren anderer Ansicht. Sie empfahlen etwa die Übung, sich regelmäßig und intensiv den Tod der eigenen Kinder vorzustellen, denn wenn er dann wirklich eintritt, hat man sich an den Gedanken gewöhnt, und wenn sie überleben, um wie viel größer ist dann die Freude! --Φ16:48, 23. Feb. 2010 (CET)
Am gleichen Nachmittag - aber weiter im Osten: Glück im Unglück – Unglück im Glück (noch warm der Artikel...) und der Dänenprinz sagte: ..., denn an sich ist nichts weder gut noch böse, das Denken macht es erst dazu. Ergo: Don't wörry, be häppy ! - and (EVERYBODY !!) Always look on the Bright Side of Life... di-dum, di-dum dum dum .. YEAH! D'OH!. G! G.G.nil nisi bene17:29, 23. Feb. 2010 (CET)
Pah! Positiv denken ist doch was für Weicheier! Mein Lieblingzitat aus Jugendbuch: Im 17. und 18. Jahrhundert veröffentlichten Puritaner in England und Amerika Kinderbücher, die von protestantischer Ethik geprägt waren. Da die Kindersterblichkeit damals sehr hoch war [...] lag der erzieherische Sinn der moralistischen Kinderliteratur vor allem in der Vorbereitung der Kinder auf ihren Tod und der Vermeidung der Höllenverdammnis. Ein Beispiel puritanischer Kinderliteratur ist James Janeway "A Token for Children" (1671?), das eine Reihe von „Geschichten beispielhafter Lebensführung und freudvoller Todesfälle kleiner Kinder“ enthält. Es war bis Mitte des 19. Jahrhunderts in England und seinen Kolonien weit verbreitet. Die Todesfurcht der Kinder wurde auch durch präzise Beschreibungen der Höllenqualen und durch das Zeigen von Leichen und öffentlichen Hinrichtungen gefördert.Ugha-ugha19:16, 23. Feb. 2010 (CET)
Ich suche eine kostenlos spielbare Version des Spiels Bomberman, die sich nicht nur über das Internet spielen lässt, sondern auch diverse Extras wie Kettenbomben, Speed-Ups oder Wurfhandschuhe verfügt. Bei www.playray.de gibt es leider nur mehr Feuerkraft und Zusatzbomben, vielleicht kennt ja hier jemand eine bessere Version.
--†Alt♂Wünsch dir was!16:45, 23. Feb. 2010 (CET)
Ich fürchte das sieht schlecht aus. Alle ambitionierten Open Source Bomberman Clone Projekte die ich kenne sind schon lange verweist.--Trockennasenaffe17:11, 23. Feb. 2010 (CET)
Hast du denn ein Modem? Wenn ich das richtig sehe, ist das ein Dos Spiel. Womit führst du das Programm aus? Eine direkte Internetunterstützung hat das Spiel sicherlich nicht.Dosbox hat eine Modememulation mit der zwei Spieler über das Internet spielen können. Nähere Informationen gibt es hier. (nicht signierter Beitrag vonTrockennasenaffe (Diskussion | Beiträge) 19:00, 23. Feb. 2010 (CET))
Ah, daran scheitert es. Schade, das ist eigentlich das perfekte Spiel, um mit ein paar Freunden zu zocken, aber leider gibt es da nix anständiges im Netz. Vielen Dank für deine Hilfe :) †Alt♂Wünsch dir was!22:31, 23. Feb. 2010 (CET)
Marx-Gedicht: "Und die Tat, sie bleibt uns doch." (erl.)
Ich suche eine Werkangabe zu dem folgenden Gedicht des jungen Marx:
Nimmer kann ich ruhig treiben,
Was die Seele stark erfaßt,
Nimmer still behaglich bleiben,
und ich stürme ohne Rast.
Darum laß uns alles wagen,
Nimmer rasten, nimmer ruhn,
Nur nicht dumpf so gar nichts sagen
Und so gar nichts woll'n und tun.
Nur nicht brütend hingegangen
Ängstlich in dem niedern Joch,
Denn das Sehnen und Verlangen
Und die Tat, sie bleibt uns doch.
Wo genau ist dieses Gedicht zu finden? Ich denke da an MEW und MEGA. Weiß jemand Band und Seitenzahl? Danke für eure Hilfe. -- 141.20.210.17520:09, 23. Feb. 2010 (CET)
Das sind laut books.google die erste, vorletzte und letzte der 14 Strophen von "Empfindungen", MEGA, Band 1, Seite 535-536, --Rosenkohl20:47, 23. Feb. 2010 (CET)
Ich suche ein Buch, das ich von ca. 35-40 Jahren gelesen habe.
Es geht um einen Jungen und ein Mädchen, die mit dem Großvater (ich glaube des Mädchens) vor etwas (Krieg?) in ein Gebirgstal fliehen. Hinter ihnen wird der Taleingang durch einen Bergsturz verschüttet und der Großvater stirbt (dabei oder kurz danach).
Auf jeden Fall vollziehen die beiden dann die Vorgeschichte nach, wohnen zuerst in einer Höhle, dann in einem Zelt und schließlich in einer Hütte, erfinden Angelhaken, den Pflug, den Einbaum, die Wasser- und die Windmühle... Nach Jahren sind sie eine kleine Familie und der Fluß bricht sich durch dern Verbruch und sie konnen zurück zur übrigen Menschheit.
Gibt's das nicht auch als Film? Vor allem die Stelle, die Eingangskontrolle mit drei dezenten Pünktchen wiedergegeben hat? Und die sieben Wörter danach? Der Film dehnt allerdings genau den Abschnitt a bisserl aus... BerlinerSchule23:37, 23. Feb. 2010 (CET)
> PP
>
> Die 3D Technik interessiert mich sehr.
>
> Mit meiner Hasselblad habe ich ca 20 Fotos mit 2 Aufnahmen 6 cm verschoben
aufgenommen.
>
> Meine Frage: Ist es möglich mit einer Digitalkamera, versehen mit einer Linse,
> ein 3D Bild zu erhalten ?
>
> Kann ich auf der jetzt leicht unscharfen Foto mit einer Brille räumlich sehen ?
>
> Evtl. Kosten ?
Eine Hasselblad ist ja schon mal ein schönes Gerät. Zur Frage: Ja, stereoskopische Bilder können heutzutage einfach erstellt werden. Der Artikel Stereoskopie und dort verlinkt auch das Forum [8] hilft recht weiter. --Firefly's luciferase06:30, 24. Feb. 2010 (CET)
Grad - und +
Sehr geehrte Damen und Herrn,
meine Frage lautet: Im plus bereich steht immer das C für Celsius. Wenn ich nun in den kälte gehe z.B. - 10 Grad , ist es dann richtig , wenn ich ebenfall C hiter meiner Gradzahl setze ?
Mein Hinweis bei Kelvin bezog auf die Ausgangsfrage, wo der Fragesteller davon ausgeht, dass im Plusbereich immer das C steht. --Mikano18:01, 23. Feb. 2010 (CET)
Hier meie freeundliche Antwort: DIN-Norm ist folgende Schreibweise: 10°C wenn Du in der Wärme bist oder -10°C, wenn Du in die Kälte gehst. Wenn Du hiter Deine Gradzahl was setzt, dient das sicher nicht dem besseren Verständnis.--91.56.204.22917:59, 23. Feb. 2010 (CET)
Nachfrage: In meinem Verständnis der Frage hat der Fragesteller vor, das C für Celsius hinter die Gradzahl zu setzen. Und das gehört zum Kern seiner Frage. Wieso dient es sicher nicht dem besseren Verständnis, wenn man etwas hinter die Gradzahl setzt? Der Ausdruck: -10°C, der so entstehen würde, ist doch verständlich, oder? Und was sollte dort nicht sitzen? Mit Gradzahl meine ich in diesem Fall: -10°. --84.191.53.24621:42, 23. Feb. 2010 (CET)
Klar. Schleßlich sind °C und °F für alle Temperaturen außer -40 verschieden. -40 hingegen ist eindeutig, es sei denn man ist Altertumsfanatiker und meint -40°R. ;)--Alexmagnus21:48, 23. Feb. 2010 (CET)
kennt jemand Datingportale im Internet wo der Junggeselle Mitte 20 nette Frauen kennen lernt, das ganze sollte kostenlos sein. Grüße Askedplace00:52, 24. Feb. 2010 (CET)
Ich kenne da noch eine andere, völlig abgefahrene Möglichkeit. Als ich Mitte 20 war, gab es ein geniales Programm, das heute leider kaum noch einer kennt. Das war damals bei mir im Autostart und fuhr jeden morgen hoch. Dieses easteregg funktioniert allerdings heute noch. Bei Windows-Rechnern (hier als Beispiel XP) klickt man ganz einfach auf Start -> Ausschalten. Wenn man jetzt keine weiteren Tasten am Computer drückt, dann wird innerhalb einiger Sekunden/Minuten das Programm "Real life" gestartet. Man bewegt sich nun auf der heute meist halb tauben Hardware unter dem Tisch (früher nannte man das Beine) in den sich öffnenden Raum. Hinter einer der Türen gibt es irgendwo einen sehr großen Raum, den man betreten muß. Den erkennt man leicht: Er hat keine Wände und keine Decke, wenn man nach oben sieht ist es dort grau oder blau, wenn es blau ist, leuchtet als besonderes Feature ein grelles Licht. Je weiter man sich in diesen Raum begibt, desto mehr Frauen wird man dort sehen. Einfach mal ausprobieren! --91.56.135.16602:51, 24. Feb. 2010 (CET)
Klar, Mann, echt krass, diese jungen Frauen sitzen alle nur noch vor der Kiste, deshalb sieht man auch keine... :-) Wenn Du Dir weiter Deine Welt basteln willst: www.rl.org steht gerade zum Verkauf. Viel Spaß. --84.191.54.24503:45, 24. Feb. 2010 (CET)
Vorsicht bei dem Link auf gutefrage.net - die Frage nach einem kostenlosen Portal scheint mir von einer Frau zu kommen (oder würde sich ein Mann Zicke339 nennen???). Frauen haben das da etwas leichter, für die sind einige seriöse und kostenlose Portale vorhanden - ich (Frau) spreche aus eigener Erfahrung, habe meinen Mann über ein solches kennengelernt, das war damals datingcafe.de. Absolut seriös mit Kopie vom Perso hinschicken etc, erst danach Freischaltung und für mich kostenlos, er allerdings musste zahlen. Schau einfach mal, was die so anbieten, genanntes Portal z.B. veranstaltet auch Single-Reisen oder Single-Events in verschiedenen Städten (soviel zum Kommentar RealLife :-)) und meist gibt es ja kostentechnisch verschiedene Staffelungen - man kann sich für begrenzte Zeiten anmelden und je länger der Zeitraum ist, den man wählt, desto günstiger wird es pro Monat oder es gibt unterschiedliche Mitgliedschaften, sowas wie günstiges Basic und teureres Premium o.ä. An Deiner Stelle würde ich eher der Seriösität Priorität geben als sich auf kostenlose Angebote zu fixieren - letztendlich muss das aber jeder für sich entscheiden, je nachdem, was am Ende dabei rauskommen soll. Gruß --94.217.74.22807:54, 24. Feb. 2010 (CET)
Mit den kostenlosen Datetingportalen ist es wie mit allem anderen auch. Was nichts kostet taugt nichts. Frauen wirst du dort nur wenige finden. Dafür aber Konkurrenten in Massen. Das ist wie in der Dorfdisco morgens um 4 ;). Die wenigen Frauen die sich das antun bekommen ein paar hundert Zuschriften am Tag. Genaugenommen sind die Postfächer oft absichtlich so angelegt das Sie nach 100 Zuschriften dicht machen. Da geht dein Anschreiben praktisch im Rauschen unter. Die Portale bei denen du 10 oder 15 Euro im Monat zahlen musst damit du andere Personen anschreiben darfst sind da qualitativ wesentlich hochwertiger. Die Frauenquote ist ebenfalls besser da diese auf solchen Portalen wesentlich weniger "Schöne Schuhe willst du ..." Nachrichten bekommen. Bei mir hat das funktioniert und war, wenn man es monetär betrachten möchte, mit 15 Euro wesentlich günstiger als unzählige Nächte durch Discotheken zu wandern. --85.181.215.2409:22, 24. Feb. 2010 (CET)
Kwick-Fake-Profil löschen lassen
Was ist eigentlich zu tun, wenn ein Fremder ein gefälschtes Kwick-Profil auf falschen Namen mit Falschinformationen über eine Person angelegt hat? Besteht die Möglichkeit einer Sperrung/Löschung und wenn ja, wie ist das zu machen? Gruß, -- Felix König✉ArtikelPortal20:08, 22. Feb. 2010 (CET)
Dennoch wird es da wohl eine Support-Adresse geben, an die Du Dich wenden kannst. Wenn Du einen begründeten Verdacht hast, weil z. B. Dein Bild verwendet wird etc., wird es wohl möglich sein, über den Kontakt dort dagegen vorzugehen. Etwas anderes kann Dir eh nicht übrig bleiben. Ein Wikipedia-Admin kann da leider keine Löschung durchboxen... ;-) --Vexillum20:15, 22. Feb. 2010 (CET)
Sorry, ich bin zu blöd dafür. Ich finde keine. Das mit dem Wikipedia-Admin ist schon klar ;-), aber mir fiel keine andere Stelle ein, um diese Frage zu stellen. Gruß, -- Felix König✉ArtikelPortal20:17, 22. Feb. 2010 (CET)
Schreibe einen Brief. Eine von tausenden Emails am Tag ist schnell wegsortiert oder mit einer Standartantwort zurückgeschickt. Mit einem Brief bist du die Ausnahmen und wirst eher beachtet. So mache ich das immer wenn mein Anliegen wirklich dringend ist. Und wenn du das sofort erledigt haben willst, setze eine Frist und schreibe explizit das Du danach deinen Anwalt einschaltest. Das ist zwar etwas rüde, aber dafür funktioniert es schnell und zuverlässig. --FNORD21:37, 22. Feb. 2010 (CET)
das erste Lied auf Tarja Turunens Album My Winter Storm heißt "Ite, Missa Est" - weiß jemand von euch, was das auf deutsch heißt? Ich habe mal gehört, dass das dem "gehet hin in Frieden" in der Kirche entspricht, aber meinen eigenen (zugegeben sehr bescheidenen^^) Lateinkenntnissen nach heißt das so viel wie "geht (vielleicht im Sinn von "flieht?"), sie ist gesand."
Kann mir jemand weiterhelfen? Mfg Firefly05 --84.159.237.12721:15, 22. Feb. 2010 (CET)
Und findest dort, mit Verlaub, eine grottenfalsche Volksetymologie. Vielleicht möchte jemand die korrekte Herleitung aus der Liste lat. Phrasen in den Artikel übernehmen. Grüße 85.180.193.10421:46, 22. Feb. 2010 (CET)
Missa ist ja nun das PPP von mittere, also (sie) ist geschickt/gesendet/geworfen?/entlassen worden. Was ist denn da nun gesendet oder entlassen worden? Das soll doch wohl sowas heißen wie: Die Versammlung ist entlassen worden. Ich finde die Erklärung bei Ite auch nicht so berauschend. --Sr. F22:07, 22. Feb. 2010 (CET)
Die Übersetzung ist aber sehr frei. "missa" hat nichts mit "aufheben" zu tun, sondern hängt mit "mittere" 'schicken', 'entlassen' zusammen, von daher könnte entweder die "Entlassung" (aus der Versammlung) oder die "(Aus-)Sendung" gemeint sein. In diesem Falle dürfte auch an die Bibel erinnert sein: "Darum gehet hin und lehret alle Völker und taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe." (Matth. 28, 19 f.) --IP-Los22:13, 22. Feb. 2010 (CET)
Also, Aussendung kann es nicht sein, das gibt im Lat. grammatisch keinen Sinn, es heißt ja missa, nicht missio o.ä. Es heißt tatsächlich "aufgehoben, entlassen", nämlich die Versammlung (contio). Wie ich gelernt habe, war das in der Urkirche die Formel, mit der der allgemeine (Wort-)Gottesdienst für beendet erklärt wurde. Anschließend fand die Eucharistie nur für die Eingeweihten statt. So verschob sich dann der Sinn der Formel: Geht, jetzt ist "missa" -> Eucharistiefeier. Grüße 85.180.193.10422:19, 22. Feb. 2010 (CET)
(nach BKL) Der Satz ist verkürzt, eigentlich müsste es heißen: Ite, ecclesia missa est - „Gehet hin, die Versammlung ist (fort-) geschickt worden“. Unter ite steht die Versammlung ja auch ergänzt in Klammern, also weiß ich nicht, was es da zu meckern gibt. Pax vobiscum, --Φ22:15, 22. Feb. 2010 (CET)
"missa" ist auch ein Substantiv (eben die Entlassung oder Aussendung), daher kommt ja das deutsche Wort, z. B. mittelniederdeutsch misse (als Nachweis siehe Georges, Stowasser). Der Stowasser übersetzt übrigens: "Geht, es ist (erfolgt) die (Aus-)Sendung (zu missionarischer Tätigkeit)". Die Zeitfolge wie Du sie vorschlägst, Φ, ergibt m. E. keinen Sinn, denn der Satz beginnt ja mit "ite", und dadurch wird die Versammlung fortgeschickt, d. h. sinnvoller wäre dann doch "ite, mittitur". "aufgehoben" paßt nicht, wenn man möglichst nah übersetzen will, dann könnte man auch schreiben "die Versammlung ist zu Ende". --IP-Los22:45, 22. Feb. 2010 (CET)
Missa als Nomen kennt weder mein Georges noch mein neuer Stowasser (den alten habe ich nicht mehr zur Hand, da stand aber überhaupt viel Unsinn drin). Mein Langenscheidt (Handwörterbuch) hat missa 1) Entlassung, 2) "aus der formelhaften Aufforderung an die noch nicht zum Abendmahl zugelassenen Katechumenen: ite, missa est (contio) liturgische Opferfeier, Messe". Mittere kann selbstverständlich "eine Versammlung aufheben" heißen, z.B. "senatum mittere". Beste Grüße 85.180.193.10422:56, 22. Feb. 2010 (CET)
Georges (1913), Bd. 2, Sp. 946: "missa, ae, f. (mitto), I) das Fortlassen, Entlassen, equorum, Cod. Theod. 6, 26, 3. – II) insbes., die Messe (s. Isid. orig. 6, 19, 4), Ambros. epist. 20, 4. Cassian. coenob. inst. 3, 11. Augustin. serm. 49, 8.", siehe auch Benecke/Müller/Zarncke, Bd. 2, S. 158 (zur Etymologie). Interessant für Dich sind vielleicht auch die Auslassungen Rietschels (Lehrbuch der Liturgik, S. 348) "Doch ist jedenfalls missa Substantiv (auch in dem Schlusswort der Messe: ite missa est) = missio, wie collecta = collectio, ingressa = ingressio, confessa = confessio und bedeutet soviel wie dimissio, Entlassung". Die Bedeutung von "missa" ist deshalb gerade in diesem Zusammenhang umstritten, da es als PPP oder als Substantiv angesehen werden kann. Gruß --IP-Los23:13, 22. Feb. 2010 (CET)
Jetzt habe ich mal den guten Isidor von Sevilla ausgegraben. Also (Et. 19, 4): "Missa tempore sacrificii est, quando catechumeni foris mittuntur, clamante levita: 'Si quis catechumenus remansit, exeat foras'; et inde missa, quia sacramentis altaris interesse non possunt qui nondum regenerati noscuntur." Isidor leitet also nicht wie andere direkt aus der Formel ab, sondern setzt schon ein Nomen an; der Sache nach bezieht er sich aber ebenfalls noch auf die Entlassung der Katechumenen vor dem Abendmahl. Grüße 85.180.193.10423:16, 22. Feb. 2010 (CET)
Nach einigem Nachdenken. Rietschels Analogien sind treffend, aber sicher noch kein Beleg für seine apodiktische Bemerkung. Jedenfalls ist missa als Substantiv spät, und auch Isidor kann der Ursprung aus der Formel mit dem Partizip schon verdunkelt gewesen sein. Andererseits finde ich auf die Schnelle für das zu ergänzende "contio" auch keinen lateinischen Beleg. Es wird passim so dargestellt, etwa hier, aber ich will gar nicht ausschließen, dass wir es hier mit einer uralten und enorm verbreiteten Ente zu tun haben. Das wäre ja tatsächlich spannend! Grüße 85.180.193.10423:48, 22. Feb. 2010 (CET)
Ist es, in einem Erlaß des Vandalenkönigs Hunerich (477-484) soll es geheißen haben, es stehe euch frei, "in ecclesiis vestris missas agere", da wird das also schon als Substantiv aufgefaßt. In späteren Bußordnungen ist "missam agere" nicht ungewöhnlich.--IP-Los23:59, 22. Feb. 2010 (CET)
IP-Los hat Recht. Die Religion in Geschichte und Gegenwart (3. Aufl., s.v. Messe II. Römische Messe), schreibt: "Die Bezeichnung des röm.-kath. Hauptgottesdienstes als Messe ist vom spätlat. missa = missio = dimissio (Entlassung, Verabschiedung nach einer Versammlung) abzuleiten. So wurde Messe auch in der Sprache der christlichen Liturgie gebraucht, sowohl um den Schluß der Versammlung anzusagen (Ite missa est) wie um den Vorgang dieses Schlusses zu bezeichnen: Messe = abschließender Segen, dann Segen überhaupt (Ende 4. Jh.)." Gruß, --Φ00:54, 23. Feb. 2010 (CET)
Das ist aber nur dieselbe Erklärung wie bei Riescher, und Quelle ist sicher auch der oben zitierte Isidor. Dass es die zwei Auslegungen aus verdunkeltem Partizip und aus ursprünglichem Nomen gibt, haben wir ja etabliert. Jetzt müsste man wirklich mal einen Beleg für "missa est contio" o.ä. finden, oder wenigstens die Urquelle dieser verbreiteten Erklärung. Grüße 85.180.193.10408:27, 23. Feb. 2010 (CET)
Ich komme nicht weiter. Ein früher Verdächtiger scheint mir Friedrich Christian Diez zu sein. Der schreibt in seinem Etymologischen Wörterbuch der Romanischen Sprachen s.v. messa: "bekanntlich von missa est sc. concio". Von Diez haben sicherlich Generationen von Romanisten und viele, viele andere abgeschrieben; aber woher hat Diez sein "bekanntlich"??? Grüße 85.180.198.521:32, 23. Feb. 2010 (CET)
Dietz scheint das ja als PPP aufzufassen. Die Ergänzung ist wohl interessanterweise Mittellatein. Ich habe sie auch bei anderen finden können (z. B. bei Benecke/Müller/Zarncke - in genau dieser Schreibung). Wenn "missa" PPP sein sollte, dann ist das Wort, was da eigentlich ergänzt werden sollte, vielleicht schon lange nicht mehr bekannt und ähnlich wie die Auffassung "missa" sei Substantiv, scheint "contio" wohl erst spät eingeflossen zu sein - jedenfalls würde ich das anhand der Schreibung vermuten. Da ja "missa" im Mittellateinischen auch Substantiv sein konnte, ist wohl schon damals ein gewisser Interpretationsspielraum entstanden. Die Frage dabei ist auch, wie alt dieser Spruch überhaupt ist bzw. im liturgischen Rahmen verwendet worden ist. --IP-Los23:16, 23. Feb. 2010 (CET)
Ergänzung: Ich habe mal im Pfeifer unter "Messe" nachgeschaut, die dortigen Ausführungen könnten auch interessant sein, demnach seien "Messe", "mis" (ndl.) usw. "Entlehnungen von kirchenlat. missa, Bezeichnung des in der Kirche abgehaltenen Gottesdienstes, der Meßfeier. Lat. missa 'das Fortlassen, Entlassung' (ein zum Abstraktum gewordenes Part. Perf. Fem. zu lat. mittere 'schicken, senden, entlassen') entwickelt im 4 Jh. die Bedeutung 'Gottesdienst, Meßfeier' aus der die liturgische Opferfeier beschließende Formel ite, missa es 'geht, es ist Entlassung'. Faßt man hingegen die Abschlußformel als Verkürzung einer verbalen Wendung ite, missa est contio 'geht die Versammlung ist entlassen' auf, dann wäre missa in der Bedeutung 'Meßfeier' als Substantivierung unmittelbar aus dem in dieser Formel enthaltenen Part. Perf. Fem. hervorgegangen. Da jedoch ein Substantiv spätlat. missa 'Entlassung' bereits in nichtkirchlichen Texten des 3. Jhs. bezeugt ist, dürfte der erstgenannten Deutung der Vorzug zu geben sein." Nun müßte man allerdings nachprüfen, welche nichtchristliche Quelle da gemeint ist und wie alt die Entlassungformel ist. --IP-Los23:34, 23. Feb. 2010 (CET)
Ja, Diez als maßgeblicher (und bestimmt einflussreicher) Vertreter der Position, die ich selbst am Anfang der Diskussion so vehement vertreten hatte, bevor ich den Schwanz einzog. Dass er concio schreibt, ist vielleicht bei einem Romanisten nicht so verwunderlich, aber ich denke auch, dass er vielleicht auf mittelalterliche Deutungsversuche zurückgreift. Obwohl mir eine Ahnung sagt, dass diese Konjektur (Partizip plus entfallenes Nomen) eher aus dem Humanismus entsprungen sein könnte, wo man ein unklassisches Nomen "missa" statt "missio" nicht haben wollte. Ich wüsste halt zu gerne, wer zuerst die Idee hatte, und ob außer Phantasie noch mehr dahintersteckt (etwa eine kirchengriechisch überlieferte Formel, die sich mit "missa est contio" übersetzen ließe). Aber ich glaube mehr und mehr, dass es solider ist, wenn man sich an Isidors Etymologie hält: Missa=Entlassung, nämlich der Katechumenen vor dem Abendmahl, und daraus das Abendmahl selbst. Oder? Grüße 85.180.198.523:35, 23. Feb. 2010 (CET)
Könnte durchaus sein. Interessant ist aber auch Dein Ansatz, mal griechische Quellen zu überprüfen, vielleicht ist das auch ganz aufschlußreich. Einen älteren Nachweis als bei Diez habe ich bei Johann Schilter finden können (Thesaurus Antiquitatum teutonicarum ..., Bd. 3 [1728], S. 583), dort heißt es unter "MESSE": "Nimirum quum peracta liturgia erat, dimittebatur populus reliquus & catechumeni, retentis Communicantibus, formula: ITE MISSA EST, scilicet concio. Missa igitur primo celebratio S. Eucharistiæ."--IP-Los16:17, 24. Feb. 2010 (CET)
Danke für die vielen Antworten! Um ehrlich zu sein: Soooo genau wollte ich das eigentlich gar nicht wissen,(^^) aber trotzdem danke für eure Mühen.
Hilfe! Ich erlitt einen Arbeitsunfall im Januar 2009. Seit dem bin ich zu 100 % Arbeitsunfähig!
Der Arbeitsunfall ist anerkannt und die Berufsgenossenschaft beauftragte meine Freiwillig gesetzliche Krankenversicherung , das Verletztengeld auszuzahlen.
Nun verlangt die Krankenkasse einen monatlichen Krankenkassenbeitrag. Sie behauptet, das das Verletztengeld ein Einkommen wäre. Ich als Selbstständiger Physiotherapeut muß davon meine Familie ernähren, meine Praxis erhalten, meine Angestellten bezahlen, Versicherungen bezahlen, für meine Altersabsicherung sorgen und und und....! Kann mir jemand sagen wo ich das Geld herbekommen soll? Mein Erspartes Privatvermögen ist vollständig aufgebraucht um diese Differenzen auszugleichen.Wie soll es weitergehen? Die Unfallversicherung und die Berufsgenossenschaft hilft nur mit dem Verletztengeld und deren Zahlung aber Verluste durch den AU die Eingetreten sind werden nicht ausgeglichen!
Also meine Frage konkret!
Muß ich Krankenkassenbeitrag bezahlen bei einem AU?
Wenn ja wieviel%? Wieviel davon muß die BG bezahlen an die Krankenkasse oder muß sie den vollen Beitrag zahlen? --92.196.75.17620:43, 23. Feb. 2010 (CET)
E-Mail aus Spamschutzgründen entfernt. Antworten gibt's nur hier, das steht auch oben auf der Seite. Und ob dir deine Frage hier jemand beantworten kann, weiß ich auch nicht. Da wendest du dich doch besser an die Berufsgenossenschaft oder einen Juristen. --Sr. F21:00, 23. Feb. 2010 (CET)
Äh... wenn Du Deine Angestellten und Deine Praxis aus Deinem Privateinkommen finanzieren musst, dann solltest Du vielleicht besser zusperren. Eigentlich sollten Deine Angestellten doch zumindest so viel arbeiten, dass sie ihre eigenen Gehälter (und im Zweifelsfall auch die Betriebskosten) erwirtschaften. Dann würde schon mal ein bedeutender Posten in Deinen Ausgaben wegfallen. -- TheRunnerUp dessen Antworten von manchen als gemeingefährlicher Quark eingestuft werden 21:58, 23. Feb. 2010 (CET)
... und bezahlt Angestellte, ohne dass dabei Gewinn erwirtschaftet wird? Sind Physiotherapeuten so gute Menschen und haben keine Angst, den Laden wegen Liebhaberei vom Finanzamt dichtgemacht zu bekommen? Leicht irritiert --Dansker23:37, 23. Feb. 2010 (CET)
Ähm, irritierend sind hier allein einige Antworten. Ein Arbeitsunfähiger kann theoretisch ganze Konzerne besitzen, warum also keine Praxis? Und Finanzämter verbieten auch keine Liebhaberei. Liebhabereien kann man nicht mehr von der Steuer absetzen, das ist alles. Und abwegig, denn das Problem des Fragers besteht doch offenbar nicht in einem Zuviel an steuerlichem Einkommen. Hier ist leider offenbar wirklich nicht der geeignete Ort für diese Frage. 93.129.179.16700:03, 24. Feb. 2010 (CET)
Die anfragende IP scheint (!) einige Begriffe zu verwechseln, was eine Antwort leider erschwert. Richtig ist, dass die BG die Krankenkasse beauftragt, Verletztengeld zu zahlen. Offensichtlich war/ist die IP freiwillig in der gesetzlichen Krankenkasse versichert, so dass diese nun die Zahlung übernimmt. Eine Minderung der Erwerbsfähigkeit (MdE) scheint noch nicht vorzuliegen, die IP ist "nur" arbeitsunfähig, würde also Krankengeld beziehen, wenn die Arbeitsunfähigkeit nicht aufgrund eines Arbeitsunfalles eingetreten wäre. Wenn die IP sich den Artikel zum Verletztengeld durchgelesen hätte, dann wäre sie schon etwas schlauer und wüsste, dass es sich um eine Entgeltersatzleistung handelt, die als solche natürlich als Einkommen zu werten ist. Die Höhe beträgt 80 % des Regelentgeltes. Letzteres wiederum schwankt bei abhängig Beschäftigten in der Regel nicht, bei Selbständigen schon. Da hier offenbar freiwillige Versicherung vorlag, hat die IP vermutlich (?) ihre Einkünfte gegenüber der Kasse kleingerechnet um so weniger Krankenkassenbeiträge zu zahlen. Nun kommt sie mit 80% dessen, was die Kasse nun als Regelentgelt vermuten muss, nicht aus. Wenn es so war sieht man mal wieder: Lügen haben kurze Beine. Ein Trost dennoch: die IP ist ja weiter krankenversichert, genau wie zuvor auch. Und zahlt sicher nicht mehr Beiträge als zuvor (allerdings auch nicht weniger, wenn sie zuvor eben Krankenkassenbeiträge bezogen auf ein Mindesteinkommen gezahlt hat). Angestellte, das wird die IP als Arbeitgeber wissen, zahlen schließlich auch Krankenkassebeiträge, wenn sie arbeitsunfähig erkrankt sind. --Ian DuryHit me08:50, 24. Feb. 2010 (CET)
Das war nicht die Frage, lieber Heimschützer. Er wollte wissen, ob er dennoch Beiträge zur KV zahlen muss, obwohl er krank ist. Zu deiner Frage: Wer am Mindestlohntropf hängt, dem wird das sicher mehr als schwer fallen. Krankengeld ist übrigens noch geringer. Danskers Frage gibt hier den Hinweis. Wenn er von dem ihm zustehenden Verletztengeld auch noch seine Leute bezahlen muss, dann hat er entweder geschummelt bei der Frage nach seinen Einkünften und sie zu niedrig angegeben oder sein Laden läuft eher suboptimal.--Ian DuryHit me18:52, 24. Feb. 2010 (CET)
Schlafposition von Hunden
Bequem?
Ich weiß, es ist eine komische Frage, aber sie ging mir gerade so durch den Kopf: Warum schlafen Hunde manchmal in so komischen Positionen (wie das Viech in dem Bild). Bequem sieht das ja nicht gerade aus, da bekomme ich ja schon vom Zusehen Rückenschmerzen. Andererseits tut er es anscheinend freiwillig (Platz wäre ja genug), und es ist ja auch nicht der erste Hund, der so verdreht schläft. Aber Warum? Und wie schaffen die es, dass ihnen hinterher nciht eine Woche lang der Rücken weh tut? (Wie gesagt, es ist komische Frage.) -- 79.237.158.18223:04, 23. Feb. 2010 (CET)
Woher sollen wir das wissen, frag die Hundenase. Hier wird debatiert, wieviel eine Humanoidenmatratze kosten darf ohne als kapitalistische Abzocke zu gelten, beziehungsweise gefragt, wie man kostenlos die Kuhle aus der fünfzehn Jahre alten zweckentfremdeten Schaumstoffmasse bekommt und ob Bauschaum vielleicht eine Möglichkeit wäre. Frag sowas und Dir ist profunde Antwort gewiss, aber was sich so ein Tier dabei denkt ... --Dansker23:27, 23. Feb. 2010 (CET)
Analogschluss: Hunde tun und verhalten sich auch auf anderen Gebieten anders als Menschen: Sie kauen Sachen durch, die wir nur mit spitzen Fingern anfassen, können sich minutenlang genüsslich lecken, wo wir keine Chance haben und machen Party2 in der Fussgängerzone (ein klares Manifest für Freien Willen bei Hunden). Der Hund im Bild sieht extrem zufrieden und entspannt aus (deshalb: Ein kleines Schälchen unter die Schnauze stellen), ausserdem haben die Sehnen und Muskeln, wo bei uns nur schlaffe Haut und Flubber hängt, da macht ein paar Stunden schräg liegen gar nichts! Dafür können wir aber Dosenöffner bedienen und noch mit 1,53 Promille Autofahren - das schafft der sportlichste, entspannteste Hund nicht.
Du vergleichst die Anatomie eines Hundes mit der des Menschen, was sicherlich nicht ganz vergleichbar ist. Mal abgesehen davon, dass ein Hund nicht auf die Couch gehört (Hygiene/"Rangordnung"): Hast Du mal versucht, Dir den Schwanz zu lecken? Nicht neidisch werden, Dein Hund kann das. --91.56.135.16600:41, 24. Feb. 2010 (CET)
Siehste? Sag ich doch: Auf solch eine Frage wirst Du hier keine vernünftige Antwort bekommen, sondern - zum Beispiel - Dominanz- und Autofellatiophantasien ernten. --Dansker00:56, 24. Feb. 2010 (CET)
Also ich habe schon oft genug Fotos und Videos gesehen, wo Menschen praktisch genauso verdreht und scheinbar unbequem schlafen. Da sind Hunde ganz wie ihre Herrchen/Frauchen. Wenn man erstmal schläft, merkt man oft anscheinend gar nichts mehr, da ist nichtmal eine Alkoholdröhnung notwendig (aber hilfreich). --PeterFrankfurt02:16, 24. Feb. 2010 (CET)
Also kleine Kinder (auch noch Jugendliche) haben ebenfalls solche Schlafpositionen und sind danach bestens ausgeschlafen. Ich vermute, wir älteren, ab einem gewissen Gewicht, das auf den Knochen lastet, haben Probleme mit dem Liegen, ausserdem haben wir es verlernt beweglich zu bleiben.--91.56.204.22902:38, 24. Feb. 2010 (CET)II
es liegt in der Anatomie des Hundes, das er den Kopf nicht wie wir über der Wirbelsäule balancieren kann - der arme Hund muss ihn tragen - da sind sicher immer einige Muskeln und Sehnen etwas angespannt, und diese Haltung beim liegen wirkt etwas entspannend; und wenn der Mensch so beweglich wie ein Hund wäre, und sich an den Genitalien lecken könnte - er würde es tun (Michael Mittermeier ;-)) --188.23.190.806:47, 24. Feb. 2010 (CET)
Wenn ich so die abstehenden Rippenenden sehe, hat das Vieh auch kein Gramm zu viel. Kein Wunder, dass dem im Schlaf die Kräfte versagen. Spass beiseite, dem ist einfach "pudelwohl", der ist völlig entspannt und hat auch seinen Platz unangefochten ziemlich hoch im Rudel gefunden. Nur Fresschen oder Gassi kann den noch stören.--91.56.204.22909:10, 24. Feb. 2010 (CET)
Faul in der Gegend rumliegen und das Fressen vor die Nase gestellt bekommen: Hund müsste man sein. (Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass Hunde ziemlich viel Ziet mit Schlafen und Dösen verbringen, leider weiß ich nicht mehr wie viel. Aber da das hier die Auskunft ist: Vielleicht weiß es ja einer von euch?) Naja, sie haben ja auch sonst nichts sinnvolles zu tun (WP-Artikel schreiben oder so). Aber kann der sich pudelwohl fühlen? Eher dobermannwohl, oder? ;-) -- Timo MüllerDiskussion11:07, 24. Feb. 2010 (CET)
Ja. Das klingt auch nicht so rassistisch. Wobei es in diesem Fall zudem noch sexistisch ist: Ca. die Hälfte der Dobermänner ist weiblich, haben aber trotzdem nicht das Recht, mit Doberfrau angesprochen zu werden. Wie unfair. -- Timo MüllerDiskussion12:01, 24. Feb. 2010 (CET)
Fragen an Hundeflüsterer[11], [12], [13]. Bei der Abbildung oben habe ich den Eindruck, dass der Hund so zufrieden damit/stolz darauf (Selbstwert?) ist, dass er hier aufs (Zweibeiner-)Sofa darf, dass es ihm egal ist, dass die Couch eigentlich zu klein für ihn ist. Dass er keine Schmerzen durch die Schlafposition bekommt, ist schwer zu beweisen. Womöglich hat er sich das Recht auf die Couch einst hart "erbettelt" (vermutlich mit einigen Rückschlägen bei anderen Sofainhabern anderenorts) und demonstriert oder verteidigt dieses nun "krampfhaft". --85.176.149.10012:54, 24. Feb. 2010 (CET)
Da ist sicher auch was dran, dass er seinem Rudel zeigt ich kann hier auf dem Platz des mit zwei Beinen behinderten Alpha Rüden sitzen und damit das goldig aussieht, leg ich mich extra verdreht hin. Der holt dann extra den Photoapparat, zeigt das überall rum.--91.56.210.15514:00, 24. Feb. 2010 (CET)
Ich glaube nicht, dass der nur aus Platzmangel so verknäult liegt. Wenn er sich ein bisschen drehen würde, könnte er die Beine und dne Kopf auch noch aufs Sofa kriegen. Oder er rollt sich zusammen (vermutlich der gleiche Hund und das gleiche Sofa, sieht aber ungleich bequemer aus). Außerdem kann ich mir kaum vorstellen, dass ein Hund nur aus Prinzip (oder gar, damit er goldig aussieht, was ihm sowieso nicht gelingt) irgendwo schläft, wo es unbequem ist. Das kommt mir dann doch zu menschlich vor. -- Timo MüllerDiskussion22:06, 24. Feb. 2010 (CET)
Es gibt bei Langenscheidt das Wörterbuch Hund-Deutsch Deutsch-Hund. Das musst Du unbedingt lesen, dann gibst Du Deine besserwissenden Einwände auf.--91.56.210.15523:02, 24. Feb. 2010 (CET)
Lied gesucht
Ich suche ein Lied. Viel mehr weiß ich nicht. Ne, Spaß. :-) Es müsste so Ende der Neunziger/Anfang der Nuller rausgekommen sein, zumindest kam um den Dreh rum immer das Musikvideo. Diese zeigte eine Strandszene, wenn ich mich richtig erinnere, und es ähnelte ein bisschen Buschmusik, aber nur ein bischen. Es kam allerdings nicht so oft, war also wahrscheinlich kein Tophit. Wenn ich es höre, weiß ich sofort dass es das war, singen könnte ich aber nicht. Hat irgendjemand eine Ahnung? Ich hab schon selbst verzweifelt gesucht, das ist aber die Nadel im Heuhaufen. 89.247.148.8623:21, 23. Feb. 2010 (CET)
Auch wenn ich dir sicherlich nicht weiterhelfen kann noch ein paar Tipps, was Du noch aus deinem Hirn quetschen solltest: ein/mehrere Sänger/innen? welche Instrumente? was meinst Du mit Buschmusik? Sprache? Text? schnelles/langsames Lied? fröhlich, traurig? Spezieller Musiksender? --Taxman¿Disk?23:30, 23. Feb. 2010 (CET)
Danke erstmal für die Antworten. Mit Buschmusik meinte ich so Buschtrommeln, an sich hat der Song aber eigentlich nicht viel damit zu tun. Es war soweit ich weiß eine Gruppe, das Video lief auf VIVA oder MTV, aber eher VIVA. Sprache weiß ich nicht genau, definitiv nicht deutsch und tendenziell auch nicht englisch. Grundstimmung fröhlich. 89.247.148.8610:11, 24. Feb. 2010 (CET)
Ein paar Vorschläge: Bailando oder Mamboleo von Loona oder Lambada von Kaoma (ist allerdings schon älter) - alle am Strand, alle nicht englisch, alle fröhlich und sowas wie Buschtrommeln kann man auch überall raushören :) So. jetzt bin ich mit meinem Latein langsam am Ende...Gruß --94.217.74.22813:02, 24. Feb. 2010 (CET)
Du meinst jetzt aber nicht die drei jungen Tomaten aus Spanien? Text in einer Phantasiesprache, die aber eigentlich Englisch mit einem fürchterlichen spanischen Akzent sein soll (so als wäre Lübke Spanier gewesen...)? BerlinerSchule14:07, 24. Feb. 2010 (CET)
Also mir fiel spontan Peter Andre - Mysterious Girl ein ("Buschtrommeln" zu Beginn und Strand), jedoch Englisch und 1995. BS meint Las Ketchup - The Ketchup Song (Aserejé) (2002). Vermutlich ist es aber King África - La Bomba (2001). --83.77.72.22515:06, 24. Feb. 2010 (CET) Das habe ich glaube ich sogar noch irgendwo auf Single rumliegen ...
Ach, und: Carrapicho - Tic Tic Tac, wobei aber laut YouTube gerade die bei uns bekannt gewordene Version feat. Chilli (die ich peinlicherweise auch irgendwo in meiner Singlesammlung weiss) offenbar kein Strandvideo hatte, das Original aber wohl. --83.77.72.22515:17, 24. Feb. 2010 (CET)
Hatte ich auch schon gefunden, aber - leider nein. Es ist auf jeden Fall kein Mainstream-Lied, da ich es seit etwa 10 Jahren nicht mehr im Radion gehört habe, und ich höre viel Radio. 89.247.148.10419:46, 24. Feb. 2010 (CET)
Korrektes Zitat und Urheber gesucht
Wie heißt dieses Zitat und von wem stammt es:
"Ein weiser Mann weiß, dass jeden Tag ein neues Leben beginnt"? (ähnlich)
Der Büchmann gibt im Register unter „Klug“, „Leben“ und „Mann“ nichts her. Im Web fällt bei der Suche mit der Zeichenkette: "jeden Tag ein neues Leben" auf, daß diese Formulierung reichlich Konjunktur hat bis hin zu einem Buchtitel. Nur wird sie nirgends den beliebten angeblichen Urhebern (wie Konfuzius, Einstein, Albert Schweitzer und Churchill) zugeordnet. Hier soll es ein Sprichwort sein (ebenfalls extrem schwacher Beleg). Ein maßgebliches geflügeltes Wort ist es jedoch nicht, sonst stände es in meinem Büchmann (weitergeführte Ullstein-Ausgabe von 1991). Unsere Sprichwortspezialisten mit den entsprechenden Büchern wie den Werken von Wander oder Röhrich kommen sicher auch noch vorbei - hoffe ich jedenfalls. --84.191.54.24519:38, 24. Feb. 2010 (CET)
Hier benutzt es jemand in der Formulierung der Fragestellung. (Es gibt noch ein paar weitere Fundstellen). Hier und hier soll es wieder von Edith Stein stammen.
Nebenprodukte der Recherche: Hier formuliert Heinz Czechowski erfrischend: „Mancher will jeden Tag ein neues Leben beginnen, aber es reicht nicht einmal zum alten . . .“ Und eine etwas abstruse Fundstelle: Im "Joyclub" Frauen in Meißen wirbt eine angeblich 42jährige Dame unter dem Pseudonym „Liebe“, die ausgerechnet jetzt gerade auch ganz zufällig online ist, ermutigend mit: „Der kluge Mann beginnt jeden Tag ein neues Leben.“ Dieser Link, der irgendwann garantiert Geld kostet, ist jedoch mit kluger Vorsicht zu begutachten :-)))
Hier soll der Spruch mal Teil der künftigen Homepage werden (work in progress, ob der Spruch zum Abbruch an der Ausgestaltung der Website geführt hat, ist nicht erkennbar :-). Neben dem Vorkommen in einem Lied und in zwei Gedichten, die eher zum Volksvermögen (Peter Rühmkorf) gehören (hier nicht verlinkt), ist der Slogan „Jeden Tag ein neues Leben“ offenbar Kern einer Werbung für das MineralwasserVittel mit David Bowie[14].
Fazit nach Durchsicht der 81 Google-Treffer: Der Zuordnung zu Edith Stein stehe ich ausgesprochen skeptisch gegenüber. Der Spruch wird vor allem in lebensberatendem und religiösen Kontext benutzt und der Gedanke ist so universell, daß auch Mao Zedong oder Abraham Lincoln Urheber sein könnten. Die Formel ein neues Leben kommt allein in de.wp derzeit knapp 500mal vor [15], es ist eine gängige Formel. Vielleicht gibt es garkeinen nachweisbaren Urheber. Im Gesamtzusammenhang wäre jedenfalls dringend verschärfter quellenkritischer Umgang zu empfehlen. Das heißt: Edith Stein als mögliche Urheberin wäre erst verifiziert, wenn man ein Buch von ihr und eine konkrete Seitenzahl als Beleg anführen kann. Im christlichen Kontext würde ich Edith Stein so ziemlich alles anhängen, was ich nicht Augustinus oder Dietrich Bonhoeffer anhängen kann, ohne aufzufallen. :) Damit beende ich meine Recherche. --84.191.54.245 20:22, 24. Feb. 2010 (CET) erg. --84.191.54.24520:57, 24. Feb. 2010 (CET)
Der Gedanke ist alt (allemal älter als Edith Stein), trivial und, pardon!, überhaupt nicht weise (Ich hoffe, E.S. hat ihn nicht geäußert). Bei James Allen (Byways of Blessedness) liest er sich "There is a sense in which every day may be regarded as the beginning of a new life, in which one can think, act, and live newly, and in a wiser and better spirit." Dort zitiert findet sich noch Sarah Chauncey Wolsey, aka Susan Coolidge "Every day is a fresh beginning/Every morn is the world made new...". Wieviel pfiffiger doch Senecas Gedanke, dass wir jeden Tag ein bisschen sterben und also einen großen Teil unseres Todes schon hinter uns haben - aber das eignet sich freilich weniger für modernes Motivationstraining. Grüße 85.180.202.20421:37, 24. Feb. 2010 (CET)
Sehr ähnlich: "Heute ist der erste Tag vom Rest deines Lebens". Oder auch "Jeder Tag ist der erste Tag vom Rest des Lebens" Kommt ohne weit hergeholte Aufteilung in mehrere Leben aus und ist trotzdem eine guter Spruch der dazu motiviert nach vorne zu schauen. Urheber weiß ich aber auch nicht, die Idee ist sicher schon alt. Anna Lerodig22:23, 24. Feb. 2010 (CET)
Ich nutze Vista Business und und bin meist über Ethernet an einem Netzwerk angeschlossen. Im Netzwerk- und Freigabecenter taucht aber von Zeit zu Zeit neben meinem eigentlichen Netzwerk (und einem wohl unbeteiligten virtuellen Netzwerk von VirtualBox) noch ein weiteres auf, das sich einfach "Netzwerk 2" nennt. Vermutlich ist es mit meinem eigentlichen Netzwerk gekoppelt oder identisch. Das selbe Phänomen kenne ich von einem WLAN-Hotspot, wo ich nach einer gewissen Zeit automatisch mit immer weiteren Netzwerken verbunden werde. Wenn ich diese trenne (zumindest beim WLAN) beendet sich auch die Hauptverbindung. Daher meine Vermutung, dass die Netzwerke gekoppelt oder identisch sind. Was geht da vor sich? Ist das bei Vista normal? --131.188.24.4222:15, 24. Feb. 2010 (CET)
Warum gibt es zwar Impfstoffe gegen die Serotypen A und C, aber nicht gegen Typ B, der ja in Deutschland und Mitteleuropa (soweit ich weiß) am weitesten verbreitet ist?--85.177.103.16400:43, 25. Feb. 2010 (CET)
Man befürchtet da Autoimmunreaktionen, weil diese Impfantigene körpereigenen Eiweissstrukturen im Gehirn zu ähnlich sind. Follbusiger00:59, 25. Feb. 2010 (CET)
(bk)ganz kurzes rumgooglen zeigt, dass die Impfstoffe noch in Entwicklung sind, bei GSK beispielsweise alle in Phase 3 (also der Wirksamkeitsnachweis an einer größeren Patientengruppe, siehe dazu auch Klinische_Studie#Phasen_einer_Studie). WARUM A & C früher Seren hatten beantwortet das aber natürlich nicht... (da hilft es vllt, die verlinkten Studienbeschreibungen zu lesen) Rbrausse (DiskussionBewertung) 01:01, 25. Feb. 2010 (CET)
Pro Evolution Soccer 2010
Hallo. Und zwar hab ich eine Frage. Sind Mannschaften wie Wiener Neustadt oder Fenerbahce auch in PES 2010 vorhanden? B.L.01:21, 25. Feb. 2010 (CET)
Liebe Freunde/innen der Physik: In den Artikeln Schwimmen und Archimedisches Prinzip heißt es sinngemäß einerseits, ein Gegenstand schwimme, wenn die Gewichtskraft des von ihm verdrängten Wassers (entspricht der Auftriebskraft) größer/gleich der Gewichtskraft des Körpers sei, andererseits, ein Körper schwimme, wenn seine spezifische Dichte kleiner als die der Flüssigkeit (hier: Wasser) sei. Ich bringe die beiden Aussagen nicht ganz zusammen. Kann mir jemand den Zusammenhang erklären? Ist eine Bedingung hinreichend bzw. kann man den Vorgang auch nur unter Beachtung eines der beiden Aspekte erklären? Danke für mögliche Antworten. --Enzyklofant14:52, 24. Feb. 2010 (CET)
Wenn die Dichte kleiner ist als die von Wasser, heißt das, dass der Körper weniger wiegt als das von ihm verdrängte Wasser. --FK195415:08, 24. Feb. 2010 (CET)
Ok, danke. Muss es strengenommen Dichte oder relative Dichte heißen und wiegt er weniger oder hat er weniger Gewichtskraft? --Enzyklofant15:14, 24. Feb. 2010 (CET)
[2xBK] Strenggenommen ist die Dichte eine Größe und die Relative Dichte ein Verhältnis zweier dieser Größen. Dementsprechend war Deine Aussage in Deiner Frage schon nicht ganz richtig. Die spezifische Dichte (=relative Dichte) kann nicht kleiner als etwas sein, das sie, in einem Verhältnis, schon enthält. Wo genau in den beiden genannten Artikeln hast Du das so (heraus-)gelesen?
Wieviel etwas wiegt und wie hoch seine Gewichtskraft ist sind meiner Meinung nach auch gleichwertige Aussagen. --Geri, ✉15:54, 24. Feb. 2010 (CET)
Wenn die Dichte größer ist, heißt es aber nicht, dass der Körper notwendigerweise mehr wiegt, als das von ihm verdrängte Wasser z.B. bei Schiffen aus Metall.--Trockennasenaffe15:17, 24. Feb. 2010 (CET)
[2xBK] Doch, heißt es. Schiffe aus Metall bestehen üblicherweise nicht aus einem massiven Klotz, der natürlich sofort versinken würde, sondern beherbergen, neben anderem, meist auch noch z.B. jede Menge Luft in ihrem Bauch. Da gilt es also eine mittlere Dichte anzuwenden und nicht nur die des reinen Metalls: (Gesamt-)Masse durch (Gesamt-)Volumen. --Geri, ✉15:54, 24. Feb. 2010 (CET)
Wie ist denn die Dichte definiert? Was ist, wenn ich eine offene Metallschüssel nehme? Was zählt dann zur Dichte der Schüssel und was nicht?--Trockennasenaffe16:21, 24. Feb. 2010 (CET)
Wie definierst Du denn das was Du offene Metallschüssel nennst? Bzw. was interessiert Dich daran? Interessiert dich das reine Metall, wie es auch als massiver Block vorliegen könnte oder interessiert Dich die Metallschüssel als äußerer Teil eines Kugelsegments (wenn wir mal von einem vereinfachten Ideal ausgehen), das sich insgesamt aus Luft + Metall zusammensetzt? In letzterem Fall, um den es hier geht, ist die (mittlere) Dichte, die des Kugelsegments als Gesamtes gesehen: ( mLuft + mMetall ) / ( VLuft + VMetall ) --Geri, ✉16:54, 24. Feb. 2010 (CET)
Sorry, da lag ich dann wohl doch falsch, denn das verstehe ich nicht. Wie können denn Schiffe, deren Gewicht größer ist als das des verdrängten Wassers, schwimmen?--141.20.106.6815:27, 24. Feb. 2010 (CET)
Widerspricht sich ja erst mal nicht, oder? Ein Körper schwimmt, wenn seine (relative?) Dichte kleiner als die von Wasser ist. Es heißt ja nicht "ausschließlich dann, wenn" oder "genau dann, wenn", denn manche schwimmen offenbar auch, wenn ihre Dichte größer ist? Aber warum? --Enzyklofant15:37, 24. Feb. 2010 (CET)
Aber die Form hat doch keinen Einfluss aufs Gewicht? Muss doch mit der Verdrängung zu tun haben, aber warum kann dann die Gewichtskraft eines Schiff trotzdem den Auftreib übersteigen? --Enzyklofant15:45, 24. Feb. 2010 (CET)
[2xBK] Schiffe, deren Gewicht größer ist als das des von ihnen verdrängte Wasser können nicht schwimmen. Auch wenn Schiffe noch so schwer aussehen, sie sind immer leichter (=im Mittel weniger dicht) als das von ihnen verdrängte Wasser. Ich denke ihr unterschätzt da das kühle Nass einigermaßen (Weil es ja so weich ist, wenn man reinspringt?). Schon mal eine 12er-Kiste Mineralwasser einen Kilometer nach Hause geschleppt? Da lernst Du die Kräfte des Wassers mal wirklich kennen. --Geri, ✉15:54, 24. Feb. 2010 (CET)
Danke. In Schwimmen heißt es "Körper, die als hinreichend große Hohlform ausgeführt sind, können trotz größeren spezifischen Gewichts soviel Flüssigkeit verdrängen, dass sie im schwimmenden Zustand verbleiben". Das hatte mich verwirrt. Größeres spez. Gewicht als was - Wasser? Bisher war immer von Dichte die Rede (?) --Enzyklofant16:02, 24. Feb. 2010 (CET)
Spezifisches Gewicht oder auch Wichte = Gewicht/Volumen. Dichte = Masse/Volumen. Wenn ein Schiff auf einem Fluss schwimmt, ist nicht der Fluss auf der Erde und das Schiff auf dem Mond, das Verhältnis von Masse zu Gewicht ist also bei Schiff und Wasser, auf dem das Schiff schwimmt, gleich. --MannMaus16:09, 24. Feb. 2010 (CET)
Eigentlich lediglich, wie ich unten schrieb: ziemlich gleich. Der Schwerpunkt des verdrängten Wassers liegt ja näher zum Schwerpunkt der Erde als der des Schiffes, ansonsten würde es ja nicht mehr schwimmen, sondern wäre vollkommen untergetaucht. Aber da hier ohnehin schon die Epik bedient wurde, wollen wir nicht auch noch um des Kaisers Bart streiten. ;-) --Geri, ✉17:10, 24. Feb. 2010 (CET)
Geht mal weg da und lasst den Fachmann ran. Dr. Kurt Tucholsky schrieb dazu in seinem aufklärerischen Werk Schloss Gripsholm: "»Wissen möcht ich ...«, sagte die Prinzessin, »warum ein Schiff eigentlich schwimmt. Es wiegt so viel: es müßte doch untergehn. Wie ist das! Du bist doch einen studierten Mann!« - »Es ist ... der Luftgehalt in den Schotten ... also paß mal auf ... das spezifische Gewicht des Wassers ... es ist nämlich die Verdrängung ...« - »Mein Lieber«, sagte die Prinzessin, »wenn einer übermäßig viel Fachausdrücke gebraucht, dann stimmt da etwas nicht. Also du weißt es auch nicht. Peter, daß du so entsetzlich dumm bist -- das ist schade. Aber man kann ja wohl nicht alles beieinander haben.« Wir wandelten an Bord." Und dem ist auch nichts mehr hinzuzufügen. --Dansker16:27, 24. Feb. 2010 (CET)
[BK der 7., ein heißes Thema, scheint's] Gerne. Ja, das ist dort vielleicht etwas...zum Nachdenken anregend formuliert. :-) Ja, als Wasser. „Spez. Gewicht“ und „weit dichter“ beziehen sich dort auf das reine (feste) Material und nicht auf das (gemittelte) spez. Gewicht (bzw. die gemittelte Dichte) des kompletten Körpers − inklusive des von im eingeschlossenen Hohlraums. Dichte (Masse durch Volumen) verwendet man vielfach deshalb lieber, weil die Masse ortsunabhängig ist, die Gewichtskraft und damit das spez. Gewicht (Gewichtskraft durch Volumen) jedoch nicht (und dann hat es auch noch nur ein Drittel der Silben :-). Obwohl das in dem Fall, wo es sich um zwei sich am ziemlich gleichen Ort befindliche Körper (Wasser und Schwimmkörper) handelt, ziemlich egal sein sollte. --Geri, ✉16:36, 24. Feb. 2010 (CET)
Der Mann bringt es mal wieder auf den Punkt. Bist Du jetzt die Schamanenvertretung? Mann wird schneller ein Trøll als mann denkt ... --Dansker17:52, 24. Feb. 2010 (CET)
Sprechen Sie skandinavy?
Nein, aber der Schamanenbeauftragte musste mich in der letzten Zeit hier ab und zu vertreten – ich hoffe, er hat seine Sache gut gemacht, dass mir da keine Beschwerden kommen.
Mein Wollen war natürlich etwas verkürzt gesagt; Rainer Zenz hat dann aber zwei Beiträge weiter unten genau meinen Gedanken ausführlicher dargestellt, wofür ich ihm sehr verbunden bin.
Und genau damit es das will, macht man es bei der Taufe immer mit 'ner Flasche Schampus betrunken. Später kann es sich dann auch nicht mehr rausreden: Setzen von schlüssigen Handlungen, und so... --Geri, ✉18:03, 24. Feb. 2010 (CET)
Um auf Gripsholm zurückzukommen: Das Faszinierende ist, wie sich durch die Formgebung die Eigenschaften verändern lassen. Ein Klumpen Eisen versinkt im Wasser, wenn ich ihn zu einer dünnwandigen Schüssel schmiede, schwimmt er. Ein Stück Karton fällt blöd zu Boden, wenn ich es werfe, wenn ich daraus aus Modellflugzeug baue, fliegt es elegant durch den Raum. Rainer Z ...19:14, 24. Feb. 2010 (CET)
Die Eigenschaften bezogen auf ein Medium. Die dünnwandige Schüssel fliegt vielleicht wie ein Frisbee, aber das Modellflugzeug wirkt im Wasser deutlich weniger elegant; und im Vakuum ist dann eh' alles egal. --Idler∀11:26, 25. Feb. 2010 (CET)
Marketingkonzept
Hallo an alle. Vielleicht kann mir ja jemand helfen. Und zwar suche ich ein super Marketingkonzept für
Audi(Auto), Ducati(Motorrad) sowie Fahrrädern(Ducati). Der Verkauf soll im gehobenen Preissegment stattfinden.
Vielen Dank schon mal im Voraus!!
--80.226.1.7 20:53, 24. Feb. 2010 (CET)
--80.226.1.720:53, 24. Feb. 2010 (CET)
Wenn Du von denen die Lizenz bekommst, kannst Du ja für die Autos und Motorräder Fahr'n, fahr'n, fahr'n, auf der Autobahn nehmen. Und für die Fahrräder suchst Du einfach was, was sich nicht auf Autobahn reimen tut. Wörter wo sich nicht auf Autobahn reimen tun gibt's genug, das reicht von Bismarckhering bis Wacholderschnaps (letzterer reimt sich noch weniger als ersterer...).
Wenn Du es in den nächsten Tagen veröffentlichst, ist auch noch ganz aktuell:
Blaue fahren schwarz. (Dazu ein Polizist, der vor einem U-Bahn-Kontrolleur wegläuft...).
Schwarze fahren blau. (Schwarz ist die Amtskleidung...).
Du kommst von der besoffenen Bischöfin nicht los, aber das gibt sich. (Spätestens, wenn der nächste Erzbischof im Puff den Herzkaschperl bekommt.) Ich finde ja etwas noch völlig Blödsinnigeres viel schöner, sowas wie: Ihr Geld hat zwei Räder, wo man sich mit dem Zweirad der Besserverdienenden anschleimt und die Sache auf den Punkt bringt: Die Assis können sowas nur klauen oder müssen halt laufen. :-) --84.191.54.24523:36, 24. Feb. 2010 (CET)
Der alte Kalauer vielleicht? Gutes Rad is teuer - Ducati ! Zielgruppe definieren, Zielgruppe charakterisieren, Wünsche der Zielgruppe erspüren. Fahrräder verkauft jeder. Et müssen Jefühle sein: Gesundheit, Sex, Leader, Exklusivität, Ego Power, Eins mit der Natur, Du und Kati - Ducati... G! G.G.nil nisi bene09:32, 25. Feb. 2010 (CET)
Die seines Enkels Joachim Graf von Schönburg-Glauchau haben wir. Zu einer anderen Linie, die äußerst lukrative Erbklagen gegen die Hauptlinie gewonnen hat und jetzt auch im Geld schwimmt, stammt u. a. die Familie Lang aus Stuttgart, die das aber nur ahnt, nicht weiß. scnr --Aalfons12:11, 25. Feb. 2010 (CET)
Ich möchte darauf hinweisen, dass vorstehender Satz ein feines Wortspiel enthält, das nicht sofort ins Auge springt. --Ayacop12:45, 25. Feb. 2010 (CET)
Er ist der erste Farbige in einem deutschen Bob. Was gemeint ist ist ja prinzipiell richtig. Kann man das aber so sagen?-- Tresckow21:57, 22. Feb. 2010 (CET)
Seufz. Solange sich Leute für so etwas interessieren. Wenn irgendwann Menschen den Artikel lesen und sich verwundert fragen, wer denn dann der erste Rothaarige, der erste mit Blutgruppe 0 negativ und der erste mit Schuhgröße über 45 im deutschen Bob war, dann ist die Menschheit ein gutes Stück weiter. Grüße 85.180.193.10422:11, 22. Feb. 2010 (CET)
Ich hab' das dort entfernt. Das hätte mittelfristig zur Serverüberlastung geführt, weil ich bei vielen anderen Sportlern "farblos" eingetragen hätte. Und das in Zehntausende von Artikel - kannste mal ausrechnen, wann der Server explodiert. Mit farblosen Grüßen, BerlinerSchule23:09, 22. Feb. 2010 (CET)
PS: Oder ist das Gegenteil von "Farbiger" nicht "Farbloser"?
Gerade bei so einer kleinen Gruppe wie deutsche Bobfahrer wir man sicher viele erste irgendwas finden, sofern man danach sucht. --HAL900000:00, 23. Feb. 2010 (CET)
Seit das ursprünglich politisch korrekte "Schwarzer" politisch unkorrekt wurde, wurden alle folgenden politisch noch korrekteren Ausdrücke immer dämlicher. Das ist vermutlich auch der Grund warum Sie im 10 Jahresrythmus ebenfalls für politisch unkorrekt erklärt und durch ein noch seltsameres Wort wie z.B. Afrodeutscher ersetzt werden. Am Besten man lässt den Hinweis auf die Hautfarbe in Artikeln über zeitgenössische Personen ganz weg. Gibt es dazu noch kein Meinungsbild? --FNORD00:20, 23. Feb. 2010 (CET)
Schwarze ist doch noch nicht politisch inkorrekt oder??? Sonst wird's doch wirklich bald zu blöd. Dann sollten wir hingehen und die Schwarzen einfach "Weiße" nennen. Und die Weißen nennen wir "Mohren". Dann wär doch hoffentlich erstmal Ruhe. Und Mohr hätte bald seinen negativen Klang verloren. Anna Lerodig03:41, 23. Feb. 2010 (CET)
Vielleicht der erste Nichtkaukasier? Ich habe immer noch einen etwas anderen Blick in diesem Streit um das rechte Gutmenschentum - wir sind noch nicht so weit, dass gleiche Chancen fuer Menschen verschiedener Herkunft selbstverstaendlich waeren; daher halte ich es durchaus fuer vertretbar, einen gesellschaftlichen Fortschritt im Artikel festzuhalten. Aber der Text bietet schon die Information zum familiaeren Hintergrund. -- Arcimboldo04:22, 23. Feb. 2010 (CET)
Fast niemand weis so recht was gerade politisch korrekt ist und was nicht. Das liegt daran das wir uns eine Diskussion zu eigen gemacht haben die in Amerika geführt wird. Ich verwende normalerweise Schwarzer. Und fast immer wenn ich das sage, findet sich jemand der antwortet das man dies nicht mehr sagen würde. Und in der darauf folgenden Diskussion stellt sich grundsätzlich heraus, das praktisch niemand im Raum weis was man aktuell politisch korrekt ist. Genaugenommen ist es auch ziemlich egal, da die Rücksichtnahme ja praktisch immer in Abwesenheit der evtl. zu Beleidigenden passiert. Und in Artikeln kann man es getrost weglassen, das es eh nur bei schwarzen Bürgerrechtlern u.ä. einen Erkenntnisgewinn bringt. --FNORD09:37, 23. Feb. 2010 (CET)
Er ist überdurchschnittlich stark pigmentiert. Ist vielleicht im Wintersport ein alleinstellungsmerkmal, macht ihn aber nicht zu einem anderen Menschen. Also imho nicht erwähnenswert. Ein Bild wäre schön. --Jeses00:23, 23. Feb. 2010 (CET)
Er ist bestimmt ganz so pigmentiert, wie er sein sollte und nicht stärker oder schwächer als man es bei voller Gesundheit erwarten würde. Und überdurchnittlich stark pigmentiert hört sich eher nach Solariumsunfall an. --88.130.181.22312:20, 23. Feb. 2010 (CET)
Auf dem Gebiet gibt es IMO nichts, was nicht irgendwie vorbelastet wäre. Die Bezeichnung "Schwarzer" für Mitmenschen, die einen oder mehrere Vorfahren aus afrikanischen Ethnien aufweisen können (darf man das vielleicht so ausdrücken?), ist auf dem Boden der US-amerikanischen Rassenterminologie gewachsen, wonach jeder Mensch mit "nur einem Tropfen Blut" der früheren Negersklaven als "negro zu gelten habe; als weiche Variante, aber ebenso einheitlich wurde/wird für alle Nicht-so-ganz-Weißen bis Ganz-Schwarzen der Ausdruck "colored" oder neuerdings "Afro-American" benutzt. In dem rassistisch hochdifferenzierenden Alt-Südafrika gab es (IIRC) ca. 14 verschiedene "Rassen"-Klassen, und dort wäre Richard Adjei als "Coloured" (= "Farbiger") eingestuft worden. Ich halte die Information für entbehrlich; oder würden wir entsprechend über den ersten Sorben im Bob oder den ersten Angehörigen der dänischen Minderheit schreiben? Er ist Deutscher, sein Vater stammt aus Ghana, das reicht IMO völlig. Gruß --Idler∀14:08, 23. Feb. 2010 (CET)
Das (jeder Mensch mit "nur einem Tropfen Blut" der früheren Negersklaven als "negro zu gelten habe) ist endlich mal ein weiterführender Hinweis. Ich habe mich schon ewig gefragt, warum Obama als NeSchwaFarAfIhr-wisst-schon-was-ich-meine gilt. Ist ja noch einfacher als die gesetzliche Regelung, die hierzulande zeitweise galt. -- Nikolaus15:13, 23. Feb. 2010 (CET)
Ich stimme dem Grundtenor hier zu, dass eines aktuellen Bobfahrers Hautfarbe keinen großen Erkenntnisgewinn mit sich bringt. Was aber würde man sagen, wenn dieser Bobfahrer in einer Zeit gestartet wäre, wo das für ihn und die ihn umgebende Gesellschaft durchaus von persönlicher und gesellschaftlicher Bedeutung war? Und wenn ich ein anderes Beispiel anbringen darf: Fußballer werden zuweilen aufgrund ihrer Hautfarbe massiv angefeindet, somit wird ihnen die Relevanz ihres Äußeren auch im neuen Jahrtausend aufgezwungen auch in Deutschland, worüber dann u.U. von uns in der Wikipedia zu berichten wäre. Welcher Begriff wäre hier der korrekte? --Krächz23:55, 25. Feb. 2010 (CET)
Schau doch mal auf Benutzer:Kaiser Bob/Schwarz. Dort wurde genau dieses Szenario vom ersten Teil Deiner Frage auch auf der DS nochmal angesprochen. Für den zweiten Teil: ich würde im Intro nicht schreiben: "ist ein schwarzer Fußballspieler", weil die Hautfarbe hier nichts konstituiert. Wenn es von Relevanz wäre, könnte aber im Text stehen: "war wegen seiner Hautfarbe rassistischen Anfeindungen der Zuschauer ausgesetzt" oder etwas in der Art. Die Seite von Kaiser Bob ist aber wohl das sinnvollere Forum für solche Diskussionen, weil man dort gleichzeitig prüfen kann, ob der Text dort Bestand hat und alle Aspekte dort gut eingearbeitet sind oder etwas diskutabel oder zu ergänzen ist. --84.191.54.1701:17, 26. Feb. 2010 (CET)
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Ich habe da mal eine Frage , und zwar wollen wir ein Auto bekleben lassen in einem DTM Design.
In diesem Design ist das Logo Ihrer Firma "Grönholm" enthalten .
Hiermit möchte ich anfragen , ob ich dazu eine schriftliche Genehmigung benötige,
und ob ich die von Ihnen erhalten kann.
Dieses Auto wird nur privart im Sraßenverkehr genutzt.
Anbei shicke ich ein Beispielfoto mit.
Ich warte auf eine Antwort.
Vielen Dank für Ihre Bemühungen. Mit freundlichen Grüßen Stefan Burkert
Wenn Sie uns genauer mitteilen, welche => Firma "Grönholm" <= Sie meinen, werden wir Ihnen sagen, wohin Sie sich mit Ihrer Anfrage wenden können. G! G.G.nil nisi bene15:00, 23. Feb. 2010 (CET)
: Wenn Sie uns genauer mitteilen, welche => Wikipedia <= Sie meinen, werden wir Ihnen sagen, wohin Sie sich mit Ihrer Anfrage wenden können. Firma Grönholmnil nisi bene15:02, 23. Feb. 2010 (CET)
Anscheinend geht es um diesen Rennstall. Der Fragesteller fragt wohl, ob er dieses Design (aufgeklebt, nicht lackiert) auch auf sein eigenes Privat-Töff-Töff machen darf. Ich würde vermuten, dass da das eine oder andere Markenrecht vor ist... Ugha-ugha15:46, 23. Feb. 2010 (CET)
Hm, bei dem abgebildeten Auto ist es umgekehrt: Marlboro und Co. zahlen dicke Kohle dafür, dass der Schriftzug zu sehen ist ... --Hagman19:54, 23. Feb. 2010 (CET)
Die Rennställe bzw. Autokonzerne verbieten aber sogar (mehr oder weniger wirksam) den Herstellern von Modell- und oder Spielzeugautos, das Design ihrer Rennwagen nachzumachen, wenn kein Vertrag darüber vorliegt; damit soll jeder Image-Verlust vermieden werden. Natürlich wird grundsätzlich für Werbung gezahlt; ob aber die Firma daran interessiert ist, ist eine andere Frage. Und nicht in jedem Staat ist das legal, bzw. in manchen ist die Werbeaufschrift zu versteuern. Die Antwort wird also recht komplex. BerlinerSchule20:08, 23. Feb. 2010 (CET)
Dürfte, wenn es privat genutzt wird, in Deutschland keinerlei Konsequenzen haben. Wer soll einem vorschreiben, welche Aufkleber man sich auf's Auto machen darf? Gibt auch genug, die mit Krokodilen auf dem Poloshirt oder drei Streifen auf der Hose aus dem Türkeiurlaub rumrennen. Probleme könnte nur der Fahrzeugbeschrifter bekommen. Ein Beispiel ist der hier, der Aufkleber von allen erdenklichen Marken bei ebay anbietet. Ich unterstelle allerdings mal, dass er die Genehmigung der jeweiligen Firmen hat. (Glaube es persönlich aber nicht.) --91.56.135.16620:37, 23. Feb. 2010 (CET)
Die drei Streifen und die Krokodile aus der Türkei sind durchaus ein Problem, allerdings weniger für den Urlauber, als für den Hersteller. --Julia_L21:19, 23. Feb. 2010 (CET)
Das meinte ich ja: Nicht der Träger des Shirts oder der Fahrer des Autos haben ein Problem, sondern die, die es hergestellt haben. Läßt sich das nicht nachvollziehen, dann verläuft das wohl im Sande. --91.56.135.16621:22, 23. Feb. 2010 (CET)
Laut dieser Broschüre des deutschen Zoll durchaus auch für den Konsumenten: Ärgerliche Mehrkosten, ... sowie Schadensersatzforderungen eines betroffenen Rechtsinhabers – das alles droht dem Käufer von Fälschungen. (Setie 4) - wobei der Rechteinhaber bei seinen zivilrechtlichen Forderungen sogar amtliche Unterstützung erhält: Sie [die Zollstelle] hält die Waren an und informiert den Inhaber des möglicherweise verletzten Schutzrechts. (Seite 8 - wie auch immer man sich vorstellen will, dass eine durch die Zollkontrolle marschierende Ware angehalten wird) -- TheRunnerUp dessen Antworten von manchen als gemeingefährlicher Quark eingestuft werden 22:22, 23. Feb. 2010 (CET)
Lies mal bitte, worum es geht. Wir reden hier nicht darüber, gefälschte Markenware einzuführen/durch den Zoll zu schmuggeln, sondern darüber, diese - wie auch ein mit Aufklebern bestücktes Fahrzeug - hier in Deutschland zu nutzen/tragen. --91.56.135.16623:41, 23. Feb. 2010 (CET)
habe ich gemacht und erlaube mir, von weiter oben zu zitieren: ... die mit Krokodilen auf dem Poloshirt oder drei Streifen auf der Hose aus dem Türkeiurlaub rumrennen und dann: ... allerdings weniger für den Urlauber ... und genau darauf bezog sich meine Antwort -- TheRunnerUp dessen Antworten von manchen als gemeingefährlicher Quark eingestuft werden 21:48, 25. Feb. 2010 (CET)
Hallo zusammen. Ich habe mir eine von diesen Logitech-Funktastaturen mit "Mediapad" gegönnt. Die kann so einiges, unter anderem die Ausgabelautstärke per Knopfdruck ändern (praktisch, wenn man auf der anderen Seite des Raums hockt). Nun wird der Hauptregler der Wiedergabesteuerung auch immer plangemäß verschoben, wie sich's gehört. Allerdings wird gleichzeitig der Regler für die "WAVE"-Ausgabe meistens, aber nicht immer, fast auf null gestellt, sobald ich die Fernbedienung betätige. Weiß jemand woran das liegt und, viel wichtiger, wie ich das abstellen kann? Danke und Gruß, Wiebelfrotzer15:55, 23. Feb. 2010 (CET)
1. Idee (sehr wahrscheinlich): SW-Fehler. Treiber und Konfig-SW aktualisiert? (Die auf mitgelieferten CDs sind in vielen Fällen nicht die neuesten, die von der Herstellerseite herunterladbaren in der Regel schon.)
2. Idee (weniger wahrscheinlich): Wave ist der am meisten verwendete Ausgabekanal. Vielleicht gibt es ja eine spezielle Tastenkombination, die Du (noch) nicht kennst, die Du zeitweise unwissentlich betätigst und mit der man z.B. OS-Sounds beim CD-Hören leiser oder abstellen kann. --Geri, ✉18:31, 24. Feb. 2010 (CET)
Uhm... was bedeutet denn SW? Die Treiber für Tastatur und Mediapad sind jedenfalls aktuell. Die für die Soundkarte so aktuell wie möglich, das Ding is dermaßen alt, dass es seit zwei Jahren keine neuen mehr gibt. Gruß, Wiebelfrotzer13:21, 25. Feb. 2010 (CET)
Sorry, wohl ein Fall von Betriebsblindenfachjargon: Software. Ach, 2 Jahre. „Ich habe mir [...] gegönnt“ klang so, also ob du die erst kürzlich erstanden hättest. Tritt dieses Phänomen schon seit damals auf? Hast du Zugriff auf einen anderen Rechner an dem du die Tastatur mal dahingehend ausprobieren könntest? --Geri, ✉16:15, 25. Feb. 2010 (CET)
Die Soundkarte ist uralt, und deren Treiber sind diejenigen, die seit 2 Jahren nicht mehr aktualisiert werden. Die Software der Tastatur wurde vor einigen Tagen erst upgeda... geup... naja, aktualisiert ;-) Die Tastatur selbst hab ich seit ca. 6 Wochen oder so, bis vor einigen Tagen ist mir der Fehler nie aufgefallen, allerdings habe ich auch nicht drauf geachtet.
Es gibt aber noch einen "Zusatzfehler", der nu sicher erst seit einigen Tagen auftaucht: Wenn ich per Tastatur die Lautstärke ändere, und danach in den WinAmp klicke, wird dieser schlagartig extrem laut. Klicke ich dann den WinAmp-internen Lautstärkeregler an, ist wieder alles normal. Vielleicht hängt das damit auch irgendwie zusammen.
die idee; anschauen ist "passiv" also ich sehen ein Bild, ein Haus aber auch eine Person an - also mich interessiert nicht die bewegung sondern die aktion
zusehen; ich sehe bei etwas mit bewegung zu: also einer Tanzgruppe, einer Person die etwas tut usw.
leider kann man sich ja auch ein Fußballspiel ansehen :D ..
... Vorschläge? - Vorschläge im Sinne von "Wie erkläre ichs verständlich und einfach einem Ausländer" würden mich sehr freuen :) ...SicherlichPost20:22, 23. Feb. 2010 (CET)
...und dabei den Spielern zusehen. Das Spiel ist passiv - wird gespielt, handelt nicht, die Spieler spielen aktiv. Ich sehe auch die laufenden Spieler an, aber ich sehe ihnen beim Spiel zu. Haben wir einen Sprachhinweis? Ich sehe jemanden bei einer Tätigkeit zu, also "beim" und dann "irgendein Verb oder besser gesagt Gerundium für die Streber" muss ich einsetzen können oder "bei einer Tätigkeit". Oder? Dann müsste "ich sehe dem Spiel zu" richtig sein, weil ich "ich sehe dem Spiel beim Ablauf zu" sagen kann. --MannMaus20:36, 23. Feb. 2010 (CET)
Komplizierterweise sind es ja dann auch noch die Zuschauer, die sich das Fußballspiel ansehen... Ich denke, der Unterschied ist in erster Linie schon das dynamische oder statische Objekt. Das "Fußballspiel" wird eben als statische Gesamtheit gedacht; im Einzelnen guckt man schon den Spielern beim Kicken zu. Grüße 85.180.198.520:42, 23. Feb. 2010 (CET)
@MannMaus; naja ich sehe einer Tanzgruppe zu. Wo ist der Unterschied zum Fußballspiel? und einem Spiel kann man im stadion ja auch zusehen. ... vielleicht sind das ja auch unerklärbare ausnahmen - oder es ist so wie 85.180.198.5 sagt und man denkt eher an gesamtheiten. hmm ...SicherlichPost22:04, 23. Feb. 2010 (CET)
Ein weiteres Beispiel zu dem Gedanken von 85.180.198.5, der mir zunächst gut gefällt: Ich kann mir eine Ausstellung nur ansehen. Auch die Bilder dieser Ausstellung und einen Film, der dort gezeigt wurde, konnte ich mir nur ansehen. Zusehen könnte ich nur dem Maler eines Bildes, dem Aufbau der Ausstellung, dem Aufhängen der Bilder, bei den Dreharbeiten zum Film etc. Merkwürdig jedoch, daß ich in der Filmvorführung ein Zuschauer bin. "Anseher" würde niemand benutzen. Vielleicht ja Zuschauer, weil ich zu dem Ereignis hinzu komme. Es ist ein Ereignis, dem ich zuschaue und ein Gegenstand, den ich ansehe. Bei einem Spiel kann ich als Zuschauer wahlweise mir das Spiel ansehen oder dem Spiel zuschauen. Im ersten Fall sehe ich mir das Spiel (nach meinem Sprachgefühl) als Gesamtheit an. Wenn ich dem Spiel zugeschaut habe, ist nicht klar, ob ich das gesamte Spiel gesehen habe. Spannende Frage. --84.191.53.24622:39, 23. Feb. 2010 (CET)
@Sicherlich, dass du einer Tanzgruppe (beim Tanzen) zusiehst, habe ich nie angezweifelt. Nur, ob du "dem Spiel zusehen" kannst, war mir nicht ganz klar. Und, 84.191.53.246, dass wir im Kino Zuschauer sind, liegt das nicht an der Filmhandlung? --MannMaus23:10, 23. Feb. 2010 (CET)
Hm, immerhin: Ich habe die 357.000 Belege kurz überflogen ;) und festgestellt, dass da viele adverbiale Akkusative dabei sind: "ein Spiel zusehen" ist ja eine Zeitangabe, kein Objekt. Trotzdem, ich denke auch, dass man auch einem Spiel zusehen kann, wenn da auch vielleicht das Spiel metonymisch für die Taten der Spieler steht. Grüße 85.180.198.523:21, 23. Feb. 2010 (CET)
"Zusehen" kann ich nur, wenn was passiert (Ereignis), "Ansehen" kann ich mir immer alles (was nicht blickversperrt ist).
"Zusehen" kann man also nur bei Handlungen, Aktionen, Bewegungen, Entwicklungen etc... also bei Prozessen, die auch eine gewisse zeitliche Ausdehnung haben und gerade stattfinden. Beim Fußballspiel zusehen heißt höchstens 90 Minuten zusehen. Länger geht nicht. Danach kann ich mir höchstens noch das leere Spielfeld ansehen oder dem Gras beim Wachsen zusehen, was wiederum ein Prozess wäre.
Und "Ansehen" scheint mir einfach der allgemeinere Begriff zu sein, denn ansehen kann ich mir alles, sowohl Prozesse, Handlungen, Aktionen... als auch statische Objekte, die ich mir solang ansehen kann wie ich will. 93.129.179.16723:24, 23. Feb. 2010 (CET)
(BK) Ich denke nicht, daß wir wegen der Filmhandlung Zuschauer sind. (Wie es sich herausstellt war hier ein Mißverständnis, siehe weiter unten.) Wir bleiben auch in einem Theaterstück, das interaktiv die Zuschauer einbezieht, bestenfalls Zuschauer, die für einen Moment zu Akteuren werden. Bei Formulierungen wie "muß zuschauen" oder "darf nur zuschauen" spielt ja auch der Ausschluß aus der Sphäre der Agierenden, der Zwang zur Passivität eine Rolle - *nur* zuschauen, nicht mitspielen. Wenn man das nun auf "ansehen" zu transponieren versucht, wird deutlich, daß ich immer die Gesamtheit ansehe, den Gegenstand. Und "zuschauen" sich mehr auf den passiven Part in einem Ereignis bezieht - ich war es nicht, ich habe bloß zugeschaut. Immernoch spannende Frage, aber kein Grund für Streit :-) --84.191.53.24623:29, 23. Feb. 2010 (CET) p.s. Die Formulierung "nur ansehen, aber nicht anfassen" kenne ich natürlich auch - das führt aber inhaltlich in die Irre. Die Frage der Aktivität stellt sich bei "ansehen" irgendwie garnicht, oder? Wer ansieht hat den passiven Part. :-) p.s. Eh ichs vergesse: Und der Zuschauer wird mehr als der "Anseher" in einem interaktiven Prozeß zu dem gesehen, dem zugeschaut oder das angesehen wird. Beim "Anseher" ist der interaktive Prozeß undenkbar. Der Zuschauer kann grölen, applaudieren oder (wie es so schön heißt) "auf den oberen Rängen einfach ein bißchen mit den Diamanten klimpern" (John Lennon).
Das mit den "oberen Rängen" ist eine sehr interpretierende Übersetzung der Worte Lennons, dessen Ansehen ja durch die bissige Bemerkung nicht sank. BerlinerSchule23:43, 23. Feb. 2010 (CET)
In einem interaktiven Theaterstück handeln wir, bleiben aber Zuschauer, die wegen einer (Art) Handlung dem Theaterstück zuschauen. Und die Theaterzuschauer, die den Schauspielern beim Spielen zugesehen haben, waren vor den Filmzuschauern da. Dann kam die Filmillusion und das Wort Zuschauer ist geblieben. Ansehen kann man alles, was man sehen kann. Ich kann auch Fußballspieler beim Spielen ansehen. Aber zusehen benötig eine "Handlung" der ich zusehe oder bei der ich jemandem zusehe. Wobei diese Handlung durchaus Untätigkeit sein kann - Du siehst dem Baum beim Wachsen zu, ich sehe dir bei der Untätigkeit zu. Wenigstens sprachlich korrekt. --MannMaus23:52, 23. Feb. 2010 (CET)
Jetzt verstehe ich. Es geht Dir nicht um den Inhalt einer Filmhandlung sondern um die Tatsache, daß ein Film eine Handlung transportiert. Wir haben also generell ein Ereignis mit einem inhaltlichen Verlauf, ob es nun ein Theaterstück, ein Spielfilm oder ein Fußballspiel ist. So formuliert stimmen wir natürlich überein. Ich markiere das oben mal als Mißverständnis, damit es nicht zusätzlich verwirrt. Mir geht dabei als weiteres Beispiel durch den Kopf, daß wir bei einem Feuerwerk meist nicht zusehen sondern das Feuerwerk uns ansehen. Das Feuerwerk ist zwar ein Ereignis, hat aber im engen Sinne keine Handlung. Obwohl wir sprachlich vermeiden: "Ich habe (bei) dem Feuerwerk zugesehen" werden wir doch als Zuschauer des Feuerwerks betrachtet. --84.191.54.24503:12, 24. Feb. 2010 (CET)
Sprache ist nicht logisch! Für Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie bitte Ihr Lexikon oder Ihr Diktionär!
Vertragt euch! Sowohl Duden als auch Wahrig lassen Neutrum und Maskulinum zu. Vielleicht mag das jemand auch in das/den Wiktionär schreiben. Aber das Anrede-Ihr ist groß. 85.180.202.20408:30, 25. Feb. 2010 (CET)
Ich vertrage mich mit jedem, der Dinge, die ich auf Disku.seiten hinterlasse, nicht ohne nachzufragen verändert (Lesetipp: WP:DS). Der Duden sagt „auch: der“, Wahrig „oder m.“, für mein Verständnis also sekundär. Es sei mir als Verfasser gegönnt da meine Wahl unwidersprochen einbringen zu dürfen. Mit „Ihr“ hast du natürlich recht. Besten Dank für den Hinweis. --Geri, ✉09:56, 25. Feb. 2010 (CET)
Nun, ich entschuldige mich in aller Form. Ich habe mich (und das ist eigentlich nicht zu entschuldigen :-) einzig auf Wiktionary verlassen und in guter Absicht gehandelt. Die wiederherstellenden Änderungen wurden mir jetzt auch eher unheimlich, wie und warum man so hartnäckig auf etwas "falschem" bestehen kann... :) Ich begann ja schon zu ahnen, daß da irgendetwas schräg ist und ich hätte jetzt schulterzuckend auch nichts weiter mehr unternommen. Sorry nochmal, das war wohl eher ein Kommunikationsproblem unter uns. Der Hinweis "tippf." führte mich jedenfalls nicht auf die richtige Spur. --84.191.54.1716:50, 25. Feb. 2010 (CET)
Ja, so wie alles im großen weiten Netz ist auch WT mit Vorsicht zu genießen. Dort steht einerseits „m“ und in der Tabelle daneben „das ...“. Mit dem Kommentar "tippf." wollte ich zum Ausdruck bringen, dass ich dachte ich hätte mich vertippt. Entsprechend Guter Absicht und den, schon erwähnten, übrigen Gepflogenheiten hier, kommt mir der Gedanke daran, dass da jemand in fremden Beiträgen rumwerkt vorerst mal gar nicht. Schwamm drüber. Ich bin nicht nachtragend. --Geri, ✉04:09, 26. Feb. 2010 (CET)
Ich danke für die zahlreichen hinweise und die interessante diskussion. für meine zwecke (wie erklär ichs nem ausländer) werde ich mich auf aktiv/passiv beschränken und für den rest "gibt ausnahmen" behaupten :D... Dankeschön! ...SicherlichPost16:55, 24. Feb. 2010 (CET)
Der Gegenstand ist imho auch unterschiedlich und konstituierend. Mal als Versuch eines Fazits:
ansehen - zuschauen
distanziert, passiv – Teil des Ereignisses („zu“, „dazu“), mitgehend, dem Verlauf folgend
Gegenstand ist statisch (Bild) – Gegenstand enthält einen Verlauf (Fußballspiel, Kino)
Gesamtheit des Gegenstands (das Rennen, den Film ansehen) - optional nur den Teilverlauf eines Ereignisses verfolgen
p.s. Nach meiner Erfahrung wird es oft sehr angenehm und spannend, wenn man in der Sprache des Gegenübers anhand verschiedener Szenarios nach ähnlichen Unterscheidungen sucht. --84.191.54.24518:46, 24. Feb. 2010 (CET)
Hab nicht alle Kommentare gelesen, aber ganz einfach: "jemand sieht (sich) etwas an" versus "jemand sieht jemandem bei etwas zu" (sie schaut sich nen Porno an und sieht den Leuten beim b*msen zu). Geht auch beides mit schauen: anschauen und zuschauen, spielt gar keine Rolle. Beim einen ist noch ein jemand im Spiel, dem man beim etwas machen zuguggt. Beim andern nicht und man schaut nur das etwas an. Alles andere ist unnötig kompliziert.--Lorielle23:21, 24. Feb. 2010 (CET)
Ich hab jetzt natürlich nicht ganz gelesen, was Lorielle geschrieben hat (bloß den ersten Satz). War denn irgendetwas Neues oder Interessantes dabei oder wiederholt er nur Vorhandenes auf etwas niedrigerem Niveau? --84.191.54.24500:11, 25. Feb. 2010 (CET)
Planetenmodell
der heutige schon gewusst artikel Sweden Solar System hat mich daran erinnert, dass ich mal eine doku über einen norwegischen (?) künstler gesehen habe, der ein maßstabgetreues system aus stein gefertigt und die planeten dann irgendwo in der wildnis an markanten punkten aufgestellt hat. weiß zufällig wer, wie der künstler heißt und ob es infos zu dem modell gibt? lg, --kulacFragen?16:25, 24. Feb. 2010 (CET)
Zu dem speziellen Modell weiß ich zwar nichts, aber ähnliche Modelle gibt es haufenweise. Eines findet man im Hof und im Zugang zum Deutschen Museum in München, ein weiteres in Interlaken (CH) und bestimmt noch Dutzende weitere irgendwo. --PeterFrankfurt02:19, 25. Feb. 2010 (CET)
na klasse...das besagte find ich dann wohl nie. war allerdings ein ähnlich großer maßstab wie bei dem sweden solar system. danke für eure antworten. lg, --kulacFragen?17:37, 25. Feb. 2010 (CET)
Das medizinische Fachwort "Anamnese" (Vorgeschichte einer Krankheit), kann es auch als Synonym für die Vorgeschichte eines alltäglichen Falles angewandt werden? --217.87.197.19821:52, 24. Feb. 2010 (CET)
klar, da „anamnêsis“ eigentlich „Erinnerung“ bedeutet, und da Anamnese sicherlich von „anamnêsis“ kommt... wirkt nur etwas eigentümlich/übertrieben vornehm... --Heimschützenzentrum (?) 22:59, 24. Feb. 2010 (CET)
Jegliche Metapher ist eine Frage des Mutes. Das beginnt mit Maus für ein ausgewachsenes Weibchen der Spezies homo sapiens (sapiens) und hört mit spätes Rom für spät aufstehende Arbeitslose noch lange nicht auf. Willst Du, dass Dein Leser Dich versteht? Wer ist Dein Leser? BerlinerSchule13:30, 25. Feb. 2010 (CET)
Grafiken generieren (bzw. simples BPMN-Tool)
Hallo,
gibt es ein Tool (ähnlich wie Graphviz), das aus einer textuellen Beschreibung Grafiken erstellen kann - aber es müsste möglich sein, eigene Icons/Symbole in die Grafiken einzubetten und Kanten/Linien freier zu positionieren. Alternativ, gibt es ein Tool mit dem man BPMN-Modelle erstellen und als XML exportieren kann? (Ich möchte zu Testzwecken entweder aus Java-Code Grafiken generieren oder aus einem Modell (als XML) Programmcode) --Grim.fandango00:03, 25. Feb. 2010 (CET)
Sieht interessant aus. Mir ist auch eingefallen, dass das SVG-Format ja eigentlich auch eine Textdatei ist. Allerdings müsste man da alles selbst beschreiben, inkl X/Y-Positionen der einzelnen Elemente. --Grim.fandango20:18, 25. Feb. 2010 (CET)
Dann könnte man evtl. ein Caveat auf dieser Ebene (unter dem Video) anbringen?!? Darf man - nach der über Google Street View geführten Debatte - davon ausgehen, dass die im Video gezeigten Personen ihr Einverständniss zur Veröffentlichung gegeben haben? G! G.G.nil nisi bene13:56, 25. Feb. 2010 (CET)
Existiert vielleicht zu der Ausgangsfrage schon ein "Wikipedia-Meinungsbild"?
Auch aus folgendem Grund bin ich nur eingeschränkt informiert oder entschlossen: Ich habe den Stream, nachdem ich ich hier erfuhr, was mich erwartet, erst einmal nicht geöffnet, weil mir nach so einem Film im Moment nicht zumute ist (... allerdings: erst gestern verlinkte ich weiter oben relativ unschön einen Albtraum eines Hundemüden ohne Vorwarnung).
“Nötig” kann entweder eventuell als eine verkürzte, aber korrekt wiedergegebene oder eine übertriebene Forderung verstanden werden. Zum vollen Verständnis des gegenwärtigen Artikels ("alles" lesen und anschauen) sind die bewegten Bilder notwendig (einige Leserinnen und Leser werden den Film schneller starten, als sie den Artikeltext verarbeitet haben (mach ich manchmal/öfter auch so)), aber an sich ist der Artikel auch in anderen Versionen vorstellbar (zum Beispiel mit Warnung oder ohne bewegte Bilder). Ich bin zum Beispiel besonders bei diesem Suchbegriff (Schießkamera (→ „Kamera“, (Foto,) „schießen“ ...)) eher unglücklich mit der verwendeten unkommentierten Bereitstellung/Version. Trügt der Eindruck, dass du, 141.20.6.81, zum Teil ähnliche Bedenken wie ich trägst? --85.176.168.17814:52, 25. Feb. 2010 (CET)
Du gibst das Stichwort! Liest hier ein Admin mit? Man könnte das Video verkürzen. Dann kriegen die visuellen Spielkinder immer noch mit, worum es sich handelt, aber es ist etwas respektvoller. Könnte Präzedenzfälle für Beschneidung, Kreuzigung und Guillotine liefern. Danke an 141.20.6.81 für die Bewusstseinserweiterung der Info-Freak-Gemeinde. G! G.G.nil nisi bene19:47, 25. Feb. 2010 (CET)
Ich würde einfach ein anderes Video geben. Es gibt ja genug solche Aufnahmen des US-Militärs, ohne dass man Personen darauf erkennt (oder sie sogar überhaupt anwesend waren). Mir sind auch richtige Präsentationsvideos bekannt, bei denen nicht geschossen wird, man nur die Funktionsweise sieht. Da die jeweils vom US-Militär waren, müssten sie public domain sein und sich finden lassen. --StYxXx⊗20:54, 25. Feb. 2010 (CET)
Hm, wir bewegen uns hier in der Grauzone zwischen enzyklopädisch wertvoll (siehe das Bapperl der englischsprachigen Wikipedia) und moralisch bedenklich (womit ich nicht "Pfui" wie bei Waffen oder Nackedeis meine, sondern eher die Verletzung der Menschenwürde - und vermutlich auch die Persönlichkeitsrechte). Mir persönlich hätten die ersten 30 Sekunden des Videos gereicht, um zu verstehen, was eine Schießkamera ist. Videos herunterladen, kürzen, unter einem anderen Namen bei Commons hochladen und in den betreffenden Artikeln einbinden kann übrigens jeder angemeldete Benutzer (sofern er denn technisch die Möglichkeiten hat), dazu bedarf es keines Admins. --Andibrunt23:04, 25. Feb. 2010 (CET)
Wie man so liest ging die Mail an sehr viele Leute und hatte wohl eher den Geschmack einer Pressemitteilung. Von daher frage ich mich, nach welchen Maßstäben das illegal sein würde. VG --Schmiddtchen说13:22, 25. Feb. 2010 (CET)
Warum denn illegal??? Die Mail hat er doch anscheinend an seine komplette Kontaktliste geschickt? Das ist an sich ja praktisch schon eine Veröffentlichung. --FNORD13:26, 25. Feb. 2010 (CET)
Wäre ich schwul und würde mein Outing per Mail an meine gesamte private Kontaktliste verschicken heisst das noch lange nicht, dass die auch der Neonaziverein von Nebenan oder mein evangelikaler Chef lesen sollte... --Taxman¿Disk?14:09, 25. Feb. 2010 (CET)
Von meinem Rechtsempfinden her hätte ich vermutet, das der wahllose Versand an ein paar hundert Leute eine Veröffentlichung und somit nicht geschützt ist. Na gut. Dann warte ich halt noch die paar Stunden bis der Text an populärer Stelle auftaucht ... --FNORD14:13, 25. Feb. 2010 (CET)
naja ob ich hunderte Abschiedsbriefe schreibe oder die elektronische Variante wähle, ist ja nicht (?) relevant, entscheidend ist der Adressat (egal ob einer oder hunderte), vgl Verletzung des Briefgeheimnisses (wobei dort einschränkend steht, dass das Schriftstück verschlossen sein muss)----ZaphiroAnsprache?14:14, 25. Feb. 2010 (CET)
Hmmm ... eine Email ist genaugenommen, dadurch das Sie vor einem Zugriff durch Dritte gesichert ist, "verschlossen". --FNORD14:25, 25. Feb. 2010 (CET)
Da E-Mails als Klartext übertragen werden, sind Die gerade nicht vor Zugriff durch Dritte gesichert. Jede E-Mail geht regelmäßig im Klartext über die Server von Dritten, die problemfrei mitschneiden können, ohne auch nur im Kleinsten das Äquivalent eines Brieföffners in Anschlag zu bringen. Aber naja: IANAL --Schmiddtchen说14:53, 25. Feb. 2010 (CET)
@FK1954 Ich wette sogar darauf das mindestens ein Disclaimer enthalten war der die Veröffentlichung verbietet. (Zumindest wenn er Humor hatte) Deswegen will ich Ihn ja lesen. @Schmiddtchen: Nicht ganz. Wenn der Emailserver Admin auf Emails zugreift macht er sich normalerweise damit strafbar. Im Regelfall unterschreibt man Datenschutzerklärungen wenn man in solchen Positionen ist die genau dies verbieten. Der Briefumschlag ist ja auch keine echte Zugriffssperre, sondern nur ein psychologisches Hindernis das ohne Mühe überwunden werden kann. Es gibt keinen legalen Weg ohne Einverständnis auf Emails von Dritten zuzugreifen. (Egal wie einfach das auch sein mag) --FNORD14:59, 25. Feb. 2010 (CET)
Damit Butter bei die Fische kommt: Aus Tron-Zeiten erinnere ich mich, dass das allgemeine Persönlichkeitsrecht mit dem Tode endet und das postmortale Persönlichkeitsrecht ein ziemlich grauer Bereich ist. Wie verhält es sich denn da mit Korrespondenz? Urheberrecht greift ja vermutlich nicht. Interessierte Grüße 85.180.202.20414:55, 25. Feb. 2010 (CET)
Goethe spricht in seinem Roman "Wilhelm Meisters Wanderjahre" im Kapitel der pädagogischen Provinz von Habichten, die "von Westen nach Osten" fliegen. Mir wäre wichtig zu wissen, was es mit diesen Habichten auf sich hat. (nicht signierter Beitrag von193.248.125.129 (Diskussion | Beiträge) 15:02, 25. Feb. 2010 (CET))
Was hast du denn inzwischen darüber selbst herausgefunden? Mal gegoogelt, vielleicht auch bei Google Books? Und bis wann muss die Hausarbeit erledigt sein? --Aalfons17:14, 25. Feb. 2010 (CET)
Wie Variable in einer php klasse den Wert aus einer Session zuweisen?
Ich habe die variable $X = $_SESSION['x']. In einer Klasse habe ich "var $Y".
Jetzt möchte ich dass $Y den aktuellen Wert von $X erhält. Var $Y = "$X", Var $Y = $X, Var $Y = '$X' funktioniert alles net.
Weiß jemand wie es funktioniert?
FreddyE15:30, 25. Feb. 2010 (CET)
Ich würde sagen, was du einem $X irgendwo zuweist, ist einer Klasse, und deren Methoden, ziemlich egal (Lesetipp Variable (Programmierung) #Sichtbarkeitsbereich von Variablen (Scope)). Soll heißen, dass $Xirgendwo und $Xin_deiner_Klasse zwei völlig verschiedene, voneinander unabhängige Variablen sind (Genau das ist auch das ziemlich Blöde an impliziter Variablendeklaration, besonders für Neulinge, aber nicht nur − man merkt es nicht auf Anhieb.) Versuch' mal das $Xirgendwo deiner Methode als Argument zu übergeben. --Geri, ✉05:13, 26. Feb. 2010 (CET)
Film gesucht
Hallo, ich suche ein Film, ich werde versuchen, die Handlung so gut wie möglich zu formulieren. Der Film handelt in Frankreich, ein neuer Leherer besucht die Schule (Aktion=Reaktion) dort versucht er ein Chor mit der Klasse zu gruppieren, mehr weiß ich leider nicht, ist schon lange her, über eine Antwort würde ich mich freuen. --85.180.199.24715:41, 25. Feb. 2010 (CET)
auch *schnüff*: "Die Kinder des Monsieur Matthieu" sind ebenso schnüff wie "Wie im Himmel" oder "Billy Elliot, i will dance", und gleich nochmal *schnüff* StephanPsy20:58, 25. Feb. 2010 (CET)
Unverbindliches Geschenk für eine Frau
Ich wollte fragen, was man einer Frau (Bekannte, 60 J.) schenken kann und was nicht alltäglich ist. Es sollte max. 10 EUR kosten und nicht zu schwer und zu groß sein. Eine Aufmerksamkeit zu einem Abschiede nach 1 1/2 Monaten gemeinsamer Zeit. Ich kenne aber kaum ihre Vorlieben und Interessen, eine Entspannungs-CD und ein Schmuck-Notizbuch]] hab ich schon. Ich weiß, dass es eine doofe Frage ist, aber vielleicht hat jemand den Super-Tipp (statt der CD). Sie trägt kein Parfüm und ist so wie ich ganz unscheinbar gekleidet.
--217.228.49.420:04, 25. Feb. 2010 (CET)
Wenn Du sie und ihre vorlieben nicht kennst, dann wärs doch ganz sinnvoll, bei den vebindenden Elementen (der letzten 6 Wochen) anzufangen und sich etwas dazu passendes auszudenken, oder? Ein „nicht alltägliches“ Geschenk ist zudem, um nicht einfallslos und beliebig zu wirken, fast immer durch kreativem Umgang mit dem Anlass des Geschenks gekennzeichnet. Und diese Kreativität kann nur die schenkende Person selbst entwickeln . --Taxman¿Disk?20:10, 25. Feb. 2010 (CET)
Versuch nicht, um jeden Preis originell zu sein: Blumen (gern im Topf) sind eine Bank. Die Originalität liegt in der Auswahl und im Arrangement. Grüße 85.180.202.13020:13, 25. Feb. 2010 (CET)
(BK) Keine doofe Frage, aber eine einfache Antwort: Blumen. Stelle den Strauß mit der Floristin deines Vertrauens selbst zusammen. Lege eine persönliche Karte dazu, handgeschrieben, kurz und von Herzen. Joyborg
::::Sehr abhängig von Deinen Intentionen: einen Schlüssel zu Deiner Wohnung nachmachen lassen - als dezenten (?) Hinweis. -- Nikolaus 20:25, 25. Feb. 2010 (CET) Upps, hatte das unverbindlich in der Überschrift nicht gelesen. -- Nikolaus20:28, 25. Feb. 2010 (CET)
Ich überreiche immer mal wieder und unverbindlich eine Bibel als Gastgeschenk. Da kann mann und frau nichts falsch machen: 66 Bücher für alle Lebenssituationen inside, uralte Weisheiten über Jahrtausende in den Stürmen des Daseins erprobt, Spannendes, Tröstendes, Anregendes, Ärgerliches und Widerspruch Hervorlockendes in Fülle! - Alles in allem: einzigartig und bereits unter 10€ zu haben! ;-) mfg,Gregor Helms 22:04, 25. Feb. 2010 (CET)
Ein noch aufdringlinglicheres und gleichermaßen unnützes Geschenk ist wohl kaum zu finden. Wer aus Glaubensgründen eine Bibel für sinnvoll erachtet, wird garantiert bereits eine Ausgabe nach seinem Geschmack besitzen. Wer das nicht tut, wird auch keine haben wollen. -- Janka22:59, 25. Feb. 2010 (CET)
Mit einer Bibel als Gastgeschenk könntest Du bei mir einiges falsch machen, Gregor. --AM23:07, 25. Feb. 2010 (CET)
Der Vorschlag mit der Bibel ist wirklich eine gute Idee, bloß hat sie (als Pfarrerstochter) einige und kennt deren Inhalt... Danke für die ganzen Tipps, mal sehen ob noch was ausgefallenes kommt. Das mit den Blumen ist zwar ganz nett aber die halten nicht so lange, vielleicht einen Topf mit Zimmerpflanzen (die mit der Post verschicken, da fällt die ganze Erde raus). Ämm, Tulpenzwiebeln fällt mir gerade ein. Sie hat einen Garten. --217.228.49.423:11, 25. Feb. 2010 (CET)
Das ist das Stichwort! Wenn sie den Garten nicht nur so zufällig hat. Dann wird sie sich über besondere (!) Blumenzwiebeln, Stecklinge oder ähnliches freuen. Gibt es aber nicht an jeder Ecke. Rainer Z ...23:43, 25. Feb. 2010 (CET)
Es gibt ja auch noch andere Bücher. Das Letzte, das Du gelesen hast und das Dir gefallen hat. Dabei gilt: Intelligenten Leuten lieber ein intelligentes Taschenbuch als einen schweinsledernen Dummband schenken. Den anderen Wein oder Pralinen. BerlinerSchule01:54, 26. Feb. 2010 (CET)
Auch nicht als Taschenbuch? Eben wegen der zehn Ecùs betonte ich den Inhalt. Hätte er 39 Euro 50, hätte ich unterstrichen, dass so ein Buch vor allem gut aussehen muss. Um allen mal zu zeigen, wohin Opportunismus so führen kann.
Doch doch, die Tendenz geht zum Zweitbuch. Aber jedem seine Zitrone. (langsam krieg ich Hunger, Du musst mich nun entschuldigen) --Dansker02:35, 26. Feb. 2010 (CET)
Goldi
Hallo! Beim Aufräumen fiel uns heute das Deckblatt einer Packung "Schokoladenstäbchen" in Goldfolie der Marke "Goldi" in die Hände. Glaube, es wurde als Lesezeichen verwendet, weil es mit der Raupe von Alice im Wunderland verziert war. Frage 1: Ist das eine Marke aus der DDR oder der Bundesrepublik (gewesen), und wer weiß mehr zum Inhalt und zum Hersteller?Oliver S.Y.20:44, 25. Feb. 2010 (CET)
also nach befragen von Kuhgel gehe ich mal nicht davon aus dass das ein ostdeutsches Unternehmen war weil: Goldi war in der DDR ein Hundefutter (http://www.ostworte.de/8prod.htm) und das wäre werbetechnisch Dummfug gewesen unter demselben Namen Schokolade zu vermarkten...Obwohl: rein von der Farbe... --Habari Sakasi22:00, 25. Feb. 2010 (CET)
Hallo. Und zwar hab ich auf der Diskussionsseite vom Artikel Hochmuthier ein Abschnitt hinterlassen, mit einem Zitat was ich mir selbst ausgedacht hab. Was sagt ihr dazu? Mich würd eure Meinung interessieren. MfG! B.L.22:06, 25. Feb. 2010 (CET)
Man macht sich manchmal so seine Gedanken, aber man muss sie nicht unbedingt für andere aufschreiben. Statt dein Eigenzitat jetzt zu zerpflücken: WP ist kein Diskussionsforum, WP betreibt keine Primärforschung, gleich auf welchem Niveau; WP stellt bekanntes Wissen zusammen. Grüße 85.180.202.13022:16, 25. Feb. 2010 (CET)
Suchet nicht, denn Ihr werdet nicht finden, was der Bearbeitungskommentar Euch erläutert. Weggeegoshootert --Dansker00:06, 26. Feb. 2010 (CET)
Och, in der Versionsgeschichte ist es noch drin. Aber vielleicht nochmal drüber nachdenken, das die Kürze nur eine der drei unabdingbaren Eigenschaften eines Aphorismus ist. Der sollte nämlich auch sprachlich gut (interessant, kreativ, ungewöhnlich, raffiniert oder was dergleichen mehr sind) einen interessanten und vielleicht auch ungewöhnlichen Inhalt ausdrücken. Und "ausdrücken" ist hier nur entfernt mit dem verwandt, was man mit einer Zitrone tut. Wenn man das jetzt noch mal verkürzt, kommt es eventuell in der Nähe eines Aphorismusses... Etwa Ein Aphorismus drückt Saures intelligenter aus als eine Zitronenpresse oder Fleißiges Ausdrücken führt nicht immer zum treffenden Ausdruck...
Zugegeben: im dortigen Bearbeitungskommentar war das etwas flapsig auf gebildet gemacht, doch einmal geschrieben lässt sich der nicht mehr schönbiegeln und da ahnte ich auch noch nicht, dass wir es mit einem bekannten Schizophrenen am kriegen haben, sprich: das hier publik wird. Dumm gelaufen. Nun geh ich mal reumütig in die Zitrone beissen --Dansker02:06, 26. Feb. 2010 (CET)
... ist der Name eines amerikanischen politischen Lyrikers. Er kommentierte Ende der 1960er mit seinem Spoken Word-Titel Hey! Mayor Daley, Man! Unruhen in Chicago. Gemeint ist der Alt-Bürgermeister Richard J. Daley, nicht sein Sohn, der aktuelle Mayor. Kann mir jemand irgendetwas zu dem Dichter Campbell sagen? Danke --Krächz22:37, 25. Feb. 2010 (CET)
Ja, das ist durchaus möglich. Zumindest seine angegebene Beteiliung "lyrics, music & arr." geht schon mal in die richtige Richtung. Kann man mit diesen Daten, die in deinem Link angegeben sind, irgendwo weiterforschen? Das ist ja nicht unkryptisch. --Krächz00:14, 26. Feb. 2010 (CET)
„Anyway, CL Campbell. He was obviously referring to Chicago's first Mayor Daley, not the current Mayor Daley. His brilliant oratory style is very reminiscent of Boruk, and possibly a little William Shatner thrown in there as well. Almost nothing is known about him, except that he's a fantastic poet. Check him out.“[25] Ich beziehe auch die Suchworte "Chicago" und "Daley" mit ein, den Namen sollte man naürlich in den verschiedenen Varianten suchen. --84.191.54.1700:20, 26. Feb. 2010 (CET)
Hier gibt es was zu hören :-) Ich stochere genauso im Web-Nebel wie Du. Blöderweise gibt es auch einen C.L. Campbell mit vielen medizinischen Veröffentlichungen. Ich habe „lyrics“ als optionales Suchwort neu hinzugenommen. --84.191.54.1700:28, 26. Feb. 2010 (CET)
Danke, diese Seiten hatte ich schon auf dem Schirm. Ich möchte meine bisherigen Recherchen nicht vorenthalten: Diese Single war jedenfalls der Ausgangspunkt, aber wie richtig angemerkt, zumindest im wwww "almost nothing is known". --Krächz00:30, 26. Feb. 2010 (CET)
Mit Lola Records und John Marascalco (hab ich geschrieben) kenne ich mich schon ganz gut aus. Ziel der ganzen Sache ist es auch, herauszufinden, ob Campbells Veröffentlichung tatsächlich zur Diskographie von Marascalcos Label gehört. --Krächz00:47, 26. Feb. 2010 (CET)
Ach so. Hier schreibt ein gewisser Steve was zu den Nummern auf den Platten. Vielleicht kann das helfen. Vielleicht macht es Sinn, einen US-Wikipedianer anzusprechen, der in diesen Themen aktiv ist. Vor Ort sind die sicher dichter dran. Wenn ich mir so umgekehrt überlegen würde, was ich so zu Unsere Stimme und Trikont Verlag sagen kann, das bekommt doch kein US-Amerikaner über das web raus... --84.191.54.1700:59, 26. Feb. 2010 (CET)
Großartig! Der Link bringt mich schonmal bei Lola Records weiter, vielen Dank für deine Mühe. Vielleicht bräuchte es auch Gedrucktes, um mehr über Campbell herauszubekommen.... --Krächz01:07, 26. Feb. 2010 (CET)
Schnitzbarer Kunststoff
Gibt es ein (preiswertes) Kunststoffmaterial, das weich genug ist, um es zum Schnitzen von Skulpturen zu verwenden? Also so etwa in derselben Bearbeitbarkeit wie Holz oder Elfenbein? Es soll sich moeglichst gut mit einem Schnitzmesser bearbeiten lassen und nicht leicht brechen oder splittern, und soll nach der Bearbeitung eine saubere, glatte Oberflaeche haben. Kennt jemand so einen Kunststoff? --Neitram07:20, 24. Feb. 2010 (CET)
Meines Wissens ist der Kunststoff genau zu dem Zweck erfunden worden, diese mühsame Form der Bearbeitung, wie sie bei Holz, Metall und auch bei anderen natürlichen Materialien wie Elfenbein angewandt wird, zu vermeiden. Zu Beginn der Industrialisierung hat man nach Materialien gesucht, die sich einfach, schnell und preiswert auf maschinellem Wege in einer gewünschten Form zum Zwecke der Herstellung von Gebrauchsgegenständen bearbeiten lassen. Bisher musste man nämlich immer Holz schnitzen oder Metall schmieden etc. Das war auch unter industriellen Bedingungen schwierig und teuer. So kam man auf Materialien wie Gummi oder Guttapercha, hergestellt aus natürlichen Pflanzenbestandteilen. Die Petrochemie hat uns dann die Kunststoffe (Polymere) beschert, die sich mit Verfahren wie Blasformen, Spritzguss etc. in riesigen Mengen extrem preiswert herstellen lassen (siehe Kunststoffverarbeitung). Zum Schnitzen sind die natürlich weniger geeignet. Die Frage erscheint ungefähr so, wie wenn jemand fragt, bei welchem Auto man am besten Pferde vorspannen kann. --Rabe!09:25, 24. Feb. 2010 (CET)
+1 Interessante Frage, aber - was wäre der Markt? Es gibt => Hölzer von steinhart bis butterweich. Schnitzbarer Kunststoff wird in der Prothetik und im Dentallabor verwendet. Dort muss er aber besondere Voraussetzungen erfüllen => teuer! Es gibt verstärkte Styropore, aber die werden - soweit ich weiss - mit aufgeheizten Drähten beschnitten. Kurz: Kunststoffe werden für solche Anwendungen konzipiert, für die es keine preiswerteren (oder von Material her geeigneteren) Lösungen gibt. G! G.G.nil nisi bene09:30, 24. Feb. 2010 (CET)
Ist nicht wirklich ein Kunststoff. Aber im Kunstunterricht haben wir, ich glaube mit Linoleum, Druckplatten angefertigt, für Kunstdrucke. Das wurde auch rausgeschnitzt. Sowas in der Art wäre also schon möglich. Aber bekommt man Linoleumblöcke? PVC wäre vielleicht eine Alternative, wenn nicht zu hart. -- Don-kunDiskussionBewertung09:37, 24. Feb. 2010 (CET)
Es gibt einen Beruf der heißt Modellbauer. Die machen Formen aus Kunststoff (für Plastikteile an Autos z.B.) indem sie diesen gießen, schnitzen und fräsen. Welchen Kunststoff Sie dazu verwenden weis ich nicht. Aber vielleicht ist das eine Suchhilfe für dich. --85.181.215.2409:50, 24. Feb. 2010 (CET)
Fertig-Fließenkleber nehmen und mit Sägemehl füllen. Zu einem Block formen, warten. Die fertige Oberfläche braucht dann aber noch eine Lackschicht. -- Janka09:58, 24. Feb. 2010 (CET)
Die Frage war, ob es sowas gibt. Die einzig sinnvollen Antworten wären: Nein oder ja, Produktname. Alles andere ist Gelaber! --HaSee11:20, 24. Feb. 2010 (CET)
Wie hieß denn dieser schwarze Kram nochmal, der vor Jahren in Form von Modeschmuck die Weihnachtsmärkte überschwemmte? 84.176.30.21311:34, 24. Feb. 2010 (CET)
Polyamide (Nylon) werden mit schöner Regelmässigkeit spanend bearbeitet. Darüber hinaus gibt es auch spanbare Schäume aus Polyurethan usw. Wie oben gesagt, solltest du deine Anwendung nehmen (wofür soll es taugen?) und einen Verkäufer von Kunststoffen ansprechen: BASF, Exxon Mobile, DuPont, Borealis..... Jeder wird dir das ideale Material anbieten und verkaufen wollen. Yotwen12:52, 24. Feb. 2010 (CET)
Ursprünglich wollte ich mich ja mit dem Labern zurückhalten, aber jetzt möchte ich doch auch...
Also, es sollte ein Thermoplast sein. Die Duroplaste mit denen ich bisher zu tun hatte erscheinen mir für ein manuelle Bearbeitung ungeeignet. Die hier Standardkunststoffe genannten sind schon mal ein guter Anfang. Polyamid fiel mir dann in der Zwischenzeit auch ein. In Deutsch gibt's VKE und GKV, die man evtl. diesbezüglich um Rat fragen könnte.
Alle Kunstoffbehälter, die eine auf den ersten Blick eindeutige Kennzeichnung besitzen, in meinem Haushalt sind z.B. aus PE. Und dann gibt's ja auch Kunststoffsammelbehälter. Reste von Abwasserrohren gibt's an jeder Baustelle. Du kannst ja mal probieren diese Überbleibsel in einer schnell zusammengezimmerten Holzform im Backofen zu einem Block zu schmelzen und daran dann Schnitttests durchführen. Muss doch auch etwas Tolles für einen Künstler sein, sein bzw. mit seinem Material so zu verschmelzen. Vorausgesetzt natürlich, Du kannst eventuelle Mitbewohner vom elitären Charakter von Geruch von geschmolzenem Kunststoff in der Küche und daran angrenzenden Räumen überzeugen. :-) Und, sachte mit der Temperatur, sonst schlägt es evtl. unschöne Blasen.
Und um nicht, eventuell nach Dir, in Teufels Küche zu kommen:)
Zum Beitrag mit dem "Modellbauer" von oben: habe selbst schon im Modell- und Formenbau gearbeitet und dort wird ein brauner Kunststoff verwendet, der Name fällt mir gerade ums Verrecken nicht ein (so ähnlich wie "Stanniol" glaube ich). Das Zeug lässt sich gut Schleifen, Fräsen, Bohren, Sägen, Feilen... Schnitzen könnte auch gehen. Und so sieht das Material aus. --тнояsтеn⇔17:06, 24. Feb. 2010 (CET)
bist du sicher, dass es nicht Polystyrol war? Das ist das Zeug, aus dem die Innenbehälter von Kühlschränken gefertigt werden. PE (Polyäthylen) und Polypropylen sind wohl auch geeignet. Es kommt halt darauf an, was du machen möchtest, wo du das Zeug hinstellen möchtest. PE hat den niedrigsten Schmelzpunkt von dem Zeug (bei ca. 110°C je nach Crosslinkung und Co-Polymeren). PP liegt bei ca. 130-140° und bitte daran denken, das Zeug ist brennbar und gibt unter Umständen gefährliche Gase ab (aus PVC kannst du leicht HCl bekommen, dass mit Wasser prima Salzsäure ergibt). Ich würde also eher mal im Handel kaufen, als "selbst zusammenkochen". Yotwen17:29, 24. Feb. 2010 (CET)
Sicher kein PS. Wenn ich nur den Namen wüsste... das wird nicht umsonst im Modellbau verwendet (für die Laien: nicht der Modellbau, bei dem mal Schiffchen und Flugzeuge zusammenklebt). Hier noch ein Bild: [26] --тнояsтеn⇔00:24, 25. Feb. 2010 (CET)
Etwas weniger OT, als es auf den ersten Blick erscheint, in diesem Zusammenhang ein Hinweis auf den (leider etwas vernachlässigten) Artikel 3D-Drucker (deshalb hier noch Einstiegsartikel von November 2005, September 2007 und undatiert) und vor allem der Hinweis auf die bei 3D-Drucken verwendeten Verbundmaterialien (hier ein Beispiel-Link). Eine spannende Technik, die sich gerade sehr schnell entwickelt. Der Nachteil von weichem, schnitzbarem Kunststoff ist ja, daß das Endprodukt ebenfalls weich und damit anfällig ist. --84.191.54.24517:31, 24. Feb. 2010 (CET)
Wurde Bakelit schon angeboten? Sonst gibt es auch noch einen Uraltkunststoff aus Milch, Galalith oder so. Aber der splittert leicht. BerlinerSchule17:36, 24. Feb. 2010 (CET)
Noch eine Idee: was verwenden eigentlich Zahntechniker für ihre Gebißkonstruktionen? Das Zeug wird wohl nicht beschnitten, kann aber mit einem Schleifgerät gut bearbeitet werden und hat eine recht feste Konsistenz. --84.191.54.24517:39, 24. Feb. 2010 (CET)
Zahnarzt: Da werden wir Ihnen wohl eine Krone schnitzen müssen...
Es gibt eine Menge künstlicher Holzarten, d.h. in Kunststoff gebundene Holzreste von Spänen bis staubfein gemahlen, in verschiedenen Härte- und Elastizitätsgraden, die sich auch zum Schnitzen eignen. Leider meistens nur in Platten und nicht in Blöcken verkauft. Da müsste man improvisieren und ggf. zusammenleimen. Ich habe da schon einiges gedrechselt. Geh mal in eine grössere Holzhandlung und lass Dir auch die Kataloge zeigen. Auch ein grösseres Holzbrikett habe ich schon so missbraucht.--91.56.210.15507:40, 25. Feb. 2010 (CET)
@ Thorsten. Als gelernter Modellbauer haben wir genau dieses Material auch verwendet. Gibt es auch noch in grün, welches aber härter ist. Dunkel kann ich mich an den Namen Uromol erinnern, kann aber auch versächselt sein. Unter dem Namen habe ich bei Googlr aber nix gefunden.-- scif16:00, 25. Feb. 2010 (CET)
Ja das ist halt zum modellieren wie Ton (engl: clay). @scif: Mittlerweile hab ich echt schon Stunden bei Google verbracht, ich find das Zeug einfach nicht, das wäre ideal. --тнояsтеn⇔23:44, 25. Feb. 2010 (CET)
Herzlichen Dank erstmal allen, die hierzu recherchiert und geantwortet haben. Ich habe bei Modulor (danke, war guter Tipp!) angefragt und sie haben mir zu Hartschaum aus Polyurethan geraten. Den gibt's leichten Gewichtsklassen als Daemmaterial (ungeeignet fuer meinen Zweck), aber in den schwersten Gewichtsklassen (580 kg/m³ oder 1.000 kg/m³) koennte es vielleicht als Alternative zu Holz/Elfenbein taugen -- es waere einen Versuch wert. Ansonsten gibt es verschiedene dedizierte Elfenbein-Ersatzmaterialien aus Kunststoff, die allerdings wohl eher zu hart zum Schnitzen sind (aber gut zum Fraesen oder Drechseln), und diese sind wohl auch nicht so preiswert. Zelluloid klingt prinzipiell mal gut. Ich werde noch etwas weiter recherchieren. --Neitram03:02, 26. Feb. 2010 (CET)
Der,das Clay hat den Nachteil, dass es Wachs mit Füllstoff ist und so ab 50°C weich wird. Ansonsten nix ist halt besser als Lindenholz.--91.56.210.7110:52, 26. Feb. 2010 (CET)
Hallo, der Mädchenname Dzenana wird bei Google als Mädchenname aus Bosnien-Herzegowina aufgeführt; allerdings ohne weitere Angaben; für meine Tauffeier würde ich gerne wissen, gibt es eine deutsche Übersetzung des Namens und/oder was bedeutet der Name. Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr verbunden. Frieden und Heil! Pater Jakobus-Maria aus Rastatt --217.81.139.14009:08, 26. Feb. 2010 (CET)
Wenn es Serbisch oder Kroatisch wäre, wäre es Dženana (..Djenana..). Fachmann fragen. Schiebe es in die Auskunft. G! G.G.nil nisi bene09:55, 26. Feb. 2010 (CET)
Quant oder nicht Quant, das ist hier die Frage
Quantisierung #Quantenphysik nennt einige Größen von denen eine Quantisierung bekannt ist. Die Werte der entsprechenden Quanten entsprechen ja den Planck-Einheiten, ja? Was aber ist dann mit den restlichen der Grundgrößen wie Länge, Zeit, Temperatur (und in weiterer Folge mit den abgeleiteten Größen)? Sobald ich die Quantisierung, in den Grundzügen, (vielleicht aber auch nur scheinbar?) verstanden hatte, war es für mich immer naheliegend, wenn nicht sogar klar, dass wir uns, bezogen auf die Länge beispielsweise, nicht kontinuierlich/analog durch den Raum bewegen, sondern diskret, in kleinen Schritten entsprechend der Planck-Länge. Konsequenz daraus wäre dann auch, dass sich z.B. eine Asymptote gar nicht beliebig annähern könnte, also gar keine Tangente im Unendlichen wäre. (Ein Gott-sei-bei-uns der Mathematik? :-)
Bezogen auf die Zeit hieße der Satz „Da die naturwissenschaftlichen Gesetze für die extremen Bedingungen während der ersten etwa 10−43 Sekunden (Planck-Zeit) nach dem Urknall nicht bekannt sind“ in Universum #Alter und Zusammensetzung für mich dann auch eher „Da [sie] nicht bekannt sein können (da es einen Zeitpunkt zwischen 0 und ~10-43 nicht gibt)“.
Gibt es da neuere Betrachtungen/Überlegungen/Erkenntnisse/Theorien als sie in WP bisher Eingang gefunden haben? Oder gibt es die schon und sie harren noch einer Bestätigung. Oder seh' ich da irgendetwas komplett verkehrt? --Geri, ✉05:23, 24. Feb. 2010 (CET)
Leider nicht viel. Dort steht „der kleinstmögliche Zeitraum, für den die bekannten Gesetze der Physik anwendbar sind.“ Das impliziert, dass es unbekannte geben könnte, die nur noch nicht entdeckt wurden. Worauf ich hinaus will ist aber, ob es dafür prinzipiell überhaupt welche geben kann. In etwa so wie bei der Heisenbergschen Unschärferelation, die sich ja nicht aus messtechnischen Unzulänglichkeiten ergibt sondern prinzipbedingt ist.
Darauf folgend heißt es „Man muss davon ausgehen, dass bei kleineren Zeitintervallen die Zeit ihre uns vertrauten Eigenschaften als Kontinuum verliert“. „Man muss“ ist eine enzyklopädisch eher ungeeignete Formulierung − wer oder was sagt, dass man das muss und warum. Damit (ver)traue ich der impliziten Aussage, dass es kleinere Zeitintervalle gibt, nicht sehr. Es sind dort auch weder Quellen noch Belege angeführt.
Bezogen auf die Zeit sehe ich 3 mögliche Antworten:
Es gibt prinzipiell keinen Zeitraum kleiner als die Planck-Zeit, also auch nichts − und ich meine Nichts − das innerhalb eines Intervalls dieser Größe liegen könnte.
Es gibt einen, aber wir haben herausgefunden, dass wir ihn niemals, nicht mal theoretisch, erfassen werden können.
Es gibt einen, aber wir können in nur noch nicht erfassen.
Das ganze ist sowieso irgendwie komisch. Wenn das weiter denkt, kommt man zu folgendem Gedankengang: Die mininale Länge ist 1 Planck-Meter, die kürzeste Zeit ist eine Planck-Sekunde. Sprich, ein Teilchen kann die Längeneinheit 1 Planckmeter nur in der Zeit 1 Plancksekunde zurücklegen. Langsamer geht nicht, sonst hätte es ja den Planckmeter nicht ganz in der minimalen Zeit durchquert, was aber nicht geht, da der Planckmeter die kleiste Längeneinheit ist. Und schneller geht aus dem äquivalenten Grund auch nicht. Da die Planckeinheiten mit der Lichtgeschwindigkeit verknüpft sind, heißt das, dass auf der Teilchenebene nur Geschwindigkeiten von v=c möglich sind! Commons10:06, 24. Feb. 2010 (CET)
Dabei vergisst du allerdings, daß bei quantisierter Bewegung ein Teilchen auch scheinbar in seiner Position verharren kann. Ein Teilchen könnte sich einen Planckmeter vorwärts bewegen, dort ein paar Millionen Plancksekunden "stehen" und dann den nächsten Planckmeter in Angriff nehmen. Makroskopisch betrachtet, entspräche das durchaus einer Bewegung mit v<c (siehe auch Quantisierung im Audio- Videobereich). Entscheidend ist der Impuls. Mit der Realität hat das wahrscheinlich wieder wenig zu tun, aber immerhin ist es eine Lüge unter der man sich was vorstellen kann. --217.237.56.21919:53, 26. Feb. 2010 (CET)
Die Bedeutung der Planckgroessen wird gern ueberschaetzt. Letztlich werden da nur Kombinationen aus den bekannten Naturkonstanten(c, h, G) gebildet, die die Dimension einer Laenge, Zeit, etc., haben. Vermutlich wird die vollstaendige Theorie (die es noch nicht gibt!) charakteristische Laengen- und Zeitskalen enthalten, die proportional zu den Planckgroessen sind (deshalb sind derartige Dimensionsanalysen in der Physik nuetzlich); die Proportionalitaetskonstanten koennen (muessen aber nicht) von der Groessenordnung 1 sein, dann waeren die Planckgroessen diese charakteristischen Skalen. Solange wir aber keine physikalische Theorie haben, sind nicht nur diese Groessenordnungen unbekannt, sondern natuerlich auch die genaue physikalische Bedeutung der charakteristischen Laengen- und Zeitskalen, die in der Theorie auftauchen werden. Es gibt natuerlich Spekulationen dazu, aber die sind experimentell (noch) nicht ueberpruefbar. --Wrongfilter...12:14, 24. Feb. 2010 (CET)
Ich habe einige alte Disketten, die ich gerne sichern würde, soweit das noch möglich ist. Aus den Disketten möchte ich Images erstellen, die VirtualBox lesen kann (*.img). Wie erstellt man solche unter Windows, und kann man sie auch wieder auf Disketten zurückschreiben? --131.188.24.4210:42, 24. Feb. 2010 (CET)
Ich verwend für diese Zwecke WinImage, was auch eine graphische Oberfläche hat. Nachteil: man darfs nur 30 tage gratis nutzen, wobei im gegensatz zu andere Soiftware nur die Tage gezählt werden, an denen man das Programm tatsächlich nutzt. Also für gelgenheitsnutzer, dies nur alle paar monte mal brauchen, ists praktsich Freeware. Wenn man als .img speichern will, mu8ß man beim Speichern halt "all files" auswählen und .IMG als Endung eingeben. Odeer man speicherts als .ima ab und ändert nachher einfqach die Dateinedung, weil beibe Endungen sind fürs gleiche Dateiformat. --MrBurns22:56, 26. Feb. 2010 (CET)
Differenzspannung Ua-Ub mit Betriebsspannung Vcc<<Ua und Vcc<<Ub
Hi! Kennt einer einen Trick, wie man aus einer kleinen Differenz zwischen zwei recht hohen Spannungen (um die 30V) die zehnfache Spannung machen kann? Also z. B. aus Ua=30.1V und Ub=30V mit Vcc=5V wird 1V. Ich hatte die Idee, dass man Ua und Ub mit Spannungsteilern herabsetzt und dann auf einen differenzverstärker schickt, aber dabei wird wohl die offsetspannung den Plan zunichte machen, wenn man nicht n super getunten OpAmp verwendet... Einen OpAmp, der 36V verträgt, mag ich auch nich nehmen... Gibt's da was schlaueres? Dange. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 18:58, 24. Feb. 2010 (CET)
An einen Spannungsteiler hätte ich im ersten Moment auch gedacht. Komme von der ET-Seite, also ist Elektronik nicht ganz mein Metier, aber steht die Lösung des Problems mit der Offset-Spannung nicht schon genau dort? „Muss durch eine externe Beschaltung eine statische Gleichspannungskompensation erfolgen, um die Offset-Spannung bzw. die auftretenden Offset-Ströme durch gleich große, gegengerichtete Ströme auszugleichen.“
jo, ich hab's mal etwas verändert... der tl061 kommt am ausgang scheinbar nie unter 0,6V, wenn die untere betriebsspannung 0V ist... --Heimschützenzentrum (?) 20:33, 24. Feb. 2010 (CET)
Um welche Ströme und Frequenzen geht es denn? Bei Wechselspannung würde ich einfach den Eingang mit einem Kondensator gleichspannungsfrei machen. Und welche Qualität muss das Ausgangssignal haben? Im einfachsten Fall tut es nämlich ein einzelner Transistor. Wenn die Linearität gut sein muss und die Frequenz niedrig ist, kann man einen OP auf dieses Spannungsniveau heben, indem man mit einem DC-DC-Wandler drei Spannungen 25V, 30V und 35V erzeugt und damit den OP speist. Dann sind die Aussteurungsgrenzen halt da. -- Janka20:47, 24. Feb. 2010 (CET)
das soll mal n selbst-gestrickter buck converter für meine 20V-30V LED badezimmer beleuchtung werden (von den 220V kabeln krieg ich angst und habe die daher unter mehreren lagen klebeband versteckt, wie auch den bissigen lichtschalter, den man nicht mit nassen händen anfassen darf...)... im moment verwende ich einen BJT, der seinen CE-Widerstand ungeswitcht ändert, was mir zu verschwenderisch vorkam... --Heimschützenzentrum (?) 21:41, 24. Feb. 2010 (CET)
oder wär es klüger für jede LED kette (einige wollen 40mA andere 20mA) nen eigenen boost converter zu basteln? von den bauteilen her wär es ja fast das gleiche... --Heimschützenzentrum (?) 22:30, 24. Feb. 2010 (CET)
BJT, der seinen CE-Widerstand ungeswitcht ändert. Nein, tut er nicht. Ein Bipolartransistor ist eine strom-steuerbare Stromquelle, kein spannungs-steuerbarer Widerstand. Wenn du das verinnerlichst, wird sich dein Problem, eine Schwelle von 0,1V zu detektieren in Wohlgefallen auflösen. Arbeite mit Strömen, nicht mit Spannungen! -- Janka12:20, 25. Feb. 2010 (CET)
hm - vllt beschreib ich es ja komisch, aber na klar ändert sich der widerstand zwischen collector und emitter eines BJT in abhängigkeit der spannung, die am basis-transistor anliegt... aber das ist ja das alte design, in dem ich den strom mit einem widerstand zwischen kathode und 0V messe... jetzt geht es ja um das neue... --Heimschützenzentrum (?) 12:32, 25. Feb. 2010 (CET)
Nein, der Widerstand zwischen Kollektor und Emitter ändert sich nicht in Abhängigkeit von der Spannung an Ube. Was sich ändert, ist der Stromfluss Ic in Abhängigkeit von Ib! Das kannst du mit einem ganz einfachen Experiment nachprüfen. Nimm *zwei* unabhängige Spannungsquellen, deren Minuspol jeweils mit dem Emitter zusammengeschaltet ist. Die eine Spannungsquelle lässt du nun den Basisstrom liefern, z.B. 5V, 4kOhm Vorwiderstand ergibt ca. 1mA. Den Pluspol der zweiten Spannungsquelle schaltest du über ein Messgerät an den Kollektor. Dort kannst du nun einen Strom von 10..100mA messen, je nach der Stromverstärkung, die dieser Transistor in Emitterschaltung besitzt. Soweit sollte dir das auch noch klar sein. Jetzt änderst du die Spannung am Kollektor. Wäre die Kollektor-Emitter-Strecke ein Widerstand, müsste sich dann proportional der Strom Ic ändern. Das tut er aber nicht, er bleibt in weiten Grenzen annähernd gleich. Der Strom Ic wird in dieser Grundschaltung nur über den Strom Ib und die Kennlinie des Transistors bestimmt. -- Janka22:37, 25. Feb. 2010 (CET)
es ist zwar off-topic, aber dass der widerstand Rce auch noch von der spannung Vc abhängig ist (oder nicht), habe ich ja gar nicht behauptet... für meine derzeitigen stromquellen ist nur relevant, dass man über eine änderung der spannung an dem _externen_ widerstand _vor_ dem basis-anschluss des BJT den widerstand Rce ändern kann... zurück zur frage: soll ich lieber weiterhin am 0V-ende den strom-mess-widerstand einbauen, weil man die differenz der hohen spanungen schlecht messen kann (mit nem tl064 wär allein der fehler schon etwa ±6% bei ner soll-differenz von 182mV und Vcc=12V)? dann müsste ich aber für jede LED-kette 2 kabel verlegen... --Heimschützenzentrum (?) 23:56, 25. Feb. 2010 (CET)
Ich habe dir einen Weg aufgezeigt, wie du dein 0,1V/30V-Problem in den Griff bekommst. Dazu musst du die Eigenschaft des Bipolartransistors nutzen, dass der Strom Ic nahezu unabhängig von der Betriebsspannung ist. Bei einer geeigneten Schaltung löst sich dein Problem dann in Wohlgefallen auf. Dazu musst du dich aber von den Spannungen lösen und die Ströme beachten. Das ist der richtige Weg. Dass du lieber rumdisktutierst anstatt in diese richtige Richtung zu denken ändert nichts daran. -- Janka11:42, 26. Feb. 2010 (CET)
ach so... ich dachte du redest von meiner bisherigen schaltung... also die 30V±100mV an dem basiswiderstand mit 12V am collector hab ich schon mal simuliert, und dabei war die differenz zwischen Ua' und Ub' dann noch kleiner als beim spannungsteiler... kannst du mir da noch n hinweis geben? --Heimschützenzentrum (?) 13:17, 26. Feb. 2010 (CET)
Du willst ja einen Abwärtswandler gemäß dem dortigen Schaltbild bauen, wenn ich dich richtig verstanden habe. Ich vermute, dass du die Ausgangsspannung regeln willst. Also hast du dort vermutlich einen Messfühler untergebracht. Wie ist deine Eingangsspannung und welche Ausgangsspannung brauchst du? -- Janka17:59, 26. Feb. 2010 (CET)
also die Eingangsspannung des Abwärtswandlers käme von einen aufwärtswandler, der aus 12V etwa 29V machen soll (abgesichert mit ner 30V-zener-diode, damit ich mir nicht doch noch einen schlag hol... von diesen 29V sollen max. 16 LED-Ketten gleichzeitig parallel gespeist werden... jede kette braucht entweder 20mA oder 40mA...)... die Ausgangsspannung des Abwärtswandlers soll so sein, dass über den strom-mess-widerstand ziemlich genau 182mV abfallen... ist die ganze vielleicht ungeschickt? sollte ich auf diese 350mA LEDs umrüsten? oder ist die licht-ausbeute da niedriger? da bräuchte ich dann auch einen Abwärtswandler für die 12V... --Heimschützenzentrum (?) 18:28, 26. Feb. 2010 (CET)
in dem datenblatt vom LM3407 habe ich gerade eine alternative schaltung für den Abwärtswandler gefunden (wär das was für den artikel?), die in dem kathoden abschnitt den strom misst und für alle ketten dieselbe anoden-spannung nimmt. jetzt wär nur noch die frage, ob jede LED kette ihren eigenen aufwärtswandler (dann ohne Abwärtswandler) kriegt oder ob ich nur einen aufwärtswandler mit je einem Abwärtswandler pro kette nehme... --Heimschützenzentrum (?) 19:21, 26. Feb. 2010 (CET)
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<----zurück.
Du willst also gar nicht die Ausgangsspannung regeln, sondern den Ausgangs*strom*. Denn für die LEDs ist nur der Strom relevant, die Spannung stellt sich dann anhand der LED-Kennlinien ein. Natürlich muss du zu Beleuchtungszwecken High-Power-LEDs nehmen, alles andere ist Geld zum Fenster rauswerfen. Andererseits ist mir noch kein High-Power-LED-System untergekommen, bei dem nicht der Wandler jeweils schon im Leuchtengehäuse dabei wäre. Eine Bastelei mit "rohen" LEDs solltest du vergessen, lohnt sich nur, wenn du sehr viele LEDs auf einen gemeinsamen Kühlkörper montieren willst (und das auch beherrschst).
Mein Tipp: Such dir ein High-Power-LED-System, bei dem die Einzellampen 24V..30V fressen. Oder nimm einfach 12V. Dicke Kabel brauchst du bei LEDs eh nicht, so viel wie Halogen schlucken die ja nicht. -- Janka19:24, 26. Feb. 2010 (CET)
ja, der Ausgangs*strom* soll halbwegs konstant sein... im moment benutze ich 14 SMD LEDs (5252 uh ws, 40mA, ~3.1V, 120°, 3.5cd, 5,2mm*5,2mm), was für meine zwecke reicht... es gibt also auch helle LEDs-Systeme für 12V... da kannte ich nur so zierleisten... dann werd ich mal danach suchen... --Heimschützenzentrum (?) 20:22, 26. Feb. 2010 (CET)
Periodensystem der Elemente...Element 112 neu: Copernicium
Hab jetzt gelesen dass ein neues Element erzeugt worden ist, das sehr kurzlebige Copernicum. Es sind schon mehrmals künstliche Elemente geschaffen worden und das wird wohl auch weiterhin geschehen. Mich interessiert nun für was ist das gut? Braucht man diese elementezu etwas? Gewinnen Wissenschaftler aus dem Tun noch wichtige Erkenntnisse oder kostet das ganze nur ne menge Geld? --62.226.110.21019:26, 24. Feb. 2010 (CET)
ich glaube, dass das in den bereich der grundlagenforschung fällt... da braucht man an unmittelbaren/kurzfristigen wirtschaftlichen nutzen (amortisation?) nicht zu denken... darum steckt in solchen anlagen auch immer der staat bis über beide ohren drin und jault über die forschungs-faule wirtschaft... --Heimschützenzentrum (?) 19:35, 24. Feb. 2010 (CET)
Eine der Motivationen ist sicherlich die Idee, die Hans Dominik bereits 1934 in Atomgewicht 500 salonfähig gemacht hat, die so genannte Insel der Stabilität. Habe erst kürzlich gelesen, dass es wohl doch schon Anzeichen für ihre Existenz gibt. --Ayacop19:58, 24. Feb. 2010 (CET)
Die Bezeichnung "künstlich" ist insofern irreführend und auch nicht präzise. Künstlich im Sinne von Kunst (also Eigenkration) sind diese Elemente nicht, sie sind in der Natur nur nicht mehr vorhanden, weil längst zerfallen. Nicht das Element ist künstlich sondern nur die Synthese des selbigen, denn präzise ist der Begriff auch nicht - Plutonium galt zB. lange Zeit als künstlich, da man es erstmals auf synthetischen Weg entdeckte und erst danach in der Natur als noch vorhanden nachwies. --☞☹Kemuer22:13, 24. Feb. 2010 (CET)
@Kemuer Das heisst es hat ein solches Element irgendwann mal gegeben, ganz sicher? oder meinetwegen Elemente mit Ordnungszahlen 150 oder 200 ?--62.226.84.9619:34, 25. Feb. 2010 (CET)
Grundlagenforschung führt nur sehr selten zu unmittelbar monetär verwertbaren Resultaten (weshalb sie von privatwirtschaftlicher Seite eher selten finanziert wird), aber ohne Grundlagenforschung gibt es nun mal keine angewandte Forschung. Benjamin Franklin soll auf eine ähnliche Frage einmal geantwortet haben: "Madam, what is the use of a newborn baby?" Gruss, --Cú FaoilRM-RH02:11, 27. Feb. 2010 (CET)
wie schnell kann man einen Spagat erlernen?
Nachdem ich die Diskussion sah, wollte ich fragen, wie schnell man denn einen Spagat erlernen kann, wenn man noch ganz untrainiert vorher ist? In wie viel Tagen bzw. Wochen kann man das ungefähr schaffen? --88.130.121.12522:12, 24. Feb. 2010 (CET)
Das dürfte vom Alter abhängen. Je jünger, desto schneller gehts. Ab einem gewissen Alter vermutlich gar nicht mehr. Mit Tagen dürfte es allerdings nicht getan sein. Rainer Z ...22:18, 24. Feb. 2010 (CET)
Relativ günstig. Wenn ich mich nicht irre, bei Frauen mehr als bei Männern. Es wird aber so oder so dauern. Muskeln und Sehnen müssen sich daran anpassen, das tun sie durch kontinuierliche leichte Mehrbelastung. Wenn man so etwas forciert, kann man schlimmstenfalls im Krankenhaus landen. Das Schmerzempfinden ist da ein bewährter Indikator. Ein bisschen Schmerz ist okay, mehr ist leichtsinnig. Und mach nichts, wo du nicht mehr rauskommst. Frag am besten deinen Sportlehrer oder einen anderen Profi. Rainer Z ...22:35, 24. Feb. 2010 (CET)
Dann ist das ja ideal. Ich muss für Tae-Boe gelenkiger werden. Meine Freundin hatte den Spagat innerhalb von 6 Wochen (unregelmäßigem) Training raus. Eine andere Freundin, hatte sich aber total den Muskel am linken Bein verzerrt. Ich habe mehr als ein bisschen Schmerz gemacht, werde demnächst drauf achten. Ich übe meist nach dem Duschen oder Baden, dann komme ich immer weiter runter. Mach ich jetzt auch. as ich auf die Antwort gewarte habe, war ich Duschen. Danke für Deine Hilfe! Grüße, Eysha --88.130.121.12522:46, 24. Feb. 2010 (CET)
„Ich muss ...“ irritiert mich da ein wenig. Ich hoffe, Du willst das auch und lässt es Dir nicht nur von einem Trainer/Lehrer/Ausbilder/Instructor/Meister/Freund oder Freundin einreden. --Geri, ✉09:30, 25. Feb. 2010 (CET)
Ich wüsste als Mann auch nicht, wo ich da eine gewisse Anatomie lassen sollte. Die Angst, die platt zu machen, liesse meine Muskeln/Beine schon allein verkrampfen.--91.56.218.10414:32, 25. Feb. 2010 (CET)
Das ist nicht das Problem, Baletttänzer schaffen das auch. Aber das weibliche Becken ist wegen des Gebärens einfach etwas anders gebaut, die Hüftgelenke sind beweglicher. Aber die Kniegelenke müssen ja auch noch mitmachen. Weh tun bei der ganzen Sache vor allem Muskeln, Bänder und Sehnen auf der Schenkelrückseite, weil die ohne Training zu kurz für einen Spagat sind. Rainer Z ...15:44, 25. Feb. 2010 (CET)
Den Spagat will »ich« natürlich lernen. Nur auch möglichst schnell. Mir fehlt noch circa ein ganzer halber Meter oder so. Ich hoffe, dass ich es schnell schaffe :-) --88.130.64.218:51, 25. Feb. 2010 (CET)
Verstoße ich gegen das Gesetz wenn mein Wagen während der Fahrt mit einem Laser vorne und seitlich ein Bild auf die Straße projeziert? Und gilt diese Regelung(so es eine gibt) auch für ein parkendes Fahrzeug? --85.181.212.8922:45, 24. Feb. 2010 (CET)
StVZO § 49 a, (1): "An Kraftfahrzeugen und ihren Anhängern dürfen nur die vorgeschriebenen und die für zulässig erklärten lichttechnischen Einrichtungen angebracht sein. Als lichttechnische Einrichtungen gelten auch Leuchtstoffe und rückstrahlende Mittel." S. auch § 52, was noch so zulässig ist. Nicht nur darfst du die Disco-Ausstattung nicht benutzen, du darfst sie gar nicht erst am Auto haben. Grüße 85.180.202.20422:55, 24. Feb. 2010 (CET)
Sobald Du da öffentliche Strassen benutzt, gibt es Ärger. Auch wenn Du nur nicht fährst und das als Kunst deklarierst, den allgemeinen Strassenverkehr ablenken könnte, bekommst Du noch Ärger mit dem Ordnungsamt wegen Vorschriften zu Werbemitteln.--91.56.210.15506:40, 25. Feb. 2010 (CET)
Um das Gesetz nicht zu hart wirken zu lassen; es geht darum, das man mit seiner eigenen lustigen Sache keinen anderen in eine lebensbedrohende - sprich; Laser-licht -> sieht blendend aus, Situation bringt; und man hat keine Kontrolle mehr über den Verkehr, weil man eben nicht vom Fahren abgelenkt werden darf, man ist ja schließlich nicht alleine da--188.23.178.3908:16, 25. Feb. 2010 (CET)
Wenn er bei seinem Auftritt jongliert, ja. Im Ernst: Die Buchautoren Berthold, Margot und Rosenlecher, Hans Otto: Komödiantenfibel. Gaukler, Kasperl, Harlekin. München: L. Staackmann Verlag KG 1979, S. 51 - 62. sind der Meinung: Nein. Sonst hätten sie ihn nicht in die Reihe gestellt. Harlekin ist eher Theater, während Gauklereher Marktplatz ist. Passt das? G! G.G.nil nisi bene14:21, 25. Feb. 2010 (CET)
(BK) Der Anlass für meine Frage: Ich betreibe Vorarbeiten für eine umfangreiche Überholung sämtlicher Artikel zu Tarock. Unter anderem stellt sich das Problem, die Sonderkarte Sküs (*klick* rechts) in sachgerechten Worten zu beschreiben und das mit dem Pagat (*klick* links) in Relation zu setzen. Letzterer wird im Tarot als Magier und Gaukler bezeichnet, letztere Bezeichnung ist auch im Tarock zur Beschreibung dieser Karte üblich. Der Sküs wird hingegen mit einem Harlekin identifiziert. Aber die beiden Figuren haben so viele Gemeinsamkeiten, dass unterschiedliche Begriffe nicht angebracht erscheinen (Karomuster auf dem Gewand, Halskrause, Krummsäbel, Schnurrbärtchen). Auf der anderen Seite sieht der französische Sküs (3) eher wie ein Barde aus... ich suche nach einer möglichst einfachen Formulierung, das sachgerecht und unmissverständlich zu erklären. --KnightMove15:31, 25. Feb. 2010 (CET)
Hier eine Definition aus dem 18. Jahrhundert und hier eine weitere Definition, die auch das Umfeld Theater, Pierrot etc. hervorhebt. Ehe ich mir den Mittelfinger abhacken lasse: Harlekin könnte eine Teilmenge von Gaukler sein aber Harlekin = Gaukler (im Sinne von identisch mit) unterschreibe ich nicht. Dafür ist der Harlekin zu genau und sind die Gaukler zu ungenau definiert. Was auch berücksichtigt werden sollte: Bei der Übernahme von einem in den an deren Kulturkreis können sich Sichtweisen und Benennungen verschieben. Ist jeder, der eine Laute spielt, ein Gaukler? Gaukler haben Gauklerwerkzeuge (Bälle, Keulen, Hochseil, Feuer, Spielkarten für Tricks...) nicht wahr? Der Harlekin agiert durch sein Wort und den Körper (vielleicht noch eine Geige hier oder da...) Old Unfaithfulnil nisi bene16:40, 25. Feb. 2010 (CET)
Eindeutig nein. Ein Harlekin ist kein Gaukler. Gaukler ist (oder war) eine Berufstätigkeit, Harlekin ist eine Kunstfigur, eine Rolle in der (aus der) Commedia dell'arte. BerlinerSchule02:04, 26. Feb. 2010 (CET)
Danke! Das war das Missing Link. Der Harlekin ist die definierte Kunstfigur und der Gaukler - wenn er den Harlekin macht - gaukelt diese Kunstfigur vor. So, wie ein Schauspieler einen Charakter darstellt. Dansker, zuerst die Fussnägel von Berliner Schule, dann meine lecken... symbolisch natürlich. G! G.G.nil nisi bene12:09, 26. Feb. 2010 (CET)
Wieso, wieso? Ich hatte schon die Zitrone und hier lediglich Deine Drinnen-draussen Definition angezweifelt. Und Zehennägel nicht ohne Nagellack und Pediküre. Du Ferkel , da müsstest Du doch selber noch drankommen. --Dansker15:36, 26. Feb. 2010 (CET)
Danke, danke, aber ich bin nicht interessiert. Ich dusche mich lieber mal. Und meine ollen Turnschuhe habe ich seit vielen Stunden nicht ausziehen können. Was da drinnen los ist, wollen wir hier gar nicht erst andenken... BerlinerSchule17:01, 26. Feb. 2010 (CET)
Deutsche Grammatik
Ist folgender Satz gramatikalisch korrekt?
Boreas entführte die Nymphe Oreithyia, Tochter des Erechtheus, eines mythischen Königs von Attika.(Urversion)
Oder müsste es so lauten?
Boreas entführte die Nymphe Oreithyia, Tochter des Erechtheus, ein mythischer König von Attika.
Was wäre sprachlich korrekt und verständlich und gut lesbar? Folgende Formulierung wurde mir rückgängig gemacht:
Die Urversion ist korrekt: Die Apposition steht im selben Kasus wie ihr Bezugswort. Ich finde sie auch ganz verständlich. Die Umformulierung suggeriert, dass es nur einen Sagenkönig gab; auch ist Sage nicht ganz das Gleiche wie Mythos. Grüße 85.180.202.13019:41, 25. Feb. 2010 (CET)
Dem schließe ich mich an. Die Urversion ist korrekt; und der "mythischer König von Attika" ist kein "attischer Sagenkönig" (das könnte höchstens der beste Sagenerzähler in Attika sein.) Joyborg20:30, 25. Feb. 2010 (CET)
Ok, danke für die Mitwirkung. Eure Argumente leuchten mir ein und wenn die Urversion verstanden wird, dann ist ja alles Gut. (nicht ironisch gemeint). Ich persönlich stolpere allerdings über diese Formulierung; aber ich kenne sie Geschichte ja. Nochmals Danke. -- Re probst13:53, 26. Feb. 2010 (CET)
Gibt es irgendwo einsehbare Statistiken darüber, wie oft ein Artikel aufgerufen wird?
Gibt es ein (ebenso fremd-/lehnwörtliches) Pendant zum Cineast (der übrigens noch etwas Politur vertragen könnte) für Liebhaber der Photographie? Photoast/-ist wird es ja nicht sein. Photographist vielleicht?
Es gibt auch noch andere Begriffsbildungen in diese Richtung. Das HiFi-Pendant würde ich zum Beispiel "audiophil" nennen. Aber "photophil" klingt auch komisch. Gibt es überhaupt so viele, die sich dem Konsum von Fotos verschrieben haben...? Denn um den Konsum, nicht die Produktion, geht's ja beim Cineasten. Besonders an Photos Interessierte machen wohl häufig lieber selbst welche. --Eike12:59, 26. Feb. 2010 (CET)
Zur Wortbildungsfrage: Ob es ein -ast ist oder ein -ist ist, hängt davon ab, ob die Personenbezeichnung (Suffix -tes, latinisiert -ta) von einem Verb auf -azein oder -izein abgeleitet ist. Das wiederum hängt davon ab, ob das Verb von einem Nomen auf auf -a oder mit der Wurzel -i (dann meist -azein) oder einer anderen Wurzel (dann meist -izein) abgeleitet wird. Der Cineast ist natürlich eine kreative Neuschöpfung aus Cinema und Enthusiast. Wenn du also mit dem Unverständnis deiner Mitmenschen gut leben kannst, darfst du ruhig Photast sagen ;). Sonst würde ich zu Fotografiefan oder -liebhaber raten. Grüße 85.180.202.13013:34, 26. Feb. 2010 (CET)
Definitiv Medizinprodukt bzw. Hilfsmittel, aber nicht Arzneimittel. Du nimmst es ja nicht ein, um damit eine Krankheit zu lindern, sondern klebst damit nur ein Hilfsmittel fest. --Sr. F15:57, 26. Feb. 2010 (CET)
Vielen Dank. Leider kann ich fast kein Griechisch. Ich brauchte das Wort in einem Text für eine Wortherleitung und im Wörterbuch steht halt nur 1. Singular. Beste Grüße --92.76.80.19821:02, 26. Feb. 2010 (CET)
Mein CardReader ...
... von Conrad Electronic]], Modell: UC420 (2 Wochen alt) liest meine Karte nicht. Das Problem liegt am Steckplatz. Ich hat schon mal am selben PC funktioniert. Die Bedienungsanleitung hilft nicht weiter.
Sie sagt auch nicht, ob ich den CardReader erst ohne Datenträger einstecken soll oder vorher. Das größte Problem ist, das der Steckplatz für mehrere gedacht ist. Der Benutzer muß dann halt rumruckeln.
Meine SanDisk Memory Stock Pro Duo (ohne Adapter), die ich im Handy benutze, geht laut Bedienungsanleitung. Dieser Steckplatz ist gem. Bedienungsanleitung ausgewiesen. Es gibt jedoch mehr Kontakte im Kartenleser als auf der Karte vorhanden ist.
Eine Software ist nicht notwendig, da es sich um ein XP-System handelt, wo ich auch hier mit arbeite.
Meine Frage: Stecke ich die Karte (Conrad-Schriftzug ist oben) rechtsbündig, mittig oder linksbündig hinein?
Es gibt am Kartenleser keine Markierung. Ich habe es vor ein paar Tagen übrigens schon mal mit dieser Kombination
(SanDisk-Karte, dieser PC und diesem Kartenleser) geschafft. Nun geht es plötzlich nicht mehr. Die Kontakte sind alle noch gut (nicht verbogen). Mit einer normalen SD-Karte kann ich auch Daten einlesen.
Mein MemoryStick Pro Duo ist auch nicht defekt (kein Schreibschutz oder so) und ich kann weiterhin über das Handy direkt Daten aufspielen (ohne Synch-Kabel).
Wenn Parteiengesetz und Satzung einer Partei Fristen unterschiedlich angeben
- Satzung = 2Jahre (24 Monate)
- PartG = 2Jahre = 2 Kalenderjahre
was ist rechtlich bindend ???
graumüller
Parteitage und Fristen
was gilt??
die Partei-Satzung sagt:
- Parteitage sind alle 2 Jahre abzuhalten
- der Vorstand ist innerhalb von 2 Jahren zu wählen
das Parteiengesetz (PartG)sagt:
- Parteitage sind innerhalb von 2 Kalenderjahren abzuhalten
- der Vorstand wird in jedem 2ten Kalenderjahr gewählt
Welche Auslegung ist rechtlich verbindlich???
mfG!
graumüller
Ich sehe den Unterschied nicht. Wenn man innerhalb von zwei Jahren neu wählt, bleibt einem doch gar nichts anderes übrig, als spätestens im zweiten Kalenderjahr nach der letzten Wahl zu wählen - oder? --Eike15:49, 24. Feb. 2010 (CET)
hallo Eike!
eine Partei gründet im April, dann hat diese nach Parteiengesetz bis Dezember des Folgejahres den
Parteitag abzuhalten.
Nach der Satzung jedoch erst nach 24 Monaten d.h. im April und das ist dann im 3ten Kalenderjahr.
graumüller (nicht signierter Beitrag von91.35.68.37 (Diskussion | Beiträge) 15:57, 24. Feb. 2010 (CET))
Das ist doch ganz einfach: Das Gesetz wird vom Staat vorgegeben; daran hat die Partei sich zu halten. Wenn jede Partei, jeder Verein oder sonstige Körperschaft in ihrer Satzung bestimmen könnte, daß bestimmte Gesetze bzw. Regelungen daraus für sie nicht gelten, wäre es mit der Rechtssicherheit dahin. -- 87.178.223.16510:17, 27. Feb. 2010 (CET)
Ältester Mensch in bewegten Bildern
Der Titel knuepft durchaus bewusst an ein angeblich legendaeres Kapitel der Auskunft. Am kommenden Dienstag werden es 200 Jahre sein, seit, zur Zeit Napoleons und mehrere Jahre vor Beginn des Wiener Kongresses, Vincenzo Gioacchino Pecci geboren wurde, der spaetere Papst Leo XIII.. Von ihm gibt es durchaus brauchbare Filmaufnahmen im hohen Alter. Die Frage nun: Wissen wir von noch aelteren Menschen, von denen Filmaufnahmen existieren, und haben wir eine Ahnung, wer davon der aelteste sein koennte? Vielleicht ist darunter sogar jemand, der noch im 18. Jahrhundert geboren wurde?
--Arcimboldo07:08, 26. Feb. 2010 (CET) Ah, und falls jemand zur Fragestellung von 2006 noch etwas Neues gefunden hat, sind solche Informationen selbstverstaendlich auch willkommen.
Papst Leo wird oft als der älteste Mensch, der je gefilmt wurde, genannt. Es gibt allerdings einen Kinora-Amateurfilm, der zwischen 1896 und 1914 im England gedreht wurde, und die 108 Jahre alte Rebecca Clarke zeigen soll[27]. Das genaue Entstehungsdatum des Films sowie die Lebensdaten von Ms. Clarke sind allerdings nicht bekannt. Hier wird spekuliert, dass sie 1804 geboren sein könnte. Diese Amateurfilme sind aber so obskur oder vermutlich nie öffentlich vorgeführt worden, so dass man besser bei Leo XIII. bleiben sollte; Leo wurde immerhin von William K. L. Dickson gefilmt. --Andibrunt09:35, 26. Feb. 2010 (CET)
Oh, sehr gut, die Frage scheint beim Thema Film wesentlich schneller erschoepft zu sein als beim Thema Photographie. Ein Grund mehr, sich das Filmchen am Dienstag nochmal anzuschauen und die 200 Jahre auf uns blicken zu lassen. -- Arcimboldo10:36, 26. Feb. 2010 (CET)
Dank Arcimboldos Link auf die Bilderdiskussion weiß ich jetzt auch, dass eigentlich der "am frühsten geborene Mensch der gefilmt wurde" gesucht wird? Älter als Leo XIII ist ja schon Jopi. --Ian DuryHit me10:44, 26. Feb. 2010 (CET)
Ja, und wenn wir noch genauer definieren wollen, muessen wir noch erwaehnen, dass es sich nicht um Filmaufnahmen einer aegyptischen Mumie, sondern um einen zum Zeitpunkt der Aufnahme im Dasein befindlichen Geist handeln sollte. -- Arcimboldo10:55, 26. Feb. 2010 (CET)
Jedenfalls wird dem Heesters lange niemand den Rekord des ältesten Menschen, der fürs Gefilmtwerden bezahlt wurde, nehmen können. Der Papst erhielt vermutlich keine Gage. BerlinerSchule16:50, 26. Feb. 2010 (CET)
Könnte mir jemand bitte den Unterschied zwischen \usepackage[ngerman]{babel} und \usepackage {ngerman} erklären? Bisher habe ich immer den ersten Befehl im Zusammenhang mit LaTeX-Dokumenten verwendet. In einem XeTeX-Dokument habe ich nun aber den zweiten Befehl entdeckt und da ich nun auf XeTeX umgestiegen bin (auf Grund der Open-Type-Unterstützung) frage ich mich, ob der zweite Befehl ein XeTeX-Pendant zum ersten Befehl ist oder ob man beide im Zusammenhang mit beiden Programmen verwenden kann. Im Voraus herzlichen Dank für Eure Hilfe! --83.76.182.10417:37, 26. Feb. 2010 (CET)
Das erste ist das Babel-Paket mit dem Parameter ngerman, das zweite das ngerman-Paket. Die Unterschiede sind subtil. Wichtig ist vor allem, dass du mit dem Babel-Paket innerhalb eines Dokumentes die sprachabhängigen Einstellungen ändern kannst. Dazu musst du in der Präambel alle gewünschten Sprachen angeben, z.B. \usepackage[english,american,italian,german]{babel}. Danach kannst du mit \selectlanguage{english} umschalten. Ausprobieren z.B. mit \today. -- Janka21:42, 26. Feb. 2010 (CET)
Danke für Deine Erklärung! Das heißt, dass es bloß ein Zufall ist, dass das erwähnte XeTeX-Dokument das ngerman-Paket an Stelle des babel-Paket verwendet? --83.76.182.10422:37, 26. Feb. 2010 (CET)
Diese Seite behandelt ein Gesundheitsthema. Sie dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!
Ölpapier ist - wie der Name schon sagt - Papier mit Öl. Genauer gesagt mit Öl benetztes Papier. Wird z.B. in der metallverarbeitenden Industrie verwendet, um Metallteile zu verpacken und während der Lagerung vor Korrosion zu schützen. --79.239.128.6200:19, 27. Feb. 2010 (CET)
Ja, das war es. Besten Dank. Zusammenhang: Liedtext Hannes Wader, Der Tankerkönig (" ... in einer Ecke lag eine Maschinenpistole in Ölpapier gewickelt und eine Kiste Munition ... "). -- Michael Kühntopf02:18, 27. Feb. 2010 (CET)
Da mir als alter Maschinist Ölpapier eher geläufig ist als Wachspapier, sollte man diesen Begriff auch in die WP nehmen und auf Wachspapier "redirecten". Kann das mal einer machen, der nicht gleich von der Löschhölle eingeholt wird, wie mir das als IP meist unbesehen blüht?--91.56.210.7107:05, 27. Feb. 2010 (CET)
Der Maschinist meint wohl genau das Gegenteil von dem was er schreibt: Redirect vom (seltenen) Wachspapier auf das (häufige) Ölpapier! Gruß -- Dr.cueppers - Disk.10:19, 27. Feb. 2010 (CET)
Unterschied: Packpapiere mit beiderseitiger Parafinbeschichtung – sowohl Lebensmittelparaffin (als Wachspapier bekannt) als auch technisches Paraffin.(dann als Ölpapier bezeichnet) beide Varianten werden auf der Basis von Natronkraftpapier und Natronmischpapier hergestellt. --Elab10:42, 27. Feb. 2010 (CET)
Quelle (1) von Ölpapier funktioniert nicht. Soll noch ein bissl mehr zur medizinischen Anwendung rein (mein Favourtit), oder wäre das ein Fall für Begriffserklärung? G! G.G.nil nisi bene12:38, 27. Feb. 2010 (CET)
CB-Funk Sprache
Wie werden eigentlich die Buchstabencodes beim CB-Funk ausgesprochen?
Beispiel QRM:
Falls du wirklich CB-Funk und nicht Amateurfunkmeist: Hier wird praktisch nur Variante 1 verwendet, Variante 2 nur, wenn schlecht verstanden wird oder jemand cool sein will. Das liegt nicht zuletzt daran, dass viele CB-Funker das Nato-Alphabet überhaupt nicht können, und die Q-Codes einfach im Gespräch von erfahrenen Funkern aufschnappen. Zu beachten ist aber, das im CB-Funk es starke regionale Unterschiede gibt, d.h. das kann sich in manchen Regionen total anders verhalten.
Im Amateurfunk hab ich zu wenig Erfahrung um das absolut sagen zu können, allerdings hört man zumindest auf Relais bei innerdeutschen Gesprächen fast nur Variante 1, und auch in internatonalen Gesprächen habe ich schon "Ei will sänd qu Kju Äss Ell" gehört, da klar ist was gemeint ist braucht man hier nicht NATO-buchstabieren. Das Rufzeichen hingegen wird fast immer in der Form "Delta Oscar One Whiskey India Kilo" übermittelt, auch innerdeutsch. --85.180.72.4910:40, 27. Feb. 2010 (CET)
Was beteutet Nadel in einem Zimmer
--85.7.212.139 18:47, 23. Feb. 2010 (CET)
Eine Frau hat in ihrem Zimmer 2 Nadel gefunden eine steckte die anderer wurde angebrannt Es kann sein das eine vorhergende bewonnerin eine brasilianiche oder von einer dominkanische frau bewohnnt war
meine frage was kann das beteuten ist das eine drohung gegen den Arbeitsgeber oder sie hat in wollen verhexen das es bei ihn nicht sollte gut gehen für das Geschäft mit besten dank----85.7.212.13918:47, 23. Feb. 2010 (CET)
Persohn, die vorher gewont hat, hatte Plakat ander Wand und beim Auszug einfach abgerissen und Nadeln sind runtagefaln, kann sein --Harri Beau19:22, 23. Feb. 2010 (CET)
quetsch @alfons, ja, wenn es denn eine Frage wäre! Ich schätze, in fünf oder sechs Sprachen bekäme ich das hin, aber ausgerechnet auf Langaj könnte ich es nicht, und gerade das wäre hier angemessen. --Harri Beau21:14, 23. Feb. 2010 (CET)
Hm, die Frage lässt sich kaum beantworten, weil die Ausgangssituation nicht recht klar wird... Gesetzt den Fall eine angebrannte oder steckende (worin?) Nadel habe irgendwas mit Hexerei zu tun, warum sollte sich diese Hexerei dann ausgerchnet gegen einen Arbeitgeber (wessen?) richten, und nicht gegeg die Frau? Wenn nicht einmal genau bekannt ist, wer die vorhergehende Bewohnerin war, warum geht man überhaupt von Hexerei aus? Ich würde mir so oder so nicht zu viele Sorgen machen. Wenn ich gelegentlich unter meinem Bett saubermache, dann finde ich auch immer die sonderbarsten Sachen, einschließlich Nadeln... Ugha-ugha19:36, 23. Feb. 2010 (CET)
Hey Leute, mir schwirrt gerade wieder ein Musikvideo im Kopf rum, ich kann mich aber weder an den Interpreten noch an den Song selbst erinnern. Muss wohl zwischen 2000 und 2002 gewesen sein, Video lief auf VIVA oder MTV 2 POP. Im Clip waren (glaube ich) drei Typen in einer Bar zu sehen, hinter einem Vorhang befand sich ein bunt beleuchteter und schillernder "VIP"-Bereich, in den die drei versuchen reinzukommen. Am Ende sind die Typen drin, gestylt und mit "exklusivem" Party-Outfit und singen ihren Song. Die Chance ist zwar sehr gering, aber weiß IRGENDJEMAND was gemeint sein könnte? Viele Grüße --ChrisHamburg21:41, 23. Feb. 2010 (CET)
Leider nein, muss ne deutsche (zumindest europäische) Band gewesen sein, Musik ging so in Richtung Pop / Dance Pop. --ChrisHamburg14:26, 24. Feb. 2010 (CET)
Das waren nicht zufällig Blink - 182? Die wären die einzigen, die mir da so spontan in den Kopf kämen... Mist, die sind nicht europäisch...
Ich glaub ich kann mich drübe an so eine Art Video erinnern. Und ich bin mir ziemlich sicher, das waren Lexy & K-Paul (ok, wären nur zwar nur zwei). Nur hab ich den Song noch nicht gefunden... --Hareinhardt18:40, 24. Feb. 2010 (CET)
Danke, aber dito Chaddy. Eiffel 65 und O-Zone kann ich auch ausschließen, erstere kenne ich bestens, O-Zone waren erst viel später populär... und es war auch definitv kein Hip-Hop, also fällt auch Busta Ryhmes weg. Lexy & K. Pauls Diskografie hab ich gerade durchgearbeitet, aber kein Video will so recht passen, und die Lieder klingen auch zu unmelodiös. Echt zum Verzweifeln :-(. Der Song ging glaub ich so ungefähr in die Richtung, der isses aber nicht: http://www.youtube.com/watch?v=CObVduMU824 (beim Gucken bitte ganz Stark bleiben und nicht vor Fremdscham im Boden versinken). --ChrisHamburg07:18, 25. Feb. 2010 (CET)
FIFA 09
Hallo. Ich hab mir gestern für PC FIFA 09 gekauft weil FIFA 10 für den Eimer ist. Ich hab sofort nach der Installation den Patch von FIFA 09 aktualisiert damit das Spiel auch online spielbar sein soll. Die Graphik von FIFA 09 sieht ganz gut aus und an dieses Spiel ist fast keine Kritik auszuüben bis auf den komplizierten Mehrspielermodus der sogar in FIFA 10 stabiler läuft. Seitdem ich FIFA 09 hab, hab ich bereits nur einmal online gegen einen Gegner spielen können, sonst hat sich der Online Modus immer aufgehängt, vor allem merkt man dass der Onlinemodus nicht funktioniert wenn man das Team des Gegners im Servermenü nicht sehen kann. Weiß jemand wie man dieses Problem lösen kann und zwar so dass der Onlinemodus von FIFA 09 stabiler läuft? (nicht signierter Beitrag von91.113.14.121 (Diskussion | Beiträge) 02:52, 24. Feb. 2010 (CET))
Weil`s keiner weiß, vielleicht? Weil das vielleicht ein Problem für FIFA09-Spezialisten ist und nicht für diesen halbgebildeten Generalistenhaufen hier? Weil sich keiner traut, nach dem Motto "Von nix `ne Ahnung, aber zu allem `ne Meinung" vorzugehen? Gruß, William Foster16:32, 24. Feb. 2010 (CET)
Weil die Frage nicht verständlich ist? Und man sich abundzu ein Komma hätte ausdenken können, um es 24% verständlicher zu machen?--Lorielle22:23, 24. Feb. 2010 (CET)
Kann mir jemand erklären, wie die Mitglieder des Britischen Oberhauses ihr Mandat bekommen. So weit das im Artikel steht, kann man ein Mandat erben, die Kirche hat irgend wie Mandate und ein Teil wird gewählt. Aber von wem werden die gewählt und wie welche Kirchlichen Angehörige dürfen ins House of Lords? Und wie viele Sitze hat denn jede Gruppierung?--Sanandros17:06, 24. Feb. 2010 (CET)
Ja habe ich ja, aber da wird so viel Geschichtliches hineingewoben, dass ich nicht mehr kapiere was aktuell und was gestern ist...--Sanandros17:37, 24. Feb. 2010 (CET)
Im Gegendatz zu den Berliner Schulen, hat sich da vieles geändert. Die Lords haben schon fast nichts mehr zu sagen und frei gewählt werden sollen sie demnächst auch. Das geht da nur ohne politschen Klamauk ab. (Ich verkneife mir was zu Westerwelle zu sagen.)--91.56.210.15508:55, 25. Feb. 2010 (CET)
Ja, 91.56.210.155, da haste eigentlich recht. Der Westerwelle ist ja, so wie das Haus, auch "Ober". Wenn nämlich - der SPIEGEL tritt die alte Metapher immer wieder immer platter und plätter - die Regierungschefin der Koch ist, dann ist er der Kellner. Und ein gefühltes "Ober" darf es dann schon mal sein vor dem Kellner. Und zum Klamauk kann man nur sagen, dass die Bundesregierung seit ihrem Umzug das Rheinische Element - den Karneval - aufs Jahr verteilt hat. BerlinerSchule02:18, 26. Feb. 2010 (CET)
Mensch ja, mein Unterbewusstsein siedelt die immer noch örtlich am Rhein an. Ich hab den Fehler in meinem trägen Hirn gesucht. Dabei ist es der Firlefanz, den die veranstalten. Ihr Berliner seid doch schnell mit treffenden Bezeichnungen. Habt ihr da noch nichts für Kanzleramt, Abgeordnetenhaus und von mir aus auch für den Reichstag? Rheinisches Viertel oder Bonne Alaaf oder so? Vielleicht können wir hier einen Wettbewerb ausloben.--91.56.218.10409:10, 26. Feb. 2010 (CET)
Also, ich glaube "Quatschbude" für den Reichstag stammt vom letzten Wilhelm. Und ist heute aktueller denn je. Damit will ich nicht die Demokratie verunglimpfen. Ganz im Gegenteil. Die dort Quatschenden sollten sie vielleicht mal weniger verunglimpfieren...
Das KanzlerIn-Amt heißt ja auch Bundeswaschmaschine, kurz Waschmaschine. Der Begriff bezieht sich natürlich ausschließlich auf die Architektur, die wohl einzige wirklich wahrnehmbare Eigenschaft jener Institution in den letzten Jahren. BerlinerSchule14:19, 27. Feb. 2010 (CET)
Deklination bei Maßen
Vielleicht wird das Thema schon irgendwo abgehandelt, dann genügt ein Link darauf.
1 m/s wird "ein Meter pro Sekunde" gesprochen.
Wie wird "Er kam mit 7 m/s um die Kurve" gesprochen?
Er kam mit sieben Meter pro Sekunde um die Kurve.
Er kam mit sieben Metern pro Sekunde um die Kurve.
Als leidgeprüfter Physik-LKler: „Er kam mit sieben Metern pro Sekunde um die Kurve“ oder „Er kam mit sieben Metern die Sekunde um die Kurve“. Der Folgesatz lautet: „Das entspricht 25,2 Metern pro Stunde“.--†Alt♂Wünsch dir was!14:27, 25. Feb. 2010 (CET)
Grammatikduden sagt lapidar: "Nach Präpositionen mit Dativ schwankt der Sprachgebrauch", und gibt als Beleg u.a.: "Fahren Sie drei Runden im Durchschnitt von 60 Kilometer pro Stunde (Quick)". Grüße 85.180.202.20414:45, 25. Feb. 2010 (CET)
Hallo. Ich plane kurzfristig einen Marokko-Urlaub und moechte gern von Marrakesch aus irgendwie einen 1-3 Tagestrip in die Sahara machen. Ich habe versucht mich zu soetwas durchzugooglen aber habe nur Pauschalangebote von Deutschland ausgefunden, meine Ausgangslage soll aber schon Marrakesch selbst sein.
Hat jemand erfahrungen mit sowas, oder hat nen Tipp wo man sich informieren kann?
Also wahrscheinlich gibt es dort dann lokale Touristenbüros, die solche Reisen/Trips anbieten. Aber ich hätte da vermutlich so meine Zweifel hinsichtlich Sicherheit, Vertrauenswürdigkeit, usw....aber vielleicht ja du nicht. ;) Ansonsten wirst du vermutlich in einschlägigen Reiseforen eher fündig werden. Viel Glück und viel Spaß. :) --Pilettes19:37, 26. Feb. 2010 (CET)
Meine Erfahrung 1994: Mit dem Bus nach Zagora fahren, und dort bei einem der zahlreichen Anbeiter an der Hauptstraße eine Kameltour mit Übernachtung in die Wüste buchen. -- Arcimboldo11:21, 27. Feb. 2010 (CET)
Vor 16 Jahren wäre ich dem gefolgt. Heute hätte ich da meine Bedenken, ob da nicht doch internationale Entführer ihr Einzugsgebiet erweitern könnten. --91.56.220.3613:18, 27. Feb. 2010 (CET)
Ich habe gerade Testweise OTRS instaliert. Ich möchte es mit einem GMX-Account verwenden. Problem: GMX hat zum Empfang und zum versenden verschiede Server. Wenn ich den Empfangsserver eintrage, kann ich auch alle Mails empfangen, aber nichts senden. Was ich gesehen habe, ist die Technik mit den 2 Servern bei allen Freemaildiensten Standard. IMAP geht leider nur bei den Bezahltarifen. Gibt es eine Möglichkeit, OTRS mit GMX zu verwenden? --DerRoteHund02:32, 27. Feb. 2010 (CET)
gesucht! Am besten man nimmt die Bezugsgröße pro Einwohner einer Gemeinde.
Im Internet gibt es zwar viele Aussagen, aber nichts definitives (Statistik oder so). Wikipedia meint im Artikel Lüneburg (Abschnitt "Sonstiges"), dass dies der Ort mit der größten Dichte ist (sogar mit Quelle).
Tja. Als ich zu studieren anfing hieß es, dass Düsseldorf die größte Kneipendichte hätte, aber mein Studienort Kaiserslautern auch nicht schlecht sei. Das war Ende der 80er. Aber auch nix amtliches. --Sr. F10:52, 27. Feb. 2010 (CET)
Ich denke, die Frage kann heute nicht mehr generell beantwortet werden. Warum? Weil niemand "Kneipe" mehr definieren kann. Was ist eine Kneipe vor und nach dem Rauchverbot? Heute kann man vieleicht sagen, ein Lokal mit Frischbierausschank ohne Speiseangebot. Nur damit werden auch Clubs und Bars einbezogen. Dieser Titel ist in meinen Augen einzig ein Begriff der örtlichen Tourismusbüros, um ein Image zu verkaufen. Und als Berliner muß ich noch dazu sagen, ziemlich subjektiv, da Großstädte wie München, Hamburg oder Stuttgart trotz einer hohen Zahl an Lokalen in den Innenstädten keine Chance auf den Titel haben, weil die vielen Bewohner in den eingemeindeten Randgebieten mitzählen, während in kleineren Städten kurz hinter der letzten "Kneipe" bereits die Stadtgrenze liegt. Die Zahlen für gesamt Berlin: Unternehmen "Speisengeprägte Gastronomie" - 10.077 + Unternehmen "Getränkegeprägte Gastronomie" - 1.912, davon 1477 sogenannte "Schankwirtschaften", die dem Begriff "Kneipe" wohl am besten ausfüllen dürften. Quelle hierfür IHK Berlin. Eine "defenitive Aussage" wirst also für Deutschland sicher nicht bekommen, da diese Statistiken aber standardisiert sind, kann man die per IHK Vergleich sicher ganz gut nachvollziehen. Im gesamten Bereich der IHK Aschaffenburg gibt es übrigens 1.721 Unternehmen im Bereich Gastronomie, ohne Differenzierungen - und ist neben der Stadt Aschaffenburg auch für den Landkreis und den Landkreis Mittelberg verantwortlich. Das lässt mich irgendwie stark an der Siegerposition zweifeln.Oliver S.Y.10:53, 27. Feb. 2010 (CET)
Achso, und noch ein Gedanke, wenn ich Zenos Liste sehe. Kneipe je Einwohner ist nicht wirklich ein Kriterium, wenn zB. bei Göttingen die entvölkerte Altstadt als Gebiet genommen wird. Durch die Entwicklungen sind diese Altstädte häufig nur noch gering bewohnt, da ehemaliger Wohn- in Gewerberaum umgewandelt wurde, egal ob für Handel oder Büros. Die Gäste sind auch nicht die Einwohner, die in der Statistik zählen, sondern die kommen regelmäßig in diese "Vergnügungsviertel" - die Frage müßte also eher Kneipen je km² sein.Oliver S.Y.11:02, 27. Feb. 2010 (CET)
Ähm, zur Definition hast Du recht. Besser paßt Schank- und Speisewirtschaft (Begriff aus dem Gewerberecht), dann sind einfach alle Öffentlichen dabe (es gäbe noch internen Gastronomieeinrichtungen ohne Publikumsverkehr wie Vereinslokale, Bars in Studentenverbindungen, Kantinen etc.). --217.228.101.18012:20, 27. Feb. 2010 (CET)
(BK)Langsam mit der Braut, dassse nicht stolpert. Die Dichte auf Hooge ist eine Kneipe auf 15,714 Einwohner. Die von Dir angezogene Liste der kleinsten Orte mit einer Kneipe musst Du daran messen. Wenn Du da einen Ort findest, der weniger als 15,7142857143 Einwohner und ne Kneipe hat, dann erst hat er gewonnen.--91.56.220.3612:25, 27. Feb. 2010 (CET)
Saufen können auch Fleischer, Eisenbahner, Zöllner oder Kunststudenten, wichtig wäre die Bezugsgröße bzw. Anzahl. Gibt es in Regensburg tatsächlich 400 Kneipen und Restaurants?Oliver S.Y.14:04, 27. Feb. 2010 (CET)
Aus eigener Erfahrung würde ich mal sagen: Ja. Aber nur, wenn man die Restaurants mitzählt. Dazu sollte man aber auch sagen, dass Regensburg eine extrem kompakte Innenstadt hat und sich das Nachtleben fast komplett auf die Altstadt in den Grenzen von 1300 beschränkt. Wenn man aus der einen Kneipe herausstolpert, stürzt man gegenüber im Grunde schon wieder in die nächste. Hinzu kommt, dass da auf jeder 7. Einwohner ein Student ist, also ist da abends immer gut was los. Rein von der Zahl der Kneipen pro Fläche nimmt Regensburg unter den Unistädten sicher einen Spitzenplatz ein.--†Alt♂Wünsch dir was!01:46, 28. Feb. 2010 (CET)
Mal wieder das OpenOffice-Transparenz-Problem
Moin. Nachdem mir letztens hier schon ein Stückchen weiter geholfen wurde, frage ich mich nun, ob es in OO möglich ist, standardmäßig einzustellen, dass sämtliche Flächen mit weißem Hintergrund transparent dargestellt werden (zwecks angenehmerem Druckbild, sonst haben sie nach dem Export einen Grauschleier). Jedesmal von Hand umstellen oder mit gimp nachbearbeiten, wie im verlinkten Beitrag empfohlen, klappt zwar, raubt aber viel Zeit. Vielleicht bin ich nur zu doof, aber ich finde keine entsprechende Voreinstellung, kann mir jemand aushelfen? Danke im Voraus und Gruß, Wiebelfrotzer12:49, 27. Feb. 2010 (CET)
Wilhelm Tell auf Baseldeutsch (Hösch)
Wer kennt die Apfelschussszene von Wilhelm Tell auf Baseldeutsch (Hösch) beginnend mit: z Altdorf an ere Fahnestange isch e schampar alte Filzhuet ghange..
--89.217.129.12912:51, 27. Feb. 2010 (CET)
Handelsname ... ist WAS?
Angeregt durch eine Frage in der Suchhilfe ("Was ist AWATEX?") habe ich mich gestern wundgegooglet mit Begriffen wie "patent" "composed of" usw., aber nichts Präsentierbares gefunden. Kennt jemand Zugänge, wo Verbindung von Marketing-Namen (speziell Stoffe, Medikamente, etc.) und dem "real enthaltenen Material/Stoff" gemacht werden? Pschyrembel wäre wohl in der Medizin geeignet, aber Kompositmaterialien wie Goretex ect.? Könnte interessante Hinzufügung zu einem Artikel werden (oder haben wir das bereits?). Sonniges Wochenende! G! G.G.nil nisi bene14:28, 27. Feb. 2010 (CET)
Na irgendwo müssens sie's ja angeben, habe es aber nicht gefunden. Vermute, dass sie den griffigen Markennamen in der Öffentlichkeit nicht mit komplizierten Erklärungen verkomplizieren wollen. Werde mal mit "brand name" suchen. G! G.G.nil nisi bene02:12, 28. Feb. 2010 (CET)
Wie nennt man ein aus 4 Bildern bestehendes Werk?
Ein Werk aus 3 Bildern ist ein Triptychon. Wie bezeichnet man dann ein Werk, das aus 4 Einzelbildern besteht? Ist das ein Quadtychon?
--87.189.35.9916:11, 27. Feb. 2010 (CET)
Hallo, hab grad 2 Münzen ausgegraben. Würde mich über jede Information über sie freuen; sehr besonders werden sie kaum sein. Inschrift: lateinische Buchstaben, deutschter Schriftzug "alle reisen unter ihrem glücksstern" (hinten) - vorne Bild von Sternzeichen. Sind die Münzen handgeprägt? Wann war das wo zu welcher Zeit üblich? Was wird es wahrscheinlich für Metall sein?
Diese „Münzen“ tragen im Mittelfeld das Logo „DER“. Verbunden mit dem Spruch "alle reisen unter ihrem glücksstern“ und den Sternzeichen-Darstellungen auf der Vorderseite (links Jungfrau, rechts Schütze) vermute ich, dass es sich um Tierkreiszeichen-Werbegeschenke des Deutschen Reisebüros im Stil altertümlicher Münzen oder Medaillen handelt, wobei das Loch am oberen Rand darauf hindeutet, dass sie als Anhänger, z.B. an einem Armband getragen wurden. -- Jossi16:41, 27. Feb. 2010 (CET)
(BK, gleiche Richtung:) Sind keine Münzen, sondern offenbar Schmuckanhänger, daher auch die Bohrung oben. Gingen bei Ebay für 4 Euro weg. Die ganze Anmutung lässt mich auf 1970er Jahre tippen. --Aalfons16:42, 27. Feb. 2010 (CET)
Danke, nach der Inschrift hätte ich auch googeln können :S man vergisst Google zu oft. 1970er Werbegeschenke also. Das ist schon was, vielen Dank. --WissensDürster17:27, 27. Feb. 2010 (CET)
Die Dokumentation wird nächstes Wochenende auf Eins Extra wiederholt[28], dann könnte die Sendung also aufgezeichnet werden. --Andibrunt18:34, 27. Feb. 2010 (CET)
Weiß jemand, seit wann der Stadtteil Neustadt zur Stadt Neustadt-Titisee gehört. Neustadt war doch sicher auch mal eine selbstständige Gemeinde. Danke, Doc Taxon@Discussion19:41, 27. Feb. 2010 (CET)
Wieso werden solche Fragen beantwortet? Der Fragesteller ist offensichttlich kein Neuling und sollte mit 15 Sekunden Aufwand den Artikel und den ABschnitt darin finden. Bricht sich aber hier einen ab und kostet nur Zeit.--Lorielle23:08, 27. Feb. 2010 (CET)
Eben, und weil der Autor grob zehn Mal so viele Beiträge hat wie du, solltest du vielleicht mal überlegen, bevor du hier unmotiviert rumpöbelst. --Wikus van de Merwe01:28, 28. Feb. 2010 (CET)
Datenschutz bei RSS
Beim Empfang einer Seite über HTTP werden ja z.B. die IP-Adresse und der Name des Clients an den Server übertragen und normalerweise dort gespeichert. Aber wie ist das bei RSS? Was erfährt der Server über mich, wenn ich einen "Feed" abonniere/abrufe/empfange? Der Artikel verrät das leider nicht (oder habe ich es übersehen?) --Wwww20:50, 27. Feb. 2010 (CET)
RSS-Feeds werden genau wie Webseiten via http übertragen, von daher fallen die gleichen Daten an. --Gnu174223:12, 27. Feb. 2010 (CET)
Gedicht
Ich suche den Volltext und den Dichter zu dem Gedicht, von dem ich nur noch Teile in Erinnerung habe: "Quer durch Europa von Westen nach Osten, rüttert und rattert die Bahnmelodie........fort, fort, fort drehn sich die Räder, rasend dahin auf dem Schienengeäder......"
Ilse Werner: Ich freue mich, daß wieder Sonntag ist
Wer weiß, wann Ilse Werner dieses Lied aufgenommen hat? Z. B. anhand einer Original-Platte ... Recherchen bei allmusic u. a. Fehlanzeige. Eigentlich reicht mir schon das Jahrzehnt. Grüße --Der Geo-Grafiv Ю20:46, 24. Feb. 2010 (CET)
Nein, nein. Erstinterpret könnte auch Willy Fritsch sein [29]. Ich habe schon ausführlich gegoogelt, so einfach ist das nicht. Offenbar brauchen wir tatsächlich eine handfeste Schallplatte und OR.
Vielleicht sollte man noch ergänzend anfügen, daß das Lied 1942 von Werner Bochmann komponiert wurde und der Text von Erich Knauf stammt. Sollte die Diskographie auf Ilse Werner vollständig sein (was ich eigentlich aus dem Bauch heraus bezweifle), so könnte sie das Lied erst nach dem Krieg ab 1957 auf Schallplatte interpretiert haben, weil sie nach de.wp 1941 die letzte Platte in der Nazizeit herausbrachte. In Frage kämen allerdings auch sechs in der Nazizeit gedrehte Filme (wobei ich bei Münchhausen (1943) und Große Freiheit Nr. 7 (1944) eher skeptisch bin). Weiterhin 9 zwischen 1948 und 1955 gedrehte Filme. Der Nachlaß von Ilse Werner im Filmmuseum Potsdam ist offenkundig leider nicht digital aufbereitet und somit nicht hilfreich. --84.191.54.24522:35, 24. Feb. 2010 (CET)
Im Netz sieht es wirklich schlecht aus. Hier gibt es eine CD EMI 56317 mit dem Titel 1944 - SCHLAGER DES JAHRES, auf der Willy Fritsch das Lied Ich freue mich, wenn wieder Sonntag ist interpretiert. Auf der CD EMI 56316, 1943 - SCHLAGER DES JAHRES ist Ilse Werner mit Mein Herz hat heut’ Premiere vertreten. Gewiß, das sind CDs, aber das ganze riecht deutlich danach, daß die Diskographie im Artikel Ilse Werner unvollständig ist. Keine Platte mehr seit 1941 kann ich einfach nicht glauben. Die hat doch bis zum Endsieg durchgeträllert und gepfiffen, oder? Hier ein Hinweis auf eine Aufnahme von Ich freue mich, wenn wieder Sonntag ist von diesmal 1943 mit Willy Fritsch. Ich denke mal, zu dieser Zeit war das sein Lied. Wurde der Song eigentlich in einem Film verwurstet? Ich fürchte, es läuft darauf hinaus, die Biographien und Autobiographien von Werner und Bochmann durchzugehen. Bochmann ist ja angeblich „Entdecker“ von Ilse Werner und auch nach dem Krieg haben sie noch miteinander zu tun. Da wird es schon einiges zu lesen geben. Ein anderer erfolgversprechender Weg wäre der in die Musikarchive. Da habe ich aber keinen Überblick, wen man zuerst anmailen sollte und wie freundlich die mit solchen Anfragen umgehen. --84.191.54.1703:46, 25. Feb. 2010 (CET)
Noch eine letzte Idee: die Betreiber von Läden mit gebrauchten Schallplatten verfügen meist über allerlei Recherchemittel in Papierform (Listen, Kataloge etc.). Solle das Lied mit Ilse Werner in den 1950er oder 1960er Jahren eingespielt worden sein, könnte eine entsprechende Information dort zu finden sein. --84.191.54.1715:02, 25. Feb. 2010 (CET)
Danke an die fleißige IP. Der erste erfolgreiche Interpret war in der Tat Willy Fritsch. Die Frau Werner könnte es theoretisch ebenfalls noch "vor dem Endsieg" veröffentlicht haben - aber für meine laienhaften Begriffe auch deutlich später, womöglich im Zeitalter der LP. Der 30-Sekunden-Happen ist bei iTunes etc. zu hören. Vielleicht kann ja jemand Stimme, Arrangement und Produktion musikhistorisch interpretieren .. Interessant finde ich die Aspekte von Zäsur und Kontinuität nach '45 - in den Bildenden Künsten ist die Zuordnung meist leichter, wenn auch nicht immer eindeutig. --Der Geo-Grafiv Ю10:16, 28. Feb. 2010 (CET)
Kontobewegungen Freitags ???
Hallo mich würde interessieren bis wann Freitags Buchungen auf dem Konto vorgenommen werden ? Ich warte auf einen Geldeingang und frage mich bis zu welcher Zeit es sich lohnt aufs Konto zu schauen.
schwierig zu sagen, da Banken nicht immer sofort eingänge zeigen auch wenn sie schon auf deinem konto gebucht sind - bei einigen banken siehst du es erst am nächsten tag. Gelegentlich kann man aber telefonisch erfahren ob das geld schon eingegangen ist. eine summe wird meist nicht gesagt, aber wenn du sagen kannst, ich warte auf 400 euro sind die gekommen wird meiner erfahrung nach meist gesagt "ja" oder "nein" ...SicherlichPost11:54, 26. Feb. 2010 (CET)
naja ich kontrolliere beinahe stündlich mein Konto über Onlinebanking ob da was zu sehen ist. Wäre eigentlich dringend angewiesen auf das Geld. Aber ab wann kann man die Hoffnung aufgeben ? Manche sagen ja Freitags nur bis 12.00 Uhr . Google hat mich auch nicht weitergebracht. --84.185.17.1711:58, 26. Feb. 2010 (CET)
"bei einigen banken siehst du es erst am nächsten tag. " - wenn du deine bank sagt kann dir ja vielleicht noch jmd. was genaueres sagen. aber ruf sie doch mal an?!...SicherlichPost12:00, 26. Feb. 2010 (CET)
Meine Bank wäre in diesem Fall die Sparkasse. Vielleicht gibt es ja Insider die da mehr wissen? Fakt ist wenn ich es online nicht sehe nützt mir ja auch ein Anruf wenig wenn die mir sagen ja das Geld ist gebucht. Weil abheben kann ich es dann sicherlich noch nicht.--84.185.17.1712:03, 26. Feb. 2010 (CET)
Ich habe mir das mal bei meiner Bank erklären lassen. Das ganze Online Banking läuft über einen extra Server, der aus Sicherheitsgründen vom Bankenhauptserver total abgekoppelt ist. Die Aktualisierung, Schichtung genannt, erfolgt einmal täglich in der Nacht. Das ist die DeuBa, wie oft andere Banken die Schichtung vornehmen oder sogar ihre Kunden auf den Hauptserver lassen, ist sicher verschieden.(Nachfragen!) Bei mir werden auch meine Überweisungen um einen Tag verzögert ausgeführt und habe da sogar die Möglichkeit, solange sie auf dem Onlineserver sind, noch löschen zu lassen.--91.56.210.7113:06, 26. Feb. 2010 (CET)
Nachsatz: Die Schichtung bei der DeuBa findet nur von Montag spät bis Freitag spät statt und offensichtlich manuell überwacht.--91.56.220.3607:45, 28. Feb. 2010 (CET)
Häh? Was ist das denn für eine Keks-Bank? Bei meiner in Österreich und auch bei der Volksbank früher in D habe ich online stets aktuell und per Auszug fast stündlich die aktuellen Stände gehabt. --Pfiat diΛV¿?Noch Fragen?11:04, 28. Feb. 2010 (CET)
Fotos von Maskottchen vor Sehenswürdigkeiten
Gleich zwei oder eigentlich drei Fragen:
Die „Tradition“, ein Maskottchen an verschiedenen Orten (meist bekannten Orten einer Stadt) zu fotografieren, so wie sie durch den Film Die fabelhafte Welt der Amélie beliebt geworden ist – woher kommt die? Kann man da einen Urheber fassen?
Jemand brachte mich auf folgende Spur: Es gab irgendwann, der Vermutung nach in den 90ern – entschuldigt bitte meine Angaben, die leider unkonkreter nicht sein könnten – ein Musikvideo (Techno/Electro), in dem ein schlacksiges gelbes Stofftier(?) zu sehen war, wie es in einem Auto herumfuhr. Dieses Viech erreichte einige Beliebtheit – was für ein Video war das und hat das Tier einen Namen?
Und zum Abschluss: Gibt es zwischen diesen beiden Fragen einen Zusammenhang?
Wow - ihr habt tatsächlich alle Fragen zu reisenden Tierchen und Männchen klären können. Danke euch allen! --Mushushu09:45, 28. Feb. 2010 (CET)
Lied gesucht - NDW
Hallo, ich suche ein Lied der Neuen Deutschen Welle, muß also aus den 80ern sein. Wenn ich den Text noch halbwegs richtig im Kopf habe, müßte darin "dunkle nasse Strassen, so öde und so kalt" und die Erwähnung von "Neonlicht" darin vorkommen. Hat jemand eine Idee? Alles googlen hat nicht geholfen.
--91.56.139.18102:10, 28. Feb. 2010 (CET)
Vielleicht das Lied, von dem hier die Rede ist? Da ist die Straße zwar nicht dunkel, aber zumindest nass und kalt ;-) Gefunden per google mit "NDW Neonlicht" (ohne Anführungszeichen). Gruß, Wiebelfrotzer02:20, 28. Feb. 2010 (CET)
Danke für Deine Mühe, aber das ist es nicht. Das was ich suche ist sehr monoton, hat eine geringe Instrumentalbegleitung und ist nicht so "schlagermäßig". Über google habe ich da, wie gesagt, mit allen erdenklichen Variationen nichts gefunden. Ich fragte daher hier in der Hoffnung, dass es jemand kennt. Also bitte nicht für mich googlen, das ist vergebene Mühe, auch wenn es nett gemeint ist ;-) --91.56.139.18102:47, 28. Feb. 2010 (CET)
Da Deine Texterinnerung mangels Googleergebnis ja irgendwie fehlerhaft sein muss: Meinst Du vielleicht Goldener Reiter (Lied)? Monoton genug wär's ja.
Also als ich die Frage las, fiel mir sofort "Bataillon d’Amour" von Silly ein. [30]. Es kommt zwar ein "Fetzen Licht" vor, und die Straßen sind nur nass und glatt, aber ich schlags mal vor. Und da DDR, auch nicht NDW, dafür 1986 zeitmäßig passend.Oliver S.Y.09:23, 28. Feb. 2010 (CET)
Nein, SD und HD bezieht sich auf die Bildauflösung, analog und digital auf die Art der Übertragung. Digitales Fernsehen (DVB) gibt es zur Zeit über Sat hauptsächlich und terrestrisch in D sogar ausschließlich in Standardauflösung, und die wird es noch lange geben. Grüße 85.180.198.519:51, 23. Feb. 2010 (CET)
Im Kabel gibt's ARD und ZDF in HD. Und natürlich die Bezahl-HD-Sender von Sky und einigen Privaten. Braucht man halt speziellen HD-Empfänger für. --89.246.212.8821:12, 23. Feb. 2010 (CET)
Update: Bei RTL hat sich mal einer aus dem Fenster gehängt und von SD-Abschaltung "innerhalb der nächsten zehn Jahre" gesprochen: [31]. Ich würde tippen, dass es bei den ÖR eher länger dauert, wg. Grundversorgung. Grüße 85.180.202.13020:19, 25. Feb. 2010 (CET)
Da wär ich mir nicht so sicher. Die Analogabschaltung wurde ja vom Gesetzgeberangeordnet (über die Motive weiß man nichts, ich nehme an, das hat etwas damit z tun, dass man dann die digitale Dividende erneut verkaufen udnd amit zumindestens in manchen Jahren das Budget schönen kann, möglicherweise ist auch dder Einfluß der Lobby der Receiverhersteller mitschuld, die Gründe die unter Digitaler_Rundfunk#Analogabschaltung stehen, sind entweder für den gesetzgeber irrelevant (senkung der Kosten, die ja von den Fernsehsendern und Fernsehgebühren getragen werden, nicht von einem öffentlichen Haushalt, die größere Übertragungskapazität ist nur für die digitale Dividende relevant, da ja im Analog-TV auch nicht mal annähernd alle verfügbaren Kanäle benutzt wurden, das mitd erb gergingeren Störanfälligkeit stimmt auch nicht, weil bei DVB-T eine Störung fast immer zu einem Totalausfall von Bild un Ton führt, bei analog-TV nur zu einer Verschlechterung der Qualität), in Österreich gab es sogar einen Sender, der sich zuerst geweigert hat, die analogen Frequenzen wieder herzugeben, aber schließlich konnte mit der ORS doch eine außergerichtliche Einigung erzielt werden. --MrBurns14:51, 26. Feb. 2010 (CET)
Bei den öffentlich rechtlichen sehe ich das relativ gelassen, da die ja über Satellit und terrestrisch unverschlüsselt empfangen werden können egal ob SD oder HD. Das Problem sind die Privaten, die den Zuschauern über die Hintertür DRM und "PayTV light" aufzwingen wollen. Deren Lobbyarbeit haben wir vermutlich die Gesetzeslage zu verdanken.--Trockennasenaffe16:02, 26. Feb. 2010 (CET)
Wobei DEVB-T natürlich auch für die Receiverhersteller ein gutes Geschäft ist: selbst wenn der Hersteller selbst pro Receiver nur 10€ Umsatz macht, dann brngt das, wenn z.B. 200 Mio. Europäier sich einen DVB-T Receiver zulegen müssen, schon ca. 2 Mrd. € Umsätze. Und natürlich verdienten auch die Elektromärkte udn zwischenhändler gut am Receiververkauf, insgesamt kann man wohl min. von einem Endkunden-Preis von durchschnittlich 30€/Gerät ausgehen (für externe Receiver). Der Marktanteil von DVB-T war vor der Analogabschlatung soviel ich weiß so ziemlich überall <10%, wobei ein Teil der Leute sicher schon vorgersorgt hat, weil die Analogabschlatung und die daraus entstehende große Nachfrage sicher bei vielen die Furcht vor einem Preisanstieg bei Receivern ausgelöst hat. Ohne die erzwungene Analogabschlatung hätte es wahrscheinlichs ehr lange gedauert, bis fast jeder, der terrestrisches Fernsehen nutzt, sich einen Receiver zulgelegt hätte. --MrBurns16:34, 26. Feb. 2010 (CET)
Um mal den advocatus diaboli zu spielen: Natürlich hat sich nicht jeder eine Settop-Box gekauft, so mancher hat (sinnvollerweise) den, evt. vorgezogenen, Neukauf eines Fernsehgeräts genutzt, eines mit DVB-Tuner anzuschaffen. Was nun die Umstellung überhaupt betrifft: Wenn eine überlegene Technologie erst einmal marktreif ist, dann will sie der Markt auch irgendwann haben. Dass DVB, selbst in Form von DVB-T, besser ist als analog, wird kaum einer bestreiten: Bild und Ton besser, weniger Störungen, und prinzipiell lässt sich mit den vorhandenen Sendeanlagen und Kanälen die Programmzahl verdrei- bis vervierfachen. Richtig teuer wäre eine synchrone Analogausstrahlung geworden, daher die Zwangsbekehrung. Grüße 85.180.202.13016:52, 26. Feb. 2010 (CET)
Man hätte die Frage, wann DVB-T in betrieb genommen wird und wann die Analogabschaltung erfolgt, auch den Rundfunksendern überlassen können, anstatt sie gesetzlich zu regeln. Und das mit weniger Störung stimmt vielleicht, aber die Störungen wirken sich viel stärker aus: beim analogen TV hat man meist trotzdem noch Bild und Ton (nur halt in einer schlechteren Qualität oder mit Geisterbildern), bei DVB-T hingegen sieht man schwarz und hört nichts, sobald eine Störung auftritt. --MrBurns17:13, 26. Feb. 2010 (CET)
Beim terrestrischen Fernsehen reichen die Frequenzen nicht aus um analog und digital parallel auszustrahlen. Ein harter Übergang war hier also zwingend. Zudem hätten wir aufgrund des Henne-Ei-Problems ohne gesetzliche Regelung wahrscheinlich jede menge Insellösungen was auch nicht im Sinne des Verbrauchers sein kann.--Trockennasenaffe17:23, 26. Feb. 2010 (CET)
Man muß nicht alles mit Gesetzen regeln. Der Markt reguliert sich zumidnestens bei solchen Sachen eh selbst, wenn man ihn lässt. Außerdem wurden ja nicht mal annähernd alle analogen Kanäle genutzt. Und wenn sich ein bstimmter Fortschritt nicht einstellt, kann das auch daran liegen, dass die meisten Leute ihn nicht brauchen bzw. mit dem Status quo zufrieden sind bzw. der Meinung sind, dass sich die Investiton in einen Receiver für eine kleine Steigerung der Bildqualität nicht rentiert. Wieso soll man ein Massenmedium wie Fernsehen verbessern, wenns den meisten Leuten eh wurscht ist? Außerdem ist terrestrisches Fernsehen eigentlich eh von gestern, als DVB-T eine Investition in die Vergangenheit. Jeder, der sichs leisten kann udn will, legt sich Sat- oder Kabel-TV zu. Die Leute, die noch hauptsächlich Antennenfernsehen nutzen, sind wahrscheinlich zum Großteiö nicht so sehr am Fernsehen interesiert und würden sich daher auch keinen DVB-T-Receiver kaufen, wenn es keine Analogabschlatung geben würde. --MrBurns22:45, 26. Feb. 2010 (CET)
PS: das mit den Insellösungen wäre eh nur temporär, früher oder später würde sich entweder DVB-T durchsetzen und überall eingeführt werden, oder es würde sich eben nicht durchsetzen und wieder verschwinden. --22:52, 26. Feb. 2010 (CET)
Das mit der Nichtauslastung der Kanäle möchte ich aber doch anzweifeln. In einigen Gegenden, jedenfalls in D, war es sehr, sehr eng. Das Problem sind ja Interferenzen durch Nachbarsender, und da waren VHF und UHF analog doch weitgehend ausgereizt. Anders als bei DVB-T konnten ja auch identische Programme nicht auf gleicher Frequenz von benachbarten Sendestationen abgestrahlt werden, die Wellen hätten sich durch Überlagerung aufgehoben. Grüße 85.180.202.6822:54, 26. Feb. 2010 (CET)
Laut Frequenzen der Fernsehkanäle gibt es insgesamt (VHF + UHF) in Westeuropa 61 Kanäle. Es würden theoretisch 3 verschiedene Kanalraster reichen, damit niemals 2 Sender mit überlappendem Sendegebiet den gleichen Kanal benutzen (unter den Annahme, dass das Sendegebiet jedes Senders kreisförmig ist und alle Sender die gleiche Reichweite haben und nicht mehr abgedeckt wird, als notwendig ist, um überall mindestens einen Sender zu empfangen). DAa bedeutet also, dass pro Sender 20-21 Kanäle verfügbar sind. Laut [32], Seite 400, wurden aber in Deutschland nur 5-18 Kanaäle/Sender genutzt, im Druchschnitt gar nur 8-9. Das bedeutet, dass min. 2 Kanäle/Sender für DVB-T MUXe zur Verfügung standen (wobei das ein Worst-Case ist, in Wirklichkeit warens wohl immer mehr), im Durchschnitt eher 11-12. Da man bei DVB-T ja üblicherweise 4 Sender auf einem kanal unterbringen kann, hätte das selbst bei nur 2 Kanälen zumindestens für eine Übergangsphase gereicht. --MrBurns02:29, 27. Feb. 2010 (CET)
Die Dreifarbenregel scheitert hier am Landschaftsrelief und an der Natur der Welle. Es gab und gibt ausgeklügelte Frequenzpläne, und die gibt es natürlich nicht aus Spaß an der Freud. Erinnert sich noch jemand an die ersten Videorecorder ohne Scart, aber mit Modulator? Gott, was brauchte man bei uns Fingerspitzengefühl, bis man eine Frequenz ohne Störung hatte... Grüße 85.180.202.6810:52, 27. Feb. 2010 (CET)
Zur Störanfälligkeit, wenn sich mal jemand daran erinnert, dass wir digitales Fernsehen empfangen können, dann wird da nur so lange geblieben bis Störungen auftreten. Das "gleichmäßige" Rauschen beim analogen Fernsehen, ist einfach weniger nervig als der Bild-Klötzchen-Zusammenfall im Digitalen. Wir hätten uns bestimmt keinen digitalen Receiver zugelegt bevor es nicht absolut nötig geworden wäre, wenn der Fernsehr nicht die Mücke gemacht hätte, und der neue eben DVB-C und -T von sich aus kann. Und mit dem Nachdenken über Receiver zum Privatengucken wird bestimmt auch erst angefangen, wenn es wirklich zur Abschaltung kommt. --89.246.209.19219:26, 27. Feb. 2010 (CET)
Ich schau zwar nur selten DVB-T, aber ich hab sicher schon ein paar Stunden in störanfälligen Regionen geschaut. Ich hatte nie irgendwelche Glötzchen, sondern entweder das bild war perfekt, oder es ist einfach stehen geblieben oder schwarz geworden. Ähnlich wars mit dem Ton: entweder er war peerfekt, oder nicht vorhanden (meistens fielen Bild und Ton gleichzeitig aus, der Ton war aber noch etwas störanfälliger als das Bild). --MrBurns13:55, 28. Feb. 2010 (CET)
Wir kriegen aber unser Signal gar nich tüber DVB-T, sondern DVB-C, da ist der Empfang also irgendwo vorher gestört, das macht vielleicht den Unterschied und führt dazu, dass Bild vorhanden ist, aber Teile des Bildes halt nur Klötzchen sind. Und Ton war dabei noch nie weg.--88.130.176.18418:51, 28. Feb. 2010 (CET)
Zusammenstoß Milchstraße Andromeda-Nebel
Nach heutigen angaben, wird die Erde in ca. 5 Milarden Jahren von der sich ausdenenden Sonne Verschluck bzw. die Erde wir schon vorher durch die steigende Sonnenaktivität verbrennen.
Ist es aber nicht warscheinlicher, daß die Erde schon in ca. 2,5 Miliarden Jahren zerstört wird, indem die Erde oder auch unser ganzes Sonnensystem durch Gravitative Wechselwirkungen aus ihre Bahn geworfen wird. Und zwar wenn unsere Milchstraße mit den Spiralarmen der Andromeda-Galaxie zusammensößt? (nicht signierter Beitrag von82.139.206.22 (Diskussion | Beiträge) 12:40, 24. Feb. 2010 (CET))
Der "Zusammenstoss" mit der Andromedagalaxie wird an der Erde ziemlich spurlos vorbeigehen. Die Abstaende zwischen den Sternen in Galaxien sind so gross, dass es bei einer Kollision von Galaxien nicht zu Zusammenstoessen einzelner Sterne kommt. Es kann sein, dass die Bahn des Sonnensystems um das Galaktische Zentrum durch Gezeitenkraefte ein bisschen gestoert wird - dann pendelt das Sonnensystem womoeglich ein bisschen weiter nach aussen und innen, oder ein bisschen weiter ueber und unter die Scheibe. Das spielt fuer das Wohlbefinden des irdischen Lebens keine Rolle. Kein Grund zur Besorgnis. --Wrongfilter...12:55, 24. Feb. 2010 (CET)
Wenn aber das gesamte Sonnensystem ein wenig aus der Bahn geworfen wird, ist es dann nicht wahrscheinlich, daß sich der Abstand zwischen Erde und Sonne soweit ändert, daß die Erde nicht mehr auf Ihrer bisherigen Umlaufbahn um die Sonne bleibt. Das würde bedeuten, daß das Klima sich drastisch verändern würde.
Das "Klima" ändert sich auf solche Zeitspannen gesehen permanent drastisch. Dazu braucht es keine Verschiebung des Abstandes zwischen Sonne und Erde. Wenn sich der Abstand zur Sonne um ein paar % (15-20) ändert gibt es auf der Erde nichts mehr was wir als Klima bezeichnen. Dann haben wir wahlweise einen Eisball oder eine Art globalen Dampfdrucktopf mit ein paar hundert Grad Oberflächentemperatur. --FNORD14:14, 24. Feb. 2010 (CET)
<quetsch>Passend dazu der Artikel Habitable Zone. Mein Kenntnisstand widerspricht übrigens der Annahme, die Erde würde irgendwann einmal von der sich aufblähenden Sonne verschluckt (im Gegensatz zu Merkur und Venus), sondern "nur" gegrillt. Zudem hab ich mal irgendwo aufgeschnappt (Lektüre? TV?), dass die Erde zu diesem Zeitpunkt ohnehin auf einer etwas entlegeneren Umlaufbahn um die Sonne kreisen soll als aktuell. --Ennimate02:27, 25. Feb. 2010 (CET)
Auch wenn das so ein KK wieder löscht, angesichts der Zeit in Milliarden von Jahren, ist mir das doch so wurscht, ob das paar Jahre vorher oder später ist. Eine Population gibt es da sowieso nicht mehr, weil wir alles schon vorher zerstört haben.--91.56.210.15522:56, 24. Feb. 2010 (CET)
Siehe den Artikel Weltuntergang. Dort findet man eine Quelle, dass die Erde spätestens schon in 1 Mrd Jahren unbewohnbar wird, andere Veröffentlichungen (die ich dummerweise nicht wiederfinde) haben sogar schon lediglich 100 Mio Jahre als verbleibende Lebensdauer ermittelt. Das Ende ist nah. --PeterFrankfurt02:27, 25. Feb. 2010 (CET)
Mal abgesehen vom Zeitfaktor sind auch die Abstände zwischen Sternen innerhalb einer Galaxis riesig – mehrere Lichtjahre. Entsprechend gering ist die Kollisionswahrscheinlichkeit und erst recht die gegenseitige gravitative Wirkung. Wenn die Galaxien zusammentreffen, wird das eher ein sich über Millionen Jahre hinziehendes Durchdringen sein als ein großer Rums wie im Science-Fiction-Film. In denen bestehen ja auch Asteroidengürtel aus Brocken, die dicht beieinander schweben, was physikalisch gar nicht stabil wäre. Tatsächlich sind die Dinger ungefähr eine Mio. Kilometer voneinander entfernt und man würde beim Durchflug von diesem Gürtel gar nichts bemerken. Das ist in viel kleinerem Maßstab so ähnlich wie bei Galaxien. Für die Erde viel relevanter sind Sachen wie der Mond und die Entwicklung der Sonne. Das sind die Haupteinflüsse, daneben noch die Gravitation der übrigen Planeten. Rainer Z ...16:08, 25. Feb. 2010 (CET)
Aber es gibt auch diese brutal zerfetzte Galaxie, bei der man vermutet, dass die Zentren von 2 Galaxien aufeinandergeprallt sind und eine kritische Sterndichte erreicht wurde, bzw. eine Supernovakettenreaktion o. ä. abläuft. --92.202.18.23716:42, 28. Feb. 2010 (CET)
Was bleibt eigentlich von einem Menschen übrig, wenn man seine Aktivitäten wegläßt?
Erleuchtung, innere Leere, Bewußtsein oder einfach nur das Ich?.
Die Betrachtung ist so gemeint, dass man die Körperlichkeit außer Acht läßt (gemeint ist natülich der noch lebende Mensch).
Die Frage ist umstritten. Es konnte jedoch bisher nicht gezeigt werde, dass der Mensch aus mehr besteht, als aus dem was physikalisch existiert.--Trockennasenaffe13:10, 24. Feb. 2010 (CET)
Unser Artikel Philosophie des Geistes ("Körper-Seele-Problem") bietet einige Anregungen zum Thema. Meine persönliche Meinung: jeden Morgen, wenn ich aufwache (und manchmal auch wenn ich träume) gehört es zu meinen unmittelbarsten Erlebnisse/Erkenntnissen, dass Bewusstsein und "Ich" tatsächlich existieren (auch wenn manche Buddhisten das bestreiten). Daraus schließe ich, dass meine "Körperlichkeit" (also dieser "aktive" stoffwechselnde, chemisch-physikalische Komplex) über einige höchst interessante Eigenschaften verfügt, die von Biochemikern und Physikern bisher nur schlecht verstanden werden. Aber eine Notwendigkeit andere, nicht-chemisch-physikalische Bestandteile anzunehmen besteht deshalb nicht. Ugha-ugha13:30, 24. Feb. 2010 (CET)
Das anthropische Prinzip geht davon aus, daß alle Atome leblos sind. Was genau das Leben (Aktivität) bedeutet ist zur Zeit (noch) nicht eindeutig grklärt.
Aus dem Mittelalter, und führt geradewegs dahin, inaktives "Dahinvegetieren" als lebenslos und damit unwert zu betrachten. --Ayacop15:57, 24. Feb. 2010 (CET)
Ach komm'! ;-) Das eine ist eine reine Funktionsbetrachtung (ohne ATP nix los), das andere ein komplexes ethisch / moralisch / philosophisch / politisch / medizinisch / vegetarisches Konstrukt. Schon mal gelesen, dass jemand eine Kuh im Koma (lebt!) 20 Jahre am Leben erhalten hat? Es ging um "Aktivitäten". G! G.G.noch zuckt die Leiche - um die Mundwinkel...16:24, 24. Feb. 2010 (CET)
Addendum: Auch der hier ist kein Argument, da haben bloss die Medizinhansel nicht sorgfältig nachgemessen. DA ist noch viel zu tun.
40%? Hah, bei Kühen sind's dann wohl 90%. Übrigens, gerade deswegen finde ich Sterbehilfe bei "Wachkoma" problematisch - wenn der Patient sich nicht äußern kann, heißt es noch nicht dass er nichts mitkriegt.--Alexmagnus17:36, 24. Feb. 2010 (CET)
Es ist mir völlig unverständlich, was mit der Formulierung „[...] wenn man seine Aktivitäten wegläßt“ bzw. „[...] dass man die Körperlichkeit außer Acht läßt“ genau gemeint ist. Es gäbe wohl einen Ansatz, zwischen Vita activa im Sinne von Hannah Arendt und so etwas wie Vita contemplativa zu unterscheiden, aber ich fürchte, das ist mit der Frage nicht gemeint. Der Gedanke zielt wohl auf etwas „Nichtkörperliches“, das den Menschen mit ausmacht. Das „Weglassen“ von „Tätigkeiten wie Arbeiten, Essen, Freizeit“ (was immer auch mit „Weglassen“ gemeint sei) weist ja im Grunde auf eine bestimmte Form von Meditationstechniken, die das bewußtsein möglichst umfassend von den äußeren Lebensprozessen zu entfernen suchen. Ohne nähere Angaben des Fragestellers, worauf er eigentlich hinaus will, kann man aber in der Antwort nicht mehr als Rätselraten. Um es drastisch zu sagen: Das Weglassen von Essen und Trinken führt nach meinem Verständnis innert 10 bis 12 Tagen zum Tode eines Menschen und dann bleibt von ihm nur seine Leiche übrig. Aber das ist wohl nicht die erhoffte Antwort, oder? --84.191.54.24518:15, 24. Feb. 2010 (CET)
Hatte auch an Meditation ("Abschalten") gedacht, aber auch das ist ja ein aktiver Vorgang dahin zu kommen, dass muss ja praktisch trainiert werden - so eine Art mentales Eislaufen auf der Innenbahn ... G! G.G.nil nisi bene18:37, 24. Feb. 2010 (CET)
Da muss ich Dir − das erste Mal überhaupt, wenn ich mich recht erinnere − widersprechen, und dann auch noch gleich mehrfach, damit sich's auch auszahlt. ;-)
Wer die „klassische“ Meditation, also das kontemplative In-sich-hinein-versenken, das „Abschalten“, als aktiven Vorgang betreibt, betreibt sie falsch bzw. gar nicht. Das Erlernen von „einfach nichts tun“ trainieren zu nennen lasse ich gerade noch durchgehen, obwohl es im Grunde nichts − oder Nichts, also vielleicht doch etwas? − zu lernen gibt. (Schade, dass ich die Geste, die ich bei derartigen Erläuterungen immer mache hier so schwer vermitteln kann.)
Und dann gibt es auch Arten von Meditationen, die nicht annähernd wie ein „Abschalten“ gestaltet sind. Du kannst beispielsweise jeden Handgriff des täglichen Lebens als meditativen Akt gestalten. Es gibt da aber auch noch weit aktivere, mitunter sogar ins Exzessive gehende. Der Artikel Meditation spricht da einige davon an. DIE Meditation gibt es also nicht. --Geri, ✉19:35, 24. Feb. 2010 (CET)
Kurze Frage dazu: Ist es tatsächlich möglich, dieses Nichts zu erreichen? [Hat das schon jemand ernsthaft erreicht? Wenn ja, wie fühlt es sich an?] Ist nicht vielmehr der Weg dorthin zentral (wie das Motto Der Weg ist das Ziel)? Nebenbei: Ich möchte damit die Bedeutung der Meditation nicht schmälern. --Firefly's luciferase05:11, 25. Feb. 2010 (CET)
Wenn man mit diesem Nichts, das man mit Meditation zu erlangen sucht, frei von jeglichem Gedanken meint, dann ja, ist es absolut möglich. Und das auch ohne jegliche Art von „bewusstseinsfördernden“ Substanzen − dann sogar besser, weil nicht verfälscht. Ich wage zu behaupten, dass das nicht nur jemand, sondern schon sehr viele erreichten. Wobei „erreichen“ da eher weniger passt, da das irgendwie vorangehende Aktivität impliziert, die aber gerade kontraproduktiv ist. Es ist vielmehr ein (Wieder-?)Entdecken von etwas, das ohnehin schon immer da war. Wie es sich anfühlt kann höchst unterschiedlich sein. Als ich es als Jugendlicher mal versuchte und nahe an diesem Gefühl von Nichts war, nahm ich, sowohl praktisch als auch theoretisch unvorbereitet darauf, fast panisch Reißaus. Es fühlte sich damals ziemlich bedrohlich an. Viele Jahre später, mit dem Wissen, dass es das gibt, und dass es im Grunde etwas Alltägliches ist, war's eine höchst interessante Erfahrung. So in der Art eines Forschers, der gerade unerwartet eine Entdeckung machte. Währenddessen war es von jeglichen Verlusts des Zeitgefühls geprägt. Ich konnte also nach dem, „Aufwachen“ möchte ich es mal nennen, obwohl ich nicht schlief (was Manchen dabei hin und wieder passieren soll :-), nicht auch nur annähernd sagen wie lange der Zustand angehalten hatte. Das Beeindruckendste war aber, dass ich mich nicht erinnern konnte in dieser Zeit irgendeinen Gedanken gehabt zu haben. Etwas was ich davor in wachem Zustand für unmöglich hielt. Ich empfand dieses Gefühl nicht mehr etwas oder jemand, sondern nur mehr zu sein als überaus befreiend und es war mir dann klar, warum so viele danach streben.
„Der Weg ist das Ziel“ ist ein pfiffiger Werbeslogan. Ich habe aber den leisen Verdacht, dass das gar nicht so unoft von Leuten verwendet wird die es nicht schafften eines ihrer Ziele zu erreichen – als Ausrede sozusagen. ;-) Obwohl ich Dir natürlich recht gebe. Bezogen auf Meditation kann auch dieser Weg schon sehr beruhigend und entspannend, „zielführend“ sein. --Geri, ✉08:05, 25. Feb. 2010 (CET)
Die Frage ist insofern schwierig zu beantworten als sie nicht klar gestellt ist. Wenn man von der nachträglich gelieferten knappen Definitionsergänzung ausgeht und unter Aktivität nur die bewusst getätigten Dinge versteht, dann bleiben auch nach Wegfall dieser Dinge erstmal tausende von Aktivitäten übrig, die einfach mal so automatisch ablaufen. Man denke da nur schon mal an 3 Beispiele wie die Darmtätigkeit, den Herzschlag oder zerebrale Prozesse (um es mal alphabetisch zu sortieren). Wenn man andererseits auf die erwähnte Definition ganze Körperlichkeit ausser Acht lassen jedoch beim lebenden Menschen zurückgreift, dann kommt durchaus die Frage, ob der menschliche Geist überhaupt unabhängig vom Körper existieren kann. Über diese Frage und die Art wie Körper und Geist generell zusammenhängen, haben sich schon zahlreiche Philosophen den Kopf zerbrochen. Könnte man sich wirklich einen Geist einer künstlichen Intelligenz vorstellen, die gleich dem unseren wäre jedoch ohne Körper? Kurz: Alles in allem ein weites Feld an Diskussionspunkten, die einzeln durchdacht werden müssten, um dem Rätsel auf die Spur zu kommen. Ich weiss: Letztlich findet sich hier auch keine Antwort auf die Frage. :-) Daneben noch eine Anmerkung zum Erwachensbeispiel von Ugha-ugha: Ich kann dem nur beipflichten. Es ist nicht selbstverständlich, morgens zu erwachen und sich selbst wieder als selbst zu fühlen. Sehr viele Abläufe müssen korrekt funktionieren, damit das tagsüber einfach so klappt. So erkennen sich beispielsweise nicht so viele Tiere im Spiegel selbst. --Firefly's luciferase04:59, 25. Feb. 2010 (CET)
These: ... Wenn man Gefühle, Eindrücke, Denkvorgänge, körperliche Aktivität (sofern steuerbar) wegläßt --> Meditiaton -- dann beginnt die Selbstfindung. Es bleibt der Körper und das Sein. Was ist dann mit dem Ich ?! mit grübelnden Grüßen, --217.228.72.21718:40, 26. Feb. 2010 (CET)
Nö, ich verstehe es anders: mit der Meditation näherst Du Dich nicht Deinem Ich (Selbstfindung ist als entwicklungspsychologischer Begriff hier eher untauglich) sondern Du versuchst das Ich loszulassen. --84.191.56.22119:21, 26. Feb. 2010 (CET)
Ich bin auch nicht glücklich mit dieser These. Allgemein: Gerade in diesem riesigen Meer an Theorien über Körper / Geist / Seele // body & mind lernt man m.E. meist mehr über die Person, welche die Theorie erstellt hat, als über die Fragestellung selbst. Sehr oft liegen diesen Theorien gewisse Absichten zu Grunde, welche irgend etwas belegen sollen, bzw. einem persönlichen Ziel des Erstellers dienen sollen. Kurz: Es ist ein wissenschaftlich äusserst schwierig zu studierender (jedoch dafür eigentlich umso interessanterer) Bereich. Die Schwierigkeit kommt insbesondere auch daher, dass es sich um einen Grenzübergang zwischen Dingen handelt, die man klar messen kann und anderen, die man nur aus Erzählungen bzw. eigenen Erfahrungen nachvollziehen kann. Es ist auch vorstellbar, dass dieser Komplex nicht bei allen Menschen gleich ist. Oftmals entstehen Konflikte in der Diskussion, da die verschiedenen Beteiligten aus unterschiedlichen Disziplinen kommen mit oft unvereinbaren Paradigmen. Letztlich führt es dazu, dass sich jeder selbst mit zunehmender Erfahrung sich ein individuelles Bild von der Sache (genau genommen von sich selbst) machen muss/kann. Es braucht Zeit, gewisse Komplexität zu erkennen und zu begreifen. --Firefly's luciferase04:19, 28. Feb. 2010 (CET)
Sie gehören zur Familie der Katzen, in diesem Artikel findest du alle Merkmale, die sie gemeinsam haben. Sie sind aber verschiedene Gattungen, die Hauskatze gehört zur Gattung Felis, der Löwe zur Gattung Panthera. --Sr. F17:20, 25. Feb. 2010 (CET)
In freier Wildbahn unterschiedliche Nahrungsbeschaffung (Löwen jagen gemeinsam (also etwa wie die CDU), Katzen jeweils einzeln (etwa wie die derzeitige FDP)). In Gefangenschaft richten sich aber beide in durchaus vergleichbarer Form ihre Futterautomaten ab, wenn auch mit unterschiedlichen Argumenten. BerlinerSchule19:09, 25. Feb. 2010 (CET)
;-)))) Mein Kater ist kastriert - hat aber regelmässige Affäiren mit meinem Lieblingspullover (wenn ich ihn nicht trage). Kann man das auch irgendwie mit einbringen...? G! G.G.nil nisi bene19:51, 25. Feb. 2010 (CET)
Bei den Innereien gibt es viele Gemeinsamkeiten, auch von der Beschaffenheit ähneln sie sie sich - beide haben keine Federn und legen keine Eier, wenn ich so recht überlege haben sie nur wenige Kleinigkeiten nicht gemeinsam -> das Katzen eher als Haustier genommen werden --93.82.2.18020:29, 25. Feb. 2010 (CET)
Ist es eigentlich überhaupt möglich, Löwen zu domestizieren? Ich weiß, dass es mal in einem Versuch gelang, Füchse zu domestizieren (über mehrere Generationen im "halbwilden" Zustand), aber Löwen?--Alexmagnus11:35, 26. Feb. 2010 (CET)
Bei Hauskatzen habe ich auch nicht immer den Eindruck, sie seien wirklich domestiziert, bzw. wüssten, dass "Haus" das deutsche Wort für "domos" ist. BerlinerSchule16:54, 26. Feb. 2010 (CET)
Geht nicht darauf zurück, hat aber denselben idg. Hintergrund. Domesticare ist aber ganz ohne griechischen Einfluss aus domus abgeleitet. Grüße T.a.k.17:24, 26. Feb. 2010 (CET) (mit Graecum)
Als Nichtphysiker ist mir der Unterschied nicht ganz klar. Der Kondensor bündelt doch das Licht auf das Objekt, damit es gleichmäßig hell ist. Die Blende macht nun aber eigentlich doch das Gleiche, oder? Wie kann das Vorhandensein der Blende eigentlich die Schärfe erhöhen, wie es im Artikel steht? --Sr. F17:18, 25. Feb. 2010 (CET)
Sieh mal unter Fotografische Blende; um den langen Text mal auf Deine Bedürfnisse zu fokusieren, hier die Kernaussage zu Deiner Frage: "Andererseits beeinflusst die Blende mit ihrer ringförmigen Abschattung die Schärfentiefe: Mit größerer Blendenzahl und damit kleinerer Blendenöffnung wird nicht nur die wirksame Lichtmenge verringert, auch die Unschärfenkreise werden durch den spitzeren Lichtkegel kleiner. Folglich vergrößert sich der Bereich des Motivs, der noch als scharf wahrgenommen wird, bis der zulässige Grenzwert (Zerstreuungskreisdurchmesser, hier 0,1 mm) erreicht wird. Der Bereich der scharfen Abbildung (Schärfentiefe) nimmt beim Schließen der Blende also zu." Und:Durch den Kondensor fällt das Licht auf das Objekt, durch die Blende das vom Objekt reflektierte Licht in das Auge des Betrachters. So etwa --Dansker17:44, 25. Feb. 2010 (CET)
Vielen Dank schonmal. Bis auf den letzten Satz ist mir das jetzt klarer geworden. Aber die Blende liegt zwischen Kondensor und Objekt, nicht zwischen Objekt und Auge. Der letzte Satz kann also beim Mikroskop nicht zutreffen. --Sr. F17:59, 25. Feb. 2010 (CET)
Dann vergiss den letzten Satz. Mein Wissen kommt aus der Photographie, das letzte Mikroskopieren ist lange her und ging mittels externer Lichtquelle. Entschuldige bitte die irritierende Fehlinterpretation. Aber die streuungsminimierende Wirkung der Blende ist nun immerhin klar? Gruss --Dansker18:20, 25. Feb. 2010 (CET)
Schülerexperiment (für Kurzsichtige): Buch bei dämmriger Beleuchtung in einem Abstand halten, dass die Buchstaben gerade unscharf werden. Licht an -> Iris geht zu, Zeichen sind scharf zu sehen. -- Janka22:51, 25. Feb. 2010 (CET)
Das könnte aber leicht zu der Fehlinterpretation "viel Licht = viel scharf" führen, was ja das genaue Gegenteil der Blendenproblematik darstellt. --Banana Jones14:14, 28. Feb. 2010 (CET)
Werbeslogan "Er läuft und läuft und läuft"-Wer hats erfunden?
Hi,
der Werbeslogan "Er läuft und läuft und läuft" wurde für den VW-Käfer verwendet. Ist der im Original von VW? Und: wurde der auch für Duracell verwendet (da findet man viele Verknüpfungen zu im Netz, aber keinen Beleg, das das tatsächlich ein Duracell-Slogan ist).
Und beim googlen nach "Geschichte Duracell" findet man, dass die Werbung erst 1973 begann. [34] An den trommelnden Hasen kann ich mich auch noch erinnern, nicht aber an die Aussage im Spot. Wenn, dann hat Duracell bei VW/DDB abgekupfert. --91.56.138.4913:03, 26. Feb. 2010 (CET)
Ich habe gelesen, dass die Höhe einer Welle, die durch ein definiertes Loch auf den Detektor tritt, gleich he^iωt ist. Wie würde man das in Worten umschreiben, was bedeutet diese Formel? Wie berechnet sich daraus die Intensität? Mit |h|²? Wenn ja, wie lässt sich das erklären? Danke im Voraus, --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer21:53, 26. Feb. 2010 (CET)
Ach je. Die Schreibweise einer Welle mit der komplexene-Funktion ist für weitere Umformungen oft besser zu handhaben als die einfachere Formel mit einem Sinus. Der Faktor h vor der e-Funktion ist die Amplitude, die Intensität erhält man durch Quadrieren der Amplitude. - Die Betragsaddition von Vektoren malt man sich grafisch aufs Papier, und dann kommen diese trigonometrischen Formeln mit dem Winkel zwischen den beiden Komponenten heraus. Anschaulich: Der Cosinus ist maximal (=1), wenn der Winkel null ist, und das ist der Fall, wenn h1 und h2 in die selbe Richtung zeigen, einfach hintereinander, also geht das in die richtige Richtung. --PeterFrankfurt03:10, 27. Feb. 2010 (CET)
In Worten ausgedrückt bedeutet h mal e hoch i mal ω mal t die Höhe der Welle mal der Eulerschen Zahl e in Potenz des Produktes aus den Faktoren Zeit t, dem Winkel ω und der imaginären "Zahl" i, die für die Wurzel aus minus eins steht.
Ist die weitere Berechnung richtig, so kommte es zu Termen mit i², mit i und ohne i. Dabei ergeben die mit i² ebenso wie die ohne i einen Wert und die mit i müssen sich entweder in summa aufheben oder sie stehen für einen Quadranten, in welchem die Funktion nicht definiert ist negativer Raum zB.)
Wie Peter schon erwähnt hat, ist es oft trotz des i sehr viel einfacher, damit zu rechnen, weil Du meist h u. e unveränderlich stehen läßt oder allenfalls für h eine sauber ableitbare Funktion hast und Dich somit eigentlich nur noch mit iωt herumschlagen mußt, und das auch nur auf einer Rechenebene unterhalb der angegebenen: ( heiωt )² = h²e2iωt. -- Skipper Michael - Diskussion05:23, 27. Feb. 2010 (CET)
Danke erstmal vielmals, das hat mich schon deutlich weitergebracht. Aber ich habe noch ein paar Fragen: (1) Warum taucht in dieser Formel die Zeit auf? (2) Welcher Winkel ist ω? Der Winkel der Vektoraddition? (3) Zeigen die Vektoren von Amplituden nicht immer in die gleiche Richtung, oder was habe ich falsch verstanden? Wenn nein, wie berechnet sich ihre Richtung? (4) Wofür steht φ1? Wie kommt man allgemein auf die Formel der Amplituden von Belsazar? (5) Was meint * konjugiert komplexe Zahl, Δ=φ1-φ2 ?
Die elektrische und magnetische Komponente einer elektromagnetischen Welle, die sich nach rechts ausbreitet.
Die Antworten auf die Fragen (1), (2) und (4) gehen i.w. aus dem Artikel Schwingung hervor, sind dort IMHO auch recht einfach erklärt.
Zu (3) steht im Artikel leider nichts. Hier muss man unterscheiden: Manche Schwingungen (z.B.: Druckschwankungen beim Schall) haben keine Auslenkungsrichtung. Andere Größen (z.B. Schwingungen der elektrischen oder magnetischen Feldstärke bei Licht) haben eine Richtung und werden durch eine vektorielle Auslenkung beschrieben (bei Licht ist die Auslenkung senkrecht zur Ausbreitungsrichtung, siehe elektromagnetische Welle.
Zu (4): Anstelle des Ansatzes "Amplitude = h e^i(ωt+φ1)" könnte man genausogut "Amplitude = h sin(ωt+φ1)" verwenden. Wegen (e^ix = cos x + i sin x) sind beide Darstellungen leicht ineinander überführbar. Nachteil der Beschreibung mit Sinus bzw. Cosinus: Bei der Überlagerung mehrerer Wellenfelder tauchen bei der Berechnung der Intensität Terme der Form sin(ωt+φ1)*sin(ωt+φ2)*sin(ωt+φ3) usw. auf. Diese müssen mühsam über die Additionstheorme weiter berechnet werden. Bei der Exponentialdarstellung können solche Terme e^i(ωt+φ1) * e^i(ωt+φ2) ganz einfach (durch Addition der Phasenfaktoren) berechnet werden. Daher wird die Exponentialdarstellung bevorzugt.
Zu (5): Zur komplexen Konjugation einer imaginären Zahl siehe hier. Δ=φ1-φ2 ist die so genannte Phasendifferenz zwischen zwei Schwingungen. Eine Erklärung findest Du im Artikel Phasenverschiebung.-- Belsazar12:35, 27. Feb. 2010 (CET)
Zu 3): Ich denke, man sollte sich auch mal den Unterschied zwischen Longitudinalwelle und Transversalwelle anschauen. Dass Longitudinalwellen keine „Auslenkungsrichtung“ haben würde ich so als falsch bezeichnen, allerdings fallen Auslenkungs- und Ausbreitungsrichtung zusammen. --Taxman¿Disk?16:31, 27. Feb. 2010 (CET)
Vielen Dank für deine Mühe!
Zu 3): Ist es dann nicht so, dass beim Doppelspaltexperiment die Auslenkung bei der Lichtwelle durch Loch 1 und Lw durch L2 die gleiche sein müsste? Demnach also cos hier immer 1?
Schematische Darstellung des Doppelspaltexperiments Die Phasen der Lichtwellen, die über Loch 1 bzw. Loch 2 laufen, unterscheiden sich im Allgemeinen, da die Weglängen Quelle->Loch->Schirm je nach Aufpunkt am Schirm unterschiedlich sind. Dies ist genau die Ursache für die beobachteten Interferenzstreifen.-- Belsazar15:19, 27. Feb. 2010 (CET)
Ja, das hab ich schon verstanden. Aber die RICHTUNG der Auslenkung (= nach oben) ist doch die gleiche, nur halt unterschiedlich weit - oder? Wie läuft dann die Vektoraddition gezeichnet ab? Dann noch Fragen zur Konjugation: Was bedeutet genau? Und was bringt die Konjugation? Kann man sich das wie rauskürzen vorstellen? Was ist ein Automorphismus? versteh den Artikel nicht. Danke, --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer16:20, 27. Feb. 2010 (CET)
Imaginäre Zahl (oben), konjugiert komplexe Zahl (unten)
Was die Auslenkung betrifft, reden wir glaube ich aneinander vorbei. Die "Auslenkung" ist bei Licht keine räumliche Auslenkung, sondern die elektrische Feldstärke, die -wie oben erwähnt- senkrecht zur Ausbreitungsrichtung zeigt. D.h. in dem Doppelspalt-Bild könnte die Auslenkung -ich nenne sie mal - z.B. senkrecht zur Bildschirmebene stehen. Siehe auch Bild ganz oben, mit dem blauen Vektor für die elektrische Feldstärke. Bei mehreren Lichtquellen (hier: Loch 1 und Loch 2) werden die elektrischen Feldstärken an jeder Stelle im Raum als Vektoren addiert (einfache Vektoraddition). Beim Auftreffen auf einen Schirm ist dann aber nicht die elektrische Gesamtfeldstärke relevant, sondern ihr Betragsquadrat. Dies ist dann die sichtbare Lichtintensität.
Die Mathe-Themen gehen in der Tat über die Schulmathematik hinaus. Die Sache mit dem Automorphismus und C->C ist hier nicht so relevant. Stell Dir die komplexen Zahlen (ganz grob, die Mathematiker werden mich schlachten) wie 2-dimensionale Vektoren vor, mit bestimmten Rechenregeln z.B. zur Betragsbildung. Hier (für die Betragsbildung) kommt die Konjugation ins Spiel: . Halbwegs anschaulich kann man sich die Konjugation als die Spiegelung an der reellen Achse vorstellen.
Nein nein, ich finde es sehr nett, dass du mir das alles so geduldig darlegst... ehrlich gesagt war mir nichtmal bewusst, dass Licht ein elektrisches Feld erzeugt. Wieso eigentlich? D.h., komplexe Zahlen kommen in der Oberstufe nicht mehr? Gibts vielleicht irgendwelche Einführungen oder so? Danke in jedem Fall, --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer22:11, 27. Feb. 2010 (CET)
Licht ist elektromagnetische Strahlung. Die Erkenntnis, dass elektrische Felder, Magnetismus, Radiowellen, Wärmestrahlung, Licht aus physikalischer Sicht eng verwandt sind, ist eine der physikalischen Errungenschaften aus dem 19. Jahrhundert. Ich finde da ja immer auch die Historie aufschlussreich, in en:wp gibt es dazu einen ausfühlichen Artikel: deep-link auf Maxwell, Hertz und Tesla.
Als ersten Einstieg zum Thema "komplexe Zahlen" finde ich den Wikipedia-Artikel nicht schlecht. Zumindest an manchen Schulen werden komplexe Zahlen wohl gelehrt, z.B. in Bayern in Wahlpflichtkursen der 11. Klasse, siehe hier, Seite 2. Ob das flächendeckend so ist, weiss ich nicht.-- Belsazar10:31, 28. Feb. 2010 (CET)
(BK) Die ZDB (ZDB-ID 1005054-1) verzeichnet als letzte Ausgabe 1992,1 (Januar), mit der der Erscheinungsverlauf abgeschlossen wurde, ohne dass dort bekannt ist, ob das Erscheinen definitiv eingestellt wurde (das ? in eckigen Klammern). Vielleicht gab es danach noch den Versuch einer Internet-Ausgabe, dessen anscheinend nie aktualisierte Reste noch besichtigt werden können. Unter http://www.germancorner.com/Lists/lists.html sind diverse Mailinglisten aufgeführt, vielleicht lohnt eine Nachfrage bei einer dieser Listen. Gruß -- Rosenzweigδ17:07, 27. Feb. 2010 (CET)
Here we go. Halter war zumindest zum Zeitpunkt seines Ausscheidens 2001 Managing Editor, wofür Chefredakteur (Editor-in-Chief) keine passende Übersetzung ist, sondern eher Redaktionsdirektor, aber man kann es im Magazinbereich nicht genau übersetzen. Chefredakteur und Eigentümer war Jes Raue, der das Blatt 1989 kaufte und Halter vielleicht mit dem Titel charmierte, weil's kaum Geld gab. Offenbar erscheint das Blatt jetzt auf Englisch und in Florida; als es von NY wegzog, stieg Halter aus. Vielleicht ging das Ding 2002 pleite. Ich habe meine Zweifel, ob Halter wirklich als Chefredakteur fungierte. Müsste man sich mal ein Impressum aus "seiner" Zeit ansehen. --Aalfons20:13, 27. Feb. 2010 (CET)
Ich fände eigentlich "Redaktionsleiter" schon eine recht passende Entsprechung, da es ja diese Funktion und Berufsbezeichnung tatsächlich gibt (mir fällt jetzt die Welt-Online ein, die hatte mal jeweils einen Redaktionsleiter und Chefredakteur an der Spitze). Was ich sonst noch gesehen habe: [35], [36], [37], ich wäre ja fast verleitet da mal anzurufen "hallo seid ihr real?" ok, das Ergebnis wäre keine belastbare Quelle ;-) --Marcus Schätzle21:21, 27. Feb. 2010 (CET)
<quetsch>Redaktionsleiter ist aber nur gebräuchlich, wenn die Redaktion aus mehreren Leuten besteht, die er eben leitet. Die Staats hatte aber kaum weitere Redakteure. --Aalfons14:24, 28. Feb. 2010 (CET)
hallo und guten Abend, es gibt eine Skulptur von dem spanischen Künstler Joseph Riera I Aragó, die da heißt: Aral sobre barca pintado. Kann mir das bitte jemand übersetzen? Vielen Dank.
--Zelda-marie19:16, 27. Feb. 2010 (CET)
Ein Versuch ohne Garantie: Bemalter Aral über Boot. Wobei sich das "Bemalt" auf den Gesamtausdruck "Aral über Boot" bezieht und nicht nur auf Aral. Aral kann ich momentan nur als den Aralsee interpretieren, andere hier plausible Bedeutungen habe ich noch nicht gefunden. -- Arcimboldo03:41, 28. Feb. 2010 (CET)
Das: "Joseph Riera i Aragó (1954 - ?) - Bronzeskulptur bemalt, "Aral sobre barca pintado", 2002" von hier hilft etwas weiter und bestätigt Arcimboldos Übersetzungsanmerkungen. Ein Bild hast Du nicht? --Dansker16:24, 28. Feb. 2010 (CET) P.S.: Catalanisch macht das keinen Unterschied in der Wortbedeutung, doch erschliesst sich der Titel eines Kunstwerkes oft erst im Zusammenhang (aber nicht zwangsläufig).
Kann das Partizip Perfekt von intransitiven Verben attributiv verwendet werden?
Nach meinem Sprachempfinden sind hochgesprungene Hunde und ausgetretene Priester falsches Deutsch. Hier widersprach man mir, daher meine Frage: Wer hat Recht? --Φ19:19, 27. Feb. 2010 (CET)
Da es von hochspringen und austreten kein regelkonformes Passiv gibt, halte ich die attributive Verwendung für nicht möglich. Das partiziep kann eben nicht in passiver Bedeutung gebraucht werden. Allerdings sind die Ausdrucksweise "ausgetretener Priester/ausgetretenes Mitglied" usw wohl verbreitetet. --Catrin19:26, 27. Feb. 2010 (CET)
Warum soll es denn passiv sein, wenn es attributiv ist? Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Geronnene Milch ist Milch, die geronnen ist. Grüße 85.180.203.15619:34, 27. Feb. 2010 (CET)
Sieht tatsächlich so aus, als wäre das gar kein Passiv. Ich wüsste jedenfalls nicht, was an geronnener Milch, ausgewanderten Kleinbauern oder ausgetretenen Priestern sprachlich zu bemängeln wäre. Goethe hat's ja übrigens sogar geschafft, von einer sich ereigneten Begebenheit zu sprechen - da graust's mir allerdings. --Xocolatl19:43, 27. Feb. 2010 (CET)
ein "ausgetretener Priester" ist ein Priester, der aktiv selbst ausgetreten ist. Das ist sprachlich richtig. Ob das auch sachlich richtig ist, ist eine andere Frage. Wenn er passiv (gegen seinen Willen) rausgeschmissen wurde, wäre es falsch von "ausgetretener Priester" zu reden. Das wäre dann genauso falsch wie die ironisch-euphemistische Formulierung: "Der Mitarbeiter ist gegangen worden" 93.129.67.10619:42, 27. Feb. 2010 (CET)
IMHO ist die Frage mit "ja aber" zu beantworten. Wenn das Partizip Perfekt einen eingetretenen Zustand beschreibt, geht es; wenn es nur eine vollzogene Handlung beschreibt, nicht. Der "gesprungene Hund" hängt für mich in der Luft (man assoziiert eher den "Sprung in der Schüssel"), der "ausgetretene Priester" ist okay - man muss dabei nicht an ausgetretene Schuhe denken. Der "gelaufene Sportler" klingt grausam, der "heimgekehrte Wanderer" ist für mich völlig in Ordnung. --Idler∀21:54, 27. Feb. 2010 (CET)
Auch ein Priester muß mal austreten. Falsches Deutsch ist es gewiß nicht. Und es besteht den Oma-Test. Denn mißverständlich ist es nur in Maßen (man denke z.B. an den zurückgetretenen Politiker, der dabei nicht hingefallen ist :). Und ob: "suspendierter sowie aus der römisch-katholischen Kirche ausgetretener Priester", die notwendige, geeignete und zentrale zusätzliche Charakterisierung von dem immerhin verwikilinkten :) Drewermann in diesem Kontext sein sollte, wage ich zu bezweifeln. Man müßte dann schon präzisieren, was genau damit warum dem Leser vermittelt werden soll und muß. --84.191.58.1722:08, 27. Feb. 2010 (CET)
Das in Rede stehende Partizip hat zwar oft eine passive Bedeutung - der geschriebene Beitrag, das gekochte Gemüse - muss aber kein Passiv sein. Und deshalb wird es ja heute auch recht neutral "Partizip II" genannt. Die hochgesprungenen Hunde sind ein Grenzfall, aber eben nicht wegen des passiven Aspektes, sondern wegen des perfektiven (? Ich sprech' so selten Deutsch) Aspektes, weil man den Eindruck hat, sie seien hochgesprungen und dann in der Luft hängengeblieben. Aber was ist mit (auch intransitives Verb!) den heruntergefallenen Spänen? Die sind doch erträglich, wenn gehobelt wurde, oder? BerlinerSchule22:40, 27. Feb. 2010 (CET)
Es gibt sprachlich rechtens "entlaufene Häftlinge", "ruhende Pole", "brennende Gefühle" u. v. m. Das Problem bei den ausgetretenen Priestern ist weniger eines der Form als der Konvention oder Assoziation, sh. Dansker: bei "ausgetreten" denkt man eher an Zigaretten, an ein Objekt und nicht an ein Subjekt. Darum lieber statt ausweichen auf sei es eine nähere Bestimmung: "aus Protest ausgetretene P.", sei es einen Relativsatz: "P., die ausgetreten sind", sei es eine lexikalische Variante: "abtrünnige P." (was allerdings relativ unbestimmt ist). uka23:33, 27. Feb. 2010 (CET)
<kwätsch> Abtrünnig? Sind es nicht etwa abgefallene Priester? Wobei man dann beruhigend hinzufügen könnte, daß dagegen etliche andere noch anhängen... :-) --84.191.58.1700:53, 28. Feb. 2010 (CET)
Aber 100%ig kann man die gemachten Gedanken der hier geschriebenen Wikipedianer ... ups, es bleibt schwierig. Andererseits hören sich machmal offenbar sogar beide Genera: Der von den gegangenen Gästen gegangene Weg ist der Heimweg. Könnte die Verbkategorie "Verben der Bewegung" eine Rolle spielen? --Hagman23:36, 27. Feb. 2010 (CET)
(BK)O.k. ich bekenne, daß meine Beispiele nur teilweise paßten: entlaufene Häftlinge: ja, ist Perfekt - brennende Gefühle: nein. Aber die Überlegung ist interessant: "geflossene Tränen" (und nicht nur "vergossene" - da sind die Tränen passiv verwendet). uka23:51, 27. Feb. 2010 (CET)
Der Grammatikduden (der schon wieder...) sagt, dass man diejenigen intransitiven 2. Partizipien adjektivisch verwenden kann, die perfektiv sind (die verblühte Rose); andere nur, wenn sie "durch besondere Wörter perfektiv geworden sind": Der gelaufene Sportler ist Käse, der in die Kneipe gelaufene Sportler hingegen o.k. Grüße 85.180.203.15623:46, 27. Feb. 2010 (CET)
Verben der Bewegung: Im Gegenteil. Die sind ihrer Natur nach intransitiv. Und zwar in einem Maße, dass sie, werden sie mal transitiv gebraucht, plötzlich keine Bewegungsverben mehr sind - wie beim transitiven Gebrauch von "fahren" (im Sinne von "steuern", "führen"). BerlinerSchule01:16, 28. Feb. 2010 (CET)
Hier wird "gehen" als transitives Verb eingesetzt, im Sinne von "zurücklegen" und ist damit kein eigentliches Verb der Bewegung mehr. Bewegungsverben sind eben nicht einfach alle Verben, die irgendwas beschrieben, was nicht völlig ruht (sonst wären auch "tanzen", "zittern", aber auch "arbeiten", "essen" et c. Bewegungsverben), sondern Verben, die eine Ergänzung konstituieren können, die eine Richtung angibt. BerlinerSchule23:25, 28. Feb. 2010 (CET)
Mitteilungsblatt erstellen
Ein ca. 40-seitiges Mitteilungsblatt wird monatlich von ehrenamtlichen Mitarbeitern erstellt, die mit einer älteren Word-Version einigermaßen vertraut sind. Vom Layout und Handling ist das nicht sehr komfortabel und ansehnlich. Welche alternativen Möglichkeiten (bevorzugt freie Software oder Office-Komponenten) bieten sich hier, die 1. recht einfach zu bedienen sind und 2. bei denen ein feststehendes Layout einmalig erarbeitet werden kann, in das die Inhalte (Texte und Grafiken) dann später sozusagen nur noch eingefügt werden müssen? Danke! --84.164.91.5222:17, 27. Feb. 2010 (CET)
Danke schon mal. Hat jemand Erfahrungen mit Erstellung solcher Mitteilungsblätter und kann aus der Praxis empfehlen? --84.164.91.5222:44, 27. Feb. 2010 (CET)
Wenn die Mitarbeiter mit einer älteren Version von Word vertraut sind, wäre der Wechsel zu TextMaker für sie einfacher als zu einem richtigen DTP-Programm. Das ist zwar nicht kostenlos, aber recht preisgünstig, leicht bedienbar und mit guten Funktionen für Text- und Bildrahmen. Hier macht jemand einen 32seitigen Gemeindebrief damit. -- Jossi15:03, 28. Feb. 2010 (CET)
Mit Scribus mache ich relativ häufig was. Das Programm ist vom Funktionsumfang sehr gut, auch die Bedienung ist nicht allzu schwierig, wenn man sich erstmal daran gewöhnt hat, wo die wichtigen Hebel sind. Ärgerlich ist, dass manche Funktionen (z.B. Wechsel des Zoomfaktors) recht langsam sind und das manches auch noch fehlt, z.B. Absätze vertikal an der Grundlinie der Zeichen oder der Mittellinie auszurichten. Wie gesagt, Ausprobieren kostet da ja nichts.
Nimm aber nicht die jeweils neuste Versionnummer, wenn du es ausprobieren willst, das ist die Entwicklerversion mit vielen vielen Bugs. Stabil ist aktuell 1.3.3.14 (siehe Scribus). -- Janka18:07, 28. Feb. 2010 (CET)
Neuer Glaube von Theodor Storm
Hallo, ich hab da mal ne Frage. Und zwar: Ist das Gedicht Neuer Glaube von Theodor Storm? Dort wo ich es gelesen habe steht, das diese Gedicht in fast allen Ausgaben seiner Werke fehlt. Jetzt hätte ich gerne irgendwie eine Bestätigung das es von ihm ist, finde dazu aber nichts. Könnte ihr mir vielleicht helfen?
Ach ja, das Gedicht lautet so:
Neuer Glaube
Größer werden die Menschen nicht,
doch unter den Menschen
größer und größer wächst
die Welt des Gedankens.
Strengeres fordert jeglicher Tag
von den Lebenden.
Und so sehen es alle,
die zu sehen verstehen:
Aus dem Glauben des Kreuzes
bricht ein andrer hervor,
selbstloser und größer;
dessen Gebot wird sein:
Edel lebe und schön,
ohne Hoffnung künftigen Seins
und ohne Vergeltung,
nur um der Schönheit des Lebens willen.
Danke sehr IP. :) Auf die Idee nach der ersten Zeile zu suchen bin ich leider nicht gekommen. Dann hätte ich es auch selber gefunden. Aber was ich trotzdem nicht finde sind deine Angaben zur Seite 863 bei deinem Google.Books-Link. Die Seite wird dort leider nicht dargestellt, "sind nicht Teil dieser Buchvorschau". Wie kommst du also trotzdem auf diese Seite? Grüße --Pilettes11:29, 28. Feb. 2010 (CET)
Stimmt, das war ungeschickt von mir, die URL ändert sich da garnicht :( . Im Kopf der Anzeige gibt es die Links: "Zurück", "Vorwärts", "Alle anzeigen". Klicke einfach auf "Alle anzeigen", dann sieht man die auf den Seiten für die Suche relevante Stelle. Grüße --84.191.43.22816:31, 28. Feb. 2010 (CET)
Recht auf demokratische Geselligkeit
Für den Besuch und die Nutzung staatlicher Institutionen, die grundrechtstragenden Charakter haben, werden mehr und mehr Gebühren fällig. Eine Nebenfolge davon ist, daß man dort nur noch Menschen seinesgleichen vorfindet, eine Art Segregation. Gibt es ein Recht auf demokratische Geselligkeit, das Vorrecht, auf hoheitlich-staatliche Ebene auch einmal auf das Volk und die Bevölkerung zu treffen ?
--84.176.127.12513:14, 28. Feb. 2010 (CET)
Wenn Du für den Besuch einer Gerichtssitzung Eintritt bezahlen sollst, läuft was falsch. So weit wird es aber nicht gekommen sein. Also gib Beispiele, weil irgendwie fehlt mir gerade das Vorstellungsvermögen, Deiner Frage zu folgen. -- 87.178.179.23813:45, 28. Feb. 2010 (CET)
Beispiel: Politische Parteien sind Grundrechtsträger. Der Besuch von Parteitagen kostet Geld, Eintritt, Zuwendungen an Sponsoren. --84.176.127.12514:46, 28. Feb. 2010 (CET)
Unfug, an Parteitagen nehmen Deligierte und Parteimitglieder kostenlos teil. Auch eingeladene Gästen zahlen sicher keine Gebühren für die Teilnahme. Du schreibst oben was von "staatlichen Institutionen", das sind Parteien sichen nicht, sondern juristische Personen. Geht dabei ja nichtmal um die Gebühren, sondern vor allem das Recht, an solchen Parteitagen teilzunehmen. Bei dem, was gerade in NRW und Sachsen geschieht gehts ja wohl um das "Rahmenprogramm" samt Präsentationen, eigenartiges Verständnis, da einen Zusammenhang mit Geselligkeit herzustellen.Oliver S.Y.15:04, 28. Feb. 2010 (CET)
Die Grundrechtsfähigkeit hat der Staat nicht, da die Grundrechte vielmehr dazu da sind, den Bürger vor dem Staat zu schützen. Und Parteien sind als Zusammenschlüsse von Bürgern anzusehen, nicht aber als Teil des Staats. Deshalb können auch Parteien Träger von Grundrechten sein. -- 87.178.179.23815:35, 28. Feb. 2010 (CET)
Noch'n Nachtrag zu Deinen "Zuwendungen an Sponsoren": Wenn der Besucher dem Sponsor eine Zuwendung zu geben hat, ist auch was schiefgelaufen. Gilt aber nicht nur für Parteitage. Ausnahme ist natürlich, wenn der Sponsor der ist, der sich das Recht erkauft hat, dort Bier und Würstel zu verkaufen. Dann gibt es aber für den Besucher auch eine (materielle) Gegenleistung. -- 87.178.179.23815:42, 28. Feb. 2010 (CET)
Ich bin mir nicht im Klaren, was "das Vorrecht, auf hoheitlich-staatliche Ebene auch einmal auf das Volk und die Bevölkerung zu treffen" überhaupt bedeuten könnte, aber ein Parteitag ist keine hoheitliche Ebene. Ich erwarte doch, dass man auf staatlich-hoheitlicher Ebene eher den Staat und seine Vertreter antrifft, die in einer Demokratie doch (hoffentlich) mehr oder weniger vom Volk demokratisch legitimiert sind. Dieses Volk wiederum trifft man unkompliziert und gratis, indem man vor die Tür tritt. 93.129.86.22515:57, 28. Feb. 2010 (CET)
Beispiel: Nationalbibliothek und Landesbibliotheken. Die Eintritts- und Nutzungsgebühren sind so hoch, daß man dort nur die üblichen Gesichter sieht.--84.176.127.12516:32, 28. Feb. 2010 (CET)
Hatten wir doch neulich schon. Ich kenne beispielsweise die Berliner Stabi gut. Ich habe eine Jahreskarte und die über 23 Millionen Titel langen auch für mein Lesebedürfnis meistens aus. Mein Gesicht ist dort also manchmal zu sehen - und ja, es ist mein übliches. Das hat aber nichts mit hohen Gebühren zu tun, die betragen 25,- Euro pro Jahr (gleitend!). Eine demokratische Geselligkeit fehlet dort also nicht, bleibt aber auf einige Bereiche beschränkt, das Foyer, die Cafeteria, das Kopierzentrum et c. Weil der große Rest ist ja eine Bipliotekk! Und da musstu Ruhe! Sonst Keule! BerlinerSchule16:58, 28. Feb. 2010 (CET)
Die Jahreskarte der DNB kostet 38,- €; pro Monat macht das umgerechnet 3,17 €. Das können sich sogar Studenten leisten. Die wollen das dann aber auch, und genau daran könnte es bei anderen Teilen des Volks hapern. -- 87.178.179.23817:01, 28. Feb. 2010 (CET)
Beispiel: Volksparkidee. Durch die Benennung der Fußballstadien mit Namen privater Unternehmen ist die Volksparkbewegung in der Umgebung der Stadien erstorben. Der öffentliche Raum, obwohl von Polizisten mit erheblichen Aufwand staatlich-hoheitlich geschützt, ist in der Vorstellungswelt der meisten kein Raum der Bevölkerung mehr, sondern ein Raum für Konsumenten nur. --84.176.127.12517:17, 28. Feb. 2010 (CET)
Ja, das ist traurig. In den Stadien war früher soviel demokratische Geselligkeit und heute nur noch tumber Staatspolizeifußball. Kannste mal sehen.
Aber wo hat die polizeiliche Bewachung der Stadien denn zu hohen Benutzungsgebühren der Bibliotheken geführt? Hätte ich doch gern mal gewusst.
Die Volksparke, die ich kenne, liegen weder im noch um noch ums Fußballstadion herum. Und bewegen tunse sich schon mal gaanich.
In weniger als sechzehn Stunden öffnen die Bibliotheken wieder!
Wobei in Berlin die Bibliotheken unbedingt Orte der demokratischen Geselligkeit sind, vor allem die Cafeterien. Aber da du keine Lebensmittel oder Thermoskannen mit reinnehmen darfst, wirst du dort vom Demokraten zum Konsumenten. Und das ist gemein, stellt sich die IP vor und wartet darauf, dass, wenn es wieder wärmer wird, der Volkspark vor der Stabi (Haus 2) wieder zum Leben erwacht. Dafür brauchste dann nicht mal ne Jahreskarte, kannst dich dazusetzen, und es stören weder Fußballspieler noch Polizisten. Sondern nur Leute, die einem die verdienten Pausen zwischen den Wikipedia-Edits durch Zulabern versauen. Alles Aspekte mit dieser Antwort abgedeckt? --Aalfons18:18, 28. Feb. 2010 (CET)
Im Artikel Spione habe ich gelesen, dass scheinbar am Set des Films bei den Dreharbeiten mit echten, scharfen Schusswaffen geschossen wurde. Mir ist klar, dass früher die Spezialeffekte nicht so gut waren wie heute, aber ich dachte immer, man hätte dann eher ganz auf einen Effekt verzichtet. Wie weit verbreitet war es, bei Filmarbeiten mit scharfen Waffen wirklich zu schießen? Was Spione ein Sonderfall, der Regelfall oder zumindest einer unter anderen?--92.225.132.19513:19, 28. Feb. 2010 (CET)
Naja das ist heute zum Teil immer noch der Fall, bzw eher die Regel, dass dort scharfe Waffen rum liegen, aber Munition muss ja nicht scharf sein. Aber ich hab keine Ahnung was die genau damit machen, weil beim Militär wird vor einem Sturmgewehr eine Aufsatzt drauf montiert, damit der Mechanismus funktioniert. Siehe dazu Manöverpatrone (hmm rot?, war noch vor 2 Jahren gültig...)--Sanandros20:57, 28. Feb. 2010 (CET)
Wichtig ist der Jumper DS1, der angibt ob das Laufwerk als A (DS0) oder B (DS1) angezeigt wird. Wenn Du zwei davon hast muss DS unterschiedlich sein. Wenn überhaupt, dann haben moderne Motherboards aber nur noch einen Controller für ein Laufwerk an Bord. Die anderen Jumper sind in der Regel fest eingestellt und sollten nicht verändert werden.--91.56.209.1517:12, 28. Feb. 2010 (CET)
Im Film "Die Frau nebenan" ist der Hauptdarsteller G. D. zu sehen, wie er mit Kapitänsanwärter ausbildet (die Schüler sitzen in Kleinstmodellen und lernen das Manövrieren. Diese Form der Ausbildung ist doch antiquiert, oder? War sie überhaupt jemals real oder ist das frei erfunden? --217.228.109.19317:03, 28. Feb. 2010 (CET)
Wenn es Dir zu mühsam ist, immer auf der Auskunftsseite zu fragen, dann habe ich einen Tipp für Dich: links bzw. oben gibt es ein Suchfeld. Dort kannst Du ein Stichwort - wie zum Beispiel Schulpflicht - eintragen und auf "Artikel" bzw. "Volltext" klicken. Geht schneller als hier zu fragen! --Lkl ★ 17:42, 28. Feb. 2010 (CET)
Kurz gesagt: Die Schulpflicht besteht in einigen Teilen des heutigen Deutschlands seit dem 16. Jahrhundert, in anderen erst seit Beginn des 20. Jahrhunderts, und für alle Einwohner Deutschlands seit den 1960er Jahren. Viel ausführlicher steht das in Schulpflicht#Geschichte, zum zweiten Teil der Frage konnte ich dort allerdings nichts finden, wird dann wohl auch unterschiedlich gewesen sein. Gruß, --Wiebelfrotzer17:40, 28. Feb. 2010 (CET)
Blaues Leuchten beim Briefe-Öffnen - erledigt
Ich habe gerade ein komisches Phänomen entdeckt. Wenn ich einen Brief öffne, leuchtet er blau 8-/
Genauer: Ich öffne den Brief nicht mit dem Brieföffner, sondern öffne ihn direkt an der Klebestelle. D.h. ich ziehe die verklebten Stellen auseinander.
Wenn ich einen Brief so öffne, dann leuchtet er schwach bläulich (Es muss sehr dunkel sein, damit man's wahrnehmen kann)
Weiß jemand welcher Effekt das ist?
--79.234.167.13622:19, 28. Feb. 2010 (CET)
Danke für den Hinweis und Sorry fürs Googlen-Vergessen. Bin nicht auf die Idee gekommen, dass so etwas "komisches" schon so bekannt ist. --79.234.167.13623:13, 28. Feb. 2010 (CET)
Tricktechnik
In einr Werbung und der eben auf Arte laufenden Mankell Verfilmung gibt es einen interessante Trick: Reale Aufnahmen sehen wie eine Modellbaulandschaft aus. Wie nennt sich diese Technik? 87.123.36.8322:14, 26. Feb. 2010 (CET)
Gibt es auf Wiki einen Artikel, der sich über "den Wert eines Menschenlebens" z.B. philosophisch auseinandersetzt? Grüßle, Choso (nicht signierter Beitrag von80.187.106.172 (Diskussion) )
Hm, noch keinen gesehen. Wenn es dir nur um den Inhalt dazu geht, versuch mal die Vorlesung http://academicearth.org/lectures/how-much-is-life-worth "how-much-is-life-worth", eine harvard vorlesung (also englisch) von michael sandel ... fand ich sehr gut. Wikipedia behandelt ja nur gezielt "Lemma" (vgl Lemma), deshalb wird man zu komplexen übergreifenden Sachverhalten weniger was finden. Grüße --WissensDürster22:14, 27. Feb. 2010 (CET)
In welchen Ländern gibt es das "Recht auf Arbeit" explizit? In welchen EU-Mitgliedsstaaten? Der Artikel Recht auf Arbeit gibt nur wenig her und scheint mir nicht neutral zu sein. Grüßle, Gotfried
Ein Recht auf deine Arbeitsleistung hat:
A Dein Kunde oder Auftraggeber, wenn Du selbstständig bist und er mit Dir einen Vertrag geschlossen hat, der in dem Fall oft als "Auftrag" bezeichnet wird;
B die Firma, bei der Du auf der Grundlage eines Vertrages unselbständig arbeitest;
C der Steuerzahler, wenn Du bei ihm angestellt bist (als Arbeiter, Angestellter, Beamter, gewählter Politiker).
Das Recht darauf, überhaupt zu arbeiten, wird nur durch Gesetze eingeschränkt (, die bestimmte für die Allgemeinheit gefährliche Arbeiten et c. verbieten können).
Solltest Du ein Recht auf Bezahlung einer von Dir ausgeübten Tätigkeit meinen, dann gilt das wohl in jedem der drei Fälle A, B und C, also auf der Grundlage eines entsprechenden Vertrages. BerlinerSchule16:18, 28. Feb. 2010 (CET)
Lies dir bitte Gottfrieds Frage noch einmal in Ruhe durch. Falls "In welchen Ländern" zu kompliziert formuliert ist, so beachte ersatzweise die zwei Buchstaben vor dem Fragezeichen in der Überschrift, die zusammengenommen das Fragewort "Wo" ergeben. The Worldundergo Comes16:30, 28. Feb. 2010 (CET)
Ach so, ja, das hatte ich weggelassen, weil ich es für nicht so kompliziert hielt. Gemeint ist natürlich, dass das meines Wissens in allen Staaten der Union (und in vielen anderen) gilt. Jetzt klar? BerlinerSchule16:52, 28. Feb. 2010 (CET)
also ein richtiges "recht auf arbeit" kann es na klar wegen des hohen automatisierungsgrades nicht geben... arbeit ist nur in begrenztem maße vorhanden, was man an der hohen arbeitslosigkeit in der b.rep.deut und dem gleichzeitigen überfluss in dem quasi alle in der b.rep.deut leben sieht... _aber_: bei der auswahl der arbeitenden bürger dürfen weder der staat noch der arbeitgeber offen diskriminieren (also immer schön n vorstellungsgespräch und dann ein unbegründetes "och nö"...) oder die kriegen sowas von ärger mit der UN... also: alle staaten, die keinen ärger mit der UN wollen... --Heimschützenzentrum (?) 17:36, 28. Feb. 2010 (CET)
Üblicherweise wird zwischen dem Recht darauf, sich Arbeit zu suchen und dem staatlich garantierten Arbeitsplatz wie in der DDR unterschieden. Der Fragesteller meint wohl Ersteres. Ich würde vermuten, das gilt in allen EU-Staaten, aber wer kennt die konkreten Gesetze? --92.202.18.23717:53, 28. Feb. 2010 (CET)
Aber da spricht man doch nicht drüber. Verdirbt den Spaß an der Aufregung über den Sozialstaatsmissbrauch durch die versoffenen Faulenzer, die Stellen, die es nicht gibt, nicht annehmen und deshalb dem Mittelstand auf der Tasche liegen. Rainer Z ...00:27, 1. Mär. 2010 (CET)
Oben fragt jemand, ob man in DE so sagt. Ja, sagt man, oder Abtrockentuch, früher auch Küchentuch, bevor die Werbung daraus ein Einwegtuch machte. Meine Frage: In der WP läuft dieser Haushaltsartikel unter Handtuch. Ist das denn richtig? Ich weiß, dass man das im Alltag mal sagt, aber ich habe es immer für falsch gehalten. Grüße 85.180.202.13020:32, 25. Feb. 2010 (CET)
IMHO eine klare Sache: Ein Handtuch ist für die Hände, ein Geschirrtuch für's Geschirr. (Wobei ich jemanden kenne, der "Geschirrhandtuch" zum Geschirrtuch sagt...) --Eike20:46, 25. Feb. 2010 (CET)
Um Himmelswillen! Da darf dann aber jetzt keiner erfahren, was ich mit dem Badelaken und dem Taschentuch bisher angestellt habe. Ist das eklig ... --Dansker20:55, 25. Feb. 2010 (CET)
Das würde mir einleuchten. Aber für Grimm ist ein Handtuch ein "Tuch zum Trocknen der Hände", für Wahrig ein "Tuch zum Abtrocknen des Körpers nach dem Waschen". Andererseits finde ich in Online-Wörterbüchern für "dishtowel" auch das von Eike erwähnte "Geschirrhandtuch. Verwirrend... T.a.k.21:09, 25. Feb. 2010 (CET)
Also, wir verwenden Handtücher zum Abtrocknen der Hände und Geschirrtücher zum Abtrocknen des Geschirrs, auch wenn die Tücher auch über Kreuz funktionieren... --FK195421:21, 25. Feb. 2010 (CET)
Und es wird noch verwirrender! Das Tuch, das man in die Hand nimmt, um damit die Nase zu trocknen, wird nur selten als Hand- oder Nasentuch (Weiterleitung!) bezeichnet, sondern statt dessen nach seinem Aufbewahrungsort, nämlich als "Taschentuch". Ugha-ugha21:32, 25. Feb. 2010 (CET)
Als ich jung war, sagte man Schnupftuch - das kommt der Nase schon nahe... und das Geschirrtuch war ein Trockentuch (regionale Unterschiede?) G! G.G.nil nisi bene21:44, 25. Feb. 2010 (CET)
Also bei uns sind die Handtücher aus so rubbeligem frottiertem Material und die Geschirrtüche aus dünnen glatten Stoffen. Also nicht nur ein funktioneller, sonder auch ein materieller Unterschied! --Krächz21:52, 25. Feb. 2010 (CET)
In der Schweiz heißt das Taschentuch Nastuch oder Sacktuch. Zu letzterem sei darauf verwiesen, dass der Sack (nein, sondern ganz in der Nähe) die Hosentasche ist, nämlich der Hosensack.
Als Kind habe ich auch Geschirrhandtuch gesagt, eben gerade habe ich gelernt, dass das wohl daran lag, dass meine Mutter gebürtige Berlinerin ist. Heute vertrete ich, wie viele andere hier, die Ansicht, dass das glatte Tuch, das man zum Geschirrabtrocknen benutzt, Geschirrtuch heißt, und das Teil zum Händeabtrocknen, meist aus Frottee, Handtuch. — Daniel FR(Séparée)01:37, 27. Feb. 2010 (CET)
Und das Küchentuch (auch Küchenhandtuch) ist dann zum Küche abtrocknenoder Hände in der Küche abtrocknen ???? Ich glaube SO einfach ist das nicht :-) --LungFalang01:46, 27. Feb. 2010 (CET)
Hast Recht, Idler. Ich war gestern betrunken, als ich das geschrieben habe. Da habe ich wohl nicht ausführlich genug drüber nachgedacht. Merke: Erst denken, dann posten! ;) — Daniel FR(Séparée)00:22, 28. Feb. 2010 (CET)
Also ich geh mir jetzt mein Gesicht mit nem Handtuch abtrocknen. Aber wenn ich meinen Bruder noch mal erwisch, wie er ins Geschirrtuch rotzt, kriegt er aufs Maul ;) --*DuckundWeg*23:21, 1. Mär. 2010 (CET)
BD-Gerät via PC aufs INet?
Folgendes Problem:
Wir haben WLAN im Hause, an dem auch die PCs angeschlossen sind (mit WLAN-Karte). Seit kurzem bin ich (stolzer) Besitzer eines Blueray-Geräts mit einem Netzwerkanschluss. Da der WLAN-Router jedoch im Erdgeschoss ist und mein BD-Gerät ein Stock darüber, kann ich das Gerät nicht direkt anschliessen. Jedoch steht mein PC in der Nähe, daher nun meine Frage: Wenn ich mein BD-Gerät via Netzwerkkabel am PC anschliesse, kann es dann aufs Internet zugreiffen um Updates und BD-Live-Gedönse zu holen? Oder muss ich dafür noch etwas einstellen auf dem PC?
--Sydneyfox8611:36, 26. Feb. 2010 (CET)
Grundsätzlich geht das, sofern der Rechner eine Bridge zwischen den Netzwerken bildet. Leider hast du nicht erwähnt, welches Betriebssystem du nutzt. Unter Windows 7 gibt es dafür z.B. in den Netzwerkverbindungen die Option "Verbindungen überbrücken". --85.180.83.8311:43, 26. Feb. 2010 (CET)
Ob dein BD-Spieler live content abrufen kann, musst du im Handbuch nachlesen. Netzwerkfähig heißt nicht unbedingt auch internetfähig. Wenn du den BD-Player gerne auch Computer-unabhängig einsetzen möchtest, rate ich dir zu einem WLAN-AP, der auch im Client-Mode funktioniert. Den konfigurierst du an einem PC für dein WLAN und hängst ihn dann an die Ethernet-Schnittstelle des BD. Für den BD ist das dann eine ganz normale LAN-Verbindung. Ich benutze zu einem ähnlichen Zweck den AP N150 von Conrad; sehr leicht zu konfigurieren und kostet paarunddreißig Euro. Grüße 85.180.202.13016:25, 26. Feb. 2010 (CET) An Conrad in keiner Weise beteiligt.
Ich denke nicht, dass die LAN Verbindung dazu da ist, um den Inhalt einer blu-ray zu streamen. Das dürfte aufgrund des Kopierschutzes auch nicht mit legalen Mitteln möglich sein.--Trockennasenaffe18:50, 26. Feb. 2010 (CET)
Eben, ich dachte auch an I-Net-Streaming, und da ist selbst 150-er WLAN, guten Empfang vorausgesetzt, noch für VDSL 50 geeignet. Grüße 85.180.202.6813:18, 27. Feb. 2010 (CET)
Ich bin zwar kein Jurist, aber so wie ich es verstehe, ist Streamen keine Umgeheng des Kopierschutzes, solange man den Stream nicht aufnimmt, weil ja keine Kopie erstellt wird. Also dürfte es wohl doch legal sein. Aber blu-ray-Laufwerke kosten ja eh nimmer so viel (BD-ROM gibts ab ein bissi was über 50€). WLAN kommt aber noch etwas billiger (802.11n-Router ab ca. 20€, Adapter fürn PC ab ca. 8€/Stück für USB, ab ca. 15€ für PCI) --MrBurns14:43, 1. Mär. 2010 (CET)
Hi Leutz. Ich hab heute eine böse Überraschung bei Ebay erlebt: Einer der Verkäufer rief mich wegen eines Artikels an. Mich würde ja BRENNEND interessieren, woher der meine Handynummer hat???? In meinem Ebay-Profil steht ´se nicht (zumal man bei Ebay auch nie danach gefragt wird) und gemailt hab ich sie ihm auch nicht. Als ich verwundert bei Ebay anrief, fielen die Leutchen dort aus allen Wolken. Preisfrage: Woher hatte der Verkäufer meine Handynummer???? -- Nephiliskos17:53, 26. Feb. 2010 (CET)
Im Tele stehen wohl kaum Handynummern... Und es MUSS ein Ebayverkäufer gewesen sein, die Nummer hab ich vorher noch nie gesehen und der Anrufer wusste sogar die Artikelnummer. Derartige Details über nen Artikel kann eigentlich nur ein Verkäufer kennen.-- Nephiliskos18:02, 26. Feb. 2010 (CET)PS: Die Nummer, mit der angerufen wurde, ist dieselbe, wie sie auf der Profilseite des Verkäufers erscheint, definitiv eine Firmennummer. Damit zurück zur Preisfrage...
Nutzt Du Deinen ebay-Namen noch anderswo im Internet in Verbindung mit Deiner Tel.-Nr.? Z.B. in Deinem Profil in irgendeinem Forum? Irgendwas, was "ergooglebar" ist? Hast Du bei anderen Transaktionen bei ebay einem Käufer/Verkäufer Deine Handy-Nummer gegeben? Vielleicht hat sie der jetzige Verkäufer dort erfragt? Bist Du in einem Verein, der eine HP hat und Dich dort samt Handy-Nummer aufführt? --91.56.138.4920:28, 26. Feb. 2010 (CET)
Vielleicht hat er die Telefonnummer ja auch nur zufällig richtig erraten. Wer weiß, wieviele Versuche er schon hatte, bevor er die richtige Nummer erwischte.93.129.86.22523:58, 26. Feb. 2010 (CET)
Ich würde ihn einfach mal fragen, woher er die Nummer hat. Wenn er es dir nicht sagen will, würde ich ihn auf sämtliche Blacklists des Universums setzen. — Daniel FR(Séparée)02:01, 27. Feb. 2010 (CET)
Der Fragesteller gibt ja keine weiteren Infos. Eine Adressdatenbank wäre auch noch eine Möglichkeit, wenn der Verkäufer Zugriff auf eine solche hat. Ich habe vor Jahren mal bei einer Bestellung die Rufnummer eines Freundes für Rückfragen angegeben, weil ich kurz darauf in Urlaub geflogen bin. In der Folgezeit (innerhalb von zwei Jahren) erhielt er vier Anrufe, die nach mit fragten. Von Versandunternehmen, mit denen wir beide nie etwas zu tun hatten. Was lernt man daraus? Niemals und niergendwo irgendwas preisgeben. Schon gar nicht im Internet. Datenschutz besteht nur in der Theorie. --91.56.138.4902:48, 27. Feb. 2010 (CET) <- Alleine diese "anonyme" Signatur läßt umfangreiche Schlüsse zu. ;-)
Genau, da meine IP genau so beginnt, wohnen wir sogar in der gleichen Gegend. Geh mal davon aus, dass es auch in diesem Bereich CD-Kopierer gibt, die allerdings keine Millionen bekommen.--91.56.210.7107:16, 27. Feb. 2010 (CET)
So, bin jetzt ein Schrittchen weiter. Aber noch mehr Rätsel haben sich aufgetan: Meine Anmeldung war ja vor Jahren gewesen, natürlich konnte ich ich einfach vergessen haben, sie irgendwo doch notiert zu haben. Gedacht, geschaut. Bingo, im uralten Anmeldeformular stand was. Aber nicht etwa meine volle Handynummer. Nein, elf kleine X-e!!!! Und wie schon gesagt: In meinem eigentlichen Profil stehen: Realname, Straße nebst Hausnr., Wohnort nebst Postleitzahl und mein Heimatland. Aber eben NICHT meine Handynummer. Die wird ja im Uraltausfüllformular erwähnt. Wegge-x-t. Zur Preisfrage: Wie und warum konnte der Verkäufer meine Handynummer so mir nichts, dir nichts, voll ausgeschrieben lesen, während ich sie in Uraltformularen regelrecht suchen musste und dem sie wegge-x-t wird!?!?!? -- Nephiliskos10:54, 27. Feb. 2010 (CET)
Meine Idee ist: Du hast Deine Handynummer seinerzeit einmal über den Provider veröffentlichen lassen, indem Du die Option "Telefonbucheintrag" nicht abgewählt hast (das geht manchmal automatisch, außer man widerspricht). Dann hast Du ihr widersprochen, zwischenzeitlich ist aber irgend ein Eintrag weiterhin im Netz herumgegeistert (da gab es mal eine CD mit allen Telefonbucheinträgen Deutschlands, ich glaube "D-Tel" war der Name). --217.228.117.18212:48, 1. Mär. 2010 (CET)
Hi. Naja, ich reg mich ja weniger darüber auf, dass der Verkäufer mich angerufen hat. Das war ja noch ok. Was mich umtreibt ist, dass MIR, als dem Inhaber(!) der Nummer, diese weggeblendet wird und ich sie auch nicht mehr weg- oder umeditieren kann, aber jeder "wildfremde Dumpfnappel" da draußen kriegt sie regelrecht auf´m Silbertablett serviert?! Darum geht´s. LG;-- Nephiliskos12:55, 1. Mär. 2010 (CET)
Es geht um den rechtlichen Begriff "frivole Klage"!
Mir kam der Satz merkwürdig vor: ...und somit ist die Klage frivol. was... .
Kann eine Klage (vor Gericht) frivol sein?
--91.5.237.20319:21, 26. Feb. 2010 (CET)
Bedeutet in diesem Zusammenhang soviel wie leichtfertig, ohne hinreichende Begründung. Insbesondere im anglo-amerikanischen Rechtskreis ist frivolous lawsuit ein stehender Begriff (IIRC bedeutet das, dass der "frivole" Kläger dem Beklagten die Anwaltskosten ersetzn muss). --Idler∀19:44, 26. Feb. 2010 (CET)
"Prozessuale Absicht" habe ich noch nie gehört. Bei Google ist es auch nicht bekannt. Dass man mit einem Prozess oder in einem Prozess Absichten verfolgt, ist doch wohl nichts besondereres, oder? Mir fällt eher noch das Schikaneverbot § 226 BGB ein: Die Ausübung eines Rechts ist unzulässig, wenn sie nur den Zweck haben kann, einem anderen Schaden zuzufügen. --Vsop08:13, 27. Feb. 2010 (CET)
Ja, sagt mal, ist es dann nicht auch frivölst, wenn Leute vor Gericht ziehen, weil sie der Ansicht sind, sie müssten 10 oder 20 Euro mehr HartzVier (hier in der InterCitySchreibweise der DeutschenBahn) bekommen? Also einen im Verhältnis zu dem vom Steuerzahler zu tragenden Aufwand für Gericht, Anwalt et c. lächerlichen Mehrbetrag? BerlinerSchule13:47, 27. Feb. 2010 (CET)
@BerlinerSchule: Warum sollte es frivol sein, willkürliche Abzüge von seinem Einkommen nicht hinnehmen zu wollen? Jeder vernünftige Mensch reklamiert so etwas. Und manchmal muss man dann eben mit der großen Keule Gericht kommen.--Mautpreller16:02, 27. Feb. 2010 (CET)
Na ja, ein Einkommen ist es ja eigentlich nicht, sondern nur eine Hilfe zum Überleben, bis man wieder eine Arbeit gefunden hat. Und auch bei drei Jahren sind es zusammen wenige hundert Euro, also wohl ein Bruchteil der Kosten. Wenn das nicht frivol ist. Und mindestens so schädlich und idiotisch wie Behörden, die für einen Fehlbetrag von -,92 (zwoundneunzig Eurocent) Mahnungen schicken und am Ende mit Zwangsvollstreckung drohen... BerlinerSchule16:27, 27. Feb. 2010 (CET)
"Wenige hundert Euro" können bei einem Hartz-IV-Empfänger die Bezüge eines Monats sein - das ist nicht trivial, wenn man diese Hilfe zum Überleben braucht. Wie frivol ist eine Behörde, die bei den Bedürftigsten zu Unrecht noch ein paar Euro abknappst? Zum Vergleich: Hier in Hessen hatten andere Behörden die Anweisung bekommen, Steuerhinterziehung erst ab 500.000 Euro mit Nachdruck zu verfolgen ... --Idler∀22:41, 1. Mär. 2010 (CET)
Das ist zwar im Vergleich zum sonstigen unverständlichen Murks bei Maschinenübersetzungen aus dem Japanischen noch in Teilen erkennbar. Fragt sich nur, was das für ein Bohrer sein soll. Etwas genauere Übersetzung ungefähr: Rettungsfahrzeug der Bereitschaftstruppe der Polizei der Provinz Kanagawa. Aufnahme durch den Autoren bei einer allgemeinen Katastrophenschutzübung in Yokohama 2002. -- Arcimboldo10:58, 27. Feb. 2010 (CET)
Nobody's perfect. Aus dem Japanischen übersetzen noch
Das ist einfach ein prinzipielles Problem, dass das Parsen bei Sprachen wie dem Japanischen und Chinesischen nicht einfach ist (Symbole mit mehreren Bedeutungen und Problem der Abgrenzung einer Bedeutungseinheit aus mehreren Zeichen) und dass die Sprachen strukturell so unterschiedlich zu den unsrigen sind, dass bei maschinellen Übersetzungsversuchen meistens nur Murks herauskommt. Beim Japanischen muss zudem das Subjekt oft aus dem Zusammenhang erschlossen werden, da die Verben nicht gebeugt werden - daher die vielen "it", wo eigentlich, "ich", "Du", "er", "sie" etc. gemeint sind. -- Arcimboldo12:36, 27. Feb. 2010 (CET)
Sicher. Italienisch-Deutsch usw. ist nicht tadellos aber verständlich. Sprachen wie Japanisch sind eben eine Nuß, die nur "menschlich" zu knacken ist :-) -jkb-12:54, 27. Feb. 2010 (CET)
Zur Info weils hier noch nicht gesagt wurde: das Bild wurde auf Commons hochgeladen. Außerdem besser Präfektur statt Provinz. --Mps15:03, 1. Mär. 2010 (CET)
Fahrerflucht in D, Fahrer in Pl
Haie ihrs,
eine Frage an die juristisch verständigen unter euch. Wenn ein Pole (lebt dort, arbeitet dort, hat die polnische staatsbürgerschaft) in Deutschland einen Parkunfall baut und "Fahrerflucht" begeht (also nur Zettel an Windschutzscheibe mit allen Daten) wie ist das rechtlich zu bewerten? Inzw. gab es einen Brief von der Polizei auf deutsch (weil ja jeder pole deutsch kann .oO) er solle sich äußern.
wie hoch wird "Pi mal Daumen" die zu erwartende Strafe sein?
Ist sie überhaupt eintreibbar (ich vermute ja)
ist der Pole eigentlich rechtlich verpflichtet darauf zu reagieren? (Er kann kein Deutsch)
Aus den Reporatgen weiß man, dass Ausländer, bzw. nur durchfahrende Trucker, sofort blechen müssen, im Fall Geschwindigkeitsüberschreitung. Denn die wären sonst nicht mehr zu erreichen. Wenn's irgendwann um eine echte Straftat geht, würden Behörden schon zusammen arbeiten ;) und wenn's der 1500. Fahrerfluchtsunfall wäre schaltet sich sicher Interpol ein ... Grüße --WissensDürster16:36, 27. Feb. 2010 (CET)
Im Rahmen des EU-Verträge und mit Amtshilfe von Europol ist es dann jedenfalls kein Problem den Polen haftbar zu machen, wenn Du die Daten alle hast. Er macht sich eben nach deutschem Recht strafbar, wenn er Fahrerflucht begeht, wobei ich davon ausgehe dass dies auch in Polen so ist. Das macht die Sache dann für ihn nicht einfacher, weil er dann im schlimmsten Fall zur Verhandlung in Deutschland auch vorgeführt werden kann.--Pfiat diΛV¿?Noch Fragen?11:00, 28. Feb. 2010 (CET)
meine frage 3 war eher ob er auf einen in deutsch verfassten brief antworten muss; er nix verstehen falsches sprach und sein werbung vielleicht :D ...SicherlichPost13:52, 28. Feb. 2010 (CET) ahso; vielleicht war das ja die antwort von frage 2 - okay
Fahrerflucht ist ja nun keine Kleinigkeit. Er sollte sich einen Anwalt nehmen - sich dumm stellen ist in dem Fall wahrscheinlich nicht die beste Strategie. Die Rechtsanwaltskammer kann sicher polnisch sprechende Anwälte benennen. Ob er sich auf den Brief äußern muss, steht in dem Brief drin. Die deutschen Behörden dürfen ihn jedenfalls direkt anschreiben [41]. --08-1514:15, 28. Feb. 2010 (CET)
nicht ganz; " Ob er sich auf den Brief äußern muss, steht in dem Brief drin." - woher soll er das wissen? es steht ja deutsch drin und da steht nicht "wenn sie die sprache nicht sprechen in der wir schreiben können sie dies und das tun" :D - ist ein pole verpflichtet sich weil er aus deutschland einen brief bekommen hat einen dolmetscher zu nehmen um mal zu gucken was da wohl drin steht?! - Am ende ist es ein gewinnspiel :D ...SicherlichPost19:29, 28. Feb. 2010 (CET)
<nach-links-rück> Ich bin völlig anderer Ansicht: Indem der Pole bei dem Unfall in Deutschland einen Zettel an einer Windschutzscheibe mit allen Daten hinterlassen hat, dokumentiert er auch, daß aus seiner Sicht irgendeine Form von Klärungsbedarf in dieser Sache noch aussteht. Dabei muß er sich nicht auf eine konkrete Sicht der Rechtslage festlegen lassen und kann auch in Unkenntnis der tatsächlichen Rechtslage gehandelt haben. Eindeutig ist aber der Zettel als Aufforderung zu verstehen, daß man sich in dieser Sache bei ihm melden soll. Eine Argumentation, die auf fehlender Sprachkenntnis und daraus erwachsenem Irrtum beim Umgang mit einem Brief aus Deutschland abhebt, ist daher vollständig unglaubwürdig und schädlich für seine Position. Der Pole erwartet im Gegenteil einen solchen Brief (als eine denkbare Möglichkeit der Kontaktaufnahme) und hat mit seinem Zettel bekundet, daß er sich unabhängig von seinen Sprachkenntnissen um eine Kenntniserlangung des Inhalts dieses Briefes bemühen wird. Jede andere Argumentation muß als unglaubwürdig oder als Absichtswechsel hinsichtlich der Frage verstanden werden, ob eine Schuldempfinden vorhanden ist und ob eine korrekte Abwicklung des Streitfalls weiterhin gewollt und ist und im eigenen Handeln mitgetragen wird.
Jetzt also quasi ein Handtuch über den Kopf zu ziehen und zu denken, man werde so nicht gesehen, ist der denkbar schlechteste Ratschlag. Man sollte antworten und das Bemühen bekunden, den Schaden zu regulieren und in der Frage der Fahrerflucht unbedingt anwaltlichen Rat einholen. Eine andere Umgangsweise verschlimmert nur die eigene Situation, weil das Ganze bis jetzt ja auf eine durchaus „anständige“ Weise abgehandelt wurde. Der (in einem möglichen Rechtsirrtum) liegende Verstoß, der zur Fahrerflucht geführt hat, wiegt garantiert wesentlich schwerer, wenn man bei dem Polen den Willen erkennt, nun entgegen einer anfänglichen spontanen Bereitschaft, für sein Handeln einzutreten, aus der scheinbaren Sicherheit seines Heimatlandes heraus mit allen Mittel eine Aufklärung und Regulierung des Schadens zu unterlaufen. Das diskutierte "Wegducken" wäre mindestens so zu würdigen, und das Hinterlegen der eigenen Adresse könnte so von "korrektem, anständigen aber nicht rechtssicheren Umgang" in "inkonsequente Dummheit beim Davonlaufen" umgedeutet werden. --84.191.43.22822:46, 28. Feb. 2010 (CET)
es geht nicht um ansichten sondern um die rechtslage. Ich bekommen einen brief von einer ausländsichen behörde. persönliche Meinungen usw. sind nett, interessieren mich aber nicht im geringsten. ...SicherlichPost23:00, 28. Feb. 2010 (CET) und der brief ist in dem konkreten fall längst von mir übersetzt und beantwortet; also bitte: das ist kein wie soll ich mich verhalten sondern ein wie ist die rechtslage. danke
§ 183 ZPO sagt nichts zur Sprache. Aber es gibt eine Haager Vereinbarung über Zustellungen von Vorladungen. Und die werden grundsätzlich in einer Sprache abgefasst, die der Beklagte oder Angeklagte kennen muss, entweder eine Sprache, von der die Gerichtsbehörde weiß (und belegen kann), dass derjenige sie kennt oder - im Normalfall - die Sprache des Landes, in dem derjenige seinen Wohnsitz hat, an den zugestellt wird. D.h., wer seinen Wohnsitz in Polen hat, versteht Polnisch - oder muss sich den Brief übersetzen lassen; wer seinen Wohnsitz in Deutschland hat, versteht Deutsch (oder muss selbst für die Übersetzung sorgen). Nun wird er aber hier nur dazu aufgefordert, sich dazu zu äußern. Das ist noch keine Ladungsschrift. Es ist also tatsächlich sein Risiko. Hat er denn den Schaden ersetzt, bzw. von seiner Versicherung ersetzen lassen? Hat er sich mit dem Geschädigten gütlich geeinigt? Ob nach der freundlichen Aufforderung, sich zu äußern, noch eine unfreundlichere Ladungsschrift folgt, zum Zivilprozess wegen Schadenersatz oder gar zum Strafprozess wegen der Fahrerflucht, dass weiß nur die Behörde und der Anwalt und die hohe See. Er sollte sich daher - doch, es läuft auf einen Ratschlag hinaus - sofort "äußern" und gegebenenfalls darauf hinweisen, dass er den Schaden bereits ersetzt hat. Rechtshinweis: Ist nur eine Meinung, wahr ist das Gegenteil auch nicht unbedingt. BerlinerSchule16:29, 1. Mär. 2010 (CET)
Ist alles nicht problematisch mit der Sprache. Im Rahmen von Europol wird ein Amtshilfeeruchen an die polnische Staatsanwaltschaft übergeben. Diese lädt ihn dann zur Einvernahme! Dort werden ihm die Vorhalte aus Deutschland offenbart und das Protokoll seiner Aussage an die deutschen Ermittlungsbehörden übersandt. Im schlimmsten Fall, wird im Rahmen des Amtshilfeverfahren sogar dafür gesorgt, dass er zu einem Gerichtsverfahren in Deutschland polizeilich vorgeführt wird. Das funktioniert innerhalb der EU auch reibungslos. Das Argument, er wusste nichts zur Rechtslage in Deutschland ist auch gegenstandslos, da Unwissenheit bekanntlich nicht vor Strafe schützt. --Pfiat diΛV¿?Noch Fragen?17:35, 1. Mär. 2010 (CET)
@BerlinerSchule; genau sowas habe ich gesucht :D ... der Tipp ist hinfällig wie ich ja schon schrieb ;) ... @Label5; eh eine polnische staatsanwaltschaft was tut ist das vergehen schon verjährt :D (das war böse, ich weiß ;) ) -aber auch danke ...SicherlichPost22:01, 1. Mär. 2010 (CET)
Neues Notebook - Office Testversion, was passiert nach 60 Tagen?
Hallo, wenn ich ein neues Notebook kaufe, ist Office nur noch als 60 Tage Testversion dabei, bzw. ich werde 25mal aufgefordert, den Productkey einzugeben, den ich ja nicht habe. Wenn ich mich nicht registriere, ist dann nach den 60 Tagen völlig Schluss oder kann man die Officeprogrammen dann noch mit eingeschränkten Funktionen nutzen? Und falls völlig Schluss ist, macht es Sinn, Office dann zu deinstallieren und ein einfaches, freies Textverarbeitungsprogramm downzuloaden? Hat da jemand Erfahrung mit einem solchen? Ich schreibe einmal im Jahr einen Brief über den PC, deswegen möchte ich mir die teure Microsoft-Software nicht leisten... Holstenbär20:47, 27. Feb. 2010 (CET)
OpenOffice.org - das ist schon recht gängig, vor allem bei Linux-Plattformen, es wird absehbar auch weiterentwickelt (du wirst also in den nächsten Jahren nicht großartig umsteigen und umlernen oder müssen) und damit bist Du eigentlich schon ganz gut und kostenlos (Freeware, oder, um total genau zu sein: Freie Software) mit den wichtigsten Office-Funktionen, die man so braucht, versorgt. Das Textverarbeitungsprogramm heißt hier Writer. --84.191.58.1721:17, 27. Feb. 2010 (CET)
Um einen Brief zu schreiben, ist die Software, die Windows an Bord hat (Wordpad) völlig ausreichen. Das gehört nicht zu Office und ist bei Windows dabei. --84.164.91.5222:10, 27. Feb. 2010 (CET)
Das ist völlig richtig. Und diese files könnten dann auch von allen gängigen Textverarbeitungsprogrammen gelesen werden, zumindest wäre der Fragesteller mit einem RTF-Format auf der sicheren Seite. Es ist aber nicht ausgeschlossen, daß der Fragesteller hin und wieder auch mal eine Textdatei erhält. Hier könnte es dann sein, daß die Features von Wordpad nicht ausreichen. Den Writer herunterzuladen und zu installieren ist ja keine komplizierte Angelegenheit. Man kann natürlich auch damit warten, bis der Bedarf entsteht. Ob man dann genau zu diesem Zeitpunkt auch gerade Lust auf und Zeit für die kleine Installtation hat, steht auf einem anderen Blatt. Generell finde ich es aber auch erstrebenswert, sich nicht den PC mit Programmen vollzuknallen (oder vollknallen zu lassen), die man doch nicht benutzt. --84.191.58.1722:22, 27. Feb. 2010 (CET)
Meine Mutter hatte auf ihrem Laptop mal so eine Testversion, da war nach 60 tagen wirklich Schluß. Sie hat aber dann Office erworben, um es weiter nutzen zu können. Zu Open Office. ist soviel ich weiß nur bedingt eine Alternative zu MS Office, weil es die Inhalet von Dateien der Tyypen .doc, .docx, .xls, .xlsx nicht immer korrekt anzeigt. --MrBurns14:26, 1. Mär. 2010 (CET)
Ein schönes, kostenloses Textverarbeitungsprogramm ist auch AbiWord. Intuitiv bedienbar, deutsche Oberfläche, mit deutscher Rechtschreibprüfung, schlank, kompakt und schnell, GNU und Free: reicht für ein paar Briefe und viel, viel mehr. -- Bremond17:51, 1. Mär. 2010 (CET)
Zu MS Office. ist soviel ich weiß nur bedingt eine Alternative zu OpenOffice, weil es die Inhalet von Dateien der Tyypen .odt, ods, .otp nicht immer korrekt anzeigt. --Eike18:19, 1. Mär. 2010 (CET)
@MrBurns: Finde schon das OpenOffice eine gute Alternative ist. Ich erlebe es fast täglich auf der Arbeit, dass irgendwelche Office-Dateien "kaputt" sind und mit dem eigentlichen Microsoft-Office nicht mehr aufgehen, dann probiere ich es mit OOo und schon funktioniert es. Klar es gibt vielleicht mal einen "Verrutscher" oder das Layout ist nicht mehr originalgetreu, aber es kommt ja meistens auf den Inhalt und nicht die Form an. Bezüglich dem zusätzlichen x an den jeweiligen Dateiendungen, haben ja selbst ältere MS-Officeprodukte ohne entsprechende Plug-Ins ihre Schwierigkeiten. Von daher mein Rat, ruhig OOo auf den Rechner installieren. Dürfte für die meisten zwecke schon ausreichen. Gruß kandschwar18:30, 1. Mär. 2010 (CET)
Ja klar, aber Office 2007 kann die *.???x-Typen problemlos lesen. @Eike: stimmt im prinzip, nur ist MS Office halt viel weiter verbreitet als OpenOffice und daher für die emsiten leute die Kompatibilität zu MS-Office-Dateien wichtiger als die zu Open-Office-Dateien. --MrBurns22:37, 1. Mär. 2010 (CET)
Es kann ja sein, daß ich mich irre, aber wenn ich mir das nochmal so durchlese, erkundigt sich der Fragesteller ausdrücklich nach einer (absehbar selten eingesetzten) sinnvollen und kostengünstigen empfehlenswerten Alternative zu MS-Office - oder etwa nicht? --84.191.52.13602:49, 2. Mär. 2010 (CET)
Hab hier auf youtube eine Live-Version von I Gotta Feeling gefunden, dass die Black Eyed Peas live in Chicago gespielt haben. Das Publikum gibt mir da so einige Rätsel auf: Am Anfang stehen alle rum und wirken total desinteressiert. Im September 2009 dürfte die Band aber schon so erfolgreich gewesen sein, dass die Leute doch schon Party machen müssten, bevor die Band auf die Bühne kommt. Dann ist dieses Mädchen mit dem blauen Shirt, dass so übertrieben rumspringt und auch während des Auftrittes total ausflippt und schließlich ist das Publikum zwar am feiern, das wirkt aber so unnatürlich. Als hätten die das einstudiert und das ganze wäre aus einem Film o.ä. Kann mich da jemand aufklären, ob die Amis einfach einen an der Klatsche haben oder warum die in dem Video ansonsten so komisch feiern? Gruß+Danke--92.192.91.19123:58, 27. Feb. 2010 (CET)
In der Zeit, die du gebraucht hast, deinen Text über die merkwürdigen Amis zu verfassen, hättest du auch mal bei den "ähnlichen Videos" rumklicken können, und wäst (neben gefühlten zehntausend weiteren Hinweisen auf den "Oprah flashmob") z.B. bei diesem Video gelandet, und hättest dich dann wohl nicht mehr gefragt, warum das so einstudiert wirkt --85.180.82.16900:35, 28. Feb. 2010 (CET)
Eine Zusatzfrage von mir: Was ist das für eine Fahne die da ab ca. 2:30 im rechten Bildschirmteil geschwenkt wird? --Pilettes01:24, 28. Feb. 2010 (CET)
Selbersuchen oder nicht - na ja. Benehmen von Leuten seltsam finden oder unnatürlich - auch OK. Aber einen rassistischen Ton wie in dem Satz "ob die Amis einfach einen an der Klatsche haben" sollten wir hier in der WP und in der Auskunft nicht tolerieren. BerlinerSchule02:55, 28. Feb. 2010 (CET)
Ich bin selbstverständlich gegen die pauschale Verunglimpfung der Amerikaner, aber da es sich bei ihnen in keiner wie auch immer definierten Weise um eine "Rasse" handelt, ist die Kategorisierung als "Rassismus" zumindest problematisch. Gruss, --Cú FaoilRM-RH18:22, 1. Mär. 2010 (CET)
Du hast recht. Der Begriff Rassismus hat sich selbst (na ja, nicht allein aus eigener Kraft) ad absurdum geführt. Erst hat er dazu geführt, Gruppen zu sehen (unabhängig von deren tatsächlicher Gruppenhaftigkeit), dann (auch gleichzeitig, aber es sind logisch zwei Phasen) dazu, diese Gruppen schlecht zu behandeln, bis hin zu Folter und Ermordung. Diese manifesten Taten haben wiederum zu Fragen nach dem Sinn des Rassismus geführt. Der wurde dann biologisch, anthropologisch et c. auf Plausibilität untersucht. Diese wurde nicht gefunden. Daher gibt es heute keine einzige Definition für "Rasse" mehr bei homo sapiens. Da es aber das miese Verhalten, das auf dem alten Rassismus beruht, gelegentlich immer noch gibt, braucht man dafür einen Namen. Den nimmt man aus der Tradition (einer schlechten Tradition, das ist wahr). Aber ist das wirklich falsch? Die Verunglimpfung einzelner Gruppen, die vorzugsweise durch (vermeintliche) körperliche Merkmale und oder oder durch die Herkunft aus einer Gegend definiert werden, beruht eben auf der alten Ideologie, die noch guten Glaubens von der Existenz von Rassen ausging. Wenn wir diese pauschale Verunglimpfung als Rassismus bezeichnen, werfen wir den Tätern also vor, dieser alten Ideologie anzuhängen, unabhängig davon, ob die Tat tatsächlich genau in das alte Schema passen würde. Es bleibt problematisch und wird sicherlich durch die derzeitigen Maßnahmen (naives Antidiskriminierungsgesetz hie, neusprachliche Übersetzung von "Neger" durch "Farbiger", von "Ausländer" durch "ethnische Minderheit" oder "Bürger mit Migrationshintergrund" dort) nicht gelöst. Weil da die alte Ideologie eben noch dahintersteckt. BerlinerSchule01:55, 2. Mär. 2010 (CET)
dahinter steht dann "административно-территориальные единицы для национальных меньшинств в СССР и современной России", was man als administrativ-territoriale einheiten für nationale (=ethnische) Minderheiten in der UdSSR übersetzen könnte, wobei район auch als Region übersetzt werden könnte - da bin ich mir nicht so sicher. Gruß -jkb-17:20, 28. Feb. 2010 (CET)
In der UdSSR und im heutigen Russland. Deutsches Äquivalent wird es wohl nicht geben. Muss man es überhaupt übersetzen? Manche russischen Begriffe (wie etwa Oblast) werden ja hier nicht übersetzt (obwohl in vielen Büchern Oblast mit Gebiet übersetzt wird).--Alexmagnus18:49, 28. Feb. 2010 (CET)
Ist mir schon klar. Den Satz brachte ich hier nur damit deutlich wird, worum es sich handelt. Und, wie ich meine, ersteinmal gibt es keine deutsche Entsprechung dafür, aber vielleicht findet sich jemand, der weiß, wie man es früher in der DDR übersetzte. -jkb-17:55, 28. Feb. 2010 (CET)
@ Alexmagnus etwas oben: mit dem Rayon oder wie auch immer ist glaube ich kein so großes Problem (stimmt, könnte auch bleiben), aber was macht man mit dem Национальный? Mit national ist es wohl nicht gut übersetzt... -jkb-18:53, 28. Feb. 2010 (CET)
s.o.: ich denke die Betonung der Bedeutung liegt bei Minderheit, nicht ethnisch, außerdem ethnisches Rayon klingt nicht überzeugend... -jkb-19:19, 28. Feb. 2010 (CET)
@jkb: in einem solchen Rayon lebt ja nur eine Minderheit. Daher ist "Minderheiten" im Plural irgendwie irreführend. Und "einer Minderheit" klingt schlecht.--Alexmagnus22:46, 28. Feb. 2010 (CET)
Villeicht so etwas wie Siedlungsraum (einer Minderheiten), was allerdings schon fast nach Reservat klingt.--Hagman00:10, 1. Mär. 2010 (CET)
Ist da vielleicht so eine Gegend wie Königsberg / Kaliningrad gemeint? Aus militärischen oder historischen Gründen zu Russland gehörig, aber nicht eigentlich russisch? BerlinerSchule15:43, 1. Mär. 2010 (CET)
Nein. In Königsberg gibt es ja keine deutschen heute. Gemeint sind Gegenden, in denen aus welchen auch immer Gründen eine Miderheit einen hohen Bevölkerungsanteil stellt oder gar unerwarteterweise in der Mehrheit ist (und zwar Minderheit nicht im Sinne von "Nichtrussen", sondern im Sinne von "anderes Volk als rundherum um diese Gegend" - also etwa Ewenken in Jakutien). --Alexmagnus18:13, 1. Mär. 2010 (CET)
In einem Netzwerk habe ich eine Gruppe entdeckt (die mehr als 2000 Mitglieder hat), in der es um die Idee geht, die Stadt Basel an Deutschland abzugeben. Wäre eine solche Umsetzung überhaupt möglich? Mir ist bekannt, dass Schweizer Gemeinden fusionieren. Wie sieht es jedoch mit dem Abgeben einer Stadt an einen anderen Staat aus?
Was heißt „Schokohase“ bzw. „Schokohäschen“ auf Schweizerdeutsch? „Schoggihasli“ oder „Schoggihaasli“ oder ganz anders (vielleicht sogar mit Bindestrich)? – PsY.cHo, 20:30, 28. Feb. 2010 (CET)
Möglich ist es sicher. Aber sehr aufwändig. Kanton Basel-Stadt muss eine Volksabstimmung verlangen, dass Basel-Stadt an Deutschland abgegeben wird und aus der Eidgenossenschaft austritt, die Grenzen müssen geändert werden, Deutschland muss zustimmen. Noch dazu kämen Komplikationen auf, da in Deutschland AFAIK die Ewigkeitsklausel, die die Veränderung der «Bundesrepublik Deutschland» als Staat einschränkt. Zweiteres: en Schoggihaas, es Schoggihääsli. --dodo21:09, 28. Feb. 2010 (CET)
Nein, das Ewigkeitsprinzip bedeutet nur, daß die Existenz von Ländern garantiert ist (d.h. kein Einheitsstaat), aber eine Größenveränderung oder ein Zusammenschluß (z.B. Berlin - Brandenburg!) ist damit nicht ausgeschlossen. Bayern und Hessen haben erst kürzlich einen kleinen Gebietsaustausch vorgenommen. --Idler∀22:14, 1. Mär. 2010 (CET)
Das ist sogar noch ein Bisschen komplizierter (zur Anschauung siehe z.B. die Kantonswechsel Laufental und Vellerat): Wenn wir nur von der Stadt Basel (analog Vellerat) sprechen, braucht es eine Abstimmung auf Gemeindeebene, dann eine auf Kantonsebene und schliesslich eine auf Bundesebene. Reden wir hingegen vom gesamten Kanton BS (eher analog Laufental, da BS keine Bezirke kennt), braucht es je eine Abstimmung auf Kantons- und Bundesebene. Dann natürlich noch einen internationalen Vertrag zwischen CH und D, die EU wird wahrscheinlich auch noch ein Wörtchen mitreden wollen, da das Szenario zu einer Änderung ihrer Aussengrenze führt, und welche gesetzlichen Massnahmen es im grossen Kanton dazu braucht, weiss ich leider nicht. Den Sinn kapiere ich allerdings nicht, wenn schon sollten wir Zürich zu D geben ;-). Gruss, --Cú FaoilRM-RH18:39, 1. Mär. 2010 (CET)
zu 1: Wäre es nicht sinnvoller, Zürich an Moldawien abzugeben? Es gab übrigens bereits 1967 einen Gebietsaustausch zwischen der Schweiz und Deutschland, in dem der Verenahof Schweizer Staatsgebiet wurde. --Andibrunt21:14, 28. Feb. 2010 (CET)
(BK) Psycho mal wieder. Nur zu (1), aus deutscher Sicht: Das deutsche Grundgesetz hat sowieso nur den Beitritt von anderen Teilen Deutschlands vorgesehen, wozu der Kanton Basel Stadt seit 1501 nicht mehr zählt. Aber dieser alte Artikel 23 Grundgesetz ist 1990 auch noch gestrichen worden. Also ist eine territoriale Veränderung Deutschlands nur noch durch eine weitere Grundgesetzänderung möglich, die das zulassen müsste, und zwar auch noch für nichtdeutsche Territorien. Das ist im europäischen Kontext und im Geist des neuen Artikel 23 schlecht vorstellbar. --Aalfons21:25, 28. Feb. 2010 (CET) P.S.: Die Ewigkeitsklausel gilt hier nicht. Zur Abgabe des Verenahofes war keine GG-Änderung nötig.
BQ
Im Lande Vorarlberg wurde doch darüber gesprochen, ob man nicht in die Schweiz eintreten wolle. Ergebnis war wohl, man wollte, man sollte, aber man durfte nicht (oder so ähnlich). Wenn nun auf der Ostseite immer mehr Gebiete in die Schweiz eintreten und an der Westecke welche austreten, dann wandert die Schweiz tatsächlich langsam nach Osten. Und dann ist der obenstehende und auf den ersten Blick seltsam anmutende Vorschlag der Eingemeindung Zürichs nach Moldawien nur eine Frage der Zeit. Ein paar technische Problem müssen aber noch gelöst werden; wie nimmt man beispielsweise die Tunnel (Lötschbergtunnel, Lötschberg-Basistunnel, Gotthardtunnel (ist inzwischen schon eine dreiköpfige Familie)) mit auf einen so weiten Umzug?
Ich sende hier nochmal beste Grüße an alle, denn die europäischen Finanzminister werden die Wikipedia ja jetzt schließen lassen. Weil nach der genialen Idee immer mehr Leute - wenn sie denn einen Grundbesitz haben - in die Schweiz eintreten. In Berlin wird es nur einzelne Schweizer Exklaven geben, meist ein bescheidenes Staatsgebiet mit einer Villa drauf. Aber aus München und Düsseldorf werden ja ganze Stadtteile verschwinden. Und in Frankfurt die Innenstadt... BerlinerSchule21:45, 28. Feb. 2010 (CET)
Schweizer Werbeplakat der Initiative "Pro Vorarlberg" 1919/20
Zu 1: Was ist das für ein Netzwerk? Das glaub ich nicht, das muß ich sehen! Wäre fast ein Netzwerk, das den Papst evangelisch machen will.--91.56.209.1507:48, 1. Mär. 2010 (CET)
Ich glaub, in Bäärn wird jeder Vokal nochmal verdoppelt, also etwa Schoggihaaaas und Schoggihääsli. Sagen mir Schweizer, die selbst nicht aus Bäärn stammen. BerlinerSchule15:41, 1. Mär. 2010 (CET)
Was sollte man als SF-/Fantasy-Fan jenseits von Isaac Asimov bzw. Herr der Ringe/Harry Potter gelesen haben? Gibt es irgendwelche einigermaßen allgemein verbreiteten Meinungen darüber, was zu den "Klassikern" in den beiden Genres gehört? --88.64.214.2500:05, 26. Feb. 2010 (CET)
Schön dass das hier einfach so entfernt wird, meine Frage war im übrigen durchaus ernst gemeint und ich habe ganz sicher nicht die Absicht, hier als Troll aufzutreten. Danke an Dansker für den Link, auch wenn ich durchaus schon selber auf den Artikel gekommen bin, bloß finde ich da nur immer wieder Beispiele für bestimmte Subgenres, aber keinen Hinweis darauf, was denn nun als "Klassiker" gilt. Selbiges bei Science Fiction. Gibt es denn vielleicht irgendwelche Aufzählungen oder so irgendwo in den Weiten des Internets? --88.64.214.2500:53, 26. Feb. 2010 (CET)
Was nutzt es Dir? Jemand anders hat ganz andere Vorlieben und steht vielleicht auf Frank Herbert, der mich schon immer völlig kalt ließ (kein einziges Buch zuende gelesen :). Die Artikel Fantasy und Science-Fiction sind beide nicht schlecht und nennen viele wichtige Autorinnen und Autoren und deren Werke. Die stehen da ja sicher nicht rein zufällig, oder? Und Listen von irgendwelchen Literaturpäpsten? Wie langweilig. „Was machen Sie denn so?“ - „Ich lese nach Liste...“ So nicht. Wenn das Ganze auch weiterhin Spaß machen soll, darf es ein „muß“ nicht geben. Laß Dich treiben. Genieße. Was sollte denn sonst die Aufgabe der Belletristik sein? Wenn Dir ein Buch nicht nach 25 bis 30 Seiten gefällt, leg es beiseite und schau in ein, zwei Jahren wieder rein. Manche Bücher müssen, wie guter Wein oder Käse, im Bücherregal einfach etwas reifen :-)
Meist ergibt sich aus der Auseinandersetzung mit einem Autor, seinem Werk, seiner Zeit oder einer Thematik ohnehin schon das nächste und übernächste Buch. Du wirst wie alle anderen auch Deinen ganz persönlichen, einzigartigen Weg und roten Faden durch die Literatur finden, der Dich bereichert und unterhält. Die „muß“-Leute sind die Spaßverderber und sie bluffen bloß und machen sich wichtig. Niemand kann den vollständigen Kanon der „muß“-Klassiker lesen. Dafür fehlt Dir die Zeit. Und das muß übrigens auch niemand. Es wird nicht erwartet. Oder Du müßtest Dich dafür bezahlen lassen. Dann geht es vielleicht, wenn Du noch sehr jung bist und Dich sehr eilst und sonst nichts machst. Und wenn Du nur auf ein „muß“ starrst, verlierst Du vielleicht deine Neugier. Und das - Neugier und bewahrte, durch kein „muß“ vermieste Leselust - ist beim Lesen Dein höchstes Gut, das Dich weiterbringt. Von Buch zu Buch. Soweit meine etwas ausgeuferten hedonistischen literaturpäpstlichen 2cent. Grüße --84.191.56.22103:11, 26. Feb. 2010 (CET)
Gehe da mit meinem Vorredner überein. Das "Muss" gibt es nicht, dass hängt von dir und deinen Vorblieben und Interessen ab. Und das Richtige zu finden kann ganz schön schwer sein. Mein Vorredner mocht Snow Crash, kann aber nichts mit Frank Herbert anfangen. Ich kann beide nicht ab. Einige Leute schwören auf Anne McCaffrey, andere befassen sich lieber mit ihren "interessanten" Statements zur Homosexualität. Wieder andere sind nersch auf Edmond Hamilton, der teilweise als einer der Urväter der modernen Space Opera gehandelt wird (nun pfeiffen wir alle eine Runde das Captain Future-Thema). Geh in 'ne Bibliothek und les da ein bisschen rum, mit etwas Glück haben die sogar ein paar der alten östlichen Utopien/Dystopien. Und nur weil du ein Buch von einem Autor mochtest, kannst du trotzdem ein anderes vom selben hassen. Die Welt ist groß, es gibt viel zu lesen (auch im Fanfiction-Bereich). --88.130.190.19708:39, 26. Feb. 2010 (CET)
Mein Ansatz ist, die Menschen zu fragen, die mich selber irgendwie interessieren:" Was hast Du in letzter Zeit an guter SF gelesen." Aber ich arbeite auch gerne Listen ab, wobei ich merke, welche Autoren mir besonders zusagen. Wenn das Buch nach 20 Seiten keinen Biss hat, fliegt es gnadenlos in die Recycling-Tonne (auch zu wissen, was/wen man NICHT mag ist wichtig).
Spannend ist auch Situationslesen: Beim Camping Day of the Triffids (Die Triffids), in einem heissen Sommer - allein: Karneval der Alligatoren, bei der Bundeswehr: Enders Game (Das große Spiel (Buch)), in der Wohngemeinschaft: More Than Human (Die ersten ihrer Art), wenn dir die Freundin weggelaufen ist: Glory Road (Strasse des Ruhms); mit Vati, Mutti, Onkel Karl-Heinz und Tante Dotti im Urlaub im Bayerischen Wald: The Lensmen (Der Lensmen-Zyklus). ;-) G! G.G.nil nisi bene09:29, 26. Feb. 2010 (CET)
Meine Empfehlung: Alles von Alastair Reynolds. Ist allerdings knallharte SF und hat mit Fantasy nicht das geringste zu tun. Ansonsten natuerlich Frank Herberts Der Wüstenplanet. Die Nachfolgebaende empfehle ich allerdings nicht. Auch empfehlenswert: Von Ursula K. LeGuinPlanet der Habenichtse und Winterplanet. Von Edgar PangbornDavy und Der Beobachter. Viel Spass beim Lesen wuenscht -- Gerd09:36, 26. Feb. 2010 (CET)
SF: Larry Niven's Ringwelt-Zyklus (Trilogie mit anschließenden Spin-Offs im selben Universum mit Niven als Co-Autor - die Trilogie ist das "Muss", bei den Spin-Offs schwankt die Qualität erheblich, allerdings ist dann dort auch wieder für jeden Geschmack was dabei). Super spannend und ein bisschen gruselig ist auch Nivens "Splitter im Auge Gottes". Einfach nur genial. --Schmiddtchen说10:14, 26. Feb. 2010 (CET)
Der Splitter im Auge Gottes ist echt absolut genial. Dazu gibt es sogar einen Nachfolgeband, den ich aber nie bekommen habe... wurde der überhaupt jemals in Deutschland herausgebracht? --Minalcar11:28, 26. Feb. 2010 (CET)
Ha! Mein Job ist es (unter anderem...) Menschen zu raten, was sie unbedingt lesen/hören sollten... Strugatzki, Picknick am Wegesrand; Lem, der Unbesiegbare; P.K.Dick, Träumen Roboter von elektrischen Schafen (Blade Runner); Banks, irgendetwas älteres aus dem Kultur-Zyklus; Bradbury, Der illustrierte Mann; Ballard, Die tausend Träume von Stellavista. Da hast du ganz verschiedenen Stoff, alles (hüstel...) stilbildend oder -prägend, x-mal zitiert, nichts langweiliges. Ich lese meistens zwei, drei SF-Romane oder Storysammlungen, danach Mann oder Hemingway um wieder `runterzukommen. Und tausend andere Sachen. Gruß, William Foster10:34, 26. Feb. 2010 (CET)
Hohlbein ist aber echt Geschmackssache - und bei der Erinnerung an Werke wie "xxxxxx(Namen vergessen) - Die beste Frau der Spaceforce" läuft mir heute noch das Blut aus den Augen. Das war kein Lob. William Foster11:38, 26. Feb. 2010 (CET)
Die Serie hieß Charity, hab ich damals in meiner Hohlbein-Phase auch verschlungen. Übriggeblieben sind aber nur äußerst trübe Erinnerungsfragmente. --Kam Solusar04:44, 27. Feb. 2010 (CET)
Oder die Enwor-Geschichte, ich hatte das Gefühl (auch bei anderen Hohlbeinen), dass der/die Protagonist/e/in/en die ganzen Bücher lang am Umklappen sind und der Spannungsbogen sich nicht wirklich aufbaut, weil schon die gesamte Zeit gespannt/überspannt. --88.130.190.19712:42, 26. Feb. 2010 (CET)
Aus irgendwelchen Gründen bekam ich ab und an mal ein Hohlbein Buch geschenkt. Der schreibt so schlecht und geistlos das seine Bücher mit einem Warnhinweis versehen werden sollten. .... Als echte Einsteigerliteratur ist praktisch fast alles (mit Ausnahme der Bücher die er für Filme geschrieben hat.) von Alan Dean Foster zu empfehlen. Das ist amüsante und harmlose Fantasy und SciFi die man ab 13 -14 lesen kann. --FNORD14:25, 26. Feb. 2010 (CET)
(*quetsch*) Hm, Hohlbein habe ich einiges gelesen, aber eher Fantasy als Science-Fiction, weswegen ich das Charity-Zeugs auch nicht kenne. Aber allgemein finde ich, man merkt ihm an, dass er (zu) viel schreibt. Die Qualität ist dementsprechend eher mittelmäßig bis schlecht, und besonders das Ende wirkt meist, als habe es das Buch willkürlich nach Erreichen der vom Verlag vorgegebenen Seitenzahl enden lassen. Außerdem wiederholen sich einige Themen so oft, dass amn das gefühl hat, er habe aus einer Idee 10 Bücher gemacht, indem er in immer das gleiche Schema nur jedes mal neue Namen und Orte eingesetzt. EInige Bücher von ihm sind allerdings relativ gut, zu letzt habe ich „Anubis“ gelesen, was mir recht gut gefallen hat (wobei ich auch nicht gerade anspruchsvoll bin, was erklärt, dass ich trotzdem immer wieder Holbein lese). Das Buch selbst hingegen ist zerfallen, und jetzt liegt es auf dem Küchentisch und wartet, dass der Leim trocknet, damit die Bücherei mir nicht gen Kopf abreißt. -- Timo MüllerDiskussion18:00, 28. Feb. 2010 (CET)
Aber lieber Rainer, ich habe doch geschrieben, daß mir bei H. G. Wells langweilig ist. Das heißt doch gewiß nicht, daß er generell alle Leser langweilt. Man kann sogar vom Gegenteil ausgehen, denn er hat es ja zu einem respektablen Ruf als Autor gebracht, oder? --84.191.56.22117:09, 26. Feb. 2010 (CET)
Öhm, ja wie..Terry Pratchett anyone? Mag ja nicht jeder, aber zumindest ein Buch muss man versucht haben. Besser nicht eins der frühen, auch die Verfilmungen sind grausam. Ich empfehle mit Tod oder der Stadtwache anzufangen. Gut übersetzt, am besten aber doch auf Englisch lesen. --92.202.167.9802:36, 27. Feb. 2010 (CET)
für SF: The Moon Is a Harsh Mistress (brutal eingedeutscht als Revolte auf Luna) von Robert A. Heinlein, siehe auch TANSTAAFL. Meiner Meinung nach furchtbar zu lesen und total überbewertet: Schlachthof 5 oder Der Kinderkreuzzug. Wird aber gern mal genannt und hat grad aktuellen Bezug; Dresden. Larry Niven, Ringworld, keine Frage. Ich finde allerdings, die Known Space Reihe[42] liest sich viel angenehmer. Die 4 Ringwelt-Romane sind zwar klar die Klassiker von ihm, zeigen aber doch deutliche, hm, Zerfallserscheinungen ab 'The Ringworld Engineers'. David Brins Uplift-Reihe. Von ihm auch das mittelmäßig Costner-verfilmte 'Postman' --SchallundRauch04:14, 27. Feb. 2010 (CET)
Im Bereich Fantasy eventuell noch Donaldsons Chroniken von Thomas Covenant, dem Zweifler oder Philip José Farmers Flusswelt (hab ich als Jugendlicher gelesen, aber keine Ahnung ob ich es heute genauso mögen würde). Dystopien wie Schöne neue Welt oder 1984 sind auch recht bekannt. Ältere SF-Klassiker wären auch noch Auf zwei Planeten von Kurd Laßwitz und die Perelandra-Trilogie von C.S. Lewis. Wer's mag auch ein oder zwei Romane von Hans Dominik. Noch ein kleiner Lesetipp (keine Klassiker): Matthew StoversHeroes Die und Blade of Tyshalle (wenns auch auf Englisch und stelleneweise etwas härter sein darf, leider leider bisher nicht übersetzt worden) nicht davon abschrecken lassen, dass er auch Star-Wars-Romane geschrieben hat. --Kam Solusar04:44, 27. Feb. 2010 (CET)
Bitte keinen Hohlbein. Der Mann hat nie kapiert, dass ein ununterbrochen hochgehaltener Spannungsbogen eben ziemlich bald reißt... Mein bisheriger Pratchett-Liebling ist "Das Erbe des Zauberers" (als Banaus Out). --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer22:50, 27. Feb. 2010 (CET)
Hohlbein ist wie Potter und die Bestsellerliste - Was alle lesen, ist immer Schrott. Als Klassiker der Kinder- und Jugend-Fantasy werfe ich mal noch Diana Wynne Jones in die Runde, großteils auch für Erwachsene geeignet, etwa The Dalemark Quartet. Gilt erst Recht für Madeleine L’Engle - Time Quartet (Die Zeitfalte und Fortsetzungen). Noch viel älter: Edith Nesbit. --92.202.18.23717:45, 28. Feb. 2010 (CET)
Die Kurzgeschichten von James Tiptree junior sind nicht schlecht, und auch John Varley finde ich lohnend. Als deutschsprachiger Leser sollte man sich Perry Rhodan zumindest mal angeschaut haben. Ob man's mag oder nicht, ist eine andere Frage, die Serie will primär unterhalten und keine hochstehende Literatur sein. Bei der Fantasy ist John Norman einigermaßen bekannt und sehr umstritten, manche behaupten, das sei keine Fantasy, sondern ein eigenes Norman-BDSM-Genre. Die ersten Bände sind Fantasy a la Conan; vor allem spätere Bücher sind dann ausufernd, kaum lektoriert und nur unter Mühen lesbar, und das Frauen- und Menschenbild (wenn man es für bare Münze nimmt) ist vorsichtig ausgedrückt fragwürdig. Schon wegen der Kontroversen sollte man sich aber auch Norman zumindest mal angeschaut haben. -- Rosenzweigδ12:54, 28. Feb. 2010 (CET)
Carl Amery? Da muss man noch Das Königsprojekt nennen, ein wirklich genialer SFantasy-Roman über eine bairisch-schottisch-katholische Verschwörung. Oder, wer schräge Mittelalter-Fantasy mag: Die Schrecken des Jahres 1000 von "P. M. als Rodulf von Gardau". Als einen Großmeister der deutschsprachigen SF sollte man auch Herbert W. Franke kennen, z.B. seine Ultrakurzgeschichten in Der grüne Komet sind echte Klassiker. Gruß --Idler∀09:40, 2. Mär. 2010 (CET)
Migrationshintergrund
Eigentlich wollte ich das gerade rückgängig machen. Die Information, dass Stuttgart, Frankfurt und Nürnberg Schwerpunkte der Zuwanderung sind, dürfte schon relevant sein. Aber ich muss Benutzer:Jenseits von Kreben in einem Punkt recht geben: das Statistische Bundesamt hat seine Definition von Migrationshintergrund recht gut versteckt. Die verlinkte Seite lässt darauf schließen, dass darunter alle seit 1950 Zugewanderten gezählt werden, dazu ihre Nachkommen in erster Generation - aber auch noch folgende Generationen? Kennt jemand die genaue Abgrenzung? --20%23:03, 28. Feb. 2010 (CET)
Meines Wissens umfasst die Definition von "Migrationshintergrund" mindestens drei Generationen - die Zuwanderergeneration, ihre Kinder und Enkel (habe mal gelesen als mal wieder Migrantenstatistiken im Medien auftauchten). Urenkel zählen nicht mehr als Migranten. Das "mindestens" von mir bezieht sich darauf, dass ich nicht weiß, was es mit der Zuwanderergeneration auf sich hat: wenn eine Familie einwadert, beginnt die Zählung mit der ältesten oder der jüngsten eingewanderten Generation? Würde mich selbst interessieren, da ich ja einen Migrationshintergrund habe (bin mit 15 Jahren zusammen mit den Eltern eingewandert - ob nun meine Enkel als Migranten zählen werden?).--Alexmagnus00:20, 1. Mär. 2010 (CET)
Soweit ich verstanden habe, werden meine Enkel nur zählen wenn meine Kinder vor meiner Einbürgerung geboren werden (dann sind ja Kinder Ausländer). Hehe, so ein bürokratischer Vorgang wie die Einbürgerung hat also doch Auswirkung aufs Migrantsein...--Alexmagnus01:27, 1. Mär. 2010 (CET)
Fraglich bleibt, was der Absatz dem Artikel bringt. Denn was sind denn bitteschön diese Menschen mit Migrationshintergrund, darf ich mir darunter Österreicher vorstellen? Die jetzige Aussage hat in etwa so viel Aussagekraft wie „48 % der Nürnberger haben einen Hund“. Schön auch der folgende Satz aus migrationshintergrund: „Personen mit Migrationshintergrund sind im Durchschnitt deutlich jünger als jene ohne Migrationshintergrund“ – auswandern hält jung.--†Alt♂Wünsch dir was!01:35, 1. Mär. 2010 (CET)
Irgendwie haben alle einen Migrationshintergrund. Bei manchen liegt er nur etwas weiter in der Vergangenheit... --FK195408:08, 1. Mär. 2010 (CET)
Interessant kann es trotzdem sein. Sowohl das mit dem Hund, als das mit Migrationshintergrund. --StYxXx⊗05:49, 2. Mär. 2010 (CET)
Übersetzung Deutsch auf Türkisch
Hallo. Kann mir jemand bitte den Satz auf Türkisch übersetzen: "Kann ich auf deinem Laptop ein Computerspiel raufgeben?" 91.113.1.10223:58, 28. Feb. 2010 (CET)
"Senin laptopuna bir bilgisayar oyunu yerleştirebilirmiyim?" (Dein Laptop ein Computerspiel installieren-darf-ich?). --Bitte&Danke15:52, 2. Mär. 2010 (CET)
Ehe wieder "lustige" Übersetzungsversuche kommen, spiel doch mal mit dieser Seite: [43] (aber Maschinenübersetzungen bitte immer von einem Muttersprachler gegenlesen lassen)--Hagman00:05, 1. Mär. 2010 (CET)
Mit so einer Sprachmaschine hab ichs schon versucht meinen Satz umwandeln zu lassen aber das halt ich immer für eine schlechte Idee. Gibt es auf der Wikipedia keine türkischen Benutzer die mir das bitte wortwörtlich übersetzen können? MfG! 91.113.1.10200:36, 1. Mär. 2010 (CET)
hab ich gestern auf ner packung gelesen und mir die frage gestellt, kann eine tätigkeit eine eigenschaft haben? sind nicht eher die zigaretten tödlich bzw. der tabak oder das nikotin? --91.64.64.16612:28, 26. Feb. 2010 (CET)
Natürlich kann Tätigkeit eine Eigenschaft haben. Man kann z.B. schnell laufen oder laut schreien. Ich denke deine Frage zielt eher auf die Ursache der Kausalkette ab. Die könnte man letztendlich unendlich fortsetzen. Sinnvoll ist es aber, hier möglichst nah an der Wirkung anzusetzen. Tabak ist nicht zwingend tödlich. Wenn man ihn z.B. nur im Schrank liegen lässt ist er noch nicht mal gesundheitsgefährdend. Die Schädlichkeit hat hier also etwas mit dem rauchen zu turn--Trockennasenaffe12:36, 26. Feb. 2010 (CET)
Wobei die Aussage "Rauchen kaqnn tödlkich sein" so allgemein nicht srtimmt, es gibt sicher auh harmlose Stoffe, die amn rauchen kann. Richtig wäre "Tabak rauchen kann tödlich sein". --MrBurns17:00, 26. Feb. 2010 (CET)
Theoretisch kann man vieles rauchen, z.B. jede getrocknete Pflanze. Da sind sicher auch harmlose dabei. --MrBurns00:57, 3. Mär. 2010 (CET)
Zwischenfrage nach kurzem Überlegen
"Rauchen ist tödlich" stimmt gar nicht. Wenn ich mir jetzt eine Zigarette anzünde, diese rauche und mir danach nie wieder eine anzünde, dann wird das keine Auswirkungen auf mein Leben haben. Selbst bei Kettenrauchern wie Helmuth Schmidt trifft die Aussage nicht zu. Also kann rauchen tödlich sein. Steht da wirklich "Rauchen ist tödlich" auf den Packungen? --91.56.138.4912:47, 26. Feb. 2010 (CET)
Für die Aussage reicht aus, dass ein Mensch nachgewiesenermaßen dadurch frühzeitig umgekommen ist. Es ist zu erwarten, dass sich diese Eigenschaft nicht einfach ändert. --Ayacop12:57, 26. Feb. 2010 (CET)
Das würde ich auch sagen, ohne es genau zu wissen. Denn schon früher gab es "Miet-Parteien", die dafür gesorgt haben, dass solche Vorschriften nicht zu krass ausfallen. Solche wie Guido und Lobby gabs schon immer. Bei ihm ist es nur nach hinten losgegangen. Aber zwischen Absteige und Abstieg ist ja auch eine grosse Ähnlichkeit.--91.56.210.7113:20, 26. Feb. 2010 (CET)
Die Warnhinweise findet man auch in der Wikipedia: Zigarettenpackung#EU-Warnhinweise. Laut Artikel muss dort "Rauchen kann tödlich sein" ODER "Rauchen tötet" ODER "Rauchen fügt Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu" stehen, SOWIE ein weiterer Hinweis aus der Liste. Habe mich also geirrt und behaupte hiermit das Gegenteil. Joyborg13:31, 26. Feb. 2010 (CET)
„Rauchen ist tödlich“ und auch „Rauchen tötet“ trifft schlicht nicht zu. Es befördert Krankheiten mit möglicherweise oder häufig tödlichem Ausgang und verringert dadurch die durchschnittliche Lebenserwartung. Eine Zyankali-Kapsel ist tödlich oder der Sprung vom Hochhausdach. Nach der „Rauchen tötet“-Logik könnte man auch z. B. Autos mit entsprechenden Aufklebern verzieren. Rainer Z ...16:11, 26. Feb. 2010 (CET)
Tödlich ist nicht der Sprung vom Hochhausdach, sondern das Auftreffen auf dem Boden. Wenn jemand springt und dabei am Gummiband hängt, überlebt er in vielen Fällen; wenn er unten auf ein sehr nachgiebiges Sprungtuch fällt, eventuell auch. BerlinerSchule16:44, 26. Feb. 2010 (CET)
Auch anndere Objekte können den Aufprall mindern und somit die Überlebenschancen erhöhen: ich knn mich erinnern, mal von einer Katze gehört zu haben, die einen Fall von einem dreistelligen Stockwerk überlebt hat, weil der Sturz durch durch die Windschutzschreibe eines Autos abgebremst wurde. Bei geringeren höhen könnte das auch be Menschen funktionieren, schließlich reichen 22m für ein Hochhaus. --MrBurns16:51, 26. Feb. 2010 (CET)
Wenn du Leben als eine auf sexuellem Weg übertragene Krankheit betrachtest, dann kann Rauchen den Verlauf der Krankheit erheblich schneller und nachteiliger für dich machen. Yotwen17:25, 26. Feb. 2010 (CET)
Ein paar Kommentare beim Durchlesen dieser obenstehenden Kommentare. Ja, das Leben ist zu 100% tödlich. Nutzen und geniessen wir die Zeit und die vielfältigen Möglichkeiten, die wir haben. Wenn wir Glück haben, bleibt etwas positives und bleibendes von uns zurück. Es scheint mir generell gut zu sein, ein paar Ziele zu haben und diese zu erreichen streben. Die Geschichte mit dem Hochhaus erinnert mich an die Geschichte von Ronald Opus, die ich leider nur in der englischen jedoch noch nicht in der deutschen WP gefunden habe [44]. :-) Zurück zur Lebensnutzung: Es ist eigentlich verrückt, dass die Raucherpräventionskampagnen mittlerweile zu so drastischen Aussagen (teilweise auch Bilder) greifen müssen, um uns Menschen von den Risiken des Rauchens zu überzeugen. Die generelle Lebensverkürzung durch Rauchen wurde zweifelsferei nachgewiesen. Und ja, es gibt immer ein Beispiel von einem Bekannten, der Jahrzehnte geraucht hat ohne Probleme. Letztlich ist es eine individuelle Entscheidung, die jeder selbst treffen muss (siehe oben). Da die Folgeerscheinungen des Rauchens nicht sofort sondern erst nach vielen Jahren auftreten, lohnt sich m.E. schon in jungen Jahren sich mal bewusst Gedanken zu machen, was Rauchen langfristig für Konsequenzen haben kann und ob man dieses Risiko für sich eingehen will. Es gibt genügend Videos online, damit man sich wenigstens ein paar Minuten auseinandersetzen kann, was es wirklich heisst. Wenn man sich die Folgen anschaut, dann erscheint mir die leere semantische Auseinandersetzung und Spielerei, ob Rauchen töte oder nicht fast etwas zynisch. --Firefly's luciferase05:43, 28. Feb. 2010 (CET)
Wie heisst das Symbol das aussieht wie ein Gleichheitszeichen mit einem Dächli drauf: etwa so aber übereinander = ^ In welchem Zeichensatz ist es zu finden. Danke für die Hilfe. Gruss --81.62.174.3312:55, 28. Feb. 2010 (CET)
Das Zeichen ist in Unicode Zeichensätzen, z.B. Arial Unicode, Lucida Sans Unicode, MS Mincho, zu finden. Man gibt es bei Windows Systemen mit gedrückter 'Alt' Taste und dem Code 4 Stellig in Dezimal ein. Der Code ist 8793 resp. 2259 in Hex Darstellung. --Gustav Broennimann08:52, 1. Mär. 2010 (CET)
Auf die Eingabe achten. Oft wird der Code in hexadezimaler Darstellung genannt aber Windows reagiert bei der Eingabe mit der Alt-Taste und den Zahlen auf dezimale Werte. --Netpilots15:16, 4. Mär. 2010 (CET)
Ich bin verwirrt... Hast Du dir nicht den Text angeschaut, der in dem von dir selbst verlinkten Artikel steht? Da heit es Pommerland, nicht "Pulverland". Ugha-ugha14:31, 28. Feb. 2010 (CET)
Ach so. Er meint wohl, wo die hessische Variante Pulverland herkommt. Imho klar, dass Schießpulver gemeint ist. Aber der Übergang von Pommer- auf Pulverland ist in der Tat interessant. --Aalfons14:36, 28. Feb. 2010 (CET)
Die zweite Variante, die im Artikel genannt ist, spricht von Pulverland. Eine völlig unbelegte und gerade erdachte Mutmaßung meinerseits: Sie arbeitet in der Rüstungsindustrie, das würde zumindest zum Kontext passen. Gruß, --Wiebelfrotzer14:34, 28. Feb. 2010 (CET)
In der hessischen Variante heißt es seit 200 Jahren belegt "Pulverland", auch wenn wohl häufig nur die Variante mit Pommern bekannt ist.Oliver S.Y.14:34, 28. Feb. 2010 (CET)
Ah, na sowas! So weit habe ich gar nicht mehr runtergescrollt... Kannte nur die Pommern-Version. Dann stellt die Pulver-Version natürlich einen Bezug zu Schwarzpulver her. Welches andere, bekannte Pulver wäre sonst brennbar? Ugha-ugha14:41, 28. Feb. 2010 (CET)
Ich hab mir unter "Pulverland" immer nen exotisches Gebiet wie Puntland vorgestellt. Wenn man Google glaubt, taucht die Frage immer wieder auf, aber selbst Sprachkundler sind hilflos, und können nur Theorien über Analogien herstellen.Oliver S.Y.14:59, 28. Feb. 2010 (CET)
Vorstehendes sähe ich gerne mal belegt! Also: Laut Literatur gibt es dieses Motiv im Kinderlied zu Anfang des 19. Jahrhunderts nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Ländern. Die Erklärung "sinnlose Namen" scheint zwar nicht belegbar, aber es könnte ja sein, dass Kinder immer nach was Verständlichem gesucht haben (Engelland, Niederland, Hollerland), und wenn sie Pommerland nicht kannten, nahmen sie das ähnlich klingende, aber vertraute Pulverland, was sich dann zu einem Regionalismus auswuchs. Es ist ja auch nicht sicher, ob das Maikäfer-Lied bzw. der Text direkt auf den Verwüstungen in Pommern im 30jährigen Krieg beruhte oder diese kollektive Erfahrung irgendwo als Pommerland in das bereits mit anderem Text gesungene Lied eingebaut wurde. Bächtold-Stäubli stützt diese These, und Dehlke hielt 1933 Pulverland für die ältere Version. Dass im Verlauf des 19. Jh. Pommerland die Hauptform wurde, mag mit dem Historismus zusammenhängen. --Aalfons15:08, 28. Feb. 2010 (CET)
(BK)Pommernland ist hier schon diskutiert worden. "Pulverland" ist eine der zahlreichen Varianten dieses Liedes, nach "Des Knaben Wunderhorn" (Bd. 3) handelt es sich um die hessische Version, in Niedersachsen heiße es Pommernland, allerdings hat Wossidlo in Mecklenburg beide Varianten nachgewiesen (Mecklb. Volksüberlieferungen, Bd. 2, S. 194).--IP-Los15:13, 28. Feb. 2010 (CET)
<quetsch, @IP-Los> Ja, du hattest ja Bächtold-Stäubli referiert. Die Frage ist aber u.a., wie man Wossidlos Funde interpretiert. Er war ja erst hundert Jahre nach den ersten Buchungen dran. Systematisches Problem ist, dass jeder der Pommerland-Funde im Mecklenburgischen und Pommerschen auffallen musste, weil das Lied so bekannt war; er hat aber nicht die anderen Varianten in den Volksreimen anderer Regionen untersucht. Deswegen wissen wir nicht, ob das auffällig ist, und wir können nicht von einer Häufung im Nordostdeutschen ausgehen. Übrigens ist es auch möglich, dass sich die Pommerland-Variante gerade durch ihre Buchung bei Otmars Volks-Sagen in Pommern und Mecklenburg weiter verbreitete. Man müsste jeden Treffer von Wossidlo zeitlich einordnen, um mal zu schauen, wann wo welche Varianten gebucht wurden. Übrigens halte ich die Behauptung im Wikipedia-Artikel, das Lied sei im Dreißigjährigen Krieg (wenn auch zu einer anderen Melodie) gesungen worden, für ganz unbelegt. Der Link ist tot und auch über archive.org nicht zu checken, aber in einem "Lyrikkalender" des Deutschlandradios ist für mich auch schnell mal was eher behauptet als belegt. --Aalfons15:38, 28. Feb. 2010 (CET)
@Alfons Darauf wollte ich auch nicht hinaus. Wossidlo hat ja Ende des 19. Jh. eine ziemliche Streubreite festgestellt, genauso wie das bei Buhköken von Halberstadt der Fall ist. In Mecklenburg ist eben damals nicht nur "Pommernland" aufgetreten. M. E. zeigt das eine gewisse Sprachspielerei, die für solcherlei Kinderreime und -lieder häufig zu beobachten ist. Ferner ist eben die Frage, inwieweit das von Dir angesprochene Sagenbuch einen Einfluß auf solche Varianten haben konnte, Wossidlo hat ja nicht Leute befragt, die ständig gelesen haben. Solche Lesegesellschaften gab es auf dem Lande nicht. Das "wo" ließe sich übrigens bei Wossidlo sehr leicht nachvollziehen: "Pommernland" scheint sehr verbreitet gewesen zu sein (allgemein), ferner fand er vor: "Deine mutter ist in Pulverland: Barnstorf; in Griechenland: Neukloster; in Engelland: mehrfach". Bei der zeitlichen Einordnung müßte man das Wossidlo-Archiv durchforsten, allerdings können die Belege m. E. zeitlich nicht sehr weit auseinanderliegen. Was nun die Frage nach der ursprünglichen Variante betrifft, so wird sich das wohl kaum feststellen lassen, da solche Lieder und Reime ja mündlich tradiert worden sind. Ob es da ein Zusammenhang mit dem Dreißigjährigen Krieg gibt, läßt sich so nicht erschließen, denn die Ortsangaben, sofern man sie als authentisch auffassen wollte und nicht als bloße Einfügung, variieren ja sehr stark. Aber hier spielt das Metrum eine nicht unbedeutende Rolle (Niederland, Engelland), so daß zum einen Austausch möglich ist, dieser aber nur bestimmte Wörter zuläßt (Pulverland, aber nicht England, Niederlande). Otmar (d. i. Johann Carl Christoph Nachtigal) hat ja verallgemeinernd für Niedersachsen nur die Variante mit "Pommernland" angeführt: "Maykäfer-Liedchen, das man in Niedersachsen u.s.w. im May und Julius von den den Maykäfern Schaarenweise nachlaufenden Kindern aus den untern Volksklassen, alle Abende tausendmal wiederholt hören kann", das Buhköken-Lied bringt er auf Hd., den Anfang einer älteren nd. Variante stammt aus dem Anfang des 18. Jh.: "Muhkocken van Halverstadt / Bring den Lutgen Bolten wat." (1708), hier sieht man auch wieder, wie variiert wird. Welche Variante beim Maikäferlied also die ursprüngliche ist (wenn es solch eine überhaupt gab), läßt sich wohl nur schwer ermitteln, da ja breits Anfang des 19. Jh.s mehrere Versionen existierten. --IP-Los17:20, 28. Feb. 2010 (CET)
Weit sind wir nicht auseinander. Ich wollte vor allem vor vorschnellen Schlüssen warnen à la: "Kommt Pommerland drin vor, muss also aus Pommerland kommen", "Kommt manchmal Pulverland drin vor, muss also aus dem kriegsverwüsteten Pomerland kommen". Und die Philologie um 1900 muss man mit ebenso spitzen Fingern anfassen wie die aus jedem anderen Zeitraum. – Von Lesegesellschaften kann hier natürlich keine Rede sein. Lernorte der Kinderlieder sind Familie, Dorf und Schule gewesen. Aber es ist dennoch gut möglich, dass sich ein Lied oder eine Zeile "schnell" herumgesprochen hat, warum soll ein solches Kinderlied sich nicht mit 10 km pro Jahr ausgebreitet haben ... Und es können auch Bücher zum Bekanntwerden beigetragen haben. Otmar hat zwar nur eine Auflage erlebt, aber eine Google-Books-Suche für 1800 bis 1850 ergibt schon eine intensive Rezeption ab etwa 1835, erst recht mit dem Nachlassen der Zensur 1845ff. Da würde ich den EInfluss von Kinderbüchern und Novellen, also leichter Lese- und Vorleseliteratur, nicht unterschätzen, auch auf dem Land nicht. Gruß --Aalfons18:06, 28. Feb. 2010 (CET)
Gerade Pommernland gibt ja Rätsel auf, und es gibt unterschiedliche Deutungen, von daher ist auch nicht sicher, ob damit Pommern gemeint ist, wie Du schon geschrieben hast. Was nun die Literatur betrifft: kann sein, muß aber nicht. Das ist im Einzelfall schwer zu sagen. "Des Knaben Wunderhorn" dürfte sehr bekannt gewesen sein. Allerdings haben diese Bücher solche Reime nicht erfunden (wenn sie denn einigermaßen seriös gesammelt haben), sondern auch nur aufgeschrieben. Übrigens war mit "Niedersachsen" damals häufig das niederdeutsche Sprachgebiet gemeint (vgl. Adelung) - deshalb ist Nachtigals Äußerung sehr allgemein, denn ob "Pommernland" nun für ganz N-DTl. galt, ist nur schwer auszumachen. Wossidlo hat ein knappes Jahrhundert später jedenfalls unterschiedliche Versionen verzeichnet.--IP-Los18:45, 28. Feb. 2010 (CET)
Nicht sehr originell, der Herr. Zu dieser These aus dem Lager der Freunde des germanischen Mystizismus ist seit 1945 nicht Originelles mehr hinzugekommen. Das allein spricht noch nicht ganz grundsätzlich gegen die These. Aber wenn sie so kritiklos angeführt wird wie hier, ist das ein sehr deutlicher Hinweis auf Sektiertum, jedenfalls nicht auf Beherrschung der Materie. --Aalfons20:55, 28. Feb. 2010 (CET)
Der Link muss raus, weil er ja tot ist. Vielleicht ist die Formulierung "Ungeklärt ist, ob" tauglich. Vor allem könnte man mal die Herkunftstheorien nicht für das Lied insgesamt, sondern für Holder-, Engel- usw. -land anhand der Sekundärliteratur zusammenstellen. Ist wahrscheinlich ein ziemliches Gefummel, aber imho steeckt da ein Lesenswert drin, wenn man brav+kritisch alles zusammenträgt. --Aalfons12:31, 1. Mär. 2010 (CET)
Wenn nicht sicher ist, ob die Quelle etwas taugt, kann man den Link doch auch entfernen. Mir ging es bei der Frage aber ehrlich gesagt, um den Link auf den Siebert. --Flominator13:13, 3. Mär. 2010 (CET)
Gestern "Pulver" im Dt. Wörterbuch (Grimm) nachgesehen; das Wort wurde auch früher gängig für Asche und Staub verwendet. Vielleicht besteht da ein Zusammenhang: einfach verbranntes, verwüstetes Land... G! G.G.nil nisi bene09:27, 5. Mär. 2010 (CET)
Warum ist es nachts dunkel?
Ditfurth beantwortet diese Frage -für mich sehr unbefriedigend- in Kinder des Weltalls. Da dieses Buch, so gut es an sich ist, inzwischen auch veraltet ist: Wie beantwortet man heute diese Frage in der Wissenschaft? --92.202.18.23714:26, 28. Feb. 2010 (CET)
Nein, die Grundfrage ist wohl mehr oder weniger: Wenn das Weltall unendlich groß ist, dann könnte es dort auch unendlich viele Sonnen geben, die auch unendlich viel Licht produzieren, tags über genau so, wie nachts. Dazu steht bestimmt irgendwo was in der Wikipedia, mir fällt nur gerade kein Lemma ein... Ugha-ugha14:48, 28. Feb. 2010 (CET)
Wie beantwortet "Ditfurth" die Fragen denn?? Und überhaupt: Gibt es denn eine andere Antwort als "Weil nachts die Sonne nicht scheint?" --Balham Bongos14:46, 28. Feb. 2010 (CET)
Danke, Nightflyer. Die Antwort lautet also: nicht sehr altes, endliches Universum mit relativ wenigen Sternen, die auch noch "sterben". Da kommt mir die Anschlussfrage: Warum ist man das nicht gleich andersrum angegangen nach dem Motto: nicht unendlich, weil dunkel, basta. ? Wieso postuliert man überhaupt erst sowas wie das Kosmologische Prinzip? Letzer Versuch, göttliche Ordnung in dem Laden zu erhalten? Der Abschnitt Auflösung des Paradoxons sowie Lambda-CDM-Modell ist übrigens für mich OMA sehr unbefriedigend. --92.202.18.23717:26, 28. Feb. 2010 (CET)
Das Olberssche Paradoxon ist eine laestige Sache. Ein Paradoxon liegt nur vor, wenn man ein Weltmodell zugrunde legt, das vorhersagt, dass es nachts hell ist, und solche Weltmodelle sind nur noch von historischem Interesse. Das ganze Gerede vom Olbersschen Paradoxon suggeriert, man muesse sich ueber etwas wundern, wo es nichts zu wundern gibt. Im derzeit akzeptierten Modell ist es nachts dunkel, Punkt. Interessanter als die Frage, warum es in diesem Modell dunkel ist, ist die, warum es in anderen Modellen hell ist, warum diese also scheitern, an der Aufgabe, ein stimmiges Bild des Universums zu liefern, aber das ist, wie gesagt, eher von historischem Interesse. --Wrongfilter...18:29, 28. Feb. 2010 (CET)
Was wurden Maschinenwesen (die natürlich das gesamte Spektrum + Intensitäten auf 3 Nachkommastellen wahrnehmen) "denken": Ey, wir kriegen hier immer die gleiche background-Strahlung, nur wenn dieser Plasmaball auftaucht, wird alles überlagert. Kommst du mit auf ein Øl? Ist "nachts dunkel" nicht der Standard und "tags hell" ein Sonderfall? G! G.G.nil nisi bene19:02, 28. Feb. 2010 (CET)
Die würden so etwa die selben Probleme wie wir haben, erst die Abschirmung durch Erdatmosphere und Sternenwind überwinden zu müssen. Und dann würden sie wahrscheinlich zerbrutzeln. --SchallundRauch20:01, 28. Feb. 2010 (CET)
Meine versteckte Hinterfragung der Dunkelheit war: Gilt das auch, wenn wir das gesamte Spektrum betrachten, nicht nur "Licht". G! G.G.nil nisi bene21:03, 28. Feb. 2010 (CET)
Das Olberssches Paradoxon wird aber mit Bezug auf das Lamda-CDM-Modell in dem Artikel gelöst. Also sollte man da auch was verstehen. Der Absatz ist schon schwer zu genug zu nachzuvollziehen (als Oma wird man zwar verstehen, was das Paradoxon meinte, aber nicht, wieso es nachts doch dunkel ist). --StYxXx⊗22:45, 28. Feb. 2010 (CET)
Genau. Ich habs mal umgestellt. Der hilfreichere Teil ist der zum WMAP, aber auch im Artikel dort erfährt man nur, was WMAP macht und ein paar andere Schlüsse daraus, ohne weitere Erläuterung. Vielleicht so etwa Hintergrundstrahlung -->Urknall-->Ausdehnung-->All nicht unendlich? --92.202.18.23700:12, 1. Mär. 2010 (CET)
IMO beruht die nächtliche Dunkelheit darauf, daß theoretisch zwar der Nachthimmel buchstäblich voller Sterne (und damit hell) sein müsste, daß ein Großteil der entfernteren Lichtquellen aber durch kosmischen Staub, Dark Matter etc. abgeschirmt wird. --Idler∀22:19, 1. Mär. 2010 (CET)
Staub wird durch absorbiertes Licht aufgeheizt. Warmer Staub emittiert aber, wie jeder warme Koerper, thermische Strahlung, letztlich also wieder Licht. What goes in must come out. Das hilft nicht. Dunkle Materie absorbiert gar nichts, sondern ist perfekt transparent. Der Name ist insofern etwas ungluecklich. --Wrongfilter...23:09, 1. Mär. 2010 (CET)
Eben - die Frage bezog sich doch nur auf den sichtbaren Teil des elektromagnetischen Spektrums. Eine rein thermische Strahlung wird in der Regel nicht als "hell" empfunden. (Bei uns gibt's jedenfalls nicht nur Heizung, sondern auch noch separate Leuchten.) Gruß --Idler∀09:02, 2. Mär. 2010 (CET)
Wenn Gleichgewicht herrscht, dann wird der Staub etwa so heiss sein wie eine typische Sternoberflaeche, und dann ist er hell. --Wrongfilter...16:23, 2. Mär. 2010 (CET)
Wie wärs mit anderer Erklärung zum Paradoxon: auch Sterne haben nur eine gewisse Leuchtkraft, und wenn sie zu weit weg sind, dann kommt immer weniger Licht an, bis es nur noch einzelne Photonen und irgendwann gar keine mehr werden, die zufällig die dunkle Seite der Erde treffen? (Die Sache mit der Wellenlängenverschiebung kommt meinetwegen noch hinzu) fragt sich -- ✓Bergi19:56, 4. Mär. 2010 (CET)
Bei Unendlichkeit klappt das eben nicht. Wenn du unendlich viele Sonnen in unendlicher Zeit hast, produzieren die auch unendlich viel Strahlung in allen Frequenzen. Rainer Z ...19:34, 6. Mär. 2010 (CET)