Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 15
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Song aus der Werbung gesucht
Ich suche einen Song für einen Freund den er wie folgt beschreibt: Electro, es singt ein Mann "nostalgisch". Seine Ex hatte ihn auf dem Handy als Wecker und danach hat er ihn in einer Werbung vor ca. 3-4 Monaten gehört. Mein Google-Fu hat nicht geholfen, sämtliche "Treffer" waren es nicht. Wer weiß Rat trotz der vagen Beschreibung? Danke für eure Hilfe. --85.197.53.168 04:08, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Hast Du den Spot selbst gesucht? YouTube bringt Dir dann gerne unter den danach angebotenen Videos einen Treffer. --Hans Haase (有问题吗) 09:32, 6. Apr. 2015 (CEST)
Bild suchen
Wie kann ich den Namen eines Gemäldes auf einem Buch-Cover ("Die Schmetterlinge von Córdoba") noch finden? Ich habe es schon mit Google-Bildersuche probiert, aber es kamen nur Ergebnisse mit diesem Bild als Buch-Cover bzw. ein Gemälde, was überhaupt nicht passt. Habe ich nun überhaupt keine Chance mehr, Maler und Titel zu finden? Danke schon mal. --95.208.206.226 11:49, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Im Buch steht's nicht? Den Verlag fragen? --Eike (Diskussion) 11:54, 6. Apr. 2015 (CEST)
- http://www.tineye.com/ --Rôtkæppchen₆₈ 11:59, 6. Apr. 2015 (CEST)
Das Bild stammt von Lawrence Alma-Tadema und heißt A coign of vantage. Tineye hätte auch geholfen, wenn man das Bild auf dem Cover zunächst horizontal spiegelt. --Blutgretchen (Diskussion) 12:03, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Tineye hatte ich auch gelesen, aber nicht ausprobiert, schien mir auf Englisch zu sein. Ich muss auch zugeben, dass ich die Bildersuche heute zum ersten Mal über Google images gemacht habe (sonst nur einfache Bildersuche durch Anzeigen lassen) und bei anderen Bildern deshalb nicht weiter wußte. Das das Bild gespiegelt sein könnte habe ich auch nicht bedacht, musste ich bei etliohen Covern aber bereits feststellen. Vielen Dank für Deine Hilfe. --95.208.206.226 12:20, 6. Apr. 2015 (CEST)
Welches Deutsche Blatt wurde wohl so um 1900 in der Pfalz benutzt?
Ich komme aus Zweibrücken und frage mich, welches Blatt wurde so um die vorherige Jahrhundertwende bei uns benutzt? Immerhin war die Pfalz damals ja bei Bayern, so dass ich mir vorstellen könnte, dass es schlichtweg das bayerische Bild war. Und haben damals Brauereien vielleicht schon Kartenspiele zu Werbezwecken verschenkt? Und wann setzte sich außerhalb von Bayern eigentlich dann das französische Blatt durch? Rolz-reus (Diskussion) 12:30, 6. Apr. 2015 (CEST)
Lateiner gesucht!
«Quoerit quem devoret»
(Devise eines französischen Kavallerieregiments)
--Centenier (Diskussion) 11:59, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Quaerit quem devoret – (er, sie, es) sucht zu verschlingen (?). --Rôtkæppchen₆₈ 12:07, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Ah..habe die französische Übersetzung gefunden «cherchant quelqu'un à dévorer» (Er... sucht jemand, um ihn zu verschlingen - was immer das auch zu bedeuten haben mag) -- Centenier (Diskussion) 12:20, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Die französische Übersetzung trifft zu: "...sucht, wen er verschlingen kann". Aus dem ersten Petrusbrief, 5, 8, nämlich der Teufel, wie ein hungriger Löwe (deswegen seid wachsam und nüchtern...). Grüße Dumbox (Diskussion) 12:25, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Ah..habe die französische Übersetzung gefunden «cherchant quelqu'un à dévorer» (Er... sucht jemand, um ihn zu verschlingen - was immer das auch zu bedeuten haben mag) -- Centenier (Diskussion) 12:20, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Gut,gut - da ergibt es ja doch einen Sinn! Danke und so! -- Centenier (Diskussion) 12:29, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Alles falsch. Die Pferde suchen Hafer. Zum Verschlingen. --178.196.206.7 14:59, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Dann würde es „Quærunt…“ heißen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:00, 7. Apr. 2015 (CEST)
- …und „devorent“. --Komischn (Diskussion) 17:10, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Dann würde es „Quærunt…“ heißen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:00, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Centenier (Diskussion) 12:29, 7. Apr. 2015 (CEST)
WLAN AC und Ubuntu
Welcher WLAN-AC-Adapter (IEEE 802.11ac), bevorzugt USB, aber zur Not auch PCI oder PCIe arbeitet problemlos mit Ubuntu zusammen? Der Netgear A6210 arbeitet weder out-of-the-box, noch per Ndiswrapper mit Ubuntu zusammen. Der von Mediatek angebotene Treiber zum Selbstcompilieren mag mein Ubuntu nicht und die auf https://wikidevi.com gelisteten WLAN-AC-Adapter sind für Linux-DAUs wie mich unbrauchbar, da sie nicht standardmäßig unterstützt werden. --79.219.235.160 04:10, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn du dich eine Woche gedulden kannst, kann ich bei mir zuhause nachschauen, was ich an meinem Desktoprechner stecken habe. Ist ein PCI- oder PCIe-Adapater, der problemlos unter Ubuntu 14.10 läuft. ireas (Diskussion) 12:04, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Bei mir steckt hier unter Ubuntu 14.04 LTS ein "Netgear WN111v2" drin, der sofort lief, ohne Sorgen. Vorher hatte ich mit einem Fritz!WLAN Stick nur Ärger mit ndiswrapper, bis er irgendwann gar nicht mehr lief.--HausGeistDiskussion 12:26, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Der WN111 ist ein WLAN-N-Adapter, also nicht nach IEEE 802.11ac. --79.219.235.160 14:56, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Ich hatte mit den TL-WDN3200 (N600) gekauft, ihn zum Laufen gebracht - aber er lief nicht zuverlässig und ich bin wieder mit meinem alten Adapter auf dem 2,4GHz-Band. Keine Ahnung, ob's am Modell liegt oder ob nur genau mein Stick sich doof anstellt. --Eike (Diskussion) 15:05, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Bei mir läuft ein Billigadapter mit Ralink/Mediatek RT2870 Chipset (150 Mb/s N 2,4 GHz) ohne Installation zusätzlicher Treiber sowohl unter Ubuntu, als auch mit meiner Synology NAS. --Rôtkæppchen₆₈ 17:23, 6. Apr. 2015 (CEST)
Handgepäck vs Freigepäck
Für einen Flug muss man 20 Euro extra fürs Freigepäck buchen. Wenn ich das nicht tue bedeutet das ich darf nur Handgepäck, also das was ich über mir verstaue, mitnehmen aber keinen Koffer einchecken? verstehe ich das richtig? Danke--95.112.249.29 13:04, 6. Apr. 2015 (CEST)
- in Freigepäck steht es wäre umsonst, die Condor will aber 40 Euro haben (2x20), wo ist der Denkfehler--95.112.249.29 13:09, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Freigepäck ist frei (kostenlos) - deshalb heißt es ja auch so. Gerade bei Billiganbietern ist aber oft nur noch das Handgepäck frei, während für das aufgegebene Gepäck bezahlt werden muss (muss man meist schon beim Buchen angeben). Bei den meisten Flügen hat man in der Economy-Class neben dem Handgepäck noch ein Gepäckstück frei (beachte: Abmessungen und Gewicht sind begrenzt), in der Business-Class meist zwei. Weitere Gepäckstücke sind möglich, kosten dann aber Aufpreis. Ebenso falls Abmessungen oder Gewicht des Abgegebenen Gepäcks über die genannten Limits hinaus gehen. --Blutgretchen (Diskussion) 13:18, 6. Apr. 2015 (CEST)
Danke für die Antwort. Also der Preis gilt ohne Gepäck, wenn Ich einen Koffer haben will, dann muss Ich diese 40 euro also bezahlen. korrekt? wenn wir zu zweit fliegen und nicht viel Gepäck haben reicht es das einmal zu buchen? also ich gebe keinen Koffer ab aber meine Begleitperson schon und ich verstaue eben meine sachen bei ihr?--95.112.249.29 13:25, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Hier kannst Du alles nachlesen, was Du zu Gepäck bei Condor wissen musst. Anscheinend kann nur bei Buchung des Condor Light Tarif kein Gepäck frei aufgegeben werden. --Blutgretchen (Diskussion) 13:26, 6. Apr. 2015 (CEST)
Danke--95.112.249.29 13:33, 6. Apr. 2015 (CEST)
- PS: Condor wiegt auch schon mal das Handgepäck, um sicherzustellen, dass da auch nicht mehr als die kostenlosen 6kg drin sind ... --Concord (Diskussion) 00:47, 7. Apr. 2015 (CEST)
Spinnen / Weben
Hallo, leider finde ich kein "Portal Textilien" o.ä., und weiß daher nicht, wo ich meine Frage stellen könnte.
Das Weben gilt seit ca. 32.000 Jahren als nachgewiesen, das Spinnen dagegen erst seit 8.000 Jahren. Aber das Weben, also die Technik zur Herstellung von textilen Flächengebilden, setzt doch das Spinnen, also die Herstellung von Garnen aus Fasern, voraus! Hab ich da jetzt irgendwo einen Denkfehler? Auch auf den Diskussionsseiten der entsprechenden Artikel konnte ich keine/n Fachmann/-frau ausfindig machen. Vielleicht findet sich ja hier jemand, der mich aufklären kann. Österliche Grüße Hergen --2A02:8109:1880:3F60:84DC:D25D:452C:7E92 13:05, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Bei Spinnen steht "in Europa bereits um 6000 v. Chr." in anderen Gebieten ist es vielleicht älter. Und im Einzelnachweis von Weben [1] steht was von Westasien. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 15:05, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Erstmal danke für die Antwort ... aber überzeugen kann sie leider nicht. Sicherlich mag es sein, daß die Spinntechnik in anderen Teilen der Welt schon früher als in Europa verwendet wurde, aber soo eine große zeitliche Diskrepanz (Webtechnik seit 32.000 Jahren, Spinntechnik seit 8.000 Jahren) ... Laß die Spinntechnik von mir aus in anderen Teilen der Welt seit 18.000 Jahren im Einsatz sein ... aber was bitteschön haben die Menschen denn vorher gewebt, wenn nicht Garne? Nichts für ungut, aber da kann irgendwas mit der Chronologie nicht stimmen. --2A02:8109:1880:3F60:81C8:73EA:714E:16D0 16:04, 6. Apr. 2015 (CEST)
- um zu Weben mus man nicht unbedingt spinnen: Geweben aus gesponnem Garn ist deutlich später entstanden, bei vielen Völkern wurde es nie entwickelt: Weben kann man auch diverse Rinden, Holzspäne, Bast, Blätter, schilfartige Werkstoffe.... - 188.192.242.48 17:01, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Hmm ... also daß auch Bast oder Schilf gewebt/gewoben werden kann - okay. Sind ja auch Pflanzenfasern, Aber auch die müßten doch irgendwie, bevor man sie durch Weben verarbeiten kann, vorher gesponnen werden, denk ich mal. Aber im Artikel steht doch ausdrücklich, daß das Spinnen, "wie das Weben, eine der ältesten Techniken der Menschheit" sei. Insofern kann das mit der Zeitangabe "seit 8.000 Jahren" meiner Meinung nach nicht stimmen. Es muß deutlich älter sein, jedenfalls in der Nähe der 32.000 Jahre, die für das Weben angesetzt sind.
- Naja, jedenfalls danke für die Antworten. Ich werd mal schauen, ob ich ein "Spinnenforum" im Netz finde (hoffentlich stoße ich nicht auf diese Gesellen. --2A02:8109:1880:3F60:81C8:73EA:714E:16D0 17:29, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Gräser lassen sich ungesponnen verweben. --Rôtkæppchen₆₈ 17:11, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Aus obigem EN: As early as 32,000 years ago, hunter-gatherers figured out how to transform wild flax fibers into cords suitable for sewing clothes, weaving baskets and attaching stone tools to handles
- Ah ja, guter Hinweis, danke. Aber dann sollte DAS in irgendeiner Form im Artikel erwähnt werden.--2A02:8109:1880:3F60:81C8:73EA:714E:16D0 17:29, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Aus obigem EN: As early as 32,000 years ago, hunter-gatherers figured out how to transform wild flax fibers into cords suitable for sewing clothes, weaving baskets and attaching stone tools to handles
- Gräser lassen sich ungesponnen verweben. --Rôtkæppchen₆₈ 17:11, 6. Apr. 2015 (CEST)
Ein Problem könnte auch sein, dass die frühste Form des Spinnes das Drhen von Fasern war, z.B mit der Hand auf dem Oberschenkel, ads hinterlässt halt keine archäologischen Artefakte wie Spinnwirtel. Die Fasern selbst duerften seltener erhalten sein. Weben ist wahrscheinlich auch eher über Webgewichte als über geweb (erhaltene) Textilien bekannt. Catrin (Diskussion) 21:19, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Das habe ich mir ungefähr auch gedacht. Seile/Schnüre/Fäden haben Menschen sicher schon viel früher gemacht, doch die sind eben so gut wie nie erhalten. Rainer Z ... 12:41, 7. Apr. 2015 (CEST)
Erbsen pflanzen
Ich (Gartenanfänger) habe Erbsen auf dem Balkon gepflanzt, zum ersten mal (vor ca. 2 Wochen). Da ich gelesen habe, dass diese bereits nach ca. 1 Woche keimen und nach ca. 2 Monaten geerntet werden können, ich aber immer noch nichts aus dem Boden sprießen sehe, bin ich etwas verunsichert. Ich habe die Samen ca. 4-5 cm tief vergraben, da ich gelesen habe, dass die Samen mit Erde bedeckt sein sollen. War das zu tief? Wie lange dauert es ca. bis man die Pflanzen aus dem Boden kommen sieht? Ich habe an einer Ecke mal nachgeschaut (etwas Erde weggemacht), die Erbsen scheinen tatsächlich leicht zu keimen. Ansonsten habe ich alles so gemacht, wie man mir im Gartenhandel empfohlen hat (geeignete Erde gekauft, Abstand Samen innerhalb der Reihe einige Zentimeter, nicht zu stark gewässert, aber Boden stets feucht), was sich auch mit meinen Recherchen im Internet deckt. Nur die Rankhilfe habe ich bisher nicht angebracht, die wollte ich dann drumherum bauen, wenn es soweit ist (sie Pflanzen langsam aus dem Boden kommen).
Habe ich soweit alles richtig gemacht? Wann in etwa kann ich damit rechnen, die Pflanzen as dem Boden kommen zu sehen? Oder sollte ich versuchen, die Keinlinge etwas näher zu Oberfläche zu befördern, falls sie zu tief sind? Ist die Rankhilfe bereits erforderlich bevor die Pflanzen richtig wachsen? --2003:63:2F5E:9500:B501:6A27:7444:C12B 13:28, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn sie anfangen zu keimen, sieht es schon mal nicht schlecht aus. Solche Zeitangaben kann man nicht absolut nehmen, da spielen die Gegebenheiten eine Rolle – Temperatur, Feuchtigkeit usw. Rumfummeln solltest du auf keinen Fall, das stört die Pflanzen nur. Einfach in Geduld üben und nicht zu viel gießen. Rainer Z ... 13:52, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Erbsen brauchen eine Keimtemperatur von ca. 10°C und keimen dann innerhalb von 8-10 Tagen. Wenn es kälter ist, dauerts länger. Gerade Töpfe kühlen nachts deutlich stärker aus, als gewachsener Boden. Also rate ich zu Geduld. Falls du ungeduldig bist, würde ich empfehlen die Töpfe irgendwo in der warmen Wohnung (z.B. im Flur) anzutreiben. Sobald die ersten Blätter rausgucken dann schnell raus stellen, damit sie wegen fehlendem licht nicht in die Länge schießen.--91.32.91.101 13:57, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Da würde ich nicht zu raten. Es ist halt gerade noch recht kühl, die Erbsen machen das schon von selbst richtig. Wenn man sie überlistet und dann gibts etwas später Nachtfrost, wars das mit der Erbsenzucht. Rainer Z ... 14:18, 6. Apr. 2015 (CEST)
- ich hab mal gehört, dass Kleinkinder besonders geprüfte Nahrung brauchen... die reagieren wohl besonders ungünstig auf Schadstoffe, die man sich mit Blumenerde (oder wovon wier hier schreiben) einfangen könnte... wie es bei Erwachsenen aussieht, weiß ich nich... oder ist das nich zum Essen, sondern nur mal so zum Spaß? --Heimschützenzentrum (?) 14:34, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Ja mei. Die paar Erbsen aus gekaufter Blumenerde werden sicher mehrere Kleinkinder dem Tod nahebringen ... Normalerweise besteht diese Erde aus Torf und ein bisschen Dünger. Wo sind da die scharöcklichen Schadstoffe? Rainer Z ... 15:38, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn dir Blumentopf-Erbsen nicht kindertauglich genug sind, dann gebe ihnen normale Erbsen. Die werden mit Kuhscheisse gedüngt. --178.196.206.7 16:57, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Ja mei. Die paar Erbsen aus gekaufter Blumenerde werden sicher mehrere Kleinkinder dem Tod nahebringen ... Normalerweise besteht diese Erde aus Torf und ein bisschen Dünger. Wo sind da die scharöcklichen Schadstoffe? Rainer Z ... 15:38, 6. Apr. 2015 (CEST)
- ich dachte an stichprobenartig auf die üblichen Schadstoffe untersuchte Erbsen... so wie das bei z. B. bei Baby-Nahrung sogar Pflicht ist... oder hat sich da was geändert? --Heimschützenzentrum (?) 17:27, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Das mag Pflicht bei Fertignahrung aus der Fabrik sein. Hier gehts aber um Balkongärtnerei für die Eigenversorgung. Ob es Kleinkinder im Haushalt gibt, wissen wir nicht. Aber wahrscheinlich habe ich nur übersehen, dass du einen Witz gemacht hast. Rainer Z ... 17:36, 6. Apr. 2015 (CEST)
- ich dachte an stichprobenartig auf die üblichen Schadstoffe untersuchte Erbsen... so wie das bei z. B. bei Baby-Nahrung sogar Pflicht ist... oder hat sich da was geändert? --Heimschützenzentrum (?) 17:27, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Es sind keine Kleinkinder im Spiel, genau genommen sogar gar keine Kinder. Erde, Samen und Dünger sind alle so gekennzeichnet, dass sie für ökologischen Anbau geignet sind, von Schadstoffen müssen wir hier also nicht reden (es ist auch keine Blumenerde, sondern für den Esspflanzenanbau geeignete Gartenerde). Das war aber auch nicht meine Frage, sondern ob ich evtl. grundsätzlich "einen Parameter falsch gewählt" habe (Tiefe, Zeit, bisher keine Rankhilfe, ...). --2003:63:2F5E:9500:7C7D:48D6:865E:D761 18:02, 6. Apr. 2015 (CEST)
- @IP denn Erbsen ist es aktuell einfach noch bissen zu kalt, dass sie es eilig haben mit erwachsen werden (Wieso schon ausfstehen es ist im Bett doch so mollig warm). Warts ab im Verlauf dieser Woche sollte es ja wärmer werden, dann legen die auch den Turbo ein, und nach kurzer Zeit ist dein Kistchen ist grün. --Bobo11 (Diskussion) 18:15, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Es sind keine Kleinkinder im Spiel, genau genommen sogar gar keine Kinder. Erde, Samen und Dünger sind alle so gekennzeichnet, dass sie für ökologischen Anbau geignet sind, von Schadstoffen müssen wir hier also nicht reden (es ist auch keine Blumenerde, sondern für den Esspflanzenanbau geeignete Gartenerde). Das war aber auch nicht meine Frage, sondern ob ich evtl. grundsätzlich "einen Parameter falsch gewählt" habe (Tiefe, Zeit, bisher keine Rankhilfe, ...). --2003:63:2F5E:9500:7C7D:48D6:865E:D761 18:02, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Ich hab am 6. März Erbsen gesteckt (war mal wieder zu optimistisch, was den Frühlingsanfang angeht :). Die keimen jetzt erst und sehen trotz einem Monat im Hügelbeet bei Frost, Sturm, Hagel etc. pp. prima und kräftig aus. Die Tiefe ist ok. Lass sie einfach noch ein bisschen in Ruhe, gieß weiter, falls notwendig, und pule auf keinen Fall an den Keimlingen herum, das mögen sie gar nicht. Rankhilfe brauchst du erst, wenn sie ca. 10-15 cm hoch sind und die ersten Ranken ausbilden (siehe Bild). Vorher ist es sinnlos, da haben sie nichts, womit sie sich festhalten können. Das einzige, was du evt. zusätzlich machen könntest, wäre bis zur Keimung ein Netz drüber spannen, damit die Vögel nicht die Körner aus der Erde herauspicken (falls bei dir die Gefahr besteht). Gruß --Centipede (Diskussion) 18:45, 6. Apr. 2015 (CEST)
Auto nach speziellen Anforderungen suchen
Eine mir nahestehende ältere Dame sucht einen Nachfolger (neu oder gebraucht) für ihren sehr in die Jahre gekommenen Suzuki Ignis, der folgende Eigenschaften beibehalten sollte:
- Nicht wesentlich breiter als 1600 mm (ihre Garage ist sehr schmal).
- Fünftürer
- Für eine notwendige Geländegängigkeit Allrad und hohe Bodenfreiheit - letzteres erleichtert ihr auch das Einsteigen.
Der Nachfolger des Ignis Suzuki SX4 scheidet schon anhand des ersten Kriteriums aus. Aber die Suche ist offenbar ganz allgemein kompliziert: Gibt es Auto-Suchen, in die man genannte Eigenschaften nach Belieben eingeben kann? --KnightMove (Diskussion) 14:37, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Für die Suche nach der Breite habe ich mir gerade das hier ergoogelt. Gerade mal durch die Modelle geklickt scheint der Fiat Panda in der Allradversion die Anforderungen zu erfüllen. --FGodard|✉|± 14:52, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Der Suzuki Jimny ist auch in der Reihe der schmalen Allrad-Geländewagen mit dabei. Ist allerdings ein Dreitürer (dafür lässt sich aber die Hecktür sehr bequem wie eine normale Tür öffnen), erfüllt aber ansonsten die Anforderungen. --Blutgretchen (Diskussion) 16:13, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Das Problem ist, dass die japanischen Kei-Car Modelle oft in Europa nicht erhältich sind. Die würden von der maximalen Breite von 1,48 Meter schon mal immer passen. Da würd ich mal schauen, was von denen die hier erhältlich sind, ob da was von der Bodenfreiheit usw. passt. Der Mitsubishi Pajero Mini wird leider seit 2012 auch nicht mehr hergestellt. --Bobo11 (Diskussion) 17:12, 6. Apr. 2015 (CEST)
- So rein vom Gefühl her, würd ich sagen ohen Abstriche geht nicht (Entweder haben die Nachfolger nur noch 3 Türen oder sein eben keine echter Offroder mehr). Oder anderes rum, wenn wirklich eien Offroder gefagt ist, versuchen mit einem Dreitüren, sprich dem Suzuki Jimny klar zukommen. Ansosten halt 2WD, da gibt es auch alterfreundliche Modelle, wo der Fahrersitz nicht zu tief ist.--Bobo11 (Diskussion) 17:21, 6. Apr. 2015 (CEST)
- FGodards Tipp mit dem Fiat Panda könnte tatsächlich ein Volltreffer sein (natürlich weiß man das nicht vor einer Probefahrt) - jedenfalls danke schön für die Tipps! --KnightMove (Diskussion) 18:35, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Der Suzuki Jimny ist auch in der Reihe der schmalen Allrad-Geländewagen mit dabei. Ist allerdings ein Dreitürer (dafür lässt sich aber die Hecktür sehr bequem wie eine normale Tür öffnen), erfüllt aber ansonsten die Anforderungen. --Blutgretchen (Diskussion) 16:13, 6. Apr. 2015 (CEST)
steuerrecht
--46.142.27.77 18:10, 6. Apr. 2015 (CEST)frank e. wir wurden auf grund , der 4 monatigen krankheit meiner frau , am ende des jahres im gesamtbrutto höher gestuft und mußten 800euro nachzahlen.da wurde doch geld besteuert welches wir garnicht bekommen haben.(lohnfortzahlung)
--46.142.27.77 18:10, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Wende Dich an einen Steuerberater, die Lohnsteuerhilfe oder das Finanzamt. Außerdem ist ein Widerspruch gegen den Steuerbescheid ratsam. --Rôtkæppchen₆₈ 18:17, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Die Vereinigte Lohnsteuerhilfe meint mein Vorredner. Das Finanzamt macht dies häufiger. Das ist dasselbe was die Bundesagentur für Arbeit mit den „Leistungen“ macht. „Anwälte beschäftigen“ würde es nicht grade verfehlen. Prinzipiell besteht die Möglichkeit die Steuer um den Betrag, den der gute Fachanwalt kostet, falsch abzurechnen. Dein Geld ist in jedem Fall weg, außer Du würdest es je erreichen können, das Anwaltshonorar von den Behörden einzuklagen. --Hans Haase (有问题吗) 19:30, 6. Apr. 2015 (CEST) Nachtrag: Prüfe aber, ob es nicht doch berechtig war! --Hans Haase (有问题吗) 11:46, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Lohnersatzleistungen (Krankengeld, Elterngeld, Arbeitslosengeld etc) werden steuerlich angerechnet.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 19:35, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Ohne Gewähr und als Ergänzung zu dem, was G-Michel-Hürth gesagt hat: das Stichwort heißt, glaube ich Progressionsvorbehalt. --elya (Diskussion) 21:45, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Die Vereinigte Lohnsteuerhilfe meint mein Vorredner. Das Finanzamt macht dies häufiger. Das ist dasselbe was die Bundesagentur für Arbeit mit den „Leistungen“ macht. „Anwälte beschäftigen“ würde es nicht grade verfehlen. Prinzipiell besteht die Möglichkeit die Steuer um den Betrag, den der gute Fachanwalt kostet, falsch abzurechnen. Dein Geld ist in jedem Fall weg, außer Du würdest es je erreichen können, das Anwaltshonorar von den Behörden einzuklagen. --Hans Haase (有问题吗) 19:30, 6. Apr. 2015 (CEST) Nachtrag: Prüfe aber, ob es nicht doch berechtig war! --Hans Haase (有问题吗) 11:46, 7. Apr. 2015 (CEST)
Einbehaltungsrecht Autoschlüssel
Folgende, fiktive Situation. Ein Dacia Logan (Neupreis 6000 EUR) wird in die Werkstatt gegeben, damit eine kleine Beule im Kotflügel ausgebessert wird. Bei Abholung legt die Werkstatt eine Rechnung über 8.000 EUR vor, wobei die Beule nahezu unverändert vorhanden, sondern nur mit Lackspray übergespritzt ist. Der Kunde möchte nicht bezahlen, da a) der Schaden nicht wie vereinbart, fachgerecht behoben wurde und b) die Rechung völlig überhöht ist. Die Werkstatt sagt, dass der Kunde den Rechtsweg beschreiten kann, sie aber solange ein Einbehaltungsrecht des Fahrzeuges hat, bis die 8.000 EUR bezahlt sind. Ist die Werkstatt im Recht? --95.115.133.190 00:24, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Nein, denn das wäre Unterschlagung.
- Tipp: Aufträge immer schriftlich bestätigen lassen. Wenn da etwas von einer Reparatur steht, diese aber offensichtlich nicht ausgeführt wurde, dann hat die Werkstadt keinen Grund eine Rechnung auszustellen. Wenn es doch Ärger geben sollte, dann sofort die Polizei rufen. --Sassenburger (Diskussion) 00:25, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Die Polizei fühlt sich nicht zuständig. Geh zur Kfz-Innung, dort zur Schlichtungsstelle. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Warum sollte sich die Polizei nicht zuständig fühlen, wenn es Hinweise auf eine Straftat (gewerbemäßiger Betrug) gibt? --Sassenburger (Diskussion) 00:49, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Die Polizei fühlt sich nicht zuständig. Geh zur Kfz-Innung, dort zur Schlichtungsstelle. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Andererseits ist es mir ein Rätsel, wie eine Reparatur 2000 Euro über dem Neupreis liegen kann. ;-) --Sassenburger (Diskussion) 00:57, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Hatte den Fall schon mal RL mitbekommen (nicht Schlüssel aber Auto). Da ging es um einen PKW, der in der Werkstatt gelassen war. Er sollte repariert werden (was, wurde vorher geklärt). Dann kam die Halterin mit dem passenden Geldbetrag und wollte das Auto abholen. Es wurden jedoch weiter Reparaturen gemacht (Ölpumpe gewechselt oder so), damit hatte sich der Preis erhöht. Die Frau hatte jedoch nicht genügend Geld und eine EC-Karten-Zahlung war nicht möglich (Hinterhofwerkstatt). Dann hat die Werkstatt das Fahrzeug nicht herausgegeben wegen 200 DM oder so. Rechtlich ging es ums BGB. Hinterher hat sich herausgestellt, dass das Vorgehen sittenwidrig war. Zauberwort Verhältnismäßigkeit. Das Fahrzeug hatte einen Restwert von 20.000 DM. Also man müßte eine einstwilige Verfügung erreichen und gleichzeitig eine Frist setzen für die Herausgabe. Am Wochenende, Feiertags und nach Büroschluß des nächsten Amtsgerichts: Polizei rufen (Schutz privater Rechte). --93.134.244.230 07:31, 7. Apr. 2015 (CEST)
Nach Reset: Elektronik komplett auf Anfang?
Gibt es eigentlich Einstellungen und ähnliches, die es überstehen, wenn man ein Gerät resettet oder wird dabei in der Regel der Speicher komplett geleert? (nicht signierter Beitrag von 188.101.77.128 (Diskussion) 07:51, 7. Apr. 2015 (CEST))
- Beim PC: BIOS/UEFI, allgemein NVM. --Eike (Diskussion) 07:55, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Das kommt immer auf das Gerät an. Modemrouter, APs etc verlieren ihre Einstellungen komplett. Beim PC löscht ein Bios-Reset per Jumper oder Batterieentfernung meistens auch alle Bios- bzw Uefi-Einstellungen, inklusive Uhrzeit, nicht jedoch die Festplatte. Bei anderen Controllern kommt es auf die Art der Speicherung an. Daten im SRAM werden bei Batterieentfernung zwangsweise nach einiger Zeit gelöscht, manchmal ist auch ein Goldcap in der Schaltung, um einen Batteriewechsel ohne Datenverlust zu überstehen. Bei diesen Geräten muss man die Batterie ein Weilchen entfernen. Ich hatte mal eine Telefonanlage eines bekannten Berliner Herstellers mit sechs Buchstaben, die musste satte 24 Stunden ohne Strom bleiben, um nach einem Absturz wieder zum Laufen zu kommen. Daten im Flashspeicher kann ein Stromausfall oder eine Batterieentfernung nichts anhaben. Diese Daten werden meist softwaremäßig über eine spezielle Resetroutine gelöscht. Bei Modemroutern und ähnlichen Geräten muss der Resetknopf oft einige Sekunden gedrückt werden, um nicht nur einen akuten Absturz, sondern die komplette Konfiguration zurückzusetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:39, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Der ursprüngliche Reset setzt die Register in einer Schaltung wie einem Mikroprozessor zurück. Diese RS-Flipflops sind Speicherbits des statischem RAM. ROMs und EPROMs können in der Schaltung nicht wiederbeschrieben werden. Das änderte sich mit EEPROMS und Flash-Speicher, wobei letztere kein RAM als Schattenspeicher (Shadow RAM) benötigten, um direkt adressierbar vom Program Counter Code ausführen zukönnen. Nur der Preis der Flash-Speicher motivierte die Hersteller dazu, teile des BIOS gepackt – lauflängenverschlüsselt abzulegen. Nebenbei verbliebt die breite der Datenworte der Speicher, während sich die in den Prozessoren verdoppelte (8, 16, 32, 64 Bit). Seitdem die Patente um die nichtflüchtigen Speicher abgelaufen sind, werden sie mit in vorhandene Chips gebaut. Auch gewisse Prozessoren werden nur als Schaltplanmodul lizenziert und von anderen Herstellern in die Chips gebaut. Dieses Rückstellen der Benutzereinstellungen erfordert das überschreiben des nichtflüchtigen Speichers. Beim Flash-BIOS werden nicht alle Speicherzellen des Chips überschrieben. Dies ist aber Sache des Geräts bzw. dessen Programm. Solid-State-Drives tauschen die virtuelle Adressierung ihre Speicherblöcke, um den Verschleiß beim Schreiben auf die Blöcke zu verteilen. Die beschriebenen Blöcke in den Speicherchips bleiben erhalten. Die Daten werden teils gepackt abgelegt. Dass bei der Initialisierung einiger Chipsätze nicht alles zurückgesetzt wird, zeigen Phänomene, dass nach booten einer Live-CD die Netzwerkkarte erst wieder richtig funktioniert, wenn der Computer ausgeschalten wurde. Vereinzelt passiert das auch bei Grafikkarten. --Hans Haase (有问题吗) 11:43, 7. Apr. 2015 (CEST)
Verbot der Unfallflucht contra Selbstbelastung
Liebe Auskunft, niemand ist verpflichtet, sich im Strafverfahren selbst zu belasten. Dazu gehört auch das Recht, allgemein nicht an Untersuchungen gegen die eigenen Person mitwirken zu müssen. [2] Aus der Schweiz sogar noch weitergehend: Schutz vor Mitwirkung an der Überführung der eigenen Person [3] (PDF-Datei). Inwiefern steht die Pflicht des mutmaßlichen Verursachers eines Verkehrsunfalls, an der Unfallstelle zu verbleiben, in Einklang mit diesem Recht, wenn der Unfallverursacher dadurch Ermittlungen gegen die eigene Person beispielsweise wegen fahrlässiger Körperverletzung oder einer Verkehrsordnungswidrigkeit erleichtert? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 09:26, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Unfallflucht --Vsop (Diskussion) 09:46, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Du bist nur verpflichtet den Unfall zu melden und deine Personalien anzugeben. Bei Fragen über das WIE darfst du wirklich schweigen.--Bobo11 (Diskussion) 09:52, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Schon allein mit dem Verbleiben an der Unfallstelle gibt sich der Unfallverursacher zumindest als Beteiligter zu erkennen. In Unfallflucht#Verfassungskonformität finde ich nur die Feststellung der Verfassungskonformität und ein Argument, warum die Rechtsnorm sinnvoll ist, aber keinen Grund, warum sie verfassungskonform ist. --193.174.230.125 10:02, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Du bist nur verpflichtet den Unfall zu melden und deine Personalien anzugeben. Bei Fragen über das WIE darfst du wirklich schweigen.--Bobo11 (Diskussion) 09:52, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Das wurde vor Gericht schon durchgekaut, weil mit der Ausrede schon etliche kamen. Die Feststellung war eben, dass die Pflicht sich als Beteiligter zu erkennen zu geben und seine Personalien anzugeben, vor dem Recht sich nicht zu belasten kommt. Denn man macht sich eben prizipell auch strafbar, wenn man ein Vergehen/Verbrechen versuchts zu vertuschen (oder die Ermittlungen in die Irre zu führen), dass ist eben etwas anderes, als wenn du deinem Recht dich nicht zu belasten (zu Schweigen) in Anspruch nimmst. Also nichts sagen ist schon aus dem Punkt sinnvoll, dass wenn man was falsches/unwahres sagt, dass im Endefekt als Versuch der Irreführung asugelegt werden kann. Diese Recht zu Schweigen erstreckt sich eben NICHT auf die Feststellung deiner Personalien . Das ist der Knackpunkt hier, dass man sich aus der reiner Anwesenheit, sich direkt belasten kann. Wenn du Hans Müller heisst und du am 29. Februar 1972 in B-Dorf geboren bist, dann musst du diese Frage nach "sind sie Hans Müller geboren am 29. Februar 1972 in B-Dorf" bestätigen/beantworten. Oder eben auf die Frage; Wer sind sie? Wahrheitsgetreu mit „Hans Müller geboren am 29. Februar 1972 in B-Dorf“ antworten (oder eben eine amtlichen Ausweis zücken und vorlegen). Für alles andere darfst du -und solltest du in vielen Fällen auch-, wirklich den Anwalt deines Vertrauens beziehen (oder eben schweigen).--Bobo11 (Diskussion) 10:19, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Die reine Anwesenheit am Unfallort beweist noch gar nichts, deswegen ist es legal und IMHO problemfrei, lediglich seine Personalien anzugeben und ansonsten keinerlei Äußerungen zur Sache zu machen. Die Unfallschuld sollen dann Unfallgegner und ggf. Staatsanwalt beweisen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:27, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Das ist eine hilfreiche Antwort (aber für mich nicht nachvollziehbar). --BlackEyedLion (Diskussion) 14:43, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Die reine Anwesenheit am Unfallort beweist noch gar nichts, deswegen ist es legal und IMHO problemfrei, lediglich seine Personalien anzugeben und ansonsten keinerlei Äußerungen zur Sache zu machen. Die Unfallschuld sollen dann Unfallgegner und ggf. Staatsanwalt beweisen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:27, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Das wurde vor Gericht schon durchgekaut, weil mit der Ausrede schon etliche kamen. Die Feststellung war eben, dass die Pflicht sich als Beteiligter zu erkennen zu geben und seine Personalien anzugeben, vor dem Recht sich nicht zu belasten kommt. Denn man macht sich eben prizipell auch strafbar, wenn man ein Vergehen/Verbrechen versuchts zu vertuschen (oder die Ermittlungen in die Irre zu führen), dass ist eben etwas anderes, als wenn du deinem Recht dich nicht zu belasten (zu Schweigen) in Anspruch nimmst. Also nichts sagen ist schon aus dem Punkt sinnvoll, dass wenn man was falsches/unwahres sagt, dass im Endefekt als Versuch der Irreführung asugelegt werden kann. Diese Recht zu Schweigen erstreckt sich eben NICHT auf die Feststellung deiner Personalien . Das ist der Knackpunkt hier, dass man sich aus der reiner Anwesenheit, sich direkt belasten kann. Wenn du Hans Müller heisst und du am 29. Februar 1972 in B-Dorf geboren bist, dann musst du diese Frage nach "sind sie Hans Müller geboren am 29. Februar 1972 in B-Dorf" bestätigen/beantworten. Oder eben auf die Frage; Wer sind sie? Wahrheitsgetreu mit „Hans Müller geboren am 29. Februar 1972 in B-Dorf“ antworten (oder eben eine amtlichen Ausweis zücken und vorlegen). Für alles andere darfst du -und solltest du in vielen Fällen auch-, wirklich den Anwalt deines Vertrauens beziehen (oder eben schweigen).--Bobo11 (Diskussion) 10:19, 7. Apr. 2015 (CEST)
Die "reine Anwesenheit" genügt nicht. StGB/142: "zugunsten der anderen Unfallbeteiligten und der Geschädigten die Feststellung seiner Person, seines Fahrzeugs und der Art seiner Beteiligung durch seine Anwesenheit und durch die Angabe, daß er an dem Unfall beteiligt ist, ermöglicht". --Vsop (Diskussion) 10:41, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Wobei hier die Frage wäre, wer an dem Unfall beteiligt ist und wer das ermittelt. Wenn der eigene Wagen beschädigt wird ist das offensichtlich, aber man kann auch beteiligt sein ohne direkt sichtbare Auswirkungen. --mfb (Diskussion) 11:17, 7. Apr. 2015 (CEST)
Zu Deutschland: Das Bundesverfassungsgericht hat sich bereits 1963 mit dieser Frage befasst und den § 142 StGB für verfassungskonform befunden (BVerfG, Beschluss vom 29. Mai 1963 – 2 BvR 161/63 –, BVerfGE 16, 191-194). Zitat:
- Das Verbot und die Bestrafung der durch Flucht begangenen Selbstbegünstigung nach einem vorausgegangenen Verkehrsunfall verstoßen jedoch nicht gegen das Grundgesetz. Denn aus dem Rechtsstaatsprinzip läßt sich ein Satz des Verfassungsrechts nicht herleiten, nach dem die Selbstbegünstigung als Ausfluß der persönlichen Freiheit straflos oder darüber hinaus immer erlaubt sein müsse. Die Haftgründe der Flucht- und Verdunkelungsgefahr zeigen vielmehr, daß die Rechtsordnung die Selbstbegünstigung nicht immer billigt. Sie ist sogar strafbar, wenn der Täter durch die Begünstigungshandlung andere strafrechtlich geschützte Rechtsgüter verletzt.
Den Volltext findet man unter anderem bei juris. ireas (Diskussion) 11:37, 7. Apr. 2015 (CEST)
Wiederherstellen des Archivs
Hallo an alle Hartgesottenen, habe mich die letzten Wochen an schwierige Themen gewagt und jetzt festgestellt, dass die Diskussion zur "Pornofizierung der Wikipedia", wie ich sie genannt habe, nicht erwünscht ist, meine Einträge gelöscht werden oder ohne Federlesens zurückgesetzt werden. Jetzt bin ich darauf gestoßen, dass viele der von mir monierten Bilder oder Links bereits in inhaltlichen Diskussionen, z. B. auf Diskussion:Pornografie auf dem Prüfstand waren. Leider ist diese Diskussion archiviert und mein Eintrag, auch der von gestern, dem 6. April 2015, wurde gelöscht. Nur noch in der Versionsgeschichte nachzulesen. Meine Bitte: Kann jemand das Archiv wieder auf die Diskussionsseite holen, damit weiter diskutiert werden kann und die WP sich mit Links auf tote oder aktuelle Pornoseiten nicht weiter diskreditiert?! Danke an alle, die sich hoffentlich einsetzen! Grüße von
--BlaueWunder (Diskussion) 22:51, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Du suchst WP:3M. -- FriedhelmW (Diskussion) 23:10, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Dieser Abschnitt darf noch nicht archiviert werden. Warum sollte er auch?
- Du willst eine Grundsatzdiskussion führen; die past aber ziemlich schlecht auf die Diskussionsseite zu einem speziellen Artikel. Passendere Seiten wurden dir auf deiner Diskussionsseite empfohlen. Übrigens, zum Inhalt: Wenn es ein Meinungsbild zu der Frage gäbe, ob man Zeichnungen und historischen Bildern den Vorzug vor "modernen" FSK-18-Bildern geben sollte - damit würde ich sympathisieren. --Eike (Diskussion) 09:05, 8. Apr. 2015 (CEST)
- OK, verwirrend und bürokratisch, das Ganze, scheint mir. Jeder liest das raus, was er lesen will. Aber Zeichnungen bzw. schematisierte Darstellungen sind mir auf jeden Fall lieber. Da ich aber überzeugt davon bin, dass die zweifelhaften Bilder und Quellen/Belege/Verlinkungen gegen die Prinzipien der Wikipedia verstoßen und, wie du selbst sagst, als "FSK-18-Bilder" hier nichts zu suchen haben, erübrigt sich ein Meinungsbild. Gegen zu viel Pubertisten oder Fans kommt man nicht an. Und die Admins kennen sich inhaltlich allzuoft nicht aus. C'est la vie. --BlaueWunder (Diskussion) 19:57, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Das, was du mir da in den Mund zu schieben versuchst, habe ich nicht gesagt. --Eike (Diskussion) 20:24, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 20:24, 8. Apr. 2015 (CEST)
- @ Eike: Warum möchtest du deine Entrüstung darüber, dass ich dir etwas "in den Mund zu schieben versuche" so schnell archiviert haben? Das ist doch so, als wenn man nur einen Gesprächspartner am Telefon hört. Aber jetzt meine Antwort: Habe dir nichts, aber auch gar nichts in den Mund geschoben, es nicht einmal versucht, sondern lediglich drei Wörter von dir zitiert, nämlich "FSK-18-Bilder" und das durch Anführungszeichen kenntlich gemacht, und zwar nur das. Die Schlussfolgerung aus dem Fakt, dass hier nicht jugendfreie Bilder veröffentlicht werden und Bemühungen, sie zu löschen, boykottiert werden, kann jeder denkende Mensch selbst ziehen.--BlaueWunder (Diskussion) 22:11, 8. Apr. 2015 (CEST) Und dieser Abschnitt soll nicht vorschnell archiviert werden, im Archiv ist es staubig, voller Spinnen und Ratten wurden auch schon gesehen; das Tageslicht ist eindeutig vorzuziehen. Wegen der Transparenz.--BlaueWunder (Diskussion) 22:22, 8. Apr. 2015 (CEST)
Zwischenblätter von Fotoalben
Wie heißt dieses Transparentpapier, das in alten Fotoalben zwischen den Kartonblättern liegt? Das war gerne mal mit einem geprägten Spinnennetzmuster versehen. Rainer Z ... 21:23, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Meinst du dieses Spinnenpapier aus Pergamin, das zwischen den Bildseiten eingebunden wird, um die Bilder daran zu hindern, aneinander zu pappen? --88.130.105.213 21:27, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Genau das. 22:33, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 9. Apr. 2015 (CEST)
„habe studiert“ nachprüfbar?
Gibt es eine Möglichkeit, für mich als Privatperson nachzuprüfen, ob jemand tatsächlich z. B.: „… Flugzeugbau in Hamburg …“ studiert hat? --87.163.64.199 04:17, 6. Apr. 2015 (CEST)
- eine der dortigen Universitätsbibliotheken sollte dann eine entsprechende Diplomarbeit im Katalog haben... --Heimschützenzentrum (?) 07:48, 6. Apr. 2015 (CEST) Nachtrag: oops... doch nich immer... [4]... --Heimschützenzentrum (?) 08:45, 6. Apr. 2015 (CEST)
- "Habe studiert" heißt ja nicht unbedingt "habe einen Abschluss erworben"... --Eike (Diskussion) 09:34, 6. Apr. 2015 (CEST)
- +1. Die Studiensekretariate und Prüfungsämter werden keine Daten rausrücken, mit Rücksicht auf den Datenschutz. Da bleibt dann wirklich nur noch Eigenrecherche an der jeweiligen Universitäts- und Institutsbibliothek und im Intranet von Institut/Fakultät/Abteilung/Hochschule. --Rôtkæppchen₆₈ 10:52, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Na ja, falls ein akademischer Grad erworben wurde, kann man sich ja vom Absolventen die entsprechende Hochschulurkunde vorzeigen lassen. Wenn man der jeweiligen Hochschule eine Kopie dieser Urkunde vorlegt, sollte sie dann schon Auskunft darüber geben können, ob es sich um einen rechtmäßig erworbenen Abschluss handelt oder nicht. --Mama Leone (Diskussion) 15:35, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Diplomarbeiten sind in Deutschland selten in Bibliotheken zu finden, bei Doktorarbeiten ist das anders. Ich würde dem Menschen ein paar Fangfragen stellen: „Dann kennst du sicher den Prof. XXX?“ Wenn die Antwort positiv ist, ist er überführt, denn den Namen (sollte kein Allerweltsname sein) habe ich mir eben ausgedacht. ;-) --Unukorno (Diskussion) 20:06, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Und wenn die Antwort negativ ist? --Mama Leone (Diskussion) 20:11, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Dann habe ich mich eben geirrt: "Kann natürlich sein, dass ich das verwechsle..." --Unukorno (Diskussion) 20:21, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Und wenn die Antwort negativ ist? --Mama Leone (Diskussion) 20:11, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Diplomarbeiten sind in Deutschland selten in Bibliotheken zu finden, bei Doktorarbeiten ist das anders. Ich würde dem Menschen ein paar Fangfragen stellen: „Dann kennst du sicher den Prof. XXX?“ Wenn die Antwort positiv ist, ist er überführt, denn den Namen (sollte kein Allerweltsname sein) habe ich mir eben ausgedacht. ;-) --Unukorno (Diskussion) 20:06, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Na ja, falls ein akademischer Grad erworben wurde, kann man sich ja vom Absolventen die entsprechende Hochschulurkunde vorzeigen lassen. Wenn man der jeweiligen Hochschule eine Kopie dieser Urkunde vorlegt, sollte sie dann schon Auskunft darüber geben können, ob es sich um einen rechtmäßig erworbenen Abschluss handelt oder nicht. --Mama Leone (Diskussion) 15:35, 6. Apr. 2015 (CEST)
- +1. Die Studiensekretariate und Prüfungsämter werden keine Daten rausrücken, mit Rücksicht auf den Datenschutz. Da bleibt dann wirklich nur noch Eigenrecherche an der jeweiligen Universitäts- und Institutsbibliothek und im Intranet von Institut/Fakultät/Abteilung/Hochschule. --Rôtkæppchen₆₈ 10:52, 6. Apr. 2015 (CEST)
- "Habe studiert" heißt ja nicht unbedingt "habe einen Abschluss erworben"... --Eike (Diskussion) 09:34, 6. Apr. 2015 (CEST)
- und wenn der Getestete „ja“ sagt, weil er wegen des Lampenfiebers grad nich „nein“ sagen kann? --Heimschützenzentrum (?) 20:37, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Oder wenn er "nein" sagt, weil er weiß, dass man an einer Uni nicht jeden Prof kennen kann? Ein Abschluss lässt sich leicht überprüfen, aber wann ist die Studienzeit davor wichtig? --mfb (Diskussion) 11:27, 7. Apr. 2015 (CEST)
- und wenn der Getestete „ja“ sagt, weil er wegen des Lampenfiebers grad nich „nein“ sagen kann? --Heimschützenzentrum (?) 20:37, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Geht es um den Studienort oder um das Studienfach oder um beides? Ob das angegebene Fach ernsthaft studiert wurde, lässt sich in naturwissenschaftlichen/technischen Fächern meist schon in einem 5-minütigen Gespräch verifizieren. --DJ 16:58, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Der Beitrag hat interessante Implikationen für andere Studienfächer. Aber ja, wenn man selbst vom Fach ist, ist das einfacher. --mfb (Diskussion) 14:19, 8. Apr. 2015 (CEST)
Ausschlag in Bundeskanzler Abrufstatistik
Wie kommt es zu diesem Ausschlag am 25.03.2014? -> http://stats.grok.se/de/201403/Bundeskanzler_(Deutschland) --FreshFree 22:46, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Ich vermute mal eine Meldung auf der Titelseite. Artikel des Tages war es aber nicht (sondern Stift Rein). --Blutgretchen (Diskussion) 23:24, 6. Apr. 2015 (CEST)
- Messfehler? Bsp.: [5]... kicher --Heimschützenzentrum (?) 00:07, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Am 13.1. waren es sogar noch mehr, und dann wieder ein Peak am 19.1. und 22.2. Vermutlich erstellt da jemand periodisch einen Dump oder hat sonst ein Skript am laufen, dass mit irgendwas in diesem Artikel nicht klar kommt und deswegen so viele Anläufe braucht. Oder die Seite ist in einer Art und Weise verlinkt, dass dieses Skript immer und immer wieder auf der Seite landet. --Studmult (Diskussion) 18:16, 7. Apr. 2015 (CEST)
Plötzlich heftiger Werbebefall auf allen Wikipedia-Seiten
Plötzlich, nach Installation von Norton Security auf MacBook Pro erscheinen heftig störende Links (wohl Schlüsselworte) auf Werbeseiten mit Popups in Wikipedia-Seiten, aus denen ich kaum herauskomme. Wie stelle ich das wieder ab? --Emeritus (Diskussion) 02:48, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Mal abgesehen davon dass Norton Security ein nutzloses Placebo ist bist du wohl Opfer eines Browser Hijacking. Üblicherweise wird man die Seuche los indem man alle Addons nach unerwünschtem Müll durchschaut, den Browser auf Werkseinstellungen zurück setzt oder alles neu installieren. Alles je nach Schwierigkeitsgrad des Befalls. --codc
Disk
02:54, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Ich hab mal Safari und FF zurückgesetzt, scheint Ruhe eingekehrt zu sein. Zum Glück ist das ein "5-Tage-altes-fast-jungfräuliches System". - Btw Placebo: Soll ich für den Mac denn völlig auf einen Virenscanner verzichten? Beim anderen, dem Windows-Laptop, fand ich die Blockierungsmeldungen eigentlich sinnvoll/beruhigend. --Emeritus (Diskussion) 04:40, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Über die Mac-Variante kann ich nichts sagen, aber unter Windows schneidet Norton inzwischen wieder gut ab. Aus [6]: Schutzleistung und Alltagsperformance sind super, gängige Funktionen sind klar strukturiert und sehr einfach zu bedienen – aber einige Einstellungsmenüs sind zum Haare raufen. --Eike (Diskussion) 07:42, 7. Apr. 2015 (CEST)
- macht das MacOS-Update-Konzept Virenscanner nich überflüssig, weil die Sicherheits-Löcher durch Apple früher gestopft werden, als die Virenscanner ihre Signatur-Dateien update-n? --Heimschützenzentrum (?) 08:31, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Ich habe noch nie einen Virenscanner auf MacOS verwendet, habe es nicht vor und hatte auch noch nie einen Virus usw. Die Firewall in Yosemite ist bei mir eingeschaltet, sonst nichts. Systemeinstellungen -> Sicherheit -> Firewall. Updates zeitnah installieren, gut ist. Aus meiner Sicht ist Norton für MacOS Geld und System-Ressourcenverschwendung. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 08:42, 7. Apr. 2015 (CEST)
- macht das MacOS-Update-Konzept Virenscanner nich überflüssig, weil die Sicherheits-Löcher durch Apple früher gestopft werden, als die Virenscanner ihre Signatur-Dateien update-n? --Heimschützenzentrum (?) 08:31, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Firewall und Virenscanner sind zwei paar Schuhe. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Und wie kann man wissen, dass man noch nie einen hatte wenn man diesbezüglich noch nichtmal prüft? --Mps、かみまみたDisk. 11:23, 7. Apr. 2015 (CEST)
- 1. Firewalls sorgen dafür, dass bestimmte Sicherheitslücken gar nicht erst genutzt werden können... n Virenscanner mag umfassender schützen, aber erst wenn er überhaupt den „Angriffsvektor“ kennt... es gibt also eine Schnittmenge von Angriffsvektoren, gegen die sowohl Firewalls als auch Virenscanner schützen... 2. nebenbei: ordentliche Betriebssystem-Updates schützen mindestens genauso gut wie Virenscanner, weil n Virus schließlich Programmierfehler ausnutzet... wenn jemand absichtlich Schadsoftware ausführt, die dem Virenscanner bereits als solche bekannt gewesen wäre, dann hilft n OS-Update na klar nix... 3. an dem Schaden, den Schadsoftware verursacht, merkt man, dass man sich welche eingefangen hat... lol --Heimschützenzentrum (?) 12:41, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Merkt man aber auch nur, wenn der Schaden bemerkbar ist. Wenn die unerwünschte Anwendung die Festplatte nullt merkt man's. Aber wenn sie nur private Schlüssel sucht und irgendwo hin meldet… --nenntmichruhigip (Diskussion) 12:52, 7. Apr. 2015 (CEST)
- solange die privaten Schlüssel nich missbraucht werden, schadet es ja auch nich... :) und wenn sie missbraucht werden, dann merkt man es schon irgendwann, wenn es schadet... --Heimschützenzentrum (?) 14:55, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Selbst wenn (=ich kann mir Szenarien vorstellen, bei denen man es nicht bemerken würde, aber das führt hier zu weit) man dann bemerkt, dass da irgendwie jemand an den privaten Schlüssel gekommen ist oder auf einem anderen Weg etwas damit gesichertes getan hat, wüsste man immernoch nicht, ob der Angreifer ihn durch Schadsoftware (die dann noch auf dem PC wäre) oder z.B. von einem kurz unbeaufsichtigt gewesenen Smartphone erhalten hat. Mögliche "andere Wege" wären z.B. Social Engineering gegen jemand anderen um ein Geheimnis zu erfahren, oder das Umgehen eines Türschlosses oder Authentifizierungsmechanismusses. --nenntmichruhigip (Diskussion) 18:16, 7. Apr. 2015 (CEST)
- ich kenn das ja nur aus dem Fernsehen... aber: wenn da was passiert, dann wurden 1000e Spam-eMails verschickt oder 1000e Euros sonstwohin verschoben... wenn mir sowas zustößt (also: massenhaft komische Post von komischen Anwälten und komischer Kontostand) würd ich dann in der Tat zuerst an eine irrtümlich erfolgte respektive unterlassene göttliche Fügung und erst danach an Schadsoftware auf meinen gut ge-update-ten Soopa-Rechnern denken... :-) --Heimschützenzentrum (?) 18:46, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Sicherheitslücken fallen oft dann auf, wenn sie ausgenutzt werden, etwa durch Viren. Deshalb würde ich jemanden, der mir verspricht, Updates immer vor dem passenden Virus zu schicken, fragen, warum er es nicht gleich richtig gemacht hat. 89.14.73.229 13:01, 7. Apr. 2015 (CEST)
- weder OS-Hersteller noch Virenscanner-Hersteller versprechen, dass deren Updates rechtzeitig vor dem Schaden ankommen... aber: man kann hoffen, dass man das Update installiert hat, bevor irgendson Schad-Progi bei einem ankommt, um sein schlimmes Werk zu beginnen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 13:19, 7. Apr. 2015 (CEST)
- @Emeritus: Windows und Mac OS sind in dieser Hinsicht wirklich zwei Paar Schuhe. Ich kann mich nur auf meine eigenen Erfahrungen berufen, aber ich bin seit fast zwanzig Jahren mit dem Mac im Netz unterwegs (und war auf einer Menge dubioser Seiten...), hatte noch nie einen Virenscanner und noch nie einen Virus. Ich kann irgendwie nicht glauben, dass das nur ein Zufall bzw. unverschämtes Glück gewesen sein soll. Was ich hingegen sehr empfehle, ist Little Snitch, ein Programm, das den gesamten ausgehenden Verkehr des Mac überwacht, also meldet, wenn ein Programm von sich aus Kontakt nach außen aufnehmen will. --Jossi (Diskussion) 22:09, 7. Apr. 2015 (CEST)
Kostenlose Domains
Hallo, ich wollte mich erkundigen, ob jemand einen guten kostenlosen (!) Anbieter kennt, auf dem man sich eine Domain für seine Webseite erstellen kann. Ich kenne bspw. nic.de.vu, dort bekommt man aber nur umständliche Domains mit "de.vu"-Endungen. Kennt jemand Anbieter, bei denen man kostenfrei ".net", ".com" oder ".de" oder etwas ähnliches bekommt? Danke (nicht signierter Beitrag von 2001:4C80:40:4F6:CA1F:66FF:FE32:133A (Diskussion | Beiträge) 10:04, 7. Apr. 2015 (CEST))
- Kostenfrei ist relativ. Bei meinem Internetzugangspaket ist eine gratis .de-Domain mit dabei und ein Websitekit, beides bisher ungenutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:23, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Aha, so könnte der Fragesteller mit dem Vorredner ins Geschäft kommen. Wichtig ist, dass vertraglich gesichert ist, dass das Eigentum am Domainname beim Auftraggeber verbleibt. Damals kauften und klagten Konzerne, die Endkundenprodukte herstellten, Domains ihrer Markennamen ein. Das Hosting bei Providern ist erst der Aufwand den Kunde und seinen Speicher einzurichten. Die weiteren Domainnamen, Speicher und Datenbanken gibt es billig, teils mit Mengenrabatten dazu. Siehe auch KK-Antrag. --Hans Haase (有问题吗) 11:53, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Der Fragesteller findet hoffentlich in seiner Umgebung selbst jemanden, der einen Internetanschluss beim Rosa Riesen hat. --Rôtkæppchen₆₈ 16:05, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Zu Alice-Zeiten war bei mir auch eine eigene de-domain inklusive. Zum Wechsel auf VDSL erklärte man mir, dass dieser Dienst dann wegfallen würde (es werden jetzt für Neukunden nicht mal mehr E-Mail-Adressen angeboten, damals bis zu 10, zur eigenen Domain sogar unbegrenzte). Noch funktioniert alles, um einen neuen Hoster habe ich mich noch nicht bemüht. Telekom scheint auch keine Inklusiv-Domain mehr anzubieten, verlangt für das günstigste Paket jetzt 4,95 EUR mtl. -- Ian Dury Hit me 17:34, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Ich habe am 15. März 2015 ein VDSL-Paket bei Telekom Deutschland bestellt und da ist laut Auftragsbestätigung „Inklusiv Homepage“ (kostenlos) mit drin. --Rôtkæppchen₆₈ 18:14, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Donnerwetter. Ich bin jetzt noch 1,5 Jahre gebunden, in einem Jahr werde ich also wohl mit Wechsel drohen. Die Domain fand ich allein wegen der E-Mail-Adresse (xy@familenname.de) interessant. Leider waren zum Schluss (und auch jetzt noch) die Aliase beschränkt – zu Beginn hatte ich all-in, musste also Adressen ausschließen, wenn dort Spam überhand nahm. -- Ian Dury Hit me 20:59, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Ich habe am 15. März 2015 ein VDSL-Paket bei Telekom Deutschland bestellt und da ist laut Auftragsbestätigung „Inklusiv Homepage“ (kostenlos) mit drin. --Rôtkæppchen₆₈ 18:14, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Aha, so könnte der Fragesteller mit dem Vorredner ins Geschäft kommen. Wichtig ist, dass vertraglich gesichert ist, dass das Eigentum am Domainname beim Auftraggeber verbleibt. Damals kauften und klagten Konzerne, die Endkundenprodukte herstellten, Domains ihrer Markennamen ein. Das Hosting bei Providern ist erst der Aufwand den Kunde und seinen Speicher einzurichten. Die weiteren Domainnamen, Speicher und Datenbanken gibt es billig, teils mit Mengenrabatten dazu. Siehe auch KK-Antrag. --Hans Haase (有问题吗) 11:53, 7. Apr. 2015 (CEST)
fehlender spindown externer festplatte
meine externe usb-festplatte fährt seit kurzem einfach nicht mehr nach einer gewissen idle-zeit in den ruhezustand, sondern läuft durch. selbst nach einem manuell per tool ausgeführtem spindown fährt die platte nach ein paar minuten wieder hoch. heißt wohl, dass irgend ein prozess hier neuerdings im dauerprogramm meint, irgendwas auf der platte nachschauen zu müssen...?! wie finde ich jetzt heraus, wer an der misere "schuld" ist?
gruß, --JD {æ} 16:03, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Welches Betriebssystem? -- Jonathan 16:06, 7. Apr. 2015 (CEST)
- ach, sorry: win7 home-dingens. --JD {æ} 16:09, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Ich kann es gerade nicht testen, ich meine aber, das mal folgendermaßen herausgefunden zu haben:
- Processexplorer von https://technet.microsoft.com/en-us/sysinternals/bb896653.aspx holen. Dann über die Suchfunktion (Strg-F) einen Prozess suchen, der den Laufwerksbuchstaben des externen Laufwerks enthält. Da das Tool kostenlos, von Microsoft und ohne Installation ist, ist das einen Versuch wert. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 16:11, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Ja, den ProcessExplorer hätte ich jetzt auch empfohlen. Der zeigt dir alle Prozesse an und (unter anderem) alle Dateien, auf die die Zugreifen. Das sind im Normalfall ziemlich viele, aber du kannst z. B. nach Zugriffen auf deine externe Platte filtern. -- Jonathan 16:14, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Edit: Ich glaube, der ProcessMonitor ist hier hilfreicher. Vielleicht haben wir beide das verwechselt. -- Jonathan 16:16, 7. Apr. 2015 (CEST)
- mit dem processmonitor hatte ich direkt einen volltreffer. jetzt mal abwarten, was das system nach dem nächsten neustart so sagt... danke! --JD {æ} 17:36, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Ich tippe mal auf den Windows Indexing Service (SearchIndexer.exe). Der Service ist gut bekannt für diverse Probleme rund um intensive, nicht nachvollziehbare Festplattenaktivitäten. --Kharon 20:11, 7. Apr. 2015 (CEST)
- nö, war ein automatisch eingespieltes dell-update des im hintergrund aktiven service-moduls. spinnenden dienst deaktiviert und gut ist. --JD {æ} 12:58, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Ich tippe mal auf den Windows Indexing Service (SearchIndexer.exe). Der Service ist gut bekannt für diverse Probleme rund um intensive, nicht nachvollziehbare Festplattenaktivitäten. --Kharon 20:11, 7. Apr. 2015 (CEST)
- mit dem processmonitor hatte ich direkt einen volltreffer. jetzt mal abwarten, was das system nach dem nächsten neustart so sagt... danke! --JD {æ} 17:36, 7. Apr. 2015 (CEST)
- ach, sorry: win7 home-dingens. --JD {æ} 16:09, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Vielleicht wärs gar nicht so schlecht, den Zustand so zu belassen: die Energieeinsparung wird oft überschätzt (was sind schon die vielleicht 5W gegenüber den durchschnittlich ca. 100W, die ein Desktop-PC schon ohne Monitor verbraucht?), jedoch sind zusätzliche Spindowns für die Lebensdauer der HDD meist deutlich schädlicher als ein paar zusätzliche Zugriffe + die längere Laufzeit (gilt insbesondere, aber nicht ausschließlich, für 3,5"-Modelle, bei 2,5" ist der schädliche Effekt zwar geringer, dafür dürfte die Energieeinsparung da nur mehr in der Größenordnung 1W liegen). --MrBurns (Diskussion) 01:55, 8. Apr. 2015 (CEST)
- @MrBurns: Unabhängig von Lebensdauer und Energieverbrauch würde mich auf jeden Fall das Brummen der externen Festplatte stören, wenn die da immer nebenher läuft. Aber mein PC hat auch nur einen sehr leisen Lüfter und sonst nur ne SSD, ich bin da eh recht empfindlich. -- Jonathan 12:48, 8. Apr. 2015 (CEST)
- jonathan tickt da wohl ähnlich wie ich [brummen + wärme + vibration = nerv]. :) --JD {æ} 12:58, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Ich hab kürzlich ein externes USB-3.0-Gehäuse gekauft, da war eine Ledermatte dabei. Wenn man die HDD da draufstellt, ist sie mehr oder weniger entkoppelt und man hört das brummen noch weniger als sonst. Von der Wärme merkt man nichts, solange man das Gehäuse nicht berührt, eine Wärmeabstrahlung von max. 5W erwärmt die Raumluft nicht merklich und keine externe HDD wird wenn sie nur im Leerlauf dreht zu warm, manche werden allerdings unter Vollast (z.B. während einer Datensicherung, die höchsten Temperaturen erzielt man laut meinen Erfashrungen mit
chkdsk x: /r /f /x
(wenn die HDD den laufwerksbuchstaben X: hat), was einer der Gründe ist, warum ich neue externe HDDs immmer mit diesem Befehl teste). --MrBurns (Diskussion) 13:08, 8. Apr. 2015 (CEST)- sag das mal der raumluft in meinem büro, dass sie nicht auf die "max. 5W" reagieren soll, bitte. ;-) --JD {æ} 13:13, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Ich könnte dir ausrechnen, wie viel Erwärmung 5W pro Stunde maximal ausmachen bei einem sehr kleinen Büro (z.B. 2m x 2m x 2,5m), aber da müsste ich vorher Daten suchen (spezifische Wärmekapazität und Dichte von Luft), wozu ich keine Zeit habe. Aber dass das nicht viel ausmacht ist schon klar, wenn mans mit einem Heizkörper für einen kleinen Raum vergleicht. Ich kann dir keine konkreten Zahlen nennen, aber es dauert sicher sehr lange bis man den Unterschied merkt (soviel ich weiß kann der Mensch Temperaturunterschiede ab ca. 0,5°C wahrnehmen). --MrBurns (Diskussion) 13:27, 8. Apr. 2015 (CEST)
- sitze hier in einem gut gedämmten neubau, der sonst nur per niedertemperatur-heizung "befeuert" wird, das büro ist größentechnisch sehr überschaubar und die durchlaufende externe festplatte machte bei 24h-betrieb ein plus von bis zu 1°C aus. das sagt jedenfalls das thermometer im raum. gruß, --JD {æ} 13:52, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Ich könnte dir ausrechnen, wie viel Erwärmung 5W pro Stunde maximal ausmachen bei einem sehr kleinen Büro (z.B. 2m x 2m x 2,5m), aber da müsste ich vorher Daten suchen (spezifische Wärmekapazität und Dichte von Luft), wozu ich keine Zeit habe. Aber dass das nicht viel ausmacht ist schon klar, wenn mans mit einem Heizkörper für einen kleinen Raum vergleicht. Ich kann dir keine konkreten Zahlen nennen, aber es dauert sicher sehr lange bis man den Unterschied merkt (soviel ich weiß kann der Mensch Temperaturunterschiede ab ca. 0,5°C wahrnehmen). --MrBurns (Diskussion) 13:27, 8. Apr. 2015 (CEST)
- sag das mal der raumluft in meinem büro, dass sie nicht auf die "max. 5W" reagieren soll, bitte. ;-) --JD {æ} 13:13, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Ich hab kürzlich ein externes USB-3.0-Gehäuse gekauft, da war eine Ledermatte dabei. Wenn man die HDD da draufstellt, ist sie mehr oder weniger entkoppelt und man hört das brummen noch weniger als sonst. Von der Wärme merkt man nichts, solange man das Gehäuse nicht berührt, eine Wärmeabstrahlung von max. 5W erwärmt die Raumluft nicht merklich und keine externe HDD wird wenn sie nur im Leerlauf dreht zu warm, manche werden allerdings unter Vollast (z.B. während einer Datensicherung, die höchsten Temperaturen erzielt man laut meinen Erfashrungen mit
- jonathan tickt da wohl ähnlich wie ich [brummen + wärme + vibration = nerv]. :) --JD {æ} 12:58, 8. Apr. 2015 (CEST)
- @MrBurns: Unabhängig von Lebensdauer und Energieverbrauch würde mich auf jeden Fall das Brummen der externen Festplatte stören, wenn die da immer nebenher läuft. Aber mein PC hat auch nur einen sehr leisen Lüfter und sonst nur ne SSD, ich bin da eh recht empfindlich. -- Jonathan 12:48, 8. Apr. 2015 (CEST)
- oder mach's wie ich: rotfl... kicher... --Heimschützenzentrum (?) 08:11, 8. Apr. 2015 (CEST)
- ;-) --JD {æ} 12:58, 8. Apr. 2015 (CEST)
"Dirty Protest" heute
Der ein oder andere kennt sie, die Geschichte vom Dirty Protest während des Nordirlandkonflikts. Jetzt stelle ich mir die Frage, wie wäre die heute übliche Vorgehensweise in so einer Situation? Nehmen wir vereinfacht an, das ganze wäre kein Politikum, und es würde streng nach Vorschrift reagiert.--Antemister (Diskussion) 20:10, 7. Apr. 2015 (CEST)
Terminator
Gibt es irgendwo eine Übersicht bzw. Infografik, die alle Terminatoren der Terminator-Reihe aufzeigt. Ich konnte nichts finden, was wirklich die Technik und die Einheiten gebündelt darstellt. --Crosby Newton (Diskussion) 21:03, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Meinst du die intrinsischen Transkriptionsterminatoren oder die Rho-abhängigen Transkriptionsterminatoren? --92.107.199.39 21:33, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Er meint die Terminatoren aus Antennenbau, ISDN und Koax-Ethernet, siehe en:Electrical termination. --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Zur Technik siehe Wellenleiter. Einheit ist das Ohm. -- FriedhelmW (Diskussion) 21:53, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Er meint natürlich die Terminatoren aus den Terminator Filmen.--92.227.204.7 09:36, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Zur Technik siehe Wellenleiter. Einheit ist das Ohm. -- FriedhelmW (Diskussion) 21:53, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Er meint die Terminatoren aus Antennenbau, ISDN und Koax-Ethernet, siehe en:Electrical termination. --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 7. Apr. 2015 (CEST)
Elternunterhalt
Beim Elternunterhalt darf man Schonvermögen für die Altersvorsorge behalten. In Summe 5% des aktuellen Einkommens mal Anzahl der Jahre. Aber zählen dabei Berufsjahre oder Lebensjahre seit dem 18. Geburtstag?--89.15.237.169 00:56, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Es handelt sich prinzipiell um Jahre mit Einkommen. Dabei kommt aber auch da auf die jeweiligen Lebensumstände und Biografie an. Snevern wird es sicher genauer wissen, aber [7] war ein Einzelfall, wo es mehrere Aspekte gab. So zählt nicht das "aktuelle Einkommen", sondern es sind 5% des Bruttoeinkommens. Bei stark wechselnden Einkommen muß ggf. nachgewiesen werden, wo hoch diese Einkommen waren. Siehe Elternunterhalt (Deutschland): "weitere fünf Prozent seines Bruttoeinkommens über das gesamte Erwerbsleben hinweg für die eigene Altersvorsorge verwenden". Wichtig ist das vor allem bei Fällen, wo Einkommen aus Vermietung und Verpachtung sowie Kapitalerträge das Bruttoeinkommen ohne Berufsausübung ausmachen, und das kann ggf. auch schon mit der Geburt beginnen, wenn man mit dem goldenen Löffel geboren wurde.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:13, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Nein, ich weiß es nicht genauer - ich sehe es genau so, wie du es sagst: Bis 5 % des Bruttoeinkommens sind nach der Rspr. des BGH zusätzlich zur gesetzlichen Rentenversicherung als Aufwendungen für die Altersvorsorge anzuerkennen; folglich ist ein Betrag vom Vermögen abzusetzen, der diesem Betrag, über das Erwerbsleben hinweg gerechnet, entspricht (also so viel, als hätte der Unterhaltsverpflichtete sein Erwerbsleben lang 5 % seines Bruttoeinkommens für die Altersvorsorge aufgewandt). --Snevern 15:56, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Das heißt, wer erst spät verdient hat Pech gehabt - wenn er mehr als die 5% zurücklegen möchte, verliert das im Zweifelsfall? --89.204.154.201 20:55, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Er verliert das nicht im Zweifelsfall. Der Grundsatz ist, jeder in einer Familie hat erstmal nach besten Möglichkeiten für den anderen zu sorgen, bevor die Solidargemeinschaft/Staat einspringt. Damit jedoch keine Ketten von Notfällen entsteht, können die Kinder eine eigene Altersvorsorge ansparen. Auch wenns unterm Strich aufs Gleich rausläuft, ist es eine andere Grundidee. Gibt übrigens nicht nur Fälle, wo das böse Sozialamt fordert, sondern bei mehreren Kindern und ggf. Ehepartner diese auch untereinander. Und da wird man sehr schnell kleinlich, wenn jemand von verlieren spricht, und es lieber die anderen zahlen lässt. Oliver S.Y. (Diskussion) 21:07, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Es geht ja gerade darum, nicht im Luxus zu leben sondern zumindest so abgesichert zu sein wie andere um nicht der Allgemeinheit zur Last zu fallen. Nach den ersten Berufsjahren bleibt demnach fast kein Vermögen übrig... In manchen Quellen heißt es dann aber wieder von 100.000 Euro für die Altersvorsorge. War das eine ältere Regel oder gilt beides (z.B. das Minimum aus beiden Beträgen)?--89.204.154.201 22:19, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Von Luxus spricht hier niemand, sondern wieviel der Staat übernehmen muss. Bei der Berechnung muß man auch den hohen Selbstbehalt beachten, der für Elternunterhalt gilt. Das dt. Durchschnittseinkommen beträgt aktuell etwa 2200,- mtl. Seit 1.1. beträgt der Sockelbetrag 1800 Euro. Das Bruttoeinkommen beträgt etwa 40.000 Euro jährlich, für die Altersvorsorge sind also 2000,- jährlich freigestellt, was 167,- ausmacht. Also bei Einkommen unter 1800,- muß ein Alleinstehender gar nichts zahlen, bei einem Durchschnittseinkommen aber auch nicht die 233,- sondern da gehen noch weitere Freibeträge ab. Falls er in einer Ehe und/oder mit Kindern ist, steigt die Freigrenze nochmals. Die gesamte Diskussion betrifft also vor allem den Teil der Bevölkerung, welche überdurchschnittliche Einkommen haben, und die zuerst für Ihre Eltern sorgen sollten, bevor sie sich "Luxus" gönnen. Daneben ist halt auch zu beachten, daß Belastungen durch Kredite, wie zB. für Wohnung/Haus beim Unterhalt gegengerechnet werden. Also die Lösung schützt gerade Kinder in den ersten Berufsjahren vor einer zu großen Belastung, wobei nen Mechaniker oder Maurer schon als Berufsanfänger locker 3000 Euro und mehr verdienen, während eine Friseuse selbst nach 40 Jahren kaum über 1800 Euro kommt.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:41, 8. Apr. 2015 (CEST) Der Haken ist übrigens bei der Berechnung lt. Experten, daß jemand mit 2200 Netto nur selten willens ist, davon 167,- Euro für die private Altersvorsorge auszugeben, bzw. diese überhaupt anzusparen. Der aktuelle Konsumanspruch des Einzelnen ist meist größer als die Vernunft, aus den bekannten Fakten eine logische Schlussfolgerung für das eigene Handeln zu ziehen.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:43, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Danke für den Überblick. Um nochmal auf das Schonvermögen zurückzukommen: Ich habe noch recherchiert, dass auch ein Notgroschen (bis zu 10.000?) gewährt wird. Sind es ansonsten nur diese 5%, oder gelten auch die Zahlen, die man ansonsten noch findet (25T ohne Haus, 75T mit Haus oder gar 100.000)?--89.204.154.201 22:51, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Die Form der Altersvorsorge ist für gewöhnlich dem Kind freigestellt, es muß nur erkennbar für die Altersvorsorge vom anderen Vermögen getrennt sein. Bei Immobilien muss zwischen selbst genutzt und vermietet genauso unterschieden werden, wie die angemessene Größe im Vergleich zum Einkommen. Von einem Notgroschen weiß ich leider nichts, das ergibt sich aber eigentlich aus den Freigrenzen. Das Thema ist so umstritten, da die gesetzlichen Regeln im Detail sehr interpretierbar sind, und viele Fragen erst in einzelnen Prozessen geklärt werden. Gerade wenn es Grenzfälle sind, wo der Vertreter des Elternteils natürlich ganz andere Ansichten hat, als die Kinder.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:57, 8. Apr. 2015 (CEST)
Wann wird die Abrissbirne verwendet
Auf dem Video hier sieht man, dass keine Abrissbirne verwendet wird. In welchen Fällen käme sie in Frage? --112.198.83.222 14:25, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Anscheinend, wenn's viel stabiler gebaut ist, z. B. hier. --Eike (Diskussion) 14:27, 8. Apr. 2015 (CEST)
Das scheint eine Frage der Höhe zu sein. Wenn hoch, kommt die Kneifzange nicht so gut ran, wenn niedrig, hat es typischerweise weniger Platz für eine baumelnde Birne. --92.107.199.39 14:55, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Das ist nicht nur eine Frage der Höhe, sondern auch der umgebenden Bebauung. In dichtbebauten Ineenstädten würde eine Abrissbirne zu große Kollateralschäden an Nachbargebäuden hervorrufen, deshalb ist hier der Abrissbagger besser. --Rôtkæppchen₆₈ 15:17, 8. Apr. 2015 (CEST)
Beim Abriss wird heutzutage sehr sorgfältig gearbeitet, um die verschiedenen Bestandteile zu trennen, Stahlträger und Kupferleitung/rohre sind wertvoll, Asbest soll nicht den Rest verseuchen, Ziegel und Beton werden manchmal an Ort und Stelle zu Schotter. Da ist ein Haufen Gesammeltes nicht hilfreich. --Eingangskontrolle (Diskussion) 16:10, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Anm. Asbest (allgemein Gebäudeschadstoffe) sind fachgerecht d.h. ohne Freisetzung von Asbestfasern in die Umwelt auszubauen bevor überhaupt irgendein Abbruchbagger anrückt. Wie entsprechende Unterdruckhaltesysteme, Schleusensysteme usw. funktionieren kann man z.B. hier sehen. --Btr 18:20, 8. Apr. 2015 (CEST)
Was die Vorredner schrieben, stimmt. Es kommt hinzu, daß eine Abrißbirne nur sinnvoll mit einem Seilbagger einsetzbar ist und davon gibt es nicht mehr sehr viele. Während man eine Birne mit Hydraulikbagger zwar noch schwenken kann, ist Fallenlassen nicht möglich bzw. nur mit großem Aufwand. Falls sie verwendet wird, ist das sehr viel billiger als langsames "Abknabbern", da es schneller geht. Die Sortierung kann auch gut am Boden geschehen, auch das geht schneller und billiger. Die Benutzung von Birne und Seilbagger ist nicht einfach, das kann auch nicht jeder Baumaschinenführer. Hydraulikbagger leben von ihrer Präzision, Seilbagger brauchen jedoch Gefühl. --Pölkky 18:26, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Mir bekannt aus dem Forum für Baumaschinenbilder [8], [9] mit spektakulären, faszinierenden Bildern und Videos vom Kiesabbau mit Seilbagger und Schürfkübel... Seilbagger Gran... echte Künstler auf ihren Seilbaggern. --Btr 19:05, 8. Apr. 2015 (CEST)
Wofür sind diese braunen Dinger gut?
Wofür sind diese braunen Dinger gut? Burton-Rucksack Annex
--80.110.99.119 21:09, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Im konkreten Fall könnte es Dekoration sein, aber im Allgemeinen kannst du dort z. B. Wanderstöcke mittels Riemen dran befestigen. Ähnlich wie hier: http://www.bike-discounter.de/images07/freizeit/hudora/rucksack/hd-66705-gr01-2007.jpg --MB-one (Diskussion) 21:20, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Oder ein Fotostativ. --Pölkky 21:29, 8. Apr. 2015 (CEST)
- du kannst darin im Prinzip alles befestigen, was ausreichend lang und dünn ist. Ich denke damit sind weitere Beispiele überflüssig... --MrBurns (Diskussion) 22:24, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Sind Befestigungslaschen, durch die kannst du entweder Gurte oder Schnüre durchziehen. Die Liste was du dann da alles befestigen kannst, ist lang. In der Regel sind es Sachen die nicht in den Rucksack passen (Oder du nicht darin haben willst, aber trotzdem mit sollen). --Bobo11 (Diskussion) 22:47, 8. Apr. 2015 (CEST)
- du kannst darin im Prinzip alles befestigen, was ausreichend lang und dünn ist. Ich denke damit sind weitere Beispiele überflüssig... --MrBurns (Diskussion) 22:24, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Oder ein Fotostativ. --Pölkky 21:29, 8. Apr. 2015 (CEST)
Zahl gesucht
Hi, ich suche eine Formel/wert, welche ausdrückt, wie hoch die Chance ist in einem Land in eine andere Schicht zu kommen. Habe die Bezeichnung mal im Wirtschaft/recht Unterricht gehört. --62.226.91.89 05:01, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Es gibt diverse Umschreibungen wie Aufstiegstransparenz, horizontaler Durchlässigkeit oder Soziale Mobilität. Es ist allerdings wissenschaftlich eher ein Thema der Soziologie. --Kharon 06:40, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Es wurden keine mit Ihrer Suchanfrage - "Abstiegstransparenz" - übereinstimmenden Dokumente gefunden. - Hmm... --Eike (Diskussion) 10:19, 9. Apr. 2015 (CEST)
man bekommt als Sparkassen Kunde seinen Kontoauszug kostenlos in jeder Sparkassenfiliale
Woran liegt das? Wenn ein Kunde der Sparkasse Berlin in München wohnt und weiterhin als Spk Berlin Kunde verbleibt und immer in München seinen Kontoauszug holt, überweist die Spk Berlin an die Münchener etwas wegen den Druckkosten oder ist das alles einfach "geschenkt" nach dem Prinzip "ich drucke für deine Kunden also druck du auch für meine"? Habe mal gehört, dass es einer Sparkasse so mies schlecht geht, dass die Ihren Drucker abschaffen wollen und kunden dazu nötigen wollen, online den Auszug zu holen - oder auf eine "fremde" Sparkassenfiliale auszuweichen, wo sich ein Drucker befindet und daher diese Frage. --5.152.208.242 22:01, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Die Kontoauszüge sind nicht kostenlos. Die Gebühren sind pauschal in den monatlichen Kontoführungsgebühren enthalten. -- FriedhelmW (Diskussion) 22:41, 7. Apr. 2015 (CEST)
- aber wenn jemand zwar nach berlin kontoführungsgebühren zahlt aber dort nie Auszüge abholt, wie soll deine "Rechnung" dann aufgehen? --185.51.85.16 22:50, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Die Sparkassen verrechnen selbst die Geldabhebungen an den Automaten miteinander. Steht da dran. Bei uns steht da Für Kunden fremder Sparkassen: 55Ct, das Entgelt wird üblicherweise von der Sparkasse des Kunden übernommen. Bei den Kontoauszügen steht es nicht dran, weil es dort keine Handhabe gibt, Geld vor Ort einzubehalten, vermutlich gilt da aber genau dasselbe. Mir wurde übrigens wegen meiner ständigen Querabhebungen und -Auszüge der billigste Kontotarif durch meine Sparkasse gekündigt. -- Janka (Diskussion) 03:05, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Den Sparkassen geht es im Allgemeinen gut und nicht schlecht. Die Gewinne der Sparkassen sind seit einigen Jahren stabil. Die Gewinne waren übrigens auch deutlich höher als die der Deutschen Bank, 2013 sogar 3 mal so hoch. --Alauda (Diskussion) 03:42, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Das nicht anzubieten wäre auch nicht gerade geschäftsfördernd fur die Sparkassen. Wenn ich an meinem Studienort die Kontoauszüge der Sparkasse aus meinem Heimatort nicht abholen könnte, hätte letztere mich schon längst als Kunde verloren. --FGodard|✉|± 12:35, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Banken? Immer Vorsicht!! Banken ändern ihre AGBs und Gebührenlisten gerne mehrfach pro Jahr. Zudem sind sie schon immer sehr erfinderisch beim Entwickeln von Bauernfallen, Phantasiekosten, etc. sowie beim Versteckspiel damit. Vor einigen Jahren waren Girokonten bei Sparkassen im Vergleich sehr teuer aber aktuell scheinen sie neue Kunden anwerben zu wollen und bieten teils sehr, sehr günstige Konditionen. Soband sie genug Kundschaft haben werden die Kosten und Gebühren wieder umgestellt. Machen überigens praktisch alle Banken so und nicht nur Banken. --Kharon 07:01, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Wer braucht in Zeiten von Online Banking noch Kontoauszüge auf Papier?? Nimm die als pdf.--195.66.70.245 08:56, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Wozu braucht man überhaupt noch Kontoauszüge? Die beweisen doch nichts mehr. Also reicht die Bildschirmanzeige aus. --Rôtkæppchen₆₈ 08:58, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Ich könnte mir vorstellen, Gerichte bevorzugen die. --Eike (Diskussion) 08:59, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Das dürfte relativ egal sein. Der Kontoauszug ist keine Urkunde oder ähnliches. Wenn es wirklich vor Gericht darauf ankommt, ob eine Zahlung geflossen ist oder nicht, wird im Zweifel eine gesonderte Bestätigung der Bank oder Sparkasse eingeholt werden. Ein Kontoauszug (egal, ob Papier oder PDF) erleichtert der Bank an dieser Stelle aber nur die Arbeit. Da die Bank selbst ja auch eine Buchhaltung hat, kann jede Zahlung mehr oder weniger problemlos nachverfolgt werden. Deshalb ist der Kontoauszug eher für den Kunden selbst wichtig, z.B. für Steuererklärungen etc. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:39, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Ich könnte mir vorstellen, Gerichte bevorzugen die. --Eike (Diskussion) 08:59, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Wozu braucht man überhaupt noch Kontoauszüge? Die beweisen doch nichts mehr. Also reicht die Bildschirmanzeige aus. --Rôtkæppchen₆₈ 08:58, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Wer braucht in Zeiten von Online Banking noch Kontoauszüge auf Papier?? Nimm die als pdf.--195.66.70.245 08:56, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Der Kontoauszug ist ein Pflichtangebot von Banken, das grundsätzlich nicht ausgeschlossen werden darf. -- Liliana • 01:59, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Banken? Immer Vorsicht!! Banken ändern ihre AGBs und Gebührenlisten gerne mehrfach pro Jahr. Zudem sind sie schon immer sehr erfinderisch beim Entwickeln von Bauernfallen, Phantasiekosten, etc. sowie beim Versteckspiel damit. Vor einigen Jahren waren Girokonten bei Sparkassen im Vergleich sehr teuer aber aktuell scheinen sie neue Kunden anwerben zu wollen und bieten teils sehr, sehr günstige Konditionen. Soband sie genug Kundschaft haben werden die Kosten und Gebühren wieder umgestellt. Machen überigens praktisch alle Banken so und nicht nur Banken. --Kharon 07:01, 9. Apr. 2015 (CEST)
Gefährliches Halbwissen. Gerade Gerichte begnügen sich oft mit Kontoauszügen und deren Kopien als Nachweis von Zahlungen. Wenn da für jeden Nachweis extra nochmal eine Bankbestätigung angefordert wird, schreit Otto Steuerzahler sofort, was das alles kostet. Und auch speziell bei Wirtschaftsstrafsachen sind die Ermittler immer ganz glücklich, wenn sie fein geordnete Auszüge finden. Rotmütze, ich nehme an, du hast den Ironiebutton vergessen.--scif (Diskussion) 13:47, 9. Apr. 2015 (CEST)
Also sind kontoauszüge nun kostenverursachend für die Bank oder Peanuts? und wie teilen sich die Sparkassen diese Kosten auf - so ähnlich wie Volksbanken?--185.51.85.16 01:46, 10. Apr. 2015 (CEST)
Haferfresser
Der Artikel Saat-Hafer belehrt mich, dass die Römer die Germanen so nannten. Aber wo taten sie das, und wie heißt das auf Lateinisch ("avenaevori"???). Google bringt, wie in solchen Fällen üblich, diverse Variationen zu Wikipedia. Wer weiß Genaueres? Grüße Dumbox (Diskussion) 18:34, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Der Hafer wurde damals nicht so hergestellt wie er heute gehandelt wird, also nicht als Haferflocken. Es kann also sein, dass die Übersetzung auch Körnerfresser oder Getreidefresser heißt.88.73.173.102 20:31, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Dass sie sie so nannten, ist mir nicht bekannt. Vielleicht ist da Plinius, Naturalis Historia 2,44 zu einer ancient legend ausgesponnen. --Bavarese (Diskussion) 20:59, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Ich korrigiere mich: Was ich meinte, steht in 18,149. (Plin. Nat. Hist., das ja schon.) --Bavarese (Diskussion) 21:12, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Was steht da denn? Ich hab die 37 Bücher gerade nicht zur Hand. Geoz (Diskussion) 21:34, 8. Apr. 2015 (CEST)
- "Primum omnium frumenti vitium avena est, et hordeum in eam degenerat sic, ut ipsa frumenti sit instar, quippe cum Germaniae populi serant eam neque alia pulte vivant." ("Die Hauptgetreide- (bzw. weizen-)krankheit ist Hafer, auch Gerste degeneriert zu ihm, so weit, dass er selbst als Getreide (Weizen) gilt, denn die Völker Germaniens säen ihn und leben von keinem anderen Brei"). Grüße Dumbox (Diskussion) 21:49, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Wahrscheinlich meint Bavarese das: "Primum omnium frumenti vitium avena est, et hordeum in eam degenerat sic, ut ipsa frumenti sit instar, quippe cum Germaniae populi serant eam neque alia pulte vivant." (Hafer ist die erste Getreidekrankheit, und Gerste degeneriert zu Hafer, sodaß dieser selbst als Getreide gilt, denn die Stämme Germaniens säen ihn aus und essen nur solchen Brei.) Da hat der gute Plinius wieder eine Theorie entwickelt... --Maria-Sieglinde (Diskussion) 22:02, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Hoppla, Dumbox war schneller. --Maria-Sieglinde (Diskussion) 22:03, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Verständlich ist das ja nur mit der Auffassung, dass (dieser) Hafer eigentlich kein Getreide ist, also wohl kaum die Avena sativa, sondern ein noch grasartigeres, vielleicht sogar unkrautiges Gewächs. Das kann dann schon zu einer darauf anspielenden abfälligen Bezeichnung für die Germanen geführt haben (ähnlich - früher - Körndlfresser oder körndlgfuattert für Vegetarier), aber die kennen wir nun immer noch nicht. Ich jedenfalls habe darüber hier zum ersten Mal gelesen.--Bavarese (Diskussion) 22:13, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Ich auch, und ich kommentiere das jetzt mal aus, in Erwartung eines brauchbaren Belegs. Dank und Grüße Dumbox (Diskussion) 22:18, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Was steht da denn? Ich hab die 37 Bücher gerade nicht zur Hand. Geoz (Diskussion) 21:34, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Nun haben mir Dumboxens avenavoren doch keine Ruhe gelassen. Die gibt es nicht, wohl aber den Breifresser als pultiphagus:
- Plautus, Mostellaria 825 (OCT): non enim haec pultiphagus opifex opera fecit barbarus (diese Arbeiten [nämlich die Pfosten des Hauses] hat ja kein Brei fressender handwerkernder Barbar gemacht)
- bei Plinius (Nat. Hist. 18,32) wird umgekehrt ein Schuh draus: pulte autem, non pane vixisse longo tempore Romanos manifestum (dass aber die Römer[!] lange Zeit von Brei, nicht von Brot lebten, ist offensichtlich). --Bavarese (Diskussion) 17:06, 9. Apr. 2015 (CEST)
Kommt man sofort nach der Festlegung des Strafmaß' ins Prison oder erst später?
Wird Jodi Arias am 13. April direkt vom Gericht aus nach Perryville verbracht oder darf sie nochmal zurück zu Sherif Joe? Darf sie die Items holen, die sie über die Jahre in ihrer Zelle angesammelt hat oder verliert sie diese beim Umzug?88.73.173.102 20:29, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Warum sollte sie ihre Items loosen, nur weil sie den Prison changed? Ich understande das nicht... --88.130.105.213 21:06, 8. Apr. 2015 (CEST)
- In Amerika gibt es zwei Formen von Gefängnis, die beide mit "Gefängnis" ins Deutsche übersetzt werden, aber total unterschiedlich sind. Jail ist das Gefängnis das ein Sheriff betreibt, Pris2on ist das Staatsgefängnis. Ins Jail kommt man wegen kürzeren Strafen, als Untersuchungshäftling, Arrest, Geschwindigkeitsüberschreitung, einfach nur so oder allerlei anderer Dinge ohne Verurteilung, nur weil es der Polizei so gefällt. Die Hälfte aller Leute war schon mal im Jail. Ins Prison kommt man als verurteilter Straftäter. Daneben gibts natürlich auch noch andere Formen wie bootcamps oder halboffene Buden, alle zusammen werden nach 5 Sicherheitsstufen klassifiziert. Jail und Prison haben jeweils andere Vor- und Nachteile. Im Jail gibt es meist mehr Freiheiten, man darf Dinge besitzen, telefonieren usw. und bewegt sich "in der Gemeinschaft", aber es gibt meist extrem schlechtes Essen, keine Therapien und es ist auch gefährlicher für den Einzelnen. Im Prison gibt es meist Isolationshaft für die ersten paar Jahre, dann aber auch Gruppentherapie und Sicherheit, weil man in der eigenen Zelle von niemandem überfallen werden kann. Schaus Dir an ab 7.30 [10] Das Essen ist auch sehr schlecht aber nicht ganz so schlecht wie in den Jails, weil Prisons privat geführt werden und vom Staat pro Gefangenen einen Tagessatz erhalten, der mit Auflagen zur Versorgung verbunden ist, während Jails von Countys betrieben werden, die möglichst wenig dafür ausgeben wollen. Da kostet eine Ration 49 Cent, z.B. ein Brötchen, eingedickte gewürzlose Gemüsesuppe (Slop) und einen Keks, alles extrem kalorienarm. Im Jail gibt es aber Shops, in dem man besseres Essen mit mehr Kalorien kaufen kann. Außerdem kann man Dinge sammeln und besitzen, Bücher, Post, irgendwelches Zeug halt. Wer verurteilt wurde kommt vom Jail ins Prison, wo er entweder seine Strafe "abdient" oder wo er hingerichtet wird. Debbi Milke war in Perryville, eines der schlimmsten Prisons der Welt und max5. Und Jodi Arias[11] kommt da jetzt auch hin, weil sie am 13. April entweder lebenslänglich oder lebenslang bekommt, beides im Prison. Im Prison kann man aber außer einem durchsichtigen Fernseher und Schokoriegeln nichts erwerben. Man kann keinen Besitz erwerben. Deshalb die Frage ob sie ihre Sachen mitnehmen kann oder ob sie sofort nach der Verkündung die Bürgerrechte verliert und ohne ihre Sachen hin muss. Bei natural life heißt das, den Rest des Lebens ohne eigene Sachen leben. 88.73.173.102 22:12, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Die Anzahl und Art der Sachen die in die Zelle dürfen, ist gerade bei den höheren Sicherheiststuffen sehr begrenzt. Wenn es in der höchten Sicherheiststuffe sit, sin die meisten Sachen die dann überhaupt noch rein dürfen, dann auch von der Gefängisverwaltung gestellt (u.U. gegen Gebühr). Wenn ich das recht mitbekommen hab sind im Gefängiss in der USA eh nur drei Kubikfuss (3 ft³ ca. 0,09 m³) persönlicher Besitz zulässig. Und das nur bei guter Führung, ansonsten kommt der aus der Zelle raus. Beim Umzug wird der persönlcihe Besitz in der Regel, mal in ein Kartonkiste verpackt und ans neue Gefängniss geschickt (Wenn der Gefangen die Kiste nicht sogar schon selber gepackt hat), und da erstmal eingelagert. --Bobo11 (Diskussion) 23:26, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Aha. Dann werden wahrscheinlich die Angehörigen die restlichen Sachen abholen.178.0.248.103 08:43, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Welche restlichen Sachen? Wie gesagt ich bin mir nicht sicher ob die drei Kubikfuss nur eine Empfehlung sind. Also für das jeweilge Gefängis gilt, oder ob das Staatsbezogen ist oder immer und überall. Aber man findet diese Angabe desöftern. Angenommen sie darf drei Kubikfuss ins neue Gefängniss mitnehmen. Wenn in der alten Zelle auch nur drei Kubikfuss zulässig waren, dann ist da nichts übrig zum abholen.
- Es ist eben nicht nur die Angabe di ich finde sondern auch wie der Gefängnissaltag in US-amerrikanischen Filmen gezeigt wird. Auch kommt das Packen einer (Karton-)Kiste (bei der diese Grössenangabe hinkommt) beim Umziehen in ein anderes Gefängis bzw. andere Gefängisstrakt oder auch bei Entlassung, in diversen US-amerikansichen Filmen vor. Im Film bei der Entlassung kommt man eben dann mit der Kiste -in der man zuvor seine Zivilkleider geliefert gekrigt hat und in die man "seine" Sachen packen musste- dann zur Aservatenkammer/Lagerraum wo einem noch die Wertgegenstände usw. ausgehändigt werden. Nicht vergessen in der USA tragen die Gefangen in der Regel keine eigen Kleidung (auch nicht eigene Unterwäsche). --Bobo11 (Diskussion) 09:57, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Na ja, es geht nicht um Filme sondern um die Realität. Bei lebenslänglich Verurteilten wird der gesamte Privatbesitz eingezogen und zu Geld gemacht, das für die Inhaftierung aufgebraucht wird. Der Gefangene hat aber ein Konto, aus dem er im Gefängnis was kaufen kann, wenn was drauf ist und wenn es ihm erlaubt wird. Hier ist eine Liste der Dinge, die man im Gefängnis-Shop von Perryville kaufen kann. [12] Bitte beachte, dass hinter dem Item die Anzahl steht, die man auf Level 5 kaufen kann. Wenn also 0 steht, kann man davon auch keines kaufen. Es sind überwiegend Hygiene-Artikel. Die Frage ist halt, ob man den privaten Kram aus dem Jail mitbringen darf, der ja auch schon gesichtet wurde. Es ist für die Gefangenen deshalb besonders wichtig, weil vor allem Briefe und schriftliche Kontakte usw.. den Persönlichkeitszerfall hinauszögern können. Hier [13] eine Beschreibung darüber, was einen in Perryville erwartet. Erzählt von einem Wärter im Ruhestand. Es ist nichts geringeres als der vollständige Zerfall der eigenen Psyche und schlimmer als die Todesstrafe. Die meisten bekommen Halluzinationen oder driften in Wahnsysteme ab und merken auch, dass das passiert. Es ist die ultimative Foltermethode.178.0.248.103 14:16, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Aha. Dann werden wahrscheinlich die Angehörigen die restlichen Sachen abholen.178.0.248.103 08:43, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Die Anzahl und Art der Sachen die in die Zelle dürfen, ist gerade bei den höheren Sicherheiststuffen sehr begrenzt. Wenn es in der höchten Sicherheiststuffe sit, sin die meisten Sachen die dann überhaupt noch rein dürfen, dann auch von der Gefängisverwaltung gestellt (u.U. gegen Gebühr). Wenn ich das recht mitbekommen hab sind im Gefängiss in der USA eh nur drei Kubikfuss (3 ft³ ca. 0,09 m³) persönlicher Besitz zulässig. Und das nur bei guter Führung, ansonsten kommt der aus der Zelle raus. Beim Umzug wird der persönlcihe Besitz in der Regel, mal in ein Kartonkiste verpackt und ans neue Gefängniss geschickt (Wenn der Gefangen die Kiste nicht sogar schon selber gepackt hat), und da erstmal eingelagert. --Bobo11 (Diskussion) 23:26, 8. Apr. 2015 (CEST)
- In Amerika gibt es zwei Formen von Gefängnis, die beide mit "Gefängnis" ins Deutsche übersetzt werden, aber total unterschiedlich sind. Jail ist das Gefängnis das ein Sheriff betreibt, Pris2on ist das Staatsgefängnis. Ins Jail kommt man wegen kürzeren Strafen, als Untersuchungshäftling, Arrest, Geschwindigkeitsüberschreitung, einfach nur so oder allerlei anderer Dinge ohne Verurteilung, nur weil es der Polizei so gefällt. Die Hälfte aller Leute war schon mal im Jail. Ins Prison kommt man als verurteilter Straftäter. Daneben gibts natürlich auch noch andere Formen wie bootcamps oder halboffene Buden, alle zusammen werden nach 5 Sicherheitsstufen klassifiziert. Jail und Prison haben jeweils andere Vor- und Nachteile. Im Jail gibt es meist mehr Freiheiten, man darf Dinge besitzen, telefonieren usw. und bewegt sich "in der Gemeinschaft", aber es gibt meist extrem schlechtes Essen, keine Therapien und es ist auch gefährlicher für den Einzelnen. Im Prison gibt es meist Isolationshaft für die ersten paar Jahre, dann aber auch Gruppentherapie und Sicherheit, weil man in der eigenen Zelle von niemandem überfallen werden kann. Schaus Dir an ab 7.30 [10] Das Essen ist auch sehr schlecht aber nicht ganz so schlecht wie in den Jails, weil Prisons privat geführt werden und vom Staat pro Gefangenen einen Tagessatz erhalten, der mit Auflagen zur Versorgung verbunden ist, während Jails von Countys betrieben werden, die möglichst wenig dafür ausgeben wollen. Da kostet eine Ration 49 Cent, z.B. ein Brötchen, eingedickte gewürzlose Gemüsesuppe (Slop) und einen Keks, alles extrem kalorienarm. Im Jail gibt es aber Shops, in dem man besseres Essen mit mehr Kalorien kaufen kann. Außerdem kann man Dinge sammeln und besitzen, Bücher, Post, irgendwelches Zeug halt. Wer verurteilt wurde kommt vom Jail ins Prison, wo er entweder seine Strafe "abdient" oder wo er hingerichtet wird. Debbi Milke war in Perryville, eines der schlimmsten Prisons der Welt und max5. Und Jodi Arias[11] kommt da jetzt auch hin, weil sie am 13. April entweder lebenslänglich oder lebenslang bekommt, beides im Prison. Im Prison kann man aber außer einem durchsichtigen Fernseher und Schokoriegeln nichts erwerben. Man kann keinen Besitz erwerben. Deshalb die Frage ob sie ihre Sachen mitnehmen kann oder ob sie sofort nach der Verkündung die Bürgerrechte verliert und ohne ihre Sachen hin muss. Bei natural life heißt das, den Rest des Lebens ohne eigene Sachen leben. 88.73.173.102 22:12, 8. Apr. 2015 (CEST)
Kontovollmacht und Arbeitslosigkeit
Folgendes Problem: Wenn ein Arbeitsloser (Fall b: ein HartzIV-Empfänger) eine I) Kontovollmacht seines alten Vaters erhält oder II) per Patientenverfügung bei Eintritt deren Voraussetzungen diese Kontovollmacht übertragen bekommt: Gereicht ihm das zu Schaden, weil er ja nun Zugriff auf Vermögen in Höhe von (wieauchimmer) hat? Danke. --Si! SWamP WP vermisst Autoren... wen wundert's 01:04, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Es gibt Jobcenter da draußen, die das so sehen. Aber es wird ja nicht alleine dadurch sein Vermögen, dass er eine Kontovollmacht hat. Es wird in jedem Fall auf einen Gerichtsstreit hinauslaufen. Bei ALG I ist das egal, da kann man so viel Vermögen haben wie man will. -- Liliana • 01:11, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Es gibt Jobcenter, die begehen Anstiftung zur Unterschlagung?... Gerade bei Rechtsfragen sollte man lieber keine Antworten aus dem Bauch heraus geben und dann auch noch so tun, als hätte man Ahnung... 87.163.136.181 13:31, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Was meinst du, was es alles gibt? Letztens gab es den Fall eines Jobcenters, das einer arbeitslosen schwangeren Spanierin dazu zwingen wollte, abzutreiben, damit sie einen Anspruch auf Leistungen hat. -- Liliana • 14:32, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Es gibt Jobcenter, die begehen Anstiftung zur Unterschlagung?... Gerade bei Rechtsfragen sollte man lieber keine Antworten aus dem Bauch heraus geben und dann auch noch so tun, als hätte man Ahnung... 87.163.136.181 13:31, 9. Apr. 2015 (CEST)
Auch hier werden 2 verschiedene Punkte vermischt. Die bloße Kontovollmacht eines Dritten ist ein Recht, das nicht dem Jobcenter gemeldet werden muß. Genausowenig ist es ein Problem, wenn er mit der Vollmacht bargeldlose Verfügungen für den Vater vornimmt. Wenn er jedoch Bargeld abhebt, ist das ggf. ein Zufluss, bei dem er nach Aufforderung nachweisen muss, für was das Geld verwendet wurde, und das es keine Schenkung an ihn war. Und ich muß Liliana widersprechen, nicht alles, was mit ALG 2 zu tun hat, muß vor Gericht landen. Man muß nur den gesunden Menschenverstand nutzen, und von Anfang an bei Rechtsgeschäften für die Nachweise sorgen, die man ggf. später braucht. Im Übrigen sind solche Nachweise auch für andere Zwecke sinnvoll, zB. wenn im Todesfall andere Erben einen Nachweis über die Verwendung solcher Barabhebungen verlangen. Was bis zu 10 Jahre möglich ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:35, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Die allgemeinen gesetzlichen Regelungen der Vollmacht sind für Deutschland im BGB enthalten (§§ 164 bis 181). Der Bevollmächtigte vertritt der Vertretenen, d.h. er gibt Willenserklärungen für den Vertretenen ab. Eine Vollmacht ist nicht dazu da, um sich selbst zu bedienen (z.B. uneingeschräkter Zugriff auf ein Konto), sondern um Rechtsgeschäfte für den Vertretenen zu erledigen. Insichgeschäfte (Rechtsgeschäfte des Bevollmächtigtem im Namen des Vertretenen mit sich in im eigenen Namen) sind sogar ohne besondere Gestattung unzulässig. Wenn der Bevollmächtige befürchtet, daß ihm unterstellt wird, er nutze eine Kontovollmacht, um für sich selbst Geld abzuheben, sollte der sich bestätigen lassen, daß er das Geld dem Vertretenen gegeben hat oder damit für ihn eingekauft hat. 217.230.87.37 12:19, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn das Geld auf dem Konto nicht dem Erwerbslosen gehört, darf er es auch nicht für seine Zwecke benutzen. Es ist auch nicht sein Vermögen. Die kleptomanische Verführung überall etwas zu holen, liegt eher bei der Bundesagentur, wenn es um Leistungen geht. Sie ist kein Vorbild. Sie verzieht erwerbslose zu unmündigen Personen. Dies sind Leute, die für eine Vollmacht nicht geeignet wären. Dazu darf sich der bevollmächtigte nicht verleiten lassen. Beispiel: Buchhalter, der eingegangene Rechnungen seines Arbeitgebers bezahlt. Dieser holt sich die Unterschrift, ob die Rechnung berechtig ist und die Lieferung und Leistungen, die abgerechnet wurden erbracht wurden. Wenn ja, bezahlt er im Auftrag diese Rechnung. Wenn er sich selbst bedienen würde, macht er sich strafbar und wird mit Sicherheit entlassen werden. Die Unterschrift holt sich der Buchhalter, um sich bestätigen zulassen, das alles in Ordnung ist, bevor er zahlt. Andererseits muss er rechtzeitig beanstanden, wenn die Lieferung und Leistung nicht bestellt oder unvollständig ist. Man nennt dies „Belastung“, wobei der Artikel nicht näher darauf eingeht, man kann es auch als Widerspruch sehen und zur Rücknahme oder Nachbesserung fordern/mahnen. --Hans Haase (有问题吗) 14:36, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Erstmal geht es ja nur um eine Vater-Sohn-Beziehung. Einfach nen Haushaltsbuch anlegen, und in bestimmten Abständen den nachträglich Vater gegenzeichnen lassen reicht vollkommen.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:52, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Die Frage war eigentlich nur, ob diese Vollmacht so angesehen wird, als würde er das Geld für sich nutzen können. Weder sollte daraufhin vermutet werden, ob da unterschlagen wird, noch ist Agenturbashing angesagt. Danke sehr allen Beteiligten für die Bemühungen. Si! SWamP WP vermisst Autoren... wen wundert's 19:11, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Mit der Vollmacht handelt der Bevollmächtige für den Vertretenen. In Für-sich-nutzen ist dann Unterschlagung (wenn es der Vollmachtgeber nicht erlaubt hat). Heute stand in der Zeitung ein Fall, in dem der Bevollmächtige wegen so etwas verurteilt wurde. 217.230.71.193 08:29, 10. Apr. 2015 (CEST)
Osterinselfigurentransportproblem
Kann ein Hubschrauber des 21. Jahrhunderts diese riesigen Steinfiguren der Osterinsel transportieren, oder waren evtl. nur Außerirdische dazu in der Lage?
--46.115.131.97 12:05, 9. Apr. 2015 (CEST)
- In deiner Frage scheinen Gegenwart und Vergangenheit durcheinanderzugeraten... --Eike (Diskussion) 12:08, 9. Apr. 2015 (CEST)
Du meinst die Moai. Wikipedia behauptet, ihr Durchschnittsgewicht sei 12,5 Tonnen. Ein Mil Mi-26 trägt 20 Tonnen, ein Chinook noch 12,7 Tonnen. --92.107.199.39 12:50, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Mir wären keine Pläne bekannt, die Moai per Hubschrauber von der Insel zu entfernen. Schwere Lasten werden in der Regel über Land und Wasser transportiert, das gilt in der Vergangenheit so wie in der Gegenwart. --mfb (Diskussion) 14:15, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Nicht jeder kann in alles eingeweiht sein. Aber der IP geht es wohl eher darum, wie sind die dort hingekommen. --92.107.199.39 14:22, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Der Mil müßte theoretisch 4 mal zwischentanken aber ein Schiff wäre wirklich sinnvoller. Wenn es wirklich per Luftfracht sein muß, wäre die An-225 sinnvoller, da passen dann gleich 20 Figuren auf einmal rein und die muß auch nicht zwischentanken. --Pölkky 14:26, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Was hätte das mit den Hubschraubern des 21. Jahrhunderts zu tun? --Eike (Diskussion) 14:28, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Mehrere 100t Fracht würden mit einem Transportluftschiff möglich sein aber ein Traktorstrahl ist vlt. auch gschmeidig ;). --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 14:31, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Hubschrauber des 21. Jahrhunderts schaffen es sicher nicht, nur die des 20. Jhd. --Pölkky 14:38, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Die beiden genannten Typen fliegen ja auch jetzt im 21. Jahrhundert noch. --92.107.199.39 17:07, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Hubschrauber des 21. Jahrhunderts schaffen es sicher nicht, nur die des 20. Jhd. --Pölkky 14:38, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Mehrere 100t Fracht würden mit einem Transportluftschiff möglich sein aber ein Traktorstrahl ist vlt. auch gschmeidig ;). --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 14:31, 9. Apr. 2015 (CEST)
Die Figuren können etwa gelaufen] (geschaukelt) worden sein. Spamfilter verhinderte Link: www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/archaeologie/so-wurden-die-moai-statuen-auf-der-osterinsel-transportiert-13371717-- steht ja schon im Artikel. --Neitram ✉ 16:13, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Nicht jeder kann in alles eingeweiht sein. Aber der IP geht es wohl eher darum, wie sind die dort hingekommen. --92.107.199.39 14:22, 9. Apr. 2015 (CEST)
Topf nicht magnetisch, aber induktionsfähig?
Mir ist dieser Edelstahl-Simmertopf in die Hände gefallen, dessen Außen- und Innenwände nicht magnetisch sind. Trotzdem können wir ihn auf dem Induktionsherd problemlos verwenden. Im Artikel steht zwar, dass die "Induktionsbeheizung prinzipiell bei allen metallenen (und damit elektrisch leitenden) Töpfen (z. B. auch aus Kupferboden) funktioniert", aber sonst erkennt unser Herd nur magnetische Töpfe. Was ist bei diesem Topf anders? 87.163.136.181 13:18, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Wichtiger als der Topf wäre wohl der Herd, denn die Frage ist, woran der Töpfe erkennt. --mfb (Diskussion) 13:54, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Ist einer von Siemens (müsste der hier sein). 217.251.176.231 14:09, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Jo. Edelstahl hat es so an sich, nicht magnetisch zu sein. Habt ihr auch den Boden probiert, vielleicht ist der ganz oder teilweise aus Gußstahl? Grundsätzlich ist keine magnetische Eigenschaft für einen Induktionsherd Voraussetzung, da geht es nur um die elektrische Leitfähigkeit. --Kreuzschnabel 14:00, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Alles ausprobiert: den Boden, die Wände und jeweils innen und außen (ist ein Simmertopf, also doppelwandig). Nirgends blieb der Magnet haften. Wir hatten erst gedacht, der Topf sei auf der Packung fälschlicherweise als "induktionsfähig" ausgezeichnet, aber als wir ihn auf die Kochplatte gestellt haben, wurde er doch erkannt und hat später beim ersten
KochSimmerversuch auch fröhlich vor sich hingepfiffen. *g* 217.251.176.231 14:09, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Alles ausprobiert: den Boden, die Wände und jeweils innen und außen (ist ein Simmertopf, also doppelwandig). Nirgends blieb der Magnet haften. Wir hatten erst gedacht, der Topf sei auf der Packung fälschlicherweise als "induktionsfähig" ausgezeichnet, aber als wir ihn auf die Kochplatte gestellt haben, wurde er doch erkannt und hat später beim ersten
- also das Induktionskochfeld misst vermutlich nich, ob n unter der Topf-Aufstell-Fläche angebrachter Magnet nach oben gezogen wird, sondern vielmehr wieviel von der abgestrahlten Energie irgendwo außerhalb des Gehäuses „verschwindet“... *kicher* da schneidet der Eedelstahl scheinbar gut genug ab... --Heimschützenzentrum (?) 14:53, 9. Apr. 2015 (CEST)
- also wenn man sich mal die Bewertungen bei Amazon ansieht, dann denkt man sich, dass der Topf doch nich für Induktion geeignet ist... oder nur so halb irgendwie... was steht denn auf der Verpackung drauf? der Amazon-Katalog enthält nämlich doch manchmal sehr dicke Fehler (da musste ich schon einiges deswegen zurück geben...)... --Heimschützenzentrum (?) 15:08, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Ich vermute, dass der verwendete Edelstahl ähnliche Eigenschaften wie der Kern eines Zweieurostücks hat: Das Zweieurostück klebt nicht am Magneten, kann aber dennoch über seine Permeabilität auf Echtheit überprüft werden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:02, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Die Topferkennung funktioniert über eine speziell geformete große Dipolantenne direkt unter dem Glas. Wenn man einen Metalltopf draufstellt ändern sich die Abstrahlparameter dieser Antenne, man kann sogar allein durch die Formgebung der Antenne mit einer einzigen Windung die Topfgrößenerkennung durchführen.
- Dass der Topf "magnetisierbar" ist, ist zudem nicht hinreichend für die Funktion. Denn die basiert darauf, dass der Topf vor allem leitfähig ist, so dass sich Wirbelströme ausbilden können, die letztlich zur Erwärmung führen. Ferrite wären magnetisierbar, aber nicht leitfähig, da dürfte das Kochfeld nicht einschalten. -- Janka (Diskussion) 22:38, 9. Apr. 2015 (CEST)
Geokoordinaten finden
Weder möchte ich ein Selbststudium in GEoHack absolvieren noch sonstige Semester in Kartographie besuchen, um an Koordinaten zu kommen. Ich hab für mich Karten als Veranschaulichung entdeckt und da brauchts natürlich vor allem bei kleinteiligen Karten genaue Koordinaten. Meine naive Vorstellung: ich gehe auf Google maps, suche mir die benötigte Liegenschaft und finde das mir bisher unbekannte Menü, wo daraufhin die Koordinaten angezeigt werden. Naiv? Drum eine Frage draus gemacht: gibt es für Otto Normalverbraucher eine Seite, wo man relativ unkompliziert die Geo-Koordinaten angezeigt bekommt? Vorsorglich: nicht alle Liegenschaften sind in WP mit Koordinaten bestückt.--scif (Diskussion) 13:52, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Eine Möglichkeit wäre diese Seite: http://gpso.de/maps/ Kannst sie ja mal ausprobieren. --Xxlfussel (Diskussion) 13:55, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Bei Google Maps: Rechtsklick -> was ist hier? -> Koordinaten werden angezeigt. --mfb (Diskussion) 13:56, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Verdammt, da hatte ich grad die Koordinaten so schön Oma-tauglich aus dem Teilen-Link gepfriemelt... ;o) --Eike (Diskussion) 13:58, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Guck mal in Wikimedia Commons unter Geocoding, da steht eine Menge dazu. Im alten Googlemaps kriegst du die Koordinaten aus dem Link, guck mal hier. In OpenStreetMap geht es über das Menü Teilen (rechte Leiste), dann einen Haken auf Kartenmarker setzen, den entsprechend verschieben, dann stehen die Koordinaten hinten im kopierbaren URL. --Kreuzschnabel 14:04, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Dankeschön Kreuzschnabel, das war auch für mich eine nützliche Info! (für Geocaching) --Neitram ✉ 17:08, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Ich hab den Titel mal sinnvoll geändert, damit die Diskussion auch später noch themenbezogen gefunden werden kann. --Kreuzschnabel 14:05, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Die klassische Ansicht von Google Maps schreibt die Koordinaten des Klicks in das Suchfeld.
- Die aktuelle Version von Google Maps schreibt die Koordinaten links unter die markierte Ortsadresse.
- www.mcaviglia.ch/gmap/get_coor_js.asp?l=de ist zumindest an dieser Stelle offline. Das war ein Nürnberger Trichter zum Einstellen von ausgesuchten Koordinaten in die Wikipedia.
- --Hans Haase (有问题吗) 14:32, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Das mit der markierten Ortsadresse klappt aber nur, wenn man einen Ortsnamen zu markieren hat. Ich hab's mit der Zitadelle Spandau probiert, da klappt's nicht. Mit dem Rechtsklick geht's dann. --Eike (Diskussion) 14:58, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Das ist normal. Der Rechtsklick + Auswahl: [Was ist hier?] müssen erfolgen, sonst weis GM auch nicht wo geschaut wurde. Das muss der Klick machen. --Hans Haase (有问题吗) 15:28, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Das mit der markierten Ortsadresse klappt aber nur, wenn man einen Ortsnamen zu markieren hat. Ich hab's mit der Zitadelle Spandau probiert, da klappt's nicht. Mit dem Rechtsklick geht's dann. --Eike (Diskussion) 14:58, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Bei GoogleEarth hast du oben so einen qietschgelben Pin. Bei OSM rechts auf "Teilen", dann dort den Haken bei "Kartenmarker setzen". Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:25, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Mir zeigt Google Earth die Koordinaten rechts unten auch ohne quietschgelben Pin an. Und ich kann dem quietschgelben Pin auch eine andere farbe geben oder ein anderes Symbol verwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Mit dem Anzeigen der Koordinaten ist es meist nicht getan, oft wirst Du sie kopieren und anderswo einfügen müssen. Probier mal diese Seite oder meinen persönlichen Favorit, die Freeware Geosetter. Das Tool ist zwar hauptsächlich zum geotaggen von Fotos gedacht, eignet sich aber (wegen verschiedener Karten) ideal zum Auslesen von Koordinaten. --Duke of W4 (Diskussion) 18:34, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Geosetter sieht äußerst praktisch aus! Leider nur für Windoof, unter wine läuft es sehr zäh und zeigt keine Karte an. --Kreuzschnabel 21:30, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Ich hab das Feature noch nichts ausprobiert, aber Digikam macht sowas wohl auf Linux. --Eike (Diskussion) 09:41, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Geosetter sieht äußerst praktisch aus! Leider nur für Windoof, unter wine läuft es sehr zäh und zeigt keine Karte an. --Kreuzschnabel 21:30, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Mit dem Anzeigen der Koordinaten ist es meist nicht getan, oft wirst Du sie kopieren und anderswo einfügen müssen. Probier mal diese Seite oder meinen persönlichen Favorit, die Freeware Geosetter. Das Tool ist zwar hauptsächlich zum geotaggen von Fotos gedacht, eignet sich aber (wegen verschiedener Karten) ideal zum Auslesen von Koordinaten. --Duke of W4 (Diskussion) 18:34, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Mir zeigt Google Earth die Koordinaten rechts unten auch ohne quietschgelben Pin an. Und ich kann dem quietschgelben Pin auch eine andere farbe geben oder ein anderes Symbol verwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Bei GoogleEarth hast du oben so einen qietschgelben Pin. Bei OSM rechts auf "Teilen", dann dort den Haken bei "Kartenmarker setzen". Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:25, 9. Apr. 2015 (CEST)
Was ist ein Zehenschleifer beim Motorrad und wofür ist er gut?
--95.115.235.125 07:28, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Trotz des Namens schleift er keine Zehen ab, sondern verhindert genau das. --Kreuzschnabel 07:45, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Nur zur Klärung: Die Dinger kommen an den Stiefel, nicht ans Motorrad. Der seltsame Name kommt vielleicht von der Übersetzung aus dem Englischen; dort heißen sie toe sliders: Da wird nichts geschliffen, sondern man schleift mit den Dingern vor den Zehen bei Kurvenfahrten übern Asphalt. Drei Funktionen: Der Schuh wird geschützt, der Fuß wird geschützt, man sieht cool aus damit (manche verkaufen abgehobelte toe sliders noch mit Gewinn; es ist eine seltsame Welt da draußen). Grüße Dumbox (Diskussion) 07:54, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Zur Unterhaltung: http://www.motor-talk.de/forum/ode-an-die-knieschleiferfraktion-t1046298.html Ein wenig off topic ;-) 84.153.82.96 15:33, 10. Apr. 2015 (CEST)
- To slide heißt außerdem gleiten. --Rôtkæppchen₆₈ 08:10, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Eben. Und in dieser Bedeutung überlappt es sich mit schleifen (schwach konjugiert). Grüße Dumbox (Diskussion) 08:15, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Nur zur Klärung: Die Dinger kommen an den Stiefel, nicht ans Motorrad. Der seltsame Name kommt vielleicht von der Übersetzung aus dem Englischen; dort heißen sie toe sliders: Da wird nichts geschliffen, sondern man schleift mit den Dingern vor den Zehen bei Kurvenfahrten übern Asphalt. Drei Funktionen: Der Schuh wird geschützt, der Fuß wird geschützt, man sieht cool aus damit (manche verkaufen abgehobelte toe sliders noch mit Gewinn; es ist eine seltsame Welt da draußen). Grüße Dumbox (Diskussion) 07:54, 10. Apr. 2015 (CEST)
Altlastenverdachtsfläche (Fortsetzung)
Das lokale Bodenamt mauert weiterhin auch nach meinem formalen Auskunftsantrag und verweist auf die Persönlichkeitsrechte des Grundstückeigentümers (eine Firma). Ich sollte doch vorher dort eine Auskunftsanfrage stellen. Ich bin mir nicht ganz so sicher, dass das fruchtbar ist.
Wer führt eingermaßen preisgünstig eine Bodenanalyse auf Schadstoffe unbekannter Art durch? Es finden sich bei Google zwar mehrere Webseiten, die das für bestimmte Stoffe anbieten, aber wenn man bei jedem dieser gut zehn Anbieter genau ins Impressum schaut ist es trotz vollkommen unterschiedlicher Webauftritte und Preise für die gleiche Dienstleistung immer dieselbe Firma, die auch Tests auf "Spermien- und Ovu-Zahlen" anbietet. Ich denke mal, die Seriosität dieser Klitsche geht dann wohl eher gegen Null. Zumal die Tests nur bestimmte Stoffe umfassen und da im Boden wer weiß was sein könnte. Kennt hier jemant eine seriöse Firma oder ein Institut oder einen Verein, der da weiterhelfen kann ohne dass ich ein Vermögen ausgeben muss? Benutzerkennung: 43067 09:23, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Eine chemische Bestimmung „aller“ Stoffe ist nicht möglich, weil Analyse- und Messverfahren stoff- oder stoffgruppenspezifisch sind. Ein bekannter Anbieter von Bodenanalysen ist Fugro Consult. Im Übrigen verstehe ich nicht, wie eine Probe vom Grundstück eines anderen Eigentümers ohne dessen Einwilligung genommen werden soll. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:47, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Eben. Um an aussagekräftige Bodenproben zu kommen, muss teilweise einige Meter tief gegraben werden. Hier am Ort gab es mal eine kleine Sondermülldeponie. Die Stadt hat immer behauptet, diese sei nur auf der Nordwestseite der Xxx-Straße. Dort wurde auch saniert. Beim Bau von Wohnhäusern auf der gegenüberliegenden Straßenseite kam dann beim Ausheben der Baugruben der Dreck zutage. Die Wohnhäuser wurden dennoch ohne weitere Sanierung gebaut. Da möchte ich nicht wohnen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:12, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Hier muss man nicht metertief graben, das schwarz-ölige Zeug ist direkt unter wenigen Zentimeter Humus zu finden. Und wie soll man je erfahren, woran man ist, wenn alle mauern oder möglicherweise auch verschleiern. Da verantworte ich es gerne auf ein frei zugängliches, nicht abgesichertes Brachgrundstück zu gehen und Proben zu entnehmen. Was wäre denn die Alternative? Es auf sich beruhen zu lassen und ggf. schwere Erkrankungen im Umfeld auf Gotteswillen zurückzuführen? Benutzerkennung: 43067 11:52, 10. Apr. 2015 (CEST)
- 1. umziehen? 2. klagen (wie user:Janka es damals schon vorschlug)... 3. „schwarz-ölig“ hört sich eigentlich so an, als müsste man das Zeug auf jeden Fall abtragen... 4. Greenpeace oder BUND oder B'90/Grüne oder so fragen? --Heimschützenzentrum (?) 11:58, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Hier muss man nicht metertief graben, das schwarz-ölige Zeug ist direkt unter wenigen Zentimeter Humus zu finden. Und wie soll man je erfahren, woran man ist, wenn alle mauern oder möglicherweise auch verschleiern. Da verantworte ich es gerne auf ein frei zugängliches, nicht abgesichertes Brachgrundstück zu gehen und Proben zu entnehmen. Was wäre denn die Alternative? Es auf sich beruhen zu lassen und ggf. schwere Erkrankungen im Umfeld auf Gotteswillen zurückzuführen? Benutzerkennung: 43067 11:52, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Eben. Um an aussagekräftige Bodenproben zu kommen, muss teilweise einige Meter tief gegraben werden. Hier am Ort gab es mal eine kleine Sondermülldeponie. Die Stadt hat immer behauptet, diese sei nur auf der Nordwestseite der Xxx-Straße. Dort wurde auch saniert. Beim Bau von Wohnhäusern auf der gegenüberliegenden Straßenseite kam dann beim Ausheben der Baugruben der Dreck zutage. Die Wohnhäuser wurden dennoch ohne weitere Sanierung gebaut. Da möchte ich nicht wohnen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:12, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Woraus könnten sich Gefahren für die Anwohner ergeben? Belastung des Bodens auf dem eigenen Grundstück (dann dort Proben nehmen), des Grundwassers (Grundwasserprobe nehmen), der Luft (Luftprobe nehmen). Radioaktive Altlasten sind bei der genannten Industriebranche unwahrscheinlich. Eine Belastung des fremden Grundstücks mag eine Umweltbelastung, muss aber keine Menschenbelastung darstellen. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:50, 10. Apr. 2015 (CEST)
- da fallen mir Gase und Staub ein... wie sind die da: [14]...? --Heimschützenzentrum (?) 13:16, 10. Apr. 2015 (CEST)
Warum ist man froh einen Menschenessenden Leoparden zu erschießen?(Vgl. Artikel Sri-Lanka-Leopard)
Warum sind die Leute nicht dankbar das man Sie so lange verschont hat? Wenn diese Leute 9000 Leoparden auf der Insel kaltmachen. Hat es einen Sinn dass Sie sich was zurückholen oder einfach nur Hunger haben. Dem Erhalt gehen Menschenleben nicht vor!
--89.204.155.55 09:48, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Weil man nicht gefressen werden möchte. Selbsterhaltungstrieb. --Eike (Diskussion) 09:55, 10. Apr. 2015 (CEST)
Bin ich normal?
Hallo!
Ich bin 19 Jahre alt und ich möchte eine Frage zum Thema Mädchen stellen. Ich stehe irgendwie nur auf dünne, sportliche Mädels. Ich habe auch kein Problem mit kleinen Brüsten, eher im Gegenteil. Jedoch heißt es immer, mann steht auf weibliche Rundungen.
Danke --89.144.198.198 21:20, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Jeder Mensch ist individuell und hat seine persönlichen Vorlieben, die sich auch dass ganze Leben lang beliebig oft ändern können. An Deiner Beschreibung ist nichts Unauffälliges zu entdecken. --Sassenburger (Diskussion) 21:26, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Also erstens: Lass dir keinen Blödsinn über ein "Normal" einreden. Zweitens: An deiner Vorliebe für schlanke Frauen ist nicht ungewöhnlich. Und drittens, fals du kein Troll bist noch ein guter Rat: Hör auf dich solche Fragen zu fragen und Lebe. (Ja das klingt echt bescheuert, aber es stimmt. Ich bin auch in deinem Alter und tat/tue mir schwer diesen Rat selbst einzuhalten.) --Lars (Diskussion) 21:42, 11. Apr. 2015 (CEST)
- @Sassenburger: du meinst nichts auffälliges oder? --Lars (Diskussion) 21:44, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Ja, vertippt. :-) --Sassenburger (Diskussion) 23:00, 11. Apr. 2015 (CEST)
- @Sassenburger: du meinst nichts auffälliges oder? --Lars (Diskussion) 21:44, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Du bist nicht „mann“, du bist du, und dazu gehören deine ganz individuellen Vorlieben. Nicht jeder mag Bier, nicht jeder mag Blumenkohl, nicht jeder mag Metal, und nicht jeder mag Frauen mit üppigen Rundungen. Übrigens mögen umgekehrt auch nicht alle Frauen durchtrainierte, braungebrannte Männer. Du bist also vollkommen normal. Also genieß dein erotisches Empfinden, ohne dich mit anderen zu vergleichen – oder gar mit einem Einheitsgeschmack, den der Markt uns eintrichtern will und den es gar nicht gibt. Ich persönlich kann übrigens mit großen Titten auch nichts anfangen, kleine feste Brüste sind für mich hundertmal erotischer. So what? --Kreuzschnabel 22:58, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Die Bildbearbeitung in der Werbung und die Maske beim Film verzerren das Verständnis vom Normal nicht nur des Fragestellers. Vor einigen Monaten veröffentlichte eine Zeitung, wie nackte Frauen tatsächlich aussehen. Bis in die 1980er Jahre hinein waren weniger Leute so dick wie heute. --Hans Haase (有问题吗) 23:01, 11. Apr. 2015 (CEST)
Du hast keine Frage gestellt. (Also mal abgesehen von, ob du normal bist. Das können wir dir nicht beantworten.)
- Man muß nicht Jahrzehnte in der Jugendarbeit gewesen sein, um zwischen den Zeilen die echte Frage zu finden :-) --Kreuzschnabel 23:01, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Ich lese oben deutlich „Bin ich normal?“. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Siehe Sexueller Fetischismus. Das ist so alt wie die Menschheit. Weicht fraglos von den üblichen Vorstellungen ab, ist aber ein verbreitetes, klassisches Phänomen. Also tatsächlich normaler als algemein angenommen. --Kharon 05:06, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Es wäre doch ziemlich traurig (und schlecht für den Genpool), wenn alle Menschen genau die gleichen Vorlieben haben würden. Die Tatsache, dass sehr viele dünne, sportliche Mädels als Model, Schauspieler, etc. Erfolg haben zeigt zudem, dass es wohl durchaus keine Seltenheit ist, diese attraktiv zu finden. Ich würde auch nicht so ernst nehmen, was andere Menschen von sich geben bezüglich ihrer Vorlieben. Gerade bei Gesprächen unter Männern ist da erfahrungsgemäß sehr viel Blödsinn dabei. Man will ja reif und cool wirken und irgendwelche Sprüche über "dicke Titten" kommen da durchaus vor, obwohl die beteiligten gar nicht darauf stehen. --StYxXx ⊗ 05:05, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Du bist nicht normal, wenn du seit Jahren immer wieder derartige Fragen in der Wikipedia stellst. --Eike (Diskussion) 09:49, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage stellen vergessen. -- Janka (Diskussion) 22:54, 11. Apr. 2015 (CEST)
Windows wechselt immer ungewollt zur englischen Tastatur
Ich habe Windows 7, und aus mir unerklärlichen Gründen wechselt öfter die Tastureinstellung von de zu en, besonders auf WP, wenn ich geschweifte Klammer setzen will, nervt das, dann muss ich es immer wieder zurückstellen. Weiß jemand woran das liegen kann, und was ich machen kann, damit das nicht mehr passiert? Gruß, Luke081515 23:20, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Die Tastenkombination zum Tastaturwechsel ist Hochtaste+Alt. Guck doch mal, ob du die nicht gelegentlich aus Versehen drückst. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:35, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Und hier noch die beiden Artikel dazu: Alt+Umschalt Gruß kandschwar (Diskussion) 23:41, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Ach danke, dann liegt das daran, das ich gerne WP Shortcuts wie shift+alt+s benutzte, und manchmal das S nicht drücke. Vielen Dank, Luke081515 00:26, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Tipp: Vor Loslassen der beiden Tasten kurz Strg drücken. --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:00, 12. Apr. 2015 (CEST)
- du meinst, alt gedrückt lassen, shift loslassen, strg zusätzlich drücken und dazu noch auf Entf drücken!? --Benutzer:Duckundwech 17:05, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Nee, dass man sich angewöhnen könnte, dass man nach dem Drücken von Alt+Shift immer kurz Strg antippt. Also so, dass man die drei Tasten gleichzeitig drückt. Wenn man noch eine weitere Taste neben Alt und Shift drückt wird das nämlich nicht umgestellt. Wenn man die Umschaltung nicht braucht ist die Lösung unten natürlich besser. Wo hat hier jemand was von Entf geschrieben? --nenntmichruhigip (Diskussion) 19:08, 12. Apr. 2015 (CEST)
- du meinst, alt gedrückt lassen, shift loslassen, strg zusätzlich drücken und dazu noch auf Entf drücken!? --Benutzer:Duckundwech 17:05, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Luke081515 00:26, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Du kannst das englische Tastaturlayout auch ganz entfernen, dann bewirkt die Tastenkombination nichts mehr. --mfb (Diskussion) 13:47, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Die Tastenkombination deaktivieren geht übrigens auch. Beides findest du, wenn du einen Rechtsklick auf das Sprachkürzel in der Taskleiste (normalerweise neben der Systray, die neben der Uhr ist; fälschlicherweise gross geschrieben) machst und "Einstellungen" wählst. Seltsamerweise etwas, wo Windows mal flexibel ist :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 13:59, 12. Apr. 2015 (CEST)
Ladekabel
Kann ich ein (Nokia-)Ladekabel, das für 100-240 V (AC), 50-60 Hz, 120 mA ausgelegt ist, für ein (Samsung-)Gerät verwenden, dessen Ladekabel 100-240 V ~, 50-60 Hz, 0,15A hat, verwenden. Das Nokia-Kabel ist überigens eigentlich für (englische?) Steckdosen mit 3 Dingern, ich hab aber einen Adapter (16 A, 250 V ~, Max. 3500 W dafür. -- etrophil44 18:23, 8. Apr. 2015 (CEST)
- sieht nich so gut aus... schließlich würde die Strombelastbarkeit u. U. um 25% überschritten... --Heimschützenzentrum (?) 19:28, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Intressant wäre vorallem noch ob die Ausgangsspannung gleich wäre und ob das Samsung-Gerät die 150 mA wirklich benötigt. Gruß --Jogo.obb (Diskussion) 19:52, 8. Apr. 2015 (CEST)
Die erste Frage ist ja, ob die Stecker überhaupt kompatibel sind. Die Hersteller liefern sich ja einen geradezu irrwitzigen Wettbewerb, was das Erfinden möglichst vieler unterschiedlicher, zueinander inkompatibler Stecker angeht. Nur weil es gleich aussieht, heißt das nicht, dass die Pins auch gleich belegt sind.
Die Stromstärke des Nokia-Ladegeräts ist, wenn ich's richtig verstanden habe, nicht 25% größer, sondern 25% kleiner. Wenn ich mich nicht irre, heißt das, dass der Akku entsprechend langsamer geladen wird. Gleichzeitig wird das Gerät wohl etwas weniger warm als mit dem Originalladegerät. Das sollte kein Problem sein - zumindest dürftest du damit nicht das Problem haben, dass zu schnell geladen wird, wobei das Gerät mitunter zu heiß wird und dabei ggf. im Innern verschmoren könnte. --88.130.105.213 20:24, 8. Apr. 2015 (CEST)
Wenn ich ehrlich bin hab ich mein Samsung Galaxy S3 mini jetzt schon einmal mit dem Ladekabel aufgeladen, ich frag nur, weil ein Bekannter meinte, das könnte eventuell nicht passend sein. Das Handy ist aber auf jeden Fall weder wärmer geworden, noch ist irgendwas durchgeschmort. @IP, so wie ich es gehört, soll es bald einheitliche Stecker geben. -- etrophil44 20:57, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Wie gesagt, ich erwartete für deinen Fall auch weder ein zusätzliches Erwärmen, noch ein Durchschmoren, sondern das Gegenteil.
- Das mit den einheitlichen Steckern ist ja schon seit Längerem ein Thema - auch da haben sich die Firmen Hintertüren offen gehalten, um weiter ihren eigenen Zubehör verkaufen zu können. --88.130.105.213 21:04, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Außer für leichte Handgeräte müssen Netzkabel mindestens einen Kupferquerschnitt von 0,75 mm² pro Ader aufweisen. Damit sind sie je nach Netzstecker bis 6 Ampere belastbar. Für Kabel mit Stecker BS 1363 gelten wahrscheinlich ähnliche Regeln. Dort ist aber in jedem Falle außer bei Chinascheiß jeder Stecker individuell abgesichert, sodass Du einfach nachschauen kannst, was für eine Sicherung im Stecker ist. Der Stecker BS 1363 kann maximal 13 A. --Rôtkæppchen₆₈ 21:29, 8. Apr. 2015 (CEST)
1. geht es jetzt um ein Kabel zu einem Ladegerät? oder um ein Ladegerät? 2. das Gerät, das geladen werden soll, weiß doch gar nich, dass es nur 20% weniger als normal saugen darf... ich seh nich ganz wieso es dann langsamer laden sollte... --Heimschützenzentrum (?) 23:28, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Die Ladegerätestacker am Handy selbst sind von der EU auf Micro-USB festgelegt, das sind 5±0,2 V max. 500 mA bei allen Geräten. Es gibt aber durchaus nicht standardkonforme USB-Ladegeräte mit niedrigeren Spannungen, die dann unter Umständen nur für Geräte eines bestimmten Herstellers passen. Das wird gemacht, da 5,2 Volt für Lithium-Ionen-Akkus zuviel sind und daher eine Spannungsreglerschaltung die Spannungsdifferenz in Wärme umsetzt. Mit einem Ladegerät, das genau die für den Akku passende Ladespannung liefert, hat man die Wärmeentwicklung im Mobilgerät und dessen Akku verringert, was die Lebensdauer von Gerät und akku fördert. Allerdings funktionieren diese Ladegeräte dann trotz kompatiblen Stecker nicht an anderen Mobilgeräten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Die Steckdose wirst Du mit dem Handy-Ladegerät natürlich nicht überlasten. Dein Adapter auf Steckdosenseite müssen aber so beschaffen sein, dass sie im Fall der Fälle (des Kurzschlusses) die Sicherung auslöst und nicht zum Brandherd wird. Zudem muss das ganze berührsicher sein. Alte Lampenfassungen bestehen den Test mit dem Prüffinger nicht. Wenn ein Akku mit 3,6 oder 3,7 Volt an ein 5-Volt-Spannungsquelle angeschlossen wird, geht das schief, wenn die Spannung nicht zusammenbricht oder ein Laderegler dazwischen sitzt. Ein Ladegerät ist mehr eine Konstantstromquelle, sonst wäre es ein Netzteil. Der Unterschied ist, dass Spannungsquellen Strombegrenzer besitzen können und Stromquellen können eine Spannungsbegrenzer eingebaut haben. Die Probe kann man machen, wenn das Telefon direkt über ein USB-Datenkabel geladen werden kann. Wichtig: Ist es nur ein Datenkabel oder werden die 5 Volt des USB auf das Telefon zum Laden des Akkus geschaltet. Ist Elektronik im Kabel oder nur Kabel? Den USB kannst Du als unbegrenzt ansehen. Er ist abgesichert, aber nicht als Betriebsbegrenzung einzustufen. --Hans Haase (有问题吗) 11:59, 9. Apr. 2015 (CEST)
Die EU fuhrwerkt doch schon seit langem an einem einheitlichen Mobiltelefonladekabelstecker rum. Hat man das immer noch nicht auf die Reihe gekriegt? --92.107.199.39 12:34, 10. Apr. 2015 (CEST)
- 2017. Aber die finden schon eine Methode, dass es sich mit jedem Kabel laden lässt - aber nut mit dem eigenen Super-Duper-Kabel in der doppelten Geschwindigkeit. --Eike (Diskussion) 12:38, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Das fängt schon damit an, dass es mindesten drei Standards für USB-Schnellladegeräte gibt. xkcd.com/927. Für Geräte, die nicht der EU-Micro-USB-Pflicht unterliegen, gibt es noch mehr Möglichkeiten. Allerdings verzichten immer mehr Gerätehersteller darauf, Ladegeräte mitzuliefern, sondern liefern nur noch ein Kabel mit USB-A-Stecker einerseits und proprietärem Phantasiestecker andererseits mit. --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 10. Apr. 2015 (CEST)
Verurteilung Jan Ullrich
2014 hatte Ullrich diesen Crash unter Alkohol. Wie sah die Verurteilung aus? Im Artikel habe ich leider nichts gefunden. Hat jemand eine Idee? AZ? Gericht? Simplex2 (Diskussion) 23:25, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Das Verfahren scheint noch gar nicht abgeschlossen zu sein; nach meinem letztem Kenntnisstand (Januar 2015) lag der Fall noch bei der Staatsanwaltschaft Thurgau. Vermutlich hätten wir es erfahren, wenn es inzwischen eine Einstellung, einen Strafbefehl oder eine andere Entscheidung gegeben hätte. --Snevern 23:52, 8. Apr. 2015 (CEST)
- http://www.suedkurier.de/nachrichten/baden-wuerttemberg/themensk/Ex-Radprofi-Jan-Ullrich-droht-eine-Haftstrafe;art417921,7545001 --Vsop (Diskussion) 23:57, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Jou, also mindesten eine bestimmte Zeitung hätte was darüber schreiben müssen. Also entweder: "Ullrich-Skandalurteil! Opfer fassungslos: Gilt vor Gericht Promi-Bonus?" oder aber "Brutalo-Richter! Die Schweizer sperren Ulle weg!" --King Rk (Diskussion) 00:36, 9. Apr. 2015 (CEST)
- „fassungslos“ ist ein zu langes Wort. Geschockt ist das Opfer. Vor 20 Jahren wäre es noch schockiert gewesen, heute ist man geschockt. --Kreuzschnabel 10:12, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Jou, also mindesten eine bestimmte Zeitung hätte was darüber schreiben müssen. Also entweder: "Ullrich-Skandalurteil! Opfer fassungslos: Gilt vor Gericht Promi-Bonus?" oder aber "Brutalo-Richter! Die Schweizer sperren Ulle weg!" --King Rk (Diskussion) 00:36, 9. Apr. 2015 (CEST)
- http://www.suedkurier.de/nachrichten/baden-wuerttemberg/themensk/Ex-Radprofi-Jan-Ullrich-droht-eine-Haftstrafe;art417921,7545001 --Vsop (Diskussion) 23:57, 8. Apr. 2015 (CEST)
Leopold von Hohenzollern-Sigmaringen als König von Griechenland?
Hallo,
im Eintrag Emser Depesche steht folgender Satz:
- Die Hohenzollern-Sigmaringen-Linie war mit dem Pariser Hof durchaus freundschaftlich verbunden, was sich daran zeigt, dass Napoleon III. 1866 Leopolds Bruder Karl gegen den Widerstand der Großmächte auf den Thron Rumäniens gebracht und Leopold selbst als König von Griechenland in Aussicht genommen hatte.
Dieser Abschnitt wird auch durch ein Werk belegt. Dennoch finde ich in anderen Büchern und im Internet nichts dazu, dass Napoleon III. Leopold den Königtitel von Griechenland in Aussicht gestellt hätte. Kann jemand die Recherche unterstützen? Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 11:23, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Die Chronologie in dem Absatz lässt zu wünschen übrig, der Inhalt ebenfalls: Karl von Hohezollern-Sigmaringen wurde 1866 Fürst und erst 1881 König von Rumänien, und es ist fraglich, ob Napoleon III. die „in Aussicht genommene“ Möglichkeit Leopold von Hohenzollern-Sigmaringen auf den Thron von Griechenland zu bringen, überhaupt öffentlich zum Ausdruck gebracht hat. Welches der allseits genehme Anwärter auf den Thron von Griechenland sei, darüber verhandelten die Diplomaten nach dem Sturz von Otto von Griechenland und der (nach Wahl der Griechischen Nationalversammlung erfolgten) Inthronisierung von Georg I. von Griechenland, also bereits in dem Zeitraum vom Oktober 1862 bis März 1863. In Erwägung gezogen wurde Ferdinand Maximilian, Erzherzog von Österreich, der aber mit der Krone von Mexiko liebäugelte und sie – mit Unterstützung Napoleons III. – 1864 auch erhielt. Die Berichte der britischen Gesandten in in Lissabonn und Berlin bescheinigten, Leopold sei not of any ramarkable capacity. Ein wohl zitierwürdiger aber magerer Hinweis auf eine sehr vorsichtige Stellungnahme Napoleons bezüglich einer eventuellen Unterstützung von Leopold bezieht sich auf diese vertrauliche und unter Bedingung gegenüber dem britischen Gesandten in Frankreich Cowley gemachte Äusserung: On February 16, before the final decision about Maximilian was known, Napoleon III hat intimated to Cowley that if Great Britain proposed Leopold […] France would warmly support him. (alles dort Seite 131 nachzulesen). --CEP (Diskussion) 18:58, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Übrigens: vielleicht kann WP:BIBRA helfen. --CEP (Diskussion) 19:21, 10. Apr. 2015 (CEST)
Lavaströme
Wieso lassen sich Lavaströme nicht stoppen und umleiten, indem man Kühlwasser drauf pumpt? Es müsste doch eigentlich nur an der Wassermenge liegen.178.0.248.103 21:54, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Lava ist ein schlechter Wärmeleiter. Das bedeutet, dass die Lava oberflächlich erkaltet und fest wird, im Innern aber flüssig bleibt und weiterfließt. Zahlreiche Unterwasservulkanausbrüche der letzten Jahre und Jahrhunderte zeigen, dass selbst sehr große Mengen Meerwasser nicht imstande sind, einen Vulkanausbruch zu stoppen oder die Lavaströme wirksam zu beeinflussen. Außerdem ist Lava meist über 100 °C warm, sodass der Leidenfrost-Effekt dafür sorgt, dass sich zwischen Lava und Kühlwasser eine wärmeisolierende Dampfschicht bildet. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Man kann Lava so wie andere Muren auch umleiten. Wird ab und zu auch gemacht, da werden dann in alte Lavafelder Gräben gesprengt, um einen bestimmten Abflusskanal auszusuchen, der sich nach einem alten Ausbruch mit erkalteter Lava zugesetzt hatte. -- Janka (Diskussion) 22:16, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Es liegt nicht nur an der Wassermenge. Du mußt ja grundsätzlich eine Menge Wärme abführen, und da geht es nicht nur um „Wasser drauf, alles was geht“, sondern du mußt auch einen optimalen Wärmeaustausch zwischen Wasser und Lava ermöglichen. Kurz gesagt: Kaltes Wasser, das nicht mit heißer Lava in Wärmekontakt kommt, bringt gar nichts. Das ist das Problem. (Deshalb gefriert übrigens Wasser auch keinesfalls schlagartig, wenn −100 °C kalte Luft darüber streicht, wie schwachsinnigerweise in „The Day After Tomorrow“ dargestellt. Es muß erst mal seine Wärme loswerden, das dauert seine Zeit und erwärmt die Luft weitaus stärker als diese das Wasser abkühlt. Siehe Spezifische Wärmekapazität.) --Kreuzschnabel 07:51, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Im direkten Umfeld von aktiven Vulkanen fallen gelegentlich Steine bis zu mehreren Tonnen Gewicht "aus dem Himmel". Zusätzlich können Pyroklastische Ströme entstehen. Der Umkreis in dem Lava vorkommt ist in der Regel lebensgefährlich und jedes Jahr sterben selbst Vulkanologen bei der Ausübung ihres Berufes. Es ist generell unverantwortlich dort Menschen hinzuschicken um Lavaströme zu lenken. --Kharon 15:27, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Das macht man logischerweise *zwischen* zwei Ausbrüchen, und in der Nähe von Siedlungen, die nicht unbedingt evakuiert werden müssen, wenn der Lavastrom passend umgelenkt werden kann. Wo Felsen vom Himmel fallen muss man ohnehin evakuieren. -- Janka (Diskussion) 17:33, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Im direkten Umfeld von aktiven Vulkanen fallen gelegentlich Steine bis zu mehreren Tonnen Gewicht "aus dem Himmel". Zusätzlich können Pyroklastische Ströme entstehen. Der Umkreis in dem Lava vorkommt ist in der Regel lebensgefährlich und jedes Jahr sterben selbst Vulkanologen bei der Ausübung ihres Berufes. Es ist generell unverantwortlich dort Menschen hinzuschicken um Lavaströme zu lenken. --Kharon 15:27, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Beim Ausbruch des isländischen Vulkans Eldfell wurde 1973 der Hafen der Stadt Heimaey erfolgreich durch den Einsatz von Wasserkanonen freigehalten. Siehe Eldfell#Kühlung der Lava --2.245.109.183 19:08, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Auch beim Ätna wurde Wasser zum Abkühlen der Lava eingesetzt [15]. --2.245.109.183 19:26, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Das funktioniert aber eben nur wenn einige Voraussetzungen erfüllt sidn. Denn es muss für die Lava einen besserer Abflussweg vorhanden sein. Umleiten eines dunnflüssigen Lavastom ist unter Umständen möglich stoppen nicht. ABER dünnflüssige, rote Lava ist eher die Ausname denn die Regel. Denn die roten Vulkane sind seltener als die grauen Vulkane. Und die beiden vorstehendn Beipiel sind eben genau solche rote Vulkane deren Lava heiss und dünflüssig ist (Und bei denen einem auch viel weinger dicke schwere Brocken um die Ohren fliegen). Da reichte es eben unter Umständen, wenn man dafür sorgt, dass eine Seite des Lavastrom -durch besprühen mit Wasser- schneller auskühlt, und in der Folge bricht der Lavastom eher auf die andere Seite aus. Und da kann man veruchen eien Rinne zu schlagen, dass der Lavastrom eben auch ein besserer Weg runter hat. Ein roter Vulkan ist die gemütliche Sorte von Vulkan, denn er ist um einiges berechenbarer als ein grauer. Seine Lavasträme treten auch viel gleichmässiger und auch häuffiger auf. Gerade das häuffiger hilft eben auch Erfahrungen mit dem umlenken usw. zu sammeln. Kurzum die Einheimischen können sich mit der Zeit ein gewisses Wissen aneigen, wann und was überhaupt sinnvoll ist. Oder eben auch anders rum. Die Hawaianer wissen einfach, dass es einfach Situationen gibt, wo man Pele nicht im Weg stehen sollte. --Bobo11 (Diskussion) 09:55, 11. Apr. 2015 (CEST)
Nullmodemkabel nur mit USB
Liebe Auskunft, ich muss Daten zwischen zwei Computern über die serielle Schnittstelle (bei Windows: COM) übertragen und habe dafür bislang ein neunpoliges Nullmodemkabel für RS-232 verwendet. Mit dem Verschwinden von RS-232-Anschlüssen an modernen Computern bleibt die Möglichkeit der virtuellen seriellen Schnittstelle mit USB-zu-seriell-Adaptern: USB-zu-seriell-Adapter, Nullmodemkabel, USB-zu-seriell-Adapter. Sind Kabel erhältlich, die diese drei Bauteile vereinen? (Ich habe bei einer Internetsuche keine gefunden.) Gibt es Alternativen, die die im ersten Satz genannte Bedingung unbedingt erfüllen? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 12:47, 10. Apr. 2015 (CEST)
- ich kenn eins, das auf beiden Seiten als Netzwerk-Gerät auftaucht... das nennt sich dann z. B. „USB Datenkabel“... --Heimschützenzentrum (?) 12:50, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Verbinde beide Rechner durch ein Netzwerkkabel, konfiguriere die Netzwerkschnittstelle per APIPA und schon kannst Du per SMB oder Datei- und Druckerfreigabe Daten zwischen beiden Rechnern austauschen. Wenn beide Rechner nur eine 10- oder 100-Mb/s-Schnittstelle haben, brauchst Du ein „gekreuztes“ Netzwerkkabel für die Verbindung. Wenn mindestens einer der beiden Rechner eine Gigabit-Ethernet-Schnittstelle hat, tut es ein normales Patchkabel. --Rôtkæppchen₆₈ 13:57, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Er sagte doch, serielle Schnittstelle muss verwendet werden... --Eike (Diskussion) 13:59, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Da gibt es bestimmt Softwarelösungen. Ich nutze auf Arbeit einige virtuelle COM-Schnittstellen, die per LAN und Windows-Treiber angesprochen werden. Wenn man sich die Hardware dabei schenkt, müsste man so etwas nur per Treiber hinbekommen. Zwischen zwei verschiedenen Windows-Rechnern können Programme außerdem über das LAN per Named Pipe Daten hin- und herschieben, ohne über das tatsächliche Netzwerk bescheidzuwissen. Das funktioniert dann ähnlich wie die PC-Direktverbindung früherer Windowsversionen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:58, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Er sagte doch, serielle Schnittstelle muss verwendet werden... --Eike (Diskussion) 13:59, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Es gibt serielle RS-232-Schnittstellen am USB-Adapter. Diese sind möglicherweise von DOS-Anwendungen aus nicht adressierbar. Sonst bliebe herauszufinden, ob der Computer ggf. doch eine RS-232 onBoard hat. Das haben einige noch auf Stiftleiste, aber der D-Sub-Stecker muss nachgerüstet werden. Nicht alle passen, es gibt es 2 verschiedene Belegungen. Auf dem Board ist der Stecker mit COM1 oder COM2 beschriftet. Der Pin 5 am D-Sub-Stecker ist Masse. Das lässt sich verfolgen und am Board den Pin am COM-Anschluss durch Messung gegen Gehäuse oder Schraubanschluss herausfinden, welche Belegung hier gewählt wurde. --Hans Haase (有问题吗) 15:11, 10. Apr. 2015 (CEST)
Einzig die Lösung USB-Datenkabel könnte geeignet sein, möglicherweise aber auch sie nicht. Die USB-Datenkabel, die ich kenne (zum Beispiel für Handys) und jetzt im Internet gefunden habe, besitzen an einer Seite einen USB-B-Stecker (oder Mini- oder Micro-USB); was ich brauche, müsste (sofern die Lösung USB heißt) zwangsläufig (aufgrund der Symmetrie) zwei USB-A-Stecker besitzen. Zur Klarstellung: Ich möchte zwei verschiedene Computer miteinander verbinden; eine rein softwareseitige Lösung scheidet also aus. Im Übrigen muss auf beiden Computer unbedingt eine serielle Schnittstelle COM X (mit entsprechenden Nummern X) erscheinen. Außerdem muss es möglich sein, eine größere Anzahl an Schnittstellen (etwa sieben) einzurichten (oben noch nicht genannte Bedingung); möglicherweise vorhandene ein oder zwei Anschlüsse auf der Platine reichen also nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:32, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Du bekommst im Handel 8 Schnittstellen in externen Gehäuse über USB an den Rechner angeschlossen. Die Zahl der der Geräte und USB-HUBs ist lange nicht ausgeschöpft. Suchbegriff: 8 rs232 to usb --Hans Haase (有问题吗) 15:43, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Dann benötige ich aber entsprechend viele (traditionelle neunpolige) Nullmodemkabel; vgl. die Beschreibung dieser Möglichkeit in meinem Eröffnungsbeitrag. Ich frage, ob es ein Kabel gibt, das Nullmodemkabel und USB-zu-seriell-Adapter in sich vereint, und ob es Alternativen gibt. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:54, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Du bekommst im Handel 8 Schnittstellen in externen Gehäuse über USB an den Rechner angeschlossen. Die Zahl der der Geräte und USB-HUBs ist lange nicht ausgeschöpft. Suchbegriff: 8 rs232 to usb --Hans Haase (有问题吗) 15:43, 10. Apr. 2015 (CEST)
warum geht nochmal ne COM↔TCP-Bridge nich? also das was user:Eike sauer oben verlinkt hat? dann braucht man nur noch ne Ethernet-Verbindung (ob nun mit USB oder gleich mit Ethernet)... --Heimschützenzentrum (?) 16:50, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Das geht möglicherweise (zumindest für eine Verbindung; ich habe nachgetragen, dass ich mehrere benötige). Ich habe bei der ersten Erwähnung der Möglichkeit nur den Nullmodem-Emulator gesehen, der lediglich innerhalb eines Computers funktioniert. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:22, 10. Apr. 2015 (CEST)
- kann das Dings von user:Eike sauer nich einfach ganz viele ge-fake-te COM-Schnittstellen machen? ich hab's nich probiert... aber man kann ja auch 10 Blumen-Bilder gleichzeitig auf dem Bildschirm angucken (das sieht dann zwar aus, als hätt man nich alle Latten am Zaun... aber es geht... ich habs schonmal gemacht...)... --Heimschützenzentrum (?) 17:29, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Ich hab vor etwa 2 Jahren nach selbigen gesucht und nix gefunden. Ich halts damit fuer ziemlich unwahrscheinlich, dass es eine vorgefertigte Komplettloesung gibt. Es gibt ja ausser uns seltsammen Hanseln nicht wirklich einen Markt ;) Wozu soll das auch gut sein? Daten kommen auf USB3.0 an, werden mit Handschake auf ne Baud-Rate zerhackt, ver-com-t, empfangen, und mit USB3.0 weitergeschickt ;) Und die USB-Com-Adapter sind aktiv und brauchen einen Treiber. Ich hab zwei dieser Konstruktionen, genau wie du sie beschreibst, am laufen, entsprechende Kabel und Adapter liegen halt nur so unterm Tisch. Nullmodemkabel hab ich bei unserem Computerservice fuern Bier abgestaubt, da brauchte der sie nicht entsorgen. Und wozu die "Nerds" sowas brauchen: um irgendwelcher altertuemlichen, damals wahrscheinlich (und heute mit Sicherheit) sau-teuren Spezial-Messsoftware zur Genuege zu tun. Scheffe hat aus Mitleid hier ne 64-Channel National-Instruments-Karte hingestellt, da koennte ich doch alle meine Sensoren direkt anklemmen und alles so einfach von einem Computer mit Labview auslesen... Jaaa, wenn ich mal viel Zeit hab, stell ich vielleicht um. Bis dahin sollten wir vielleicht selbst zwei so Adapter zusammen loeten und reich werden. --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Wären die diversen RS232-Ethernet-Adapter von Advantech etwas für Dich? Diese Geräte werden an das LAN angeschlossen und vom PC als COM1, COM2, COM3,… angesprochen. Das funktioniert über spezielle virtuelle COM-Port-Treiber. Die RS232-Konverter müssen auch nicht direkt am Rechner sein, sondern können irgendwo im LAN RS-232-Schnittstellen bereitstellen, die dann entfernt bedient werden können. Damit funktionieren aber leider nicht alle RS-232-Geräte. Eine Siemens Logo funktioniert an einem ADAM 457xx leider nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:11, 10. Apr. 2015 (CEST)
Sowas [16] = [17]? --Rudolph H (Diskussion) 21:05, 10. Apr. 2015 (CEST)
Archiviertes TV-Programm
Kennt ihr eine Webseite, die das TV-Programm archiviert? Ich würde gerne zu bestimmten Daten in der Vergangenheit nachgucken, was da im TV lief. --Jobu0101 (Diskussion) 14:35, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Die ARD-Programme kannst Du auf programm.ard.de über die Erweiterte Suche recherchieren. --Rôtkæppchen₆₈ 14:52, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Wenns weiter zurückliegt, hast du vielleicht hiermit Glück. --King Rk (Diskussion) 15:00, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Es kommt sehr drauf an, was genau du suchst und aus welchem Zeitraum. Bei TV-Serien ist fernsehserien.de oft hilfreich. Beispiel: Für die Serie Tammy gehen die Angaben bis 1967 zurück. Möglicherweise bist du aber bei deinem Suchinteressen in einer großen Bibliothek besser aufgehoben, die Fernsehzeitschriften archiviert hat. Zeitschriften, die weit zurückreichen wie z.B. Hör zu oder Gong, aber auch TV Movie sind dann von Nutzen, weil ja der Untersuchungszeitraum halbwegs klar ist. Hier wäre dann vielleicht auch eine OPAC-Suche angesagt (Beispiel). Hilfreich ist auch das Institut für Zeitungsforschung in Dortmund. Hier ein Beispiel der Abfrage nach Fernsehzeitschriften. --2003:45:4644:12B6:19DB:4C0F:2EC8:5915 15:34, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Hier (rechts unten - Heftarchiv) gibt es die letzten 369 Wochen (bis Mai 2008), allerdings nur als pdf-Dateien. --194.118.208.197 16:33, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Hamburger Abendblatt, sofern du deutsche Sender suchst und nicht zu spezielle. Irgendwann kriegste raus, auf welcher Seite ungefähr immer das Fernsehprogramm steht.--scif (Diskussion) 15:59, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Hier (rechts unten - Heftarchiv) gibt es die letzten 369 Wochen (bis Mai 2008), allerdings nur als pdf-Dateien. --194.118.208.197 16:33, 10. Apr. 2015 (CEST)
Lemma in der russischen Wikipedia
Warum ist das Lemma von Personen in der russischen Wikipedia Name, Vorname? Die Schreibweise gibt es zwar im Deutschen auch, aber welchen Stellenwert hat dies in der russischen Sprache? Im Fließtext wird die Person schließlich Vorname Name genannt. --2.245.132.145 15:16, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Macht doch der Brockhaus glaub ich auch so...? --Eike (Diskussion) 15:18, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Rôtkæppchen₆₈ 15:27, 10. Apr. 2015 (CEST)
...damit der Sergei Michailowitsch Iwanow unter I eingeordnet ist. --92.107.199.39 16:50, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Hat es also nichts mit den Gewohnheiten im Russischen zu tun und liegt es nur an Wikipedia? --2.245.132.145 20:26, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Ich denke nein, die Frage ist ja eher, warum wir hier das Lemma bei Personen abweichend von praktisch allen deutschsprachigen Nachschlagewerken haben. -- Aspiriniks (Diskussion) 20:30, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Weil man Wikipedia so selten alphabetisch vor der Nase hat? --Eike (Diskussion) 21:01, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Das mag in der Tat der Grund sein, aber am Anfang hat es mich irritiert, mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt. Es hat freilich den Nachteil, daß man bei z. B. portugiesischen Namen wie Pedro Passos Coelho nicht auf den ersten Blick sieht, ob das Ding in der Mitte zum Vornamen oder zum Nachnamen gehört. Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 21:08, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Tja -das sieht man oft nicht mal auf den zweiten Blick, und wer wissen will, unter welchem Buchstaben er Edward George Earle Lytton Bulwer-Lytton, 1. Baron Lytton in der Bibliothek suchen muss, ist bei uns doch etwas aufgeschmissen. (N.b.: in englischen Buchhandlungen steht er unter L.) --Zerolevel (Diskussion) 22:34, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Das hat vor allem auch den Nachteil, dass es den Sinn der Autovervollständigung untergräbt: Wer "Hats" in die Suche eingibt, bekommt gleich an zweiter Stelle Hatschepsut vorgeschlagen; bei "Merke" erscheint hingegen weder Angela noch Merkel, weil letztere als Weiterleitung natürlich nirgends verlinkt ist.
- Was, wenn man von Walter Benjamin nur den Nachnamen kennt? In der Russischen reichen die ersten vier Buchstaben "Бень". In der Deutschen: Viel Spaß. (Wenn man den Vornamen kennt, reicht "Walt".) --Katimpe (Diskussion) 23:23, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Aber wie soll die BKL auch wissen, nach welchem Benjamin man sucht? Walter Newman finde ich per "Walter" auch nicht, weil die Suchfunktion keine Ahnung hat wen ich meine. --mfb (Diskussion) 14:29, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Tja -das sieht man oft nicht mal auf den zweiten Blick, und wer wissen will, unter welchem Buchstaben er Edward George Earle Lytton Bulwer-Lytton, 1. Baron Lytton in der Bibliothek suchen muss, ist bei uns doch etwas aufgeschmissen. (N.b.: in englischen Buchhandlungen steht er unter L.) --Zerolevel (Diskussion) 22:34, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Das mag in der Tat der Grund sein, aber am Anfang hat es mich irritiert, mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt. Es hat freilich den Nachteil, daß man bei z. B. portugiesischen Namen wie Pedro Passos Coelho nicht auf den ersten Blick sieht, ob das Ding in der Mitte zum Vornamen oder zum Nachnamen gehört. Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 21:08, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Weil man Wikipedia so selten alphabetisch vor der Nase hat? --Eike (Diskussion) 21:01, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Ich denke nein, die Frage ist ja eher, warum wir hier das Lemma bei Personen abweichend von praktisch allen deutschsprachigen Nachschlagewerken haben. -- Aspiriniks (Diskussion) 20:30, 10. Apr. 2015 (CEST)
Wer kann sich an diese Zeilen erinnern? –: „We’re on top of the world, shalala“
Liebe Leute, ich suche das Lied, das in diesem Video (7:22–8:08) im Hintergrund gespielt wird. Es müsste aus den 60er oder 70er Jahren sein (Free to Choose wurde 1980 ausgestrahlt). Per Suche nach den Lyrics im Internet konnte ich überhaupt nichts finden. Gibt es noch andere Möglichkeiten? Oder erkennt jemand das Lied? --Tolanor 17:35, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Bill Martin & Phil Coulter - We're on Top of the World. --King Rk (Diskussion) 18:38, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Was ich eigentlich noch verlinken wollte: http://www.amazon.co.uk/Were-Top-World/dp/B0035YSJAG (Nicht als Werbung, sondern wegen des Snippets). --King Rk (Diskussion) 18:54, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Das ist es. Vielen Dank! Wie hast Du das so schnell gefunden? Kann man irgendwo mehr über das Lied rausfinden, z. B. wie erfolgreich es zeitgenössisch war? --Tolanor 18:59, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Gar nicht, denke ich. So wie ich das verstehe, besteht das dazugehörige Album aus Beispielmusik für die damalige Trendmusik, die extra dafür komponiert wurde. Tönt seltsam, aber ich kann mich erinnern, dass mein Grossvater auch sowas in der Art hatte. --King Rk (Diskussion) 19:16, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Hm, interessant. Kann ich mir das so vorstellen, dass es vermutlich eine Art von Archiv für Fernsehleute gab, in dem eigens für dieses Archiv komponierte, „typische“ 60er-Jahre-Pop-Musik eingelagert war, und das man dann für solche Szenen nutzen konnte? --Tolanor 19:35, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Wohl etwa so, ja. Schau mal hier, da sieht man gut das Backcover der Platte. Da gibts hinter den Titelangaben noch kurze Charakterisierungen der Stücke, dann kann man gleich die passende Musik zur Untermalung einer Szene raussuchen. --King Rk (Diskussion) 19:56, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Richtig, da steht auch oben links „Music Recorded Library“. Habe auch das Wort für dieses Phänomen gefunden: stock footage bzw. stock music (Produktionsmusik). Wieder was gelernt. Vielen Dank, das war eine große Hilfe! --Tolanor 20:34, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Gern geschehen :) --King Rk (Diskussion) 21:30, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Hmm, Shazam gibt als Interpreten Tony Allan an, aber der hört sich bei Amazon genauso an. -- kh80 •?!• 20:40, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Dann war Allan (wer auch immer das ist) vermutlich der Interpret und Martin & Coulter die Komponisten des Stücks. --Tolanor 21:01, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Ich glaube eher das ist ein Fehler dieses Dienstes, denn auf dem Backcover wird beim darauf folgenden Stück Stick Around ein Tony Allan genannt, in derselben Weise wie Martin & Coulter bei We're on Top of the World. Da hat Shazam wohl was durcheinandergebracht. Ich vermute, das sind in beiden Fällen die Komponisten, und die Interpreten sind entweder unter anderem sie selbst oder gänzlich unbekannt, weil jene bei dieser Art Musik ja nicht als Marke fungieren müssen, wie auf dem regulären Plattenmarkt. --King Rk (Diskussion) 21:30, 10. Apr. 2015 (CEST)
Gehalt einer Telefonverkaeuferin in der Schweiz
Hallo zusammen. Kurze Frage
Weiss jemand von euch wie viel man ungefaehr als Telefonverkaeuferin in der Schweiz verdient? Danke euch --85.180.129.126 06:17, 11. Apr. 2015 (CEST)
- es kommt darauf an, wie viele Telefone Du verkaufst 91.115.34.173 06:20, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Eben. Egal ob die Telefonverkäuferin im Laden Telefone oder über das Telefon Läden verkauft, hat sie in der Regel eine Umsatzprovision, die von ihrem Verkaufsgeschick abhängt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:14, 11. Apr. 2015 (CEST)
Ja. --92.107.199.39 06:55, 11. Apr. 2015 (CEST)
Welche enzyklopädische Relevanz hat der denn? Keine!
(Auch lustig: Carl Naughton, da wird jeder dümmliche RTL-Auftritt aufgelistet.) --79.223.30.243 20:57, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Siehe WP:RK, und für die nächste Frage zur Wikipedia WP:FZW. --Eike (Diskussion) 21:06, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 21:06, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Danke für den Link, genau da hatte ich schon nachgelesen. Zitat: ... "oder vier nicht-belletristische Monografien (z. B. Sachbücher) als Hauptautoren bei einem regulären Verlag veröffentlicht haben." Bornhäußer ist Schriftsetzer und Redner (!?), hat aber nur zwei Sachbücher veröffentlicht. --79.223.30.243 21:17, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Beitr%C3%A4ge/Louphelia... Hier ist es trotzdem off-topic. Wenn du's dir schon genauer angeschaut hast, kannst du ja auch direkt über Wikipedia:Löschantrag gehen. --Eike (Diskussion) 07:14, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Danke für den Link, genau da hatte ich schon nachgelesen. Zitat: ... "oder vier nicht-belletristische Monografien (z. B. Sachbücher) als Hauptautoren bei einem regulären Verlag veröffentlicht haben." Bornhäußer ist Schriftsetzer und Redner (!?), hat aber nur zwei Sachbücher veröffentlicht. --79.223.30.243 21:17, 12. Apr. 2015 (CEST)
"Er ist viel schneller als ich es bin"
Ist dieser Satz grammatikalisch korrekt? --MrBurns (Diskussion) 13:27, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Ich würde ein Komma vor dem "als" setzen. M. E. korrekt, aber nicht elegant. (Ich wollt mich doch aus Grammatikfragen raushalten...) --Eike (Diskussion) 13:38, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Das stimmt, man sollte aber beachten: Wenn das unnötige "es bin" gestrichen wird, fällt auch das Komma weg. --King Rk (Diskussion) 14:19, 10. Apr. 2015 (CEST)
Nicht zu verwechseln mit "Er ist viel schneller wie ich [es bin]". Das bedeutet nämlich, dass nicht nur er schneller ist, sondern auch ich. Wir sind also beide schneller als jemand drittes. --Jobu0101 (Diskussion) 14:36, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Häh? Und zur Ausgangsfrage: So schnell wie vs. schneller als. Alles andere klingt komisch; dein Beispiel wirkt veraltet, ist aber richtig. Das mit dem Komma verstehe ich heutzutage erst recht nicht. 84.153.82.96 14:59, 10. Apr. 2015 (CEST)
- "Die Schnecke ist langsam. Er ist viel schneller (als die Schnecke), wie (auch) ich (schneller als die Schnecke bin)." --Eike (Diskussion) 15:05, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Bäm! Mit Komma kapier' ich's dann auch. Danke. 84.153.82.96 15:37, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Ohne Komma kommt's mir auch falsch vor. --Eike (Diskussion) 15:39, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Bäm! Mit Komma kapier' ich's dann auch. Danke. 84.153.82.96 15:37, 10. Apr. 2015 (CEST)
- "Die Schnecke ist langsam. Er ist viel schneller (als die Schnecke), wie (auch) ich (schneller als die Schnecke bin)." --Eike (Diskussion) 15:05, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Häh? Und zur Ausgangsfrage: So schnell wie vs. schneller als. Alles andere klingt komisch; dein Beispiel wirkt veraltet, ist aber richtig. Das mit dem Komma verstehe ich heutzutage erst recht nicht. 84.153.82.96 14:59, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Naja, ich würde behaupten, das wäre schlicht und einfach falsch ... Zumindest ohne Komma. --King Rk (Diskussion) 14:55, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Nur mit Komma ist der Satz richtig. Beispiele aus dem amtlichen Regelwerk, verpflichtend mit Komma: Sie sah gesünder aus, als sie sich fühlte. Seine Tochter war ebenso rothaarig, wie er es als Kind gewesen war. Er war zu klug, als dass er in die Falle gegangen wäre […]. Verpflichtend ohne Komma: Früher als gewöhnlich kam er von der Arbeit nach Hause. Wie im letzten Jahr hatten wir auch diesmal einen schönen Herbst. Er kam früher als gewöhnlich von der Arbeit nach Hause. Er kam wie am Vortage auch heute zu spät. Peter ist größer als sein Vater. Heute war er früher da als gestern. Das ging schneller als erwartet. Er ist genauso groß wie sie. Ich halte den Satz im Übrigen auch für stilistisch ansprechend, weil er bewusst einem syntaktischen Bruch vorbeugt, indem das Prädikat in der richtigen Beugungsform aufgegriffen wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:22, 10. Apr. 2015 (CEST)
- In Frankfurt würde man sagen: "Er ist viel schneller als wie ich." :-) --2003:45:4644:12B6:19DB:4C0F:2EC8:5915 15:40, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Ei, bin isch dann werklisch der Einzigste, der wo hier korrekt Deitsch schpresche dhut? --Zerolevel (Diskussion) 15:51, 10. Apr. 2015 (CEST)
- In Frankfurt würde man sagen: "Er ist viel schneller als wie ich." :-) --2003:45:4644:12B6:19DB:4C0F:2EC8:5915 15:40, 10. Apr. 2015 (CEST)
- "Er kam wie am Vortage auch heute zu spät" verpflichtend ohne Komma? "Er kam, wie am Vortage auch, heute zu spät" geht also nicht und "Er kam, wie am Vortage, auch heute zu spät" schon gar nicht? "Er kam – wie am Vortage auch – heute zu spät" darf ich aber schon noch schreiben, oder? -- Ian Dury Hit me 17:32, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Blödes Beispiel. Nach dieser Regel ohne Komma. Natürlich kann man „wie am Vortage (auch)“ als Einschub behandeln und dementsprechend in Kommata einschließen. --Komischn (Diskussion) 21:11, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Kein blödes Beispiel, aber auch kein Grund zur Panik. Bei nachgestellten Zusätzen, die mit „wie“ eingeleitet werden, können Kommas gesetzt werden. (Amtliches Regelwerk § 78 (2)). --Jossi (Diskussion) 21:28, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Demzufolge doch ein blödes Beispiel für verpflichtend ohne Komma. --Komischn (Diskussion) 17:41, 11. Apr. 2015 (CEST)
- "Er kam wie am Vortage auch heute zu spät" verpflichtend ohne Komma? "Er kam, wie am Vortage auch, heute zu spät" geht also nicht und "Er kam, wie am Vortage, auch heute zu spät" schon gar nicht? "Er kam – wie am Vortage auch – heute zu spät" darf ich aber schon noch schreiben, oder? -- Ian Dury Hit me 17:32, 10. Apr. 2015 (CEST)
Kamelrechner
Wie funktioniert http://www.kamelrechner.de/ Was wirkt sich positiv aus, was negativ? Kann jemand eine Formel herleiten? Was ist die höchtmögliche/niedrigtmögliche Anzahl an Kamelen?
Danke
--89.144.193.34 21:21, 10. Apr. 2015 (CEST)
Frag da. -- Janka (Diskussion) 22:25, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Du nimmst dir den Tag heute und variierst systematisch einen (den ersten) Parameter, während du alle anderen Parameter konstant hältst. Du notierst die erhaltenen Werte. Danach variirst du den zweiten Parameter (bei Konstanthaltung der anderen - nicht vergessen!) u.s.w. Wenn du es bis heute Mittag schaffst, bist du 100 Kamele wert. 213.169.163.106 08:37, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Und dann zwei Parameter gleichzeitig verändern und schauen ob ein lineares Modell ausreicht. --mfb (Diskussion) 14:25, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Es ist eine offene Abmachung unter Programmierern (hier bewusst Verwendung der ausschliesslich männlichen Form), dass, wenn Körbchengrössen visuell dargestellt werden, obligatorisch lineare mathematische Modelle zur Berechnung der Kamel-Äquivalente verwendet werden sollen. Alles andere würde die Nutzer nur unnötig verwirren und der Sache nicht dienen. 213.169.163.106 18:52, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Falsch. Denn es kann sowohl "zuwenig", wie auch "zuviel" HvdH geben. --92.107.199.39 19:05, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Es ist eine offene Abmachung unter Programmierern (hier bewusst Verwendung der ausschliesslich männlichen Form), dass, wenn Körbchengrössen visuell dargestellt werden, obligatorisch lineare mathematische Modelle zur Berechnung der Kamel-Äquivalente verwendet werden sollen. Alles andere würde die Nutzer nur unnötig verwirren und der Sache nicht dienen. 213.169.163.106 18:52, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Und dann zwei Parameter gleichzeitig verändern und schauen ob ein lineares Modell ausreicht. --mfb (Diskussion) 14:25, 11. Apr. 2015 (CEST)
Angebliches (?) Chemtrail-Video: gibts dafür eine natürliche Erklärung?
Gibts da für auch eine natürliche Erklärung, insbesondere 0:31 und 0:54? --80.110.83.119 22:02, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn die Luft wirklich mit Wasserdampf geseätigt ist, können Druckveränderungen der Wirbelschleppen usw. dazu führen das der Wasserdampf kondesiert. Fällt die Wasserdampf Konzetration nur ein wenig, dann fällt auch die Bildung aus. Gilt übringes auch für die Kondensstreifen der Flugzeuge, auch da muss Temperatur unterschied Wassergehalt usw. stimmen ansosten gibt es keine Kondensation. Und es kann tatsächlich ausreichen wenn eines der beiden Flugzeuge nur wenig tiefer fliegt, aber eben in einer Luftschicht mit anderer Zusammensetzung. Kurzum es ist pysikalisch erklärbar. --Bobo11 (Diskussion)
- Das hintere Flugzeug hat bei 0:31 den Triebwerksschub erheblich zurückgenommen, um sich vom vorderen Tankflugzeug zu lösen. Bei 0:54 schaltet der hintere Pilot die Triebwerke wieder auf Leistung. -- Janka (Diskussion) 22:19, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Oh das eine ist ein Tankflugzeug. Klar wenn man das Triebwerk ausmacht ist auch fertig mit Kondensstreifen produzieren. Es reicht eben unter Umstäden schon wenn man das Gas zurücknimmt, und man fällt aus den Bereich heraus. Dann hate eben Flugzeug 1 einen andere Ausstosstemperatur usw. als das Flugzeug 2. Bei Flugzeug 1 reicht es noch zum Kondensstreifen produzieren, beim Flugzeug 2 nicht mehr. --Bobo11 (Diskussion) 22:22, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Welches soll ein Tankflugzeug sein? Laut Videotitel sind die Flugzeuge AWACS und C-17 Globemaster, keines davon ist ein Tankflugzeug. --80.110.82.126 23:31, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn ist das größere, obere Flugzeug das Tankflugzeug. Die Auflösung des Videos ist jedoch so schlecht, dass beide Maschinen kaum zu identifizieren sind. Das untere dürfte tatsächlich ein AWAC sein, da sieht man den Aufsatz zu Anfang und bei 0:38 recht gut – was jedoch das obere Flugzeug für eines ist, wage ich nicht einmal zu vermuten. Ob das wirklich eine Globemaster ist, keine Ahnung, Jankas Vermutung bezüglich des Tankflugzeuges passt da sehr gut. --BHC (Disk.) 00:12, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Die Vermutung ist naheliegend, weil AWACS definitiv in der Luft betankt werden und es sonst keinen Sinn ergibt, dass sich zwei große Flugzeuge so nahe kommen (aber die Chemtrailer werden vermutlich behaupten, dem AWACS sei das Chemiezeugs ausgegangen und deshalb hätte er vorne nachgetankt. Gelogen ist das zumindest nicht. Das "Chemiezeugs" ist bloß einfach Kerosin.) -- Janka (Diskussion) 02:45, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn ist das größere, obere Flugzeug das Tankflugzeug. Die Auflösung des Videos ist jedoch so schlecht, dass beide Maschinen kaum zu identifizieren sind. Das untere dürfte tatsächlich ein AWAC sein, da sieht man den Aufsatz zu Anfang und bei 0:38 recht gut – was jedoch das obere Flugzeug für eines ist, wage ich nicht einmal zu vermuten. Ob das wirklich eine Globemaster ist, keine Ahnung, Jankas Vermutung bezüglich des Tankflugzeuges passt da sehr gut. --BHC (Disk.) 00:12, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Welches soll ein Tankflugzeug sein? Laut Videotitel sind die Flugzeuge AWACS und C-17 Globemaster, keines davon ist ein Tankflugzeug. --80.110.82.126 23:31, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Oh das eine ist ein Tankflugzeug. Klar wenn man das Triebwerk ausmacht ist auch fertig mit Kondensstreifen produzieren. Es reicht eben unter Umstäden schon wenn man das Gas zurücknimmt, und man fällt aus den Bereich heraus. Dann hate eben Flugzeug 1 einen andere Ausstosstemperatur usw. als das Flugzeug 2. Bei Flugzeug 1 reicht es noch zum Kondensstreifen produzieren, beim Flugzeug 2 nicht mehr. --Bobo11 (Diskussion) 22:22, 10. Apr. 2015 (CEST)
- 1. dass Flugzeuge wesentlich zur Wolkenbildung beitragen, ist doch eigentlich unbestritten... oder versteh ich den spiegel nich richtig? [18]... 2. was die da gerade mit den „Gebläsen“ gemacht haben, sieht man na klar nich... 3. dass die da ziemlich üblen Schmodder verbrennen, ist übrigens auch unbestritten... Schiffe übrigens auch: Teeröl/Teerölverordnung (und dann noch die Schiffe die Chemie-Müll aufm Meer verbrennen und ausschütten...)... am Boden dürfte man das alles wahrscheinlich nicht so ohne weiteres verbrennen, obwohl die guten Nachbarn mit ihren Kaminen, die sie mit dem guten feuchten Holz vom guten benachbarten Bauern befeuern, auch manchmal ziemlich komisch riechen (und dass obwohl ich auf dem Land wohne...)... 4. im übrigen steht in der Bibel auf Seite 5, 9 und 11, dass die Erde nich für immer halten soll... --Heimschützenzentrum (?) 22:35, 10. Apr. 2015 (CEST)
Manchmal denke ich, so ein Chemtrail-Kasper sollte einfach mal auf einen Skihang gehen und eine altertümliche Schneekanone bei ihrem Tun beobachten. Feinverteiltes Wasser plus Propeller, fertig. Feinverteiltes Wasser ist das zweitwichtigste Verbrennungsprodukt des Kerosins (nach CO2). -- Janka (Diskussion) 22:33, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Wasser und Quark auch, glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 22:35, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Mit dem Kometar bist du Janka ziemlich gut auf den Punkt gekommen, der es am besten erklärt. Eine wirklich saubere Verbrennung einer reinen Kohlenwasserstoffkette (und Kerosin besteht grösstenteils aus solchen Kohlenwasserstoffen) erbingt theoretisch nur CO2 und H2O. In der Praxis wird das nie alles verbrennen, und natürlich noch einges andere "Müll" dabei sein, ausser den beiden (Haupt-)Verbindung. Trotzdem Wasser bzw. Wasserdampf ist in Abgasen von Jettriebwerken immer in eher grosser Menge vorhanden sein. Wenn der Verbrennungprozess im Treibwerk läuft, wird pysikalisch bedingt, in der Abluft (Abgase) immer mehr Wasser sein als in der Zuluft (also die Umgebeungsluft die vorne reinkommt). Schlicht weg weil wir dazwischen eine Quelle haben die Wasser produziert. Ob dieser Unterschied ausreicht um zu kondesieren oder nicht, hängt eben durchaus davon ab wie stark der Gashebel nach vorne gedrückt wurde. Oder anderes rum wieviel Wasser im Triebwerk produziert wird. --Bobo11 (Diskussion) 23:42, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Die Erdatmosphäre (Troposphäre und Stratosphäre) kann bis −75 °C kalt werden, sodass die Flugzeugabgase allein schon über die Verdünnung unter den Taupunkt abkühlen. Dass sich dabei Nebel bildet ist normal. Wolken, die aus exakt denselben physikalischen Gesetzmäßigkeiten entstehen, würde niemand ernsthaft mit Verschwörungstheorien belegen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Erg.: Die Einblendungen in diesem Video sind natürlich grob irreführend. Das zweite Flugzeug muss den Schub drosseln, um sich vom ersten Flugzeug zu lösen. Dass die durch die Abgase, genauer den in den Abgasen enthaltenen Wasseranteil, hervorgerufenen Kondensstreifen unterbrochen werden, ist also erklärlich. Flugzeugtreibstoff enthält etwa ein Sechstel seiner Masse Wasserstoff, die Erdatmosphäre enthält etwa 21 Prozent ihres Volumens Sauerstoff. <vt>Zusammen bildet sich in den Triebwerken das gefährliche Dihydrogenmonoxid, das dann von den Flugzeugen in der Atmospäre versprüht wird.</vt> --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 11. Apr. 2015 (CEST)
- da war glaub ich bei Verbrennung oft noch NOx, Schwefel-Zeug und Dioxin dabei... und dann riecht es wohl auch mal nach was anderem als nach CO2 und H2O _im_ Flugzeug, was wohl irgendwie mit den „Gebläsen“ zu tun haben soll, in denen ja die Verbrennung stattfindet... also „Chem“ passt schon irgendwie... die Frage ist nur, ob es nich viel schlimmere Einflüsse gibt, die man beim Quackeln über Flugzeuge übersieht... z. B. eine gewisse Vermieterin, die immer mehr und mehr den Stromverbrauch in die Höhe treibt... --Heimschützenzentrum (?) 00:24, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn Du mit „Dioxin“ 2,3,7,8-Tetrachlordibenzodioxin meinst, dann eher nicht. Halogene haben in Brenn- und Treibstoffen nichts zu suchen, denn sie entziehen der Verbrennung unnötig Energie. In Flammschutzmitteln finden sich dafür umso mehr Halogene, z.B. in Halonlöschern und halogenierten Flammschutzmitteln. die Entstehung von Stickoxiden bei Verbrennungsvorgängen mit atmosphärischer Luft ist ebenso normal, da die Verbrennungstemperatur zur Erzielung eines hohen thermodynamischen Wirkungsgrades möglichst hoch sein muss. Bei hohen Temperaturen entstehen aber wie im Birkeland-Eyde-Verfahren Stickoxide als Nebenprodukt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:00, 11. Apr. 2015 (CEST)
- da war glaub ich bei Verbrennung oft noch NOx, Schwefel-Zeug und Dioxin dabei... und dann riecht es wohl auch mal nach was anderem als nach CO2 und H2O _im_ Flugzeug, was wohl irgendwie mit den „Gebläsen“ zu tun haben soll, in denen ja die Verbrennung stattfindet... also „Chem“ passt schon irgendwie... die Frage ist nur, ob es nich viel schlimmere Einflüsse gibt, die man beim Quackeln über Flugzeuge übersieht... z. B. eine gewisse Vermieterin, die immer mehr und mehr den Stromverbrauch in die Höhe treibt... --Heimschützenzentrum (?) 00:24, 11. Apr. 2015 (CEST)
- mit Dioxin mein ich das Zeug, das bei etwa 400°C aus Chlor und was-weiß-ich-was entsteht... da Chlor es auch ins Trinkwasser schafft, würde es mich sehr wundern, wenn ausgerechnet Flugzeuge chlorfreies Kerosin verwendeten... --Heimschützenzentrum (?) 07:58, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Chlor ist im Kerosin nur im Spurenbereich drin. Im Artikel wird 1 ppm Chlormethylisothiazolinon (Chlorgehalt 24 %) genannt, das aber nur fallweise als Biozid angewandt wird, also nicht als Dauerzusatz. 1 kg Kerosin verbrennt zu 4,43 kg Abgasen und enthält maximal 0,24 mg Chlor. Das Abgas enhält also maximal 54 ppb Chlor. --Rôtkæppchen₆₈ 13:15, 11. Apr. 2015 (CEST)
- mit Dioxin mein ich das Zeug, das bei etwa 400°C aus Chlor und was-weiß-ich-was entsteht... da Chlor es auch ins Trinkwasser schafft, würde es mich sehr wundern, wenn ausgerechnet Flugzeuge chlorfreies Kerosin verwendeten... --Heimschützenzentrum (?) 07:58, 11. Apr. 2015 (CEST)
- wenn „Chlormethylisothiazolinon“ wirklich die einzige Chlor-Quelle wäre, dann hättest du wohl recht... aber da Dinos und Bäume bestimmt Chlor enthalten, ist da bestimmt noch mehr Chlor drin... alles clor...!? :) --Heimschützenzentrum (?) 13:34, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Ich sehe generell, nicht nur im Flugzeugtreibstoff, hauptsächlich die anthropogenen chlororganischen Verbindungen als Dioxinquelle an. In der Natur gibt es zwar über 3800 chlororganische Verbindungen, das meiste Chlor liegt aber in Dinos und Bäumen als harmloses Chlorid vor. --Rôtkæppchen₆₈ 14:04, 11. Apr. 2015 (CEST)
- und was soll „Chlorid“ daran hindern, zu Dioxin zu werden? z. B. NaCl krieg ich ja schon mit ner halb vollen 1,5V-Batterie kaputt und von da ist dann ja kein weiter Weg mehr zu den Ecken von sonem Dioxin-Molecool... n Ing hat mir mal ne Balkengrafik gezeigt, die ich so verstanden habe, dass 2/3 des Dioxinausstoßes einer MVA aus der Restmüll-Fraktion kam und der Rest aus dem Plastikmüll (also früher, als noch nich getrennt verbrannt/verwertet wurde...)... --Heimschützenzentrum (?) 14:44, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Siehe Deacon-Verfahren: Bei den Reaktionsbedingungen, die in einem Flugzeugtruebwerk herrschen, wird eher Chlor zu Chlorwasserstoff als Chlorwasserstoff oder Chlorid zu Chlor. --Rôtkæppchen₆₈ 17:32, 11. Apr. 2015 (CEST)
- ok... mit der Batterie und dem NaCl bin ich mir auch gar nich mehr sicher... aber so richtig gar kein Dioxin ist wohl auch nich ganz richtig... --Heimschützenzentrum (?) 20:36, 11. Apr. 2015 (CEST)
- also hier steht, dass NaCl schon in Wasser zerbröselt... dann braucht man gar keine Spannung mehr anzulegen... :) --Heimschützenzentrum (?) 20:45, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Den Unterschied zwischen Chlorradikalen Cl· (reaktiv) und Chloridionen Cl− (reaktionsträge) kennst Du? --Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 11. Apr. 2015 (CEST)
- kein Stück... ich hab mir nur die Faustregel gemerkt, dass man lieber mit zuwenig Sauerstoff anfangen soll (um durch niedrige Temperatur NOx Bildung zu vermeiden), und dass man (sobald Chlor im Spiel ist) den Bereich um 400°C ganz schnell durchlaufen soll (um Dioxin Bildung zu vermeiden)... --Heimschützenzentrum (?) 22:43, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Nah, wenn du den Verschwörungsanhängern Schneekanonen zeigst kommen nur wieder so Videos wie im letzten Winter mit angeblichem Chemie-Schnee. Sie würden sich dann sogar noch bestätigt fühlen ;) --StYxXx ⊗ 03:12, 11. Apr. 2015 (CEST)
Name liegt mir auf der Zunge aber ich komme nicht drauf
Wie heißt diese Waffe? Klick --185.51.85.16 20:17, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Meinst du die? an-d (Diskussion) 20:28, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Allererste Anlaufstelle, wenn es um Waffen in Filmen, Fernsehserien und Videospielen geht, ist immer die Internet Movie Firearms Database (IMFDB)--92.225.181.68 22:25, 11. Apr. 2015 (CEST)
Unbekanntes Werk
Hallo, frage an die Künstler und Kunstkenner von Wikipedia: Von wem könnte dieses Werk sein: Unbekanntes Werk? --Asurnipal (Diskussion) 17:08, 8. Apr. 2015 (CEST)
Das Werk hat ja sogar eine Signatur, sie ist aber auf dem Foto (zu) schlecht zu erkennen. --WolfD59 (Diskussion) 19:07, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Und es ist vermutlich aus den 1950/60ern, also hier nicht zu gebrauchen. --Hachinger62 (Diskussion) 20:37, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Das ist irrelevant. Hier ist die allgemeine Auskunft, keine Wikipedia-spezifische Hilfeseite. --WolfD59 (Diskussion) 22:53, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Ich hab die Signatur vergrößert: Signatur. Die Abkürzung STB wird auch als Signatur (z.B. in der DNB) leider so oft verwendet, dass es mir nicht möglich war, hier einen bestimmten Künstler zuzuordnen. Daher hier meine Frage, falls sich jemand mit Stilrichtung etc auskennt oder dies sonstwie zuordnen kann. --Asurnipal (Diskussion) 05:43, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Sieht nach Laienkunst aus. Was bemüßigt dich dazu, davon auszugehen, dass das Bild von einem etablierten Künstler stammt? — Daniel FR (Séparée) 00:56, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Leider kann ich es nicht unterscheiden, ob dieses Bild von einem etablierten Künstler ist oder einem Laienkünstler. War ein Geschenk, weil es mir gefallen hat. Mich interessiert einfach, ob es noch mehr in die Richtung gibt. --Asurnipal (Diskussion) 16:10, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Sieht nach Laienkunst aus. Was bemüßigt dich dazu, davon auszugehen, dass das Bild von einem etablierten Künstler stammt? — Daniel FR (Séparée) 00:56, 12. Apr. 2015 (CEST)
Wirtschaftswunder 4.0
Die Telekom wirbt bei SPON derzeit mit einem "Wirtschaftswunder 4.0" vor den Videos. Gut, das erste Wirtschaftswunder kennt jeder. Aber welche sollen die anderen beiden sein? --31.17.120.221 18:43, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Die Telekom hat die Begriffe Wirtschaftswunder und industrielle Revolution vertauscht. --Lars (Diskussion) 18:54, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Es ist Werbung und die greift zu Werbesprech. →Werbesprache. Auch Manfred Krug tat bereits gut daran selbst zurückzurudern. Etwas Redaktionielles ist doch darüber zuhaben. Der weite im Boot wird wohl nachhaltiger dabei sein.[19] Man kann es auch nüchtern auf „Industrie 4.0“ beschränken.[20] --Hans Haase (有问题吗) 19:28, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Andere behaupten die Telekom blockiere tatsächlich den Netzausbau [21]. Die RWE bewirbt sich gerne als "grüner Riese", trotz Hauptgeschäftszweig dreckige Braunkohleverstromung. Das hat sogar einen Fachbegriff geprägt: Greenwashing bzw. whitewasching. Schönmalen beschreibt es aber auch. Dabei werden neben der Wahrheit häufig bekannt positive Begriffe verwurstet. --Kharon 20:11, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Es ist Werbung und die greift zu Werbesprech. →Werbesprache. Auch Manfred Krug tat bereits gut daran selbst zurückzurudern. Etwas Redaktionielles ist doch darüber zuhaben. Der weite im Boot wird wohl nachhaltiger dabei sein.[19] Man kann es auch nüchtern auf „Industrie 4.0“ beschränken.[20] --Hans Haase (有问题吗) 19:28, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Siehe hier. Es geht um Industrie 4.0. --Cubefox (Diskussion) 20:22, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Genauer Industrie_4.0#Kritik an der Umsetzung. Alles Ballonfahrer. Heisse Luft produzieren und von oben zukucken. --Kharon 15:33, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Eben nicht Kharon, die Äußerung ist veraltet, sie bezieht sich nicht auf das aktuelle Projekt an dem die Telekom beteiligt ist. Siehe z.B. hier. --Cubefox (Diskussion) 15:36, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Die stellen sich strategisch auf um besser Einfluss auf Standards nehmen zu können. Vermutlich vor dem Hintergrund TTIP. Wirtschaftswunder beruhen allerdings nicht primär auf Standards sondern primär auf Investitionen - und da weißt "Industrie 4.0" nichts vor. Und ganz im Geiste von TTIP geht es der Industrie im Detail betrachtet mehr um "Anpassungen" längst bestehender Standards (Schachtelteufel) - wie z.B. eine Abschaffung der Netzneutralität um dann die Verbindungsqualität auf "Premium Dienste" (Managed Services Provider) beschränken zu können (statt sie allen gleich gewähren zu müssen). Unsere Kanzlerin Angela Merkel ist leider die einzige Quelle die z.B. dieses brisante Ziel zumindest beim Namen nennt [22]. Besonders bemerkenswert ist aber das es sich hierbei tatsächlich nur um alte Pläne des Telekom Chefs René Obermann von 2010 handelt [23] mit denen er aber bisher bei der Politik abgeblitzt ist. Dieses Wirtschaftswunder 4.0 ist entsprechend primär ein schöner Beleg wie Lobbyismus arbeitet und die Hintergründe zeigen das der Begriff schlicht ein "Blender" ist der versucht allen weiß zu machen dies wäre eine ganz neue wichtige Initiative. --Kharon 04:19, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Eben nicht Kharon, die Äußerung ist veraltet, sie bezieht sich nicht auf das aktuelle Projekt an dem die Telekom beteiligt ist. Siehe z.B. hier. --Cubefox (Diskussion) 15:36, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Genauer Industrie_4.0#Kritik an der Umsetzung. Alles Ballonfahrer. Heisse Luft produzieren und von oben zukucken. --Kharon 15:33, 10. Apr. 2015 (CEST)
Vodafone Easybox 803 / automatisch einloggen+abfragen
Hi! Bis gestern konnte ich mich mit lynx bei meiner Wodafön Ihsiebox einloggen und diverse Angaben (WAN IP, Sprachverbindungs-Daten, ADSL-Parameter) abfragen und dann speichern, damit ich auch in nem Jahr noch weiß, wie schnell die Leitung mal gewesen ist... Seit letzter Nacht verlangt das tolle Teil sogar, dass man es mit easy.box oder 192.168.2.1 anspricht („clark“ geht nich mehr, obwohl ich extra n DNS-Eintrag gebastelt hab... er sagt dann was von falschem Host oder so...). Einloggen ohne Cookies und ohne Javascript geht gar nicht mehr. Wenigstens geht NCID noch... Was kann man da noch machen? Warum tun die mir das bloß an? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 21:22, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Warum sie dir das antun, können wohl nur sie dir sagen. Daß ein selbst definierter Hostname nicht mehr funktioniert (vorausgesetzt, du hast ihn richtig eingetragen, damit er auf die IP zeigt), ist zumindest merckwürdig. Aber jedenfalls gilt: Wenn schon Ihsie-, dann auch -bochs. --Kreuzschnabel 21:49, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Damit ein Hostname im Browser funktioniert, muss dieser nicht nur dem Client (z.B. über eine Hosts-Datei) bekannt sein, sondern auch dem HTTP-Server selbst. Denn er wird im Protokoll nochmals mitgeschickt, um "virtuelle Hosts", also die Unterscheidung der Domains erst auf HTTP-Ebene zu ermöglichen. -- Janka (Diskussion) 22:21, 9. Apr. 2015 (CEST)
- ja... seit heute etwa um 02:00+00:00... :-) nötig ist es nich wirklich bei soner simplen Bochs... *rotfl* --Heimschützenzentrum (?) 23:17, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Einem richtigen Web-Server, ja. Aber dem Konfigurationsserver eines Routers? Nicht wirklich. Ich kann hier problemlos „192.168.1.254 trallalla" in die /etc/hosts schreiben, und meine Fritzbochs läßt sich anschließend unter "http://trallalla" einwandfrei damit ansprechen. Gerade noch mal ausprobiert. --Kreuzschnabel 07:14, 10. Apr. 2015 (CEST)
kann jmd da schreiben, dass ich gesagt hab, dass es weder an lynx liegt noch mit elinks geht...? ich kann/darf da nich mehr antworten (wegen ner „vorübergehenden Störung“)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 09:17, 12. Apr. 2015 (CEST)
Wie in Diskussionen zur Teilnahme motivieren?
Frage: Welche Methoden gibt es, um Teilnehmer einer Diskussion zur Mitarbeit zu motivieren?
Hintergrund: Ich bin oft in unten genannter Situation und würde gerne ausprobieren, ob ich sie verbessern kann, aber mir fehlt dafür didaktisch/methodisch/psychologisches Wissen.
Situation: Seminar an der Hochschule, Wahlfach. Es soll offen über ein Thema diskutiert, wo tatsächlich jeder etwas dazu sagen könnte. Von 20 Teilnehmern reden aber immer die 4 gleichen, der Rest schweigt und hört zu. Den Dozent kümmert das nicht, er diskutiert mit den 4. Aber mich interessiert die Meinung der anderen, ich würde sie gerne zum Reden bringen. Ich denke, das ist ein weit verbreitetes Phänomen. Gibt es Forschung zu den Ursachen in solchen Situationen? Gibt es etablierte Methoden, um sie zu verbessern? Insbesondere für mich als Teilnehmer? (Der Moderator könnte ja viel ausprobieren, tut es aber häufig nicht)
Grüsse, Holger
--89.204.130.85 16:27, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Hallo Holger,
- spannende Frage. Ich kenn das Problem. Als normaler Teilnehmer der Diskussion hast du da meiner Meinung nach nicht so viele Möglichkeiten: Wenn die anderen nicht wollen, dann wollen sie nicht. Denkbar wäre, dass du anfängst, die abgefahrensten Standpunkte zu vertreten, um die anderen damit aus der Reserve zu locken. Kann klappen. Kann dich aber auch wie einen Idioten aussehen lassen.
- Anders wäre es dagegen, wenn du Moderator dieser Veranstaltung wärst; da könntest du z.B. drauf achten, dass die besagten 4 etwas gebremst und auch die Stillen mehr einbezogen werden. --88.130.65.99 16:33, 10. Apr. 2015 (CEST)
Stell einem/einer Schweigenden namentlich eine Frage. Vorzugsweise eine, die er/sie nicht mit ja oder nein beantworten kann. Dann gibt es zwei Varianten: Entweder fällt er/sie vor Schreck unter den Tisch. Oder der Mensch fängt an, zu sprechen. --92.107.199.39 16:42, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Diskussionen sind zuerst ein Zeitproblem, welche den Lehrplan ordentlich durcheinander bringen können. 1.: Braucht man die Meinungen der Schweigenden (oder der üblichen Verdächtigen) für den Erkenntnisgewinn? 2.: Zeigen die Schweigenden (versteckt) Interesse an einer Teilnahme (Mimik, Körpersprache)? 3.: Lerne die Teilnehmer kennen und versuche sie über ihre Kenntnisse/Erfahrungen/Interessen zu catchen.--Wikiseidank (Diskussion) 18:44, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Melde Dich und sage, "mich interessiert die Meinung der anderen" und daß es Dir mißfällt, wenn immer nur die vier gleichen Typen quatschen. Nenn ruhig ein oder zwei Namen der Leute, deren Meinung zu diesem speziellen Thema Du besonders gerne wissen würdest, evtl. auch mit charmanter Begründung. Das ganze dann regelmäßig wiederholen, bis die anderen sich von alleine beteiligen. Wenn Dein Ehrgeiz groß ist, dann sprich die besonders schüchteren vor dem Seminar an, beginne eine Diskussion zum Thema und motiviere sie dann, ihren Diskussionsbeitrag im Seminar für alle zu wiederholen.
- Und nein, für Teilnehmer gibt es da keine studienbasierten Anleitunge o.ä., nur für Diskussionsleiter und selbst die sind überwiegend Dummschwätzerei. Aber aufhetzen funktioniert gut, s.a. "Blue Eyes". --94.219.21.19 16:07, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Andere Leute zum reden zu zwingen schürft nur Hass auf dich. Versuch es vielleicht mit einem Ball im Kreis. Der der reden will, dem wird der Ball zugeworfen. Dann muss man sich nicht so auffällig melden.--85.180.190.203 23:22, 12. Apr. 2015 (CEST)
Zigaretten-Läden in Slubice
Moin,
In ca. 3 Monaten werde ich einen Aufenthalt in Frankfurt an der Oder haben. Diesen würde ich gerne für einen Kurztripp nach Slubice nutzen, um dort günstig Zigaretten zu kaufen. Weiß jemand, wo dort die entsprechenden Läden sind und wie weit sie vom Bahnhof von Frankfurt entfernt liegen (also wie lange man zu Fuß bis dahin braucht)? --109.84.3.126 14:25, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Słubice#Geschichte, letzter Absatz. --Rôtkæppchen₆₈ 14:34, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Die Stadt ist auf die Zigarettentouristen perfekt vorbereitet. Direkt der erste Laden noch halb auf der Grenzbrücke ist ein Tabakgeschäft: [24]. Wenn du dich bei Streetview nach links drehst siehst du Frankfurt und die Grenzbrücke. Rechts das weiße Haus beherbergt auch mindestens einen Zigarettenladen. --APPER\☺☹ 19:33, 12. Apr. 2015 (CEST)
Kurt Richter
Waren Kurt Richter (Bühnenbildner), Kurt Richter (Filmarchitekt), Kurt Richter (Szenenbildner) und Kurt Richter (Produktionsdesigner) dieselbe Person? 85.212.31.76 02:23, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Laut IMDb ja. --Rôtkæppchen₆₈ 02:27, 12. Apr. 2015 (CEST)
--217.95.115.98 10:41, 12. Apr. 2015 (CEST)
Rechtswahrungsanzeige bei Elternunterhalt
Wann verschickt das Sozialamt Rechtswahrungsanzeigen wegen Elternunterhalt? Sobald Eltern pflegebedürftig werden? Oder erst wenn das Vermögen der Eltern aufgebraucht ist?
Ich frage, weil es meines Wissens passieren kann, dass ein fremder Betreuer bestimmt wird usw. Gibt es also evtl. externe Einflüsse oder ist der Zeitpunkt der Rechtswahrungsanzeige immer klar definiert? (nicht signierter Beitrag von 89.204.154.169 (Diskussion) 12:05, 12. Apr. 2015 (CEST))
- Das Sozialamt hat in den meisten Fällen überhaupt keine Kenntnis davon, wenn jemand pflegebedürftig wird. Dieses Ereignis scheidet also schon mal aus. Das Sozialamt schickt überhaupt nur dann eine Rechtswahrungsanzeige, wenn es Leistungen erbringt, weil es erst dann anstelle eines Angehörigen dessen eventuelle Unterhaltspflicht erfüllt und damit den Anspruch der Eltern an die Nachkommen auf sich überleiten kann. Solange also aufgrund ausreichenden Vermögens der Eltern noch keine Bedürftigkeit besteht, gibt es weder einen Anspruch gegenüber dem Sozialamt noch gegenüber den Kindern - und damit natürlich auch keinen Anlass für eine Rechtswahrungsanzeige. --Snevern 23:04, 12. Apr. 2015 (CEST)
Schweizer Stammeskunde
Wenn ich Schweizer Männer in Tracht sehe und sie tragen Ohrgehänge, dann sind das notwendigerweise Appenzeller, oder gibt es das vielleicht auch in anderen Schweizer Regionen? --Mai-Sachme (Diskussion) 12:11, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Ich bin da ein noob bezüglich Trachten, aber als Schweizer kann ich sagen, dass da eine sehr grosse Vielfalt existiert. Schaust mal nach Bernertracht, und diese Webseite mit alten Postkarten zeigt die Vielfalt. Ob Ohrringe oder dergleichen zwangsläufig appenzellisch sind, kann ich nicht beantworten. Es ist aber so, dass die Trachten zum Teil von den Kuhtrachten beeinflusst wurden und umgekehrt. Gerade im eher kargen Appenzell war der Tod einer Kuh etwas schlimmes, weil an ihrer Milchleistung die Versorgung und die wirtschaftliche Überlebensfähigkeit der ganzen Familie hing. Die Kuh gehört sozusagen zur Familie, also wird sie auch geschmückt. Dies kann man etwa bei Alpabzügen sehen.--Keimzelle talk 14:54, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Es gibt ganz vile verschienen Tachten auch für Männer. Nur da sind die unterschieden in der Regel bisschen kleiner. Soll heisen weniger auffällig, auch schon weil bei den Männer halt eher die dezente Farben angesagt sind. Der einzelne Ohrring ist schon was typisch Ostschweizerisches. Wenn du aber den "Chüjermutz" mal bisser genauer anschaust, fällt dir hoffentlich auf, dass die regional unterschiedelich sind (Mal mit und mal ohne Ärmel, dann vorallem die Stickerein beachten). Auch die Hemden sind eben regional unterschiedelich bestickt. Du must eben aufpassen es gibt, in der Regel in jeder Region mindestens eine Sonntag- und eine Werktagstracht. Gerade bei den Männern ist die Werktagstracht praxisbezogen und sehr ähnlich, und meist an kleinen regional Detail anders. Die Sonntagstracht der Männer sieht des öftern mal ganz änlich aus, wie das was wir heuite unter Anzug verstehen. Schau einfach mal was die Männer in Joderchöre so, das sind in der Regel auch Trachten (Nicht nur das was die jodelnden Frauen tragen). Ein kleines Problem ist, dass Männer öfters als Frauen an Anlässen wo man eigtlich Tracht trägt, anstelle der Tracht eine Uniform tragen (was eben formal zulässig ist). Früher war es wirklich so, man gehörte erst dazu wenn man -die richtige versteht sich- Uniform oder Tracht trug. Die Appenzeller Sennentracht ist schon eine der auffälligsten Männer Trachten in der Schweiz, und deswegen auch oft als Klische in Werbung zu finden, wenn man denn bodentständige Senn darstellen will. Aber schaum mal hier rein das findets du einge ganz unterschiedlich aussehnede schweizer Männertrachten. --Bobo11 (Diskussion) 15:40, 12. Apr. 2015 (CEST)
- @Keimzelle und Bobo11: Ich denke, Mai-Sachme geht es konkret um die Ohrschuefe, also die Miniatur-Schöpfkelle am Ohr. Die gibt es laut Artikel mindestens auch im Toggenburg, was zwar ein anderer Kanton ist, aber im Grunde dieselbe Region. --King Rk (Diskussion) 17:36, 12. Apr. 2015 (CEST)
- @Bobo11, Keimzelle: Danke für euer Bemühen, aber eure Antworten gehen leider völlig an meiner Frage vorbei und erzählen mir als Alpenbewohner auch nichts Neues.
- @King Rk: Danke, Ohrgehänge sind also tatsächlich nicht zwingend Appenzellerisch im engeren Sinne. --Mai-Sachme (Diskussion) 19:28, 12. Apr. 2015 (CEST)
- @King Rk: genau deshalb schrieb ich ja Ostschweiz, weil dieser Ohrschmuck eben auch im St.Galischen zu finden ist. Aber Danke für den Begriff, denn der genaue -sprich die Ohrschuefe- war mir gerade entfallen. --Bobo11 (Diskussion) 19:32, 12. Apr. 2015 (CEST)
- @Keimzelle: wenn man es genau nimmt, sind die Appenzeller abtrünnige St. Galler Klosteruntertanen. Der Kanton St.Gallen und die beiden Appenzeller Halbkantone haben also ein ähnliche von einander beeinflusste Siedelungs-Geschichte (Was natürlich auch Auswirkungen auf Bräuche usw. hat). Vor daher wirst du vieles was du an Brauchtum usw. im Appezelischen findest auch daneben im St.Gallischen finden. Gerade im Toggenburg findet sich vieles, was als "typsch" Appenzell angesehen wird, wieder (oder eben je nach Sichtweise umgekehrt).--Bobo11 (Diskussion) 19:39, 12. Apr. 2015 (CEST)
- @King Rk: genau deshalb schrieb ich ja Ostschweiz, weil dieser Ohrschmuck eben auch im St.Galischen zu finden ist. Aber Danke für den Begriff, denn der genaue -sprich die Ohrschuefe- war mir gerade entfallen. --Bobo11 (Diskussion) 19:32, 12. Apr. 2015 (CEST)
- @Keimzelle und Bobo11: Ich denke, Mai-Sachme geht es konkret um die Ohrschuefe, also die Miniatur-Schöpfkelle am Ohr. Die gibt es laut Artikel mindestens auch im Toggenburg, was zwar ein anderer Kanton ist, aber im Grunde dieselbe Region. --King Rk (Diskussion) 17:36, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Es gibt ganz vile verschienen Tachten auch für Männer. Nur da sind die unterschieden in der Regel bisschen kleiner. Soll heisen weniger auffällig, auch schon weil bei den Männer halt eher die dezente Farben angesagt sind. Der einzelne Ohrring ist schon was typisch Ostschweizerisches. Wenn du aber den "Chüjermutz" mal bisser genauer anschaust, fällt dir hoffentlich auf, dass die regional unterschiedelich sind (Mal mit und mal ohne Ärmel, dann vorallem die Stickerein beachten). Auch die Hemden sind eben regional unterschiedelich bestickt. Du must eben aufpassen es gibt, in der Regel in jeder Region mindestens eine Sonntag- und eine Werktagstracht. Gerade bei den Männern ist die Werktagstracht praxisbezogen und sehr ähnlich, und meist an kleinen regional Detail anders. Die Sonntagstracht der Männer sieht des öftern mal ganz änlich aus, wie das was wir heuite unter Anzug verstehen. Schau einfach mal was die Männer in Joderchöre so, das sind in der Regel auch Trachten (Nicht nur das was die jodelnden Frauen tragen). Ein kleines Problem ist, dass Männer öfters als Frauen an Anlässen wo man eigtlich Tracht trägt, anstelle der Tracht eine Uniform tragen (was eben formal zulässig ist). Früher war es wirklich so, man gehörte erst dazu wenn man -die richtige versteht sich- Uniform oder Tracht trug. Die Appenzeller Sennentracht ist schon eine der auffälligsten Männer Trachten in der Schweiz, und deswegen auch oft als Klische in Werbung zu finden, wenn man denn bodentständige Senn darstellen will. Aber schaum mal hier rein das findets du einge ganz unterschiedlich aussehnede schweizer Männertrachten. --Bobo11 (Diskussion) 15:40, 12. Apr. 2015 (CEST)
Datumsangabe
Ist es vertretbar, das "englische" Datum lediglich so anzugeben: "May 1, 1900" oder fehlt da definitiv das 1st? --193.175.73.217 12:49, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Die Buchstaben sind ganz unüblich geworden, wenn auch natürlich nicht falsch. May 1 ist in Ordnung. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:02, 12. Apr. 2015 (CEST)
Ostern und Weihnachten - das Problem mit dem Kalender
Hallo liebe Mit-Wikipedianer,
Das Datum der Ostern wird für jedes Jahr recht aufwendig berechnet (sogenannter Computus), weil der Todestag Jesu gemäss dem jüdischen, lunisolaren Kalender festgehalten wurde. Der Geburtstag Jesu feiert aber an einem fixen Tag gemäss dem gregorianischen Kalender.
Hat diese Unstimmigkeit innerhalb der verschiedenen christlichen Kirchen nie zu Debatten geführt? Zur Geburt Jesu galt ja auch der jüdische Kalender, oder nicht? Kann ich den jeweiligen Geburtstag Jesu nach dem Computus berechnen, und dann meinem Chefchen sagen, ich feiere da Weihnachten? :o)
--Keimzelle talk 14:15, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Ja, kannst Du. Die gesetzlichen Feiertage werden halt trotzdem nicht verschoben ;)--89.204.155.242 14:27, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Nein, denn von Christi tatsächlichem Geburtstag ist der Tag unbekannt, nicht einmal das exakte Jahr ist bekannt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:54, 12. Apr. 2015 (CEST)
- -> Christliche_Zeitrechnung#Datierung_der_Geburt_Christi.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 16:08, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Danke für die Hinweise, allerdings erklärt dies nicht den Umstand, warum wir uns bei Ostern am jüdischen Kalender orientieren, und bei Weihnachten am julianischen bzw. gregorianischen. Das NT beschreibt sehr genau, wann die Kreuzigung relativ zum Pessach-Fest stattgefunden hatte. Die Urchristen benutzten noch den jüdischen Kalender, während die (christianisierten) Römer den römischen benutzten. Der Einwand, Ostern ersetze ein heidnisches Fest, kann man auch nicht wirklich gelten lassen - sonst hätte man Ostern auf den astronomischen Frühlingsbeginn fixieren können (z.B. Ostersonntag ist der 1. Sonntag nach Frühlingsbeginn). Es scheint mir, als sei das Osterdatum ein veritabler Mischmasch heidnischen, jüdische und christliche (und dann dort vor allem organisatorisch - z.B. weil man den Vollmond vorausberechnet, aber nicht effektiv beobachtet) zu erklären. Verworren.--Keimzelle talk 16:42, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Aber du schreibst dir doch die Antwort selbst: Ostern als urchristliches Fest bringt seine eigene Kalendertradition bereits mit und wird aus Pietätsgründen nicht mehr geändert, das viel spätere Weihnachten richtet sich nach dem geltenden römischen Kalender und speziell nach dem Sol-Invictus-Fest. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:49, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Vielleicht gibts ja auch ein paar Fehler im Kalender? --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 17:06, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Die andere Frage von mir ist eben, weshalb es offenbar noch nie Debatten gab darüber, dass der Tod Jesu und seine Geburt nach ziemlich unterschiedlichen Kalendern gefeiert werden. Natürlich kann man sagen "Ist so weil ist so weil ist so" und sich auf Traditionen berufen, allerdings stützen sich ja Kirchen sehr auf theologische Argumente. Ich suche da mal weiter nach ein paar Quellen... --Keimzelle talk 22:53, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Aber du schreibst dir doch die Antwort selbst: Ostern als urchristliches Fest bringt seine eigene Kalendertradition bereits mit und wird aus Pietätsgründen nicht mehr geändert, das viel spätere Weihnachten richtet sich nach dem geltenden römischen Kalender und speziell nach dem Sol-Invictus-Fest. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:49, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Ganz so einfach ist es nicht. Denn mittlerweile teilen viele Liturgiehistoriker die Ansicht, dass die frühe Kirche das Weihnachtsfest auf neun Monate nach dem Ostertermin legte, vgl. https://en.wikipedia.org/wiki/Christmas#Choice_of_December_25_date --(Saint)-Louis (Diskussion) 23:03, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Danke für diesen Input! Also ist das "Sol Invictus"-Fest wohl nicht so relevant... --Keimzelle talk 12:35, 13. Apr. 2015 (CEST)
Wie kann man in einer Bash For-Schleife die Argumente zeilenweise angeben?
-- itu (Disk) 15:14, 12. Apr. 2015 (CEST)
Geht sowas?
$a = 1;
$b = 5;
for i in {$a..$b}
do
- echo "Hallo!";
- echo "Du!";
done
--Keimzelle talk 15:27, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Ja, man kann schon irgendwie Handstand machen mit Einlesen o.ä. aber ich wollte schon eine etwas direktere, sauberere Lösung, das sollte doch irgendwie möglich sein.
- Dein Beispiel ist aber nur eine Zählschleife ohne Bezug zum Problem. Ich rede ja von einer "Argumentenschleife". Ich will einfach nur die Argumente statt in einer Zeile untereinander hinschreiben, einfach der Übersichtlichkeit wegen. -- itu (Disk) 15:38, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Dann bin ich überfragt. Ich kenne fast nur R und C++. Wenn es sein muss, mache ich einen Murks mit einem R-Skript und setze mit
setwd()
in R das Verzeichnis, mitdir()
lese ich die Dateinamen ein, und dann mach ich sowas wiesystem(paste("tar", tardateiname, dateinamen))
... --Keimzelle talk 16:15, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Dann bin ich überfragt. Ich kenne fast nur R und C++. Wenn es sein muss, mache ich einen Murks mit einem R-Skript und setze mit
- wie wär das:
- while read l ; do echo $l ; done < arg-list-file
- for l in \<LF>arg1 \<LF>arg2 \<LF>arg3 \<LF> ; do echo $l ; done
- ? --Heimschützenzentrum (?) 18:21, 12. Apr. 2015 (CEST)
- ad1: Ich will ja nicht noch eine externe datei.
- ad2: Danke, das funktioniert. Ich hatte auch schon mit \<Umbruch> probiert aber bei mir hats irgendwie noch nicht geklappt. Noch nicht ganz schön, aber die beste Lösung soweit. -- itu (Disk) 21:03, 12. Apr. 2015 (CEST)
Schau Dir mal Heredoc an, das könnte hilfreich sein. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 18:57, 12. Apr. 2015 (CEST)
#!/bin/bash
for X in $(cat <<EOT
bla
blub
foo
EOT
)
do
echo ">>> $X"
done
Statt EOT kannst du einen beliebigen anderen String, der nicht in den Eingaben vorkommt, benutzen. Die Eingaben dürfen auch Variablenreferenzen und Kommandoreferenzen enthalten. -- Janka (Diskussion) 19:45, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Danke, das ist noch besser, damit komme ich dann ohne die \<Umbruch> aus.
- Ich versteh zwar nicht warum bash hier an sich keine zeilenweise Formatierung des Quelltext ermöglicht, aber mit dieser Lösung bin ich zufrieden.
- Danke an Alle. -- itu (Disk) 21:10, 12. Apr. 2015 (CEST)
ich will nochmal:
#!/bin/bash
while read l ; do
echo $l
done <<EOT
bla
blub blubber
foo
EOT
das hat den Vorteil, dass immer die ganze Zeile als Argument genommen wird... also auch wenn das Argument n Leerzeichen enthält... :) oder ist das egal? --Heimschützenzentrum (?) 23:21, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Das war für mich im moment eher egal, kann aber auch mal sehr nützlich sein, von daher nochmal danke. -- itu (Disk) 14:38, 13. Apr. 2015 (CEST)
Gewinnspiele / Veranstaltung von Glücksspielen
Ist so etwas eigentlich ohne Genehmigung legal? Zusatzfrage: Wer ist die Genehmigungsbehörde für Glücksspiele in München? --93.134.158.114 15:54, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß man dafür eine Genehmigung benötigt und behaupte aus dem Bauch heraus, sofern die ausgelobten Gewinne tatsächlich in der vorgegebenen Form vergeben werden, ist das alles rechtens. Das wäre doch Quatsch, für jede pupsige Tombola eine Genehmigung einholen zu müssen. Davon hätte niemend etwas. Nach meiner Vermutung unterscheidet sich sowas ohnehin in gewerbsmäßig und nicht gewerbsmäßig und das verlinkte Beispiel erscheint mir nicht gewerbsmäßig. --94.219.21.19 16:29, 12. Apr. 2015 (CEST)
- In der Schweiz ist die Trennlinie zwischen Lotterie und Gewinnspiel so definiert, dass man bei einer Lotterie zuerst einen Einsatz leisten muss, damit man teilnehmen kann. Lotterien sind genehmigungspflichtig. Allerdings heisst es auch:
- Das Lotterieverbot erstreckt sich nicht auf Lotterien, die bei einem Unterhaltungsanlass veranstaltet werden, deren Gewinne nicht in Geldbeträgen bestehen und bei denen die Ausgabe der Lose, die Losziehung und die Ausrichtung der Gewinne im unmittelbaren Zusammenhang mit dem Unterhaltungsanlass erfolgen (Tombola)
- Die deutsche Regelung dürfte ähnlich sein, wofür ich aber keinerlei Garantie übernehme. Wenn der oben genannte Einsatz geldwert ist, dann hat man ein Problem. Wenn man aber bloss seine Zeit investiert (z.B. für das Ausfüllen eines Fragebogens), dürfte es legal sein.--Keimzelle talk 16:53, 12. Apr. 2015 (CEST)
Statue Martin Luther Kings über dem Westportal der Westminster Abbey
Hallo, werte Gemeinde! An der Westseite der Westminster Abbey sind über dem Haupteingang zehn Statuen von Märtyrern des 20. Jahrhunderts aufgestellt. Als Einzigem sitzt Martin Luther King eine weitere Person zu Füßen. Weiß jemand von Euch, wen oder was diese zusätzliche Figur darstellen soll? Weder unsere Artikel noch die Informationsseite der Westminster Abbey selbst treffen dazu irgendwelche Aussagen. Vielen Dank!--141.91.129.6 10:39, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Ein Kind [25] (keine besonders zuverlässige Quelle; zuverlässige Quellen, zum Beispiel der Künstler, geben keine Information, was die Behauptung stützt). Die anderen Personen haben ja auch Symbole ihres Schaffens dabei, darunter Óscar Romero ein weiteres Kind. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:59, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Möglicherweise eine Anspielung auf den Menschenfreund ??? --CEP (Diskussion) 19:16, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Orientiert man sich an der Tradition der Bildhauerei, könnten diese kleinen Beisstellskulpturen Stifterporträts sein. Diese finden sich seit dem Spätmittelalter, wenn auch selten,vor allem innerhalb größerer Altäre aber auch bei Einzelskulpturen. Dies gilt auch für die Malerei. So tauchen schon mal bei Kreuzigungen neben den Römern, Maria und Johannes, unbekannte Personen (oft Paare - Ehepaare) auf, diese werden aber um Bescheidenheit trotz Selbstdarstellung zu verdeutlichen, immer kleiner als die Heiligen dargestellt. Mir ist eine Kreuzigung bekannt die von einem Kloster gestiftet worden ist, hinter dem Kreuz stehen etwa 20 Nonnen die Äbtissin ist poträtiert worden ( Mitte 16. Jhd.). Es ist also möglich. dass sich dort Stifter dargestellt haben. Ein Bezug zum Wirken Martin Luther Kings ist jedenfalls nicht abzuleiten--Markoz (Diskussion) 16:48, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Bei der Skulptur zu Füssen M.L.Kings handelt es sich um ein Mädchen mit afikanischem Aussehen, vielleicht ist es die Darstellung seiner Tochter (Stifterin)--Markoz (Diskussion) 18:00, 13. Apr. 2015 (CEST)
Wieviel Fleisch bzw wie viele Tiere frisst ein Durchschnittshund in seinem Leben?
Ein Deutscher konsumiert während seines Lebens im Durchschnitt das Fleisch von 1.094 Tieren (4 Rinder, 4 Schafe, 12 Gänse, 37 Enten, 46 Schweine, 46 Puten und 945 Hühner) (Quelle hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Fleischkonsum_in_Deutschland ). Frage: wie viele Tiere frisst eigentlich ein Hund in seinem Leben. Hat das mal wer untersucht? So für den 0815-Durchschnittshund mit durchschnittlem Gewicht und durchschnitlicher Lebenserwartung.
--Gorgonzolala (Diskussion) 13:13, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Man kanns in in kg etwa abschätzen an den Fütterungsempfehlungen, wenn man das Durchschnittsgewicht weiß. Ob es zum Durchschnittsgewicht von Hunden Daten gibt weiß ich aber nicht. Darauf, was das dann konkret für Tiere sind, kann man aber nicht wirklich leicht Rückschlüsse ziehen, weil im Hundefutter muss das was Angegeben ist nur einen Gewichtsanteil von mindestens 4% haben, außer die Zutaten sind genauer angegeben als von der EU verlangt. Meistens ist das aber nicht der Fall, daher in den meisten Fällen weiß man bei Iierfutter bei 96% des Inhaltes nicht, was es genau ist, außer dass es sich z.B. um "Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse" handelt. --MrBurns (Diskussion) 13:32, 10. Apr. 2015 (CEST) PS: da Tierfutter großteils "Abfall" aus der Produktion von Menschenfutter ist, liegt man wahrscheinlich nicht extrem falsch, wenn man annimmt, dass die Verteilung auf die verschiedenen Futtertierarten ähnlich ist wie beim Menschen... --MrBurns (Diskussion) 13:35, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Der Abfallanteil könnte bei verschiedenen Tierarten verschieden sein. Wobei man dann erstmal Definitionsprobleme bekommt. Wenn ein Mensch ein Huhn isst (die Teile, die Menschen essen) und ein Hund auch eines (die Teile, die Hunde bekommen), haben sie zusammen vielleicht trotzdem nur ein Huhn gegessen. --mfb (Diskussion) 15:07, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Das ist eine Legende, das Hunde nur Abfälle bekommen. Gerade heute, wo der Hund ja als "Fellnase" zum "Familienmitglied" avanciert ist, kaufen viele Menschen ihrem Hund Fleisch an er Fleischtheke des Metzgers. Und zwar nicht nur Pansen etc sondern richtig gutes Fleisch, um es für den Hund zu verkochen oder es zu barfen. --Gorgonzolala (Diskussion) 16:19, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Der Abfallanteil könnte bei verschiedenen Tierarten verschieden sein. Wobei man dann erstmal Definitionsprobleme bekommt. Wenn ein Mensch ein Huhn isst (die Teile, die Menschen essen) und ein Hund auch eines (die Teile, die Hunde bekommen), haben sie zusammen vielleicht trotzdem nur ein Huhn gegessen. --mfb (Diskussion) 15:07, 10. Apr. 2015 (CEST)
Also mal von der Polemik des Fleischatlas abgesehen, der da für einen Artikel mißbrauch wurde, ist es einfach Unfug, Durchschnittswerte auf diese Art und Weise zu verknüpfen. Jeder kennt die unterschiedlichen Größen von Eiern, und dann meinen manche, 1 Stück Rind sei ein fester Wert? Das fängt schon damit an, daß unterschiedliche Rassen, Schlachtalter, Geschlechter und auch die Jahreszeit zu beachten sind. Um 1900 wog ein Schlachtrind 250kg, im Jahr 2000 325kg = ein Drittel mehr. Am besten vergleicht man da wohl Hunde mit Wölfen, welche 10 bis 20% ihres Körpergewichts täglich an Fleisch verzehren, wobei sich Fress und Hunger/Jagdtage abwechseln. Wenn Hunde könnten, würden sie sich wohl auch so ohne Prägung ernähren. 95% Fleisch, Rest Pflanzen, Fisch und Vögel. Der Vorteil, ein Hund kann bis auf Knochengerüst, Hufe und Horn ein Tier komplett verzehren. Da gibts weder Abfall noch Schlachtnebenprodukt, wobei da sogar Knochen/Hornmehl in Tierfutter eingemischt wird. Ein Deutscher Schäferhund wiegt etwa 30kg im Durchschnitt, bei normaler Bewegung braucht er etwa 1200kcal, das sind etwa 600g Schweinefleisch oder 500g Pute. Wenn er Pech hat, wird er mit 8 Jahren eingeschläfert, sind also 365 x 8 x 0,6 = 1750 Kilo Schwein. Ein Mastschwein wog beim Schlachten schon immer etwa 100 Kilo, macht also etwa 18 Schweine in seinem Leben. Wenn er sich von Puten ernährt, sind es knapp 500. Es wären dann halt 6 Rinder oder 1500 Hühner, wenn man so plakativ rechnen will. Ein Dackel kann 18 Jahre werden und wiegt nur 5 Kilo, eine Bernhardiner erreicht 80 Kilo, und stirbt mit 7. So oder so ist es aber Unfug, den Tieren reines Muskelfleisch zum Essen zu geben, weil man sie vermenschlicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:31, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Hunde können aber nciht wie sie wollen. Eigentlich wollte ich vor allem wissen, ob ein Experte das mal durchgerechnet hat. Ich kann nämlich leider nichts finden. --Gorgonzolala (Diskussion) 16:19, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Wie von anderen schon gesagt: Die Zahlen suggerieren eine Vergleichbarkeit, die nicht gegeben ist, da ein Hund von einem gegebenen Futtertier deutlich mehr ißt, als ein Mensch es täte. Der Mensch ißt ja nicht „das Tier“, sondern nur die wenigen für ihn wohlschmeckenden Teile davon, während der Hund fast alles vertilgt. (Nicht einmal diese Aussage stimmt so allgemein, da Menschen in armen Gebieten natürlich sehr viel mehr Teile eines geschlachteten Tieres essen, die wir hier im Wohlstand verschmähen.) Mein Mischlingsrüde (30 kg) frißt täglich 400 g Trockenfutter (nicht das billigste) plus einige Leckerchen (jetzt gerade beispielsweise ein getrocknetes Rinder-Ohr – köstlich!); wievielen Tieren das entspricht, mußt du selbst ausrechnen. Fakt dürfte aber sein, dass ein Teil der Hundenahrung aus Teilen besteht, die nicht als Menschennahrung in Betracht kommen und damit nicht zu einem „Mehrverbrauch“ an Schlachttieren führen. --Kreuzschnabel 09:47, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Hängt von der Größe ab....ein gesunder ausgewachsener Wolf kann von einem Riss (Schaf -Reh) etwa eine Woche leben, macht 52 im Jahr, die Lebenserwartung in freier Wildbahn liegt bei maximal 15 Jahren =780 Rehe. Es gibt aber auch Wölfe die sich mangels Rehbestand nur von Mäusen ernähren (Kanada), da werden schon mal 50 am Tag erbeutet. Ein Wolf kann aber von allen Säugetieren am längsten ohne Nahrung existieren, ohne an Mangelerscheinungen zu erkranken. 3 Monate ohne Nahrung findet ein Wolf sicher nicht lustig, aber echte Probleme bekommt er erst nach 14 Wochen Nahrungsentzug.--Markoz (Diskussion) 17:11, 13. Apr. 2015 (CEST)
die eisenbahn in österreich
guten tag allerseits!
ich bin im moment in linz (österreich), dort am bahnhof fällt mir auf, dass nur talents und cityshuttles fahren, und im fernverkehr ic und railjet. diese modernen talente sind sehr unbequem, man kann nicht einmal ein fenster aufmachen und das auf diesen landschaftlich schönen strecken. die cityshuttles sind auch nicht besser, alles dieses rot/graue schrägdesign einerlei.
meine frage ist, wo fahren denn in österreich noch "richtige" waggons?? danke (nicht signierter Beitrag von 89.144.215.150 (Diskussion) 15:01, 12. Apr. 2015 (CEST))
- Vor zwei Jahren jedenfalls war der Radexpress Donau ein alter Silberling - die Fenster konnte man aufmachen, ja man musste sie sogar aufmachen, weil bei 28° Außentemperatur zusätzlich die Heizung lief ... --Reinhard Kraasch (Diskussion) 21:48, 12. Apr. 2015 (CEST)
- In D fahren wenigestens noch Doppelstockwagen aus den 60er Jahren der DDR, da kann man die Fenster aufmachen, erstickt aber trotzdem fast und die Sitze sind bretthart. Viel besser als die modernen Züge in Austria, wahrlich. --Pölkky 21:59, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Die nicht zu öffnenden Fenster haben etwas mit Klimaanlage und Druckertüchtigung zu tun. Bei klimatisierten Fahrzeugen kühlt msn ungern zum offenen Fenster hinaus, deswegen sind die Fenster in derartigen Fahrzeugen verriegelt oder nur einen Spalt zu öffnen. Bei druckertüchtigten Fahrzeugen, die auf Neubaustrecken ohne Probleme Hochgeschwindigkeitszügen auch im Tunnel begegnen dürfen, ist die Öffnung der Fenster technisch nicht möglich, denn das würde die anderen Fenster bei einer Zugbegegnung zum Bersten bringen. Ich habe das selbst schon erleigt, allerdings war das schon in den 1980er-Jahren, als im Hochsommer alle Fenster auf der linken Seite des Wagens geöffnet waren. Zufällig war das die Gangseite des D-Zug-Wagens. Als bei 200 km/h ein Zug entgegenkam (Relativgeschwindigkeit 400 km/h), zerbarst das Fenster der Tür zur rückwärtigen Einstiegsplattform. Um derartige Ereignisse zu verhindern und bei der Klimatisierung der Züge Energie sparen zu können, sind die Fenster nicht zu öffnen. Bei deutschen Eisenbahngesellschaften gibt es shcon seit vielen Jahren Fahrzeuge mit nicht oder nur einen Spalt zu öffnenden Fenstern. Mir fällt dazu die DB-Baureihe 420 (Indienststellung 1972) und der SSB DT 8 (Indienststellung 1985) ein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 13. Apr. 2015 (CEST)
- @Reinhard Kraasch: Zumindest bei den deutschen Silberlingen ist es Sache der Fahrgäste, die Heizung bei Nichtbedarf abzustellen. Die Zugsammelschiene, aus der neben der Elektroheizung allerlei Hilfsabtriebe des Wagens versorgt werden, steht auch außerhalb der Heizperiode unter Strom. Deswegen sind die Heizungsstellorgane in den Fahrgasträumen für die Fahrgäste zugänglich, um sie bei Erfrierungsgefahr auf- und bei Dehydratationgefahr abdrehen zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 00:59, 13. Apr. 2015 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: ich entäusche dich ungern aber das ist lange her wo sich die Heizung in Wagen wirklich abstellen lies. Bei der SBB war es bei den Leichstahlwagen als meines wissen letze Bauart, der Fall, dass der Fahrgast direkten einfluss auf die Heitzleistung nehmen konnte (und sie auch ausmachen konnte). Die hatten ungeregelte Wiederstandsheizungen, bzw. wenn da der Thermostat ansprach und die Heizung von sich aus abstellte hattest du Sauna. Schon die RIC X und EW I usw. (also ab den 1950er) hatten geregelte Heizungen (und Zwangslüftung). Ab dem einbau von geregelten Heitzungen, kann man nur noch plus Minus ein paar Grad rumdrehen (in der Regel +- 2 °). Das eben die gespeicherte UIC Heizkurve um den eingestellten Wert verschoben wird. Genau das selbe pasiert heute, wenn du den Drehschalter in einem Klimatisierten Fahrzeug betätigst. Kurzum du hast heute noch noch die Wahl die Soll-Innenthemperatur bei einer rund 10-15° auf einen Bereich von 18-22° einzustellen (Bei richtig tiefen Themperaturen geht die Sollthemperartur rauf, und die Klimaanlage kühlt bei über 10° Differenz auch nur begrentzt runter). --Bobo11 (Diskussion) 07:33, 13. Apr. 2015 (CEST)
- @Reinhard Kraasch: Zumindest bei den deutschen Silberlingen ist es Sache der Fahrgäste, die Heizung bei Nichtbedarf abzustellen. Die Zugsammelschiene, aus der neben der Elektroheizung allerlei Hilfsabtriebe des Wagens versorgt werden, steht auch außerhalb der Heizperiode unter Strom. Deswegen sind die Heizungsstellorgane in den Fahrgasträumen für die Fahrgäste zugänglich, um sie bei Erfrierungsgefahr auf- und bei Dehydratationgefahr abdrehen zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 00:59, 13. Apr. 2015 (CEST)
- (BK)@Bobo11: Mit Silberling meinte ich die deutschen n-Wagen, die in ihrer Ursprungsform einen solchen Steller für die Elektroheizung in jedem Abteil hatten. --Rôtkæppchen₆₈ 10:04, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Ich hätte die Heizung gern abgestellt, ebenso wie der herbeigerufene Zugführer - aber das Ding reagierte auf gar nichts. Völlig marode, wie der Rest des Wagens. Aber ich war froh, ohne groß umzusteigen mit meinem Rad nach Passau zurück zu kommen, da nimmt man einiges in Kauf. (Bis auf die Rentnergang, die sich ab Melk einem Öffnen der Fenster mit dem Hinweis auf "Zugluft" widersetzte...) --Reinhard Kraasch (Diskussion) 10:03, 13. Apr. 2015 (CEST)
- „Wir möchten gerne Zug haben, weil ein Zug ohne Zug kein Zug ist.“ :-) Ich hatte auch schonmal einen Intercity-Wagen mit "ausgefallener" (=maximal heizender) Klimaanlage. Im Sommer. Das war vor dem Klimaanlagen-Kaputt-Geheule der Medien, da konnte man den Wagen noch ohne Hinweis zugänglich lassen :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:31, 13. Apr. 2015 (CEST)
- @Nenntmichruhigip:Ach in solchen Fällen machst du einfach ein Sauna-Schild dran und verkaufst das als neuer Versuch den Fahrgästen auch Wellness in den Zügen anzubieten =). PS: Dein Youtube-Link funktioniert bei mir jedenfals nicht (Ist da eventuell nicht alles mitgekommen beim kopieren?) . --Bobo11 (Diskussion) 16:56, 13. Apr. 2015 (CEST)
- War leider nur heiss, nicht feucht :-) youtu.be steht hier auf der Spam-blacklist, und beim manuellen Umschreiben habe ich "watch?v=" vergessen. Ist dank GEMA&co leider eh nur die englische Version. --nenntmichruhigip (Diskussion) 18:52, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Ach das ein Detail, und läuft unter Anlaufschwierigkeiten =). (Ja jetzt funktioniert der Link) Es gilt nun mal eine der wichtigesten Konstruktionregeln auch bei Schienenfahrzeugen, baue mehr Technik ein, dann kann auch mehr kaputt gehen. Die immer kürzen Aufenthaltszeiten an den Bahnhöfen mach es natürlich heute praktisch unmöglich, dass der Wagenmeister (Schweiz=Visiteur) während des Halt schnell noch was repariert (nebst dem Problem, dass die auch nicht mehr so häufig in Personenbahnhöfen anzutreffen sind). Während einer Aufenthaltszeit von 15-20 Minuten in einem Kopfbahnhof ging da durchaus was zu reparieren. Gerade wenn es eigetlich nur eine Kleinigkeit war. --Bobo11 (Diskussion) 23:17, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Die ganze Reparatur- und Ersatzteillogistik ist aber in den Personenbahnhöfen gar nicht (mehr) vorhanden, sodass da im Prinzip nur noch der Zugführer den Defekt aufnehmen kann. Repariert werden muss dann im Betriebswerk. --Rôtkæppchen₆₈ 07:07, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Das kommt eben noch dazu. Aber der Wegfall der Reparatur- und Ersatzteillogistik ist eben vor allem dem Umstand geschuldtet, dass die immer kürzeren Wendezeiten usw. eben keine sinnvollen Reperaturen mehr zuliessen. Natürlich hat da auch das moderne Rollmaterial einen gewissen Einfluss gehabt. Da sich dieses auch nicht mehr ganz so einfach reparieren lässt. bzw. in der Regel heute bei Störungen doch um einiges grössere Komponette ausgetauscht werden als früher. Das man eben unter Umständen am Wagen gar nicht mehr ans defekte Schaltelemet rankommt, sund deswegen gleich den ganzen Kasten wechselst. Wo früher ein Relais geweschselt wurde, wechstelt man heute ein ganzen Steuerungsgerät usw.. Gerade in der Schweiz verunmöglichen heute die höheren Bahnsteige einer Seite eine Reperatur/Kontrolle einiger Komponenten. An denn Batteriekasten kommst du wenn der typische Einzelwagen falsch steht, bei einem 550 mm hohen Bahnsteigkannte gar nicht mehr ran (Beim einem 330 mm oder tiefer, krigtest du denn Kasten noch komplet auf), bei den DB 760 mm Bahnsteigen kanst du es erst Recht vergessen. Auch das vermehrte aufkommen von Triebzügen anstelle von Einzelwagen ist in dem Punkt auch kontraproduktiv. Man darf es schon auf die beiden Punkte (kürzere Wendezeiten in den Kopfbahnhöfen, aber kompliziertere Technik) vereinfachen, warum heute eben nur noch in Unterhaltanlagen repariert wird.--Bobo11 (Diskussion) 09:02, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Die ganze Reparatur- und Ersatzteillogistik ist aber in den Personenbahnhöfen gar nicht (mehr) vorhanden, sodass da im Prinzip nur noch der Zugführer den Defekt aufnehmen kann. Repariert werden muss dann im Betriebswerk. --Rôtkæppchen₆₈ 07:07, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Ach das ein Detail, und läuft unter Anlaufschwierigkeiten =). (Ja jetzt funktioniert der Link) Es gilt nun mal eine der wichtigesten Konstruktionregeln auch bei Schienenfahrzeugen, baue mehr Technik ein, dann kann auch mehr kaputt gehen. Die immer kürzen Aufenthaltszeiten an den Bahnhöfen mach es natürlich heute praktisch unmöglich, dass der Wagenmeister (Schweiz=Visiteur) während des Halt schnell noch was repariert (nebst dem Problem, dass die auch nicht mehr so häufig in Personenbahnhöfen anzutreffen sind). Während einer Aufenthaltszeit von 15-20 Minuten in einem Kopfbahnhof ging da durchaus was zu reparieren. Gerade wenn es eigetlich nur eine Kleinigkeit war. --Bobo11 (Diskussion) 23:17, 13. Apr. 2015 (CEST)
- War leider nur heiss, nicht feucht :-) youtu.be steht hier auf der Spam-blacklist, und beim manuellen Umschreiben habe ich "watch?v=" vergessen. Ist dank GEMA&co leider eh nur die englische Version. --nenntmichruhigip (Diskussion) 18:52, 13. Apr. 2015 (CEST)
- @Nenntmichruhigip:Ach in solchen Fällen machst du einfach ein Sauna-Schild dran und verkaufst das als neuer Versuch den Fahrgästen auch Wellness in den Zügen anzubieten =). PS: Dein Youtube-Link funktioniert bei mir jedenfals nicht (Ist da eventuell nicht alles mitgekommen beim kopieren?) . --Bobo11 (Diskussion) 16:56, 13. Apr. 2015 (CEST)
- „Wir möchten gerne Zug haben, weil ein Zug ohne Zug kein Zug ist.“ :-) Ich hatte auch schonmal einen Intercity-Wagen mit "ausgefallener" (=maximal heizender) Klimaanlage. Im Sommer. Das war vor dem Klimaanlagen-Kaputt-Geheule der Medien, da konnte man den Wagen noch ohne Hinweis zugänglich lassen :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:31, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Ich hätte die Heizung gern abgestellt, ebenso wie der herbeigerufene Zugführer - aber das Ding reagierte auf gar nichts. Völlig marode, wie der Rest des Wagens. Aber ich war froh, ohne groß umzusteigen mit meinem Rad nach Passau zurück zu kommen, da nimmt man einiges in Kauf. (Bis auf die Rentnergang, die sich ab Melk einem Öffnen der Fenster mit dem Hinweis auf "Zugluft" widersetzte...) --Reinhard Kraasch (Diskussion) 10:03, 13. Apr. 2015 (CEST)
Renoir-Bild in Albertina (Wien)-Sonderausstellung
Welches Bild bzw. welche Bilder von Renoir hängen in der derzeit laufenden Sonderausstellung "Degas-Cézanne-Seurat" in der Albertina in Wien? Habe diese Ausstellung kürzlich besucht, mir leider den Namen des o.g. Bildes nicht gemerkt und konnte es bis jetzt auch nicht über Google finden. Vielen Dank für jede hilfreiche Antwort!
--217.226.235.50 19:41, 12. Apr. 2015 (CEST)
- "... Besonders beeindruckend und weltweit bekannt sind die Kunstwerke von Renoir „Die Badenden“ ..." 213.169.163.106 21:15, 12. Apr. 2015 (CEST)
- (BK) Meinst Du dieses hier (2. Reihe in der Bildergalerie)? (Gefunden ohne google über die Homepage der Albertina ;-) --TheRunnerUp 21:18, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Danke, aber dieses war's leider nicht (hab' ich zuvor auch schon auf Google gefunden) - was ich meine, ist ein Mädchen- bzw. Frauenporträt; trotzdem vielen Dank für die Antworten :-) --217.226.235.50 22:40, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Ich wollte mir die Ausstellung am Sa. eigentlich ansehen. Worauf soll ich achten? --Pölkky 12:17, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Danke, aber dieses war's leider nicht (hab' ich zuvor auch schon auf Google gefunden) - was ich meine, ist ein Mädchen- bzw. Frauenporträt; trotzdem vielen Dank für die Antworten :-) --217.226.235.50 22:40, 12. Apr. 2015 (CEST)
Auf ein Porträt von Renoir; hängt an der linken Seite einer Stellwand! Danke für das Angebot; ich glaube, King Rk (s.u.) hat einen guten Tipp gegeben. Bestätigung erwünscht!--217.226.225.222 11:03, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Das hier hängt zwar immer in der Albertina, aber vielleicht auch in dieser Ausstellung? --King Rk (Diskussion) 13:15, 13. Apr. 2015 (CEST)
Das könnte es durchaus gewesen sein! (Bin mir jetzt nicht 100% sicher, weil ich bei meiner Recherche so viele Bilder von Renoir gesehen habe, dass ich das jetzt vielleicht durcheinander bringe). Vielleicht wird Pölkky (s.o.) die Auskunft bestätigen (oder verwerfen) können. Danke!--217.226.225.222 11:03, 14. Apr. 2015 (CEST)
Kresseigel, neue Aussaat
Ich habe einen abgeernteten Kresseigel und würde gerne neue Samen aussäen. Sollte ich die alten Wurzeln entfernen (so dass die neuen Samen wieder auf dem Ton wachsen) oder wäre es gut für die neuen Samen auf den alten Wurzen zu wachsen (statt direkt auf dem Ton)? --2003:63:2F5E:9500:602D:748B:A9B7:87ED 12:07, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Ich würde die alten Wurzeln entfernen und kompostieren. -- FriedhelmW (Diskussion) 14:39, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Von abgeernteter Kresse sind in der Regel nur noch Wurzeln und Stengelansätze übrig, die nicht wieder austreiben. Wenn du die Reste weiter begießt, dann fängt das Ganze mMn irgendwann an zu faulen. Das ist für eine Neuaussaat bestimmt nicht so gut. Ich würde das alte Zeugs entfernen und neu anfangen. Viele Grüße --82.113.99.222 14:49, 11. Apr. 2015 (CEST)
Das was ich im Web unter "Kresseigel" finde ist eine Art flache Tonpfanne mit ganz wenig Erde drin. Da gehört die wenige Erde schon komplett ausgetauscht. Die Nährstoffe sich da sicher von der Vorkultur aufgebraucht. Von nix kommt nix.- andy_king50 (Diskussion) 20:45, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Sprossen, also auch Kresse, kann man auch ohne Erde ziehen. --Optimum (Diskussion) 21:51, 11. Apr. 2015 (CEST)
- jau, aber Kresse lässt man eher nicht nur aus den hier (im Gegensatz zu Hülsenfrüchten) eher mickrigen Samen auskeimen, sondern lässt sie bis zum Tod noch ein wenig dahinvegetieren, bis sie etwas größer sind. Sonst täte es nämlich auch jedes beliebige saugfähige Material wie ein nasses Handtuch (oder der feuchte Ton-Igel). Nur keimen lassen kann man auch bei Kresse machen, beschränkt die Ernte aber enorm, Sinnhaftigkeit daher begrenzt. - andy_king50 (Diskussion) 21:57, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Die Erde als „Zutat“ zu Pflanzenwachstum wird total überschätzt. Das Samenkorn selbst enthält enthält eine Startdosis Pflanzennährstoffe und ein wenig Energie. Nach dem Ergrünen der Keimblätter ist die neue Pflanze ihre eigene Energie- und Baumaterialquelle. Über die Wurzeln werden nur Wasser und ein paar Mineralien aufgenommen, also keine Substanzen, die nicht in Leitungswasser und Dünger enthalten wären. Die Erde bietet hauptsächlich Halt für die Wurzeln und Vertrocknungsschutz. Stattdessen kann durchaus Küchenkrepp verwendet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:16, 11. Apr. 2015 (CEST)
- jau, aber Kresse lässt man eher nicht nur aus den hier (im Gegensatz zu Hülsenfrüchten) eher mickrigen Samen auskeimen, sondern lässt sie bis zum Tod noch ein wenig dahinvegetieren, bis sie etwas größer sind. Sonst täte es nämlich auch jedes beliebige saugfähige Material wie ein nasses Handtuch (oder der feuchte Ton-Igel). Nur keimen lassen kann man auch bei Kresse machen, beschränkt die Ernte aber enorm, Sinnhaftigkeit daher begrenzt. - andy_king50 (Diskussion) 21:57, 11. Apr. 2015 (CEST)
siehe auch:Hydrokultur--91.32.104.42 15:08, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Das hatte ich mich ohenhin schon oft gefragt: Woher kommt eigentlich die Masse, die ein Samenkorn auf seinem Weg zur ausgewachsenen Pflanze aufbaut? Das werden ja nicht alles nur Wasser + ein paar Mineralmoleküle sein? Rein von der Massen-/Teilchenzahlerhaltung her: Ein Kressesamen hat eine Anzahl X Moleküle, aber es wächst zu etwas viel größerem und schwerem, mit 1000*X Molekülen, ausschließlich mit etwas Wasser + Photonen (die die chemische Reaktion "anschmeißen"), was dann wiederum vollständige Samenkörner erzeugt!? Wo kommt die ganze Materie her? --2003:63:2F5E:9500:DD82:D39:B25E:4125 09:48, 12. Apr. 2015 (CEST)
- CO2: Photosynthese, Absatz Calvin-Zyklus --Hareinhardt (Diskussion) 12:19, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Das hatte ich mich ohenhin schon oft gefragt: Woher kommt eigentlich die Masse, die ein Samenkorn auf seinem Weg zur ausgewachsenen Pflanze aufbaut? Das werden ja nicht alles nur Wasser + ein paar Mineralmoleküle sein? Rein von der Massen-/Teilchenzahlerhaltung her: Ein Kressesamen hat eine Anzahl X Moleküle, aber es wächst zu etwas viel größerem und schwerem, mit 1000*X Molekülen, ausschließlich mit etwas Wasser + Photonen (die die chemische Reaktion "anschmeißen"), was dann wiederum vollständige Samenkörner erzeugt!? Wo kommt die ganze Materie her? --2003:63:2F5E:9500:DD82:D39:B25E:4125 09:48, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Oder sehr schlicht gesagt: Die Pflanzensubstanz wird im Wesentlichen aus Luft und Wasser aufgebaut. Vergisst man schnell, weil der Kohlenstoff in der Luft so gar nicht nach Substanz aussieht. Rainer Z ... 15:22, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Das liegt wahrscheinlich daran, dass man sich Kohlenstoff immer schwarz vorstellt, so wie in Kohle oder Graphit. Die Luft ist aber unsichtbar, bzw durchsichtig. Manchmal ist sie vielleicht auch schwarz, aber das ist dann kein CO2. --Optimum (Diskussion) 17:59, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Immer schwarz stimmt auch nicht ganz. Diamant und sehr viele Kohlenstoffverbindungen sind unschwarz. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Nun haben ja die meisten Menschen maximal Diamanten in Erbsengröße und gucken viel häufiger auf einen Stapel Holzkohle als auf einen Stapel Diamanten. --Optimum (Diskussion) 20:36, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Immer schwarz stimmt auch nicht ganz. Diamant und sehr viele Kohlenstoffverbindungen sind unschwarz. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Das liegt wahrscheinlich daran, dass man sich Kohlenstoff immer schwarz vorstellt, so wie in Kohle oder Graphit. Die Luft ist aber unsichtbar, bzw durchsichtig. Manchmal ist sie vielleicht auch schwarz, aber das ist dann kein CO2. --Optimum (Diskussion) 17:59, 14. Apr. 2015 (CEST)
Warum wollten die Nazis am Ende eher mit dem Westmächten verhandeln?
Guten Mittag, warum wollten kurz vor Kriegsende bzw. als sich die Schlinge immer enger zuzog, einige Personen in der NS-Führung, abgesehen von Hitler, mit den Westmächten, vor allem den USA, verhandeln und nicht den Sowjets? Was hat man sich davon versprochen? Ideologisch hat man doch die westlichen Demokratien ebenso abgelehnt wie den Bolschewismus. --89.14.118.235 12:50, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Man dürfte wohl mitbekommen haben, wie die sowjetischen Soldaten bei ihrem Einmarsch die deutsche Zivilbevölkerung behandelt hat. Da waren denen dann die Westmächte doch lieber. -- Liliana • 13:10, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Kein unwichtiger Aspekt, aber, ergänzend zu den ideologischen Erwägungen, eher unter einem anderen Gesichtspunkt: Schon nach dem Sieg in Moskau Anfang 1942 und spätestens nach dem Sieg in Stalingrad ein Jahr später hatten die sowjetischen Truppen gesehen, was die deutsche Wehrmacht in ihrem Land vor allem während des Rückzuges als „Verbrannte Erde“ angerichtet hatten. Sie sahen die zerstörten Dörfer und Städte, die zerstörte Infrastruktur, das Leid ihrer Landsleute und diese Erfahrung war neu, das war bis Anfang 1942 während der Schlacht um Moskau der sowjetischen Gesellschaft und der Roten Armee überhaupt nicht bewußt und beeinflußte nachhaltig die Kampfmoral der Roten Armee. Sicherlich hatten Frankreich und vor allem England mit den Deutschen einige Rechnungen offen und sicherlich hatte auch die USA Verluste erlitten, nicht zuletzt durch den U-Boot-Krieg. Aber all das steht in keinem Verhältnis zu den Gräuel, die die Nazis in der UdSSR angerichtet hatten. Miriam Gebhardt hat dankenswerterweise zu den Verbrechen der Alliierten während des Kriegsendes sehr genau geforscht und einige Vorurteile zurechtrücken können.(s. z.B. Die Welt, 2. März 2015, „Auch US-Truppen verübten brutale Vergewaltigungen“). (Und wenn wir schon davon sprechen sei natürlich auch auf die Untersuchung von Regina Mühlhäuser hinsichtlich der Vergewaltigungen durch die Wehrmacht hingewiesen, vgl. z.B. Baseler Zeitung vom 7. Mai 2010: „Was die Wehrmacht Frauen antat.“) Wirklich „bekannt“ dürfte da aber im ersten Halbjahr 1945 wenig gewesen sein, noch heute ist eine genaue Quantifizierung nahezu unmöglich. Die Erwägungen und Spekulationen der Nazis, die dachten, sie könnten mit den Amerikanern zusammen dann weiterkämpfen gegen die UdSSR waren rein ideologischer Natur und geprägt von der Nazi-Propaganda. Für weltläufige sachliche Einschätzungen fehlt diesen Nazis jegliche Informationsgrundlage, angefangen mit den ausländischen Zeitungen und Radiosendungen. --2003:45:4644:12B6:9526:E0A:7C83:73A9 13:37, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Man war ideologisch seit Jahren auf Antibolschewismus getrimmt. an-d (Diskussion) 13:39, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Kein unwichtiger Aspekt, aber, ergänzend zu den ideologischen Erwägungen, eher unter einem anderen Gesichtspunkt: Schon nach dem Sieg in Moskau Anfang 1942 und spätestens nach dem Sieg in Stalingrad ein Jahr später hatten die sowjetischen Truppen gesehen, was die deutsche Wehrmacht in ihrem Land vor allem während des Rückzuges als „Verbrannte Erde“ angerichtet hatten. Sie sahen die zerstörten Dörfer und Städte, die zerstörte Infrastruktur, das Leid ihrer Landsleute und diese Erfahrung war neu, das war bis Anfang 1942 während der Schlacht um Moskau der sowjetischen Gesellschaft und der Roten Armee überhaupt nicht bewußt und beeinflußte nachhaltig die Kampfmoral der Roten Armee. Sicherlich hatten Frankreich und vor allem England mit den Deutschen einige Rechnungen offen und sicherlich hatte auch die USA Verluste erlitten, nicht zuletzt durch den U-Boot-Krieg. Aber all das steht in keinem Verhältnis zu den Gräuel, die die Nazis in der UdSSR angerichtet hatten. Miriam Gebhardt hat dankenswerterweise zu den Verbrechen der Alliierten während des Kriegsendes sehr genau geforscht und einige Vorurteile zurechtrücken können.(s. z.B. Die Welt, 2. März 2015, „Auch US-Truppen verübten brutale Vergewaltigungen“). (Und wenn wir schon davon sprechen sei natürlich auch auf die Untersuchung von Regina Mühlhäuser hinsichtlich der Vergewaltigungen durch die Wehrmacht hingewiesen, vgl. z.B. Baseler Zeitung vom 7. Mai 2010: „Was die Wehrmacht Frauen antat.“) Wirklich „bekannt“ dürfte da aber im ersten Halbjahr 1945 wenig gewesen sein, noch heute ist eine genaue Quantifizierung nahezu unmöglich. Die Erwägungen und Spekulationen der Nazis, die dachten, sie könnten mit den Amerikanern zusammen dann weiterkämpfen gegen die UdSSR waren rein ideologischer Natur und geprägt von der Nazi-Propaganda. Für weltläufige sachliche Einschätzungen fehlt diesen Nazis jegliche Informationsgrundlage, angefangen mit den ausländischen Zeitungen und Radiosendungen. --2003:45:4644:12B6:9526:E0A:7C83:73A9 13:37, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Hitler, Göring und Ribbentrop hatten auch immer eine gewisse Bewunderung für England und dessen Weltreich, die bis in die Kriegsjahre immer wieder durchscheint, ja selbst beim Nürnberger Prozess immer wieder zur Sprache kommt. Für die Sowjetunion hatten sie nur Verachtung übrig, obwohl sie mit Stalin ja eigentlich eine Zeit lang ganz gut konnten. --WolfD59 (Diskussion) 13:54, 11. Apr. 2015 (CEST)
Die Nazis wollten schon 1940 mit den Westmächten verhandeln. An einem Krieg mit England war Hitler nicht gelegen.--80.129.159.250 14:18, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Das halte ich so für Unsinn. Es ging nur darum, hinsichtlich des geplanten Überfalls auf die UdSSR einen Zweifrontenkrieg zu vermeiden. Die USA waren 1940 noch garnicht Kriegspartei. Zur Entwicklung des ambivalenten Verhältnisses zu England siehe differenzierter hier. --2003:45:4644:12B6:9526:E0A:7C83:73A9 14:25, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Also wenn man von Hitlers Reden und Texten ausgeht, war England lange Zeit ein bevorzugter Bündnispartner. Oder um aus dem Artikel zu Hitlers Zweites Buch zu zitieren "Unter allen potenziellen Gegnern galten Hitler die USA als der gefährlichste. Dagegen betrachtete er die Engländer als eine „arische Bruderrasse“, die sich – im Gegenzug für Deutschlands Verzicht auf Flotten- und Kolonialpolitik – mit Deutschland verbünden würde." und "Die Mehrheit der US-Amerikaner dagegen seien „Arier“, obschon laut Hitler von einer jüdischen Plutokratie regiert." Feind Nr. 1 war aber lange Zeit Russland, die USA wurden zunächst weniger beachtet und England eben noch versucht ins Boot zu holen. Die Pläne sahen ja erstmal(?) eine Erweiterung des Reiches auf europäischem Boden vor, ein Krieg gegen die USA war da nicht nur unnötig sondern kontraproduktiv. Daher durchaus logische Folge, dass man versuchte, sich dem Westen anzunähern. --StYxXx ⊗ 04:59, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Du hast den Text von Wolfgang Michalka, der bereits in dem Beitrag vom 11.4. direkt über deinem Beitrag verlinkt ist, garnicht gelesen, oder? --2003:45:4644:12B6:A095:3DB2:13EF:667A 17:14, 12. Apr. 2015 (CEST)
27 Mio. Kriegstote in der UdSSR, davon die Hälfte Zivilisten, vs. 407 Tsd. Tote in den USA (keine Zivilisten). Da ist klar, dass man von den Westmächten eher Nachsicht zu erwarten hatte. --92.107.199.39 17:29, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Nachsicht aus dem rassistischen Kalkül heraus, die Engländer und die Amis seien ja auch weiße Herrenrasse - im Gegensatz zu den däomisierten Russen. Seit der Konferenz von Jalta im Februar 1945 wurde langsam deutlich, dass die Spannungen zwischen den Westmächten und der UdSSR im Nachkriegseuropa fortbestehen würden und ein Problem waren. Das wußten aber die meisten hochrangigen Nazipolitiker und Nazi-Wehrmachtsoffiziere in der Regel noch nicht. Sie wußten aber sehr genau, was sie in der Sowjetunion und Osteuropa verbrochen hatten. Der Rest war die Latenz der Untermenschen-Ideologie der Nazis, auch im Offizierskorps, mit der die Eroberung von "Raum" im Osten bemäntelt worden war. --2003:45:4644:12B6:9526:E0A:7C83:73A9 18:24, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Möglicherweise spekulierte man auf Uneinigkeit zwischen den Westalliierten. Es könnte auch sein, dass es bessere Kommunikationskanäle zu den Westallierten als zur UdSSR gab. --84.135.144.198 18:31, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Mal ganz Off Topic, weil es oben schon völlig Off Topic genannt wurde...
- Krieg wurde immer schon gegen Frauen geführt. Es ist ein Merkmal unserer Zeit, dass das nun langsam bewusst wird und an die Öffentlichkeit kommt, wie sich Männer im Krieg gegenüber Frauen verhalten. Aber Massen-Vergewaltigungen sind keine Erfindung der Neuzeit und sie wurden seit Anfang der organisierten Kriegsführung von jeder Armee in Feindesland durchgeführt. Allein deshalb ist der kleingeistige Rassissmus in Europa nur ein Gossenwitz der Geschichte. Yotwen (Diskussion) 18:55, 11. Apr. 2015 (CEST)
- so globalisierend stimmt dies sicher nicht, aber trotz der aktiven Vertuschungsversuche der "Siegermächte" im 2. WK wird zunehmend bekannt, welche Kriegsverbrechen auch die Alliierten in dieser Hinsicht begangen haben (vor allem eben die Russen und die für Frankreich kämpfenden Nordafrikaner). Nur lässt es sich eben nicht mit dem Mythos eines "ethisch sauberen Siegers" vereinbaren, genauso wenig wie die Atombomben oder die absichtliche Bombardierung der deutchen Zivilbevölkerung. Das wiederum bestätigt, dass auch die angeblichen "Saubermänner" eine Menge Drecke am Stecken haben. -. andy_king50 (Diskussion) 20:40, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Und das kommt ja den verlogenen Deutschen aufs Beste gelegen, die ganz gerne immer nur jammern und sich bemitleiden, wie sehr sie durch den Krieg leiden mußten und das nicht in dem Zusammenhang sehen, wieviel Leid und Tod sie mit ihrem Drecksnationalismus und mit ihren Verbrechen über die Welt gebracht haben. Und dabei geht es nicht um Aufrechnen sondern darum, immer deutlich zu machen, wer die Verantwortung trägt, wer das Ganze losgetreten hat. Und genau deshalb sollte niemand von den Bomben auf Dresden reden, der nicht im gleichen Absatz auch von Coventry und Leningrad spricht.--2003:45:4644:12B6:38DF:A1AA:2FE8:88F4 22:43, 11. Apr. 2015 (CEST)
- so globalisierend stimmt dies sicher nicht, aber trotz der aktiven Vertuschungsversuche der "Siegermächte" im 2. WK wird zunehmend bekannt, welche Kriegsverbrechen auch die Alliierten in dieser Hinsicht begangen haben (vor allem eben die Russen und die für Frankreich kämpfenden Nordafrikaner). Nur lässt es sich eben nicht mit dem Mythos eines "ethisch sauberen Siegers" vereinbaren, genauso wenig wie die Atombomben oder die absichtliche Bombardierung der deutchen Zivilbevölkerung. Das wiederum bestätigt, dass auch die angeblichen "Saubermänner" eine Menge Drecke am Stecken haben. -. andy_king50 (Diskussion) 20:40, 11. Apr. 2015 (CEST)
- ? wer sagt denn, dass die Vergewaltigungsopfer Hitler gewählt haben? hatten Frauen überhaupt schon Wahlrecht? oder isses mein angeblicher Konkretismus? --Heimschützenzentrum (?) 23:11, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Das sollte ein Witz sein, oder? Die Verantwortung trägt einzig und allein der, der den Auslöser betätigt und niemand sonst. Es gehört zur Propaganda des Krieges, dass es irgendeine höhere "Verantwortlichkeit" gäbe, der man zu gehorchen oder wahlweise die man zu bekämpfen hätte. Nur wer die Verantwortung weiterhin bei sich selbst sieht, taugt nicht für'n Krieg, auf keiner Seite. -- Janka (Diskussion) 14:14, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Und woher kommst Du? --Sassenburger (Diskussion) 22:50, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Welche Rolle spielt es schon, welchem Chauvinismus man anhängt? Hauptsache ist doch Chauvinismus. - oder man taugt nicht für den Krieg. Yotwen (Diskussion) 18:55, 12. Apr. 2015 (CEST)
- @IP2003:45:4644:12B6:38DF:A1AA:2FE8:88F4 Der NS-Führung war klar gewesen, daß man in der Sowjetunion bedeutend mehr Menschen umgebracht und das Land stark zerstört hatte, aber wesentlicher dürfte hier die Ideologie gewesen sein. Zum einen der schon erwähnte strikte Antibolschewismus, aber auch die NS-Rassenpolitik: "Zu diesen 'Kuli- oder Fellachenrassen' gehört die Überzahl der Bevölkerung des Erdballs, das Gros der farbigen Menschen Asiens und Afrikas und das (...) Volkstums Russlands." Russen waren demnach Untermenschen, daher ja auch der dort geführte Vernichtungsfeldzug. England, die skandinavischen Länder, ja auch die USA, galten hingegen als nordisch (vgl. Rosenberg, Der Mythus des 20. Jahrhunderts, S. 640 - ich erspare mir hier ein Zitat, das obige aus einem Geschichtsbuch sollte wohl die rassistische Anschauung genügend dokumentieren). Die Wesensverwandtschaft zwischen Briten und Deutschen wurde immer wieder herausgehoben. Diese rassistische Weltanschauung spiegelt sich auch in der Behandlung der Kriegsgefangenen wider - die westalliierten Gefangenen wurden in der Regel sehr viel besser behandelt als sowjetische. Verhandlungen wurden daher auch eher mit den Westalliierten geführt bzw. in Erwegung gezogen. Das galt selbst in den Widerstandskreisen, so sie nicht kommunistisch waren.--IP-Los (Diskussion) 20:04, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Welche Rolle spielt es schon, welchem Chauvinismus man anhängt? Hauptsache ist doch Chauvinismus. - oder man taugt nicht für den Krieg. Yotwen (Diskussion) 18:55, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Danke. Die Beiträge mit 2003:45:4644:12B6:xxx stammen alle von der gleichen Autorin. Ich hatte das in dem Beitrag 18:24, 11. Apr. 2015 (CEST) schon versucht anzureissen, aber nicht weiter ausgeführt. Grüsse --2003:45:4644:12B6:FC89:4DD5:A7E0:5CE2 17:00, 14. Apr. 2015 (CEST)
Welche Bäume sind das?
Hallo zusammen, kann jemand diese Baumarten (Baum1, vier Bäume in Bildmitte und Baum2, großer Baum in Bildmitte) identifizieren? Gruß --Freak-Line-Community (Diskussion I Beiträge) 11:03, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Frag mal in Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung. --Mauerquadrant (Diskussion) 11:11, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Ich fürchte allerdings, dazu braucht man mehr Details, ein unscharfes Gesamtbild könnte zu wenig sein. Und liefere gleich die Info mit, wo die fraglichen Bäume stehen (geographisch, nicht im Bild). --Kreuzschnabel 11:31, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Die Bäume stehen hier . --Freak-Line-Community (Diskussion I Beiträge) 11:37, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Ich würde sagen: die4 bäume im Hintergrund: Kiefer, der mit der grauen Rinde im Vordergund: Buche. Wenns genauer sein soll Blätter/Nadeln, Früchte/Zapfen und etwas Rinde im Detail fotografieren.--91.32.104.42 15:31, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Ich denke auch, dass der mit der grauen Rinde im Vordergund eine Buche ist. Mir geht es aber eher um die für diese Umgebung sehr untypischen Bäume im Hintergrund. Hätte da sogar auf irgendwelche Nordamerikanischen Exemplare getippt. Ist der große Baum womöglich ein Mammutbaum? --Freak-Line-Community (Diskussion I Beiträge)
- Mein Tipp für Baum1: Gewöhnliche Douglasie.--Mabschaaf 16:19, 13. Apr. 2015 (CEST)
Ich würde auf eine durch die umliegenden Bäume zum Licht strebende und daher weniger ausladende Thuja tippen, die Borke im unteren Stammteil deutet darauf hin... Genaues ist ohne Details schwierig. Kannst Du Detailaufnahmen der Zweige liefern? . andy_king50 (Diskussion) 22:32, 14. Apr. 2015 (CEST)
Kündigung in der Probezeit mit Sanktionen belegt?
Wird man bei ALG1 oder 2 (wenn 1 zu niedrig) eigentlich sanktioniert, wenn der Arbeitgeber einen in der Probezeit ohne Angabe von Gründen kündigt? Anders als nach Ablauf der Probezeit muss ja eine Kündigung während der Probezeit nicht begründet werden. Zumindest offiziell; was einem mündlich hinter den Kulissen oder von Kollegen inoffiziell an Gründen genannt wird zählt ja nicht, sondern nur was schwarz auf weiß geschrieben steht. Danke und Gruss --89.14.16.106 18:57, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Auch nach Ablauf der Probezeit müssen viele Kündigungen nicht begründet werden. Mit Sanktionen musst du rechnen, wenn du selbst kündigst, an der Beendigung des Arbeitsverhältnisses mitwirkst oder den Grund für die Arbeitgeberkündigung geliefert hast. Da könnte das Jobcenter schon mal genauer nachfragen - egal ob in der Kündigung selbst was drinsteht oder nicht. --Snevern 22:49, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Sanktion oder Sanktion? *scnr* wie kommt es eigentlich zu Teekesselchen mit gegensätzlichen Bedeutungen? oder hakt es bei mir wiedermal? oder hätte er einen fragen sollen, der sich wenigstens mit der Sprache auskennt... wie n Experte sozusagen... --Heimschützenzentrum (?) 23:15, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Passt doch alles unter den Hut "auf ein bestimmtes Verhalten eines Individuums oder einer Gruppe hin erfolgende Reaktion der Umwelt". --Eike (Diskussion) 11:40, 13. Apr. 2015 (CEST)
- *staun* „ja“... aber: „gut“ kann ja auch nich „böse“ heißen... höchstens als Stilmittel um die Aufmerksamkeit des Zuhörers zu wecken... wenn mir jmd sagt, dass er mich bestraft, dann erwarte ich ja nich, dass er mir n Leckerli gibt (auch wenn Leckerlis oftmals auf lange Sicht gar nich so gut sind, wie das Kleinhirn immer behauptet (salzig/fettig/süß → gut *kicher*)... --Heimschützenzentrum (?) 23:06, 13. Apr. 2015 (CEST)
- "Sanktion" ist wohl sowas wie "wertende Reaktion". Die kann dann belohnend oder bestrafend sein, je nachdem, ob das Bewertete als "gut" oder "böse" betrachtet wurde. --Eike (Diskussion) 10:28, 14. Apr. 2015 (CEST)
- da sagt mein großes latinum aber was anderes... da sieht man's wieda... alles nur Einbildung... oder ist es doch so, dass der gesunde Volksmund die eigentliche Bedeutung verhunzt hat und jetzt ist 's eh egal...? --Heimschützenzentrum (?) 08:28, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Was sagt denn dein Latinum? Ich hab keins, nichtmal ein klitze-kleines. Aber... klar, Wortbedeutungen können sich innerhalb von 2000 Jahren ändern und sogar umkehren. --Eike (Diskussion) 08:33, 15. Apr. 2015 (CEST)
- 1. Auszug aus meinem Logbuch: also zuerst dachte ich: „Super! Ich krieg n Verdienstkreuz, weil ich mich sozial engagiert habe, indem ich den schädlichen Einfluss der Kollegen angeprangert habe.“; dann dachte ich: „Oh Schreck! Muss man zur Heiligsprechung nich tot sein?“; schließlich dachte ich: „Der Hinterwäldler will mich wohl auf die Strafbarkeit meiner Anprangerung hinweisen und versucht vergeblich sich vornehm auszudrücken.“... 2. in diesem Fall ist aber die umgekehrte Bedeutung zu der alten hinzugekommen... --Heimschützenzentrum (?) 15:10, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn Du nicht auf die Stelle passt, was verschiedene Gründe haben kann, die nicht an Dir liegen müssen oder die Stelle nur zur Überbrückung eines vorübergehenden Bedarfes ausgeschrieben war, endet das Arbeitsverhältnis ohne Dein Verschulden. Das kann nicht sanktioniert werden, außer Du hast Dich nicht mindestens bemüht, die Stelle zu behalten. Analog gibt es die Formulierung in Arbeitszeugnisse: „Er war stehts bemüht die ihm Übertragenen Aufgaben zu erfüllen“, die besagt, dass der Mitarbeiter nichts taugt, genauer: Bemühte sich, erreichte aber nicht das gewünschte Ergebnis. Damit wäre der „Dienst nach Vorschrift“ verfehlt, also das geforderte Minimum nicht erfüllt. Wenn Du es nicht kannst aber willst, ist das nicht sanktionierbar. Würdest Du ohne im Besitz eines gültigen Führerscheins auf Weisung ein Fahrzeug im Straßenverkehr bewegen, ist das strafbar. Würdest Du eine derartige Aufgabe ablehnen und dafür sanktioniert, kannst Du dagegen vorgehen, Du wärst im Recht. Wenn Du kein Recht bekämst, taugt Dein Anwalt nichts. Auch das bräuchtest Du nicht auf Dir sitzen zulassen. Hast Du den Führerschein nicht dabei, ist es Deine Schlamperei. Wurde er Dir entzogen, als Du die Stelle hattest, sieht es möglicherweise anders aus. Dann wären Juristen gefragt. Wärst Du Fahrer wäre es ein Kündigungsgrund. Du kannst natürlich versuchen Urlaub zu nehmen oder das Arbeitsverhältnis ruhen zu lassen (ggf. unbezahlter Sonderurlaub). Wärst Du Handwerker und grundsätzlich zu zweit unterwegs und Dein Kollege könnte genauso fahren, würde es schwerer für den Arbeitgeber, denn er müsste Dir nicht kündigen. Grundsätzlich sucht die Agentur nach Gründen, Leistungen zu kürzen. Hier kann ein Kollege oder Chef durchaus für Dich negativen Einfluss auf Leistungen der Agentur haben. --Hans Haase (有问题吗) 11:37, 13. Apr. 2015 (CEST)
Sendung Vermisst
Stimmt es, dass die Sendung Vermisst umbenannt wurde? Wie heisst sie jetzt, um welche Uhrzeit findet sie statt und auf welchem Kanal?--N'Djamena (Diskussion) 19:31, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Falls du das meinst, ist nichts umbenannt worden. Gruss --89.14.16.106 19:36, 12. Apr. 2015 (CEST)
Julia Leischik hat früher auf RTL Vermisst moderiert, die Sendung wurde dort von Sandra Eckart übernommen. Julia Leischik macht jetzt auf Sat1 Bitte melde dich, der Titel wurde wiederum einer früheren Sendung mit Ulla Kock am Brink entnommen. Sendezeit (Sonntag gegen 19:00 Uhr) und Inhalt (Suche nach vermissten Personen) der Sendungen sind nahezu identisch. Holstenbär (Diskussion) 12:13, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vielen dank, genau das suchte ich.--N'Djamena (Diskussion) 15:44, 16. Apr. 2015 (CEST)
Weltraumrecht
Ist das Aufsuchen des Lagrangepunktes I zwischen Erde und Mond als Ort der letzten Ruhestätte mit dem Weltraumrecht und der deutschen Friedhofsordnung vereinbar ?
--89.15.238.211 13:56, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Das wäre wohl Streitfall, da das noch niemand versucht hat. Außerdem wie sollen leute dein Grab besuchen können, wenn der Tripp millionen kostet. --Lars (Diskussion) 14:03, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Der Lagrange-Punkt L1 ist nicht stabil. Ohne ein Hilfstriebwerk zur Bahnkorrektur würde die Weltraumurne irgendwann von Erde oder Mond eingefangen werden. Ich schlage L4 oder L5 zur Weltraumbestattung vor. Diese Lagrange-Punkte sind stabil und auch bereits durch Staubwolken und Kleinkörper belegt, sodass eine Weltraumurne dort in guter Gesellschaft wäre. --Rôtkæppchen₆₈ 14:12, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Ja und nein. Das Friedhofsrecht ist in Deutschland Landes- und nicht Bundesrecht. Die Ausfuhr eines Verstorbenen aus dem Geltungsbereich dieser Gesetze ist mit einem Internationalem Leichenpass aber generell möglich (vgl. Internationales Abkommen für die Leichenbeförderung vom 10. Februar 1937, ausführlicher hier und hier). Der Verstorbene unterliegt in einem anderen Land nicht mehr dem deutschen Recht und sicher gibt es auch ein Land mit einer liberalen Gesetzgebung, die eine Ausfuhr von sterblichen Überresten in den Weltraum ermöglicht.
- Die Rechtslage im Weltraum wäre geprägt von der Resolution der Generalvollversammlung der Vereinten Nationen „Treaty on Principles Governing the Activities of States in the Exploration and Use of Outer Space, including the Moon and Other Celestial Bodies“, beschlossen am 19. Dezember 1966. Dort heißt es in Artikel II: „Outer space, including the moon and other celestial bodies, is not subject to national appropriation by claim of sovereignty, by means of use or occupation, or by any other means.“ („Der Weltraum, eingeschlossen der Mond und andere Himmelskörper, ist kein Subjekt nationaler Aneignung durch Hoheitsansprüche, Nutzbarmachung oder Besetzung, oder irgendeiner anderen Art.”) [26] Die geplante Bestattung geschähe (auch wortwörtlich) daher in einem weitgehend rechtsfreien Raum. Es gibt lediglich seit 2007 und 2010 auf UNO-Ebene Übereinkünfte, Weltraummüll zu vermeiden. Die sind aber nicht rechtsverbindlich (vgl. hier).
- Mehr in den Artikeln Weltraumhaftung und Weltraumschrott --2003:45:4644:12B6:9526:E0A:7C83:73A9 14:17, 11. Apr. 2015 (CEST)
Nachdem es ja offenbar nicht rechtswidrig ist: R. I. P., liebe IP, bei L4 oder L5! --ObersterGenosse (Diskussion) 23:15, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Diese Idee dürfte auf taube Ohren stoßen Rechtsverpflichtung zur Vermeidung von Weltraumschrott --Frigelko (Diskussion) 21:44, 15. Apr. 2015 (CEST)
Ist Laugengebäck bei täglichem Verzehr gesundheitlich bedenklich?
Hallo, enthält Laugengebäck mehr Salz als andere Brotsorten? Wie ist die Menge an Natron zu bewerten? Ist dies bei täglichem Verzehr eventuell bedenklich? Wie sieht es bei kleinen Kindern aus, sind hier evtl. deutlich geringere Verzehrmengen empfehlenswert? Danke, --91.2.69.145 10:46, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Bei Laugengebäck ist nicht die Natronlauge bedenklich, sondern die Verwendung von Aluminiumbackblechen. Die Natronlauge löst das Aluminium unter Bildung von Natriumaluminat an, das sich am Gebäck anlagert. Aluminiumverbindungen stehen im Verdacht, Alzheimer auszulösen, siehe Aluminium#Toxizität. Die Verwendung von Aluminium als Verpackungsmittel für saure, alkalische oder stark salzhaltige Lebensmittel birgt dieselbe Problematik. --Rôtkæppchen₆₈ 11:19, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Das Bedenklichste sind Aluminiumrückstände von den Backblechen, welche durch den Kontakt der Natronlauge mit den Blechen in der Zeit von der Belaugung bis zum Beginn des Backvorgangs entstehen können. Das war jedoch schon vor mehreren Jahren ein Thema, wo nach Lösungen gesucht wurde und in Rundschreiben der Bäckerinnung Empfehlungen ausgesprochen wurden. Unser Laugengebäck wird z.B. nicht auf den typischen inzwischen überall üblichen Loch-Alu-Blechen gebacken sondern, wie bereits zu Großvaters Zeiten auf Stahl- bzw. seit mehreren Jahren auf Edelstahlgittern - natürlich mit entsprechenden Trennmitteln gefettet, sonst gehts wie bei jeder Hausfrau, wenn der Kuchen nicht mehr aus der Form will. Der Teig selbst, die Inhaltsstoffe sind im Prinzip identisch, wie bei jeder normalen Semmel und sogar exakt das Gleiche wie bei jeder normalen Salzstange, Kipferl oder Mohnspitzel. Das Mehr an Salz betrifft in unserer Produktion lediglich das äußerlich aufgebrachte / aufgestreute Salz... wobei bei uns inzwischen auch welche ohne Salz(-deko) verkauft werden. --Btr 11:55, 12. Apr. 2015 (CEST) PS: ein paar Bilder - Laugengebäck vor und nach dem Backen... zum Vergleich Mohnspitzel, etc. werden auch direkt (ohne Backblech) auf dem Stahlblechböden der Öfen gebacken Bild... Nachteil, im Anschluß an den Backvorgang muß der Ofen gereinigt werden z.B. um überschüssiges Mehl (das weiße / bräunlich geröstete Zeug im Vordergrund) / abgefallenen Mohn / etc. zu entfernen.
- Der Aluminium-Verdacht steht auf etwas wackeligen Füßen. Und beim Salz hat es längst Entwarnung gegeben. Wenn man nicht unter Bluthochdruck leidet, ist Salz in üblichen Mengen unbedenklich. Rainer Z ... 16:01, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Und selbst für Bluthochdruckler gilt das nur in der Hälfte der Fälle. Bei der anderen Hälfte ist der Bluthochdruck unabhängig vom Salzkonsum. --Rôtkæppchen₆₈ 17:42, 13. Apr. 2015 (CEST)
- also wenn die Alu-Brenzn so gefährlich wäre, müsste in Bayern wegen deutlich höheren Aufnahme der "gefährlichen" Brezn auch ganz deutlich mehr Alzheimer auftreten als in Norddeutschland... - andy_king50 (Diskussion) 19:48, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Der Aluminium-Verdacht steht auf etwas wackeligen Füßen. Und beim Salz hat es längst Entwarnung gegeben. Wenn man nicht unter Bluthochdruck leidet, ist Salz in üblichen Mengen unbedenklich. Rainer Z ... 16:01, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Ich komme aus Bayern, aber ich kann mich nicht daran erinnern, viel Brezn gegessen zu haben. Ist das jetzt ein Beweis für die Alzheimer-Hypothese? --Frigelko (Diskussion) 05:58, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Vielleicht hast du es nur vergessen ? --RobTorgel 08:14, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Ich komme aus Bayern, aber ich kann mich nicht daran erinnern, viel Brezn gegessen zu haben. Ist das jetzt ein Beweis für die Alzheimer-Hypothese? --Frigelko (Diskussion) 05:58, 16. Apr. 2015 (CEST)
Wer hat hier Vorfahrt und warum?
http://fs2.directupload.net/images/150407/ra5scha6.jpg --93.132.48.76 23:54, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Also ich denke so wie das gezeichnet ist, ist das schon als zwei getrennte Kreuzungen zu betrachten, daher bei der ersten Kreuzung ist nur einer und bei der zweiten hat dann der Rote Vorrang... --MrBurns (Diskussion) 01:28, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn beide an ihrer Ausgangsposition stehen, ist der Zeitpunkt eher entscheidend als Die Grafik, denn bei einer ersten Lenkbewegung haben beide keine Vorfahrt für andere zu beachten, und wenn der Rote an der linken Kreuzung ankommt, ist der Blaue bereits weg. Ist das ne Fangfrage? Oliver S.Y. (Diskussion) 01:48, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Ja, wenn die Zeichnung so gemeint ist, hast du natürlich recht. --MrBurns (Diskussion) 01:57, 8. Apr. 2015 (CEST)
- (BK)Ich glaube nicht. Wenn es zwei Einmündungen sind und die nicht gekenntzeichnete Straße eine Vorfahrtstraße ist, dann hat Rot Vorfahrt. Wenn es aber eine versetzte Kreuzung ist, dann hat Blau Vorfahrt. Solche Straßenknoten gibt es in meiner Nachbarschaft einige, allerdings nur mit Rechts vor Links. --Rôtkæppchen₆₈ 01:59, 8. Apr. 2015 (CEST)
- So wies gezeichnet ist, sinds mMn zwei getrennte Kreuzungen, nicht eine versetzte. --MrBurns (Diskussion) 02:35, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn es ein Vorfahrtstrasse ist, oder ganz generell wenn Rot Vortritt haben will/soll. Dann muss zwischen den beiden Einmüdungen etwas stehen, und zwar irgend ein Zeichen das ihm signalisiert, dass er ab jetzt Vorfahrt hat. In Deutschland kämen hierzu die Zeichen 301 oder 306 in Frage. Denn nur dann sind es klar zwei getrennte Kreuzungen, und Rot ist zuletzt an einem Zeichen vorbeigefahren, dass im den Vortrit gewährt (und dieses hebt mit dem Vorbeifahren am Zeichen sein vorangehendes "kein Vortritt" auf). Blau hat im Fall eines Unfall natürlich prizipiell die Arschkarte gezogen, da er grundsätzlich schon mal nicht Vortritsberechtigt ist (Eine Teilschuld wird an Blau immer hängen bleiben). Rot kann sich eben nur mit einem Zeichen das im Vorfahrt gewährt sicher sein, dass er nicht mehr links abbiegt, denn ohne Zeichen kann es eine versetzte Kreuzung sein. Wenn alle Wegweisser (für eine Fahrrichtung) auf einem Masten sind, ist das ein untrügliches Zeichen für eine versetze Kreuzung ist. --Bobo11 (Diskussion) 10:19, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Interessant, ich hätte gedacht, es sind laut Zeichnung zwei Kreuzungen, weil wenn man ind er Zeichnung von rechts kommt ist die erste Straße vollständig zuende bevor die zweite anfängt, auch wenn es sich wohl nur um Zentimeter ausgeht... --MrBurns (Diskussion) 13:17, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Bei realen Kreuzungen wird man mit dem Metermaß nicht weiterkommen, da die nie so perfekt eckig sind. Das Vorfahrtsstraßenschild kann auch an nicht eindeutiger Position stehen. Noch verworrener wird die Situation, wenn Radwege dazukommen. --mfb (Diskussion) 14:14, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Eine Kreuzung ist die Schnittfläche zweier oder mehrerer sich schneidender Fahrbahnen verschiedener Straßen, die sich jenseits, u.U. seitlich versetzt, fortsetzen (vgl. Senat, a.a.O.; Jagusch/Hentschel, a.a.O., § 8 Rdn. 32; Mühlhaus! Janiszewski, a. a. 0., § 8 Rdn. 4, alle m.w.N.). --Schaffnerlos (Diskussion) 14:44, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Den Text würde ich wie folgt interpretieren (ich hoffe die ASCII-Zeichnungen sind klar):
- Eine Kreuzung ist die Schnittfläche zweier oder mehrerer sich schneidender Fahrbahnen verschiedener Straßen, die sich jenseits, u.U. seitlich versetzt, fortsetzen (vgl. Senat, a.a.O.; Jagusch/Hentschel, a.a.O., § 8 Rdn. 32; Mühlhaus! Janiszewski, a. a. 0., § 8 Rdn. 4, alle m.w.N.). --Schaffnerlos (Diskussion) 14:44, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Bei realen Kreuzungen wird man mit dem Metermaß nicht weiterkommen, da die nie so perfekt eckig sind. Das Vorfahrtsstraßenschild kann auch an nicht eindeutiger Position stehen. Noch verworrener wird die Situation, wenn Radwege dazukommen. --mfb (Diskussion) 14:14, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Interessant, ich hätte gedacht, es sind laut Zeichnung zwei Kreuzungen, weil wenn man ind er Zeichnung von rechts kommt ist die erste Straße vollständig zuende bevor die zweite anfängt, auch wenn es sich wohl nur um Zentimeter ausgeht... --MrBurns (Diskussion) 13:17, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn es ein Vorfahrtstrasse ist, oder ganz generell wenn Rot Vortritt haben will/soll. Dann muss zwischen den beiden Einmüdungen etwas stehen, und zwar irgend ein Zeichen das ihm signalisiert, dass er ab jetzt Vorfahrt hat. In Deutschland kämen hierzu die Zeichen 301 oder 306 in Frage. Denn nur dann sind es klar zwei getrennte Kreuzungen, und Rot ist zuletzt an einem Zeichen vorbeigefahren, dass im den Vortrit gewährt (und dieses hebt mit dem Vorbeifahren am Zeichen sein vorangehendes "kein Vortritt" auf). Blau hat im Fall eines Unfall natürlich prizipiell die Arschkarte gezogen, da er grundsätzlich schon mal nicht Vortritsberechtigt ist (Eine Teilschuld wird an Blau immer hängen bleiben). Rot kann sich eben nur mit einem Zeichen das im Vorfahrt gewährt sicher sein, dass er nicht mehr links abbiegt, denn ohne Zeichen kann es eine versetzte Kreuzung sein. Wenn alle Wegweisser (für eine Fahrrichtung) auf einem Masten sind, ist das ein untrügliches Zeichen für eine versetze Kreuzung ist. --Bobo11 (Diskussion) 10:19, 8. Apr. 2015 (CEST)
- So wies gezeichnet ist, sinds mMn zwei getrennte Kreuzungen, nicht eine versetzte. --MrBurns (Diskussion) 02:35, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn beide an ihrer Ausgangsposition stehen, ist der Zeitpunkt eher entscheidend als Die Grafik, denn bei einer ersten Lenkbewegung haben beide keine Vorfahrt für andere zu beachten, und wenn der Rote an der linken Kreuzung ankommt, ist der Blaue bereits weg. Ist das ne Fangfrage? Oliver S.Y. (Diskussion) 01:48, 8. Apr. 2015 (CEST)
a) eine Kreuzung: | | -- -- -- -- | |
b) eine Kreuzung: | | -- --- --- -- | |
c) zwei Kreuzungen: | | -- ----- ----- -- | |
- Das Beispiel C heißt Offset-T intersection, selten auch Displaced-T intersection und wird zur Verringerung der Zahl der Konflikte der Verkehrsströme, von 4 auf 3, benutzt. Ein Teilplangleicher Verkehrsknoten funktioniert ebenso. Die Quadrant roadway intersection kann dasselbe ohne Brücke. --Hans Haase (有问题吗) 15:05, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Begründung: bei Fall a) und b) gibts eine einzige Schnittfläche zwischen Fahrbahnen, bei Fall c) zwei getrennte Schnittflächen. Bei Fall b) liegt auch schon eine seitliche Versetzung vor. Wobei der Text mMn nicht wirklich klar ist, weil für den Laien nicht klar ist, wie genau im Kreuzungsbereich eine Fahrbahn definiert ist. --MrBurns (Diskussion) 15:25, 8. Apr. 2015 (CEST) Nachtrag: ich hab die ASCII-Skizzen b) und c) jetzt so geäündert, dass sie der ursprünglciohen Skizze entsprechen (daher so, dass die untere Straße im Vergleich zur oberen nach rechts versetzt ist, nicht umgekehrt)-. --MrBurns (Diskussion) 21:05, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn nur vor dem ganzen ein Zeichen 301 steht würde die Vorfahrtstrassenregelung aber weitergelten, auch wenn ein einbiegender Verkehrsteilnehmer das VZ nicht gesehen haben kann. Ist bei Geschwindigkeitsbegrenzungen ja auch so. Kommt also ausschliesslich darauf an, ob es eine Kreuzung oder zwei Einmündungen sind. Ein eventuell vorhandener Wegweiser kann da auch nicht weiterhelfen, da seine Symbolik davon abweichen kann. Also lautet die Frage: Gibt es irgendwo eine Definition/ein Urteil zu der Unterscheidung? --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:52, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Zu Grundlagen und ASCII-Skizze: Beim Einbiegen gilt: Der auf der Vorfahrtstraße hat über die gesamte Straße Vorfahrt. Dem Versatz nach rechts gefolgert findet das Linksabbiegen tangential und damit konfliktlos statt. Andererseits: ist ein Fahrzeug auf die Straße eingebogen, befindet es sich bereits darauf. Der Europäische Straßenverkehr ist immernoch zu aggressiv. Die Amerikanische Regel sagt – zum Vergleich – nicht rechts vor links, sondern der, der zuerst den Verkehrsknoten erreicht, bzw. am längsten am STOP steht. Ein weites Stichwort ist die erzwungene Vorfahrt. Überhöhte Geschwindigkeit, die das Reagieren anderer Verkehrsteilnehmer erschweren können zur Teilschuld führen, bei unmöglich machen bis zur vollen Schuld. Siehe auch Fahren auf Sichtweite und angepasste Geschwindigkeit. Beispiel: War ein Fahrzeug noch nicht zu sehen, oder zu erahnen wie nachts die Lichtkegel der Scheinwerfer, und Du fährst auf die Vorfahrtstraße, hattest Du den Vorrang gewährt. Kommt nun ein weiterer Verkehrsteilnehmer an, bist Du ein Hindernis. Das fällt auch unter Fahren auf Sichtweite. Traktorgespanne mit 2 Anhängern auf Landstraßen sind ein typisches Beispiel, Radwegkreuzungen ebenso. Das ist der Grund von Geschwindigkeitsbegrenzungen. Hinzu kommt, dass deutsche Fahrzeuge unter 6 Metern Länge nicht mit Seitenmarkierungsleuchten ausgestattet sein müssen. Die Warnblinker mussten ca. 1970 auf Bestandsfahrzeuge, die am Straßenverkehr teilnehmen, nachgerüstet werden. Zuvor war der Schalter, der heute mit dem roten Dreieck beschriftet ist, nicht Vorschrift. --Hans Haase (有问题吗) 16:23, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Ich hatte einen derartigen Fall vor ein paar Jahren. Dabei handelte es sich eindeutig um eine einzige, versetzte Kreuzung; die beiden beteiligten Fahrzeuge erreichten sie in etwa zeitgleich. Die amtierende Amtsrichterin sah das dem roten Pfeil entsprechende Fahrzeug als vorfahrtsberechtigt an, weil es sich zum Zeitpunkt des Unfalls bereits auf der Vorfahrtsstraße befunden habe.
- Rat an alle Beteiligten: Lasst's nicht drauf ankommen. Falls es schon geknallt hat: Versucht, dem jeweils anderen die Schuld zu geben; nichts ist unmöglich. Wer nicht kämpft, hat schon verloren, und vor Gericht hat man schon Pferde kotzen sehen. --Snevern 16:28, 8. Apr. 2015 (CEST)
- +1, bei getrennten Einmündungen wären imho entsprechende Vorfahrtsschilder nötig und bei der Zeichnung gehen wir ja davon aus, dass alle relevanten Informationen eingezeichnet sind. Für solche potenziellen Streit- und Zweifelsfälle hat der Gesetzgeber als Leitlinie und Orientierungshilfe den §1 StVO vorgesehen. Eile mit Weile. --2003:45:4620:9FDE:9C25:D061:339B:D3A5 16:38, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Zum verlinkten Bild: Bei Linksversatz ist es anders. Wenn Du der bist, der dem roten Pfeil folgt und fährst ein Gespann und der blaue würde ebenso ein Gespann fahren, würdest Du die Straße blockieren, wenn Du rausfährst, solange der blaue nicht geräumt hat. Das entstehende Hindernis auf der Hauptrichtung mit Vorfahrt hättest Du vermeiden können. Der blaue ist vorrangig, Du kannst ihn als Gegenverkehr sehen. Zumindest solange solange der rote nicht auf der Straße ist, dann wird dürfte sich der Rang ändern, da sich das Fahrzeug auf der Straße befindet. Wenn der Rote fährt, muss er blaue anhalten. Ist der blaue rausgefahren, müsste der rote warten, da er sonst zum Hindernis wird. Das ist in der deutschen StVO und deren Praxis unglücklich. In USA wäre es klar, der der länger wartet. Die juristische Grundlage der Frage ist mehr: Wann ist es ein Verkehrsknoten und wann sind es 2. --Hans Haase (有问题吗) 16:50, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Mit langen Gespannen (Extrembeispiel: 70m-Straßenbahn) müsste man danach aber auch an vielen Stellen warten, wo es eindeutig zwei Kreuzungen sind. Beispielsituation: Bei ╠╩ (zwischen den beiden Straßen von oben gerademal Platz für eine sichtversperrende Hecke) müsste man von rechts kommend vor der ersten Einmündung warten, bis aus der zweiten niemand kommt, was man jedoch nicht sehen kann. Alternative: Dem roten Fahrzeug aus dem OP muss Vorfahrt gewährt werden, weil es sonst den Querverkehr blockieren würde… --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:39, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Schau mal unter Anschlussstelle_(Autobahn)#Hundeknochen. Die nicht-runden Kreisverkehre sind in England genauso vertreten, wie selten in Deutschland und dem früheren Jugoslawien, funktionieren tun sie besser als 2 einzelne Knoten. --Hans Haase (有问题吗) 11:05, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Mit langen Gespannen (Extrembeispiel: 70m-Straßenbahn) müsste man danach aber auch an vielen Stellen warten, wo es eindeutig zwei Kreuzungen sind. Beispielsituation: Bei ╠╩ (zwischen den beiden Straßen von oben gerademal Platz für eine sichtversperrende Hecke) müsste man von rechts kommend vor der ersten Einmündung warten, bis aus der zweiten niemand kommt, was man jedoch nicht sehen kann. Alternative: Dem roten Fahrzeug aus dem OP muss Vorfahrt gewährt werden, weil es sonst den Querverkehr blockieren würde… --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:39, 8. Apr. 2015 (CEST)
- @Snevern: Entsprechend ihrem Urteil hat die Amtsrichterin das eben nicht für eine einzige Kreuzung gehalten. In dem Fall hätte nämlich Blau immer die Vorfahrt. Falls sie es doch (z. B. in ihrer Urteilsbegründung) für eine einzige Kreuzung gehalten hätte, handelt es sich um ein Fehlurteil. MfG Harry8 17:01, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Das ist natürlich auch eine elegante Lösung: Wenn das rote Fahrzeug aus dem OP bis dahin vollständig auf der Vorfahrtstraße ist hat es selbstverständlich Vorfahrt, ansonsten ist es wohl in dieser Situation nur eine Kreuzung :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:39, 8. Apr. 2015 (CEST)
- @Harry8: Was heißt schon "Fehlurteil"... Vor Gericht bekommt man Urteile, die nicht notwendigerweise gerecht sein müssen. Ich habe schon Fälle gewonnen, bei denen ich wusste, dass mein Mandant im Unrecht ist, und ich habe Fälle verloren, bei denen ich wusste, er ist im Recht. Und ich habe ungezählte Berufungsurteile gesehen, mit denen das erstinstanzliche Urteil aufgehoben und die Sache andersrum entschieden wurde.
- Ich wäre daher mit der Aussage, dass es sich bei einem Urteil um ein "Fehlurteil" handelt, ein bisschen vorsichtiger als du. Sagen wir lieber: Man hätte es - mit guten Gründen - auch anders entscheiden können. Oder, anders ausgedrückt: Frag zwei Juristen, und du erhältst drei Meinungen. --Snevern 18:31, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Nur drei? So wenig? *duck und wegrenn* =) --Bobo11 (Diskussion) 21:49, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Das können durchaus auch mehr als drei sein. Ein guter Schauspieler beherrscht ja auch nicht nur das Heldenfach oder kann nur den Komödianten geben, sondern er kann nahezu alles spielen - wenn's sein muss sogar mehrere Rollen an einem Abend, innerhalb des gleichen Theaterstücks zum Beispiel (über "method acting" kann so einer nur lachen). Dementsprechend kann ein guter Rechtsanwalt nahezu jeden Fall vertreten und nicht nur die Ansprüche durchsetzen, den er wirklich für berechtigt hält. Umgekehrt wehrt ein Anwalt auch mal Ansprüche ab, die gegen seinen Mandanten erhoben werden und von denen eigentlich alle Beteiligten wissen, dass sie berechtigt sind. Wenn ich also eine Akte lese (nicht als Richter oder Gutachter, sondern als Anwalt), dann muss ich wissen, welchen der Beteiligten ich vertreten soll, bevor ich anfange zu argumentieren. Es gibt natürlich Anfänger, die dann sagen: "Was soll ich denn da bloß schreiben!? Der Gegner hat doch Recht!!" - viele Referendare reagieren so, wenn sie ihre erste Akte in die Hand gedrückt kriegen und eine Klageschrift draus basteln sollen. Aber das legt sich mit der Zeit. Schon ein einzelner Jurist kann also häufig locker drei verschiedene Meinungen haben (die seines Mandanten, die des Gegners und die "richtige", die oft dazwischen liegt), und jede dieser Meinungen selbstverständlich auch juristisch gut begründen. Die Rechtswissenschaft ist eben keine exakte Wissenschaft. --Snevern 00:12, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Nirgendwo wird soviel gelogen wie vor Gericht – und das schließt Rechtsanwälte und Staatsanwaltschaft mit ein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:17, 9. Apr. 2015 (CEST)
- +1, in Charleston ist die Lüge grade schiefgegangen.[27] In Deutschland macht man dagegen mittelaterliche Politik.[28] --Hans Haase (有问题吗) 12:05, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Schon vor ca. 40 Jahren zog ein Landgerichtsdirektor vor seinen Referendaren das Resümee: "Hier sitze ich also und weiß genau, der Kläger lügt, der Beklagte lügt, die Zeugen lügen - und dann soll ich ein gerechtes Urteil fällen!' --Zerolevel (Diskussion) 22:44, 10. Apr. 2015 (CEST)
- Du meinst: In Deutschland verhindern Gerichte Rückfälle ins Mittelalter. Datenschutz, die Abschaffung des Prangers und das Verbot der Lynchjustiz sind schließlich Errungenschaften der Neuzeit, diese Grundrechte abzuschaffen wäre tatsächlich ein Rückfall in mittelalterliche Verhältnisse (oder dem, was man sich heutzutage landläufig darunter vorstellt).--92.229.36.58 11:46, 12. Apr. 2015 (CEST)
- +1, in Charleston ist die Lüge grade schiefgegangen.[27] In Deutschland macht man dagegen mittelaterliche Politik.[28] --Hans Haase (有问题吗) 12:05, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Nirgendwo wird soviel gelogen wie vor Gericht – und das schließt Rechtsanwälte und Staatsanwaltschaft mit ein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:17, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Das können durchaus auch mehr als drei sein. Ein guter Schauspieler beherrscht ja auch nicht nur das Heldenfach oder kann nur den Komödianten geben, sondern er kann nahezu alles spielen - wenn's sein muss sogar mehrere Rollen an einem Abend, innerhalb des gleichen Theaterstücks zum Beispiel (über "method acting" kann so einer nur lachen). Dementsprechend kann ein guter Rechtsanwalt nahezu jeden Fall vertreten und nicht nur die Ansprüche durchsetzen, den er wirklich für berechtigt hält. Umgekehrt wehrt ein Anwalt auch mal Ansprüche ab, die gegen seinen Mandanten erhoben werden und von denen eigentlich alle Beteiligten wissen, dass sie berechtigt sind. Wenn ich also eine Akte lese (nicht als Richter oder Gutachter, sondern als Anwalt), dann muss ich wissen, welchen der Beteiligten ich vertreten soll, bevor ich anfange zu argumentieren. Es gibt natürlich Anfänger, die dann sagen: "Was soll ich denn da bloß schreiben!? Der Gegner hat doch Recht!!" - viele Referendare reagieren so, wenn sie ihre erste Akte in die Hand gedrückt kriegen und eine Klageschrift draus basteln sollen. Aber das legt sich mit der Zeit. Schon ein einzelner Jurist kann also häufig locker drei verschiedene Meinungen haben (die seines Mandanten, die des Gegners und die "richtige", die oft dazwischen liegt), und jede dieser Meinungen selbstverständlich auch juristisch gut begründen. Die Rechtswissenschaft ist eben keine exakte Wissenschaft. --Snevern 00:12, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Nur drei? So wenig? *duck und wegrenn* =) --Bobo11 (Diskussion) 21:49, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Das ist natürlich auch eine elegante Lösung: Wenn das rote Fahrzeug aus dem OP bis dahin vollständig auf der Vorfahrtstraße ist hat es selbstverständlich Vorfahrt, ansonsten ist es wohl in dieser Situation nur eine Kreuzung :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:39, 8. Apr. 2015 (CEST)
- Rot hat den Linksabbiegevorgang bereits beendet, sobald er die ursprünglich quer zu ihm liegende erste Spur der Vorfahrtstraße überquert hat und sich nun seinerseits ganz auf der Spur der Vorfahrtstraße und vollständig in deren Richtung auch (nicht mehr schräg, wie ein echter Linksabbieger) befindet. Ab da hat er Vorfahrt und das ist noch bevor der Blaue einbiegt. Allerdings erwartet der Blaue Fahrzeuge, denen er Vorfahrt gewähren muß, aus Richtung der Vorfahrtstraße und nicht schnell noch kurz mal soeben auf die Vorfahrtstraße eingebogene Linksabbieger und Rot hat auch außer der Schlußfolgerung, daß es sich quer um eine Vorfahrtstraße handeln muß auf der er landet dennoch kein Schild passiert, das ihm ausdrücklich diese Vorfahrt gegenüber Blau gewährt. --217.84.89.80 02:43, 16. Apr. 2015 (CEST)
Was passiert wenn es mehr Menschen als Arbeitsplätze gibt?
Was würde man in solch einem Fall tun??--85.180.189.217 20:25, 11. Apr. 2015 (CEST)
- wohl was man derzeit tut, da es immer mehr Menschen als Arbeitsplätze gibt. Auch sonst stellt die Frage auf ein sehr vordefiniertes und eingeschränktes Verständnis der Funktion menschlicher Gesellschaften ab (jeder "Mensch" besetzt einen "Arbeitsplatz" oder sollt dies zumindest tun.) Gilt zumindest für die selbstempfundene "Oberschicht" nicht - die lassen Andere und das von denen abgezogene Geld für sich arbeiten. andy_king50 (Diskussion) 20:32, 11. Apr. 2015 (CEST)
- <kwätsh> Geld arbeitet nicht. --2003:45:4644:12B6:38DF:A1AA:2FE8:88F4 22:34, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Sinnvoll wird es dann, wenn man nicht die Anzahl aller Menschen (inklusive Babys, Rentner usw.) mit der Anzahl der verfügbaren Arbeitsplätze vergleicht, sondern die Anzahl der Menschen, die auch tatsächlich arbeiten könnten, mit der Anzahl der verfügbaren Arbeitsplätze. Gibt es dabei dann mehr Menschen als Arbeitsplätze, passieren Teilzeitbeschäftigung und Arbeitslosigkeit. --88.130.120.175 21:45, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Es ist durchaus wahrscheinlich, dass durch Automatisierung und Computerintelligenz Arbeitplätze in einem Umfang überflüssig werden, der sich nicht mehr durch Wachstum und mehr Dienstleistungen kompensieren lässt. Dann wird sich früher oder später ernsthaft die Frage stellen, wie der Wohlstand unabhängig von persönlichen Arbeitsleistungen verteilt werden soll. Rainer Z ... 21:56, 11. Apr. 2015 (CEST)
- man könnte doch einfach meinen Rasen täglich mähen und mir dann pünktlich 1,5 Jahre später die Rechnung schicken und dann beantrag' ich Grundsicherungsleistungen nach SGB XII(?) und Dr. Landrat steht ganz toll da... am besten mit nem aufwändigen Hut mit lustigen bunten Federn, der zwei Arbeitsplätze „geschaffen“ hat... --Heimschützenzentrum (?) 22:18, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Dagegen wurde es Pflicht dem Leistungszeitraum auf der Rechnung zu nennen. --Hans Haase (有问题吗) 00:16, 12. Apr. 2015 (CEST)
- man könnte doch einfach meinen Rasen täglich mähen und mir dann pünktlich 1,5 Jahre später die Rechnung schicken und dann beantrag' ich Grundsicherungsleistungen nach SGB XII(?) und Dr. Landrat steht ganz toll da... am besten mit nem aufwändigen Hut mit lustigen bunten Federn, der zwei Arbeitsplätze „geschaffen“ hat... --Heimschützenzentrum (?) 22:18, 11. Apr. 2015 (CEST)
- Diese Reise nach Jerusalem gab es schon immer. Hartz 4 hat nur die Arbeitssuchenden gegen die Arbeitenden ausgespielt. Denn wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte. Wer ist der Dritte? Gleichzeitig gibt es auch Desinformation und Betrug um die Selbstständigkeit, weshalb Deutschland hier lange mit der Roten Laterne herum lief. Politisch kann man es sozial abfangen oder investieren, damit Arbeitsplätze entstehen. Ein Hochsteuerstaat nimmt der Mittelschicht alles weg und fütterst damit die Haushaltshilfe von Almosen, auch die Schikanierung dieser ist budgetiert. Der Niedersteuerstaat lässt die Leute mit Einkommen mehr ausgeben und selbst bestimmen wie die Leute ihr Geld ausgeben. Dazu gehört auch die Entscheidung, eine Haushaltshilfe einzustellen. Die Finanzierung des Verwaltungswasserkopfes der zur Schikanierung entfällt dabei. Genau das wollte Deutschland 2005 und 2009. Davon profitierte die FDP. Ihre Wahlversprechen setzte sie nicht durch, worauf sie auf den nächsten Wahlzetteln die Quittung bekam. Kann man die Haushaltshilfe absetzen, liegt diese Schwelle niederer. Nur stört in Deutschland viele, die das tun würden, die Tatsache, dass hier eben nicht jeder Lohnbuchhalter ist. Andererseits sind mehr Menschen auch mehr Verbraucher, ob sie arbeiten oder nicht. Die bringen Mehrwertsteuer. Ob sie diese selbst erwirtschaftet haben oder ihre Sozialhilfe nachträglich indirekt mindert ist vielen nicht bewusst. Die Summe der Nachrichten zum Thema Arbeitsmarkt verbreiten hier indirekt ein Zerrbild. Wenn es in einem Konzern nicht gut läuft, stehen schnell viele Leute auf der Straße. Wie hoch die normale Fluktuation ist, wird in diesem Zusammenhang nicht berichtet. Die Steuerpolitik war lange auch der Einfluss der Frequenz der Konjunkturphasen. Heute ist es mehr die Zinspolitik, die die Investitionen dort hin lenkt, wo es am meisten Zinsen gibt. Dieser Bedarf schafft dann hin und wieder Arbeitsplätze. Ab und zu gibt es unter den Einwanderern Leute, die ein Unternehmen Gründen. Grade heute kam in der Sendung SWR Arbeitsplatz den Bericht eines ehemaligen Asylanten aus dem Iran. Heute ist der Chef seines mittelständischen Unternehmens und für seine Unternehmerischen Leistungen ausgezeichnet. Das nennt man wohl Synonym Tellerwäscherkarriere. Ein nicht zuverachtendes Business der USA und Kanada. Nachdem der investigative Journalismus einen Versuch machte, fingierte Bewerbungen zu versenden, wurde bewiesen, das Bewerber mit türkischen Vorfahren weniger Zusagen erhielten. Das kann ein Grund sein, weshalb mehr Dönerstände als Fastfoodfilialen existieren. Derselbe Fehler wurde auf diesem Boden bereits im Mittelalter gemacht: Das Handwerk stellte keine Juden ein. Damit blieb vielen nur die Flucht in Finanzdienstleistungen übrig. Dabei hatten sie über Generationen Erfolge, die ihnen Neid und Hass einbrachten. „Not macht erfinderisch.“ Die Trefferliste des Sprichworts ist lang. Der langfristige Erfolg lag bei denen, die die Not hatten. Schändlich primitiv sind die Innovationsverhinderer. Sie vervielfältigen lediglich ihre Existenzängste, ob mit Hetze, veralteter Gesetzgebung, Wegelagerei oder sonstiger Rückwärtskreativität, wie per Lobby durchgesetzter Marktbereinigungen per Vorschrift oder den Leuten in der Not das letzte Geld wegnehmen. Damit werden wiederum Arbeitsplätze vernichtet oder deren Entstehung vor vorne rein verhindert, Verwaltungplätze geschaffen, die nichts erwirtschaften und auf Lebensqualität der Bevölkerung leben. Die Bundesländer die hinten sind oder rückwärts machen, versuchen nur Ordnungswidrigkeiten ihrer Bürger zu schaffen. Mehr Innovation erlaubt die Stammtischpolitik nicht, sonst wären sie nicht in dieser Situation. Statt eine Straße auszubessern wird die Blitzerdichte erhöht. Das vergrault Touristen und stielt den Leuten auf dem Weg zur Arbeit die Zeit. Die Sicherheit hätte sich längst anders herstellen lassen. Es schlägt nur nachträglich negativ auf das Preis-/Leistungsverhältnis. --Hans Haase (有问题吗) 00:16, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Bedingungsloses Grundeinkommen? Eine Frage wäre ja, ob man trotzdem genug produziert, damit jeder in Wohlstand leben könnte. --Eike (Diskussion) 09:51, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Dieses Schlagwort muss nicht die Lösung sein. Bill Gates, Mark Zuckerberg, Larry Page und Steve Jobs dürften besser behandelt und ausgebildet worden sein als Kinder von Leistungsempfängern. Es gibt auch genügend Studien, die zeigen, dass Leute die nur Zwänge ausüben selbst keine Perspektiven erkennen. Die Geschäftsmodelle der oben genannten würden von der deutschen Bürokratie allenfalls erstickt. Diesen Fehler machte von der Bundesrepublik die DDR. „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.“ sagten Kommunisten. Denselben Horizont hat die deutsche Beschäftigungspolitik noch heute. Die Medien sagen, dass die Bildungssysteme in Deutschland unter den besten wären. Dazu ließe sich nur hinzufügen: Schule ist in Deutschland kostenlos, weil sie ihren Schülern nur soviel lehrt, dass sie andere Leute reich machen können. Um die Frage abschließend zu beantworten: Statt sich neue Socken leisten zu können werden die vorhandenen selbst geflickt. Diese Hausarbeit wird nicht berechnet, erhält aber Wert im Kleiderschrank. Die Frage nach der Arbeit ist hier: Wann lohnt es sich zu arbeiten, um die Socken mit weniger Aufwand neu zu kaufen, statt sie zu flicken. Die heutige Perspektive Hartz lehrt den Kindern weder Geld verdienen noch Socken flicken, das ist das eigentliche Problem. In diesem Moment ist der Umgang mit Geld auch überflüssig, da die es keine Alternativen gibt. Könnten die sich beschäftigen, würde die Erpresserei auch nicht funktionieren. Könnten die ihres Socken flicken, würde ihnen das Geld reichen und sie könnten sich überlegen, es besser einzusetzen. Nur ein Bock wird sich einen Bock als Gärtner einstellen. Und wenn man den Bock zu Gärtner macht fällt auf, dass diese Agentur gar kein Geld erwirtschaften muss. Sie bekommt ein Budget, das sie verschwenden darf wie sie möchte. Als Behörde ist auch vom AGG ausgenommen. Die DDR baute gegen den Braindrain noch eine Mauer. Die Bundesrepublik betreibt Bildungsinflation – Qualifikation wie nicht gefragt ist.[29] --Hans Haase (有问题吗) 12:40, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Gesundheit! --Eike (Diskussion) 13:01, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Ich hab keine Ahnung worüber Hans Haase redet. Aber vielleicht muss ich es nur öfters durchlesen, kann mich irgendwie nicht konzentrieren wenn ich es lese --85.180.190.203 20:55, 12. Apr. 2015 (CEST)
- <Grammar nazi> "Lehren" erfordert ein Akkusativ-Objekt: Man lehrt die Kinder / die Schüler etwas. Dagegen wird den Kindern etwas beigebracht. </Grammar nazi> --Zerolevel (Diskussion) 23:58, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Danke für die Rückfragen und grammatischen Korrekturen. Beispiel zur Qualifikation und Bildungsinflation: Wenn Du früher Dein Auto zur Reparatur brachtest, machten das Leute mit Hauptschulabschluss. Heute wird für die Auszubildenden dieser Berufe schon Abitur benötigt. --Hans Haase (有问题吗) 11:48, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Achso, für KFZ Mechaniker reicht kein Hauptschulabschluss?? Als ich noch in der Schule war hat das jeder mit Hauptschulabschluss gemacht.--85.180.182.215 13:06, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Ja, so ist das, heute brauchst Du dazu Abitur und der Beruf wird heute KFZ-Mechatroniker genannt. Übrigens hat der DGB, so heute in den Nachrichten, festgestellt, dass der Hauptschulabschluss benachteiligt wird. So benötigt teils der Kellner bereits Abitur. Zumindest sei das Stellengesuch so formuliert. --Hans Haase (有问题吗) 13:40, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Kfz-Mechatroniker. Empfohlener Schulabschluss: Realschule. Gute Noten oder auch nur "besonderes Interesse" für Mathe und Physik "sollte" vorhanden sein. -- Ian Dury Hit me 19:20, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Ja, so ist das, heute brauchst Du dazu Abitur und der Beruf wird heute KFZ-Mechatroniker genannt. Übrigens hat der DGB, so heute in den Nachrichten, festgestellt, dass der Hauptschulabschluss benachteiligt wird. So benötigt teils der Kellner bereits Abitur. Zumindest sei das Stellengesuch so formuliert. --Hans Haase (有问题吗) 13:40, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Achso, für KFZ Mechaniker reicht kein Hauptschulabschluss?? Als ich noch in der Schule war hat das jeder mit Hauptschulabschluss gemacht.--85.180.182.215 13:06, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Danke für die Rückfragen und grammatischen Korrekturen. Beispiel zur Qualifikation und Bildungsinflation: Wenn Du früher Dein Auto zur Reparatur brachtest, machten das Leute mit Hauptschulabschluss. Heute wird für die Auszubildenden dieser Berufe schon Abitur benötigt. --Hans Haase (有问题吗) 11:48, 13. Apr. 2015 (CEST)
- <Grammar nazi> "Lehren" erfordert ein Akkusativ-Objekt: Man lehrt die Kinder / die Schüler etwas. Dagegen wird den Kindern etwas beigebracht. </Grammar nazi> --Zerolevel (Diskussion) 23:58, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Ich hab keine Ahnung worüber Hans Haase redet. Aber vielleicht muss ich es nur öfters durchlesen, kann mich irgendwie nicht konzentrieren wenn ich es lese --85.180.190.203 20:55, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Gesundheit! --Eike (Diskussion) 13:01, 12. Apr. 2015 (CEST)
- Dieses Schlagwort muss nicht die Lösung sein. Bill Gates, Mark Zuckerberg, Larry Page und Steve Jobs dürften besser behandelt und ausgebildet worden sein als Kinder von Leistungsempfängern. Es gibt auch genügend Studien, die zeigen, dass Leute die nur Zwänge ausüben selbst keine Perspektiven erkennen. Die Geschäftsmodelle der oben genannten würden von der deutschen Bürokratie allenfalls erstickt. Diesen Fehler machte von der Bundesrepublik die DDR. „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.“ sagten Kommunisten. Denselben Horizont hat die deutsche Beschäftigungspolitik noch heute. Die Medien sagen, dass die Bildungssysteme in Deutschland unter den besten wären. Dazu ließe sich nur hinzufügen: Schule ist in Deutschland kostenlos, weil sie ihren Schülern nur soviel lehrt, dass sie andere Leute reich machen können. Um die Frage abschließend zu beantworten: Statt sich neue Socken leisten zu können werden die vorhandenen selbst geflickt. Diese Hausarbeit wird nicht berechnet, erhält aber Wert im Kleiderschrank. Die Frage nach der Arbeit ist hier: Wann lohnt es sich zu arbeiten, um die Socken mit weniger Aufwand neu zu kaufen, statt sie zu flicken. Die heutige Perspektive Hartz lehrt den Kindern weder Geld verdienen noch Socken flicken, das ist das eigentliche Problem. In diesem Moment ist der Umgang mit Geld auch überflüssig, da die es keine Alternativen gibt. Könnten die sich beschäftigen, würde die Erpresserei auch nicht funktionieren. Könnten die ihres Socken flicken, würde ihnen das Geld reichen und sie könnten sich überlegen, es besser einzusetzen. Nur ein Bock wird sich einen Bock als Gärtner einstellen. Und wenn man den Bock zu Gärtner macht fällt auf, dass diese Agentur gar kein Geld erwirtschaften muss. Sie bekommt ein Budget, das sie verschwenden darf wie sie möchte. Als Behörde ist auch vom AGG ausgenommen. Die DDR baute gegen den Braindrain noch eine Mauer. Die Bundesrepublik betreibt Bildungsinflation – Qualifikation wie nicht gefragt ist.[29] --Hans Haase (有问题吗) 12:40, 12. Apr. 2015 (CEST)
Gut, die erste Frage ist einfach zu beantworten: In Industriegesellschaften bedeutet das Arbeitslosigkeit, in prä- und postindustriellen Gesellschaften eher Unterbeschäftigung. ABhilfe sind Investitionen, die neue Arbeitsplätze schaffen. Aber diese Investitionen muss einer tätigen und die müssen sich rechnen - der Bau von Panzer, Palästen oder Pyramiden schaffen zwar Arbeit, aber keinen Wohlstand. @Rainer: Diese Geschichte ist so alt wie unsinnig. Mangel an Arbeitsplätzen ist (rein volkswirtschaflich betrachtet) so lange ein Problem so lange es Leute gibt die gerne Arbeiten würden, um ein höheres Einkommen zu erhalten, um sich damit Waren und Dienstleistungen zu kaufen, die sie - zumeist indirekt - ja selbst herstellen. Millionen an Frauen (bisweilen mit bester Ausbildung) hierzulande arbeiten nicht und suchen auch keine Arbeit, weil ihnen das Einkommen ihrer Männer ausreicht. @Eike: Grundeinkommen aka Sozialhilfe gibt es in den meisten entwickelten Ländern, dieses ist aber so niedrig dass nur sehr wenige davon leben wollen.--Antemister (Diskussion) 21:39, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn die Automatisierung noch wesentlich weiter voranschreitet (und das wird sie), kann es durchaus sein, dass Erwerbsarbeit nur noch wenigen Menschen möglich ist. Im heutigen Wirtschaftssystem würde dann der Gewinn aus der automatisierten Arbeit den Besitzern der Produktionsanlagen zufließen. Sicher kein wünschenswerter und stabiler gesellschaftlicher Zustand. Rainer Z ... 13:05, 14. Apr. 2015 (CEST)
- @Zerolevel: Siehe Grimms Wörterbuch, Punkt 10. Von Klopstock muss sich nun niemand diesen Dativ wegnehmen lassen. --Chricho ¹ ² ³ 10:41, 14. Apr. 2015 (CEST)
- @Chricho: Nur noch ein Grund mehr, bei Klopstock in Tränen auszubrechen ... Die Ziffer 10 ist bloß "neuerdings", ich bleibe bei der klassischen Ziffer 8. ;-) Gruß --Zerolevel (Diskussion) 23:30, 14. Apr. 2015 (CEST)
- @Zerolevel: Siehe Grimms Wörterbuch, Punkt 10. Von Klopstock muss sich nun niemand diesen Dativ wegnehmen lassen. --Chricho ¹ ² ³ 10:41, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Und nun schau mal was Deutschland bei der restlichen EU gelernt hat: Benzin teuer machen, damit sich die Arbeit für Billiglöhner nicht mehr lohnt. Das freut das mehrheitlich in staatlicher Hand befindliche und früher staatliches Unternehmen mit eigenen Verkehrswegen, die Fahrpreise anzuheben. Gleichzeitig kauft es den Strom immer billiger ein. Nun braucht es noch eine „Agentur“, die die Leute zu dieser Arbeit zwingt, die sich nicht lohnt. --Hans Haase (有问题吗) 10:11, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Es ging nicht um Grundeinkommen (und nicht um Sozialhilfe), sondern um Bedingungsloses Grundeinkommen. Wenn du nicht weißt, was das ist, schlag's halt irgendwo nach... --Eike (Diskussion) 10:48, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Ich weis schon was das ist. Nur muss es nicht die Lösung sein. Anders gesagt wurde politisch mit Hartz 4 Feuer gelegt und dann mit dem Mindestlohn geflutet. Beide nicht marktwirtschaftlichen Eingriffe wären vermeidbar gewesen. Ebenso die vermiedene Anerkennung erworbener Qualifikation durch die Bildungspolitik. Dabei kommt ursprünglich alles aus demselben Haus.[30] --Hans Haase (有问题吗) 13:49, 17. Apr. 2015 (CEST)
- @Eike: Den Unterschied kenne ich schon, deshalb habe ich ja nur von einem "Grundeinkommen" und nicht von einem "Bedingungslosen Grundeinkommen" geschrieben.--Antemister (Diskussion) 11:08, 14. Apr. 2015 (CEST)
- Also, du wolltest einfach mal an mich über etwas schreiben, was mit meinem Beitrag nichts zu tun hat. Na denn. --Eike (Diskussion) 11:12, 14. Apr. 2015 (CEST)
- @Eike sauer:, das ganze war eine starke Verkürzung der Frage, "ob man trotzdem genug produziert, damit jeder in Wohlstand leben könnte". Zahlt der Staat ein (zu) hohes BGE, werden Produktion (nicht Produktivität!) und damit die für das BGE zur Verfügung stehenden Steuereinnahmen sinken, weil eben weniger gearbeitet wird. Dann kann der Staat das BGE wieder senken, die Steuern erhöhen, die Währung inflationieren oder Aufschulden. Die ersten drei Methoden sorgen unmittelbar zum Kaufkraftverlust des BGE, die letztere eher mittelbar und zeitverzögert. Das klassische Beispiel für diese Situation ist der alte schwedische Wohlfahrtstaat der Ende der 80er genau daran zugrunde ging, oder auch die deutsche "soziale Hängematte" vor Hartz IV, heute zu einem gewissen Grad in Frankreich. Die unsichtbare hand des Marktes gleicht dass schon wieder aus.--Antemister (Diskussion) 23:39, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Also, du wolltest einfach mal an mich über etwas schreiben, was mit meinem Beitrag nichts zu tun hat. Na denn. --Eike (Diskussion) 11:12, 14. Apr. 2015 (CEST)