Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 37

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Rotkaeppchen68 in Abschnitt Frauenbezeichnung
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Was singt Noddy Holder da eigentlich?

Nach paarundvierzig Jahren traue ich mich mal zu fragen: In "Cum On Feel the Noize", wie lautet das Ende des Refrains nach "We get wild, wild, wild"? Online heißt es mal "until dawn", mal "at your door". Oder doch ganz etwas anderes? Grüße Dumbox (Diskussion) 00:26, 12. Sep. 2016 (CEST)

"Until dawn". -- FriedhelmW (Diskussion) 00:51, 12. Sep. 2016 (CEST)

Suche eine Arbeitsstelle als Telefonistin-Anmeldung,

--78.48.172.149 09:27, 12. Sep. 2016 (CEST)

Hier gibts keine. --j.budissin+/- 09:31, 12. Sep. 2016 (CEST)
Die Jobbörse der Agentur für Arbeit bzw. Stellenanzeigen in der Tageszeitung oder online bei stepstone oder monster können sicherlich weiterhelfen. Gruß Dag hb (Diskussion) 09:36, 12. Sep. 2016 (CEST)
Die Suchmaschine Deiner Wahl mit job telefonistin < ggf. + Ortschaft > füttern, da kommt mehr zurück als in der Jobbörse des vermeintlichen staatlichen Marktführer. --Hans Haase (有问题吗) 09:39, 12. Sep. 2016 (CEST)
Hier???--87.184.145.85 12:19, 12. Sep. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Auskunft ungleich Jobbörse - andy_king50 (Diskussion) 12:41, 13. Sep. 2016 (CEST)

Fussballregeln auf Färöer

Wer etwas googelt, findet die Aussage, dass bei windigen Verhältnissen auf Färöer dort bei einem Elfmeter ein dritter Spieler zu Hilfe kommen darf, um den Ball festzuhalten - auch bei internationalen Anlässen. Unser WP-Artikel zum Färinger Fussball erwähnt das auch, verweist dabei auf eine Spiegel-Quelle. Meine Frage aber ist: In welchem FIFA-Regelwerk steht denn das? --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 13:55, 12. Sep. 2016 (CEST)

Und sollte man dabei nicht auch fragen, ob das auch für alle Spiele der FIFA mit windigen Verhältnissen gilt? Auch in Irland, Großbritannien, Island, Skandinavien, aber auch in Mitteleuropa können schwere Windverhältnisse herschen. Wobei dann das Spiel wahrscheinlich abgesagt wird. Auf den Färörer Inseln nicht?--87.184.145.85 14:11, 12. Sep. 2016 (CEST)
hier unterhalten sich darüber mußmaßliche Schiedsrichter. --217.9.49.1 14:48, 12. Sep. 2016 (CEST)
(BK) Ob der Wind so stark ist, dass deshalb das Spiel abgesagt werden muss, ist eine Willkürentscheidung des Schiedsrichters, nach meinen Erfahrungen muss dafür der Wind aber schon sehr stark sein, eine leichte Änderung der Flugbahn reicht noch nicht für eine Absage. Ich kann mir da durchaus vorstellen, dass auch mal Spiele stattfinden, wo der Wind stark genug ist, um einen ruhenden Ball ins Rollen zu bringen (vor Allem auf Kunstrasen). --MrBurns (Diskussion) 15:08, 12. Sep. 2016 (CEST)
Sorry, aber diese Faröer-Regel halte ich für einen Hoax. In meinen aktuellen FIFA-Regeln werden die Faröer jedenfalls nicht erwähnt. Kann mal einer die Stelle raussuchen? --Expressis verbis (Diskussion) 15:15, 12. Sep. 2016 (CEST)
Gerade deshalb die Frage. Selbst nach 1.5h findet die "allwissende" Auskunft, die viele Fussballexperten beherbergt, noch keine Antwort, höchstens allgemeine Betrachtungen :-). Jeder FIFA-Schiedsrichter, der dort mal ein Länderspiel/Europacup-Spiel gepfiffen hat, müsste doch bei Reklamationen des Gegners diesbezüglich die Regel ohne grosse Mühe zitieren können. --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 15:24, 12. Sep. 2016 (CEST)
Und wenn's ein Hoax ist, dann ein guter. Selbst der Fähringer Nationaltrainer anno 2012 will diese Regel gekannt haben und diese "Waffe" ggf. gegen Deutschland eingesetzt haben wollen: [1] --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 15:28, 12. Sep. 2016 (CEST)

Immer langsam. Da sollte zunächst zwischen Vereinsfußball und internationalem Fußball entschieden werden. Für den Vereinsfußball ist das durchaus denkbar, denn jeder Verband kann Ausführungsbestimmungen für das Regelwerk erlassen. Dort ist solch eine Regel durchaus denkbar. Frage ist doch eher die Quelle und die Zeitschiene: von wann ist die Quelle? Möglich ist ja durchaus, das es diese Regelung für einen gewissen Zeitraum wirklich gab, die FIFA es mittlerweile aber wieder gestrichen hat. Auf Länderspielebene halte ich das hingegen nicht für denkbar.--scif (Diskussion) 15:33, 12. Sep. 2016 (CEST) (Wo steht da was von nem dritten Spieler?)--scif (Diskussion) 15:35, 12. Sep. 2016 (CEST)

Diese Regel wird v.a. im Zusammenhang zu Länderspielen immer wieder hervorgekramt, daher kommt eigentlich nur noch die FIFA (allenfalls UEFA) in Frage. --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 15:53, 12. Sep. 2016 (CEST)
Sage niemand, es werde keine Rücksicht auf regionale Bedingungen genommen: Laut Fifa-Reglement sind die Färöer der einzige Fußballverband weltweit, der beim Elfmeter die Anwesenheit eines dritten Spielers erlaubt. Der darf allerdings nicht herumhampeln und den Torwart irritieren, sondern soll bei den Färöer-üblichen ordentlichen Windstärken den Ball festhalten, damit das Spielgerät nicht vom Elfmeterpunkt weht.[2]--Expressis verbis (Diskussion) 15:54, 12. Sep. 2016 (CEST)
Ich halte es auch für unwahrscheinlich, dass es eine FIFA-Regel gibt/gab, in der drinsteht: „Auf den Färoer-Inseln darf bei starkem Wind“ usw. Wahrscheinlicher ist, dass das eine lokal gültige Zusatzregel ist, die von nationalen Verband der Färöer in Abstimmung mit der FIFA eingeführt wurde. Auf den Färöern dürfte es immer windig sein und die Fußballer dort dürften auch gewohnt sein bei relativ starkem Wind zu spielen und die Windstärkengrenze ab der ein Spiel nicht angepfiffen wird, liegt dort mglw. auch etwas höher als anderswo, da es sonst zu zu starken Verzögerungen im Saisonterminplan käme. Die Stadien dort sind auch in der höchsten Spielklasse relativ klein, sodass der Wind direkt auf dem Rasen angreifen kann und einen ruhenden Ball in Bewegung versetzen könnte. Länder- und Europapokalspiele werden hingegen in den größten Stadien ausgetragen (es gibt bestimmte Kriterien, die ein Stadion erfüllen muss, damit dort überhaupt solche Spiele ausgetragen werden dürfen), bei denen der Rasen durch die Tribünen besser vor Wind geschützt ist, weshalb man bei solchen Spielen ohne diese Regel auskäme. Soviel zum Thema Plausibilität. Ob es die Regel tatsächlich gibt oder jemals gegeben hat, bleibt von diesen Betrachtungen natürlich unberührt. --Gretarsson (Diskussion) 15:53, 12. Sep. 2016 (CEST)
Zufällig jemand hier, der fließend faröisch spricht? der könnte hier mal nachgucken. --Expressis verbis (Diskussion) 16:23, 12. Sep. 2016 (CEST)
In der Qualifikation zur WM 2014 traf Deutschland auf die Färöer, da hatte man doch einiges darüber gefunden. Im Ligabetrieb ist das wohl ganz normal. hier.--Ticketautomat 16:41, 12. Sep. 2016 (CEST)
Ja, der Satz ist überall ähnlich: Auf den Faröern kann es sehr windig werden, so dass die FIFA für die Färöer eine Elfmeter-Sonderregelung beschloss - ein Mitspieler ... Aber wo findet man diese FIFA-Sonderregelungen? Wurde das nur mündlich genehmigt? Die müssten doch für Mannschaften, die demnächst auf den Faröern spielen, irgendwo einsehbar sein. Sonst könnte es ja eine Sonderregel in Hamudistan geben, dass diejenige Mannschaft verloren hat, die nicht auf Yaks in die Arena einreitet und -puff- haben unsere Jungs verloren, weil Yaks zu Hause vergessen. --Expressis verbis (Diskussion) 17:43, 12. Sep. 2016 (CEST)
Ich halt es für wahrscheinlicher, dass diese Sonderregel nur für nationale Bewerbe gilt. --MrBurns (Diskussion) 18:13, 12. Sep. 2016 (CEST)
Ich hab mal (via E-Mail, auf Englisch) eine Anfrage bei der FSF gestellt. Mal sehen, ob und was die antworten. --Gretarsson (Diskussion) 17:58, 12. Sep. 2016 (CEST)

Liste aller deutschen Kfz-Kennzeichen mit einer Gebietseinteilung

Der Landkreis Eichstätt wird doch mit EI abgekürzt und nicht wie aufgeführt mit EIH?

-ź-93.199.106.178 17:26, 12. Sep. 2016 (CEST)

EIH ist das bis 1979 benutzte Altkennzeichen. Seit 2013 kann man sich einige dieser Altkennzeichen wieder wünschen, EIH aber wohl nicht.[3]. Landkreis_Eichstätt#Kfz-Kennzeichen ist demnach in der Hinsicht vollständig. --87.123.36.20 18:01, 12. Sep. 2016 (CEST)
Und in Spalte 4 steht deshalb auch „aus“ für „auslaufend“. NNW 18:03, 12. Sep. 2016 (CEST)

Mahnung

Ich habe eine strittige Rechnung nach einer Mahnung überwiesen, allerdings unter dem Vorbehalt der Rückforderung. Wegen eines mehrwöchtigen Betriebsurlaubs des fraglichen Unternehmens hatte ich der Bank kurz vorher vorgeschlagen, das Mahnverfahren zu pausieren. Per E-Mail wurde dies auch sofort akzeptiert.

Nach dem Betriebsurlaub habe ich mit dem Unternehmen gesprochen. Es stellt sich aber auf stur und der verantwortliche Meister blockt ein Gespräch ab. Notgedrungen habe ich mich dann entschieden, den angemahnten Betrag (inklusive Mahngebühr) erst einmal zu überweisen, allerdings unter dem Vorbehalt der Rückforderung.

Dies hat sich dann allerdings überschnitten mit einem postalischen Schreiben der Bank. Nun wird ein höherer Betrag (und ein höherer Zinssatz) gefordert, wegen eines angeblich vereinbarten Zahlungsaufschubs. Sollte der Betrag nicht bis zu einer bestimmten Frist eingegangen sein, werde die Angelegenheit der Rechtsabteilung übergeben.

Meiner Meinung nach ist es nicht rechtens, höhere Gebühren zu verlangen. Einerseits wegen der zeitlichen Überschneidung, vor allem aber, weil ich nie höheren Gebühren zugestimmt habe.

Ist meine Ansicht korrekt? Nachdem ich schon die ursprüngliche Rechnung für nicht angemessen halte, habe ich keinerlei Verständnis für die nun auch noch erhöhten Mahngebühren. Ich hoffe, dass die Bank dies ebenfalls einsieht. Dennoch vorsichtshalber: Kann es sofortige negative Konsequenzen haben, wenn ich diese zusätzlichen Gebühren nicht auch noch sofort überweise?--82.113.106.170 21:46, 12. Sep. 2016 (CEST)

Wenn die Forderung nach Deiner Einschätzung ("strittig") nicht rechtens war, hätte ich erst mal gar nichts überwiesen! Beratung bei einem Rechtsanwalt ist sicher der nächste richtige Schritt, verbindliche Rechtsauskünfte gibt es hier in der WP nicht. Im Übrigen können Forderungen erst mal beliebig gestellt werden, die Einzige, auf die man reagieren *muss*, ist ein gerichtlicher Mahnbescheid, widerspricht man diesem (Frist!!), muss die Gegenseite klagen. –-Solid State «?!» 22:28, 12. Sep. 2016 (CEST)
Hm, ja. Aber Lust auf einen Gerichtsstreit habe ich auch nicht mehr. Mit dem Unternehmen habe ich mich schon lang genug herumgestritten. Und nochmal "nachbessern" möchte ich sie zum Beispiel gar nicht mehr lassen. Riskiere ich noch höhere Kosten, wenn ich die zusätzlichen Mahngebühren nicht auch noch überweise?


Belastungsanzeige --Hans Haase (有问题吗) 22:25, 12. Sep. 2016 (CEST)
Die Berechnung der Nebenkosten (Zinsen, Mahnkosten) steht und fällt zunächst einmal mit der Berechtigung der Hauptforderung. Ist die unbegründet, sind es auch die Nebenkosten. Ob das hier der Fall ist, können und wollen wir nicht beurteilen.
Ist die Hauptforderung begründet, fallen die Nebenkosten dennoch nicht in beliebiger Höhe an. Verzugszinsen, falls nicht anders vereinbart, fallen in gesetzlich festgelegter Höhe an. Kosten für Mahnungen richten sich nach dem Aufwand, den der Gläubiger hat. Übertriebene Forderungen stutzt im Streitfalle das Gericht auf das zulässige Maß zurück.
Nicht ganz richtig ist das mit dem gerichtlichen Mahnbescheid: Wenn man dem Mahnbescheid fristgerecht widerspricht, muss der Gläubiger nicht klagen - er hat bereits geklagt. Ein Mahnbescheid ist einer von zwei Wegen ins Klageverfahren (der andere ist die Einreichung einer Klageschrift mit Begründung). Das Mahnverfahren kann schneller und billiger sein, wenn der Sachverhalt einfach ist und der Schuldner nicht widerspricht: Dann gibt es einen Vollstreckungsbescheid, und wenn auch der ohne Einspruch bleibt, ist das Verfahren bereits beendet. Bei Widerspruch gegen den Mahnbescheid muss der Gläubiger die fehlenden Gerichtskosten nachzahlen (er hat nämlich bis dahin nur 0,5 statt 3,0 Gebühren gezahlt), damit das Verfahren in ein ganz normales Klageverfahren übergeht, mit Termin zur mündlichen Verhandlung oder mit schriftlichem Vorverfahren, ganz wie nach einer Klageschrift. --Snevern 23:20, 12. Sep. 2016 (CEST)

Wenn Hillary Clinton aufgeben müsste... was dann?

Wie ja eben berichtet wird, ist Frau Clinton offenbar ernsthaft erkrankt. Was würde jetzt eigentlich passieren, wenn sie deshalb aufgeben müsste? Gibt es dann einen neuen Parteitag? Würde Sanders Kandidat werden? Oder wäre das einfach ihr Vize Tim Kaine? Oder würde man vielleicht im Hinzerzimmer Herrn Biden einsetzen? Oder wäre sogar Herr Trump dann am Ziel? Es gibt doch sicher diverse Fristen für den Druck der Wahlzettel. Viele Grüße aus Frankfurt a.M. --77.178.111.222 11:21, 12. Sep. 2016 (CEST)

... dann würden die Amis den Präsidenten bekommen, den sie sich verdient haben. --M@rcela 11:26, 12. Sep. 2016 (CEST) unpassend, sorry. --M@rcela 22:52, 12. Sep. 2016 (CEST)
Um dem Fragesteller diese etwas gnomische Antwort von Herrn Ralf Roletschek aufzuschlüsseln: Ralf mag keine "Amis", mochte er noch nie, ist halt so. Deswegen ist er der Meinung, dass sie einen intellektuellen, linksliberalen, bekennend feministischen und zu allem Überfluss auch noch afroamerikanischen Demokraten wie Barack Obama, unter dessen Ägide bspw. die allgemeine Krankenversicherung und die gleichgeschlechtliche Ehe eingeführt wurden, vielleicht aus freien Stücken gewählt haben, sogar zwei Mal, sie sich sowas aber gar nicht "verdient" haben, zumal es ihm gar nicht ins kleine und in schwarzweiß gehaltene Weltbild passt. Damit sich jedenfalls sone Politik wie in den letzten 8 Jahren nicht fortsetzt, wünscht sich Ralf Donald Trump zum Präsidenten, nicht etwa, weil er ihn so gerne mag, sondern ganz ihm Gegenteil deswegen, weil er ihn ganz besonders scheußlich findet, also genau das richtige für "die Amis" ist, die der Ralf wiegesagt ja nunmal nicht mag und denen er folglich alles mögliche, aber nix Gutes an den Hals wünscht. --Edith Wahr (Diskussion) 12:24, 12. Sep. 2016 (CEST)
Hörnse mal, Fröllein Wahr, der Obama, so sexy und smart wie er ist, ist nicht «linksliberal». Das dementiere ich hiermit apodiktisch und endentgültig. Eine deutschlandlastige Liste residenter Linksliberaler befindet sich hier (ich kann Ihnen Lilo Linke empfehlen). Bessere Linksliberale finden sich arttypisch auf der anderen Teichseite, z.B. und ganzzuvorderst Brian Barry. Vorschläge skandinavischer Linksliberalerinnen (solche aus Island oder Åland bevorzugt) nimmt allerhöflichst entgegen Ihre Ihnen ergebene --Kängurutatze (Diskussion) 13:03, 12. Sep. 2016 (CEST)
Die Analyse des antiamerikanischen Spruches war dennoch originell, zumal ein Trump sicher nicht nur die „einfältigen“ Menschen von George Washington bis Leonard Bernstein betreffen würde, die es „verdient“ hätten. Wie einige „Linke“ „denken“, kann man übrigens hier lesen [4]. --Gustav (Diskussion) 13:25, 12. Sep. 2016 (CEST)...--Gustav (Diskussion) 13:11, 12. Sep. 2016 (CEST)
«Originell» ist zwar richtig aber untreffend. «Fiat 125» wäre auch eine originelle Antwort gewesen, aber langweilig und unverlustierend. Leider fällt mir gerade keine humorige, aber unoriginelle Antwort ein, aber ich bin mir sicher die gibt es, obschon Orginalität und Humor, gegeben den hiesigen Zeitgeistgeschmack, nicht mal annähernd orthogonal, sondern eher spitzwinklig sind. --Kängurutatze (Diskussion) 13:31, 12. Sep. 2016 (CEST)
Es ist schon interessant, daß Edith weiß, wen oder was ich angeblich mag. --M@rcela 13:55, 12. Sep. 2016 (CEST)
Naya, @M@rcela «dann würden die Amis den Präsidenten bekommen, den sie sich verdient haben.» Kann man sicherlich gemäß Ferdinand de Saussure sicherlich auch anders interpretieren, aber die message kommt bei den meisten Primaten so an. Kattas sind davon allerdings vermutlich weniger betroffen. --Kängurutatze (Diskussion) 14:04, 12. Sep. 2016 (CEST)
Würde Clinton ausscheiden, würden die Demokraten an ihrer Stelle Joe Biden ins Rennen schicken. Das wurde bereits früher in Erwägung gezogen, und seit der E-Mail-Affäre und der Korruptionsvorwürfe hat sich nichts Entscheidendes geändert. --Snevern 12:14, 12. Sep. 2016 (CEST)
Das ist die KISS-Prinzipantwort, die sicher auch schon in der Böhme-Zeitung stand. Wie schon Saxo-Bill wußte: It's the economy, stupid. Alles weitere fadenabwärts ist vermutlich nur von akademischen Wert, aber trotzdem interessant. --Kängurutatze (Diskussion) 13:14, 12. Sep. 2016 (CEST)
Keine Ahnung, was in der Böhme-Zeitung steht - ich lese sie nicht. Ich weiß aber, was viele politisch interessierte US-Amerikaner sagen. Und da gibt es den einen oder anderen, der dieses Szenario ganz gerne sähe, weil Clinton so furchtbar unbeliebt ist. --Snevern 14:33, 12. Sep. 2016 (CEST)
Es kommt darauf an ob sie vor der Wahl des Electoral College ausfällt, oder nachher aber bevor die Wahlmänner ihre Stimme abgegeben haben, oder zwischen dann und Amtsantritt. Näheres siehe Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten. Interessant auch das Szenario was passieren würde, wenn noch eine Geburtsurkunde zum Vorschein kommt, wonach sie in Bosnien geboren sei. --2A02:1206:45B4:5E10:35FC:67AF:6457:906D 12:25, 12. Sep. 2016 (CEST)
Der letzte Punkt interessiert mich jetzt doch. --j.budissin+/- 12:36, 12. Sep. 2016 (CEST)
Als sie 1996 ihre alte Heimat besuchte, berichtete sie ja sehr anschaulich, wie sie in Tuzla ins Feuer von Heckenschützen geraten war. Dummerweise war ein Kamerateam [5] anwesend. --2A02:1206:45B4:5E10:35FC:67AF:6457:906D 12:40, 12. Sep. 2016 (CEST)
Die Story kenn ich. Aber "alte Heimat"? Was soll das? --j.budissin+/- 12:51, 12. Sep. 2016 (CEST)
Es dürfte ziemlich feststehen, dass irgendwer so eine Geburtsurkunde aus dem Hut ziehen wird - es sei denn, Clintons Gesundheitszustand führt zu einer vorzeitigen Beendigung ihrer Kandidatur. Bei Obama ist das ja auch passiert, aber es hat weder seine Wahl noch seine Wiederwahl verhindert und auch nicht zum vorzeitigen Ausscheiden aus dem Amt geführt. Mit so einem Kinderkram wirft man doch eine Hillary Clinton nicht aus dem Rennen. --Snevern 12:57, 12. Sep. 2016 (CEST)
Bei Barack Hussein 44. war das Problem eher das Gegenteil, die Urkunde lag nicht vor. Aber ich stimme Snevern zu, bosnische Frauen sind robust. --2A02:1206:45B4:5E10:35FC:67AF:6457:906D 13:01, 12. Sep. 2016 (CEST)
Mensch, user:J budissin, stehen Sorben immer so lange auf dem Schlauch, bis neozoone Waschbären ihn durchbeißen? In den bosnischen Pyramiden liegen allerlei verschiedene echte Geburtsurkunden auf Granit gemeißelt. U.a. auch die von HRC. Wenn das rauskommt, wird Schwarzenegger endlich Präsident für die Kennedys, als zweiter Katholik. --Kängurutatze (Diskussion) 13:20, 12. Sep. 2016 (CEST)
@Kängurutatze: Nee, wir sind einfach nur sehr vorsichtig. --j.budissin+/- 14:02, 12. Sep. 2016 (CEST)
Bei Obama liegen die Dokumente vor, aber die Birther behaupten, sie wären eine Fälschung. --MrBurns (Diskussion) 13:24, 12. Sep. 2016 (CEST)
Obamas Problem war wohl eher, dass er selbst mal zu einer Zeit, als er noch nicht an eine spätere Präsidentschaft glaubte, von sich behauptete (bzw. unwidersprochen behaupten ließ), er sei außerhalb der USA geboren. So eine Scharte will erstmal wieder ausgewetzt sein.
Frau Clinton hat es wohl mit der Wahrheit nicht immer so ganz genau genommen (siehe oben, Tuszla und Heckenschützen und so), aber mir ist nicht bekannt, dass sie mal behauptet hätte, woanders als in Chicago geboren zu sein. --Snevern 13:51, 12. Sep. 2016 (CEST)
Eben, hat sie nicht. Dabei kommt sie doch aus Bosnien. --2A02:1206:45B4:5E10:35FC:67AF:6457:906D 13:56, 12. Sep. 2016 (CEST)
Neinnein, das hast Du falsch verstanden, sie ist die Nichte von Popolski! --Elrond (Diskussion) 18:52, 12. Sep. 2016 (CEST)
Was genau meinst du damit? Dass sie dort geboren sei? Woher hast du denn dieses Wissen? --Snevern 14:29, 12. Sep. 2016 (CEST)
Das steht eben in der Geburtsurkunde. --2A02:1206:45B4:5E10:35FC:67AF:6457:906D 14:34, 12. Sep. 2016 (CEST)
Hast du sie gesehen? Die Geburtsurkunde, meine ich? Dann veröffentliche sie - noch ist es nicht zu spät! --Snevern 15:14, 12. Sep. 2016 (CEST)
Da versucht jemand krampfhaft witzig zu sein und weiß nicht, wann genug ist.--87.184.145.85 15:23, 12. Sep. 2016 (CEST)
Wenn die IP auf die Frage, woher sie das Wissen hat, wo Hillary Clinton geboren ist, "Geburtsurkunde" antwortet, dann hat die IP entweder die Geburtsurkunde gesehen, oder sie verbreitet uninformierten Unfug. Witzig finde ich sowas nicht. --Eike (Diskussion) 09:27, 13. Sep. 2016 (CEST)
Musst du auch nicht. Ich habe lediglich geschrieben, das da jemand "versucht" witzig zu sein.--87.184.147.203 11:58, 13. Sep. 2016 (CEST)
Es würde eine ihrer Doppelgängerinnen in Aktion treten müssen. So, wie bei Kagemusha [Film], | Saddam [echt], Dave [Film], und | Merkle [aktuell]. --217.84.77.185 14:55, 12. Sep. 2016 (CEST)

Genereller Blaustich bei "neueren" Notebooks?

Mir ist aufgefallen, dass die Bildschirme aller neueren Notebooks, die ich mir bisher angesehen habe, eher blaubetont sind und in dunklen Bereichen viel weniger Kontrast aufweisen als mein guter alter Sony Vaio oder auch etwas ältere Flachbildschirme. Rote Farbtöne wirken düster, ein richtiges Orange kommt gar nicht rüber. Ist das sowas wie ein neuer Farbstandard? Hintergrund meiner Frage: Mein guter alter Sony Vaio hat nach sieben Jahren seinen Geist aufgegeben und ich suche einen würdigen Nachfolger mit einem ähnlich brillanten Bildschirm – seit ca. zwei Jahren erfolglos. Hans Urian 14:52, 12. Sep. 2016 (CEST)

Der Blaustich bei LCDs ist oft gewollt, weil das Bild dann bei der üblichen, "kalten" Leuchtstoffröhrenbeleuchtung in Verkaufsräumen für die meisten Kunden irgendwie gut ausschaut. Per Grafiktriber lässt sichd as aber üblicherweise korrigieren, am besten wäre natürlich eine Kalibrierung mit Colorimeter, gar so teuer sind die nicht mal, allerdings muss man darauf achten, dass sie nicht herstellerspezifisch sind und die Software keine Notebookdisplays sperrt, da gibt es oft künstliche Einschränkungen in der Software, damit man ein teureres Gerät kauft. --MrBurns (Diskussion) 15:01, 12. Sep. 2016 (CEST)
Bildschirme mit LED-Hintergrundbeleuchtung erscheinen blauer als solche mit Leuchtstofflampenbeleuchtung. Da LED-beleuchtete Bildschirme immer populärer weil preisgünstiger werden, erscheinen mehr in mehr neuere Rechner blauer. Das Betriebssystem erlaubt aber eine Farbkorrektur mittels Farbprofilen über die Anzeigeeigenschaften, oder der Bildschirmtreiber hat die Möglichkeit, eine niedrigere Farbtemperatur einzustellen. Bei separaten Bildschirmen ist eine Farbtemperatureinstellmöglichkeit ebenfalls üblich. --Rôtkæppchen₆₈ 16:13, 12. Sep. 2016 (CEST)
MM.E. hat das keine rein hardwaretechnischen Gründe. Der Treiber oder die Firmware des Displays hat schon eine Farbkorrektur gespeichert. Wenn diese Farbkorrektur so gewählt wird, dass es trotzdem noch einen Blaustich gibt, hat das eindeutig marketingtechnische Gründe, daher das Display wird nicht auf optimale Farbtreue konfiguriert, sondern darauf, dass es in Verkaufsräumen möglichst gut rüberkommt (wofür vor Allem die Helligkeit wichtig ist, aber auch die Abstimmung auf die speziellen Lichtverhältnisse). Korrigieren kann mans natürlich trotzdem, mit freiem Auge ist es aber schwer, die optimale Farbeinstellung zu finden, daher habe ich Colorimeter empfohlen. Man kann zwar auch die Farbtemperatur mit dem Grafiktreiber einstellen, aber dann sind auch Abweichungen bei der tatsächlichen Farbtemperatur möglich, weil die Displays nicht immer 100% korrekt kalibriert sind. --MrBurns (Diskussion) 16:33, 12. Sep. 2016 (CEST)
Vielen Dank für eure Erklärungen! Hans Urian 09:28, 13. Sep. 2016 (CEST)

Einheitlichkeit über Herkunft

Gibt es eigentlich Regelungen über die Angabe von nationalen oder regionalen Herkünften von bekannten Personen bei Wikipedia? Ich habe mir gerade den Artikel zu "Lenn Kudrjawizki" angesehen, der in Leningrad geboren, aber als deutscher Schauspieler bezeichnet wird (ohne Herkunftsangaben). Ist ja auch alles in Ordnung. Wieso steht dann aber z.B. bei Fatih Akin, er sei Regisseur türkischer Herkunft (der ja sogar in Hamburg geboren ist)? Was ja gut ist. Nur wieso wird sowas nicht einheitlich gehandhabt? Ich finde es sehr interessant, etwas über die Wurzeln oder die Herkunft von Personen zu erfahren. --87.184.145.85 12:17, 12. Sep. 2016 (CEST)

Das Thema ist so interessant, weil es so vielfältig und komplex ist. Und genau deshalb ist eine einheitliche Regelung auch unpraktikabel. Ansonsten wäre das wohl eher ein Frage für "Fragen zur Wikipedia?". Geoz (Diskussion) 12:34, 12. Sep. 2016 (CEST)
Es ist im Allgemeinen Usus, die Staatsangehörigkeit(en) der Person zu nennen. In manchen Fällen kann es sinnvoll sein, weitere Angaben zu machen (bei Migranten, nationalen Minderheiten, aufgelösten Staaten etc. pp.). Das wird dann jeweils auf der Diskussionsseite des Artikels oder auch in zuständigen Themenportalen besprochen. Also ganz so, dass es keine Regelungen gäbe, ist es nicht. --j.budissin+/- 12:38, 12. Sep. 2016 (CEST)
Das betrifft allerdings nur Migranten der Art KehlStrasbourg oder KarsTiraspol, nicht solche KellenhusenHeringsdorf oder LubecChula Vista, es sei denn sie haben moliseslawische und/oder Antaifasyvorfahren. Weitere Hinweise gibt Bronisław Malinowski --Kängurutatze (Diskussion) 12:50, 12. Sep. 2016 (CEST)
Ja, natürlich. Das war nicht genau genug. Es gibt auch Fälle, da hat man sich darauf geeinigt, eine solche Angabe in der Einleitung wegzulassen und später genauer zu erläutern, wer wo und wann. --j.budissin+/- 12:52, 12. Sep. 2016 (CEST)
"... moliseslawische und/oder Antaifasyvorfahren." Hm, ja. Was in Deutschland jetzt nicht so oft vorkommt. Aber um noch mal auf meine Eingangsfrage einzugehen; Dann sollte man bei Personen mit "Migrationshintergrund" diesen auch ruhig nennen, egal ob diese Personen in D geboren sind oder nicht. Wobei dann aber auch anstrengende und teilweise dumme Diskussionen aufkommen können, wie mir beim Beispiel Markus Lanz aufgefallen ist. Deutscher, aber Italiener oder doch nicht, weil Südtiroler, etc. --87.184.145.85 13:10, 12. Sep. 2016 (CEST)
Wenn es relevant ist und in der Öffentlichkeit so besprochen wird, kann man das erwähnen, ja. Muss aber auch nicht immer in der Einleitung sein. --j.budissin+/- 14:03, 12. Sep. 2016 (CEST)
Die Frage kommt hier oft und muss für jeden Einzelfall gesondert betracht werden. Typische Formulierungen sind ein etwa neuseeländischer Musiker französischer Herkunft, britisch-amerikanischer Unternehmer odder belgischer Politiker flämischer Nationalität (aber bitte nicht die Wurzeln-Formulierung (nur Pflanzen haben Wurzeln) und auch den MiHiGru). Letztlich musst du halt wissen inwieweit die Information relevant (vllt. schmückt man sich in der dt. WP mit die deutsche Herkunft eines amerikanischen Nobelpreisträger, auch wenn der schon mit 19 ausgewandert ist, Jahrzehnte US-Bürger ist und nichts mehr mit Deutschland zu tun hat). Kriterien wären daher die Frage, ob eine Person in zwei Ländern aktiv ist, häufig auf ihre Herkunft/Nationalität eingeht oder diese nur ein biografisches Detail ist.--Antemister (Diskussion) 23:20, 13. Sep. 2016 (CEST)

Empfehlungen für Android-Apps erhofft: "GPS-Server"-Funktion und EBook-Reader

Moin moin! Ich hoffe auf Empfehlungen von Android-Apps für zwei Funktionen, da ich im Playstore-Sortiment nicht durchblicke.

Zum einen möchte ich mein (ansonsten leistungsschwaches) Smartphone als Quelle für eine GPS-Positionsbestimung zugunsten meines Tablets nutzen, und zwar so, dass Apps auf den Tablet genauso funktionieren, als wäre ein systeminternes GPS eingebaut/vorhanden (was mein Amazon Fire nicht hat). Es dürfte egal sein, ob diese "GPS-Serverfunktion" per Bluetooth oder WLAN(-Hotspot) umgesetzt wird, aber ich hoffe, dass es zur kostwnpflichtigen App "GPS Tether" eine kostenlose (aber ohne Einschränkungen von Nutzungsdauer o.ä., Werbung ist OK) Alternative gibt.

Zum zweiten: was wären denn gut nutzbare (kostenlose) EBook-Reader für Android, die ohne viel Schnickschnack (wie z.B. ein proprietären oder bevorzugten Buchladen) mindestens die Formate EPUB und MOBI beherrschen? Gerade hier kann ich mangels Erfahrungen die Angebotsvielfalt nicht einschätzen. Ein begrüßtes Plus wäre die Beherrschung von CBR- und CBZ-Medien.

Wer kann hier, vielleicht aus eigenen Erfahrungen, Empfehlungen geben? :-) Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 00:26, 13. Sep. 2016 (CEST)

Kostenlose EBook-Reader im Vergleich. -- Ian Dury Hit me  20:08, 13. Sep. 2016 (CEST)

Herkunft von Beinamen

Um zu sehen, wer verantwortlich ist, dass Heinrich der Fette diesen Beinamen bekam, googeklte ich ein wenig, wurde aber nicht fündig. Auch nicht hier, im Artikel Beiname. Daher meine Fragen hier:

  1. Wer gab dem Heinrich diesen doch etwas gemeinen Beinamen?
  2. Wann geschah dies? Zu seinen Lebzeiten? Wusste er davon?
  3. Wer vergab solche Namen generell? Und wann? Freunde? Gegner? Forscher?
  4. Was musste man anstellen, um einen passablen Beinamen zu bekommen? ;-)

--217.9.49.1 13:13, 12. Sep. 2016 (CEST)

Literatur zur grundsätzlichen Thematik der Beinamen: Reinhard Lebe, War Karl der Kahle wirklich kahl?: Historische Beinamen und was dahinter steckt (mit Leseprobe). (Steht sogar im Beinamen-Artikel, das habe ich nicht gesehen.) --BlackEyedLion (Diskussion) 13:19, 12. Sep. 2016 (CEST)
Deswegen war Karl der Große ja auch wirklich groß von Gestalt. --Heletz (Diskussion) 14:19, 12. Sep. 2016 (CEST)
Und Ludwig der Blinde war geblendet worden. Beinamen wie "Otto der Große" oder "Friedrich der Große" beziehen sich aber nicht auf ihre körperliche Größe, sondern auf ihre überragende Bedeutung, ehren diese also. (Otto hat die Ungarn zurückgeschlagen und der alte Fritz Preußen zur militärischen Macht aufgebaut) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:49, 14. Sep. 2016 (CEST)

Übersetzung Englisch-Deutsch

Liebe Auskunft, ich weiß, dass diese Frage hier nicht ganz richtig ist, aber ich habe lange im Netz gesucht und nichts gefunden. Ich zerbreche mir den Kopf zur Übersetzung folgender Redewendung vom Englischen ins Deutsche:

For as long as most can remember, ...

Mein Problem hier ist die Einschränkung durch "most", die ich im Deutschen nicht oder nur sehr unelegant wiedergeben kann (z.B. "Soweit sich die meisten erinnern können", "Als Teil des kollektiven Gedächtnisses", etc.). Ohne 'most' wäre es ja so etwas wie: "Seit Menschengedenken", etc.

Hat jemand eine elegante Lösung?

Vielen Dank im Voraus!

--2A02:8109:8C80:2EE0:A0E2:B1EB:98BA:F167 17:34, 12. Sep. 2016 (CEST)

Magst du etwas zum Kontext sagen? Ohne "most" fehlte dann ja so etwas wie "anyone" oder "mankind", um "Seit Menschengedenken" oder "Seit eh und je" daraus zu lesen. As long as most ... ließe sich imho zB auch mit "Solange/Soweit sich die meisten (noch)..." übersetzen, je nach Kontext. -- Ian Dury Hit me  17:49, 12. Sep. 2016 (CEST)

Ansonsten könntest Du es auch nochmal in einem der speziellen Übersetzungsforen versuchen, z.B. dict.leo.org . Dort kriegst Du sicherlich auch gute Vorschläge (aber die Frage nach mehr Kontext wird Dir dort auch nicht erspart bleiben ;-) ). --84.190.92.219 19:07, 12. Sep. 2016 (CEST)

Wie wäre die Übersetzung „sofern sich die meisten daran erinnern können ...“, auch dies ist eine Möglichkeit, kommt aber, wie schon oben gesagt, wohl auf den Kontext an. Schönen Abend noch. Kassner (Diskussion) 21:01, 12. Sep. 2016 (CEST)

Im Fall von "as long as I can remember" tät ich übersetzen: "Solang ich zurückdenken kann". Vielleicht wäre daher etwas in Richtung "solang wir zurückdenken können" zu überlegen. --Proofreader (Diskussion) 21:33, 12. Sep. 2016 (CEST)

Mich verwirrt das »For ..« am Satzanfang ein bisschen, das kann verdammt viel bedeuten. Auf was bezieht sich das For, das wird vermutlich im », ...«  Teil stehen. Ansonsten wird das schon in die Richtung „solange sich noch Leute daran erinnern können“ laufen.--Bobo11 (Diskussion) 22:18, 12. Sep. 2016 (CEST)
Da steht most, die meisten: Solange sich die meisten erinnern können. Das for hat hier die zeitliche Bedeutung, siehe en:wikt:for#Preposition Punkt 5. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 12. Sep. 2016 (CEST)
So ist es, die Bedeutung des "For" ist hier schon ganz klar und benötigt keine Informationen aus der zweiten Satzhälfte. Das ist genau dieselbe Konstruktion wie beispielsweise in "For two years now we have been waiting for them to get married". Eins kann es jedenfalls nicht bedeuten: das oben vorgeschlagene "sofern". --84.190.92.219 23:56, 12. Sep. 2016 (CEST)

Zurück zur eigentlichen Frage (most): "Zu Lebzeiten der meisten..."? Ohne Kontext ist das schwer, einen Vorschlag zu machen, weil bei der Frage unklar bleibt, ob das "most" berechtigt ist, oder ob es ein unnötiges Flickwort ist, das man im Deutschen in diesem Kontext einfach weglassen kann. Falls es vom Kontext her tatsächlich nötig ist, die Aussage einzuschränken, weil sie nicht auf alle, sondern nur auf die meisten zutrifft: vielleicht kann man es dann umgekehrt formulieren, etwa "Kaum einer hat miterlebt" / "Die wenigsten von uns mussten mitansehen/durften miterleben" oder ähnlich.... --Niki.L (Diskussion) 07:48, 13. Sep. 2016 (CEST)

As long as I remember ist mMn ein stehendes Idiom. Wenn da ein Wort anders ist ist das entweder ein Fehler eines Nicht-Muttersprachlers oder es soll ein sprachlicher Effekt erzeugt werden. In beiden Fällen würde ich es nicht versuchen zu übersetzen, sondern lieber versuchen einen ähnlichen Effekt mit einem deutschen Idiom zu erzielen, so nach dem Motto seit hellgrauer Vorzeit. Ohne den Kontext zu kennen würde ich auch vermuten, dass for hier in seiner Bedeutung als because benutzt worden sein könnte um dem Text einen bedeutungsschwangeren/altertümlichen Klang zu geben. --Studmult (Diskussion) 12:42, 13. Sep. 2016 (CEST)

Nein. Die zeitliche Bedeutung ist hier völlig eindeutig, da ist nix bedeutungsschwanger. "For the past ten years I have played tennis". Ganz klare und unmissverständlich zeitliche Dimension. Ein "because" würde da weder von der Satzkonstruktion noch von der Bedeutung her reinpassen.
Die Idee mit der Umkehrung wäre tatsächlich eine Überlegung wert. "Die wenigsten werden sich noch daran erinnern, dass es mal anders war ...". Die Negation kriegt dadurch natürlich ein stärkeres Gewicht als im Original.
Allerdings kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass derdiedas Fragesteller sowieso längst das Interesse verloren oder die Antwort woanders gefunden hat. --84.190.83.223 13:44, 13. Sep. 2016 (CEST)
+1. Wenn das "For" in Sinne von "because" zu lesen wäre, würde der weiter Satzteil "as long as I remember" IMO bedeuten "solange ich mich (noch) erinnern kann" und damit nur "wenn ich mich nicht irre" aussagen. Nur das zeitliche "for" gibtm die Kontinuität des "seit Zeiten unserer Erinnerung" wider. -- Zerolevel (Diskussion) 14:29, 14. Sep. 2016 (CEST)

Taube Tauben?

Sind Tauben taub? --81.149.165.37 21:46, 12. Sep. 2016 (CEST)

Nein, also jedenfalls nicht generell. Alle Vögel haben Ohren, die im Aufbau denen der Reptilien gleichen. Die Eingänge zum Mittelohr liegen unter dem Kopfgefieder verborgen. Ein Außenohr im eigentlichen Sinn ist nicht entwickelt. Zum hören reicht aber ein Mittel- und ein Innenohr. --Gretarsson (Diskussion) 21:54, 12. Sep. 2016 (CEST)
Richtig. Das Trommelfell muss in kein Gehörgang liegen, sondern kann auch aussen auf gleicher Ebene wie die Haut liegen. Oder eben der äussere Gehörgang kann nur aus einem Loch ohne Ohrmuschel bestehen. Bei den 10 Tage alten Stadttauben auf diesem Bild sieht man die Höröffnung gut, da sie in dem Alter noch nicht von Federn verdeckt werden. --Bobo11 (Diskussion) 22:03, 12. Sep. 2016 (CEST)
You've been busted, folks... 79.204.223.37 22:29, 12. Sep. 2016 (CEST)
So what? Die Frage, die grammatikalisch jedenfalls nicht als Scherzfrage identifizierbar ist, wurde korrekt beantwortet, was Sinn und Zweck dieser Seite ist. Hätte man irgendwelche pampigen Antworten gegeben, weil so ’ne dusselige Frage ja nur Verarsche sein kann, hätte sich am Ende wieder jemand beschwert, was hier für unfreundliche Benutzer zugange sind, möglicherweise wäre ebendiese Beschwerde sogar von dirselbst gekommen. Man weiß es nicht. Um hier relativ sicher jedwedem Verarschungs- oder Betrollungsversuch zu entgehen, müsste man die Seite für Neunutzer und IPs sperren, zulasten der wirklich auskunftssuchenden IPs und Neunutzer. Hätte ich aber kein Problem mit und fordere ich sowieso schon lange für den gesamten WP-Metabereich... --Gretarsson (Diskussion) 00:20, 13. Sep. 2016 (CEST)
nö, nur du selbst hast Dich als dümmlicher faker erniedrigt. andy_king50 (Diskussion) 00:13, 14. Sep. 2016 (CEST)
die sind genauso taub wie ein Blindenhund blind ist. Wozu wohl machen die Männchen die ganze Terz mit dem Herummgurren etc. - um Amseln zu beindrucken? Sicher nicht. - andy_king50 (Diskussion) 12:40, 13. Sep. 2016 (CEST)
Wenn ich könnte, würde ich jetzt die Frage beantworten, warum die nicht taube Taube Taube heißt. --MannMaus (Diskussion) 23:22, 13. Sep. 2016 (CEST)
Du könntest taub und Taube bei den Grimms nachschlagen oder im englischen Wiktionary die Etymologie der urverwandten englischen Wörter en:wikt:deaf und en:wikt:dove. --Rôtkæppchen₆₈ 10:23, 14. Sep. 2016 (CEST)
Duden sagt: "mittelhochdeutsch tūbe, althochdeutsch tūba, Herkunft ungeklärt, vielleicht lautmalend oder zu Dunst und eigentlich = die Dunkle (nach dem Gefieder)". -- Ian Dury Hit me  10:26, 14. Sep. 2016 (CEST)

Zitation, vgl.

Guten Abend. Ich stellte mir gerade die Frage, ob irgendwer mal wo verständlich erklärt hat, in welchen Fällen ich beim Zitieren in wissenschaftlichen Arbeiten ein "vgl." vor den Beleg setzen (sollte) und wo das zu unterlassen ist. Kann wer helfen? --141.20.248.123 17:17, 13. Sep. 2016 (CEST)

Da gibt's nichts Verbindliches. In Seminaren legt das der Seminarleiter fest, bei Veröffentlichungen der Herausgeber. Der eine mag es, der andere nicht. --Heletz (Diskussion) 18:08, 13. Sep. 2016 (CEST)
Dass es keine klare für alle gültige Regel gibt, ist mir ja klar. Trotzdem muss es ja irgendeinen Unterschied in der Bedeutung geben, schließlich können beide Varianten im gleichen Text vorkommen. --141.20.248.123 18:16, 13. Sep. 2016 (CEST)
Meine private Regel: Wenn ein Sachverhalt inhaltlich in einem anderen Text belegt ist, ohne dass man ein konkretes wörtliches Zitat anführen kann, gehört "vgl." hin. (Das ist öfter bei größeren Zusammenhängen der Fall, die sich z.T. über mehrere Absätze des Belegtextes erstrecken). Wenn dagegen ein wörtliches Zitat in gebotener Kürze möglich ist, gehört kein "vgl." hin. --Joyborg 18:36, 13. Sep. 2016 (CEST)
vgl. zu sollte nicht übertrieben werden - Zeilen- Inhaltlich: Um welche Arbeit geht es Dir denn? Wir sind hier in der Auskunft und nicht in der LD--80.187.115.176 22:27, 13. Sep. 2016 (CEST)
Wie jetzt, LD? Was meinst du? Das ist doch eine klare Auskunftsfrage. Welche Arbeit ist eigentlich egal. Mir gehts einfach darum, wann ich "vgl." in der Fußnote verwenden sollte und wann nicht. Die Antwort von Joyborg klingt da schon mal ganz hilfreich. --141.20.248.123 14:50, 14. Sep. 2016 (CEST)
Da stelle mer uns emal janz dumm und dann sage mer so: Wenn ich mit der Fußnote zum Ausdruck bringen will: Das, was ich da oben geschrieben habe, habe ich dort gefunden; dort wird genau dasselbe behauptet, wie das, was ich geschrieben habe; oder das, was ich geschrieben habe, lässt sich aus dem, was dort steht, unmittelbar ableiten: kein „vgl.“. Wenn ich zum Ausdruck bringen will: Das, was dort steht, läuft sinngemäß auf dasselbe oder auf etwas Ähnliches (Vergleichbares!) hinaus wie das, was ich geschrieben habe; oder es beschreibt weitere Sachverhalte oder Gesichtspunkte, die das von mir Geschriebene zusätzlich stützen können: „vgl.“ --Jossi (Diskussion) 20:25, 14. Sep. 2016 (CEST)

alte Ansicht von Wasserburg am Inn

Dieses alte Bild von Wasserburg am Inn wurde vor drei Monaten in der Süddeutschen Zeitung veröffentlicht, ohne jeglichen Hinweis auf Künstler oder Jahr. Auch kann ich als Kunst-Laie die Art des Werks (kolorierter Kupferstich oder etwas anderes) nicht einschätzen. Wer kann helfen? --Ratzer (Diskussion) 21:13, 13. Sep. 2016 (CEST)

Die dargestellte Mode erinnert an Empire/Biedermeier. --HHill (Diskussion) 21:37, 13. Sep. 2016 (CEST)

Spätes Biedermeier. Hier ist es auch abgebildet, viertes Bildvon oben, mit der Bildbeschreibung: "Ausschnitt aus: Ansicht Wasserburgs vom Kellerberg aus, mit der Kirche Sankt Laurentius zu Zell im Hintergrund und Spaziergängern im Vordergrund, 1845-1848" --Proofreader (Diskussion) 21:40, 13. Sep. 2016 (CEST)

Mein Tipp wäre, dass das von Joseph Springer stammt; von ihm gibt es aus demselben Zeitraum eine sehr ähnliche Ansicht: [6] und dort ist zu lesen, der Mann habe "in den 1840er Jahren eine Reihe Ansichten seiner Heimatstadt" geschaffen. Der Mann hat von 1812 bis 1870 gelebt und war Zeichenlehrer in Wasserburg. --Proofreader (Diskussion) 22:00, 13. Sep. 2016 (CEST)

Danke für alle Wortmeldungen. Wenn das Bild hier (viertes von oben) schwarzweiß ist, dann muss es sich bei der Zeitungsveröffentlichung doch um einen kolorierten Kupfer- oder Stahlstich handeln, oder?--Ratzer (Diskussion) 10:45, 14. Sep. 2016 (CEST)

Weder Kupfer, noch Stahl. Es handelt sich um eine Lithographie. Hier das Bild mit einer alten Bildunterschrift , die die Vermutung (J. Springer) bestätigt (und auch den Hinweis "Nach der Nat. u. auf Stein gez." enthält). --Blutgretchen (Diskussion) 11:34, 14. Sep. 2016 (CEST)

Gibts immer noch keine Möglichkeit

Wiki-Artikel as it - also einspaltig auszudrucken bzw. als pdf zu speichern? Danke! --80.187.115.176 23:00, 13. Sep. 2016 (CEST)

Das gibt's doch alles schon seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten: Drucken geht mit Strg+P, PDFs kann man sich entweder selbst erstellen, z.B. über den heutzutage in den meisten Betriebssystemen integrierten Drucker oder man benutzt die Buchfunktion, die von mw:Extension:Collection zur Verfügung gestellt wird. --87.123.16.209 23:13, 13. Sep. 2016 (CEST)
Links Druckversion anklicken und sich freuen. --Komischn (Diskussion) 17:49, 14. Sep. 2016 (CEST)

Aufzugfrage

Warum fahren manche Aufzüge (vor Allem solche älterer Bauart) automatisch ins tiefste Geschoss? Zum Energiesparen kanns ja nicht sein, da wenn der Aufzug einfach dort stehen bleibt, wo der letzte Fahrgast ihn hinbeordert hat, keine Arbeit geleistet wird. Aber wenn der nächste, de einsteigt, nicht im tiefsten Geschoß einsteigen will, wird unnötig Energie verschwendet, da Aufzüge älterer Bauart die beim Abwärtsfahren gewonnene Energie nicht speichern, sondern damit nur die Umgebung erwärmen. --MrBurns (Diskussion) 04:43, 14. Sep. 2016 (CEST)

Die einschlägigen Brandschutzvorschriften wollen es so. --Rôtkæppchen₆₈ 06:40, 14. Sep. 2016 (CEST)
Es ist auch ein typischer Denkfehler, dass Aufzüge abwärts Energie erzeugen. Abwärts muss die Kabine gegenüber der vorgeschriebenen Selbsthemmung voll angetrieben werden.--2003:75:AF13:AC00:B9B3:49CB:77F0:7781 08:30, 14. Sep. 2016 (CEST)
Bitte eine Quelle für die genannte einschlägige Brandschutzvorschrift angeben! Es ist vorgeschrieben, dass moderne Aufzüge zu einer bestimmten Haltestelle, der Brandfallhaltestelle, geschickt werden können.[7][8] Das automatische Anfahren einer bestimmten Haltestelle nach einiger Zeit der Nichtbenutzung, meist der Haltestelle im Erdgeschoss, scheint mir eher zu beabsichtigen, dass die Wartezeit für die Benutzer möglichst kurz gehalten wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:02, 14. Sep. 2016 (CEST)
Alle Leute, die das Gebäude betreten, kommen im Erdgeschoss an. Also beginnen hier knapp 50% aller Aufzugfahrten. In Hotels z.B. will man den ankommenden Gast wenn möglich nicht warten lassen, bis der Aufzug aus dem 24. Stock herunterkommt.--Expressis verbis (Diskussion) 09:12, 14. Sep. 2016 (CEST)

Da gabs schon mal ähnliches hier: [9] -194.138.39.61 09:25, 14. Sep. 2016 (CEST)

Als ich bei der Planung eines Aufzugs mitreden durfte, erklärte mir der Vertreter des Aufzugbauers, dass es einen zusätzlichen psychologischen Effekt gäbe: Der Passagier ist "auf der Etage" viel eher bereit, kurz zu warten, als im EG - subjektiv besteht also ein Komfort-Vorteil (ja!, wir wussten alle, dass es blödsinnig ist!). Zudem gilt bei den in kleinen Anlagen häufiger verbauten hydraulischen Antrieben, dass sie sich wohler fühlen, wenn der verwendete Hubkolben sich in Ruheposition (i. e. unterstes Stockwerk) befindet. Bu63 (Diskussion) 10:08, 14. Sep. 2016 (CEST)
Verkehrssteuerung. Ich erinnere eine Doku über die Fahrstühle in einem der Wolkenkratzer in NY. Da wurden Programme eingesetzt, die den Fahrstuhl bei Nichtanforderung dahin schickten, wo voraussichtlich demnächst jemand den Fahrstuhl anfordern wird. Bei den älteren Häusern ist das vermutlich nicht so, aber (TF) man will es den nächsten Heimkehrer/Besucher wohl leichter machen und Wartezeit vermeiden. -- Ian Dury Hit me  10:19, 14. Sep. 2016 (CEST)
Und woran erinnerst du die Doku? --195.36.120.125 17:45, 14. Sep. 2016 (CEST)
Ich kenne das aber auch so, dass bei zwei aufzügen immer nur ein Aufzug im EG wartet, der andere wartet ungefähr auf zwei Drittel Gebäudehöhe. Damit hat man optimale Reaktionszeit für alle Stockwerke und gleichzeitig einen freundlichen Aufzug im EG. --Rôtkæppchen₆₈ 10:28, 14. Sep. 2016 (CEST)
Klar ist es auch eine Programmierfrage. Aber im EG (genauer Geschoss mit dem Hauseingang) ist die Wahrscheinlichkeit am grössten das jemand den Fahrstuhl will (also sollte er da oder in der Nähe "geparkt" sein). Ein andere Punkt ist, dass bei einem Ausfall des Fahrstuhls usw., die Kabine für den Monteur viel besser erreichbar ist, wenn sie schon zuunterst ist. Denn aus Sicherheitsgründen müssen gewisse arbeiten in der untersten Stellung der Fahrstuhlkabine gemacht werden (Arbeitsschutz). Also muss sie nicht erst mühsam herabgelassenen werden, um beispielsweise den defekten Endschalter der Türe zu ersetzen. Man schlägt damit also zwei Fliegen mit einer Klappe (Komfort und Servicefreundlichkeit).--Bobo11 (Diskussion) 10:35, 14. Sep. 2016 (CEST)
Ich habe das (von mir so empfundene, der Eindruck mag aber täuschen) Meinekommentarsindwichtigsternchen mal entfernt und den Kommentar zugunsten einer besseren Lesbarkeit eingerückt (aufgrund der Einleitung vermute ich, dass du auf meinen Beitrag reagierst, (wp:Diskussionsseiten#Konventionen für die Benutzung von Diskussionsseiten Punkt 5 gilt eigtl. auch hier) Deine Ausführungen klingen gut, widersprechen allerdings ein wenig Rôtkæppchen₆₈ Ausführungen, die sich allerdings auf mehr als einen vorhandenen Fahrstuhl beziehen. Und was, wenn der Endschalter der Tür in der 3. Etage ersetzt werden muss? -- Ian Dury Hit me  10:50, 14. Sep. 2016 (CEST)
Die Türendschalter befinden sich am Fahrkorb. Die Fahrschachttüren werden vom Fahrkorb aus mechanisch betätigt. Sie besitzen keinen eigenen Antrieb und keine eigene Elektrik. --Rôtkæppchen₆₈ 11:10, 14. Sep. 2016 (CEST)
JFTR: Gibt es (ich vergesse allmählich) nicht noch einen Sabotagekontakt an der Schachttür, der im Falle eines gewaltsamen Aufbrechens die Anlage stilllegt, um den Einsatz als Guillotine zu verhindern? Bu63 (Diskussion) 11:23, 14. Sep. 2016 (CEST)
Richtig, in der Regel sind die Etatgentüre an einen gemeinsamen Regelkreis angeschlossen, der überprüft ob alle Türen zu sind. Ist dieser Überwachungskreis nicht geschlossen, fährt der Lift nicht (Jedenfalls nicht über die automatisch Steuerung). Das ist übrigens ein Fehler der üblen Sorte, denn du als Liftmonteur antreffen kannst, wenn der Sicherheits-Regelkreis infolge Drahtbruch unterbrochen ist (Wer sucht der findet =/ ).--Bobo11 (Diskussion) 12:43, 14. Sep. 2016 (CEST)
In Kraftwerken kenne ich das so, dass der normalerweise auf so ca. 10m+/- steht, also genau auf der Ebene, auf der die Warte ist. Da ist das der am meisten frequentierte Eingang, nicht 0m. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:25, 14. Sep. 2016 (CEST)
@Rôtkæppchen₆₈: Dann scheint es in der Tat sinnvoll, wenn der Fahrkorb auch aus Wartungsgründen unten parkt. An meiner Arbeitsstelle parkt übrigens kein Fahrkorb (von 7, nicht nebeneinander, sondern verteilt übers Haus) im EG, es sei denn, der letzte Fahrgast ist dort ausgestiegen. Um die Mittagszeit wäre es sinnvoll, die Fahrkörbe mittig zu parken, passiert aber nicht. Das Gebäude hat 7 Stockwerke (davon 2 Untergeschosse), wurde ~2004 fertiggestellt. -- Ian Dury Hit me  11:32, 14. Sep. 2016 (CEST)

Lebensgeschichte des Angeklagten ausbreiten? Wozu und nach welcher Rechtsgrundlage?

Am Montag habe ich es das erste Mal erlebt, dass in einer "Verhandlungspause" (=Zeit, für die keine Zeugen geladen waren, aber die Hauptverhandlung noch lief) die gesamte Lebensgeschichte des Angeklagten - öffentlich - ausgebreitet wurde. Von Eltern, Geschwistern, Brüdern, über die Schulzeit (in diesem Fall sogar mit Aufklärung über das serbische Schulsystem!), Ausbildung, usw. Vor allem aber hat mich gewundert, dass die ganze medizinische Geschichte des Angeklagten ausgebreitet wurde - schwerere Erkrankungen, OPs, Narben, und so weiter. Nach dem Urteil zu gehen, war der Grund (oder ein Teil des Grundes) auch der, die Auswirkungen der (U-)Haft auf den Angeklagten zu ermitteln...

Wozu dient dies sonst noch? Und auf welcher Rechtsgrundlage ist dies geschehen? --ObersterGenosse (Diskussion) 09:48, 14. Sep. 2016 (CEST)

Verwandte brauchen keine Rechtsgrundlage. Und in einer Verhandlungspause braucht es auch keine Rechtsgrundlage. Die Leute reden halt gern. Wer solche Verwandtschaft hat, braucht keine Feinde mehr ...--Heletz (Diskussion) 09:55, 14. Sep. 2016 (CEST)
Ich hab das so verstanden, dass über Verwandte gesprochen wurde... --Eike (Diskussion) 10:03, 14. Sep. 2016 (CEST)
+1, "Verhandlungspause" ist wohl das falsche Wort, steht ja aber auch in Anführungszeichen.
Du studierst ja Jura... Praktikum/Referendar? Hat im theoretischen Studium keinen Platz, da wird es einfach unterstellt, aber "die Schuld des Täters ist Grundlage für die Zumessung der Strafe", § 46 StGB (bitte ganz lesen, gerne auch die Kommentare dazu (Sch/Sch, Fischer...)). -- Ian Dury Hit me  10:14, 14. Sep. 2016 (CEST)
Strafmaß --Hans Haase (有问题吗) 13:00, 14. Sep. 2016 (CEST)
Von einem Jurastudenten erwarte ich schon, dass er den Gesetzestext liest und noch den ein oder anderen Kommentar. Deswegen auch kein Link auf den WP-Artikel (der übrigens Strafzumessung (Deutschland) lautet. -- Ian Dury Hit me  13:23, 14. Sep. 2016 (CEST)

riechender Seestern

Ich habe drei wunderschöne und sehr große (und nicht mehr lebende) Seesterne geschenkt bekommen. Eine Freundin hat sie bei den Landungsbrücken in Hamburg in einem Souveniergeschäft erstanden. Leider riechen die drei nicht sehr angenehm. :0( Weiß jemand, ob man dagegen etwas tun kann und wenn ja was? --88.71.93.140 14:54, 14. Sep. 2016 (CEST)

solange es noch geht, in die pralle Sonne legen. Sie bleichen dabei leider aber etwas aus. --Elrond (Diskussion) 15:14, 14. Sep. 2016 (CEST)
Schau mal bei google unter seestern stinkt (vielleicht noch ergänzt um was hilft). Nicht nur, weil hier oben die Suche per Suchmaschine vorgeschrieben wird, sondern auch, weil Du dort zahlreiche Tipps mit mehr oder weniger Chemie vorfindest, die Du Deinem Umweltempfinden entsprechend wählen kannst... Bu63 (Diskussion) 15:25, 14. Sep. 2016 (CEST)

Mathematikglossar Arabisch-Deutsch gesucht!

Siehe Überschrift, ich meine also eine Liste mathematischer Fachbegriffe (Sekundarstufe, nicht Grundschule oder Uni) mit arabischer Übersetzung. Ich finde nur etwas für die Grundschule (http://www.cornelsen.de/lehrkraefte/reihe/r-4081/ra/titel/9783060819553), eine Software (http://mathematikalpha.de/fachwoerterbuch) oder ich bin zu doof zum Suchen. Hat jemand zufällig so etwas zur Hand? -- 2003:80:8D1D:2900:F920:940B:DFD9:4BC8 17:53, 14. Sep. 2016 (CEST)

Trainer auf der Tribüne

Beim aktuellen CL-Spiel Sporting-Real wurde der Sporting-Trainer geeade auf die Tribüne geschickt. Wenn ichs richtig gesehen hab hat er sich auf die VIP-Tribüne firekt hinter die Trainerbank gesetzt. Von dort könnte er leicht den noch dort sitzenden Betreuern was zurufen. Macht er sich strafbar, wenn er das tut? Ich weiß nur, dass er niemanden der auf der Bak skitzt anrufen darf, sonst gibts eine Geldsttafe + wahrscheimlich eine Sperre. --MrBurns (Diskussion) 22:08, 14. Sep. 2016 (CEST)

Du als langjähriger Fußballfan solltest mittlerweile wissen, dass FIFA, UEFA und Österreichischer Fußball-Bund die amtlichen Fußballregeln in PDF-Form im WWW veröffentlichen. Beherzige bitte den Einleitungskasten ganz oben und schau bitte da nach. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 14. Sep. 2016 (CEST)
Ich glaub das steht eher in den durchführungsbestimmungen der CL und die sind ziemlich unübersichtlich. --MrBurns (Diskussion) 22:30, 14. Sep. 2016 (CEST) PS: Ich hab mittlerweile die aktuelle vwrsion der regeln nach allen passenden stichwörtern durchsucht. Da steht definktiv nichts über diese situation, alao falls es verbiten ist muss dqs irgendwo in den CL-Durchführungsbestimmungen stehen. --MrBurns (Diskussion) 22:57, 14. Sep. 2016 (CEST)
Zumindest für die Sperre eines Trainers für ganze Spiele: UEFA Disciplinary Regulations 2014, Art. 62 (1): „[A team manager/coach] may not enter the dressing room, tunnel or technical area before or during the match, nor may he communicate directly or indirectly with the team's players and/or technical staff during the match.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 23:11, 14. Sep. 2016 (CEST)
(BK)Ich schlage [10] Art. 41 und 48 und [11] Art. 15 vor. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 14. Sep. 2016 (CEST)
Da lese ich auch nichzs über diese situation. --MrBurns (Diskussion) 23:36, 14. Sep. 2016 (CEST)
Ich lese das in Art. 62 Randnr. 1 in Verbindung mit Art. 15 Randnr. 1 Lit. a Nr. 3 zweiter Halbsatz: Sperre für ein Spiel. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 14. Sep. 2016 (CEST)
Wie ich bereits geschrieben habe, scheint mir die Regel in den UEFA Disciplinary Regulations nur für die Sperre für ganze Spiele einschlägig zu sein. Das dort vorgesehene Verfahren (Art. 22 ff.) ist nämlich nicht die Entscheidung des Schiedsrichters, sondern die eines Disziplinargerichts. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:27, 15. Sep. 2016 (CEST)
Ich halte mit Art. 63 Lit a dagegen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 15. Sep. 2016 (CEST)
Auch da geht es nicht um den sofortigen Platzverweis, sondern um die nachfolgende Spielsperre: Disziplinarmaßnahmen treten in Kraft, sobald die betroffene Partei davon in Kenntnis gesetzt worden ist (durch das Disziplinargericht, entsprechend Art. 52). Sperren aufgrund mehrfacher gelber Karten (Ergänzung: gemeint ist nicht Gelb-rot, sondern zum Beispiel die fünfte gelbe Karte; steht aber nirgends) oder einer roten Karte treten in Kraft, ohne dass die betroffene Partei von der Sperre in Kenntnis gesetzt werden muss. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:05, 15. Sep. 2016 (CEST)

Wann wird Deutschland islamisch?

Wann ist es statistisch gesehen so weit, dass Deutschland islamisch geworden ist. Gibt es irgendein europäisches Land, dass statistisch betrachtet schneller islamisiert sein wird? --91.65.207.68 05:47, 15. Sep. 2016 (CEST)

was soll denn in der B.Rep.Deut „islamisiert“ sein/werden? Burkaverbot? --Heimschützenzentrum (?) 06:15, 15. Sep. 2016 (CEST)
Soweit ich das sehe, können nur Menschen einem Glauben anhangen, nicht aber Konstrukte wie Länder. --Heletz (Diskussion) 07:18, 15. Sep. 2016 (CEST)
Dafür gibt es aber (z. B. im Nahen Osten) zahlreiche Gegenbeispiele. --212.197.179.52 07:32, 15. Sep. 2016 (CEST)
Dann bring' doch mal eines! --Heletz (Diskussion) 07:52, 15. Sep. 2016 (CEST)
Hol Dir vom statistischen Bundesamt die relevanten Daten der vergangenen Jahre, extrapoliere sie und Du erhältst ein exaktes, vollkommen unbrauchbares Ergebnis. Deine Frage lässt sich nur mit Glaskugelei beantworten, also erwarte hier viel Polemik und Unsinn, aber keine wirkliche Antwort auf Deine Frage. Mein Tipp für die zutreffendste Antwort: Du wirst es nicht mehr erleben. --Rôtkæppchen₆₈ 08:08, 15. Sep. 2016 (CEST)
Naja, die islamischen Republiken haben ihre Bezeichnungen nicht umsonst. --KayHo (Diskussion) 09:04, 15. Sep. 2016 (CEST)
Trotzdem sind nicht die Republiken islamisch, sondern die Menschen, die dem Islam anhangen. --Heletz (Diskussion) 09:08, 15. Sep. 2016 (CEST)
Was ist das für eine bescheuerte Kleinkrämerei? Deutschland kann demnach auch nicht Fußball spielen. --2.245.121.68 04:17, 17. Sep. 2016 (CEST)
Wenn „der Islam“ so „verwestlicht“ ist, dass es nicht mehr auffällt? --Simon-Martin (Diskussion) 09:13, 15. Sep. 2016 (CEST)
Der Trend zeigt sehr klar, dass Deutschland nicht islamisch, sondern mehrheitlich ungläubig wird. Wann es soweit ist, wirst du dann schon sehen. --Eike (Diskussion) 10:21, 15. Sep. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Auskunftsfrage (oder eine, bei der nur Polemik zu erwarten ist). Für Stammtischdebatten bitte WP:Café verwenden. --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 09:18, 15. Sep. 2016 (CEST)

Zahlen: Am aktuellsten ist wohl der Mikrozensus 2011: Deutsche Bevölkerung ohne Migrationshintergrund/mit Migrationshintergrund Christentum: 44.976,8/5.665,7. Sonstige Religionen, Glaubensrichtungen oder Weltanschauungen: 848,8/1.458,1. Keine Religion, Glaubensrichtung oder Weltanschauung: 7.506,5/512,8 Keine Angabe: 11.303,4/1.395,2. "Amtliche" Daten zum Anteil der Muslime in Deutschland gibt es nicht. Stand 2013 sind etwa 1,5 Millionen Einwohner Deutschlands solche mit türkischem Migrationshintergrund. Nach der viel zitierten Studie des Pew Research Center von 2011 (the Future of the Global Muslim Population) lebten in Europa 2010 44.138 Mio Muslime, das sind etwa 6 Prozent der Europäer und 2,7 Prozent der Muslime weltweit. Für 2030 prognostiziert: 58,2 Millionen Muslime, das wären 8 Prozent der Europäer und immer noch 2,7 Prozent der Muslime weltweit (deren Bevölkerungswachstum zwar sinkt, aber durchschnittlich höher liegt als das globale Mittel). Der Anteil der Muslime in Deutschland lag und liegt in etwa im europäischen Mittel, ihr Anteil stiege von 5,0 Prozent auf dann 7,1 Prozent der Bevölkerung. Bis die Muslime 100 Prozent erreichen, wären Zeiträume zu veranschlagen in denen, nach anderen Prognosen und Hochrechnungen, die Deutschen, aufgrund eines anderen linearen Trends, des Bevölkerungswachstums, bereits ausgestorben sein müssten. Fazit: Ein Anstieg, der in realistischen Zeithorizonten immer noch zu einem Anteil in der Größenordnung von deutlich unter einem Zehntel der Bevölkerung führen würde. Da sind die Ereignisse von 2015 nicht mit drin. Aber das zeigt eigentlich nur, wie wenig verlässlich solche Trendfortschreibungen sind. Legt man die Daten der früheren Jahre zugunde, gab es einen schönen linearen Trend abnehmender Zuwanderung nach Deutschland. Das zeigt, was solche Glaskugeleien wert sind, in der einen wie in der anderen Richtung.--Meloe (Diskussion) 09:54, 15. Sep. 2016 (CEST)

Anders als 55-cm halte ich die Beantwortung der Frage nicht für überflüssig, weil sie von Leuten gestellt wird, die damit zu erkennen geben, dass sie sich vor irgendeiner Art von islamischer Diktatur fürchten. Bei manchen werden auch Zahlen wie vorstehend nicht helfen, bei manchen aber schon. Darum finde ich auch die WP-Artikel über Chemtrails und Reichsbürger so wichtig. Ein Lemma Islamisierung Deutschlands, enzyklopädisch korrekt von der Begriffsgeschichte über soziologische und politologische Theorien der Xenophobieproduktion bis zu den fachlichen Antworten der Statistik reichend, wäre verdienstvoll. Vermutlich müsste man den Artikel sofort vollsperren. --Aalfons (Diskussion) 10:23, 15. Sep. 2016 (CEST)
Das wäre keineswegs verdienstvoll, weil man damit dieser Panikmache auch noch enzyklopädischen Status verleihen würde. Muss ja was dran sein, nicht, wenn das sogar schon einen eigenen Wikipedia-Artikel hat!
Wer sich sachlich informieren will, kann das heute schon umfassend tun z.B. in den Artikeln Religionsfreiheit, Staatsreligion oder Islam. --84.190.80.29 13:18, 15. Sep. 2016 (CEST)
Das ist ein falsches Verständnis von Enzyklopädie. Seit wann schließt sich die WP einer Meinung an, weil sie einen Artikel darüber hat? (Ha, Nazikeule: Möchtest du den Artikel Nationalsozialismus löschen, weil du den NS ablehnst?) Ein Artikel, der Entstehung, Verwednung, Funktion und Problem des Begriffs Islamisierung Deutschlands berichtet, kann nicht ernsthaft abgelehnt werden, weil der Inhalt zur Panikmache beitrage. Das Gegenteil müsste der Fall sein. --Aalfons (Diskussion) 21:05, 15. Sep. 2016 (CEST)
Jaja, das ist mir bekannt, und wir haben auch einen Artikel zum Kleinen Gespenst, das es vermutlich auch nicht wirklich gibt.
Darum ging's aber nicht. Es gibt das Wort Islamisierung, und es gibt das Wort Deutschland. Kann jeder nachlesen. Auch die Zusammenstellung dieser beiden Wörter mit einem Genitiv ist in der deutschen Sprache möglich. Ist sie deswegen gleich enzyklopädiewürdig? Nein.
Da lauert erstens die TF an jeder Ecke. Und zweitens entfaltet ein solcher Artikel eine eigene Wirkung: Er wertet durch seine pure Existenz den Begriff und das Thema auf. --84.190.80.29 22:01, 15. Sep. 2016 (CEST)
Dass "Islamisierung Deutschlands" enzyklopädisch relevant ist, ergibt sich offenbar schon daraus, dass du die Bezeichnung für politisch so gefährlich hälst, dass du keinen Artikel dafür in der Wikipedia haben willst. Danke für die Beweisführung. --Aalfons (Diskussion) 16:05, 16. Sep. 2016 (CEST)
Ein Staat wird doch nicht erst dann islamisch geprägt, wenn 100 % der Bevölkerung islamisch sind. Und Zahlen, die älter als zwei Jahre sind, für die gegenwärtige Situation und die nähere Zukunft zu verwenden, ist in etwa so, als würde man die Wetterprognose nicht für morgen, sondern für gestern erstellen. Da aber weder von denjenigen, die die Gefahr verharmlosen, noch von denjenigen, die sie dramatisieren, hier wirklich noch sinnvolle Beiträge erwartet werden können, schlage ich vor, die Diskussion zu schließen und sie bei Bedarf an geeigneter Stelle neu aufzumachen. --Snevern 10:27, 15. Sep. 2016 (CEST)

Offiziell ist (und war es vor Edogan auch) z.B. auch die Türkei ein laizistischer Staat, trotz überwiegend muslimischer Bevölkerung. Deutschland ist das nicht und das Grundgesetz beginnt mit Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen. Ist D also ein christinistisches Land?! Solche platten und provokanten Pseudofragen wie die Deine haben doch nur den Sinn zu provozieren und/oder zu polarisieren. Einen tieferen Sinn kann ich nciht erkennen. --Elrond (Diskussion) 14:12, 15. Sep. 2016 (CEST)

Einfach mal Geschichte des Libanon ansehen.--80.129.137.110 14:13, 15. Sep. 2016 (CEST)

geht das auch etwas detailierter?! --Elrond (Diskussion) 14:31, 15. Sep. 2016 (CEST)
Die Ähnlichkeit ist offensichtlich, ja. --Eike (Diskussion) 14:22, 15. Sep. 2016 (CEST)
Ich wollt grad sagen, der Libanon ist ja geopolitisch und soziokulturell quasi eine 1:1-Kopie Deutschlands... </ironie> --Gretarsson (Diskussion) 14:37, 15. Sep. 2016 (CEST)
Deutschland wird islamisch, wenn im Tausch Saudi-Arabien dafür christlich wird. -- Unfugsbeseitiger (Diskussion) 14:42, 15. Sep. 2016 (CEST)
Erst gestern sagte ein Horst aus Bayern, dass Deutschland schon islamisiert sei. Was stimmt denn nun?--2003:75:AF16:4C00:81E8:F1B0:46EC:BC6A 15:05, 15. Sep. 2016 (CEST)
Stimmt, es gibt mittlerweile mehr Kebabbuden als Weißwurschtsiedereien, das Ende des christlichen Abendlandes ist gekommen! --Elrond (Diskussion) 16:13, 15. Sep. 2016 (CEST)

Es gilt die allgemeine Formel wie bei Flüchtlingen - je weniger Flüchtlinge (Islamisch Gläubige) in einer Region leben, desto großer die Angst und Ressentiments dagegen. Das scheint in Deutschland kulturell verwurzelt zu sein.--KarlV 15:14, 15. Sep. 2016 (CEST)

Das ist keine deutsche Spezialität. In anderen Gegenden dieses Planeten sieht es ähnlich/vergleichbar aus. Unkenntnis wird schnell zu Unsicherheit und die zu Angst. Kommen dann Dämagogen dazu die solches ausnutzen, wird es schnell Gewalt. --Elrond (Diskussion) 15:23, 15. Sep. 2016 (CEST)
Als bekennender Rheinländer zur allgemeinen Lektüre eine schöne Charakterisierung des Rheinlands von Wilhelm Holzamer, das nach allgemeiner Meinung als eine Vorlage für Carl Zuckmeyers Völkermühle Europas gilt: in buntester Reihenfolge hatten Völker um Völker von dem fruchtbaren Lande Besitz genommen, in frühester Zeit die Kelten und Chatten, die Römer und Burgunder und Franken, und dann späterhin bis in die jüngste Vergangenheit die Schweden und Franzosen, die Spanier und Holländer, bis auch noch die Österreicher die verschiedensten Elemente ihrer Staatenmischung hierher verpflanzten. Das deutsche Element ist trotz alledem das überwiegende geblieben, aber die Raße hat durch diese verschiedenartigen Blutmischungen – man müßte ja auch noch die Vandalen und Hunnen, Zigeuner und Juden nennen – eine Beweglichkeit, ein Temperament, einen Elan und Charme bekommen, der sie vor allen deutschen Völkerstämmen auszeichnet. Bezeichnenderweise gibt es im Rheinland einen recht niedrigen Grad an Rassismus. --Elrond (Diskussion) 16:34, 15. Sep. 2016 (CEST)
Ich würde jetzt gerne zustimmend nicken - aber: Solingen liegt vor unserer Haustür! Bu63 (Diskussion) 16:55, 15. Sep. 2016 (CEST)
<reinquetsch> Ich bin in Köln aufgewachsen und habe lange in Solingen gelebt. Erstens liegt Solingen im Bergischen Land und nicht im Rheinland (da gibt es durchaus einen Mentalitätsunterschied), und zweitens ist Solingen, trotz des furchtbaren Brandanschlags, insgesamt nicht wahrnehmbar rassistischer als irgendeine andere westdeutsche Großstadt. --Jossi (Diskussion) 12:48, 16. Sep. 2016 (CEST)
Leider gibt es diesen Fall, aber es ging mir mehr um die allgemeine Grundstimmung in der Bevölkerung. Man sagt ja nicht von Ungefähr, daß Köln die nördlichste Großstadt Italiens sei, was das Lebensgefühl angeht. --Elrond (Diskussion) 17:24, 15. Sep. 2016 (CEST)
Bei aller Liebe zu Köln - die nördlichste Stadt Italiens ist München! Grund: Architekten des Königs haben einen ganzen Stadteil nach italienischer Architektur gebaut (inklusive einer Nachbildung der Loggia della Signoria an der Piazza della Signoria - in München die Feldherrnhalle.--KarlV 17:31, 15. Sep. 2016 (CEST)
Tschuldigung, aber Köln liegt nördlicher als München ;-) --Elrond (Diskussion) 18:58, 15. Sep. 2016 (CEST)
Google nennt München, Köln, Regensburg (mit Link zum WP-Artikel), Augsburg – aber wir Rheinländer sind da durchaus tolerant... qed... und völlig OT... Bu63 (Diskussion) 17:39, 15. Sep. 2016 (CEST)

Ja, vermutlich war das eher eine Provokation als eine Wissensfrage. Aber ehrlich gesagt kommt mir das damit ausgelöste selbstgefällige Geschwätz hier vor wie ein gemeinschaftliches Pfeifen im dunklen Walde (der Islamisierung). --84.119.201.133 18:40, 15. Sep. 2016 (CEST)

Gähn! Die Antworten waren der Frage angemessen und in der Regel origineller. --Elrond (Diskussion) 19:02, 15. Sep. 2016 (CEST)
Meinetwegen kannst du das Geschwätz auch originell nennen. Wie selbstgefällig es ist, hast du ja nun nochmals unterstrichen. --84.119.201.133 19:08, 15. Sep. 2016 (CEST)
Gääääähhhn --Elrond (Diskussion) 20:51, 15. Sep. 2016 (CEST)

Also entweder löscht man sowas komplett als Spam, oder nimmt eine Frage ernst, egal wie ernst es die IP gemeint haben sollte. Gibt einige Fakten, die überall publiziert werden. Generelle Antwort darum, Nie. Aber nicht wegen Ausländerfeindlichkeit sondern:

  • der Tendenz zum Atheismus in der Gesellschaft, welche keine aktive Religionsausübung meint, die mit Austritten aus den Gemeinden aller Religionen wie der gänzlichen Abkehr von Gott verbunden ist.
  • der Tendenz, das Einwanderer sich der Wohnbevölkerung des Ziellandes anpassen. Das betrifft sowohl Fragen der Erziehung wie der Anzahl der erwünschten Kinder. Es wird zwar noch Jahrzehnte dauern, aber schon in der dritten Generation sind 2,3 Kinder pro Haushalt üblich, und nicht 6 bis 10 wie teilweise in der ersten Generation.
  • die Zerstrittenheit des Islams, der nicht nur auf der Ablehnung des Sunnismus gegenüber Gruppen der Schiiten und Alewiten betrifft, sondern das sich selbst der Sunnismus in 10 Schulen aufteilt. Das sorgte bereits in den letzten 1400 Jahren davon, daß es nicht den "EINEN ISLAM" gibt, auch wenn verschiedene Gruppen ihren dazu ausrufen.
  • wenn man die USA und Südamerika sieht, ist das Christentum noch lange nicht auf dem Abwärtstrend. Sind die Geburtenraten bei Katholiken ebenso hoch, ist dort auch die religiöse Imbrunst viel tiefer in allen Schichtend er Gesellschaft verbunden. Wenn Ratzinger als einer der intimsten Kenner der Deutschen und ihrer Kirchen meint, "Sie ist ihm zu bürokratisch, zu gremienlastig, sie hat seiner Ansicht nach zu viel Geld und zu wenig Glauben." so ist das Problem bereits erkannt, und es wird Reaktionen und Aktionen darauf geben. Die "wiedergeborenen Christen" zeigen ja, was man mit Rhetorik, Engagement und auch Authenzität erreichen kann, selbst unter vermeintlich aufgeschlossenen Realisten. Und die sind genauso für abgefallene Christen wie Muslime attraktiv. Darum wird es sicher zu einer größeren Verbreitung als heute kommen, aber wer in Gebieten mit 50% Muslimen lebt, sieht wahrscheinlich die Realität, wie sie ein islamisiertes Deutschland kennen würde. Das Angebot beim Metzger und Fleischer ändert sich, es sind die selben Zeitungs- und Gemüsehändler. Und die Koranvereine würden wahrscheinlich deutlicher auf die angemieteten Garagen und Gewerberäume hinweisen, das war es. Oliver S.Y. (Diskussion) 18:55, 15. Sep. 2016 (CEST)
Tut mir leid, zu behaupten, es gäbe keine Islamisierung, ist schon in Anbetracht der Schulen Unfug. Das christliche Kreuz wurde aus den Klassenzimmern verbannt, aber verschleierte Lehrerinnen sind neuerdings zugelassen. Und der Religionsunterricht vermittelt keine Religion, sondern Inhalte über die diversen Religionen. Den Kindern täte es besser, wenn sie in den Gottesdienst gehen und die Bibel lesen würden. Und zu den Flüchtlingen: Die einzigen Menschen aus dem nahen Osten, die wirklich dauerhaften Schutz brauchen, sind die Christen, denn unsere christlichen und westlichen Werte bedeuten den aufständischen islamischen Gruppen dort nichts. Die Grundphilosophie des Islams ist es, alle anderen Religionen, zur Not mit Gewalt, zu islamisieren. (Ich kann noch erinnern, dass ich mal mit einem Somalier in einer Klasse war, und der hat ständig versucht, alle zum Islam zu „bekehren“) Und wenn selbst das nichts bringt, wird die Gruppe eben vernichtet. Zwar denken viele Muslime nicht so, aber dennoch würden sie unsere Werte und Regeln nicht hochhalten und sich auch hier nach ihren Gewohnheiten verhalten. Ich habe schon öfter davon gehört, dass in Flüchtlingsunterkünften Christen von Muslimen angegriffen und beleidigt werden. Wenn diese Kämpfe da vorbei sind, können wir die Muslime wieder dorthin zurückschicken, ihnen droht dort keine Gefahr. Anders den Christen ... In meiner Kirchengemeinde gibt es auch ein paar Flüchtlinge, die haben sich kürzlich taufen lassen. In unserem Gemeindebrief wurden die Namen dann absichtlich weggelassen, denn in ihrer Heimat droht ihnen dafür die Todesstrafe. Und die sind oft im Gottesdienst. Und wie alle sprechen sie immer auch diesen Text, den ich sehr wichtig finde: *EDIT, bitte WP:DS beachtenOliver S.Y. (Diskussion) 20:14, 15. Sep. 2016 (CEST)* --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:12, 15. Sep. 2016 (CEST)
Und der Religionsunterricht vermittelt keine Religion, sondern Inhalte über die diversen Religionen ulkiger Satz, oder? Der Musikunterricht vermittelt keine Musik, sondern Inhalte über die diversen Musiken. --Elrond (Diskussion) 20:24, 15. Sep. 2016 (CEST)
(nach BK) Eine Zunahme der Bevölkerungsschichten deren Glaube der Islam ist, gibt es bereits seit über 50 Jahren, jedenfalls in Westdeutschland. Dass diese Bevölkerungsschichten ihre Religion mehr und mehr im öffentlichen Raum ausleben können und nicht mehr verstecken müssen, halte ich eher für eine positive Entwicklung, da sie signalisiert, dass unsere Gesellschaft offener wird. Dass Kruzifixe von Klassenzimmerwänden verschwinden (im Osten Deutschlands gibt es seit ebenfalls über 50 Jahren schon keine mehr) ist ebenso ein Zeichen für eine offenere Gesellschaft – in der Religion gefälligst Privatsache zu sein hat. Und dafür, dass in Deutschland vollverschleierte Lehrerinnen unterrichtet hätten, hätte ich dann doch gerne einen beleg, aber bitte nicht PI-News oder ähnliche rassistische Hetzplattformen. --Gretarsson (Diskussion) 21:07, 15. Sep. 2016 (CEST)
Tendenzen, Trends usw. langfristig auszurechnen ist Unfug. "In 50 Jahren kann man zwei Weltkriege führen, drei deutsche Staaten abwracken, zwei weitere aufbauen, und noch eine Mauer durch Berlin bauen".--Alexmagnus Fragen? 20:11, 15. Sep. 2016 (CEST)
"Das christliche Kreuz wurde aus den Klassenzimmern verbannt, aber verschleierte Lehrerinnen sind neuerdings zugelassen." Es waren keine Muslime, sondern Atheisten, die erfolgreich gegen das Kreuz im Klassenzimmer geklagt haben. Wenn Eltern ihre Kinder vom Sexualunterricht abmelden können, dann liegt das auch nicht an den Muslimen, sondern wurde von fundamentalistischen Christen erstritten. Das Verbot für Lehrerinnen, Kopftuch zu tragen, hatte noch nie eine rechtliche Grundlage.
Das alles hat aber nichts mit Islamisierung zu tun, sondern mit Religionsfreiheit, Gleichberechtigung und religiöser Neutralität des Staats. --Digamma (Diskussion) 21:06, 15. Sep. 2016 (CEST)
(Nach BK) @Oliver S.Y.: Hä, wie bitte, warum hast du das Glaubensbekenntnis entfernt? Ich finde diese Worte wichtig, ebenso wie diese (evangelisch).
@Elrond: Im heutigen Religionsunterricht werden den Kindern hat vor allem Religion und Riten anderer Religionen, z. B. Judentum oder Islam, vermittelt, anstatt ihnen den christlichen Glauben nahezubringen.
@Gretarsson, Digamma: Lehrerinnen, die an Grundschulen (!) Kopftücher tragen propagieren dadurch indirekt den Islam. Nochmal @Digamma: "Wenn Eltern ihre Kinder vom Sexualunterricht abmelden können, dann liegt das auch nicht an den Muslimen, sondern wurde von fundamentalistischen Christen erstritten." Das waren doch bestimmt Katholiken, oder? Mit denen habe ich nichts am Hut. (Halt, ich gestehe, ich verehre eine schöne Katholikin, deshalb habe ich doch nicht meinen Glauben verraten, oder?) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:26, 15. Sep. 2016 (CEST)
@Universal-Interessierter: heißt ja auch Religionsunterricht und nicht Christentumunterricht. --Elrond (Diskussion) 22:27, 15. Sep. 2016 (CEST)
LehrerInnen, die an staatlich finanzierten Schulen Kreuze tragen, propagieren das Christentum. Mir ist es einerlei, welchen Aberglauben jemand hat, solange a) andere damit nicht über Gebühr belästigt werden (moderater Einsatz von Kirchenglocken, nervige Zeugen Jahwes, Koranverteiler, bimmelnde Hare Krishnas, das ist alles noch so i.O.) und b) da keine Staatsknete reingeht. Katholische Kindergärten und Schulen, mit ihren extrem diskriminierenden Arbeitsverträgen, dürften imho z.B. keinen Pfennig Steuergeld erhalten, die sind Propaganda pur. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 22:00, 15. Sep. 2016 (CEST)
Oh bitte, auch wenn das hier nun wirklich OT wird, aber derartig POVige Fehlinformationen dürfen nicht unkommentiert hier stehenbleiben. Kindergärten sind eine hoheitliche Aufgabe, also haben die Kommunen oder der Staat auch dafür zu zahlen. Und die Kirchen sind die einzigen Träger, die selber finanziell noch massiv reinbuttern in ihre Kindergärten. Sämtliche anderen Träger geben nur ihren dekorativen Namen dafür her.
Wäre nett, wenn Du Deine antikirchlichen Ressentiments woanders und besser informiert ausleben würdest. --84.190.80.29 22:14, 15. Sep. 2016 (CEST)
Warum Propaganda? Du scheinst nicht gut informiert zu sein. KiGas in kirchlicher Trägerschaft geben Gelder aus kirchlichen Quellen für christliche Informationsmaterialien aus, der Rest stammt aus Elternbeiträgen und öffentlichen Stellen, genau so wie bei allen anderen Trägern auch. Da die Personalkosten, bedingt durch sie schon angesprochenen schlechteren Bedingungen für die Angestellten niedriger sind, ist das für die Kirche sogar lukrativ so was zu unterhalten. (Nebenbei ist die Kirche der einzige! Arbeitgeber in D, der von der Pflicht der Betriebsratbildung ausgenommen ist). Der Privilegien sind da noch mehr, Stichwort z.B. Bischofbezahlung, aber das wäre ein völlig anderes Thema. --Elrond (Diskussion) 22:35, 15. Sep. 2016 (CEST)
Das stimmt so nicht, Elrond. Zunächst einmal gilt die Betriebsratspflicht nicht für Kleinbetriebe, darüber hinaus gilt das BetrVG nur eingeschränkt für Tendenzbetriebe, und die von dir genannte Ausnahmeregelung des § 118 II BetrVG betrifft nicht "die Kirche", sonder ganz allgemein "Religionsgemeinschaften und ihre karitativen und erzieherischen Einrichtungen". Ob die christlich oder islamisch sind, spielt dabei keine Rolle. --Snevern 23:11, 15. Sep. 2016 (CEST)
stimmt, ich vergaß das Wort 'große' und hätte 'der einzige große Arbeitgeber' schreiben müssen. Es ändert aber nichts an der Tatsache, daß es eine privilegierende Ausnahmeregelung ist. Wenn es bei anderen religiösen Einrichtungen ähnliche Verhältnisse gäbe, würde ich sie genauso kritisieren, da haben die christlichen Kirchen bei mir kein Privileg. Zu den anderen Ungeheuerlichkeiten haben andere schon geschrieben, das möchte ich hier nicht nochmal wiederholen (kann es aber gerne, wenn Du es möchtest) --Elrond (Diskussion) 23:46, 15. Sep. 2016 (CEST)
Richtig, ein moslemischer Kindergarten könnte den gleichen Blödsinn machen, und statt dem normalen BetrVG die Scharia anwenden, zumindest in dem Ausmaß, wie sich die Katholen anmaßen unbescholtene Mitarbeiter, nur weil sie geschieden sind oder einen Schwangerschaftsabbruch hatten, brutal zu diskriminieren. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 23:22, 15. Sep. 2016 (CEST)
Die nutzen die massiven Steuergeschenke zur Propaganda, stecken auch selber marginale Summen rein, und halten sich nicht an arbeitsrechtliche Mindeststandards. Es geht einen Arbeitgeber nun mal nix an, ob der Arbeitnehmer geschieden, ist, abgetrieben hat, Buddhist, Bah'ii ist oder was auch immer, aber würden solche Menschen unbehelligt auf den staatlich finanzierten Stellen in den propagandistisch ebnannten und betriebenen Institutionen bleiben können? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 22:19, 15. Sep. 2016 (CEST)
Wie ich schon sagte: Bitte leb Deine antikirchlichen Ressentiments woanders aus und informier Dich vorher vernünftig.
Von "Steuergeschenken" kann bei einer hoheitlichen Aufgabe ja wohl mal von vornherein keine Rede sein.
Und was Du vielleicht nicht weißt: Für die meisten Kirchengemeinden ist der Betrieb von Kindergärten ein massives Minusgeschäft. Die Kommunen zahlen nämlich keineswegs das, was sie eigentlich zur Erfüllung ihrer Aufgabe zahlen müssten.
Aber angesichts des Tons Deiner Polemik mache ich mir wenig Hoffnung, dass Du für Informationen offen bist, die Deinen Vorurteilen gefährlich werden könnten. Daher von meiner Seite an dieser Stelle EoD. --84.190.80.29 22:40, 15. Sep. 2016 (CEST)
Also auch wenn das hier eher ein Gedankenaustausch statt echter Wissensweitergabe ist, gehören Gebete weder thematisch hierher, noch war es substanziell für Deine Antwort. Eher provoziert es, daß es das Christentum überbetont, was für die Frage hier keine Rolle spielt.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:32, 15. Sep. 2016 (CEST)
@Gretarsson:, habe ich richtig gelesen? Offene Gesellschaft bedingt, dass Muslime ihre Religion frei ausleben dürfen, während Christen dies hinter verschlossenen Türen tun sollen?
No hard feelings, aber noch befinden wir uns in Europa. --Koyaanis (Diskussion) 21:41, 15. Sep. 2016 (CEST)
Wer sagt, dass Christen ihre Religion hinter verschlossenen Türen ausleben sollen. An meinem Wohnort läuten z.B. jeden Morgen um 6 Uhr die Kirchenglocken. --Digamma (Diskussion) 21:44, 15. Sep. 2016 (CEST)
Ich dachte ich hatte mich relativ klar ausgedrückt. Ich meinte eine gleichberechtigte Religionsausübung im öffentlichen Raum von sowohl Christen als auch Muslimen (sowie jedweder anderer irgendwie Gläubiger) in einem gewissen Rahmen. Das steht nicht in Widerspruch mit der Begrüßung des Verschwindens von Kruzifixen aus Klassenzimmern, es sei denn, ich forderte, sie durch Koranverse zu ersetzen, was ich aber ganz sicher nicht tue... --Gretarsson (Diskussion) 22:25, 15. Sep. 2016 (CEST)
Solange der sonntägliche Glockenschall nicht durch Muezzin-Rufe überlagert wird... --Koyaanis (Diskussion) 22:31, 15. Sep. 2016 (CEST)
Ich weiß nicht, was Muezzinrufe mit Koranversen an Klassenzimmerwänden zu tun haben sollten, solange Religion und Schule per se getrennt sind. Davon abgesehen, lebe ich in einem Viertel Berlins mit sehr hohem Anteil an Muslimen (hier gibt es in vielen Supermärkten eine Ecke im Wurstregal, wo helale Gesichtswurst liegt – wenn so die Islamisierung aussieht, dann gibts wirklich keinen Grund, Angst davor zu haben ;-) und bislang höre ich ausschließlich die Kirchenglocken, mittags um 12 und abends um 6... --Gretarsson (Diskussion) 23:20, 15. Sep. 2016 (CEST)
Ich sehe einen latenten Widerspruch: Wenn ein deutsches Klassenzimmer mit Koransprüchen tapeziert wird, ist die Trennung zwischen Schule und Religion nicht mehr gewährleistet. Und wie steht mit Forderungen nach Gebetsräumen? --Koyaanis (Diskussion) 23:37, 15. Sep. 2016 (CEST)
Ich sehe da überhaupt keinen Widerspruch. Wenn ich sage, Religionsbekenntnisse haben in der Schule nix verloren, dann gilt das sowohl für Kruzifixe als auch für Koransprüche. --Gretarsson (Diskussion) 00:25, 16. Sep. 2016 (CEST)

Die meisten Staaten in Europa, so auch Deutschland, haben eine Trennung von Kirche und Staat, deshalb erübrigt sich die Frage. Deutschland ist oder war oder wird auch nicht christlich, katholisch, protestantisch oder buddhistisch. --M@rcela 22:24, 15. Sep. 2016 (CEST)

Und darum beginnt die Präambel des Grundgesetzes auch mit Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen?! Und speziell süddeutsche Politiker berufen sich immer auf christliche Werte und wollen alles nichtchristliche ausgrenzen?! D ist nicht laizistisch! (Frankreich hat das in der Verfassung stehen, D nicht) --Elrond (Diskussion) 22:43, 15. Sep. 2016 (CEST)

Es ist jedenfalls immer wieder überraschend, dass oft diejenigen die meiste Islamophobie an den Tag legen und den Untergang des christlichen Abendlandes befürchten, die mit der Christlichkeit des Abendlandes sonst nicht gerade viel am Hute haben.
Wie oben schon jemand völlig korrekt sagte, waren es keineswegs Muslime, die für das Abhängen der Kreuze in den Klassenzimmern gesorgt haben, sondern westliche Atheisten.
Wenn der Religionsunterricht heute immer mehr zur allgemeinen Religionskunde wird und immer weniger Wissen über die christliche Religion vermittelt, dann sind daran ebensowenig die Muslime schuld, sondern vielmehr ein verbreitetes abendländisches Missverständnis, das Gleichgültigkeit, Unwissenheit und Positionslosigkeit mit Toleranz verwechselt.
Und wenn in unserem christlichen Abendland die Glocken mancherorts schon nicht mehr läuten dürfen, dann ist dafür ebensowenig die böse, böse Islamisierung verantwortlich, sondern in aller Regel dieselben westlich geprägte Nachbarn, die auf dem Lande auch gegen den nebenan krähenden Hahn vor Gericht ziehen würden. --84.190.80.29 22:32, 15. Sep. 2016 (CEST)

sagen wir mal so: der Hahn kann nicht anders, die Glocken schon. --Elrond (Diskussion) 22:46, 15. Sep. 2016 (CEST) (kein Atheist, aber agnostisch)
Ich begrüße den allgemeinen statt den nur-christlichen Religionsunterricht außerordentlich, denn als überzeugter Atheist bin ich weder Positionslos (nein, ich habe sogar eine ziemlich eindeutige Position zur Existenz irgendwelcher Götter) noch unwissend (im Gegenteil – ich interessiere mich durchaus für Religionen und Religionsgeschichte), noch will ich Unwissenheit fördern, denn ich möchte ja, dass mein Kind in der Schule über Religionen unterrichtet wird, aber eben bitte nicht nur über eine. Ich bin auch nicht gleichgültig, sondern tolerant gegenüber andersdenkenden, gegenüber Christen wie Muslimen – zu einem gewissen Grad, versteht sich, bei Fundamentalisten oder Missionierern hört der Spaß auf... --Gretarsson (Diskussion) 23:31, 15. Sep. 2016 (CEST)
"Ich" "ich" "ich" "ich" "ich".... Nicht auszuhalten. Gibt es vielleicht einen Wikipedia-Artikel über dich, in den du das einbauen willst oder was hat irgendwas davon mit allgemeinem "Wissen" zu tun? Habt ihr keine Facebookseite oder ähnliches für eure Selbstdarstellung? --84.119.201.133 00:04, 16. Sep. 2016 (CEST)
Na, erlaube mal, ich hatte mich von der 84.190er IP zu einem gewissen Grade angesprochen gefühlt und daraufhin meinen Standpunkt geschildert. Was genau hat denn dein Rant jetzt mit der Beantwortung einer Wissensfrage zu tun gehabt, hä? --Gretarsson (Diskussion) 00:34, 16. Sep. 2016 (CEST)
Religionszugehörigkeit nach Zensus 2011: gelb: römisch-katholisch, lila: evangelisch, blau: konfessionslos; dunkel: absolute Mehrheit, hell: relative Mehrheit
Relative Häufigkeit der italienischen Staatsangehörigkeit auf Kreisebene 2014 im Verhältnis zu anderen ausländischen Bevölkerungsgruppen
Die Frage unterstellt als Voraussetzung einen Sachverhalt („Islamisierung“), der nicht zutrifft.
Es gibt keinen Anlass zu der Prognose, dass Deutschland „islamisiert sein wird“. Insofern ist die Frage nicht sinnvoll zu beantworten. Aber ein kurzer Blick in unsere Geschichte ist vielleicht nicht verkehrt: Seit 1880 gab es einen massenhaften Zuzug von katholischen polnischen Arbeitsemigranten in das Ruhrgebiet (vgl. Artikel Ruhrpolen). Das löste ähnliche Ängste, Vorurteile und Ablehnung aus, wie sie heute von AfD, Pegida und den Rechtsextremen formuliert und geschürt werden. Wir haben einen Artikel Religionen in Deutschland. Aus der nebenstehenden, von dort entnommenen Karte geht hervor, dass der Zuzug der katholischen Polen die anderen Regionen Deutschlands mit vorherrschend protestantischer Religionszugehörigkeit nicht nachhaltig beeinflusst hat. Und wenn wir dem Duisburger Kriminalhauptkommissar Horst Schimanski in der Wiederholung eines ARD-Tatorts im Fernsehen begegnen denkt niemand daran, dass er von der Namensherkunft ein Urenkel der „Ruhrpolen“ sein könnte. (Faktisch ist Götz George, der den Schimanski verkörperte, gebürtiger Hamburger. Seine Mutter Berta Drews war eine waschechte Berlinerin. Sein Vater Heinrich George ist jedoch in Stettin geboren – das damals zu Preußen gehörte und vorher zu Pommern und Schweden, in seiner Geschichte auch von Frankreich besetzt und von der Sowjetunion besetzt war und heute zu Polen gehört.)
Wenn man demnächst in eine Pizzeria geht und die kulturellen Beiträge einer „der größten und ältesten Zuwanderergemeinden in Deutschland“ (Artikel Italiener in Deutschland) genußvoll trinkt und verspeist kann man ja einen kurzen Augenblick darüber grübeln, wie das so gekommen ist. Ich lese in dem Artikel Gastarbeiter: „Eine Umfrage des Allensbacher Institutes vom März 1956 ergab, dass 55 % der befragten BRD-Bürger mit Dagegen antworteten, als sie gefragt wurden: „Sind Sie dafür oder dagegen, daß italienische Arbeiter nach Deutschland geholt werden?“ Dafür waren 20 %, unter Umständen dafür waren 6 %. Noch nicht davon gehört hatten 18 %. Von den 55 % ablehnenden Antworten gab die große Mehrheit (41 %) als Begründung an, dass es genügend deutsche Arbeitskräfte gebe.“ Der Artikel Italiener in Deutschland informiert: „Seit der Einführung der Freizügigkeit für Arbeitnehmer beider Länder im Jahr 1961 wanderten mehr als 580.000 Italiener nach Deutschland zur Arbeit ein, vor allem aus dem Süden und dem Nordosten Italiens.“ Im Artikel Arbeitsmigration lese ich: „Von 14 Millionen in die Bundesrepublik eingereisten Gastarbeitern kehrten etwa 12 Millionen wieder zurück.“
Der Artikel Italiener in Deutschland zeigt wo Menschen mit italienischer Staatsangehörigkeit im Verhältnis zu anderen ausländischen Bevölkerungsgruppen relativ häufig wohnen. Wohlgemerkt zeigt das nicht die deutschen Staatsbürger mit italienischen Vorfahren. Man kann nur vermuten, dass es hier Überschneidungen geben könnte. Worauf ich hinaus will: Die Anwesenheit der katholischen Italiener hat in den traditionell protestantisch dominierten Regionen zu keinen spürbaren Auswirkungen geführt.
Vielleicht noch einen letzten Hinweis: Der Fragesteller berücksichtigt auch nicht, dass nicht nur der Islam sondern auch die christlichen Konfessionen einen messianischen Charakter haben. --2003:46:A10:6700:3570:AAD4:C764:4E9E 23:58, 15. Sep. 2016 (CEST)
<quetsch> "Deutschland wird islamisiert." ist genausowenig ein "Sachverhalt", wie "Die Grönländer werden immer blauer." Es ist nichmal eine klare Aussage. Schwammiger, nebulöser Schwafel. [ // Offenbar reine dumm, frech & - meistens folgerichtig dann auch: häßliche - Propaganda. // ] --217.84.69.46 16:04, 16. Sep. 2016 (CEST)
Ein klassischer Äpfel-Birnen-Vergleich. Die italienischen Einwanderer waren keine politisch Verfolgten, waren von Beginn an als Arbeitnehmer vorgesehen und haben als mehrheitlich katholische Christen nie versucht, die deutsche Leitkultur zu unterwandern. --Koyaanis (Diskussion) 00:23, 16. Sep. 2016 (CEST)
Der Katholizismus konkurriert sehr wohl mit dem Protestantismus. Der Begriff deutsche Leitkultur ist eine demagogische Formel, die sich weder rechtlich noch kulturell sinnvoll füllen läßt. Die Vorstellung des Leitens widerspricht auch dem Geist des Artikel 4 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland und des Artikel 5 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland. Ich halte diese demagogische Formel in ihrem Kern für verfassungsfeindlich. --2003:46:A10:6700:3570:AAD4:C764:4E9E 00:34, 16. Sep. 2016 (CEST)
--2003:46:A10:6700:3570:AAD4:C764:4E9E : Ich liebe Dich! Im Ernst: Danke für Deine wieder sehr sachliche Antwort auf die obige Frage. Und verzeih meine unsachlie Bemrkung ;-) --217.9.49.1 07:05, 16. Sep. 2016 (CEST)
Leitkultur an sich hat erst einmal nichts Anrüchiges an sich. --Koyaanis (Diskussion) 08:53, 16. Sep. 2016 (CEST)
Mich würde mal interessieren, welche DIN/ISO diese Leitkultur definiert! Tut mir leid, ein solcher Begriff ist ist höchst diffus und auch umstritten. Wenn die Vorkommnisse in einigen (speziell östlichen) Gegenden dieses unserem Lande besagte Leitkultur ist, dann kann mich diese Leitkultur kreuzweise. Wenn nicht, haben wir eine nicht unerhebliche Integrationsleistung zu erbringen, um diesen Menschen eine wie auch immer geartete Leitkultur nahezubringen. --Elrond (Diskussion) 09:58, 16. Sep. 2016 (CEST)
@Gretarsson, Sänger: Könnt ihr eure antitheistische Propaganda wo anders verbreiten, am besten irgendwo im Osten. Und die ständigen Verweise auf die "böse, im Mittelalter stecken gebliebene katholische Kirche" will ich nicht haben, ich bin evangelisch. Vielleicht gäbe es heute in Deutschland weniger Katholiken, wenn der Kulturkampf länger angedauert hätte? Kleiner Hinweis: Die Katholiken waren seit dem 16. Jahrhundert in Deutschland eine Minderheit, da der antireligiöse Kommunismus aber in evangelischen Ländern geherrscht hat, dominiert heute wieder der Katholizismus. (Baden und Württemberg waren zwar auch evangelische Länder, wurden aber im Zuge der napoleonischen Kriege um vor allem katholische Gebiete erweitert) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:31, 16. Sep. 2016 (CEST)
Auch in der evangelischen Diakonie gibt es Dumpinglöhne und werden ArbeiterInnenrechte mit den Füßen getreten. Das Pfaffen meinetwegen noch besonderen Anforderungen genügen müssen sei ja mal dahingestellt, aber normale Berufe wie ErzieherInnen, Pflegekräfte, Ärzte, LehrerInnen etc. haben überall die gleichen Rechte zu haben. Die Sonderregelungen, die samt und sonders gegen diejenigen gerichtet sind, die die Arbeit leisten, sind ein Anachronismus, der asap abgeschafft gehört, es gibt dafür keine nachvollziehbare Begründung. Andererseits müssen irgenwelche Sonderrechte für Religionen natürlich für alle Religionen gelten, da kann keine willkürliche Auswahl getroffen werden. Deutschland ist kein christliches Land, Deutschland ist ein demokratisches Land aller seiner Bürger. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:56, 16. Sep. 2016 (CEST)
Also wenn ich deine Ergüsse hier im Thread so lese, muss ich sagen, hast du aber auch ne gute Schnittmenge mit „dem Osten“... --Gretarsson (Diskussion) 14:09, 16. Sep. 2016 (CEST)
@Gretarsson: Du meinst die sozialistischen Bezüge ... Das hat doch gar nichts mit deinem Antitheismus gemeinsam. @Sänger: Deiner Meinung nach sollen die Kirchen also Muslime, A(nti)theisten und sonstige anderer Glaubensrichtungen anstellen. Die verbreiten dann doch nur ihre, teilweise zweifelhaften, religiösen Ansichten. Ich wiederhole es: Ich war mal mit einem Somalier in einer Schulklasse, der wollte alle zum Islam „bekehren“. Hat zum Beispiel erzählt, alle Nichtmuslime kämen in die Hölle. Und Lehrer an Grundschulen haben in gewisser weise Vorbildfunktion. Wenn da Lehrerinnen Kopftuch tragen werden die kleinen Kinder vollkommen beeinflusst, bis die Mädchen auf einmal alle verschleiert auftauchen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:09, 16. Sep. 2016 (CEST)
In der 12 kriegten wir einen neuen Relillehrer, von dem wir vorher nur wussten, daß er in der tiefsten Eifel seine Pfarrstelle habe. Wir waren also auf einen tiefschwarzen und konservativen Pfaffen eingestellt. Er kam in den Klassenraum, laß uns die damals aktuelle Enzyklika über die Verhütung vor und frug uns, was wir davon hielten. Wir waren ein paar Sekunden ruhig und dann polterte er los: 'Dieser weltfremde Greis in seiner Engelsburg' Er war zwar konservativ, aber nicht weltfremd. Er war damals auch aktiv in der Arbeit zur Integration von vietnamesischen Boatpeople und ich bin mir 100 %ig sicher, er würde sich für die Integration der Flüchtlinge einsetzen. Leider lebt er nicht mehr. Wir konnten uns trefflich streiten, denn er war zutiefst religiös und ließ auf seinen Gott nichts kommen, nur war er auch zutiefst Rheinländer, der den Menschen Mensch sein ließ. Solche Christen braucht das Land, dann könnte ich mich vielleicht erweichen lassen, mir den Club wieder näher anzugucekn. --Elrond (Diskussion) 00:04, 17. Sep. 2016 (CEST)
Es geht um nicht-kirchlich finanzierte Leistungen, die den Kirchen primär zur Werbung dienen. Kindergärten und Schulen (primär steuerfinanziert), Krankenhäuser und Pflegeheime (primär kassenfinanziert), da sollten die Mitarbeiter haargenau so gestellt sein wie in jedem anderen vergleichbaren Betrieb, ob den nun das DRK, die Helios-Kliniken, die Stadt selber, die Diakonie oder wer auch immer betreibt. Die Kirchen nutzen das massiv um hier mit fremden Federn für sich zu werben, und halten sich andererseits nicht an die üblichen Regeln und Normen.
Ach ja: Was den anekdotischen Somalier angeht: Mein Bruder hatte einen Zeugen Jahwes in der Klasse, der war kein Stück besser. Und ich habe im Studium einige "wiedergeborene" Christen kennengelernt, die sich auch so verhielten. Ich mache da keinen Unterschied zwischen den verschiedenen Geschmacksrichtungen der Religion, solange sie die allgemeinen Menschenrechte einhalten. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:35, 16. Sep. 2016 (CEST)
@Universal-Interessierter: siehst Du, Du hattest ein traumatisches Erlebniss mit einem Somalier, ich auch mit einem Schwarzen, nur war dessen Kleidung schwarz, die Haut nicht. Auch der wollte mich in der Schule bekehren (hat es eine ganze Weile auch geschafft) und mir (und vielen anderen Kindern auch) sonst mit Höllenqualen gedroht und ewiger Verdammnis. Und Menschen die keine Christen seien, wären allesamt Teufel und gehörten entweder bekehrt oder es wäre nicht schade um sie. Christ war für ihn explizit 'Katholik', Protestanten waren auch des Teufels, oder eigentlich ganz besonders, denn die legten die heiligen Regeln ketzerisch falsch aus. Ganz ehrlich, solche Gehirnwäschen möchte ich allen Schulkindern ersparen. Wer seinen Kindern christlich erziehen will (kann er, wenn er will) soll sie Nachmittags oder Sonntags zu den Priestern schicken, auf daß sie die Kinder dann beeinflussen, aber an Schulen hat solcherart Indoktrination nichts verloren. Religionsuntericht muss alle wichtigen Religionen behandeln und auch Ethik allgemein, auch die Philosophen wie Kant & Co, die dort Wesentliches geleistet haben. --Elrond (Diskussion) 16:10, 16. Sep. 2016 (CEST)
@Elrond: Du weißt schon, dass Nichtchristen (Muslime, A(nti)theisten und andere) vom Religionsunterricht explizit freigestellt sind. Und zu dem katholischen Fanatiker: Ich hätte dem wahrscheinlich eins auf die Fresse gegeben, weil der meinen Glauben und damit auch mich als "Ketzer" angegriffen hätte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:03, 16. Sep. 2016 (CEST)
@Universal-Interessierter: Mit „Schnittmengen zum Osten“ meinte ich in erster Linie deine obig geäußerten, etwas hanebüchenen Ansichten zur Islamisierung, die weitgehend kompatibel mit dem sein dürften, was die Leute denken, die in Dresden auf PEGIDA-Kundgebungen rennen oder die in Mecklenburg-Vorpommern scharenweise AfD gewählt haben. Auf die anderen Punkte, die deine doch arg eindimensionale Weltsicht sehr schön exemplifizieren (als ob die Christen keine Hölle kennen würden, mit der bei passender Gelegenheit gedroht werden kann – auch dass du Atheismus bei „anderen Glaubensrichtungen“ einsortierst, so wie das fundamentalistische Christen gerne tun, outet dich zumindest in dieser Sache als Schwarzweißdenker mit klaren, gefestigten Feindbildern), hat der Sänger ja schon gute Antwort gegeben. --Gretarsson (Diskussion) 16:20, 16. Sep. 2016 (CEST); nachträglich geändert --18:29, 16. Sep. 2016 (CEST)
Was denn für ein "Deutschland"? ..
Datei:Map_of_state_religions.svg
  • Der Staat - also das politische Gebilde?   .. Nur wenige - vor allem islamische Staaten haben eine Staatsreligion. Ansonsten herrscht meist Religionsfreiheit bzw politischer Staat, die politische Struktur und Organisation der Staaten und ihre Kirche(n) sind getrennt. - [ // Wußte gar nicht, daß alle unsere dänischen Nachbarn und Briten im Grunde ihres Herzens Christlich orthodox sind lol // ]
  • Die deutsche Nation? - also gemeinsame Sprache, Tradition, Sitten, Bräuche oder Abstammung - Sprachraum, gepflegte Traditionen, usw. samt deutsch Verwurzelter weltweit unabhängig der Landesgrenzen?   .. Geht glaub' logisch nicht: Wenn es nicht deutsch ist, sondern muslimisch ist es nicht Teil ``klassisch deutscher Lebensweise´´ (wenn's sowas gibt). Sondern dann z. Bsp.``subkulturell deutsch´´ (Deukisch, ..) [ // Ich meine das nicht auf Personen bezogen, nicht abstempelnd, sondern differenzierend: Ein Deutsch-Türke, der in die USA auswandert und einen zünftigen Hendl-Wienerwald gründet und betreibt, ist immer noch auch deutsch, aber nicht nur von seinen Wurzeln her. // ]
  • Das deutsche Volk, die Gesellschaft in Deutschland? - also Alle, die sich zum Leben in Deutschland, den Regeln und der Kultur bekennen?   .. Da waren Muslime wohl schon immer eine sehr kleine Minderheit, und wenn wir Deutsche uns nicht selbst aussterben mit Eins-Komma-Kindern pro Paar, wird wohl kaum die Mehrheit der ``klassischen Deutschen´´ zum Islam bekehren (und die religiöse Zusammensetzung dieser Gesellschaft umkrempeln). Außerdem ist "Nation" ein bißchen ein Kunstwort, das nicht ganz klar abgrenzbar oder verbindlich definierbar ist (also immer auch die Gefahr pathetischen Schwafels besteht).
  • Eine ``deutsche Gesinnung´´ etwa? - also deutsche Werte, deutsche Moral? Was für ein Mensch man sein will, wie man miteinander umgeht?   .. Kann mit Religion verwoben sein; aber nicht zwingend. Eine Unterwanderung wär' da doch sehr weit hergeholt mE.
  • Ein DerDieDas was-deutsch-Was? - also Was genau?? [ // Vielleicht unser Territorium lol die Fläche Deutschlands? Deutsche Propaganda, vielleicht, wird die unterwandert, schleichend immer islamischer? // ]   ..
[ // Eine viel größere Gefahr sehe ich persönlich darin, daß die deutsche Kultur von holländischen Showmastern und Holzhackermusik aus dem weitaus nähergelegenen Alpenraum unterschwemmt wird. Aber auch vehement von Einflüssen aus aller Herren anderer Länder bedroht wird. Alle Nationen weltweit infiltrieren sich seit der Öffnung der digitalen Mauer gegenseitig auf Teufel komm' 'raus. Das ist schlimm sehr schlimm! Haha :o]) // ] --217.84.69.46 15:55, 16. Sep. 2016 (CEST)

Kann es sein, dass hier ein und derselbe Logorrhoe-Patient unter diversen Namen und IP-Ranges mit sich selber schwadroniert? Oder sind das wirklich alles verschiedene Leute mit demselben Krankheitsbild, die sich hier zufällig(?) versammelt haben? --84.119.201.133 18:53, 16. Sep. 2016 (CEST)

Kleiner Hinweis: Deutsche sind nicht die Leute, die in Deutschland leben, sondern die, die (abgesehen von Deutschschweizern und Nachkommen deutscher Emigranten) das Deutsche als Muttersprache sprechen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:52, 16. Sep. 2016 (CEST)
also ab ins Reich für alle Österreicher?! huihuihui! Und die Einwohner von Eupen und Malmedy sind auch Deutsche?! na dann sprech mal in Brüssel vor. Irgendwie scheinst Du Wissenslücken zu haben! --Elrond (Diskussion) 21:42, 16. Sep. 2016 (CEST)
Die kamen nicht freiwillig zu Belgien, sondern wurden von belgischen Soldaten in einer fingierten Volksabstimmung dazu gezwungen (wer für Deutschland Partei ergriffen hätte, wurde bedroht). Dort gibt es übrigens auch Denkmäler für die deutschen "Helden" des ersten Weltkriegs. Lies dazu den Artikel Ostbelgien, vornehmlich den Abschnitt Die Eingliederung nach Belgien. Ein Volk namens "Belgier" gibt es übrigens nicht, in Belgien leben Flamen, Wallonen und Deutsche, wobei die Flamen die Mehrheit stellen. Das Land entstand 1830, als sich die katholischen Südprovinzen des Vereinigten Königreichs der Niederlande vom evangelischen (protestantischen) Norden lossagten. In Anlehnung an die römische Provinz Gallia Belgica nannten sie damals das Land Belgien, und dabei ist es geblieben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:56, 16. Sep. 2016 (CEST)
ach weißt Du, ich wohne hier in der Gegend und kenne nicht wenige deutschsprachige Begier. Die würden jetzt herzhaft über Deinen Beitrag lachen. Die fühlen sich als waschechte Belgier, kommen mit Deutschen aber meist sehr gut klar. Und die Fritten schmecken sehr gut hier! --Elrond (Diskussion) 23:15, 16. Sep. 2016 (CEST)
Die wurden ja auch ein halbes Jahrhundert lang mit allem Mitteln assimiliert. (Schlimmer als die Borg, die teilen einem ja wenigstens vorher mit, dass man assimiliert wird.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:23, 16. Sep. 2016 (CEST)
Falsch! Die wurden von den Muslimen dazu gezwungen! Und die Illuminanten haben auch ihre Finger im Spiel und die Freimaurer und die Juden und die, ach such Dir was aus! --Elrond (Diskussion) 23:48, 16. Sep. 2016 (CEST)
Die Reptiloiden waren es! Einsdrölf! --FK1954 (Diskussion) 00:14, 17. Sep. 2016 (CEST)
Und die Klingonen und Romulaner nicht zu vergessen! --Elrond (Diskussion) 01:10, 17. Sep. 2016 (CEST)
Nein, das waren Flamen und Wallonen ( = Belgier). Anstatt das ins Lächerliche zu ziehen solltet ihr euch mit der geschichte dieser Gegend beschäftigen. Ich empfehle, zunächst den Artikel Ostbelgien zu lesen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:04, 17. Sep. 2016 (CEST)
wie ich schon schrieb, lebe ich in der Gegend, habe Kollegen, die aus Ostbelgien kommen, Studierende stammen von dort und Freunde/Bekannte habe ich dort auch. Keiner von denen fühlt sich nicht als Belgier und als Deutscher schon gar nicht, auch wenn sie meist hohe Sympathien für D haben (außer daß sie unsere Fritten im Speziellen und das Essen allgemein nicht so hoch schätzen. Es gibt sicher Propagandisten, die das anders darstellen, aber die repräsentieren nur einen kleinen Teil der Bewohner. --Elrond (Diskussion) 23:39, 17. Sep. 2016 (CEST)
Bitte nicht die Nachfahren unserer Kolonialväter in Tansania, Namibia und Tonga vergessen ! Teuflisch grinsendes Smiley, als Emoticon >:D --Koyaanis (Diskussion) 22:14, 16. Sep. 2016 (CEST)
Da sowieso alle Menschen aus Afrika stammen, unsere Sprache irgendwo im Bereich des Schwarzen Meeres erfunden wurde und die hauptsächliche Religion aus dem Nahen Osten kommt (und sich sowieso nur eine Minderheit wirklich daran orientiert) - was soll es mich jucken, wenn eine weitere Religion aus dem Nahen Osten (die zudem Version 3.0 des Judentums bzw. 2.0 des Christentums darstellt) sich hier etwas weiter verbreitet? --FK1954 (Diskussion) 23:31, 16. Sep. 2016 (CEST)
Eigentlich das einzig richtige, sich darüber zu amüsieren. Trotzdem stimmt es nachdenklich und traurig, wenn man bedenkt, dass solche Leute an einer neutralen Enzykloädie mitarbeiten. Das ist nicht wirklich mit einem solchen eingefahrenen realitätsfremden Weltbild vereinbar. --KayHo (Diskussion) 01:52, 17. Sep. 2016 (CEST)

Übungsleiterpauschale/Ehrenamtsfreibetrag und Abzug von Werbungskosten

Liebe Auskunft, auf Nebentätigkeiten für gemeinnützige Organisationen wird der Ehrenamtsfreibetrag von 720 Euro angerechnet. Wenn mit der Tätigkeit Aufwendunden verbunden sind, werden sie mit dem Freibetrag verrechnet:

EStG § 3 Nr. 26a, Satz 3: „Überschreiten die Einnahmen für die in Satz 1 bezeichneten Tätigkeiten den steuerfreien Betrag, dürfen die mit den nebenberuflichen Tätigkeiten in unmittelbarem wirtschaftlichen Zusammenhang stehenden Ausgaben abweichend von § 3c nur insoweit als Betriebsausgaben oder Werbungskosten abgezogen werden, als sie den Betrag der steuerfreien Einnahmen übersteigen;“

Sind konkret folgende Beispiele richtig:

  • Person A nimmt in ihrer Nebentätigkeit 2000 Euro ein. Sie muss 2000 Euro Einnahmen abzüglich 720 Euro Freibetrag = 1280 Euro versteuern.
  • Person B nimmt 3000 Euro ein und gibt 1000 Euro aus. Sie nutzt den Freibetrag. Sie muss 3000 Euro abzüglich 720 Euro Freibetrag und abzüglich 280 Euro übersteigender Ausgaben = 2000 Euro versteuern.
  • Person C nimmt 3000 Euro ein und gibt 1000 Euro aus. Sie nutzt den Freibetrag nicht. Sie muss 3000 Euro abzüglich 1000 Euro Ausgaben = 2000 Euro versteuern.

Wenn diese Beispiele richtig sind, hat eine Person, die wie B in ihrer Nebentätigkeit hohe Betriebsausgaben besitzt, irgendeinen Vorteil den Freibetrag zu nutzen? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 11:47, 12. Sep. 2016 (CEST)

Ich verstehe das so, daß der Rechenweg bei Person C falsch ist. Der Freibetrag steht den Steuerpflichtigen zu, sie können nicht wählen. Und: Übungsleiter (s. Überschrift) werden nicht in Nr. 26a, sondern Nr. 26 behandelt. 91.54.42.116 13:05, 12. Sep. 2016 (CEST)
Ich habe der Einfachheit halber den Text für den Ehrenamtsfreibetrag gewählt. Der für die Übungsleiterpauschale ist gleich. Wenn der Steuerpflichtige keine Wahlmöglichkeit hat (die er meines Erachtens schon hat; ich sehe keine Verpflichtung, die Gemeinnützigkeit des Arbeitgebers anzugeben; unter Umständen weiß der Steuerpflichtige nicht einmal um die Gemeinnützigkeit), kann das Beispiel mit Person C auch gerne so verstanden werden, dass es dort keinen Ehrenamtsfreibetrag gibt. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:15, 12. Sep. 2016 (CEST)
Werbungskosten können ja aber auch bei nicht-Gemeinnützigkeit angegeben werden, dann halt nur in einer anderen Zeile. Freibeträge haben unter anderem auch die Funktion einer Verwaltungsvereinfachung, so dass "kleine" Werbungskosten nicht angegeben werden (können) und nicht geprüft werden müssen. Und, ja, ob man bestimmte Kosten jetzt hier oder da oder da einträgt kann durchaus beeinflussen, welche Freibeträge man zusätzlich noch nutzen kann. Ganze Armeen von Steuerberatern leben von sowas. --Studmult (Diskussion) 13:26, 12. Sep. 2016 (CEST)
Dann handelt es sich nicht um einen Freibetrag, sondern um einen Pauschbetrag. Die Frage ist, ob Person B (oder allgemein eine Person wie B mit Einnahmen aus gemeinnütziger Nebentätigkeit und zugleich Ausgaben dafür in anderer Höhe als bei B) einen Nutzen aus dem Freibetrag ziehen kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:40, 12. Sep. 2016 (CEST)
ehrenamtspauschale 200 euro ist eine vorgeschlagene Suche, die 2400 €/Jahr betrifft. Es ist nur die Frage wie es ausgezahlt wird. Das sollte dort erklärt sein, sonst siehe Aufwandsentschädigung oder ist der Artikel verbesserungsbedürftig? --Hans Haase (有问题吗) 13:43, 12. Sep. 2016 (CEST)
Weder eine Antwort auf meine Frage noch weiterführende Informationen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:44, 12. Sep. 2016 (CEST)

Beispiel C kann es theoretisch nicht geben, da der Freibetrag nicht beantragt sondern automatisch abgezogen wird. Wenn C dem Finanzamt alle Informationen gibst, die für eine Überprüfung nötig sind, bekommst C auch den Freibetrag. Praktisch kann es Beispiel 3 nur geben, wenn C nicht weiß, dass sie den Freibetrag bekommen könnte und die nötigen Angaben in der Steuererklärung nicht macht. Gruß, Siechfred (Diskussion) 16:12, 12. Sep. 2016 (CEST)

Oben habe ich bereits erklärt, dass Beispiel C so verstanden werden kann, dass C die Gemeinnützigkeit des Arbeitgebers in der Steuererklärung nicht angibt, oder auch so, dass eine Gesetzeslage ohne Freibetrag angenommen werden soll. Meine Frage ist weiterhin, ob für Person B (oder für eine Person mit Einnahmen und Ausgaben in anderer Höhe, die Ausgaben jedenfalls größer als der Freibetrag) der Freibetrag irgendeine Bedeutung besitzt. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:57, 12. Sep. 2016 (CEST)
In deinem Beispiel ist der Freibetrag für B und C ohne praktische Bedeutung. Gruß, Siechfred (Diskussion) 08:05, 13. Sep. 2016 (CEST)
So wie ich das sehe, werden die Einkünfte aus Nebentätigkeiten mit dem Gehalt aus der Haupttätigkeit als Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit zusammengerechnet und mit den entsprechenden Ausgaben gegengerechnet (oder irre ich mich da?). Bei der nichtselbständigen Arbeit erhält der Steuerpflichtige einen Werbungskosten-Pauschbetrag von 1000 EUR. Bezieht man dies ein, machen die beiden Beispiele doch einen Unterschied. Ergänzen wir dein Beispiel um ein Gehalt von 50.000 Euro und nicht mit der Nebentätigkeit in Zusammenhang stehende Werbungskosten von 500 EUR.
  • Gehalt 50.000 + Nebentätigkeit 3.000 = 53.000 Einnahmen. Von den 3.000 sind 2.280 zu versteuern. Die über den Freibetrag hinausgehenden 280 und die sonstigen WK 500 erreichen nicht den Pauschbetrag, also wir der angesetzt. Zu versteuern sind also 50.000 + 2.280 - 1.000, mithin 51.280.
  • Gehalt 50.000 + Nebentätigkeit 3.000 = 53.000 Einnahmen. Der Freibetrag wird nicht verwendet. 1.000 für die Nebentätigkeit und 500 sonstige WK sind höher also der Pauschbetrag, werden also so abgezogen. Zu versteuern sind also 50.000 + 3.000 - 1.500, mithin 51.500. Das ist mehr als mit Verwendung des Freibetrags.
Hoffe, das stimmt so. -- TZorn 22:39, 14. Sep. 2016 (CEST)
Die Gewährung des Freibetrages sagt ja nichts über die Einkunftsart aus, daher funktioniert dein Beispiel wirklich nur dann, wenn die ehrenamtliche Tätigkeit im Rahmen eines zweiten Arbeitsverhältnisses ausgeübt wird. Daneben stellt sich bei 3.000 Einnahmen im Jahr natürlich auch die Frage nach einem (steuerfreien) Minijob. Gruß, Siechfred (Diskussion) 08:28, 15. Sep. 2016 (CEST)
Bei „Einnahmen aus nebenberuflichen Tätigkeiten als [...]“ fehlt mir die Phantasie, welche Einkunftsart da außer selbständiger oder nicht-selbständiger Arbeit nennenswert in Frage kommen könnte. Vielmehr glaube ich, dass die von mir beschriebene Konstellation recht häufig vorkommen dürfte, wenn auch mit anderen Zahlenverhältnissen. Hier sind noch eine ganze Reihe anderer Beispiele durchgerechnet. -- TZorn 08:57, 15. Sep. 2016 (CEST)
In deiner Konstellation stellt sich aber die Frage nach der Ehrenamtspauschale nicht erst bei der Steuererklärung, sondern bereits im Lohnsteuerabzugsverfahren durch den Arbeitgeber. Und der schaut da ganz genau hin, schließlich ist es ein Unterschied, ob er auf 3.000 oder 2.280 Euro Abgaben zahlen muss. Wenn er den Freibetrag anwendet, bescheinigt er dem Ehrenamtler auch nur einen Lohn von 2.280 Euro. Oder eben gar keinen, wenn die Einnahmen innerhalb des Freibetrages gelegen haben. Außerdem dürfte dein Fall praktisch kaum vorkommen, weil die Arbeitgeber diese Größenordnungen immer als Minijob abrechnen würden, damit ist das Ehrenamt insgesamt steuerlich irrelevant. Gruß vom Praktiker, Siechfred (Diskussion) 09:18, 15. Sep. 2016 (CEST)

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Was ist die neueste Version von Linux deutsch und wo kann ich sie runterladen.

Es gibt verschiedene Zusammenstellungen ("Distributionen") von Linux. Für Anfänger empfehlen würde ich zum Beispiel Ubuntu 16.04, 64-Bit-Version. Das gibt es hier: http://www.heise.de/download/product/ubuntu-22040 --Eike (Diskussion) 12:16, 14. Sep. 2016 (CEST)
Distrowatch gibt eine sehr ausführliche Übersicht. Wenn Du von Windows kommst, kann Linux Mint Deine Wahl sein, da Software über die darin enthaltene Synaptic-Paketverwaltung einfach installiert werden kann. Diese Verwaltung, die auf eingerichtete Paketquellen (Repository) verweist, kann man sich vorstellen wie Diskettenkästen im Internet, die automatisch mit neuen Versionen bestückt werden. Auch die Updatefunktion bedient sich dort. Du musst nichts manuell runterladen, außer Druckertreiber und spezielle und kommerzielle Software z.B. für LightScribe oder Software, die nicht frei von «Hintertüren» ist und deswegen nicht in den ab Installation vorgegebenen Paketquellen vorliegt. Mint ist ein Ableger von Ubuntu, der wiederum auf Debian basiert. Grundlage der Empfehlung ist das vermeiden von Workarrounds und manuellen Installationen und Anpassungen, die nichts für Linux-Einsteiger sind, aber bei anderen Betriebssystemen ebenfalls nicht automatisiert sind, wenn es ans eingemachte und Beta-Versionen geht. --Hans Haase (有问题吗) 12:30, 14. Sep. 2016 (CEST)
Bei Mint ist jüngste die Version 18 (Codename „Sarah“) erschienen. Die Vorgängerversion 17.3 „Rosa“ war noch vor einem Monat die aktuellste. Bist Du Tablet-Benutzer, kannst Du den Gnome Desktop Version 3 benutzen, bist DU Windows XP und 7 gewohnt, empfehle ich den MATE Desktop Environment, das eine Abspaltung (Fork) von Gnome 2 ist und dem Windows am ähnlichsten kommt und die Bedienung schneller intuitiv werden lässt. Die beiliegenden Programme heißen bei Mate anders als bei Gnome, wobei sie großteils lauffähig sind. Pluma ist der Fork von gedit, Caja der von Nautilus, was den Datei-Explorer von Windows entspricht. Mit der Installation sind LibreOffice und Mozilla Firefox dabei, Mozilla Thunderbird ist über die Synaptic mit wenigen Klicks nachinstalliert. --Hans Haase (有问题吗) 12:42, 14. Sep. 2016 (CEST)
Die Distributionen, bei denen man Pakete nicht mit einem grafischen Paketmanager aus Repositories installiert, kann man vermutlich an einer halben Hand abzählen. Dafür braucht man nicht Mint. --Eike (Diskussion) 12:44, 14. Sep. 2016 (CEST)
Nach dem Versuch, u.a. Google Earth damals auf Ubuntu zu installieren, hatte ich genug. Mint hatte dazu sofort das Google Earth Package, dass den ganzen manuellen Mist mit libc…dingsda automatisiert bestens erledigte. Daher kommt die Empfehlung. Das die Desktops natürlich für andere Distributionen ebenfalls zu haben sind ist natürlich richtig und ich danke Dir für den Hinweis. Eine Distribution ist eben nur eine gezielt ausgesuchte und angepasste Zusammenstellung. --Hans Haase (有问题吗) 12:58, 14. Sep. 2016 (CEST)
Und was, wenn der OP Google Earth gar nicht will? Ehrlich, Haase, Abhängigkeiten automatisch aufzulösen ist der Job der Paketverwaltung und tools wie apt oder synaptic (das nichtmal zu Mint gehört, sondern zuerst bei Debian auftauchte) funzen auf jeder Distribution. Wichtiger ist es, dass die Distribution die Pakete enthält, die der OP benötigt, nicht welche, die du benötigst. Und danach muss sich, bei all deiner Begeisterung, auch die Fragestellung richten, bevor eine Empfehlung erfolgt. -- Janka (Diskussion) 13:44, 14. Sep. 2016 (CEST)
Ich stell mich ja ungern auf Haases Seite, aber ich hasse Ubuntu, kurz gesagt, weil ich auch MacOS hasse. Wer Windows gewöhnt ist und das Interface mag, ist u.U. mit Mint besser bedient. Das installieren von Software unter Ubuntu ist theoretisch einfach, in der Praxis wars aber öfter zum Kotzen und mit ewigem rungooglen verbunden. --2A02:8071:B693:BE00:D98A:286:CD47:651E 20:02, 14. Sep. 2016 (CEST)
Das Interface hängt doch nicht an der Distribution. Du musst nicht die Standard-Umgebung verwenden. --Eike (Diskussion) 14:12, 15. Sep. 2016 (CEST)

Du meinst vermutlich eine Linux-Distribution. Davon gibt es hunderte, und selbst wenn man sagt: "Ich will dies und das machen" noch dutzende. Also schreib erstmal, was du mit deinem Computer hauptsächlich tun willst. Außerdem stelle ich die Frage, welches Betriebssystem du bisher auf deinem Computer benutzt hast, und warum du das nicht mehr benutzen willst. Und dann solltest du noch schreiben, wie alt oder neu dein Computer ist. -- Janka (Diskussion) 13:48, 14. Sep. 2016 (CEST)

Ich verlinke noch Linux-Distribution. --Neitram  14:40, 15. Sep. 2016 (CEST)

im www

hier [12]werden reihenweise Anti-CDU Slogans reingespült, wir das von google nicht verhindert? Ich habe nach zwei gänzlich unbekannten Privatpersonen gesucht und Dergleiches dabei vorgefunden. --2A02:908:F35A:D100:EDC2:7361:2B9C:D0D1 14:27, 14. Sep. 2016 (CEST)

Sowas hab ich auch schon festgestellt - das frag ich mich auch. Es gibt ja sog. "Suchmaschinenoptimierung", die zum Ziel hat, Beiträge weiter oben erscheinen zu lassen, als sie eigentlich erscheinen sollten. Im Fall der Personen, die ich gesucht hatte, haben die Ergebnisse aber gar nichts mit der Person zu tun gehabt. Bei mir war das Spam. Gibt es bei Google möglicherweise eine Lücke, mit der es möglich ist, völlig fremde Treffer in die Ergebnisse einzuschmuggeln? --87.123.62.7 14:58, 14. Sep. 2016 (CEST)

Das sind zumeist Links auf Doorwayseiten, die nach kurzer Stichprobe zu einem Werbetreibenden für Mobiltelefone führen. Bei Google als Spam melden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:25, 14. Sep. 2016 (CEST)

ich machs nicht, muss ich mich ja bei gugl anmelden. Vielleicht liest die CDU mit und meldet es --2A02:908:F35A:D100:EDC2:7361:2B9C:D0D1 18:42, 14. Sep. 2016 (CEST)

Google-Bombe --wtrsv 19:10, 14. Sep. 2016 (CEST)

Wieso ist das anti-CDU? Meine Ergebnisse sind seltsam, rufschädigend, paranoid etc, aber wieso CDU? Edit: Ist der CDU-Teil vielleicht schon weg?--2A02:8071:B693:BE00:D98A:286:CD47:651E 19:53, 14. Sep. 2016 (CEST)
Scroll mal weiter runter bzw. schau dir einige weiter hinten liegende Seiten an. Da findest du Bilder gleichen Stils wo es heißt "CDU wählen ist ein Verbrechen". Google personalisiert Suchergebnisse undd die können daher unterschieddlich ausfallen.--Antemister (Diskussion) 22:32, 14. Sep. 2016 (CEST)
Wenn man sich die Webseiten, auf denen diese Bilder gefunden wurde, anschaut, sieht man, dass die offenbar alle vom gleichen Urheber stammen. Sie sind auch voll mit Werbung für Elektronikartikel (trotz aktiviertem Adblock Plus), ich vermute daher dass es sich um eine Google-Bombe zum Zweck Guerilla Marketing handelt. Warum dazu die Themen CDU und Holger Rostek verwendet wurden, weiß ich aber nicht. --MrBurns (Diskussion) 05:00, 15. Sep. 2016 (CEST)

Vornamen von Rechtskonsulent Landerer in Oberndorf um 1869

Ich kann den Vornamen auch im Staatshandbuch nicht finden, weil das Digitalisat der Bay. Staatsbibliothek die entsprechende Seite offenbar nicht gescannt hat.

--Nina Eger (Diskussion) 13:59, 15. Sep. 2016 (CEST)

Welche Seite meinst Du? Im Staatshandbuch sind bei den Rechts-Consulenten Vornamen nur dann angegeben, wenn sie zur Unterscheidung erforderlich sind. Beispiel Staatshandbuch 1866. Beachte, dass die Einträge nicht alphabetisch oder geographisch, sondern nach dem Zeitpunkt der Zulassung sortiert sind. Somit kann man eine bestimmte Person über die diversen Staatshandbücher mit ziemlicher Sicherheit zurückverfolgen. Bei dem 1866 genannten Landerer handelt es sich wohl um Gottlob Friedrich Landerer, von Alpirsbach, 1827 zum Studium zugelassen, Dezember 1832 Prüfung abgelegt, 15. Januar 1835 als Rechts-Consulent aufgenommen. HTH --87.184.68.155 15:03, 15. Sep. 2016 (CEST)
    • Ich meinte Seite 663 des am Nähesten an 1869 hinreichenden digitalisierten Staatshandbuches. Ich war bei Christoph Friedrich angelangt, aber wenn du meinst...Danke, übrigens. Ist der nicht zu alt 1869. DER berühmte Landerer wird es wohl nicht sein...--Nina Eger (Diskussion) 15:20, 15. Sep. 2016 (CEST)

Impfungen nach Splenektomie

--84.166.54.91 14:23, 15. Sep. 2016 (CEST)

Kurze Abhandlung hier unter Splenektomie#Infektionen --Joschi71 (Diskussion) 14:28, 15. Sep. 2016 (CEST)

Burg Frenzenberg bei Weisweiler (erl.)

Auf Liste der geschlossenen amerikanischen Militärstandorte in Deutschland und en:Carl V. Sheridan ist eine "Burg Frenzenberg bei Weisweiler" bzw. ein "Frenzenberg Castle" genannt. Welche Burg und wo soll diese sein? Wir haben die Burg Weisweiler, aber ich finde in oder bei Weisweiler nichts in Frage kommendes unter dem Namen "Frenzenberg". (In Belgien gibt es einen Ort namens nl:Frezenberg, aber der spielte 1915 in der Zweiten Flandernschlacht eine Rolle, nicht 1944.) --Neitram  15:30, 15. Sep. 2016 (CEST)

Siehe hier (mit Kartenlink zu Google Maps). --Magnus (Diskussion) 15:37, 15. Sep. 2016 (CEST)
Ergänzend: Burg Frenz --Magnus (Diskussion) 15:44, 15. Sep. 2016 (CEST)
Danke! --Neitram  15:45, 15. Sep. 2016 (CEST)

Pulsuhr mit Warnton

Ich suche nach einer Pulsuhr mit Handgelenksmessung, weil aus medizinischen Gründen mein Puls nicht über 120 gehen soll. Auf jeden Fall mit entsprechendem Warnton, idealerweise mit Daueranzeige (kein "Bildschirmschoner"!) und noch idealerweise ohne Internet/Trainingsplan-Gedöns. Danke --80.129.137.110 21:34, 15. Sep. 2016 (CEST)

Meine Googelei ergab die „Mio alpha“, die „Beurer PM 110“ und zahllose ungeeignete Geräte entweder mit Brustgurt oder Fingersensor. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 15. Sep. 2016 (CEST)

Gibt es Aufzeichnungen über den menschlichen Verzehr von Werwolffleisch?

Gibt es Aufzeichnungen über den menschlichen Verzehr von Werwolffleisch?

--92.78.203.32 00:54, 17. Sep. 2016 (CEST)

In diversen Fantasyforen solltest Du Auskunft kriegen. In Echt - nein! --Elrond (Diskussion) 02:24, 17. Sep. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dont feed the Werwolfs Bahnmoeller (Diskussion) 10:08, 17. Sep. 2016 (CEST)

Probleme mit Windows Defender

Win 7, Home Premium, Service Pack1: Wenn ich den Windows Defender starten will, kommt eine Fehlermeldung "Das Programm ist deaktiviert. Wenn Sie ein anderes Programm zur Suche nach schädlicher oder unerwünschter Software verwenden...Wenn Sie das Programm verwenden möchten, klicken Sie hier, um es zu aktivieren." Wenn ich klicke, erscheint "Das Programm wurde durch eine Gruppenrichtlinie geblockt. Wenden Sie sich an den Systemadministrator, um weitere Informationen zu erhalten (Fehlercode 0x800704ec)." Ich habe keinen Systemadministrator bzw. der Systemadministrator bin ich selbst. Wenn ich gpedit aufrufen will, erscheint der Editor für lokale Gruppenrichtlinien und sagt "Das Snap-In konnte nicht erstellt werden." Hat jemand einen Rat? --79.224.220.113 16:50, 13. Sep. 2016 (CEST)

Grundsätzlich wäre zu klären ob du ein anderes Schutzprogramm, wie von Norton, McAfee oder Avira oder xyz installiert hast und dieses den Defender ausschaltet. Ggf. handelt es sich um Reste solcher Programme. Das erst mal sauber machen.--2003:75:AF18:1400:6409:E5BB:2D5F:1BDF 18:23, 13. Sep. 2016 (CEST)
ich habe avast Antivirus, aber beide (avast antivirus und Windows Defender) haben bis dato friedlich nebeneinander her existiert. In den Einstellungen von avast habe ich auch keinen Hinweis auf das Problem gefunden. Gruß 79.224.220.113 19:41, 13. Sep. 2016 (CEST)
Es sollte nicht mehr als ein Schutzprogramm laufen. --85.212.49.55 20:54, 13. Sep. 2016 (CEST)
Dass das bisher gefunzt hat, sollte nichts sagen. Das Avast kann ein Update bekommen haben und nu beissen die sich. Also beides geht nicht.--2003:75:AF18:1400:9439:7CC0:48E4:35FA 21:29, 13. Sep. 2016 (CEST)

Beide hier genannten Progs laufen locker nebeneinander. Du scheinst andere Probs zu haben. Grüße --80.187.115.176 22:31, 13. Sep. 2016 (CEST)

Es ist immer schlecht, wenn sich mehrere Antivirenprogramme gegenseitig bekämpfen, anstatt Schadsoftware zu bekämpfen. Viel hilft nicht viel. Jedes andere Antivirenprogramm ist besser als der Windows Defender bzw Microsoft Security Essentials, was selbst Microsoft einräumt. Ein ernstzunehmendes Antivirenprogramm sollte Windows Defender bzw Microsoft Security Essentials deaktivieren und Schadsoftware allein aufspüren. Deinstalliere Avast komplett und installiere es neu. Und vergiss Windows Defender. --Rôtkæppchen₆₈ 01:27, 14. Sep. 2016 (CEST)
Rechtsklick, ausführen als… Die MMC als Admin ausführen. --Hans Haase (有问题吗) 02:35, 14. Sep. 2016 (CEST)

+1 zu 80.187.115.176 um 22:31 gestern Abend. - Offenbar wird mit dem Adminkonto gearbeitet/gesurft? Dann: Windows deinstallieren, Festplatte formatieren (oder ausbauen und ein paar Jahre wegsperren), Rechner ausschalten und ausgeschaltet lassen. Anschließend verkaufen und parallel andere, dem Intellekt angemessene Beschäftigung suchen (Pokemon to go o. ä.). --91.3.5.37 04:51, 14. Sep. 2016 (CEST)

Ich habe nicht mit dem Admin-Konto gesurft! 79.224.206.14 10:15, 16. Sep. 2016 (CEST)
Wenn das nicht so in den Griff zu bekommen ist, wird das das einzige sein, das bleibt. Wer Outlook benutzt, tut gut daran, die Inhalte zu exportieren, um Datenverlust zu vermeiden, wenn Windows neu installiert wird, wozu ich bei derartigen Effekten dringend rate, neu auf leerer Platte zu Installieren, da ein Kompromitierung des installierten OS nicht ausgeschlossen werden kann. Im Zweifel: Neue Platte einbauen und dort installieren. Wenn alles einschließlich Virenschutz sicher und aktuell ist, die alte Platte über USB dranhängen und zurückholen. Da Windows hier gerne blockiert, hilft nur eine Linux-Live-CD, auf alle Dateien der Platte Zugriff nimmt. Dies kann auch der Weg ohne Schraubendreher sein, nur funktioniert er wenn Datenexporte bereits erstellt wurden. --Hans Haase (有问题吗) 12:19, 14. Sep. 2016 (CEST)

Arbeiten im Knast

Wäre ich Strafgefangener, müsste ich arbeiten, vermute ich. Wenn ich in der Zelle weiter "für draußen" arbeiten könnte (zum Beispiel als Übersetzer für einen Verlag, da braucht man nicht viele Hilfsmittel, oder als Romanautor o.ä.), könnte ich mich deswegen von irgendeiner üblichen Zwangsarbeit befreien lassen? Dürfte ich das nach Feierabend machen? Ich vermute, dass die Frage, wer mein Honorar bekommt, nachrangig ist, und vermutlich ist Internet verboten; mir geht's um das Recht auf selbstbestimmte Arbeit. --Aalfons (Diskussion) 20:47, 14. Sep. 2016 (CEST)

Wird vermutlich auch davon abhängen, weshalb du ein sitzen musst. Aber generell in deiner Freizeit, sollte "Buch schrieben" zulässig sein. Ob du deine Arbeit wirklich frei auswählen kannst, also der Punkt „das Recht auf selbstbestimmte Arbeit“, ist eher zu verneinen. Du bist KEIN freier Mann im Gefängnis, es gelten also einige Selbstbestimung's Regeln nicht. Könnte aber aus Resozialisierung's Gründen trotzdem möglich sein, dass du Arbeit von draussen annehmen darfst. Aber es wird sicher von irgend wem bewilligt werden müssen. Für gewisse Vergehen wird ja auch die sogenannte Halbgefangenschaft (Offener Vollzug) bewilligt, wo du weiterhin zur deiner Arbeit ausserhalb gehen darfst, danach aber wieder in die Zelle musst.--Bobo11 (Diskussion) 21:08, 14. Sep. 2016 (CEST)
es heisst "Selbstbestimmungs-Regeln" und "Resozialisierungsgründe".
Ja, das ist möglich. Siehe z. B. Art. 42 Bayerisches Strafvollzugsgesetz, ähnlich auch in anderen Bundesländern. Und Arbeitspflicht gibt es ohnehin nicht mehr überall. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:25, 14. Sep. 2016 (CEST)
knast.net schreibt, dass du nicht „vermutlich müsstest“ sondern dass du musst: Es besteht Arbeitspflicht nach § 41 StVollzG. Ausnahme: Gefangene über 65, Schwangere und stillende Mütter oder Knast in Brandenburg, Rheinland-Pfalz oder Sachsen (dort ist die Zwangsarbeit abgeschafft). Weiterhin lese ich: „Außerdem gibt es die Möglichkeit, daß Gefangene außerhalb der Anstalt einer ganz normalen Beschäftigung mit privatrechtlichem Arbeitsvertrag nachgehen. Der Lohn wird dabei zunächst an die Anstalt bezahlt, die einen Teil davon als Haftkostenbeitrag und Überbrückungsgeld einbehalten kann. Auch eine Selbstbeschäftigung (freiberufliche Tätigkeit) innerhalb oder außerhalb der ist möglich. Sie kann jedoch davon abhängig gemacht werden, ob der Gefangene in der Lage ist, von seinen Einkünften einen ausreichenden Haftkostenbeitrag zu leisten.“ Hinzuzufügen ist da noch der Hinweis auf die Allerweltskeulen „Sicherheit und Ordnung“, mit denen so ziemlich alles im Knast verhindert oder für lange Zeit (bis die Klagen durch sind) unterbunden werden kann. Ein wie auch immer geartetes „Recht auf selbstbestimmte Arbeit“ sieht der bundesdeutsche Strafvollzug nicht vor. Peter-Paul Zahl musste als Autor jahrelang juristisch um seine Schreibmaschine kämpfen. (Schlaue Argumentation der Anstaltsleitung: Eine Schreibmaschine ist eine Waffe – man kann damit werfen...). --2003:46:A10:9F00:491D:90B:8C0A:E614 21:34, 14. Sep. 2016 (CEST)
Dürfen Gefangene einen Computer besitzen/benutzen? --M@rcela 23:18, 14. Sep. 2016 (CEST)
Ein nicht Internet fähigen Computer unter Umständen Ja (ähnlich Schreibmaschine). Internet fähige Computer in der Regel Nein. Bzw. die Benutzung des Internets ist nur unter Aufsicht gestattet. Deshalb ja auch die Förderung des Kiwix durch WMCH, weil das läuft ja auf nicht Internet fähigen Computern in den Gefängnissen.--Bobo11 (Diskussion) 23:21, 14. Sep. 2016 (CEST)
Okay, danke so weit. Es bleibt unklar, ob, wenn ich keinen Freigang habe, ich statt in der Gefängnisküche oder -wäscherei oder -werkstatt auch auf Zelle arbeiten kann. Interessant, dass Brandenburg für Freiberufler aus Berlin ein interessantes Ziel sein kann. Oder wird man irgendwohin verschubt? --Aalfons (Diskussion) 01:04, 15. Sep. 2016 (CEST)
Grundsätzlich: Im Knast ist alles „kann“, weil es jederzeit sofort und ganz überraschend gegen die berüchtigte unfassbare Sicherheit und Ordnung des Strafvollzuges gerichtet sein kann. Dafür reicht schon ein Gerücht aus, das der Knastleitung angeblich zu Ohren kommt und schon geht nicht mehr, was mal ging. Und was nicht geht und dann plötzlich doch geht unterliegt der gleichen kafkaesken Regelpraxis. Ich gebe dir mal die Kontaktdaten der Gefangeninitiative Dortmund. (Dort ist auch das Archiv Schwarzer Stern angesiedelt.) Bei der GI bekommst du (wohl nicht zur Verschubpraxis zwischen Berlin und Brandenburg, aber ansonsten sehr wohl) sachkundige Auskünfte. Im Raum Berlin/Brandenburg gibt es meines Wissens neben der Roten Hilfe und Kiralina keine aktiven Knasthilfen mehr. Vorsichtshalber kannst du aber noch beim Stressfaktor nachfragen, ob die eine Idee haben, an wen du dich wenden solltest. --2003:46:A10:9F00:491D:90B:8C0A:E614 01:46, 15. Sep. 2016 (CEST)
Danke! Es sei aber angemerkt, dass es eine reine Neugierfrage ist und keine aus Betroffenheit. Aus der SOrgfältigkeit der Antwort schließe ich rück, dass du früher hier unter statischer IP editiert hast, nich? --Aalfons (Diskussion) 01:53, 15. Sep. 2016 (CEST)
Ja, auch. --2003:46:A10:9F00:491D:90B:8C0A:E614 02:31, 15. Sep. 2016 (CEST)
Ergänzend: Ich war unter anderem
  • hier 84.191.142.211,
  • hier 84.191.131.55, 84.191.143.131 und 2003:45:464A:7000:813D:1A5:55C:96FF,
  • hier 84.191.139.74,
  • hier 84.191.143.147,
  • hier 84.191.53.225 und 77.188.66.126,
  • hier 84.191.xxx,
  • hier 84.143.227.161,
  • hier und hier und hier (da warst du auch beteiligt) 84.191.144.222,
  • hier 84.191.185.123 (auch hier warst du – im Dissens zu mir – beteiligt)
  • hier und hier 84.191.xxx (ein schönes Beispiel, warum ich Artikel (fast) nicht mehr anrühre),
  • hier 84.191.xxx
  • und gaaanz ausnahmsweise hier 2003:46:a0e:1b00:f157:eb98:3f5f:93ba.
--2003:46:A10:6700:8911:A31A:8452:1B52 03:06, 15. Sep. 2016 (CEST)
84.191, genau. Also jetzt die nächste Phase des Spurenverwischens. --Aalfons (Diskussion) 11:22, 15. Sep. 2016 (CEST)

Arbeiten musst du aber nur jeweils 3 Monate pro Jahr! --91.65.207.68 05:54, 15. Sep. 2016 (CEST)

So jedenfalls § 41 Abs 1 Satz 2 StVollzG --91.65.207.68 05:56, 15. Sep. 2016 (CEST)
Danke, gute Quelle. --Aalfons (Diskussion) 11:22, 15. Sep. 2016 (CEST)
Ne, das bezieht sich nur auf die sogenannten „Hilfstätigkeiten“. --Chricho ¹ ² ³ 18:05, 15. Sep. 2016 (CEST)
Als Strafgefangener, DÜRFTEST du arbeiten.--Wikiseidank (Diskussion) 13:53, 16. Sep. 2016 (CEST)

Primordiale Transactinide? Gibt es hierzu Theorien, Möglichkeiten, oder gar Beweise?

Trotz (ziemlich) intensiver Beschäftigung mit den Elementen ist mir bisher kein Hinweis untergekommen zu folgender Frage:

Gibt es die Möglichkeit, dass bei der Entstehung der Erde (kurzzeitig natürlich, wegen der Halbwertszeiten) auch primordiale Transactinide (Elemente jenseis des Lawrenciums) vorhanden waren, womöglich sogar Sachen wie Tennessin oder Oganesson? Gibt es hierzu wissenschaftliche Forschung? Gerade ist mir zumindest im englischen Fermium-Artikel untergekommen, dass Fermium (nachgewiesenermaßen?) im Naturreaktor Oklo vorkam/erzeugt wurde. Schonmal interessant... --ObersterGenosse (Diskussion) 00:19, 16. Sep. 2016 (CEST)

Zornium und Hassium nicht zu vergessen.--2003:75:AF11:8B00:1C20:37E0:D837:6DE1 07:22, 16. Sep. 2016 (CEST)

Bei der Entstehung der Erde dürften keine solchen Bedingungen geherrscht haben. Die einzigen Bedingungen wo solche Nuklide entstehen können sind Supernovae, weil dort entsprechende Neutronendichten auftreten (können). --Elrond (Diskussion) 09:51, 16. Sep. 2016 (CEST)

Zu Deiner oben genannten Quelle: Du meinst wahrscheinlich en:Fermium#Natural_occurrence und den dort zitierten Artikel. Wenn es dort Fermium gegeben haben sollte, kann man das nur anhand bestimmter Muster von Zerfallsprodukten nachweisen. Ist m.E. aber eine ziemlich vertrakte und Fehleranfällige Sache, aber sicher nicht ausgeschlossen. Dieses Fermium ist dann aber durch den dortigen Neutronenfluss aus Uran und/oder Thorium entstanden, die primordial sind --10:57, 16. Sep. 2016 (CEST)

Wenn es solche Transactinide in einer Supernova gegeben hat, so kann doch klar gesagt werden, dass bei der Entstehung der Erde (vulgo während des Akkretionsprozuesses) solche Elemente schon längst wieder verschwunden sind. Zwischen Supernova und Entstehung eines neuen Sonnensystems vergeht einige Zeit, bin jetzt kein Experte, aber es sind sicherlich einige Millionen Jahre, bis sich die Planeten gebildet haben und die Transactinoide sind meines Wissens ohne Ausnahme sehr kurzlebig im Sekundenbereich bis wenige Minuten. Priomordial ist das oben genannte Fermium nicht, denn es entsteht nicht zusammen mit der übrigen Materie, sondern später durch (natürlichen) Neutronenbeschuss anderer Elemente.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:13, 16. Sep. 2016 (CEST)

MS Office für Schulen

MS bietet kostenlos das Office-Paket für Schüler an. Theoretisch geht das laut Beschreibung ganz einfach. Aber praktisch fängt es damit an, das die Schule sich registrieren lassen muss und das die berechtigten Schüler eine gültige e-mail dieser Schule brauchen. Also schulleitung@schule23.de meldet an und schüler1@schule.de bis schüler8977@schule23.de rufen die individuellen Zugangsdaten bei MS ab.

Die Schulleitung wird natürlich einen Teufel tun, das hunderte von pupertierenden Schülern eine quasi offizielle e-mail bekommen, die sich in nichts von denen der Lehrer unterscheidet. Und den organisatorischen Aufwand will sich die Schulleitung nicht ans Bein binden.

Es gibt nun die Idee, das der Schulverein/Elternrat die Domain schule23.hamburg beschafft und die Administration erledigt.

Hat jemand aus diesem Kreise damit Erfahrung und ist das so durchführbar? Oder kann man sich unter @schule23.de registrieren und dann schule23.hamburg verwenden? Die Website wird von MS auch abgefragt. --Bahnmoeller (Diskussion) 08:51, 15. Sep. 2016 (CEST)

Wieso soll das ein Problem sein? Im Studium hatten die Studenten die Adresse student.max.mueller@fh-irgendwo.de und die Profs/Personal einfach Klaus.Mayer@fh-irgendwo.de. An der Adresse erkennt man sofort, welchen "Status" der Empfänger hat. Und wäre es nicht eine Lösung die Schüler-eMail-Adressen (am besten anonym, also in der Form "schueler1.klasse8a@..., schueler1.klasse8a@...; oder schueler28135@...) anzulegen, aber die Zugangsdaten (Passwort) unter Verschluss zu halten, d. h. nur die Schulleitung hat Zugriff auf das eMail-Konto, der Schüler garnicht. -194.138.39.61 09:51, 15. Sep. 2016 (CEST)
An anderen Unis ist das anders, da ist der Status des Teilnehmers nicht ohne weiteres an der Mail-Adresse ablesbar. Beispiel Informatik Uni Hamburg: soundso@informatik.uni-hamburg.de ist der Professor oder Mitarbeiter Soundso. 5soundso@informatik.uni-hamburg.de Ist der Student Soundso; Insider erkennen dann noch an der 5, dass er im Jahr 2015 (oder vielleicht auch im Jahr 2005) sein Studium begonnen hat. Für Außenstehende ist das aber nicht deutlich. --Snevern 10:22, 15. Sep. 2016 (CEST)
Also hier (Seite wird direkt von MS verlinkt) brauchen Schüler keine Schul-E-Mail-Adresse, sondern einen Kaufberechtigungscode von der Schule. Dazu muss die Schule zu den angemeldeten Schulen gehören. --195.36.120.125 12:38, 15. Sep. 2016 (CEST)

Nur mal so neugierigkeitshalber: Was genau befürchtet die Schule denn Schlimmes, wenn "Hunderte von Pubertierenden" eine Schul-E-Mail-Adresse haben?
Erstens mal nutzen die mir bekannten Jugendlichen E-Mail so gut wie gar nicht mehr. Wenn ich 20 Jugendlichen sage "Ich schicke Euch allen eine Mail", dann haben eine Woche später höchstens drei davon überhaupt in ihr Postfach geguckt. (Davon wiederum hatten zwei mir die elterliche E-Mail-Adresse gegeben, und es waren die Eltern, die die E-Mail gesehen hatten.)
Zweitens: Was genau soll denn Schlimmes passieren, wenn die E-Mail-Adressen nach dem Prinzip Vorname.Nachname@Schule.de aufgebaut sind? Da ist doch wirklich jeder Schabernack sofort auf den Absender zurückzuführen, viel leichter als mit jedem anderen Kommunikationsmittel. Oder bin ich irgendwie naiv und kann mir die schrecklichen Folgen eines solchen Vorgehens nur nicht ausmalen? --84.190.80.29 13:08, 15. Sep. 2016 (CEST)

@Schabernack: eher andersrum. Systematische Real-Namen-Adressen sind dann allen bekannt, somit regstrieren Strolche ihren Mitschueler bei irgendwelchen Porno-Webseiten, bestellen Newsletter, signieren damit in irgendwelchen Foren... --Nurmalschnell (Diskussion) 13:27, 15. Sep. 2016 (CEST)

Warum überhaupt Winzigweich? Warum nicht einfach die normale, kostenfreie, gleichwertige Software OpenOffice verwenden? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:18, 15. Sep. 2016 (CEST)

In vielen Stellenausschreibungen werden Kenntnisse in MS Office gefordert. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:37, 15. Sep. 2016 (CEST)
Und wie weist man die bitte nach, wenn man kein Zertifikat darüber hat – was eine allgemeinbildende Schule nicht ausstellen kann? Ehrlich, wenn irgendjemand in einer Stellenanzeige schreibt: „Kenntnisse in MS Office erforderlich“ behaupte ich selbstverständlich, dass ich die besitze. Es wird eh nie geprüft. -- Janka (Diskussion) 00:14, 16. Sep. 2016 (CEST)
(BK)Weil es schon Standardsoftware war, bevor Staroffice die Oberfläche nachgeahmt hat. Außerdem ist Microsoft eigentlich an den Daten der Schüler interessiert. Da verschmerzen ein paar entgangene Einnahmen für Home-and-Student-Lizenzen nicht. Ohne Microsoft-Schülerangebot gibt es Microsoft Office 2016 Home & Student ab 16,49 Euro. Da sind fast zehn Jahre lang automatische, kostenlose, monatliche Updates dabei. Allein die Arbeitszeit, die es kostet, die „kostenfreie“ Alternative aktuell zu halten, dürfte ein Mehrfaches der Kosten einer MSO-Lizenz betragen. Unter Windows hat LibO den Nachteil, dass es andauernd neu installiert werden muss, weil es keine kostenlose automatische Updatefunktion gibt. Ach ja, das Abomodell für Microsoft Office (Office 365) ist nicht empfehlenswert, da eine Home-and-Student-Lizenz über dne gesamten Produktlebenszyklus gerechnet günstiger ist. Wenn man heute ein Microsoft Office 2016 Home & Student für 16,49 Euro kauft und das bis Lebenszyklusende am 14. Oktober 2025 nutzt, hat man 0,497 Eurocent pro Tag für das Progi abgedrückt. Für 16,49 Euro arbeitet ein Mindestlöhner knappe zwei Stunden. Bei Libreoffice erscheint durchschnittlich alle 25 Tage eine neue Version. Für 3316 Nutzungstage müsste man also 132 neue Versionen installieren. Unser Mindestlöhner dürfte für die Installation einer neuen Version nicht länger als 53 Sekunden brauchen, um nicht teurer als die Microsoft-Lösung zu sein. (Zahlen gerundet) --Rôtkæppchen₆₈ 13:47, 15. Sep. 2016 (CEST) Noch was zu Openoffice: Apache diskutiert das Ende von AOO.[13]. Es bleibt also nur Libreoffice oder Microsoft Office. --Rôtkæppchen₆₈ 13:58, 15. Sep. 2016 (CEST)
Na, vor MS word gab es ja schon Wordstar (nach meiner Erinnerung unzuverlässig ab 50 Seiten Dokumentenumfang, oder war das Staroffice...?) und (Trommelwirbel) WordPerfect, welches sich lt. Artikel - zu meiner Überraschung und Freude - wieder etablieren konnte, wenn auch nur als Nischenprodukt. -- Ian Dury Hit me  16:20, 15. Sep. 2016 (CEST)
Ja, WordStar war mal was. Ich hatte nur die CP/M-Version auf dem Schneider CPC. Der Editor von Turbo Pascal war auch Wordstar-kompatibel und auch der MS-DOS-Editor hat noch einen Rest WordStar-Kompatibilität. Aber sonst hat WordStar kaum den Sprung in die 16-Bit-Ära geschafft. Unter MS-DOS und Windows gab es dann nur noch WordPerfect, Microsoft Works und Microsoft Word. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 15. Sep. 2016 (CEST)
Haben denn Schüler heutzutage eigene PCs/Laptops? Wenn nicht, wäre es ja suboptimal, für den Computer der Schule eine Software zu kaufen, die man vielleicht im nächsten Schuljahr mangels eigenem Rechner gar nicht mehr benutzen kann.--Expressis verbis (Diskussion) 16:53, 15. Sep. 2016 (CEST)
Ja, haben sie, jedenfalls in Hamburg. Und tatsächlich hängt in vielen Klassenräumen sogar ein interaktives Whiteboard, PC-Schulungsräume nehmen hingegen ab. Da die Schüler oft mehr PC-Wissen mitbringen, als ein Lehrer ihnen vermitteln kann, ist das auch nicht weiter schlimm. -- Ian Dury Hit me  18:20, 15. Sep. 2016 (CEST)
Das war auch schon vor über 30 Jahren so. Ich war in der 9. Klasse ein einziges Mal in der Computer-AG, habe dann aber darauf verzichtet, dem Lehrer mein Wissen zu vermitteln. Ab der 11. Klasse gab es dann ein benotetes Wahlpflichtfach Informatik, wo ich dann zum zweiten Mal einen Turbo-Pascal-Kurs machen durfte. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 15. Sep. 2016 (CEST)
Bei uns haben Ender der 1980er der Einfachheit halber gleich die Schüler (also u.A. ich) die Informatik-AG geleitet. War lustig, und hat mir gelegentlich Freistunden statt "lästiger" anderer Stunden beschert ;-) --Windharp (Diskussion) 07:51, 16. Sep. 2016 (CEST)
Andererseits hörte ich neulich im DLF einen Bericht, demnach ein Prof. den Studis erst mal zeigen musste, dass man mittels Strg-F einen Text flugs nach Begriffen durchsuchen kann. Programmierkenntnisse sind bei weitem nicht mehr so verbreitet wie bei den Leutchen, die mit einem Sinclair groß geworden sind. Man spricht ja nicht umsonst von Digital Natives. Für die sind die Dinge wie sie sind halt einfach "natürlich". Wenn es nicht funktioniert, wird es ausgetauscht wie ein wurmbefallener Apfel. Auf die Idee, dass man das Prog anpassen könnte kommen die meist gar nicht. Mein ältester Sohn ist 23 und wird in seinem Freundeskreis ob seiner PC-Kenntnisse gerühmt. Und das, weil er einen Rechner neu aufsetzen kann. Immerhin weiß jeder Grundschüler heute, wie man einen Rechner anschaltet. Einige Lehrer wissen nicht einmal das (was wiederum einen Hinweis darauf gibt, dass es mit der Ü-40-Generation auch nicht so weit her ist). -- Ian Dury Hit me  08:46, 16. Sep. 2016 (CEST)
Das war auch schon vor 20 Jahren so, dass Leute für nicht nennenswerte Computerkenntnisse gerühmt wurden. Nennenswerte Computerkenntnisse führen hingegen zum sozialen Ausschluss. Weil man es nicht mitansehen kann, wenn die gelernte Sekretärin "mit MS-Office-Kenntnissen" immer noch nicht kapiert hat, was Tabluatoren sind und wozu. Oder wie sie das Firmenlogo ohne Verpixelung einklebt. Eingreifen geht schonmal gar nicht. Erstmal nicht weil: man ist ja Mann. Und dann weil: sie hat ja "MS-Office-Kenntnisse". -- Janka (Diskussion) 14:55, 16. Sep. 2016 (CEST)
Das kommt davon, dass man nie einen Kurs gemacht hat, sondern immer nur learning by doing und Unklarheiten ergoogelt. Zumindest mir geht es bei Microsoft Office so: Ich benutze es seit Word for Windows 1.irgendwas, also seit fast 25 Jahren. --Rôtkæppchen₆₈ 15:32, 16. Sep. 2016 (CEST)
Ich gehe ganz fest davon aus, dass die obige Sekretärin – Beispiele kenne ich inzwischen dutzende – zwar einen MS-Office-Kurs gemacht hat, das Thema sie aber überforderte. Weil: "ich wollte doch was mit Menschen und Sprache machen, nicht mit Computern!" Und dann macht sie das, was alle Überforderten tun: Sie büffelt für die Prüfung. Und kriegt ihr tolles Zertifikat, das sie als "MS-Office-Fachkraft" ausweist. Und vergisst den Scheiß wieder, augenblicklich. Deshalb kannst du dir mit Zertifikaten den Arsch abwischen. Sie bilden nicht ab, wie die Person "normalerweise" arbeitet. (Und nein, kein Arbeitgeber bei Verstand erwartet, dass man jeden Tag so arbeitet wie in einer Prüfungssituation. Das kann gar nicht funktionieren, da wäre man spätestens nach 6 Monaten ausgebrannt.) -- Janka (Diskussion) 18:46, 16. Sep. 2016 (CEST)
Wie sagte schon der gute alte Seneca? Non vitae, sed scholae discimus. Das war 1927 Jahre vor Microsoft Office. --Rôtkæppchen₆₈ 02:33, 17. Sep. 2016 (CEST)

Wie heisst die Box wo das Internet drin ist?

Ich weiss die Frage klingt komisch.

In meiner neuen Wohnung gibt's nen Kabelanschluss, der ist in so einer Box in der Wand, darin sind die Kabel und auch meine Fritzbox. Die Fritzbox haengt da zur Zeit einfach nur lose drin rum und der Techniker meinte da kann ich mir eine Befestigung fuer kaufen.

Ich weiss aber nicht wonach ich da genau googeln muss, da ich nicht weiss wie dieser Mediencontainer (so nannte der Techniker es, darunter finde ich aber nichts) ich finde nur Wandmontage, aber darin ist so ein Gitter.

Da gibt's doch bestimmt ein richtiges Wort fuer ... --93.219.155.57 14:51, 15. Sep. 2016 (CEST)

Woraus besteht das Gitter? wie groß ist die Maschenweite? Ist hinter dem Gitter etwas? Wie ist die Form der Löcher? Mach am besten mal ein Foto, lade das bei einem Gratisbilderhoster hoch und poste den Link hier. --Rôtkæppchen₆₈ 15:10, 15. Sep. 2016 (CEST)
Ich habe bei mir einfach im richtigen Abstand zwei kurze Spaxschrauben in das Gitter geschraubt, und die Fritzbox dann mit den dafür vorgesehenen Halterungen eingehängt. Ich würde allerdings, sofern Du auch das WLAN nutzen möchtest, entweder die Blechtür des Kastens weglassen, oder die Fritzbox außerhalb hinstellen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:11, 15. Sep. 2016 (CEST)
Alternative ist die Nachrüstung einer schadstofffreien Holzplatte als Montageplatte. Darauf dann die ganze Technik mit passenden Holzschrauben ohne Raster festschrauben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 15. Sep. 2016 (CEST)
Gibt es denn mit so viel Brüssel-Vorschriften auch noch schadstoffhaltige Holzplatten? Und selbt wenn ja, warum muss es gerade für diese Anwendung eine explizit schadstofffreie sein? Oder soll die Fritzbox doch besser "ins Gefängnis" wandern? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:52, 15. Sep. 2016 (CEST)
Wenn die Platte laminiert, lackiert oder sonstwie beschichtet wird, ist deren Schadstoffgehalt egal. Montageplatten werden aber üblicherweise roh verwendet. Eventuell vorhandene Schadstoffe würden also ausdünsten. In einem Wohnhaus möchte man das nicht ohne Not haben. Es fällt also die billigste Lösung flach, nämlich rohe Spanplatte. Bei vielen Telefon- und Antenneninstallationen aus den 1970er-Jahren wurde rohe Spanplatte verwendet. Etliche Formaldehydskandale später sind Problembewusstsein, Wissen und Technik soweit, Schadstoffimmissionen durch holzartige Platten wirksam zu verhindern. Siehe auch Homers Regalthread. Ein Bekannter hat für seine ISDN-ADSL-Installation (NTBA, Splitter, Eumex, ADSL-Modem) ein Reststück Echtholz-Deckenpaneel verwendet. Ich selbst habe meine DVB-T2/DAB+- und DVB-C-Verteiler auf Reststücke stabverleimter Tischlerplatte geschraubt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 15. Sep. 2016 (CEST)

Danke, dann versuche ich mal die Schrauben. Ich hab die Blechtuer mal zugemacht und hatte auch auf dem Balkon bei geschlossener Tuer und im Schlafzimmer (ebenfalls geschlossen) noch 70% und gute Internetleistung (120 Mbit). Daher denke ich eigentlich das passt, oder gibt es noch andere nachteile 93.219.191.114 09:45, 16. Sep. 2016 (CEST)

Großartige Überschrift! :) https://www.youtube.com/watch?v=iDbyYGrswtg --Eike (Diskussion) 10:07, 16. Sep. 2016 (CEST)

Da fehlt der Teil, in dem Jen wiederkommt. Es zeigte sich: Im Vorstand sitzen keine Techniker. -- Janka (Diskussion) 18:52, 16. Sep. 2016 (CEST)

Linksextreme Szene: KOMM-Überfall

Liebe Auskunft, in diesem Archiv über die linksextreme Szene [14] wird ein KOMM-Überfall genannt. Die Katalogisierung in der Kategorie Polizeiapparat deutet auf eine Aktion der Polizei gegen die Szene hin. Worum handelt es sich? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 21:24, 15. Sep. 2016 (CEST)

1981, Überfall der Polizei auf das KOMMunikationszentrum Nürnberg, 140 Verhaftete. --Aalfons (Diskussion) 00:18, 16. Sep. 2016 (CEST)
Wir haben dazu die Artikel Massenverhaftung von Nürnberg und KOMM (Nürnberg). 1981 war das Rechtsempfinden hinsichtlich der Bedrohung der bürgerlichen Freiheiten noch etwas sensibler. Haben wir eigentlich zu diesem Prozeß der Abstumpfung einen Artikel? --2003:46:A10:6700:3570:AAD4:C764:4E9E 00:20, 16. Sep. 2016 (CEST)
Wieso? Mappus musste doch wegen derselben Art von Dummheit zurücktreten? -- Janka (Diskussion) 18:58, 16. Sep. 2016 (CEST)
Mabbus zurückgetreten? Der wurde doch abgewählt.--Antemister (Diskussion) 19:56, 16. Sep. 2016 (CEST)
Janka meint bestimmt Mappus’ Vorgänger Maier, Müller, Kiesinger, Filbinger, Späth, Teufel und Oettinger, die alle zuurückgetreten sind. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 16. Sep. 2016 (CEST)

Brillenglas

Welcher Dioptriewert ist bei einem sphärischen Glas (Meniskuslinse, +1,00) ungefähr an einem Punkt zu erwarten, der 1 cm über dem tatsächlichen Fokuspunkt des Glases liegt? Mir ist klar, dass aus der Ferne hier wohl keine exakten Aussagen zu treffen möglich sind, aber vielleicht kann man sich ja einem wahrscheinlichen Wert annähern. Die Frage nochmal simpler gestellt: Wie tragisch ist es, wenn man beständig durch einen falschen Punkt des Brillenglases schaut, etwa, weil die horizontale Einschleifung nicht auf den Seher angepasst ist? --2A02:8109:A540:420:9431:8057:E5C4:5373 15:19, 16. Sep. 2016 (CEST)

seltsame Frage. Probiers aus. Es kann sein, dass du garnichts siehst (vor allem moeglich wenn es nur ein Glas betrifft und das andere passt), oder dass du nur Kopfschmerzen bekommst, oder es dir garnicht auffaellt, oder alles dazwischen. --Nurmalschnell (Diskussion) 15:36, 16. Sep. 2016 (CEST)

Wie gesagt, ausprobieren. Auch ich mutmaße mal alle Erscheinungen zwischen 'Passt' (allerdings unwahrscheinlich) über Schwindel und Torkeln bis Übelkeit und Erbrechen. --Elrond (Diskussion) 15:54, 16. Sep. 2016 (CEST)

Ich glaube, der Optiker hat das Glas horizontal mittig eingeschliffen, so dass ich im Regelfall deutlich über dem Fokuspunkt durchschaue. Meine Frage nach der Tragik kann ich mir daher eigentlich auch selber beantworten: Auf jeden Fall ist der Unterschied nicht so groß, dass es ein junges, gesundes Auge nicht nach Gewöhnung ausgleichen kann. Wenn man eine Brille in verschiedenen Situationen trägt, schaut man ja auch nie exakt durch die selbe Stelle und für die meisten Menschen funktioniert's trotzdem. Mich würde jetzt aber rein aus Neugier interessieren, wie sich die Korrekturwirkung im Detail ändert, wenn man nicht durch den Fokuspunkt schaut, soweit sich darüber natürlich Aussagen treffen lassen. Handelt es sich nur um 0,1 dpt oder um 0,25 dpt oder mehr Abschwächung der gewünschten Korrekturwirkung? In Plus-Richtung, in Minus-Richtung? Ich kann das vom bloßen Sehen nicht sagen, aber vielleicht kann man ja fundierte Schätzaussagen darüber treffen mit entsprechendem Fachwissen. --2A02:8109:A540:420:9431:8057:E5C4:5373 16:51, 16. Sep. 2016 (CEST)
Da Du gegenwärtig anscheinend mit Deinem Optiker Kontakt hast, wäre es wohl am schlauesten den zu fragen. Der ist sicher mehr Experte als alle Antworter hier zusammen, zumal er Deinen Fall kennt. --Elrond (Diskussion) 17:14, 16. Sep. 2016 (CEST)

habe eine frage an general tony cucolo

--84.58.134.155 00:13, 17. Sep. 2016 (CEST)

Kontaktmöglichkeit steht hier (er ist mittlerweile ausser Dienst): [15] --Lidius (Diskussion) 00:18, 17. Sep. 2016 (CEST)

Verunsicherung der Allgemeinheit durch schwere Gewaltkriminalität

Es gab ja in München begleitend zum Amoklauf in München sage und schreibe 66 Fälle (Quelle: Interview mit dem Leiter der Pressestelle des PP München von münchen.tv) von Trittbrettfahrern bzw. "Mit"menschen, die zusätzliche Panik verbreiten wollten,

  • Geiselnahme am Flughafen
  • Schüsse zwischen Marienplatz und Stachus
  • Schüsse am Hofbräuhaus

(tatsächlich gab es nur Schüsse im und am OEZ und der Täter war nur am OEZ "tätig") Wie heißt es in der kriminologie, wenn Personen absichtlich Panik verbreiten? Zusatzfrage: Sind die psychische krank? Ein ganz fertiger Vollpfosten hat extra Böller gezündet, damit man denkt, dass Schüsse gefallen seien. Anm. Von den 66 Horrormeldungen waren sicherlich auch einige Fehler in der Wahrnehmung, besser Bewertung einer Situation, ergo falsche Schlussfolgerungen, dabei. Beispiele: Polizeibeamte in Zivil mit gezogener Waffe werden als Täter gehalten. --80.187.97.152 14:42, 15. Sep. 2016 (CEST)

Das ist sicher ein breites Sammelsurium an Gründen, warum Menschen so handeln. Geltungssucht, Panik, Falschwahrnehmung, Verunsicherung, Provokation, absichtliche Stimmungsmache undundund. Dummheit nicht zu vergessen oder vielleicht besser gesagt mehr oder weniger hochgradige Stupidität kommt sicher auch vor. Ob es einen all diese Gründe umfassenden Fachbegriff gibt, weiß ich nicht, wage es aber zu bezweifeln. --Elrond (Diskussion) 14:53, 15. Sep. 2016 (CEST)
Der Fachbegriff nennt sich "Nachrichten". In den Nachrichten konnte man jedenfalls hören, dass "Schüsse am OEZ gefallen sind" und dass sich "wahrscheinlich mehrere bewaffnete Täter Richtung Innenstadt bewegen". Gleichzeitig wurde die ganze Stadt lahmgelegt, um die allgemeine Verunsicherung noch etwas anzuheizen. Kein Wunder, wenn dann ein knallender Auspuff für einen Schuss gehalten wird, von den bewaffneten Zivilbeamten gar nicht zu reden. Der Anteil der Trittbrettfahrer war wahrscheinlich eher minimal. --Expressis verbis (Diskussion) 16:22, 15. Sep. 2016 (CEST)
Es gibt da den Begriff des Herostratentums, der hier aber nicht ganz so passt, denn dieser Begriff passt eher für den Terroristen selbst zu, der durch den Terroranschlag berühmt wird.--Antemister (Diskussion) 21:23, 15. Sep. 2016 (CEST)
Ein einschlägiger Artikel sollte in der Kategorie:Falschmeldung enthalten sein. Dort gibt es aber keinen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:36, 16. Sep. 2016 (CEST)
Erstmal, die Überschrift ist eine schöne Definition von Terror. Zweitens wird durch die weiteren Ausführungen deutlich, wer Terror "macht". Ständig passieren Dinge, aber erst die thematische Zusammenfassung durch Massenmedien "verunsichern die Allgemeinheit". Entweder hätte die Allgemeinheit sie nicht mitbekommen (weil Deutschland ist groß oder München ist groß oder Schwabing ist groß) oder sie hätte diese nicht in einen Zusammenhang gestellt. Jeder weiß, wie viele Autounfälle mit Todesfolge passieren, jeder weiß das an diesen oft alte Menschen beteiligt sind. Wenn man weltweit jeden Todesfall durch alte Autofahrer darstellen würde, hätte man täglich mindestens eine Meldung, könnte damit die "Allgemeinheit verunsichern" und eine schöne Kampagne gegen Alte am Steuer fahren (was ja per se nicht schlecht wäre).--Wikiseidank (Diskussion) 08:24, 17. Sep. 2016 (CEST)

Marschmusik

Moin zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem bestimmten Marsch, den ich mal gehört habe. Er enthielt ein Zitat des Radetzky-Marsches und des Deutschlandliedes und wurde, wenn ich mich recht entsinne, für Kaiser Franz Josef geschrieben. Kann mir jemand den Titel dieses Marsches nennen?

Danke im Voraus, --2A02:908:1210:4980:E02A:C77E:22A9:FC36 00:10, 17. Sep. 2016 (CEST)

Vielleicht der Kaiser-Franz-Joseph-Rettungs-Jubelmarsch von Johann Strauss Sohn? --Abderitestatos (Diskussion) 01:15, 17. Sep. 2016 (CEST)
Mal anhören und dann antworten ob es der gesuchte Marsch ist. --Gustav Broennimann (Diskussion) 06:46, 17. Sep. 2016 (CEST)

Schöpfwerk-Pumpen-Modernisierung (die Zweite)

Hi! Jörg D., der Schöpfwerks-Baumeister, hat geantwortet:

„Die Steigerung der Leistung um 64% bei gleichzeitigem Rückgang des Volumenstroms um 20% erklärt der durch 1. anderes Abflussverhalten/Einzugsgebiet und 2. zukünftige/-n Starkregenereignisse/Meeresspiegelanstieg. Zum Glück sorgen aber Frequenzumrichter dafür, dass die nich nur an+aus kennen.“

Wieso...? Wieso nur?! Die Zukunft versaut also heute schon den Volumenstrom? Und was pumpen die denn da neuerdings, dass es anders als (Brack-)Wasser abfließt? Einzugsgebiet? Hä?! Bahnhof? Bratskartoffel? *heul* Kann mir einer die Antwort übersetzen? Vllt: „Schweig', Pursche!“? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 12:05, 15. Sep. 2016 (CEST)

Wenn der Meeresspiegel steigt, müssen die ja höher nach oben pumpen, brauchen also mehr Leistung. Und gleichzeitig fließt jetzt was nach hinten weg oder irgendwo in ein Loch oder... nee, ich weiß auch nicht.--Expressis verbis (Diskussion) 12:50, 15. Sep. 2016 (CEST)
Zum Einzugsgebiet: Es soll ein 20 % kleineres Einzugsgebiet entwässert werden, was – vom Starkregen abgesehen – geringeren Wasseranfall und damit geringeren Volumenstrom bedeutet. Punkt 2 hatte ich damals schon vermutet: Höhere Leistung bedeutet höhere Förderhöhe und damit Reserven für steigenden Meeresspiegel. Dank Frequenzumrichter kann man aber bei Starkregen bei Bedarf mehr Wasser abpumpen, dafür nicht so hoch. --Rôtkæppchen₆₈ 15:25, 15. Sep. 2016 (CEST)
aber was haben irgendwelche Prognosen über Regen/Einzugsgebiet mit dem Volumenstrom zu tun, den sone Pumpe hinkriegt? die Förderhöhe hat damit zu tun, aber die steigt doch nich um 60% durch Starkregenereignisse oder Meeresspiegelanstieg... auch nich durch beide Prognosen zusammen... (hatte ich auch schon letztes Mal eingewendet...) --Heimschützenzentrum (?) 17:32, 15. Sep. 2016 (CEST)

ist also der verminderte Volumenstrom ein prognostizierter Wert für 2060? oder wie jetz? das gibt doch gar keinen Sinn... und wer steckt dahinter? derselbe der auch die von ihm vermietete Rankpflanze nicht zurücknehmen will, weil: Sie ist angeblich unter meiner Ägide zu groß geworden... *jaul* ich will jetzt endlich n richtigen Heuchemer Anwalt... @Snevern:... hol doch eine/-r Lassie... --Heimschützenzentrum (?) 16:30, 17. Sep. 2016 (CEST)

Lassie und ich haben von dem Thema beide nicht wirklich Ahnung. --Snevern 16:37, 17. Sep. 2016 (CEST)
aber der Landrat ist doch auch 'n Volljurist... den muss man doch irgendwie wieder loswerden können... dauernd steckt der was Ekliges in meinen Briefkasten... --Heimschützenzentrum (?) 16:51, 17. Sep. 2016 (CEST)
Klar wird man den wieder los - er wird ja schließlich gewählt, vom Kreistag oder sogar direkt von den Wählern des Landkreises. Je nachdem wann die letzte Wahl war und von welchem Bundesland wir reden, kann es maximal zehn Jahre dauern bis zur nächsten Wahl. --Snevern 17:08, 17. Sep. 2016 (CEST)

Warum sieht man in meiner Heimatgegend in Sommernächten nie die Sterne?

Ich wohne in der Stadt Übach-Palenberg, so ziemlich im westlichsten Zipfel Deutschlands. (Zur geografischen Oientierung) Mir ist immer wieder aufgefallen, dass ich im Sommer und Frühherbst, wenn ich nachts in den Himmel blicke, nie Sterne sehe (wohl aber den Mond), im Winter dagegen fast immer. Schade, dabei wollte ich einmal ein Sommersternbild sehen (kann den Orion rauf- und runterbeten). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:39, 15. Sep. 2016 (CEST)

da dürften mindestens! drei oder vier Faktoren eine Rolle spielen:
  • im Sommer ist der Nachthimmel nicht so dunkel wie im Winter, weil die Sonne nicht so tief unter den Horizont sinkt
  • Im Sommer ist die Luft (auch Nachts) feuchter als im Winter, wenn es Nachts dann abkühlt, kann es zu einem feinen Hochnebel kommen
  • Oft ist die Luft im Sommer staubiger als im Winter
  • Den Rest dürfte dann die Lichtverschmutzung bringen
In Summa ist das Ergebnis schlechte Sternensichtbarkeit --Elrond (Diskussion) 22:23, 15. Sep. 2016 (CEST)

Ubach-Palenberg ist ja nun keine Großstadt. Besteht eventuell die Möglichkeit, ins angrenzende Umland zu laufen, zu Orten, wo keine oder kaum Lichtverschmutzung besteht (z.B. auf Felder oder in kleine Dörfer o.ä.)? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:57, 15. Sep. 2016 (CEST)

Du erwähnst den Mond explizit für den Sommer und Frühherbst, nicht aber für Winter und Vorfrühling. Kann es sein, dass du im Sommer nur in hellen Mondnächten zu einem Spaziergang neigst, in kalten Winternächten aber immer nur so kurz wie möglich draußen bist, ebenso, wie in mondlosen Sommernächten? Auch sind Winternächte deutlich länger als Sommernächte. Allein das erhöht die Wahrscheinlichkeit, den Sommer-Sternenhimmel seltener zu sehen. Geoz (Diskussion) 23:08, 15. Sep. 2016 (CEST) P.S.: Warst du womöglich erst vor kurzem draußen? Heute ist nämlich genau so eine mondhelle Frühherbstnacht in der man selbst auf dem platten Land nur sehr wenige Sterne sieht. Geoz (Diskussion) 23:29, 15. Sep. 2016 (CEST)
schon ab Frankfurt (mindestens) nördlich wird es ab Ende Mai bis ca Ende JuLi nicht mehr ganz dunkel, die Sonne kommt nicht genügend weit unter den Horizont, das ist im Kleinen so etwas wie die hellen Mitsommernächte weiter im Norden, an denen die Sonne teilweise gar nicht mehr untergeht. Die Beobachtung ist richtig, im Juni z.B. wird es erst ab einer Linie südlich von Passau nachts (und auch nur für kurze Zeit) ganz dunkel, so dass man die Sterne gut wie im Winter sehen kann - StephanPsy (Diskussion) 11:46, 16. Sep. 2016 (CEST)
Also, im Winter sieht man den Mond auch. Ich kann sogar vom Fenster aus deutlich die Sterne sehen. ich wollte nur einmal Bilder wie Perseus oder Andromeda (die aus dem selben (Mythen-)Bereich stammenden Sternbilder Kassiopeia und Kepheus sind ja zirkumpolar) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:54, 16. Sep. 2016 (CEST)

Frag mal deine Nachbarn, ob sie die Sterne sehen. Vielleicht liegt es ja an deiner Fehlsichtigkeit. --Krächz (Diskussion) 23:57, 16. Sep. 2016 (CEST)

Das habe ich überlesen, im Winter sieht man sie auch. (und das, obwohl es im Sommer auch mehr Sterne gibt) Kürzlich war ich im Urlaub in Oberaudorf. Dort sah man Sterne. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:43, 17. Sep. 2016 (CEST)

Microsoft Update-Katalog

Weil das Update KB3189866 für Win10 bekanntermaßen hängenbleibt, habe ich den Microsoft Update-Catalog probiert. (Tipp kam von heise.de.) Der IE will ein Add-On installieren, meinetwegen, dann lege ich das passende Update in den Auswahlkorb. Und dann? Klicke ich auf den Auswahlkorb, ist er wieder leer. Andere Schaltflächen sehe ich nicht. Was mache ich falsch? Oder macht Microsoft wieder was falsch? --2003:80:8D1E:A400:50EB:A619:AF6F:CCB2 14:10, 16. Sep. 2016 (CEST)

Deinstallier das Addon mal und installier es nochmal. Ist der Auswahlkorb auch dann leer, wenn du nach dem Reinlegen eine andere Seite aufrufst? Dann ist das evtl. ein Cookieproblem. Ansonsten kannst du das Update auch manuell runterladen - die URLs finden sich in einschlägigen Foren. Dabei bitte den Link zum offiziellen Microsoft-Server nehmen und nicht solche potenziellen Virenschleudern wie mega.cz. --87.123.22.184 14:26, 16. Sep. 2016 (CEST)
OK, Danke. Habe jetzt nicht am IE herumgedoktort, weil ich den eh nie benutze, sondern den Link gesucht. Lädt noch herunter, laaangsam, mal sehen... --2003:80:8D1E:A400:50EB:A619:AF6F:CCB2 14:37, 16. Sep. 2016 (CEST)
Ich hatte das Problem bei drei Windows-10-x64-Installationen. Ich hab Das Teil problemlos über den Microsoft Updatekatalog per Internet Explorer runterladen können. Es landete allerdings nicht im angegebenen Downloadordner, sondern in einem vom Downloader angelegten Unterordner Cumulative Update for Windows 10 Version 1607 for x64-based Systems (KB3189866), weswegen ich den Download AMD64-all-windows10.0-kb3189866-x64_2c3e91a8162269579c8bf26a502c620d41efef0d.msu zuerst nicht gefunden hatte. Das Update hat übrigens nur 431 MiB. Es ist mir schleierhaft, wie Windows Update anderthalb Tage dafür brauchen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 15:25, 16. Sep. 2016 (CEST)
Windows Update behauptet ja, dass es das Runterladen sein soll, das nicht weiterläuft. Ich versteh auch nicht, wieso.
In meinem Fall hat sich das manuell-heruntergeladene msu-Paket dann allerdings nicht installieren lassen. Den Fehlercode hab ich vergessen, aber die Lösung war recht einfach:
Man öffnet eine Eingabeaufforderung mit Administratorrechten und beendet den Windows-Update-Dienst:
net stop wuauserv
In dem Moment, in dem ich das eingegeben hatte, sprang in der Systemsteuerung die Anzeige von 95% auf "Es sind Updates verfügbar". Die konnte ich dann ganz normal installieren und danach hat sich dann auch das vorher hängende Update installiert. Interessant daran ist, dass der Windows-Update-Dienst gar nicht beendet werden konnte - laut der Rückgabe in der Eingabeaufforderung lief der Dienst angeblich einfach weiter. Geholfen hat's trotzdem. Den Download des msu-Pakets hätte ich mir sparen können. --87.123.22.184 15:59, 16. Sep. 2016 (CEST)
Vor dem Download der msu-Datei hatte ich es mit Stoppen der vier relevanten Dienste bits, wuauserv, appidsvc und cryptsvc, Leeren der relevanten Ordner %systemroot%\System32\catroot2 und %systemroot%\SoftwareDistribution und Neustarten der Dienste versucht, erfolglos. --Rôtkæppchen₆₈ 16:20, 16. Sep. 2016 (CEST)
Wie gesagt, bei mir hat das Stoppen des wuauserv-Dienstes allein bereits geholfen - und das wie gesagt angeblich ganz ohne dass der Dienst dabei gestoppt worden wäre. Dadurch hat sich aber sofort die Anzeige in der Systemsteuerung umgestellt und Windows Update war nicht mehr durch das hängende Update blockiert. Ich musste dann zwar von Hand nochmal auf "Installieren" drücken, aber ansonsten lief es danach.
Für die Reparatur von Windows Update gibt es übrigens ein Script von Shawn Brink. Es setzt die Windows-Update-Komponenten zurück und registriert sie neu. Außerdem behebt es Probleme mit der Updatehistory. Dieses Script habe ich für einen früheren Fall gebraucht, in dem sonst nichts mehr geholfen hat. Nebenbei fixt es falsche Datei- ud Ordnerrechte und setzt gecachte DNS-Daten zurück. Was davon genau in meinem Fall geholfen hat, weiß ich nicht. Irgendwas war es jedenfalls... --87.123.2.94 15:38, 17. Sep. 2016 (CEST)
Der WindowsUpdateDiagnostic.diagcab aus Redmond hat bei mir übrigens nicht geholfen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:16, 17. Sep. 2016 (CEST)
Bei mir auch nicht. --87.123.2.94 00:42, 18. Sep. 2016 (CEST)

Dialektfrage

Gerade schaue ich auf N-TV eine Dokumentation und mir fällt auf, daß der Sprecher Giraffe als Jiraffe mit einem recht weichem J spricht, fast schon ins 'sch' driftend. Ist das eine Marotte des Sprechers, oder gibt es einen Dialekt, wo das so gesprochen wird. Und nein, es ist keine ripuarische Form, die würde ich als 'Muttersprachler' erkennen, da wird das 'j' weit härter gesprochen. --Elrond (Diskussion) 21:53, 16. Sep. 2016 (CEST)

Meinst du ein J wie in Jacques? --Chricho ¹ ² ³ 21:56, 16. Sep. 2016 (CEST)
... oder wie in Girokonto? Machen einige so, vgl. https://de.m.wiktionary.org/wiki/Giraffe. --77.188.20.120 21:59, 16. Sep. 2016 (CEST)
schenau so ;-) --Elrond (Diskussion) 22:27, 16. Sep. 2016 (CEST)
Offtopic funfact: Friedrich Schiller bekam die Ehrenbürger-Urkunde der Republik Frankreich mit einigen Jahren Verspätung zugestellt (als die meisten der Unterzeichner bereits selbst geköpft waren), weil sie an einen gewissen citoyen Giller adressiert war. Geoz (Diskussion) 10:53, 17. Sep. 2016 (CEST)
Hört man nicht im Rheinland von der armen Schackeliene? --2003:46:A67:3600:D66:A1BF:21D9:7DEA 20:02, 17. Sep. 2016 (CEST) gestrichen, Ripuarische Dialekte erst danach gelesen. Sry. --2003:46:A67:3600:D66:A1BF:21D9:7DEA 20:05, 17. Sep. 2016 (CEST)

Meine Freunde in Wien sprechen "Giraffe" vorne so aus wie "Girokonto". Vielleicht war der Sprecher Wiener? 90.184.23.200 00:29, 18. Sep. 2016 (CEST)

Deutsche Post AG – Wahlwerbung, Staatsferne?

Die posteigene Werbesendung/Hauswurfsendung Einkaufaktuell wirbt in der heutigen Berliner Ausgabe (5520 Ausgabe Berlin) plakativ, drastisch und einseitig für die Wahl der CDU/Frank Henkels.

  • Die Titelseite zeigt zwei Ordnungshüter von hinten, darüber die Inschrift „Sicher wählen. mehr auf Seite 3“. In das Bild hineinmontiert ist im Rund das Konterfei Frank Henkels mit der nebenstehenden Textfahne: „Frank Henkel: „Rot-Rot-Grün verhindern, am 18.9 keine Experimente – CDU wählen.“"
  • Auf Seite 3 finden sich dann großflächig die Textbeiträge „Frank Henkel: Ich will ein starkes Berlin“, „Der CDU-Wahlwerbespot“ und ein Kasten: „Darum am 18. September CDU wählen“.
  • Ansonsten finden sich in dem gesamten Heft neben den üblichen TV-Programmseiten und Firmeninseraten lediglich zwei weitere Textbeiträge zu Gesundheitsthemen.

Gut, sowohl die Titelseite wie die Seite 3 sind jeweils oben als „Anzeige“ gekennzeichnet. Dennoch: auch wenn sich die Deutsche Post AG mehrheitlich nicht mehr in Staatsbesitz befindet, unterliegt sie nicht dennoch dem Gebot der Staatsferne? Übrigens habe ich in dem gesamten Heft kein Impressum finden können. --85.178.210.163 14:44, 17. Sep. 2016 (CEST)

Das ganze Heftchen enthält außer einem mageren Fernsehprogramm keinerlei redaktionelle Inhalte, sondern nur Anzeigen. Auch die "Textbeiträge zu Gesundheitsfragen" sind Anzeigen und als solche gekennzeichnet. Warum soll also in einem Anzeigenblatt keine Anzeige der CDU stehen? Jeder kann dort Anzeigen aufgeben.--Morino (Diskussion) 14:22, 18. Sep. 2016 (CEST)
Siehe genau dazu Einkaufaktuell#Vorw.C3.BCrfe_des_Monopolmissbrauchs_und_der_Verfassungswidrigkeit. --87.123.2.94 14:53, 17. Sep. 2016 (CEST)

Jeder mit Geld kann die Post zwingen, eigene Werbung zu verteilen. Die Liberalen waren der Meinung, die Post hat keine staatliche Funktion. Henkel kann man wunderbar an seinen Wahlaussagen messen, da er dafür 5 Jahre lang verantwortlich war. Aber die Menschen glauben der Werbung, nicht der Realität.--Wikiseidank (Diskussion) 15:11, 17. Sep. 2016 (CEST)

Keine Experimente ist ja mal n aktueller Slogan.--Mauerquadrant (Diskussion) 17:03, 17. Sep. 2016 (CEST)
Paßt schon. Die politischen Vorstellungen des Herrn Henkel sind ja auch in dieser Zeit anzusiedeln. --2003:46:A67:3600:D66:A1BF:21D9:7DEA 19:55, 17. Sep. 2016 (CEST)

Briefkasten Schlitzbreite (Deutsche Post)

Wir breit sind die Briefkastenschlitze der Deutschen Post? (Bitte möglichst genau) --88.153.23.182 16:31, 17. Sep. 2016 (CEST)

DIN_Norm Briefkästen: http://www.briefkasten.de/service/din-norm.html Gruß 217.251.196.151 16:35, 17. Sep. 2016 (CEST)
Vielen Dank. Jedoch meine ich die gelben Postkästen der Deutschen Post. --88.153.23.182 16:38, 17. Sep. 2016 (CEST)
Wandbriefkasten? Säulenbriefkasten? Selber nachmessen kann doch so schwer auch nicht sein. -- southpark 16:45, 17. Sep. 2016 (CEST)
Diesen oder diesen. Denkst du, ich würde hier fragen, wenn ich es heute noch nachmessen könnte? --88.153.23.182 17:12, 17. Sep. 2016 (CEST)
zur Dicke/Höhe... ich würd die Breite auf mehr als 229mm schätzen, so dass n DIN C4(?) Umschlag mit der schmaleren Seite voran reinpasst... --Heimschützenzentrum (?) 16:47, 17. Sep. 2016 (CEST)
Die Schlitze sind so groß, dass ein Brief mit den erlaubten Maximalmaßen 353×250×50 mm durchpasst. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 17. Sep. 2016 (CEST)
Vielen Dank! --88.153.23.182 17:45, 17. Sep. 2016 (CEST)
Bei alten Kästen würde ich nicht mit den vollen 50 mm dicke rechnen. Den Maxi-Brief gab es nicht immer. Da gehen dann vielleicht nur 40 oder 45 mm durch.Überzeugt --Mauerquadrant (Diskussion) 17:56, 17. Sep. 2016 (CEST)
Briefe bis 5 cm Dicke gab es laut dieser Seite bereits ab 1. Januar 1965. Briefkästen von vor 1965 müssten wahrscheinlich noch den Vorvorgänger des aktuellen Posthorns tragen und sind dementsprechend sehr selten bis ausgestorben. Postbriefkästen mit neuerem Posthorn von 1979 gibt es aber durchaus noch. --Rôtkæppchen₆₈ 18:23, 17. Sep. 2016 (CEST)

GPS-Track mit Audiodatei verschneiden

Hallo zusammen, ich habe während eines Ausflugs mit dem Handy mehrere Audionotizen aufgenommen und parallel die Koordinaten in Messtakt von 5 Sekunden aufgezeichnet (exportierbar als gpx, kml und kmz). Die Fotos, die ich in dieser Zeit aufgenommen habe, kann ich mit Geosetter auf einer Karte darstellen. Gibt es vielleicht ein ähnliches Tool (Windows oder Android wäre toll, Linux ginge wohl irgendwie auch), das die Datei abspielt und anzeigt, wo was aufgenommen wurde? Danke und Gruß, --Flominator 17:45, 17. Sep. 2016 (CEST)

Fotos können in ihren EXIF-Daten GPS-Informationen speichern. Geosetter wertet diese Daten aus. Bei Audiodateien wäre das nur über eine proprietäre Erweiterung der Metadaten möglich, da die üblichen ID3-Tags o.ä. das nicht können. --Rôtkæppchen₆₈ 18:31, 17. Sep. 2016 (CEST)
@Rotkaeppchen68: Man könnte doch auch den Anfang der Aufnahme aus dem Dateidatum nehmen. --Flominator 21:31, 17. Sep. 2016 (CEST)
Das wäre dann eine kleine Programmieraufgabe: Den Dateistempel der Audiodatei mit den Metadaten der GPX/KML-Datei vergleichen und dann zur jeweiligen Audiodatei den nächsten oder einen interpolierten GPS-Datenpunkt liefern. Wenn Du das Ergebnis als KML in Form von Placemarks exportierst, kannst Du einen HTML-Link zur Audiodatei mit in die Beschreibung packen. Dann nur noch mit Google Earth öffnen… --Rôtkæppchen₆₈ 21:45, 17. Sep. 2016 (CEST)

Mitarbeiter als Monitor

Muß ein hauptamtlicher Mitarbeiter einer öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt mit Entlassung rechnen, wenn er vor dem Verwaltungsgericht in bezug auf eine Rundfunkanstalt Transparenz in Sportrechteangelegenheiten beantragt ? --89.13.167.92 19:28, 17. Sep. 2016 (CEST)

Wer ist denn sein Gegner im Verwaltungsgerichtsverfahren? Was ging dem Gerichtsverfahren voraus?
Generell ist es aber meist keine so gute Idee, den eigenen Chef zu verklagen oder ihm in die Suppe zu spucken, wenn man an einem fortbestehenden und ungestörten Arbeitsverhältnis interessiert ist. Das gilt nach meiner Einschätzung auch für öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten. --Snevern 23:11, 17. Sep. 2016 (CEST)

Apollodor vs. Phormion

Weiß man, wie deren Rechtsstreit ausgegangen ist? Da schweigen sich die Artikel aus. --Chricho ¹ ² ³ 13:26, 18. Sep. 2016 (CEST)

Laut RE I, 2848f. hat es drei Auseinandersetzungen zwischen Apollodoros und Phormion gegeben: Im ersten Prozess 368 v. Chr. zog Apollodoros die Klage zurück, beim zweiten Konflikt 360 v. Chr. einigte man sich auf einen Vergleich, bevor es zum Prozess kam, und beim dritten Mal 350 v. Chr. verlor Apollodoros den Prozess. --Jossi (Diskussion) 23:07, 18. Sep. 2016 (CEST)
Jetzt konnte ich ruhig schlafen, wo ich das Ende kannte, danke! --Chricho ¹ ² ³ 07:24, 19. Sep. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Chricho ¹ ² ³ 07:24, 19. Sep. 2016 (CEST)

Statik / Regal

Hallo! Wenn man sowas (Maße) aus 20mm Alu-Profilen und Innenwinkeln baut, und wenn man dann je eine 2000mm*500mm*3mm PolyCarbonat-Platte in die 6mm-Nuten der vier roten Alu-Profil-Paare steckt (so dass Ablage-Flächen entstehen), wäre das dann stabil, wenn man es mit Kleidung und Elektronik-Krims-Krams belädt? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 09:48, 13. Sep. 2016 (CEST)

Kommt auf die Belastung an. Da keine Diagonalverstrebungen existieren, wird das Ganze etwas kippelig. --M@rcela 09:57, 13. Sep. 2016 (CEST)
Das Profil hält locker 50 kg pro Boden, die Winkel auch. Nur bei den Platten hab ich bedenken, dass die sich durchbiegen und dann rausfallen. Nimm doch Sperrholz / Leimholz /... --Hareinhardt (Diskussion) 10:19, 13. Sep. 2016 (CEST)
Und +1 zu Ralf. Tritt einer seitlich dagegen, dann klappts zusammen. Mach hinten eine Diagonalstrebe.--Hareinhardt (Diskussion) 10:22, 13. Sep. 2016 (CEST)
Vergesse die Vermieterin nicht, die da ja öfters hustet. Ohne Querverstrebung ist das auch mit den lammeligen Innenwinkeln recht instabil.--2003:75:AF18:1400:6409:E5BB:2D5F:1BDF 10:25, 13. Sep. 2016 (CEST)
Die Aluprofile sind in sich sehr stabil. Es werden durchaus so professionelle Aufbauten, teils auch in Fahrzeugen gebaut. Stabilisiert wird das ganze über die genau eingepassten Platten. Sie funktionieren wie eine Schrankrückwand. Sie funktionieren nicht wenn sie Toleranz haben und die Aluprofile nicht sachgerecht verschraubt werden. Die 3 Meter sind aber reichlich zu groß, um das zu gewährleisten, auch werden die Kräfte auf den Aluprofilen sehr hoch. Bei der halben Abmessung kann das noch gut funktionieren. Allerdings müsstest Du in Deinem verlinkten Beispiel ungefährer Höhe der roten Flächen die gelben Seitenwände mit Aluprofilen verbinden. Sollten die roten Flächen 3 Meter sein, klappt das nicht am Stück. Das 20-mm-Profil wird zu schwach sein. Es gibt größere Profile, die auch die Schwächung durch die Bohrung für die Schrauben gut aushalten, da sie noch ausreichend Material haben. Es kommt aber grundsätzlich darauf an, dass die Profile exakt im Winkel zugeschnitten sind. Was Elektronik angeht, so beachte die statische Aufladung des Kunststoffes. --Hans Haase (有问题吗) 12:13, 13. Sep. 2016 (CEST)
Karnikellogik, die Platten als Rückwand zu werten. au weia.--2003:75:AF18:1400:6409:E5BB:2D5F:1BDF 12:28, 13. Sep. 2016 (CEST)
Ich sagte nicht „als Schrankrückwand“, sondern „wie eine Schrankrückwand“. Dieselbe Stabilität entsteht bei einem sorgfältig verleimten Schubladenboden. --Hans Haase (有问题吗) 15:20, 13. Sep. 2016 (CEST)
2000 mm ist schon eine Ansage! und 3 mm Materialdicke in einer 6 mm-Nut hat keinerlei statische Relevanz. Ich schließe mich denen an, die eine solche Konstruktion ablehnen. Die Rückwand und auch die Böden sollen/können/müssen m.E. per Diagonale verstrebt werden, dann sehe ich eine Chance, daß es klappt, aber garantieren würde ich es ohne Versuch nicht. --Elrond (Diskussion) 12:35, 13. Sep. 2016 (CEST)
Die Guss-Winkel stellen durch das formschlüssige Einschieben in die Nut und das Niederziehen der Stirnseite des Profils auf das andere Profil beim Verschrauben schon eine Diagonal-Steifigkeit her. Wichtig ist dafür ein exakt rechtwinkliger Zuschnitt= keine Handsäge. 3mm Platten sind bei der Größe zu biegeschlaff, diese Folie kann ggf. durch verbiegen aus dem Rahmen rutschen und müsste mindensten 2x über die Länge verstrebt werden. Es ist sinnvoller 6mm PC zu nehmen, das passt dann auch in die 6er Nut.... andy_king50 (Diskussion) 12:38, 13. Sep. 2016 (CEST)

wenn jmd keine Querstreben mag: 1. die roten Profile müssten doch für genügend Steifigkeit sorgen, um zu verhindern, dass der Winkel zwischen den Gelben und den Roten ziemlich stabil bleibt... oda? 2. nur die Winkel zwischen den Orangenen und den Gelben sind problematisch? 3. wieviele orangene Profile müsste man denn zusätzlich anbringen, um ein übermäßiges Verbiegen zu verhindern? 4. würde es genügen, wenn man statt 1x 2000mm*500mm*3mm lieber 4x 500mm*500m*3mm nimmt und die dann um 1cm überlappen lässt? oder sollte wirklich auf der ganzen Länge eine PC-Dicke von 6mm sein? 5. wie wäre es mit PE-HD statt PC? die hab ich nämlich in der Dicke 6mm gefunden... --Heimschützenzentrum (?) 15:01, 13. Sep. 2016 (CEST)

Über den Kunststoff kann ich Dir nichts sagen. Bei den Profilen, die alles tragen, muss sichergestellt werden, dass der Kunststoff nicht rausrutscht. Daher müssen die immer wieder verbunden werden. Irgendwo sollte es da ein Datenblatt geben, das die Last spezifiziert. Bedenke, durch Schrauben wird dies eingeschränkt. --Hans Haase (有问题吗) 15:20, 13. Sep. 2016 (CEST)
Eine Grundlage der Statik: Dreiecke sind stabil, alles, was mehr Ecken hat, ist labil. Deshalb braucht man immer Dreiecke zum Aussteifen von Konstruktionen (jaja, stark vereinfacht, ich weiß). Oder eben biegesteife Flächen...--M@rcela 15:43, 13. Sep. 2016 (CEST)
Jep, das mit dem Dreieck hat was. Das Teil, so wie aktuell gezeichnet, ist grundsätzlich mal instabil. Ohne zumindest die Ecken zu Versteifen läuft da nix. Die steckbaren Innenwinkle scheinen zwar auf den ersten Blick Verlockend, sind aber nicht stabil genug. Die müssten länger in die Nut eingreifen können, damit sich die Fertigungstoleranz bzw. die Spielpassung sich nicht gravierend auswirkt. So kurz wie die sind, wackelt das in jeden Winkel ein klein bisschen. Das summiert sich eben über vier Ecken, und dann kriegst ruckzuck eine Biege-Beanspruchung auf die Winkel, für die sie nicht ausgelegt sind. Da muss einen Winkel oder Knotenplatte (Leider nur 8mm) usw. eingebaut werden (unter Umständen nur jeweils in den vier Hauptecken). Aber selbst diese Dreiecke nur in den Ecken, reichen irgend wann nicht mehr.--Bobo11 (Diskussion) 19:31, 13. Sep. 2016 (CEST)
Diese Dreiecke müssen nichtmal biegesteif ausgeführt werden. Nimmt man zwei, dann können das auch dünne Drahtseile sein. Hauptsache, sie sind gespannt. --M@rcela 19:46, 13. Sep. 2016 (CEST)
Klar wenn man auf der sicheren Seite sein will, verspannt man immer. Übrigens besteht das Stabilitäts-Problem bei dieser Art von Gestell, nicht nur in der Rückwand, sondern auch in den Seitenwände und Boden/Decke. Da ist die Verspannung/Versteifung aber meist besser zu verstecken. Oder gerade bei einem instabilen Boden (Decke), wirkt sich das parallele verschieben der Rück- zur Vorderseite bzw. der beiden Seitenteile zueinander, nicht direkt auf die Standfestigkeit des Regals aus.--Bobo11 (Diskussion) 20:12, 13. Sep. 2016 (CEST)

*seufz* Gibt es vielleicht schon ein Regal mit den Maßen 2000mm*1800mm*500mm mit 5 Ablage-Flächen (also Fußboden und 4 Flächen) fertig zu kaufen (aber ohne furchtbare Chemie... schwarzes PP enthält wohl oft die unmöglichsten Recyclate und riechen Kopfschmerz-erregend... so 'n Ding hab' ich grad zurückgehen lassen...)? der hiesige Tischler will dafür rund 1k€, wobei er aber HDF (Formaldehyd?) verwenden würde... dabei habe ich extra nach Formaldehyd-frei gefragt... sogar die Tischler hassen mich... *heul* --Heimschützenzentrum (?) 21:22, 13. Sep. 2016 (CEST)

@Homer Landskirty: die hier http://www.j-kesselshop.de/schulte-weitspannregal-ar-3000x2500x600mm-spanplat./21192?c=917 verkaufen Lösungen in reinem Blech. Sollte für Dich geeignet ein. --Elrond (Diskussion) 20:40, 17. Sep. 2016 (CEST)
@Elrond: ich vermute mal, dass die Formaldehyd-/Spanplatten-freie Version n bisschen teuerer ist als son IVAR... aber im Prinzip wär es das gewesn... vllt kommt da ja Regal#2 her, wenn das IVAR voll ist... :) --Heimschützenzentrum (?) 21:06, 17. Sep. 2016 (CEST)
IVAR mit 2000 mm Brettbreite? Wo gibt es das denn?! Zudem hast Du Dich auch bedeckt gehalten bzgl. der zu erwartenden Lasten. 1 kg? oder 10 oder 100 oder gar 1000 pro Boden. je mehr, desto teuer. --Elrond (Diskussion) 21:28, 17. Sep. 2016 (CEST)
ich hab mich auf 890mm runterhandeln lassen... *kicher* das muss für die wichtigen Dinge reichen... der Rest bleibt dann erstmal im Koffer... zu den Lasten: ich sag mal: jeden Umzugskarton konnte man meist bequem allein hochheben... also 15kg pro Meter... oda?-also bei IVAR 15kg pro Boden und bei der ursprünglich geplanten Boden-Größe: 30kg pro Boden... -Heimschützenzentrum (?) 06:40, 18. Sep. 2016 (CEST)
Billy von Ikea --M@rcela 22:54, 13. Sep. 2016 (CEST)
Verkaufen die das noch? IVAR verkaufen sie nicht mehr. --80.187.115.176 23:03, 13. Sep. 2016 (CEST)
Einige Baumärkte bieten Holzzuschnitt ihrer Platten und Panele an. Das verpflichtet natürlich zum Kauf, da Sonderanfertigung. Das einzige Problem: Die Küchentischplatten gibt es oft nur bis 2600x600 mm und sie sind mit niederem Druck gepresst. Daher sind sie nicht so Robust und Schrauben halten nicht so gut darin, leimen lassen sie sich aber auf den Schnittkanten recht gut. Fichte ist billig, recht stabil, aber sehr weich an der Oberfläche und damit anfällig gegen spitzige und punktförmige Belastungen. Oder es werden doch Form-stabile Formaldehyd-Schwämme. Die Kampradschen Standards an Stabilität kannst Du mit all diesen Materialien für wenig Geld im richtigen Baumarkt (es gibt Preisunterschiede!) bestens übererfüllen. --Hans Haase (有问题吗) 02:33, 14. Sep. 2016 (CEST)
Lt. Homepage gibt es auch IVAR noch zu kaufen, und ist vermutlich eines der Wenigen mit 50 cm Tiefe - allerdings nur 80 cm breit und ein Element ist 89 cm breit.--TheRunnerUp 08:48, 14. Sep. 2016 (CEST)

cool! IVAR ist ohne Spanplatten... oda? --Heimschützenzentrum (?) 10:41, 14. Sep. 2016 (CEST)

Jep, IKEA sagt Unbehandeltes Massivholz [16]. --Bobo11 (Diskussion) 12:12, 14. Sep. 2016 (CEST)
Minderwertiges astreiches Abfallholz. --M@rcela 15:16, 14. Sep. 2016 (CEST)
Hauptsache die haben da kein Formaldehyd reingerührt... --Heimschützenzentrum (?) 17:39, 14. Sep. 2016 (CEST)
Wenn du eine solide Wand hast: Solche Schienen für Regalwinkel (die gibt es ganz schön stabil) dranschrauben, dann Böden deiner Wahl auflegen und an den Winkeln festschrauben. Dann hast du »freischwebende« Böden, die du auch noch in der Höhe verstellen kannst. Rainer Z ... 19:30, 14. Sep. 2016 (CEST)
die Wände wollte ich möglichst nicht belasten... :) --Heimschützenzentrum (?) 06:23, 15. Sep. 2016 (CEST)
Warst Du schon beim örtlichen Regalladen oder bei Kaiser und Kraft oder einem anderen Gewerbeausstatter? Da gibt es preisgünstige Steckregale aus verzinktem Stahlblech. 2000 mm Feldbreite ist wahrscheinlich etwas teurer, aber 2 Felder mit 1000 mm Breite sollten kein Problem sein. --Rôtkæppchen₆₈ 07:11, 15. Sep. 2016 (CEST)
die verzinkten haben entweder Formaldehyd-Platten als Ablagefläche oder sind zu schwer für meinen Fußboden... :) --Heimschützenzentrum (?) 07:09, 16. Sep. 2016 (CEST)
da oben von mir gezeigte Regal (es gibt noch zig andere Anbieter) besteht nur aus Blech und ist leer nicht wesentlich schwerer als ein IVAR. Wenn Deine Decke so ein Regal nicht tragen kann, solltest Du schleunigst ausziehen ;-) --Elrond (Diskussion) 21:32, 17. Sep. 2016 (CEST)

Aussprache IPA-Zeichen ʎ (span. ll, ital. gl)

Liebe Auskunft, laut Liste der IPA-Zeichen#L wird ʎ wie deutsch lj, italienisch gl und spanisch ll (Beispiel: Sevilla) ausgesprochen. In Aussprache der spanischen Sprache#Konsonanten ist für ll ebenfalls dieses IPA-Zeichen, jedoch mit der Aussprache wie deutsch j (die ich für das spanische ll auch für richtig halte), angegeben.

Meine Fragen:

  1. Wird das ll im Spanischen tatsächlich wie lj gesprochen?
  2. Wenn nein, ist das IPA-Zeichen ʎ für die Aussprache des spanischen ll trotzdem richtig?

Im Artikel Carlo Azeglio Ciampi steht im Übrigen die Aussprache ˈkarlo aˈdzeʎʎo ˈtʃampi, wobei ich das italienische gl tatsächlich wie lj aussprechen würde. Ich nehme an, dass ʎʎ eine Konsonantendehnung beschreiben soll.

Meine Fragen hier:

  1. Ist meine Annahme richtig?
  2. Ist die IPA-Schreibung ʎʎ für ein langes lj („llj“) richtig, wenn ʎ lj bedeutet? Eine Verdoppelung wäre ja eher ljlj.
  3. Warum sollte Azeglio mit langem ʎ gesprochen werden?

Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 14:11, 16. Sep. 2016 (CEST)

Zu deiner ersten Frage gibt es einen Artikel: Yeísmo. Kurz gesagt: in vielen Spanischen Dialekten fallen die Laute ​/⁠ʎ⁠/​ und ​/⁠ʝ⁠/​ zusammen, das heißt ​/⁠ʎ⁠/ ist dann wirklich eher wie das deutsche /j/. --Terfili (Diskussion) 14:18, 16. Sep. 2016 (CEST)
Sehr gut. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:29, 16. Sep. 2016 (CEST)
Zu 2: Nein, langes ​[ʎ] wäre [ʎː​]. [ʎ] ist aber nicht, wie Deutsche das „lj“ in Ljubljana aussprechen, es ist nicht l und j hintereinander, sondern gleichzeitig: Stimmhafter lateraler palataler Approximant, sprich ein [l], wobei du zusätzlich den Zungenrücken zum Gaumen hochgehoben hast. Insofern machts nicht viel Sinn, über „llj“ oder „ljlj“ zu diskutieren. ʎʎ heißt zwei ʎ hintereinander, also vmtl. an einer Silbengrenze. In welcher Sprache es das geben sollte, weiß ich nicht, zumindest Italienisch, Spanisch und Russisch sind auch nicht dafür bekannt, so gnadenlos Komposita zu bilden, dass da so beliebiges aneinander kommt.
Zu 3: Halte ich für einen Fehler, aber vllt. sollte das lieber wer mit Italienischkenntnissen beurteilen. --Chricho ¹ ² ³ 21:51, 16. Sep. 2016 (CEST)
Wie mein Vorredner schon andeutete, gibt es den Laut im Deutschen nicht direkt. Somit ist „lj“ nur eine Annäherung. Grundsätzlich ist alles nur eine Annäherung, selbst die IPA-Zeichen selbst. Scheinbar gleiche Laute können in verschiedenen Sprachen ganz kleine Unterschiede beherbergen. Es gibt also kein Richtig oder Falsch, sondern es hat eher etwas mit Kompromiss und Tradition zu tun. Kompromiss, weil es man nicht für jedem Millimeter der Zungenstellung ein eigenes Zeichen widmen kann, und Tradition, weil Lautentwicklungen wie Yeísmo nicht sofort in handelsüblichen Wörterbücher aufgenommen werden, da so etwas am Anfang meist als Fehler betrachtet wird. Und wenn ein Spanier mit Yeísmo den Wörterbucheintrag sieht und denkt, seine Aussprache wäre korrekt, assoziiert er erst einmal das Zeichen mit dem falschen Laut.
Zu 2: /ʎʎ/ ist theoretisch (phonemisch) das zweimalige Aussprechen des Lautes, im Italienisch ist es praktisch (phonetisch) eine Konsonantendehnung ([ʎː] oder [ʎ̚ʎ]), welche den Deutschen schon bei den gewöhnlichen Wörtern wie pizza und spaghetti verrät. (Bei einem Fall wie der Angabe einer konkreten Aussprache in einem Wikipedia-Artikel wäre [ʎː] zu bevorzugen. ) Der Konsonant bekommt also wirklich mehr Zeit. Im Italienischen legt man besonders darauf Wert, weil die Konsonantenlänge in vielen Fällen bedeutungsunterscheidend ist. Das heißt aber nicht, dass unterschiedliche Konsonantenlänge nicht unbewusst existiert. Im Englischen ist es ein strittiger Punkt, aber im Russischen sind doppelte Konsonanten beim sorgfältigem Sprechen eindeutig länger. Insofern hilft eine Beschreibung wie „ljlj“ einem deutschen Lerner nicht wirklich weiter, da das Phänomen in der Standardsprache nicht bekannt ist.
Zu 3: Es ist kein Fehler. ‹gli› ist zwischen zwei Vokalen ausnahmslos lang. Einfach ausgedrückt, musste das Verschwinden und Verschmelzen von Konsonanten, wenn man Latein mit dem heutigen Italienisch vergleicht, durch die Länge kompensiert werden. Das gleiche gilt für die Buchstaben(-kombinationen) ‹z›, ‹gn›, ‹gli›, ‹sci›, ‹sce›. Deshalb wird die Verwendung von ‹z› und ‹zz› auch kritisiert, denn einfaches ‹z› und doppeltes ‹z› unterscheiden sich nicht in der Aussprache und macht den Traum "schreiben, wie man es spricht" nichtig. /adˈd͡zeʎʎo/ und [aˈd͡zːeʎːo] sind also die geläufigen Transkriptionen. Hier ein Eintrag im italienischen Aussprachewörterbuch, das eine eigene Lautschrift verwendet: http://www.dizionario.rai.it/poplemma.aspx?lid=89760&r=92009. --Explosivo (Diskussion) 07:41, 17. Sep. 2016 (CEST)
Kannst du es im Artikel anpassen? Schöne Grüße --Chricho ¹ ² ³ 08:37, 18. Sep. 2016 (CEST)

Handel EU-UK

Handel gibt es eine Branchenübersicht über die Zusammensetzung des Handels? Kernfrage ist dabei, was auf Güter im Sinn von beweglichen Gütern entfällt, was auf Rohstoffe (insbesondere Erdöl und -gas) und was lediglich Buchgeschäfte und Finanztransaktionen ohne Warenverkehr betrifft. Oliver S.Y. (Diskussion) 23:21, 17. Sep. 2016 (CEST)

Die gibt es sicher, ist aber vllt. nicht ganz einfach zugänglich. Bei der britischen Statistikbehörde finden sich solche Daten sicher, da müsstest du dich durch deren Datenbanken klicken.--Antemister (Diskussion) 10:57, 18. Sep. 2016 (CEST)

Gazprom, die Ostsee und das Glutaraldehyd...

Hi! In den Artikeln Glutaraldehyd und Nord Stream wird zwar darauf hingewiesen, dass eine Freisetzung von Glutaraldehyd in die Ostsee erwogen wird, aber irgendwie steht da nirgends, wie das nun tatsächlich gelaufen ist, obwohl 2011 schon lange vorbei ist... Google-n ergab, dass die Nord Stream AG schon 2008 sagte, dass sie sowas eh nie machen werde... Wie ist es denn nun in Wirklichkeit gelaufen? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 12:27, 18. Sep. 2016 (CEST)

hier wird geschrieben, daß der Glutataldehyd doch nicht verwendet werden soll. Das ist die kleine Anfrage der Fraktion der Grünen im Bundestag und dies die Antwort. Sucht man die Seite von North Stream nach dem Begriff Glutaraldehyd ab, erhält man einen Treffen, nämlich den von oben. Auch eine Suche in einer bekannten Suchmaschine liefert nur alte Treffer, die einen geplanten Gebrauch anzeigen. Das Ganze scheint den Betreibern (hoffentlich) zu heiß geworden zu sein. --Elrond (Diskussion) 13:05, 18. Sep. 2016 (CEST)

Suchmaschine streng nach Booleschen Operatoren

Hallo allerseits, ich hatte Folgendes schonmal auf der Artikeldisk. Suchmaschine angesprochen, aber da ist anscheinend keiner zuhause. Jetzt versuche ich's mal hier:

Sämtliche mir bekannten Suchmaschinen behaupten, standardmäßig die Verknüpfung "UND" zu wählen, wenn Suchbegriffe einfach aneinandergereiht werden. Dies widerspricht allerdings regelmäßig den Ergebnissen: Viele der Treffer enthalten nur eines oder einen Teil der Stichwörter.

Ich wüsste daher gerne, ob es eine Suchmaschine gibt, die sich wirklich streng an die Booleschen Regeln hält. (Vorzugsweise natürlich auch noch mit Datenschutz und all sowas, aber vermutlich kann man nicht alles haben.)
Danke schonmal + Gruß unplugged, --84.190.92.219 09:59, 12. Sep. 2016 (CEST)

Die, die finden lehnen sich an Dein Interessenprofil an. Das verwässert alle Ergebnisse. Diese kannst Gemeinsamkeiten solltest Du der Suchmaschine entziehen. Sie wird Dich nach weiteren Suchanfragen und deren Gemeinsamkeiten wiederfinden. Du kannst das Nuten, indem Du vieles veränderst was auf einen neuen Benutzer und anderen Internetanschluss hinweist. Gegen Betriebssystemsversion und Browser-ID, IP und Bildschirmauflösung kannst Du ohne nennenswerten finanziellen Aufwand etwas unternehmen. Sie Archiv der Auskunft dazu, Stichwort Flash-Cookies. Das Benutzerprofil zu räumen musst Du diesbezüglich sorgfältig vorgehen. Auch Dein Standardmailer sollte nicht eingerichtet sein bzw., auf ein Programm ohne Mails und Konto verweisen. Sonst gäbe es noch die virtuelle Maschine.
Was die Suchbegriffe angeht: Du kannst sehr wohl mit "nur genau diesen text" und -nichtdas einschränken, was aber nicht bedeutet, dass oben gleich angegeben wird: kann so nicht gefunden werden, Text ohne Anführungszeichen ergibt diese Treffer. IdR. folgen der Anfrage die Treffer, die nicht genau auf das gesuchte passen, aber am wahrscheinlichsten sind. Für den Wikipediaartikel benötigst Du aber entsprechenden Quellen. Wenn Du die nicht findest, könntest Du Suchergebnisse bei auf der Webseite archive.is abspeichern, um Belege zu erzeugen. --Hans Haase (有问题吗) 10:54, 12. Sep. 2016 (CEST)
??? 2A02:8108:11C0:6FB8:B072:3460:BAD0:D414 11:15, 12. Sep. 2016 (CEST)
Probiere es aus. Beschrieben isses. --Hans Haase (有问题吗) 11:18, 12. Sep. 2016 (CEST)
Nachtrag: Suchmaschinen kennen heute schon ganze Wortfolgen bzw. Titel oder Phrasen, die sie wie teils gleichwertig einzelner Worte behandeln und deren verwandte Themen oder gleichwertige Alternativbegriffe suchen und bei der Eingabe der Suchbegriffe gleich anbieten. Gerade hier kann bei verwandten Themen oder Gemeinsamkeiten eine passenden Wortfolge vorgeschlagen werden, sie sich an vorhergehender Suche orientiert. Auf diese Weise können auch zuvor ausgeblendete Suchtreffer erscheinen. Oft setzt dies Vorwissen voraus, dass Du ggf. fingieren könntest. Das Problem: Es werden auch Zeitungsartikel aus der Suche rausgefiltert und das kann als «EU-Zensur» bezeichnet werden, da es ist eine Zugangserschwerung zu veröffentlichten Nachrichten ist. Das verwerfliche daran: Es wäre auch mit Geld zu umgehen, wenn die Suche an verschiedene beauftragte Leser delegiert werden würde. --Hans Haase (有问题吗) 11:18, 12. Sep. 2016 (CEST)

Du kannst jedes einzelne Wort in Anführungszeichen setzen, dann funktioniert es exakter. --XPosition (Diskussion) 11:54, 12. Sep. 2016 (CEST)

Nichts für ungut, aber es geht hier nicht um genaue Wortfolgen oder um Ausschluss einzelner Wörter; diese Suchmöglichkeiten sind mir bekannt. Und dass die Suchmaschinen irgendwelche personalisierten Algorithmen verwenden, ist mir auch bekannt; genau deswegen frage ich ja nach einer, die das nicht tut. Cookies sind übrigens deaktiviert; auch damit kann es nichts zu tun haben.
Vielleicht wird es klarer, was ich meine, wenn ich ein Beispiel mit willkürlich gewählten Suchbegriffen mache. Also, ich suche Seiten, die die Begriffe "Apfel", "Katze", "Haustür" und "Schneemann" enthalten. Und zwar alle diese Begriffe und genau diese Begriffe.
Bei einfacher Eingabe der Suchbegriffe spuckt Google und Google-basierte Seiten wie Startpage mir als erstes eine Seite aus, die weder die Begriffe "Haustür" noch "Schneemann" noch "Apfel" enthält. Nach den Annäherungen "Tür" oder "Schneebengal" hatte ich ja nicht gefragt.
Wenn ich ein "UND" zwischen die Suchbegriffe setze, kriege ich als erstes immer nocheine Seite, die das Wort "Apfel" nicht enthält.
Bing und Bing-basierte Seiten wie Ecosia finden ebenfalls als erstes eine Seite, in der das Wort "Apfel" schlicht nicht vorkommt. Und schon der dritte Treffer enthält überhaupt nur noch eines der Suchwörter.
Mag ja sein, dass Annäherungen in vielen Situationen und für viele Nutzer hilfreich sind. Aber was mache ich, wenn ich genau diese Suchbegriffe und alle diese Suchbegriffe haben will? --84.190.92.219 11:57, 12. Sep. 2016 (CEST)
Nachtrag nach Bearbeitungskonflikt: O.k., das mit den Anführungszeichen scheint zu funktionieren, ist aber ja eine ziemlich umständliche Lösung. Gibt es tatsächlich keine Suchmaschine, die das von sich aus konsequent so handhabt? Und warum behaupten die Suchmaschinen alle (so jedenfalls in den Suchmaschinen-Vergleichen, die ich gelesen habe), sie würden standardmäßig ein "UND" gebrauchen, wenn sie das doch nicht tun? --84.190.92.219 12:01, 12. Sep. 2016 (CEST)
„Und“ ist bei G der Standard, nur folgen Wahrscheinlichkeiten/Alternativen hinterher. Diese kannst Du mit den Anführungszeichen nach hinten verbannen. Wirkt das nicht, liegt es am Profil, das aus den vorherigen Suchanfragen gebildet wurde. --Hans Haase (有问题吗) 13:46, 12. Sep. 2016 (CEST)

Hm. Tja. Dann geht es wohl nur mit den Anführungszeichen. Schade. Ich dachte, ich hätte mal einen Bericht gehört über eine Suchmaschine, die da wirklich ganz konsequent und streng vorgeht. Ich meine, es gibt sowas, aber ich kann es nirgends wiederfinden.

Was mich nur wundert: Man liest auf tausend Seiten - Anleitungen zur Benutzung von Suchmaschinen ebenso wie auf mathematischen Seiten, die die Booleschen Operatoren anhand der Suchmaschinen erklären - dass Suchmaschinen im Standardmodus die Und-Verknüpfung nutzen. Dabei lässt sich das mit nahezu beliebigen Suchbegriffen schon in den allerersten Treffern widerlegen, siehe oben. Haben die das alle nie selber überprüft und immer nur nachgeplappert, was irgendjemand vor ihnen geschrieben hat? *Kopfschüttel* Ratlose Grüße, --84.190.92.219 16:05, 12. Sep. 2016 (CEST)

da werden meist sog. Abfragesprachen genannt. Auf denen basieren die üblichen Suchmaschinen auch, aber die Sortieralgorithmen dieser Suchmaschinen 'optimieren' die Ergebnisse, weil sie Dich kennen, bzw. vermeinen, Dich zu kennen. Bei den meisten Suchen und den meisten Fragern passt es ja auch, sonst würden sie es ändern. Strenge Abfragesprachen bzw. Datenbanken arbeiten mit BOen. Messenger, die der Datenbankhost STN ist so ein Beispiel http://www2.bui.haw-hamburg.de/pers/ulrike.spree/messkurz.pdf --Elrond (Diskussion) 19:04, 12. Sep. 2016 (CEST)
*quetsch* Interessant, danke, das werde ich mir mal näher angucken. --84.190.92.219 00:10, 13. Sep. 2016 (CEST)
Du kannt zumindest anstelle der Anführungszeichen bei Google unter "Suchoptionen" die Option "wortwörtlich" auswählen, um den assoziativen Käse loszuwerden.--Meloe (Diskussion) 16:33, 12. Sep. 2016 (CEST)
*quetsch* Funktioniert allerdings nur mit aktivierten Cookies. Und gerade die gönne ich Google ja eigentlich nicht. --84.190.92.219 00:10, 13. Sep. 2016 (CEST)
Wenn man nach +Suchbegriff werden auch nur Webseiten gefunden, bei denen Suchbegriff vorkommt und keine wo nur assoziierte Begriffe vorkommen. Allerdings bezieht sich "vorkommt" bei google immer auch auf die Links, die zu dieser Website führen, nicht nur die Website selbst. Des Weiteren ist bei einigen Websites der Text wohl nicht vollständig im Index gespeichert, ich hatte schon öfters das Phänomen, dass eine Webseite, bei denen ein Wort eindeutig wörtlich so vorgekommen ist, nicht gefunden wurde. Dass man mit Anführungszeichen einen Text, der so wörtlich auf einer bei google indizierten Website vorkommt, nicht findet, kommt sogar öfters vor. Boolsche Operatoren scheint google nicht mehr zu verwenden, z.B. führt Wein UND Bier auf genau gleich viele Treffer wie Wein und Bier und auf mehr Treffer als Wein Bier. ich denke, UND und ODER werden von google als normale Suchbegriffe behandelt, nicht als boolsche Operatoren. Des Weiteeren scheint UND bei google und den meisten anderen Suchmaschinen Standard zu sein, nur dass es halt noch mit allen möglichen Assoziationsalgorithmen und sonstigen Algorithmen, die wohl teilweise keiner außerhalb von google versteht, kombiniert wird. Mit + und - kann man aber jedenfalls einen Teil der Boolschen Operatoren simulieren (z.B. UND und NICHT). --MrBurns (Diskussion) 19:42, 12. Sep. 2016 (CEST)
"Allerdings bezieht sich "vorkommt" bei google immer auch auf die Links, die zu dieser Website führen, nicht nur die Website selbst."
Ah, interessant, dann liegt da der Hase im Pfeffer. So ein Blödsinn! Was interessieren mich die Links, die auf die Seite führen?
Mit dem Pluszeichen reduziert man immerhin deutlich die Anzahl der unsinnigen Antworten (von 11.800 auf 6), aber von diesen 6 enthalten auch wieder nur die ersten zwei alle Suchbegriffe. --84.190.92.219 00:10, 13. Sep. 2016 (CEST)
Diese Ärgernisse mit Google oder anderen Suchmaschinen kenne ich. Da offenbar das Bestreben vorliegt, Suchmaschinen zum Verständnis natürlicher Sprache zu bewegen, geht wohl die Fähigkeit verloren, logisch besser definierte, also eindeutigere, Suchbegriffe zu verwenden (Ich kam mit dem Google von 2000-2002 besser klar als mit dem heutigen...). Es gibt erfahrungsgemäß bessere Ergebnisse, wenn man den Suchauftrag wie eine Frage formuliert, bloß kann man da nicht so präzise fragen, wie ich es instinktiv täte... Die Anführungszeichen sind auch nur eine Krücke. @Fragesteller: eventuell wäre Wolfram Alpha für deine Zwecke brauchbar. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 09:08, 13. Sep. 2016 (CEST)
*quetsch* Es tut so gut, sich verstanden zu fühlen! ;-) 2002 hatte man vermutlich auch noch die leise Hoffnung, Google-Treffer würden objektiv und neutral die Internet-Fundstellen abbilden.
Das Bestreben der Suchmaschinen-Betreiber sehe ich im übrigen eher darin, möglichst effektiv personalisierte Werbung und entsprechende Suchergebnisse platzieren zu können, aber sei's drum. Kommt wahrscheinlich aufs selbe raus.
Den Wolfram Alpha werde ich mir mal näher angucken, danke! --84.190.83.223 14:09, 13. Sep. 2016 (CEST)
*nochmalquetsch* Nun habe ich mir den Wolfram Alpha angesehen -- nichts für ungut, aber der ist ja nach der WP-Beschreibung schon vom Konzept her noch viel schlimmer als alles Bisherige!
"Im Gegensatz zu den derzeit marktbeherrschenden Suchmaschinen, deren Aufgabenfeld das Finden von zur Suchanfrage adäquaten Webseiten ist, versucht Wolfram Alpha eine inhaltliche Antwort auf die Suchanfrage zu finden."
Heißt doch im Klartext: Der interpretiert an meiner Anfrage noch mehr herum, als es die konventionellen Suchmaschinen ohnehin schon tun, und gibt mir eines ganz sicher nicht: Websites, die die gesuchten Stichwörter enthalten.
Also, danke für den Tipp, aber das führt nun gerade in die entgegengesetzte Richtung von dem, was ich suche. --84.190.83.223 20:35, 13. Sep. 2016 (CEST)
"Was interessieren mich die Links, die auf die Seite führen?" Na ja, diese Links könnten zusätzliche Begriffe über den Inhalt der Webseite liefern, die die Seite nicht wörtlich enthält. Nimm an, ich habe einen Beitrag geschrieben, der Kritik an einer ökologisch orientierten "Familie" (einem Unternehmen) formuliert. Ich verwende das Wort "Kritik" aber selbst nicht. Du suchst nach "ökologisch-orientierte-Familie kritik" - und stößt auf meine (natürlich sehr erhellende) Seite nicht, weil die Suchmaschine deiner Wahl das Wort "kritik" bei mir nicht findet. Wenn jetzt jemand die Seite als "Kritik" verlinkt hat, stößt du mit der Suchmaschine meiner Wahl eben doch auf die Seite. Ein anderes Beispiel sind Flexionen (so heißt es glaube ich?). Wer nach "schneemann" sucht, ist mit "schneemänner" im gefundenen Text meist auch glücklich.
Was ich dir sagen will: Mich hat das (gerade als Informatiker) anfangs auch gestört. Ich glaube aber, dass so ein Vorgehen meist eher zu dem führt, was man wirklich sucht. Man sollte da schauen, ob man sich nicht von seinem strikten Datenbankabfrage-Denken lösen kann. Und für die Fälle, wo man wirklich strikt alle Wörter drinhaben will, gibt es ja immer noch die Anführungsstriche.
--Eike (Diskussion) 09:24, 13. Sep. 2016 (CEST)
Genau das ist dabei das Problem. Google nimmt mir meine Frage aus der Hand, errät, was ich eigentlich will (vorzugsweise, was ich eigentlich kaufen will) und lotst mich dann zu, mundgerecht aufbereiteten, "Ergebnissen", die auf dieser Interpretation beruhen. ("96 Prozent der Suchenden, die x eingeben, meinen eigentlich y" ...). Wenn ich eine Suchmaschine nutze, soll die mich gefälligst zu den Inhalten im Netz hinführen, und mir nicht selbst solche vorsimulieren. Suche ohne Anführungszeichen wird, wenn ich wirklich was wissen will, immer wertloser. Wenn meine Anfrage Kontext bennötigt, bin ich imstande, den in das Fensterchen mit reinzuschreiben. Auch Suchbegriffe, die unglücklicherweise einen Bestandteil eines Markennamens enthalten, sind oft quasi unbrauchbar. Bald wird sich daher wohl schon die Frage stellen, ob es noch "echte" Suchmaschinen gibt ...--Meloe (Diskussion) 13:49, 13. Sep. 2016 (CEST)
Du willst, wenn du nach "schneemann" suchst, keine Seite bekommen, die das Wort zufällig nur in der Form "schneemanns" oder "schneemänner" enthält? Oder willst alle möglichen Formen bei der Suche für alle Suchwörter selbst mit angeben? Ernsthaft? Ich hab das früher gemacht, und... es war gelinde gesagt nicht besser als heute. --Eike (Diskussion) 13:59, 13. Sep. 2016 (CEST)
(Nach BK) O.k., das mit den Flexionen sehe ich noch ein, aber wenn ich "Schneemann" suche und kriege "Schneebengal", dann ist das doch eher wenig hilfreich.
Und was ich auch als wenig hilfreich empfinde, ist, dass die Suchmaschinen besser zu wissen meinen, was ich suche, als ich selber. Da überzeugt mich auch Dein obiges Beispiel nicht. Wenn ich die Suchbegriffe "ökologisch-orientierte-Familie" und "Kritik" eingebe, dann suche ich eine Seite, die diese Begriffe enthält. Vielleicht bin ich mit diesem Denken nicht repräsentativ oder nicht mehr im Trend, das mag natürlich sein.
Dass irgendwelche Seiten, die darauf verlinken, die fehlenden Begriffe enthalten, weiß ich doch als Nicht-Informatiker gar nicht - und schlimmer noch: es interessiert mich auch nicht. Mich interessieren nur die Seiten, die mir als Treffer auch angezeigt werden, und wenn die die gesuchten Begriffe nicht oder nicht vollständig enthalten, ist es eben nicht das, was ich suche.
Tja, da bleiben dann wohl doch nur die Anführungszeichen... --84.190.83.223 14:09, 13. Sep. 2016 (CEST)
Warum gibst du bei der Suchmaschine "ökologisch-orientierte-Familie Kritik" ein? Um das Wort "Kritik" zu lesen? Nein, das kennst du schon... Du willst - ok, ich weiß nicht, was du willst, aber ich will - schauen, was es an kritischen Beiträgen dazu gibt. Wichtig sind doch nicht die Wörter - "Kritik" -, sondern die - kritischen - Inhalte. Ich verstehe, dass einem mulmig dabei ist, dass man ein Stück weit die Kontrolle darüber verliert, was einem angezeigt wird. Aber ich verstehe nicht (mehr), dass man Begriffe wörtlich ins einem Suchergebnis haben will. Weil es eben um Inhalte gehen sollte.
Ich will dich nicht überreden, das toll zu finden, aber gerade, weil es mir mal genauso ging, versuche ich, dir zu zeigen, warum das doch eigentlich das sein könnte, was du willst. Oder wenigstens, was "man" will.
--Eike (Diskussion) 09:35, 14. Sep. 2016 (CEST)
Hm. Du meinst also, dass das, was Du meinst, was ich will, eigentlich das ist, was ich will, und nicht das, was ich meine, was ich will? ;-)
Nun, damit bist Du natürlich auf einer Linie mit den Suchmaschinen. Genau das meinen die ja auch.
Um bei obigem Beispiel zu bleiben:
Du sagst "Wichtig sind doch nicht die Wörter - "Kritik" -, sondern die - kritischen - Inhalte." Woher willst Du das wissen? Das kannst Du für Dich selber so sagen und möglicherweise für eine statistische Mehrheit der Suchmaschinennutzer. Aber vielleicht kommt es mir nun gerade aus irgendeinem Grunde genau auf das Wort "Kritik" an. Habe ich in dem Fall nicht das Recht, für mich selbst zu sprechen? --84.190.82.183 01:16, 15. Sep. 2016 (CEST)
Ich habe da sogar Konkrete Beispiele. Manchmal suche ich nach einem Text, von dem ich genau weiß, dass er eine bestimmte Wortfolge enthält, aber die Anführungszeichensuche funktioniert nicht immer, weil bei vielen Webseiten nicht der komplette Text indexiert wird, sondern nur die darin vorkommenden Wörter. Wenn ich dann aber weil mit dem genauen Wortlaut in Anführungszeichen nichts gefunden habe ich ohne Anführungszeichen suche, finde ich oft Webseiten, die viele der Worte gar nicht enthalten und in diesem Beispiel damit sicher nicht den gesuchten Text enthalten. Manchmal hat man dann auf den ersten paar Seiten nur irrelevante Treffer und findet das gesuchte gar nicht. Eine Einstellung, Text in Seiten, die auf die Webseite verlinken, zu ignorieren, wäre also eine gute Option. Aber so eine option bietet google niccht an,w eild as nicht der (bekanntlich kommerziells ehr erfolgreichen) Google-Suchphilosophie entspricht. --MrBurns (Diskussion) 04:33, 15. Sep. 2016 (CEST)
Ich denke, dass man in Ausnahmefällen konkrete Wörter sucht und im Normalfall Inhalte. Außer vielleicht, man führt germanistische Forschungen durch. Aber ganz konkret: Wenn du nach "xy Kritik" suchst, brauchst du kritische Inhalte oder das Wort "Kritik"? Wenn Letzteres - warum? Ich suche nach sowas zum Beispiel, wenn ich die Seriosität von modernen Bezahlverfahren (zum Beispiel "BillPay") abschätzen will. Da ist sind mir Wörter wurst. --Eike (Diskussion) 14:09, 15. Sep. 2016 (CEST)
Wieso schließt Du von Dir auf andere? Es ist ja legitim, dass Du so suchst. Aber es ist doch wohl genauso legitim, dass andere über konkrete Wörter suchen - und zwar keineswegs nur in Ausnahmefällen oder für germanistische Forschungen.
Um in Deinem Beispiel zu bleiben: Ich würde da das Suchwort "Kritik" wahrscheinlich gar nicht verwenden, sondern nach anderen Stichwörtern suchen. Da ich keine Ahnung habe, worum es bei der "ökologisch orientierten Familie" geht und warum daran Kritik zu üben wäre, eignet sich das Beispiel jetzt nicht gut dazu, Dir Positivbeispiele aufzuzeigen. Glaub's einfach: Es geht. Und es würde noch besser gehen, wenn die Suchmaschinen nicht immer so viel Eigendynamik entwickeln würden. --84.190.80.29 22:57, 15. Sep. 2016 (CEST)
Natürlich ist das legitim. Such, wie du willst! Ich denke wie gesagt nur, dass ich dich verstehe (auch wenn dir das gerade wohl nicht so vorkommt), weil ich mal genauso gedacht habe, und dass ich dir mit einem Denkanstoß weiterhelfen könnte. Ob dir das hilft, musst du selbst rausfinden.
Extrem-Beispiel zur Verdeutlichung: Es gebe nur zwei "negative" Seiten im Web über BillPay. Eine ist ein Forum, in dem steht "Über BillPay könnte man sicher viel Kritik üben!!1!". Die andere ist eine zehnseitige Abhandlung mit Abstrakt und Fazit über die Firma und ihre Machenschaften, in der allerdings das Wort "Kritik" nicht vorkommt. Suchmaschine A liefert nur ersteres, Suchmaschine B beides, aber letzteres zuerst, weil es mehrere Links darauf gibt, die den Text "fundierte Kritik" enthalten. Ich will Suchmaschine B nutzen.
Du schreibst, du suchst mit anderen Begriffen als "Kritik". Mit welchen? Und vor allem: Warum willst du dich diesen Mühen unterziehen, wenn die Suchmaschine das für dich kann?
Ich mach hier jetzt mal Schluss, weil wir von der Frage längst weg sind. Wenn du das weiterdiskutieren magst, gerne auf meine Diskussionsseite.
--Eike (Diskussion) 08:46, 16. Sep. 2016 (CEST)
PS, nochmal zum Thema: Es ließe sich sicherlich ein Script o.ä. schreiben, dass bei eine Eingabe von dir alles einzeln in Anführungsstriche verpackt an die Suchmaschine verschickt.
Es kann ja sein, dass man einen Artikel sucht von dem noch den Titel weiß, aber nicht mehr die URL, dann braucht man natürlich eine Suchmaschine und es kommt auf die genauen Worte an. Ein weiteres Beispiel wäre die Suche nach dem Urheber eines Zitats, das man wörtlich kennt. --MrBurns (Diskussion) 16:24, 15. Sep. 2016 (CEST)
Klar kann das sein. Vielleicht sucht man auch einen Liedtext, von dem man ein paar Worte genau weiß. Aber das ist der Ausnahmefall beim Suchen, nicht die Regel, deshalb kann man dafür dann Anführungsstriche verwenden, und für den Regelfall, wo man Inhalte sucht, passt der Default. --Eike (Diskussion) 08:46, 16. Sep. 2016 (CEST)

<linksrück> Ich habe die ganze Zeit ein realitätsnahes Beispiel gesucht (an Deinem Beispiel fällt es mir schwer, weil ich dazu keinen Bezug habe); jetzt habe ich eins. Also, aus gegebenem Anlass: Ich suche eine WP-quellentaugliche Definition des Begriffs "Bibelgriechisch".
Google findet ohne weitere Zusätze zunächst den WP-Artikel sowie ein Buch, das das Wort im Titel trägt. WP nützt mir als Quelle nichts, ein Buch, das ich nicht einsehen kann, im Moment auch nicht.
Ich schließe also spaßeshalber WP und die Hauptautoren dieses Buches aus und kriege das hier. O.k., Ergebnisse schonmal von 80.000 auf 11.000 reduziert, schön. Aber jetzt habe ich Foren etc. oben, die nützen mir als Quellen auch nichts.
Nun probiere ich mal die Sache mit den Anführungszeichen: 5000 Treffer nur für "Bibelgriechisch" und 3500 Treffer bei Ausschluss der genannten Stichwörter. O.k., jetzt habe ich weit oben einige Uni-Fakultäten, die das anbieten. Wir kommen der Sache näher, aber eine brauchbare Definition habe ich immer noch nicht.
Nun versuche ich mal Deine Suchmethode, die dann - wenn ich es recht verstehe, ja gleich nach "Bibelgriechisch" und "Definition" suchen würde. Na wunderbar, da kriege ich erstmal einen Haufen völlig nutzloser WP-Spiegel. Wenn ich auch hier WP als Suchwort ausschließe, kriege ich einen Haufen Übersetzungsvorschläge, die ich ebensowenig brauchen kann.
Inwiefern ist das jetzt besser? Wonach würdest Du suchen, bzw. mir zu suchen empfehlen? --93.212.233.81 21:02, 18. Sep. 2016 (CEST)

Wildcard-Suche

Ergänzende Frage: Kennt jemand irgendeine Möglichkeit, in einer Suchmaschine eine Wildcard-Suche durchzuführen? (Sternchen funktioniert nicht, hab' ich schon ausprobiert.) --84.190.82.183 01:16, 15. Sep. 2016 (CEST)
Bei Google funktionieren Sternchen, wenn man mit Anführungszeichen sucht. Beispiel 1, Beispiel 2. --MrBurns (Diskussion) 04:33, 15. Sep. 2016 (CEST)
Oh tatsächlich! Danke! --84.190.80.29 09:06, 15. Sep. 2016 (CEST)
Oh, guter Hinweis, das werde ich jetzt ab und an ausprobieren. Manchmal brauche ich das strengere UND der Anführungszeichen wie der Fragesteller, brauche die genaue Schreibweise aber egtl. nicht, da könnte * helfen. Eike, es interessiert nämlich durchaus schonmal, dass innerhalb eines Texts eine bestimmte Konstellation von Begriffen zusammengebracht wird, während das was Google sonst da mit einbezieht zu viele zufällige Zusammenhänge herstellt (sollten es wirklich die Links sein, wie du sagst, wären das mit deinem Beispiel eben Fälle, wo das Wort „Kritik“ beim Verlinkenden keinen engen Zusammenhang mit dem Verlinkten hat). --Chricho ¹ ² ³ 13:45, 18. Sep. 2016 (CEST)

Arbeitsleuchte / LED Bar

Guten Abend zusammen, darf ich an meinem Auto zwischen den Dachrelingen eine LED-Lightbar bzw. Arbeitsleuchte anbringen? Und wenn ja, was muss ich beachten, damit die Rennleitung nicht die Kelle schwingt? Danke. Realwackel (Diskussion) 19:52, 17. Sep. 2016 (CEST)

Der Artikel Arbeitsscheinwerfer ist da leider ein wenig vage. Realwackel (Diskussion) 19:55, 17. Sep. 2016 (CEST)
Kommt darauf an, wo das Fahrzeug bewegt wird (Welches Land? Öffentlicher Verkehrsgrund? Privatgrund?) und ist das Licht nur an, wenn geparkt wird oder auch während der Fahrt? Ist es von außen grell? --77.4.211.16 20:11, 17. Sep. 2016 (CEST)

Das Auto fährt in Deutschland und das Licht (möglichst ca. 400W LED-Strahler - das ist sauhell) wird nur abseits der Straße angeschaltet (Off-Road-Licht). Realwackel (Diskussion) 20:15, 17. Sep. 2016 (CEST)

Das ist dann aber kein Arbeitsscheinwerfer im Sinne der §§ 49a und 52 StVZO. Im öffentlichen Straßenverkehr muss diese Leuchte abgedeckt sein. --Rôtkæppchen₆₈ 20:27, 17. Sep. 2016 (CEST)
un ein Beleuchten von Verkehrswegen auch auf große Entfernungen könnte wegen der unvermeidlichen extremen Blendung einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr darstellen. andy_king50 (Diskussion) 20:30, 17. Sep. 2016 (CEST)
So ein "Off-Road-Licht" ist so ein Licht, mit dem man Kängurus jagen kann. Das ist nach der StVO nicht zulässig. --87.123.2.94 20:38, 17. Sep. 2016 (CEST)
Ähm, die StVO regelt sowas nicht. Realwackel (Diskussion) 20:45, 17. Sep. 2016 (CEST)

Hmm, solche Leuchten werden in der Regel mit einem Extraschalter angeboten und dort definitiv als "Arbeitsleuchte/Arbeitslicht" bezeichnet. Brauchen würde ich die im Gelände bzw. Wald, wenn es dunkel ist. Dann wird das Licht manuell zugeschaltet. Muss das abgedeckt werden? Ich meine keine Blaulichter wie der Sherriff sie hat. Konkret meine sowas oder sowas. Realwackel (Diskussion) 20:45, 17. Sep. 2016 (CEST)

Ich weiß schon, was Du meinst. Das sind Zusatzscheinwerfer für den Betrieb abseits der öffentlichen Straße, ungeachtet ihrer Handelsbezeichnung. Nicht abgedeckte LED-Bars im öffentlichen Straßenverkehr sind als Verstoß gegen § 49a Abs. 1 StVZO gemäß § 69a Abs. 3 Nr. 8 StVZO und § 24 StVG mit 2000 (zwei null null null) Euro Geldbuße bedroht. Bei der HU-Vorführung wird Dir die LED-Bar als Mangel ins Protokoll geschrieben. --Rôtkæppchen₆₈ 21:02, 17. Sep. 2016 (CEST)
Du könntest eine Betriebserlaubnis oder ECE-Homologation für das Teil auftreiben und den Betrieb so legalisieren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 17. Sep. 2016 (CEST)

Danke Rotkäppchen! Realwackel (Diskussion) 17:29, 18. Sep. 2016 (CEST)

Suchscheinwerfer sind bis 35W Leistungsaufnahme erlaubt und dürfen auch auf der Straße kurzzeitig verwendet werden. Alles darüber ist Arbeitslicht und darf von Hinz und Kunz nur im Stand verwendet werden und darf andere Verkehrsteilnehmer nicht blenden StVZO §52 Abs. 7. Beide Typen brauchen keine Bauartgenehmigung, müssen auch nicht abgedeckt werden. -- Janka (Diskussion) 01:51, 19. Sep. 2016 (CEST)

Warum läuft man immer linksrum?

Beim Sportkurs in der Turnhalle heisst es zum Aufwärmen oft: "Lauft bitte alle kreuz und quer durch die Halle...". Nach spätestens 20 Sekunden laufen alle gleichförmig im Kreis, und zwar immer links rum, also gegen den Uhrzeigersinn. Warum passiert das? --176.198.148.165 20:51, 17. Sep. 2016 (CEST)

Die meisten Menschen sind Rechtshänder. Das dominierende Bein ist aber meist auf der selben Seite wie die dominierende Hand. Also macht das rechte Bein größere Schritte, was eine Linkskurve ergibt. Außerdem finden Lauf- und andere Rundbahnwettbewerbe immer linksherum statt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 17. Sep. 2016 (CEST)
Das haben die Jungs von Mythbusters eindeutig widerlegt. Scheint also eine dieser urbanen Legenden zu sein. --Elrond (Diskussion) 21:36, 17. Sep. 2016 (CEST)
Das kommt vom Auto, in England rennen die dann rechts rum.--2003:75:AF1D:200:59AE:569D:56DF:37E1 21:15, 17. Sep. 2016 (CEST)
Irrtum. Die moderne Leichtathletik wurde in England erfunden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 17. Sep. 2016 (CEST)
Die meisten Supermärkte sind m.W. auch linksdrehend (d.h. man bewegt sich vom Eingang bis zur Kasse gegen den Uhrzeigersinn). Dürfte denselben Grund haben. --84.190.82.202 21:28, 17. Sep. 2016 (CEST)

Hallo! Es gibt eine Zwischenantwort - [17], zuerst waren die Pferderennen da, welche auf Landstraßen stattfanden, dementsprechend auf der linken Seite. Da bei Rundkursen die kürzeste mögliche Distanz vermessen wurde, ist dies die linke Seite der linken Spur gewesen. Denn die rechte Seite der rechten Spur kann stark varieren. Dies wurde für den Bau von Pferderennbahnen übernommen. Und auf diesen starteten die ersten modernen Laufwettbewerbe. Das Problem mit dem "Modernen Sport" ist jedoch, daß auch in der Antike bereits diese Variante gewählt wurde. Es bleibt also eine Unsicherheit, warum wirklich alle diese Form wählen. Denn Erdumdrehung kann genauso durch Beobachtung eine Rolle spielen wie die simple Lage des Herzens, weshalb links rum laufen leichter fällt, als rechts herum, wo dessen Seiten ständig angespannt ist. Für mich als rein biologische Lösung die Plausibelste für den Ursprung.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:30, 17. Sep. 2016 (CEST)

Oder so: Als Rechtshänder haben wir den Feind bzw. das wilde Tier früher gegen den Uhrzeigersinn umkreist, weil uns so das am linken Arm getragene Schild schützte und außerdem der Schwertschwung mit der rechten Hand besser möglich war. Einige meiner Sportlehrer waren wilden Tieren durchaus vergleichbar (und alle waren sie mein Feind), deshalb lösen sie dieses Verhalten auch heute noch in uns aus. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:36, 17. Sep. 2016 (CEST)
He, he, ja zumindest mein Sportlehrer in der Kursstufe am Gymmi war wirklich Scheiße. Egal. Die Erklärung mit dem Schild ist aber nicht wirklich überzeugend, da es sehr unwahrscheinlich ist, dass Verhaltensweisen, die mit dem Gebrauch von Waffen zu tun haben, genetisch fixiert wurden und daher instinktiv von Menschen ausgeführt werden. Dafür ging die kulturelle Evolution des Menschen viel zu schnell und war viel zu komplex. Solche Dinge sind eher über Meme denn über Gene weitergegeben worden, bzw. ist das Tragen des Schildes am linken Arm einer instinktiven (evolutiv ungeklärten?) Bevorzugung der rechten Hand zur Führung der Angriffswaffe geschuldet, wobei, wie gesagt, die Linkshänder, die es schon immer in der menschlichen Population gegeben haben dürfte, das anders gehandhabt haben dürften (vielleicht rührt daher auch das traditionell schlechte Image von Linkshändern?). --Gretarsson (Diskussion) 01:12, 18. Sep. 2016 (CEST)
Das sch⅃echte Image der ⅃inkshänder – ich bin se⅃bst einer – rührt daher, dass die Menschen vor Erfindung des Toi⅃ettenpapiers und des Handwaschbeckens in jeder Toi⅃ette die ⅃inke Hand zur Reinigung nach dem Stuh⅃gang verwendet haben. Die ⅃inke Hand war a⅃so im Wortsinne „scheiße“. --Rôtkæppchen₆₈ 01:39, 18. Sep. 2016 (CEST)
Also, zunächst mal: Dass das mit dem Kreuzundquerrennen nicht klappt, dürfte ja einfach an der Angst vor Zusammenstößen liegen. Und falls man sich unabhängig vom Geschlecht links- und nicht rechtsdrehend organisiert, wird das auch nicht an einer internalisierten Kampfhaltung mit Speer und Schild liegen;-) Aber eigentlich wollte ich eine Nebenfrage loswerden: Ich meine gelesen zu haben, dass Menschen mit verbundenen Augen nicht geradeaus gehen können, sondern einen gewissen "Drall" haben, weiß aber nicht mehr, ob der auch in eine einheitliche Richtung geht. Jedenfalls: Weiß darüber jemand was? --Xocolatl (Diskussion) 01:59, 18. Sep. 2016 (CEST)
Wie gesagt, das scheint eher ein Mythos zu sein. --Proofreader (Diskussion) 10:46, 18. Sep. 2016 (CEST)
Samma schon beim "freien Assoziieren"? Ich werfe mal Corioliskraft in den Ring. Laufen Australier rechtsrum??
@Xocolatl: Meine TF dazu: das ist reine Gewoehnung; jeder benutzt zur Orientierung das Sehen; nimmst Du das weg, dann resultiert eine maximale Unsicherheit. Den umgekehrten Fall sieht man, wenn jemand genug "intus" hat, derjenige glaubt dann geradeaus laufen zu koennen, kann es aber nicht mehr. Ohne Intoxikation koennen m.E. Blinde problemlos geradeauslaufen; sind es nicht anders gewohnt. Zu dieser "Gewoehnungsfrage" gab es im Cafe einen interessanten Beitrag ueber ein "spezielles" Fahrrad. Wer damit gelernt hat, wird die "normale" Variante genauso schwierig empfinden, wie unsereiner. Meint -- Iwesb (Diskussion) 02:41, 18. Sep. 2016 (CEST)
@Iwesb: Ja, Blinde, die es gewohnt sind, können das sicher. Aber ich las mal von einer erst im Erwachsenenalter erblindeten Frau, die dann riesige Probleme bekam, sich führen zu lassen, weil sie immer in eine Richtung zog oder drängte, und auch anfangs, wenn sie allein zu gehen versuchte, immer von der geraden Richtung abwich. Und ich meine, das sei in dem Fall immer nach rechts gewesen. Es war aber ein Bericht aus dem englischsprachigen Raum, womöglich war sie also Linkshänderin. --Xocolatl (Diskussion) 13:54, 18. Sep. 2016 (CEST)
Die Richtungsangabe "geradeaus" ist für Blinde in den meisten Situationen jedenfalls recht nutzlos. --93.212.233.81 22:03, 18. Sep. 2016 (CEST)

Verfahrenstechnik: Formeln gesucht

Hallo, ich bin auf der Suche nach Formeln, mit denen ich die physikalischen Begebenheiten in einem Rührkesselreaktor abhängig von bekannten Größen wie Rührerdurchmesser und -drehzahl, Reaktorgeometrie etc. beschreiben kann. Es beschränkt sich auf wässrige Medien und mein Ziel ist der Vergleich verschiedener Reaktorsysteme eines Scale-Ups. Bisher konnte ich nur Formeln für die Newton- und die Reynolds-Zahl finden; besonders wichtig wäre mir eine Möglichkeit, den Leistungseintrag und die Durchmischung charakterisieren zu können, ohne dazu Experimente durchführen zu müssen. Kennt jemand Formeln für besagte Größen oder kann mir eine Quelle angeben? Vielen Dank. --87.146.91.93 11:22, 18. Sep. 2016 (CEST)

Das ist das Feld der Ähnlichkeitstheorie mit ihren dimensionslosen Kennzahlen. Das ist meist nicht ganz so trivial und läßt sich mit einer Formel nicht erfassen. Des weiteren gibt es die Navier-Stokes-Gleichungen, die die Strömungsverhältnisse inkompressibler Fluide beschreiben. Aber auch das ist, je nach Anspruch, sehr komplex und ohne zumindest finale Experimente wirst Du nicht hinkommen, --Elrond (Diskussion) 12:13, 18. Sep. 2016 (CEST)
Wurde da noch keine FEM-Simulation zu erfunden? --Rôtkæppchen₆₈ 13:28, 18. Sep. 2016 (CEST)
natürlich, aber auch hier musst Du Dich entscheiden, welche Auflösung Du haben willst. Die Navier-Stokes-Gleichungen lassen sich nicht geschlossen lösen, sondern müssen numerisch genähert werden. Der klassische Ansatz beim Rühren geht allerdings von graphischen Lösungen aus, in dem man Kennfelder, die empirisch erhalten wurden kombiniert. Das ist alles schön tabelliert und man kann die Graphiken nachschlagen. Das ist bei mir allerdings schon etliche Jahre her daß ich mich damit beschäftigt habe und ich müsste mich wieder einarbeiten um genaueres sagen zu können. --Elrond (Diskussion) 17:49, 18. Sep. 2016 (CEST)
Ja, dass es nicht einfach ist, habe ich schon herausfinden müssen... Mir würde aber auch erstmal eine Abschätzung reichen, also ob die Durchmischung z.B. im großen Maßstab besser oder schlechter wird, und in welchem Maß (linear, exponentiell...). --87.146.91.93 13:56, 18. Sep. 2016 (CEST)

Frage zum Titel König/-in

Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen. Die Frau eines Königs führt die Bezeichnung Königin. So weit ist alles klar. Wenn der König aber nun stirbt und sein Nachfolger die Thronfolge nebst Ehefrau antritt, welche Bezeichnung führt dann die Witwe des verstorbenen Königs? Abwandlung: Wenn der Nachfolger die Thron betritt und keine Frau hat, führt die Witwe des verstorbenen Königs die Bezeichnung Königin weiter?--Σ 12:50, 14. Sep. 2016 (CEST)

Im Englischen gibt es die Bezeichnung "queen dowager", was übersetzt eigentlich nur Königswitwe heisst, aber wohl das Gefragte genau trifft.--Expressis verbis (Diskussion) 13:00, 14. Sep. 2016 (CEST)- Hm, genaugenommen hieße das wohl "Königinwitwe".
Royal Consort. --Vsop (Diskussion) 13:11, 14. Sep. 2016 (CEST)
Queen Mum Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:19, 14. Sep. 2016 (CEST)
Das sollte jetzt aber nicht die Antwort sein? Aber genau die hat mich darauf gebracht, dass die Antwort Queen Dowager richtig ist. --MannMaus (Diskussion) 13:25, 14. Sep. 2016 (CEST)

(nach BK) warum nicht @MannMaus (was ich davor schrieb:)::: Sänger ♫ kam mir zuvor, wobei sein Link zu einer bestimmten Queen Mom führt. Hier mal der Link zur enWP: [18], außer natürlich, der Nachfolger ist eben nicht das Kind der vorherigen Königin, aber das versteht sich von selbst. --Maresa63 Talk 13:33, 14. Sep. 2016 (CEST)

@ Maresa63: Warum nicht? Bei uns hier steht es aber anders, also bei Elizabeth Bowes-Lyon zweiter Absatz: Queen Mother (kein offizieller Titel) ... Volksmund... Queen Mum. --MannMaus (Diskussion) 13:44, 14. Sep. 2016 (CEST)
Andere Laender, andere Sitten. Diese Koenigin heiratete den designierten Thronfolger eine Woche vor der Kroenung und wurde nach der Kroenung von ihm zur Koenigin "gemacht". Diesen Titel wird sie auch behalten, bis ein eventueller Nachfolger (wenn es denn einen gibt) das wieder aendert. MfG -- Iwesb (Diskussion) 14:05, 14. Sep. 2016 (CEST) In ihrem Artikel steht es uebrigens nicht ganz korrekt.
Sophia von Griechenland ist zwar nicht Witwe, aber auch nicht Frau des derzeitigen auf dem Thron sitzenden Königs, sondern Frau des Vaters eben dieser Person. SSie bleibt dennoch weiter Königin, ebenso wie ihr Mann weiter König bleibt. In anderen Monarchien mag das wieder anders geregelt sein mit diesen (Lebenszeit)titeln. --217.9.49.1 15:02, 14. Sep. 2016 (CEST)
Und Victoria Eugénie von Battenberg blieb laut Wikipedia auch nach dem Tod ihres Mannes, der wegen der Republik "so irgendwie" nicht mehr König war, offiziell Königin von Spanien. --217.9.49.1 15:09, 14. Sep. 2016 (CEST)
Was heißt hier "offiziell"? --Digamma (Diskussion) 17:40, 14. Sep. 2016 (CEST)

Wie das bei den Briten ist, wissen wir nun. Aber wie verhielt es sich bei den deutschen Monarchen bis vor einem Jahrhundert? --Y. Namoto (Diskussion) 14:53, 15. Sep. 2016 (CEST)

Ein Beispiel wäre Kaiserin Victoria, die sich nach dem Ableben ihres Gatten Friedrich III, immerhin Kaiserin Friedrich nannte. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 21:06, 15. Sep. 2016 (CEST)
Wieso „immerhin“? Deine Antwort hat genau NULL mit der Frage zu tun! Vor allem in Preußen verloren die Frauen ihren eigenen Namen mit der Heirat. Die hier wurde Prinzessin Eitel-Friedrich, genannt, [hier] Prinzessin Heinrich (sie bekam dann auch ein Schiff Prinzessin Heinrich (Schiff, 1896)). Eben, weil die eine die Frau des Prinzen Eitel-Friedrich war und die andere die des Prinzen Heinrich war. Es gibt unzählige andere Beispiele. Mit „Königin“ hat das NULL zu tun, da Vicci von England natürlich schon zu Lebzeiten erst Prinzessin Friedrich und dann eben – 99 Tage lang – Kaiserin Friedrich genannt wurde. Wozu brauchen Frauen eigene Namen?^^--Heletz (Diskussion) 09:27, 19. Sep. 2016 (CEST)
Eine korrekte Antwort steht immer noch aus. Verkehrt ist aber die Bezeichnung Königin-Witwe aber nicht?--Σ 09:11, 16. Sep. 2016 (CEST)
Königin-Witwe, [19] aber nicht in jedem Fall eben. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 13:56, 16. Sep. 2016 (CEST)
@Benutzer:ΣΙΓΜΑ: "Eine korrekte Antwort steht immer noch aus." schreibst Du. Das ist falsch. Die korrekte Antwort lautet: Das ist von Land zu Land unterschiedlich. Wie meine spanischen Beispiele zeigen ist es dort üblich, dass die Witwe des Königs weiterhin "Königin" als Titel behält, auch wenn es eine neue Königin als Frau des neuen Königs gibt. - Beim Anschauen unserer Artikel zu Königinnen lässt sich herauslesen, wie das woanders gehandhabt wird. Aber das mussst Du wohl selbst tun :-) --217.9.49.1 08:36, 19. Sep. 2016 (CEST)

Schlagzeug im Keller

Hallo, kann ich mir den teuren Proberaum für mein Schlagzeug sparen, indem ich es einfach in den Keller stelle? Oder greift das feuchtkalte Klima Holz und Felle zu sehr an? --2A02:8109:A540:420:383B:95F1:B8A:E974 10:01, 16. Sep. 2016 (CEST) --2A02:8109:A540:420:383B:95F1:B8A:E974 10:01, 16. Sep. 2016 (CEST)

  • Ja [ ]
  • Nein [ ]
  • Vielleicht [ ]

Woher um alles in der Welt sollen wir wissen, welche Bedingungen in Deinem Keller herrschen? Es gibt pfurztrockene, da kann man alles lagern und Tropfstenhöhlen, die ein Schimmelparadies sind. Das kannst nur Du beurteilen, oder jemand, der in deinem Keller steht. --Elrond (Diskussion) 10:47, 16. Sep. 2016 (CEST)

Naja, er schreibt von "feuchtkaltem Klima" - da scheidet "pfurztrocken" nach meinem Verständnis schon mal aus. Ich persönlich würde kein Schlagzeug in feuchtkaltem Klima lagern geschweige denn spielen. --Snevern 10:59, 16. Sep. 2016 (CEST)
Da gibt es ein sehr breites Spektrum der Empfindung. Mir wurden schon Keller als feuchtkalt beschrieben, die zwar kühl waren (Keller eben) aber objektiv trocken und umgekehrt meinten einige, ihr Keller sei zum Lagern von Möbeln bestens geeignet, wobei uns schwarze Schimmelzungen anlächelten. Der gute Mensch wird eine Messung machen müssen und wenn die Feuchtigkeit zu hoch ist, schließe ich mich Deiner meinung an, daß dort ein Schlagzeug nichts zu suchen hat. --Elrond (Diskussion) 11:07, 16. Sep. 2016 (CEST)
Holz? Fell? Sind Schlagzeuge nicht aus Metall mit Plastikbespannung, und die Becken aus Messing? Da schimmelt doch eher nix, da rostet es höchstens. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 12:24, 16. Sep. 2016 (CEST)
Ein "teurer Proberaum" ist ja teuer, weil er gut ausgestattet ist. Es ist ja nicht nur so ein Raum, der nicht feuchtkalt ist. Soll hheißen: Du müsstest Deinen Kellerraum schon recht aufwendig umgestalten (dabei würde sicher auch das feuchtkalte Klima verschwinden), um einen teuren Proberaum ttatsächlich zu erstezen. Willst Du nuur spielen, kannst Du das selbstverständlich überall tun. Dein Sprecher von Radio Eriwan: --217.9.49.1 13:01, 16. Sep. 2016 (CEST)
Was manchmal als Proberaum angeboten wird ist zwar teuer, aber je nach Angebots- oder Nachfragesituation alles andere als gut. Ausstattung beschränkt sich da schon malauf eine Steckdose und selbst da hab ich schon mitgekriegt, daß man eine Kabeltrommel mitbringen musste um den Strom vom Nachbarraum zu ziehen. Es gibt keine Standardausstattung, dafür einiges an schwarzen Schafen (natürlich auch seriöse Anbieter). --Elrond (Diskussion) 14:39, 16. Sep. 2016 (CEST)
Ich hab mal einen Raum im Keller gesehen, da waren "Schlagzeuge" aus Holz, Leder und dergl. vorhanden. Oder bring ich da was durcheinander.--2003:75:AF11:8B00:E0D2:5F4A:1151:1266 13:55, 16. Sep. 2016 (CEST)
Wenn man einen Proberaum nur braucht, um ein Schlagzeug zu lagern, dann kann man sich auch gleich das Schlagzeug sparen. --= (Diskussion) 13:53, 16. Sep. 2016 (CEST)
Wenn du nach dem Waschen hinter den Ohren gut trockenrubbelst, dann wirst du kein Problem mit Schimmel am Fell haben, und auch das Holz wird keinen Schaden nehmen. --2A02:1206:45B4:1660:C104:43F3:2FAC:B113 17:08, 17. Sep. 2016 (CEST)
Das halte ich für ein Gerücht. Die Feuchtigkeit eines Kellers kommt in den allerseltensten Fällen vom unsachgemäßen Waschen eines Schlagzeugs. --Rôtkæppchen₆₈ 21:17, 17. Sep. 2016 (CEST)

Ich würde mal spekulieren, dass ein trockenwarmer Keller, in dem - wie heute vielerorts üblich - die Heizungsanlage untergebracht ist, für Trommelfelle und Holz ein sehr viel größeres Problem darstellen könnte.
Aus akustischen Erwägungen und zwecks weiterem friedlichen Zusammenleben mit den anderen Hausbewohnern ist der Keller gegenüber dem Dachboden oder jeglichem anderen Stockwerk natürlich unbedingt vorzuziehen. --84.190.81.77 11:49, 19. Sep. 2016 (CEST)

Ja und Nein. Ob direkt neben dem Heizungsraum/Waschküche sinnvoll ist oder nicht, ist vor allem eine Frage ist schlichtweg ob es bei der Luftfeuchtigkeit grosse Schwankungen gibt oder nicht. Die Schwankungen der Luftfeuchtigkeit ist das, was solche Instrumente am wenigsten mögen . Es ist also in dem ehemaligen Trockungsraum (Welcher wegen dem Tumbler heute gerne mal leersteht) durchaus möglich, ein Raumklima hinzukriegen, dass dieser als Lagerraum geeignet ist. Aber du wirst vermutlich um eine Luftent- und -befeuchter nicht her umkommen, eine gesteuerte Be-/Entlüftung kann auch nicht schaden.
Also vielleicht, denn es wird vermutlich die eine oder andere Anpassung nötig sein (die müssen unter Umständen nicht mal teuer sein), um die Luftfeuchtigkeit im Griff zu haben. Denn der Lagerraum eines Instrumentes sollte eigentlich das selbe Raumklima haben, wie der Raum in dem es gespielt wird (übrigens können die Schwankungen des "Raumklima" während des Transport gerade so heikel sein). Von daher wäre es immer optimal, wenn es im Proberaum verbleiben kann. --Bobo11 (Diskussion) 12:07, 19. Sep. 2016 (CEST)

Daten löschen PCs bzw. Laptops

Wir haben uns in unserer Familie neue PCs und Laptops angeschafft. Die alten wollen wir verschenken bzw. verkaufen. Wie können wir sicher verhindern, dass alte gelöschte Daten von den Rechnern wieder hergestellt werden. Reicht es, wenn man die Daten löscht und den die Festplatten formatiert? Google liefert dazu unterschiedliche Aussagen. Könnt ihr uns bitte helfen? LG Manu & Daniel

Nein, es reicht nicht, wenn man sichergehen und nicht auf Glück vertrauen will. Ich weiß nicht, was ihr da so gegoogelt habt, aber hier eine sozusagen offizielle Handreichung. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:57, 18. Sep. 2016 (CEST)

Wie gesagt reicht das nicht. Eine kurze (und vereinfachte!) Erklärung, wie so eine Festplatte funktioniert, macht Dir das sicher klar. Stell Dir eine Festplatte wie eine Bibliothek vor. Die Bücher sind die Dateien und der Zettelkasten mit den Registerkarten ist Dein Dateiverzeichnis, das beispielsweise alphabetisch sortiert ist. Löscht man eine Datei, wird der erste Buchstabe in der Registerkarte ausradiert und man kann nicht mehr so einfach herausfinden, wo das Buch steht, es steht aber weiterhin im Regal und kann mit speziellen Programmen problemlos gefunden und gelesen werden. Beim Formatieren wird das erste Zeichen eines Speichersektors gelöscht, der Rest bleibt unverändert und kann auch wieder gelesen werden. Will man sicher gehen, muss man mit speziellen Programmen alle Zeichen überschreiben, am besten mit einem Zufallsmuster überschreiben, meist macht man das sogar mehrfach, weil es wieder Programme gibt, die (in einem allerdings sehr zeitaufwendigen Prozess) selbst bei einem einfachen Überschreiben den ursprünglichen Inhalt wiederherstellen können. --Elrond (Diskussion) 12:06, 18. Sep. 2016 (CEST)

Gut erklärt mit Bibliothek und Zettelkasten. Alle Dateien, resp. Sektoren überschreiben ist, wie schon gesagt, die Lösung. Dabei kann man sich den zeitraubenden Aufwand von Zufallszahlen und Mehrfachüberschreibung sparen. Einmal mit Nullen, Einsen oder sonst einer Zahl überschreiben reicht völlig aus. Neben den Spuren alte Daten lesen war vielleicht im Zeitalter der Disketten und 20 MB Platten noch relevant. Heutzutage ist neben der Spur eh gleich die nächste. Die Programme die Daten sicher löschen heissen "Shredder" "Safe Erase" o.ä. Wichtig wäre auch die als unbenutzt geltenden Teile der Sektoren zu überschreiben. Bei einem 1k File in einem 4k Sektor sind nicht nur die Date von 1k zu überschreiben sondern auch der Rest. "Slack Space" soll der Platz heissen, habe ich schon gelesen. Versuche mal was damit zu machen. --Gustav Broennimann (Diskussion) 12:22, 18. Sep. 2016 (CEST)
Ich schlage vor, die Festplatte mit dem vom Festplattenhersteller bereitgestellten Werkzeug vollständig zu überschreiben – das kann ein paar Stunden dauern – und dann das Betriebssystem neu zu installieren, z.B. mit dem vom Rechnerhersteller gelieferten Wiederherstellungsabbild. Bei manchen Rechnern ist das Wiederherstellungsabbild auf der zu löschenden Festplatte. Wenn kein anderes Installationsmedium aufgetrieben werden kann, darf hier natürlich nur die Partition mit den Benutzerdaten überschrieben werden. Manche Betriebssysteme wie z.B. Windows 10 bieten eine Wiederherstellung des Rechners inklusive Benutzerdatenlöschung ohne zusätzliche Hilsmittel an. Das ist natürlich am bequemsten. Ob dabei der Slackspace gelöscht wird, weiß ich nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 12:55, 18. Sep. 2016 (CEST)


Es wird immer die einfachste Lösung übersehen. Lösche zunächst alle deine "geheimen" Dateien von der Platte. Dann schaufelst du die Platte mit Katzenvideos oder sonstwelchem Schrott voll, bis kein Platz mehr drauf ist. Damit sind auch die "geheimen" Dateien übergemangelt. -- Janka (Diskussion) 01:25, 19. Sep. 2016 (CEST)

…mit Ausnahme des slack space hinter den Systemdateien, die regelmäßig neu geschrieben werden und dabei frisch gelöschten, also vormals mit potentiell privaten persönlichen beschriebenen Speicherplatz nutzen. Der Platz hinter den Systemdateien kann also immer noch Bröckchen privater Daten enthalten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:36, 19. Sep. 2016 (CEST)
Diesen kommt man mit einer Live-CD bei. Diese sieht die eingebaute Festplatte wie eine Externe Festplatte, mit der Schnittstelle bedingtem höheren Datendurchsatz. Das Befüllen mit (Katzen)videos ist eine gute Idee, da dies üblicherweise Daten Große Dateien sind, die sich nicht weiter komprimieren lassen. Bei SSDs wird teilweise komprimiert, um weniger zu schreiben. Diese mit komprimierbare Daten zu überschreiben hinterlässt dabei fast ausschließlich Slack, also den vorherigen Datenbestand, der sichtbar wird, wenn er roh ausgelesen wird. Dabei wird das Dateisystem ignoriert und der gesamte Speicher der Festplatte als ein Container in deren Große Bit für Bit ausgelesen. Auf dieselbe Weise sollte auch überschrieben werden. Ähnliche Fragen haben wir im Archiv der Auskunft (zu technischen Details). --Hans Haase (有问题吗) 05:45, 19. Sep. 2016 (CEST)

Farbe Charcoal

Hallo, gibt es für die englische Farbbezeichnung charcoal eine deutsche Entsprechung? Wenn nicht, was würde dieser Farbe im deutschen Sprachraum am nächsten kommen? --87.140.192.75 16:44, 18. Sep. 2016 (CEST)

eher eine "PR-Erfindung" für "Schwarz" - andy_king50 (Diskussion) 16:45, 18. Sep. 2016 (CEST)
PR-Erfindung würd' ich nicht sagen; die deutsche Entsprechung ist "kohlschwarz". Welche Farbe dem am ehesten entspricht? Na, vermutlich sowas wie Zeichenkohle? 79.204.217.177 16:58, 18. Sep. 2016 (CEST)
der Duden sagt: „kohlschwarz = kohlrabenschwarz = [http://www.duden.de/rechtschreibung/kohlrabenschwarz tiefschwarz und so.“... --Heimschützenzentrum (?) 12:59, 19. Sep. 2016 (CEST)
Ich hätte bei charcoal (Holzkohle) eher an ein dunkles Grau gedacht, daher bei den englischen Kollegen auch en:Shades of gray#Charcoal. Ähnliche Idee, wenn auch möglicherweise nicht exakt derselbe Farbton, wäre im Deutschen Anthrazit. Grüße  hugarheimur 17:03, 18. Sep. 2016 (CEST)
en:Shades_of_gray#Charcoal gibt die entsprechenden Farbwerte an.... -andy_king50 (Diskussion) 17:29, 18. Sep. 2016 (CEST)
Da Charcoal die Bezeichnung für Holzkohle zum einen und Kohlestift zum anderen ist, liegen die Farbbezeichnungen doch auf der Hand. Entweder (sehr) tiefes Grau oder ein nicht allzu tiefes Schwarz. Da Du allerdings keinen Kontext lieferst, in welchem Zusammenhang Du den Begriff gelesen hast, oder Du ihn verwenden möchtest, kann man nicht mehr sagen. --Elrond (Diskussion) 17:41, 18. Sep. 2016 (CEST)
Charcoal sticks 051907
Auch die Zeichentechnik „Kohlezeichnung“ wird im Englischen oft mit „Charcoal“ hinter dem Bildtitel angegeben. Wie Holzkohle selbst, können das unterschiedliche Farbtöne sein von tiefschwarz, anthrazit, verschiedene Grautöne… --Mirkur (Diskussion) 18:52, 18. Sep. 2016 (CEST)

Deepthroating

Zum synonym zu obigem verwendeten lat. Begriff Irrumatio heißt es im Artikel: Sie wurde, wie auch Analverkehr (Pedicatio), Juvenal, Martial und Catull zufolge bereits im antiken Rom gegenüber Männern und Frauen als Sexualstrafe angewendet. Was hat man sich aber in diesem Zusammenhang unter einer Sexualstrafe vorzustellen? Wurde sie öffentlich vollzogen? Und von wem? Ich habe von einem solchen Strafinstrument im römischen Recht bisher noch nie gehört.--Hubon (Diskussion) 17:24, 18. Sep. 2016 (CEST)

Ich lese: „Das erste müssen wir, weil uns im Deutschen die ganz prägnanten Termini fehlen, umschreiben: "Ich will euch im Hintern (pedicare) und Mund (irrumare) Gewalt antun, Tunte Aurelius und Schwuchtel Furius ...". Bezeichnet ist also die jeweils aktive Tätigkeit beim Anal- bzw. Oralverkehr. Dieser Part ist nach zumindest antikem Empfinden unanstößig; einen Makel dagegen trifft, wer so etwas mit sich passiv geschehen lässt und darum (vor allem im Hinblick auf seine anale Empfänglichkeit) als pathicus oder cinaedus beschimpft wird. (65) Die von Catull formulierte Drohung muss dabei im Kern zunächst einmal so wenig wörtlich gemeint sein wie bei uns etwa die berühmte Aufforderung des Götz von Berlichingen; denn, wie vor allem Detlev Fehling (66) gezeigt hat, gehen solche scherzhaften Drohgebärden darauf zurück, dass pedicare und irrumare nicht nur (oder nicht so sehr) Praktiken zum sexuellen Lustgewinn, sondern vor allem Mittel der Erniedrigung und Bestrafung (damit auch der Rangdemostration) sind. Dies sieht man am deutlichsten an den Carmina Pripapea, wo der Gott Priap mit seinem Riesenphallus, zum Wächter des Gartens bestellt, den Obstdieben eben die pedicatio und irrumatio als erniedigendste Strafe androht. Wenn sich Catull also etwa über den Proprätor Memmius, dessen Reisebegleiter er war, beschwert (c. 28, 9 f.): o Memmi! bene me ac diu supinum / tota ista trabe lentus irrumasti! ("O Memmius, du hast mich gut und lang auf dem Rücken liegend / mit diesem deinem ganzen [!] Balken im Mund gevögelt!"), sollen wir uns trotz aller Plastizität des Ausdrucks weniger schweinische Schäferstündchen in der Provinz Bithynien ausmalen, als vielmehr verstehen, dass Memmius die Erwartungen seines Freunds und Clienten, indem er diesem nichts zukommen ließ, aufs schändlichste und demütigendste betrogen, dass er ihn, wie wir analog etwa sagen könnten, "von oben bis unten beschissen" hat. (67)
Das Folgende zeigt nun aber, dass hier an dem übertrieben maskulinen Drohen doch noch etwas mehr dran sein dürfte. Was erzürnt denn Catull gegen die Freunde? "Dass ihr auf Grund meiner Verse, die schlüpfrig sind, geglaubt habt, ich selber sei parum pudicus ("zu wenig keusch, sittsam") – woran ist dabei konkret gedacht? Nach lateinischem Sprachgebrauch kann mit impudicus bzw. parum pudicus, auf einen jungen Mann angewendet, kaum etwas anderes gemeint sein, als dass er sich selber als pathicus und cinaedus betätigt, dass er ‚es mit sich machen‘ lässt. (68) Offenbar haben dies Aurelius und Furius aus der schieren Unanständigkeit von Catulls Gedichten geschlossen (wie der Schluss zustande kommt, wird später noch klarer werden). Wenn diese Auffassung richtig ist, dann ist also mit Pedicabo ego uos et irrumabo ... offenbar doch auch gemeint, dass er seinen Freunden, wie viele Erklärer längst verstanden haben, (69) "den Beweis seiner Männlichkeit zu liefern verspricht" (Kroll), wir fügen hinzu: in der für sie kränkendsten, beleidigendsten Weise (wenn man jedenfalls die Drohung ganz ernst nehmen wollte).“ (Wilfried Stroh: Sexualität und Obszönität in römischer "Lyrik" in: Theo Stemmler / Stephan Horlacher (Hrsg.), Sexualität in der Lyrik, Mannheim 2000, 11-49) --2003:46:A3E:3000:8DBF:E51D:CDEE:C5C3 19:16, 18. Sep. 2016 (CEST) Nachsatz: Ich halte den Ausdruck „Sexualstrafe“ auch für unglücklich und unpräzise, weil er heutzutage vorwiegend für den Komplex der Strafen bei Vergehen im sexuellen Bereich benutzt wird. --2003:46:A3E:3000:8DBF:E51D:CDEE:C5C3 19:34, 18. Sep. 2016 (CEST)
Auf jeden Fall ist diese Form der Strafe im Moment eine Leerstelle in der Wikipedia. Ich erinnere mich, in einem Buch über Homosexualität in außer- und vorchristlichen Gesellschaften einmal gelesen haben, dass in bestimmten nordeuropäischen Gesellschaften zur Wikingerzeit im Falle einer Vergewaltigung der Vergewaltiger seinerseits durch Vergewaltigung bestraft wurde, vollstreckt entweder durch das (männliche) Opfer selbst, den Vormund des (weiblichen) Opfers, oder einen Stellvertreter des Häuptlings/Königs. Ob da was dran ist, kann ich nicht beurteilen, aber sexualisierte Körperstrafen scheinen ein real existierendes Konzept gewesen zu sein. Gibt es dafür einen etablierten Begriff, wenn es Sexualstrafe nicht ist?--92.225.153.242 22:38, 18. Sep. 2016 (CEST)
Welche "Form der Strafe"? Das Zitat von Stroh kreist m.E. um Demütigung und Bestrafung im intimen, nichtöffentlichen Bereich. So weit ich sehe wird im öffentlichen Bereich nur gedroht (wie auch "die berühmte Aufforderung des Götz von Berlichingen" wohl kaum mit der Vorstellung einer öffentlichen praktischen Umsetzung verbunden ist). --2003:46:A3E:3000:D595:3E84:7FA1:F460 01:51, 19. Sep. 2016 (CEST)
+1. Soweit ich das sehe, liegen die Zeugnisse aus der altrömischen Literatur und den Graffiti alle eher auf der Ebene von „Ich fick dich, Alter“, ohne dass man daraus auf eine entsprechende Praxis schließen dürfte. --Jossi (Diskussion) 10:17, 19. Sep. 2016 (CEST)
Wir haben in Wikipedia bereits eine andere antike "sexualisierte Körperstrafe", wenn man es so nennen will, die Rettichstrafe. Außerdem fallen unter den Oberbegriff vielleicht der "Esel", Bestrafungen durch Amputationen von Genitalien (Verstümmelung) und Kastrationen. --Neitram  13:35, 19. Sep. 2016 (CEST)

Ort Schagoty heute

Es warein Ort protestantischer Mission, aus dem Juden fortzogen, weil sie ihren Glauben behalten wollten. Wo liegt das ? (Stadt, Bezirk, Land, KFZ-KENNZEICHEN

In welchem Kreis und Land liegt der Ort Schagoty heute ? Es ist ein Ort protestantischer Mission, aus dem Juden fortzogen, weil sie ihren Glauben behalten wollten. Vorgabe ist: Russland oder Lettland Zweiters ist wohl eine Verwechslung.

--Nina Eger (Diskussion) 10:40, 16. Sep. 2016 (CEST)

Woher kommt die "Vorgabe Russland oder Lettland"?
Denn in der Literatur findet man, dass im 19. Jahrhundert in dem Dorf Schagoty (heute Shagoti geschrieben) Protestanten aus der nahegelegenen Missionsstation Malasamudra aktiv waren. Beide Orte liegen im Bezirk Gadag in der Provinz Karnataka, Indien. --Niki.L (Diskussion) 10:53, 16. Sep. 2016 (CEST)
Nachtrag, der Vollständigkeit halber: ich hab keinen Hinweis gefunden, dass in Schagoty Juden gelebt hätten; geschweige denn, dass es Konflikte zwischen Protestanten und Juden gegeben hätte.--Niki.L (Diskussion) 17:47, 16. SepQ
    • Der Hinweis stammt aus einer Primärquelle, wobei die Person in Shagoti geboren wurde und - wie nicht aus diesr Quelle zu entnehmen ist - israelitischen Religionszugehörigkeit besaß. Dass die protestantische Mission der Grund für den Fortgang dieser Person aus diesem Ort war ist eine reine Vermutung, die zwar plausibel, aber nicht belegt ist.--Nina Eger (Diskussion) 20:19, 16. Sep. 2016 (CEST)
Wie bist du darauf gekommen ? Ich finde Shagoty nicht auf Anhieb in Google oder Wikipedia --Nina Eger (Diskussion) 08:01, 19. Sep. 2016 (CEST)
Das ist jdf. wohl kein litauischer Ortsname, sondern vmtl. eine slawische Form. Žagatai finde ich als litauische Form, den Ort gibts im Bezirk Klaipėda. Das war Ostpreußen und damit lutherisch dominiert. Und Шагать gibt in Russland, das ist aber weit ab vom Schuss. Gefunden habe ich es mit Hilfe des US-Militärs. --Chricho ¹ ² ³ 18:01, 19. Sep. 2016 (CEST)
Also ich nehme mal an Žagatai ists? Žagatpurviai gibt es noch in derselben Gemeinde.
Ich habe noch einen Litvaken namens Shmuel Zagat gefunden, der dann in New-York gelebt hat und Karikaturist u. a. beim Forverts war. Vllt. kommt er ja auch aus dem Ort? --Chricho ¹ ² ³ 18:40, 19. Sep. 2016 (CEST)
Ich denke, jetzt spricht alles dafür: Dieses russische etymologische Wörterbuch für die Dialekte des Gouvernement Witebsk (S. 106/104) nennt ein Dorf Жаготы (was sich Schagoty transkribieren lässt), mit einer Entsprechung Sagat/Sagati (soll das Deutsch sein?). Angeblich kommt es aus dem Livischen Wort für „Elster“. Hat jemand eine Idee, was das „вол“ da heißt – ich verstehe das Abkürzungssystem nicht. --Chricho ¹ ² ³ 19:55, 19. Sep. 2016 (CEST)

Meisten nicht flügelmontierten triebwerke

Ich suche flugzeugtypen (schwerer als Luft, Starrflügler) mit vielen nicht (!) unter, in, oder auf den Tragflächen montierten Triebwerke. Also überall sonst (Heck Nase direkt am/im Rumpf oder anderswo) nur eben nicht (!) an den Flügeln. Bodeneffektfahrzeuge/Ekranoplane ausgenommen ;) welches flugzeug hat die meisten nicht flügel montierten Triebwerke.?

Die Iljuschin Il-62 hatte vier Hecktriebwerke. Gott, war das Ding laut, wenn es mal im Anflug auf Frankfurt war! Grüße Dumbox (Diskussion) 13:25, 16. Sep. 2016 (CEST)
Und nun dröhnen mir wieder die Ohren, ich saß auf dem Flug von Beijing nach Shanghai bei den Triebwerken.--2003:75:AF11:8B00:E0D2:5F4A:1151:1266 13:58, 16. Sep. 2016 (CEST)
Die Il-62 teilt sich diesen Platz mit der Vickers VC-10 und der Lockheed JetStar die haben ebenfalls vier Triebwerke am Heck. Dahinter liegen die Tu-154, die Trident und die Boeing 727 mit jeweils drei Triebwerken am Heck. --95.223.22.6 18:14, 18. Sep. 2016 (CEST)
  • Die Bodeneffektfahrzeug haben sie auch nicht an den Flügen. Bei denen ist die Frage aber berechtigt ob das noch Flugzeuge sind. Als Beispiel der KM (Ekranoplan) hatte acht Triebwerke. Ansosten such mal bei Wasserflugzeugen, da haben die gerne mal aus dem selben Grund (Treibwerke mögen kein Wasser) oben auf dem Rumpf (finde aber auch gerade keines wo die 4 topt). Die Dornier Do X zählt ja nach deiner Definition nicht da sich da sich die Treibwerksgondeln auf den Flügeln abstützen. --Bobo11 (Diskussion) 21:45, 18. Sep. 2016 (CEST)
    • Frage nicht gelesen? Dort heißt es "Bodeneffektfahrzeuge/Ekranoplane ausgenommen". Und es ist nicht eine Frage der Definition, die Frage ist schlichtweg nach Flugzeugen, deren Triebwerke nicht "unter, in, oder auf den Tragflächen" montiert sind. Verdammt klare Fragestellung, oder? Wenn jemand nach Fahrzeugen mit drei Rädern fragt, würdest du ja auch nicht solche mit 4 oder noch mehr Rädern aufzählen. Obwohl... --77.187.108.200 20:49, 19. Sep. 2016 (CEST)

Sonderkündigungsrecht Mitgliedschaft einer genossenschaftlichen Bank bei Änderung der Bedingungen?

Ich bin Genossenschaftsmitglied einer Bank, die voraussichtlich (die Mitglieder müssen noch abstimmen) für Kunden und Mitglieder einen Beitrag erheben will (~ 60 Euro pro Person/Jahr, zzgl. Kontoführungsgebühren von 60 Euro/Jahr usw.). Die Mitgliedschaft ist auf mehrere Jahre festgeschrieben, sodass eine Kündigung m.W. normalerweise nicht sofort wirksam würde. Kann ich vor dem Hintergrund einer solchen Änderung (der Bedingungen einer Mtgliedschaft) Sonderkündigungsrecht o. Ä. Gebrauch machen? Immerhin bin ich zu einem Zeitpunkt Mitglied geworden, als es keinen solchen Beitrag gab und auch nicht ankündigt war, dass es einen solchen Beitrag geben soll.

--80.171.227.40 16:34, 17. Sep. 2016 (CEST)

Dass man für Mitglieder auch noch Kontoführungsgebühren erhebt, finde ich frech. Ich würde fristgerecht kündigen. Ich bin kein Anwalt, aber ich denke, dass ein Sonderkündigungsrecht in Frage kommen könnte. Gruß 217.251.196.151 16:37, 17. Sep. 2016 (CEST)

Relevant scheint mir hier § 67a Genossenschaftsrecht zu sein. Die Frage wäre: Ist eine Erhebung eines Beitrages, der nicht zuvor bestanden hat, hier ein relevanter Grund. --80.171.227.40 16:46, 17. Sep. 2016 (CEST)
Nein, ich glaube nicht, dass das einschlägig ist. Zudem müsste man dazu auf der Versammlung anwesend sein oder es müssten bestimmte Verfahrensfehler vorliegen.
Als Mitglied der Genossenschaft entscheidet man über die Einführung von Gebühren mit. Es ist also nicht ganz die gleiche Situation wie bei einem ganz unabhängigen Vertragspartner, der einseitig Gebühren einführen oder erhöhen will.
Darüber hinaus kann es sein, dass die Einführung der Gebühren als Vertragsänderung formuliert wird, der das Mitglied (= gleichzeitig der Kunde) zustimmen muss, damit sie wirksam wird. Tut er es nicht, riskiert er seinerseits die Kündigung, was ja in deinem Fall dem erwünschten Vorgehen entspräche.
Dann könnte in der zu erwartenden Änderungsmitteilung auf ein etwaiges Sonderkündigungsrecht hingewiesen werden.
Und letztlich kann man zu gegebener Zeit eine außerordenliche Kündigung aussprechen, verbunden mit einer hilfsweise ausgesprochenen ordentlichen Kündigung. Dann endet die Mitgliedschaft auf jeden Fall - sofort bei Wirksamwerden der außerordentlichen Kündigung, später bei ihrer Unwirksamkeit. Kommt es darüber zum Streit, muss notfalls ein Gericht darüber entscheiden. --Snevern 16:56, 17. Sep. 2016 (CEST)

Wie beschrieben handelt es sich um eine Änderung gemäß § 16 (3) GenG, somit das Außerordentliche Kündigungsrecht möglich und ein Austritt zum Ende des Geschäftsjahres möglich. Es sind jedoch dringend weitere Rechtsfolgen zu beachten. So ist bei einigen Banken die Kreditvergabe zwingend an eine Mitgliedschaft gebunden. Wenn ein Mitglied also kündigt, kann die Bank ebenso sämtliche Geschäftsverbindungen kündigen. Das betrifft ebenso Verträge über Schließfächer, die Führung von Depots wie bereits als Mitglied angenommene langfristige Vergünstigungen wie besondere Kredit und Zinsvereinbarungen. Und ganz ehrlich, was die Ankündigung angeht, so hat niemand eine Glaskugel, natürlich müssen die Mitglieder einer Genossenschaftsbank für deren Erhalt wie Aktionäre einstehen, wenn es finanziell nötig ist. Das ergibt sich aus dem Basischarakter einer Genossenschaft, und war jedem Mitglied bei Eintritt schon bekannt.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:44, 17. Sep. 2016 (CEST)

Du hast recht, Oliver. --Snevern 09:30, 18. Sep. 2016 (CEST)
Vielen Dank für die Antworten. Das war sehr hilfreich. --80.171.231.34 15:10, 18. Sep. 2016 (CEST)
Ein kleiner Nachsatz noch: Banken unterliegen Mindesteigenkapitalvorschriften nach CRR. Aus diesem Grund ist die Rückzahlung von Mitgliedsanteilen an Bedingungen gekoppelt, damit der Genossenschaftsbank nicht das Eigenkapital ausgeht. Mit anderen Worten: Die Mitgliedschaft kann zwar jederzeit gekündigt werden, die Rückzahlung der Anteile darf aber erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Wenn die Bank also nicht sofort auszahlt, dann liegt das daran, dass sie das gar nicht darf. Die Rückzahlungsbeschränkung ist übrigens erst 2013 in Kraft getreten. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:30, 19. Sep. 2016 (CEST)

Kennt Ihr den Ausdruck Nigeria-Gruppe?

Wir benutzen den bei Turniergruppenauslosungen immer für die Gruppe in die lauter Favoriten gelost werden. Ein Synonym wäre Todesgruppe. Woher aber kommt dieser Mythos? Bei der Fußballweltmeisterschaft 2002 hatte Nigeria das Pech zu Argentinien, England und Schweden dazugelost zu werden. Ansonsten noch zwei mal zu Argentinien, aber ansonsten mit annehmbaren Gegnern. Ist der Ausdruck nur ein Hirngespinst von mir und meinen Freunden, oder haben Sportjournalisten ihn tatsächlich verwendet? Rolz-Reus (Tablett) (Diskussion) 12:21, 18. Sep. 2016 (CEST)

Seit wann sind England und Schweden Favoriten? -- Janka (Diskussion) 01:16, 19. Sep. 2016 (CEST)
Einfaches Googlen bringt mir den Hinweis, dass es 728 Ergebnisse für "Nigeria-Gruppe" gibt, und zumindest die ersten davon sind gar Links, in denen so etwas auftaucht wie "Nigeria: Gruppe (...)" oder "Nigeria (Gruppe B)". - Also scheint der Begriff bisher ausschließlich euch etwas zu sagen. --217.9.49.1 11:01, 19. Sep. 2016 (CEST)
Ohne es zu wissen könnte ich mir vorstellen, dass Begriff von der U-17-WM herrührt, denn in dieser Altersklasse ist Nigeria Rekordweltmeister und weil sie so stark sind, möchte man ihnen gerne in der Gruppenphase aus dem Weg gehen (Stichwort: Todesgruppe). --Chivista (Diskussion) 21:16, 19. Sep. 2016 (CEST)

Verstehe einen Ausspruch nicht

Was ist mit den Worten: "Ich zieh blank" gemeint? Hintergründe sind mir nicht bekannt. Gruß--2A02:8108:4A3F:F8FC:9D17:3AFE:D035:9A24 11:11, 18. Sep. 2016 (CEST)

Ursprünglich: sein (blankes = glänzendes) Schwert aus der Scheide ziehen; heute meist eher: sich nackig machen. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:20, 18. Sep. 2016 (CEST)

Hm, also ich weiß nicht Dumbox, würde man da nicht eher sagen: "Mach dich nackig" ;-) Gruß--2A02:8108:4A3F:F8FC:9D17:3AFE:D035:9A24 11:30, 18. Sep. 2016 (CEST)

Kollegen sind übereinstimmend der Meinung, dass das was mit Neuanfang zu tun hat. Ist das so? Gruß--2A02:8108:4A3F:F8FC:9D17:3AFE:D035:9A24 11:41, 18. Sep. 2016 (CEST)

Dumbox hat recht. --Magnus (Diskussion) 11:43, 18. Sep. 2016 (CEST)
Deine Freunde vermengen das wohl mit carte blanche, tabula rasa, clean slate; siehe auch Katachrese. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:51, 18. Sep. 2016 (CEST)

Ich bin ja auch eher der Meinung das bedeutet : "Den nackten Hintern zeigen" oder würde da noch an "alle Karten auf den Tisch legen" denken.--2A02:8108:4A3F:F8FC:9D17:3AFE:D035:9A24 12:06, 18. Sep. 2016 (CEST)

Kartenspieler bedienen sich ja oft markiger Worte. Da wird dann von "blank ziehen" oder "Hosen runter" gesprochen, wenn sie "Karten auf den Tisch" meinen. Die eigentliche Bedeutung ist aber die von Dumbox beschriebene. --Expressis verbis (Diskussion) 12:12, 18. Sep. 2016 (CEST)
+1 Das mit den Waffen ist richtig, blank zieht man mMn, wenn man Hose + Unterhose herabzieht und sich womöglich noch rücklings gegen jmdn bückt. 79.204.217.177 13:22, 18. Sep. 2016 (CEST) P.S.:"Blank sein" bedeutet beim Skat, daß eine Farbe im Blatt fehlt; man kann auch jmdn blank spielen. "Karo hatt' ich blank, dann ham wer ihn auf Kreuz blankgespielt, bisschen geschnippelt und er war Schneider."

Das habe ich den Kollegen mehr oder weniger auch so beschrieben, aber es wurde ausdrücklich verneint, dass das nicht mit "ich zieh blank" gemeint ist. Es soll sinngemäß bedeuten: Schluss machen, alles hinter sich lassen, alles aufgeben, neu anfangen. Gruß--2A02:8108:4A3F:F8FC:9D17:3AFE:D035:9A24 13:34, 18. Sep. 2016 (CEST)

Dann werde ich die Antworten von Euch mal so weiter tragen, bzw. an den Mann bringen. :-) Merci und schönen Sonntag noch.--2A02:8108:4A3F:F8FC:9D17:3AFE:D035:9A24 12:24, 18. Sep. 2016 (CEST)

Der Röhrich bestätigt das mit der Waffe bei »blank ziehen, blank stehen« und gibt als Bedeutung an: Mit jemandem auf Kriegsfuß stehen. Rainer Z ... 13:58, 18. Sep. 2016 (CEST)

Über Waffe und Kriegsfuß wurde nicht gesprochen, aber ich bedanke mich für die Aufklärung. Vielleicht meinten die Kollegen auch ganz einfach "blank" im Sinne von "pleite" , aber Neuanfang wäre das ja nicht, eher Untergang. Gruß--2A02:8108:4A3F:F8FC:9D17:3AFE:D035:9A24 14:15, 18. Sep. 2016 (CEST)

Das Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten von Lutz Röhrich gilt als Standardwerk. Wenn es darum geht, was mit einer Redewendung gemeint ist und nicht, wie eine Redewendung fälschlich verstanden und gebraucht wird, ist Röhrich maßgeblich. --2003:46:A3E:3000:8DBF:E51D:CDEE:C5C3 16:18, 18. Sep. 2016 (CEST)
wir sind hier eher niht so "einzelquellengläubig". Jeder Autor hat seinen Bias, seinen persönlichen Standpunkt und kann Fehler machen und sei es, da er gerade maßgebliche Fakten nicht kannte und daher ausser Acht ließ. Also sicher EINE mögliche Quelle, nicht aber eine Art "Bibel", der man im Glauben zu folgen habe. andy_king50 (Diskussion) 16:21, 18. Sep. 2016 (CEST)
Falls es hilft: Ich kenne „blank ziehen“ im übertragenen Sinn ebenfalls ausschließlich in der Bedeutung von sich aus delikate Körperteile entblößen. --Gretarsson (Diskussion) 17:27, 18. Sep. 2016 (CEST)
andy_king50, was hast du denn an der Formulierung "gilt als Standardwerk" nicht verstanden? Wie kommst du denn drauf, die persönlichen Standpunkte der Wikipedia-Autoren hätten hier das Geringste zu suchen? (Abgesehen davon, dass das Niveau etlicher Vielschreiber hier eher – höflich ausgedrückt – bescheiden ist.). Sicherlich gibt es auch Kritik und Einwände an Standardwerken. Aber doch nicht von anonym agierenden Wikipedia-Autoren, die sich der Kritik eines wissenschaftlichen Diskurses nicht stellen müssen und hier schnell mal, teils in elender Selbstüberschätzung, alles Mögliche behaupten. Wenn ich das Lebenswerk von Röhrich neben deine Beiträge hier stelle... Sorry, mene tekel. Oder kannst du einen angesehen Wissenschaftler anführen, der starke Kritik an Röhrich formuiert hat oder irgendeine fachliche Kontroverse von Bedeutung? --2003:46:A3E:3000:8DBF:E51D:CDEE:C5C3 18:25, 18. Sep. 2016 (CEST)
Ganz allgemein dürfte es als unstreitig gelten, dass »blank ziehen« ursprünglich das Herausziehen des Schwertes aus der Scheide meint. Es erschließt sich unmittelbar, dass das ein Angriffsakt ist, das Gegenteil davon, jemandem die Hand zu geben. Heutige Fehldeutungen der Redensart mögen damit zu tun haben, dass »blank« allgemein glänzend, entblößt, nackt bedeutet und auch in anderen Redensarten und -wendungen vorkommt wie »blank sein«. Rainer Z ... 19:10, 18. Sep. 2016 (CEST)

Nix Schwert, nix nackig. Das Ganze dürfte schlichtweg ein Anglizismus sein. Hier wird der Ausdruck "drawing a blank" hergeleitet von alten Lotterie-Nieten. Die übertragene Bedeutung der Phrase im Englischen ist, dass einem zu irgendetwas nichts einfällt. Was die Denglisch-Fraktion aus sowas dann macht, kann natürlich sehr von der ursprünglichen Bedeutung abweichen. --93.212.233.81 21:41, 18. Sep. 2016 (CEST)

Seufz. Ja, „to draw a blank“ ist ein Idiom für „eine Niete ziehen“. Das englische Adjektiv und Substantiv „blank“ ebenso wie das englische Verb „to blank“ könnte man auch in einer Nähe oder in einer Verbindung zu dem deutschen „blank“ und „nackt“ sehen. Nur, wer tut das? Mit der Vermutung, es „dürfte“ ein Anglizismus sein, ist es nicht getan. Es fehlt die seriöse, valide Quelle, die referiert, dass es einer ist. Ich zitiere (bis die Spekulation belegt ist) solange mal die Grimm-Brothers: „blank ziehen heiszt die blinkende klinge entblöszen, das schwert blank ziehen; ein kampfplatz, darauf vil gelehrte männer mit ihren federn gegen einander blank gestanden. Butschky Patm. 575, gleichsam mit gezognen schwertern.“ --2003:46:A3E:3000:D595:3E84:7FA1:F460 02:14, 19. Sep. 2016 (CEST)
+Seufz. Ich bin ja immer für regen Gedankenaustausch, aber hier weise ich jetzt doch mit etwas gekränktem Stolz darauf hin, dass ich die Frage, die mittlerweile eine Bildschirmseite mit teilweise haltlosen Vermutungen füllt, ganz oben unmittelbar mit einem Einzeiler korrekt beantwortet habe. Gut, nächstes Mal mit Belegen aus Grimm, Wahrig, Duden, Wiktionary (wo man, nebenbei, auch mal selbst schauen könnte), sowie 50 Literaturzitaten. Sorry, musste mal raus. Montagmorgendliche Grüße Dumbox (Diskussion) 06:53, 19. Sep. 2016 (CEST)
Ein einziges Literaturzitat möchte ich auch noch loswerden: [20]. --Joyborg 10:27, 19. Sep. 2016 (CEST)
Den Duden könnte man auch noch zitieren: "der Gardist hatte blankgezogen (den Säbel aus der Scheide gezogen)". Normalerweise sollte aber der Röhrich reichen, das ist eben das Standardwerk. Wobei ich doch noch etwas dazu loswerden muß: So schön das Werk auch ist, problematisch finde ich allerdings, daß sich darin Artikel finden, die fast wortwörtlich aus älteren Aufsätzen übernommen wurden, ohne dies zu kennzeichnen oder aber diese wenigstens als Quelle anzuführen, man vgl. z. B. den Abschnitt "sich den Mund (das Maul) wischen" in Röhrich, Bd. 2, S. 1010 mit Söhns, Franz: Erweiterungen und Ergänzungen zu Wustmanns Sprichwörtlichen Redensarten, in: Zeitschrift für den deutschen Unterricht 21 [1907], S. 568f. Obwohl dem Artikel ganze Passagen entnommen wurden, wird er nicht einmal genannt (das gilt auch für "Einem auf die Naht gehen", Röhrich, Bd. 2, S. 1074 und Söhns, S. 572). Solcherlei Textstellen lassen sich an der gehäuften Verwendung des Flexionsmorphems -e für den Dativ-Singular der starken Substantive relativ leicht ausmachen, da diese heute teilweise antiquiert wirken.--IP-Los (Diskussion)
Ach, die Belege-Forderung spart Euch mal für die Artikelarbeit auf. :-)
Fakt ist, dass Ausdrücke einwandern und sich auch verändern. Und ich möchte diejenigen, die das in Verbindung bringen mit dem gezogenen Schwert - eine Assoziation, die zu Grimmschen Zeiten noch sinnvoll gewesen sein mag - , doch mal bitten, diese Geste in irgendeinen logischen Zusammenhang zu bringen mit dem Kontext, in dem dieser Spruch heute gesagt wird (womit uns der Fragesteller übrigens recht kurz hält, das nur mal nebenbei).
Ich höre diesen Spruch stets nur im Sinne von "Ich habe keine Ahnung", "Mir fällt dazu nichts ein". Und jetzt erkläre mir mal einer, inwiefern da die Herleitung vom Schwert besser passen soll als die von den anglizistischen Nieten. --84.190.81.77 12:03, 19. Sep. 2016 (CEST)

In den Rheinischen Dialekten ist 'bläck' oder auch 'bleck' 'nackt, unbekleidet'. Ein schönes Beispiel dürften die Bläck Fööss sein, eine recht bekannte Musikertruppe aus Köln, deren Name ins Hochdeutsche übersetzt 'Nackte Füße' bedeutet, was man auch auf dem Cover einer Platte von ihnen sehen kann. Das Rheinische Wörterbuch kennt daneben die Bedeutung; von glänzendem Aussehen und arm. Wie das in anderen Dialekten aussieht kann ich nicht sagen, große Unterschiede dürfte es abe rin den Mitteldeutschen Dialekten nicht geben. Die Lautverschiebung von blank zu bläck lässt sich sicher auch nachvollziehen. --Elrond (Diskussion) 13:22, 19. Sep. 2016 (CEST)

@IP84.190.81.77 Diese Bedeutung habe ich wiederum noch nie gehört.
doch mal bitten, diese Geste in irgendeinen logischen Zusammenhang zu bringen mit dem Kontext, in dem dieser Spruch heute gesagt wird Darum geht es gar nicht, denn der Sinnzusammenhang muß sich heute gar nicht mehr erschließen, vgl. "durch die Lappen gehen" oder "auf den Leim gehen", die beide heute auch nicht mehr jeder mit der Jagd verbinden würde, dennoch leiten sich diese Redewendungen nun einmal daraus ab. Daß nun also mit "blank ziehen" nicht mehr jeder zwangsläufig an ein Schwert denkt, ist sogar wahrscheinlich. Deshalb gibt es ja Werke wie den Röhrich, die eben die Herkunft und die damit heute meist verdunkelte Bedeutung aufzeigen.--IP-Los (Diskussion) 16:16, 19. Sep. 2016 (CEST)
Ich hatte gerade eine Idee! Wenn man das in irgendeinen logischen Zusammenhang bringen will mit dem Kontext, in dem dieser Spruch heute gesagt wird, könnte man das doch mal in Gugel eingeben. Und das funktioniert tatsächlich. --Expressis verbis (Diskussion) 17:54, 19. Sep. 2016 (CEST)
Toll! Dann machen wir das einfach auch noch mit GBS, damit die Fragesteller, wie gefordert, "die Hintergründe versteht". --2003:46:A16:5D00:ECEF:37C0:1E7C:2093 18:15, 19. Sep. 2016 (CEST) Ergänzend: :„Das Volk steht auf! Die Fahnen raus! // Bis früh um fimfe kleine Maus // Im Ufafilm // Hoch Kaiser Wil'm! // Die Reaktion flaggt schon am Dom // Mit Hakenkreuz und Blaukreuzgas // Monokel kontra Hakennas // Auf zum Pogrom! // Beim Hippodrom! // Is alles Scheibe // Bleibt mir vom Leibe // Mit Wahljeschrei // Und Putsch // Eins zwei drei // Rrrutsch // mir den Puckel lang // Puckel lang // Der Berolina // Kutsch auf dem Schuckelstrang // „Jroße Ballina“ // Berlin Berlin // Die Rot'n und die Jrien'n // Berlin zieht blank Berlin zieht blank Berlin zieht blank!“ (aus: Walter Mehring: Berlin Simultan, Erstes Original-dada-couplet für Richard Huelsenbeck, Die Weltbühne 16-2 1920, erste Buchveröffentlichung in: Walter Mehring: Das politische Cabaret, Kaemmerer, Dresden 1920. vollständiger Text des Geidchts.) --2003:46:A16:5D00:ECEF:37C0:1E7C:2093 18:36, 19. Sep. 2016 (CEST)

Das eigentliche Problem ist, dass der Fragesteller uns den Kontext nicht verraten hat, in dem er diesen Satz gehört hat. So wird hier alles Weitere Spekulation bleiben, egal was für tolle Belege wir anschleppen.
Googlen ist übrigens relativ witzlos, es sei denn, man legt Wert darauf, gerade mal ein paar nackte Hintern anzugucken. Denn die ganzen ersten Treffer verstehen das Wort "blank" in dem Spruch ja absichtlich in einem wörtlichen Sinne. Daraus auf Etymologie und heutige Bedeutung im realen Sprachgebrauch zu schließen, halte ich für recht gewagt. --84.190.81.77 18:53, 19. Sep. 2016 (CEST)

Nun interessant wäre es schon, ab wann bzw. wie lange eigentlich die Verwendung mit der Bedeutung die Brüste zeigen auf die Sprache einwirkt. 10 Jahre? 20 Jahre? In den ersten 70 Treffern bei GBS für „zieht blank“ finde ich nichts vor 2002--2003:46:A16:5D00:ECEF:37C0:1E7C:2093 18:58, 19. Sep. 2016 (CEST)

Nun ja. Vielleicht bin ich meiner Zeit auch voraus. Ihr seid halt alle noch im Grimmschen Zeitalter, und Google auch. :-) Ich habe den Begriff jedenfalls definitiv im o.g. Sinne schon in Fernsehserien gehört, und die sind ja bekanntlich mit ihren schlechten Synchronisationen die Vorreiter der Sprachentwicklung. Also, wartet mal ab, in zehn Jahren seht Ihr bei Google zu diesem Stichwort keine nackten Hintern mehr, sondern nur noch ratlose, nietenziehende Gesichter. :-)
Angesichts der komplett kontextlosen Anfrage erscheint mir alles weitere Spekulieren jedenfalls sowieso müßig. --84.190.81.77 21:08, 19. Sep. 2016 (CEST)

Hm. Du realisierst offenbar nicht, dass es vollkommen unerheblich ist, was du gehört oder gesehen hast. Das hat vielleicht für dich persönlich einen Wert. Für die Beantwortung der Frage ist es völlig wertlos. --2003:46:A16:5D00:ECEF:37C0:1E7C:2093 21:48, 19. Sep. 2016 (CEST)
Bist Du der Fragesteller? Dann verrat uns doch endlich mal den Kontext, in dem das gesagt wurde. DAS ist nämlich das einzige, was hier "erheblich" wäre.
ALLES andere ist völlig wertlos zur Beantwortung der Frage, inklusive Dein eigener unnötig unfreundlicher letzter Beitrag. --84.190.81.77 22:14, 19. Sep. 2016 (CEST)
Ich bin eindeutig und gut lesbar selbstverständlich nicht der Fragesteller. Wie kommst du darauf? --2003:46:A16:5D00:ECEF:37C0:1E7C:2093 22:42, 19. Sep. 2016 (CEST)

Ich frage mich, was das Geblubber hier noch soll. Die Frage ist bereits gestern, 11:20 Uhr, vollständig beantwortet worden. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Trotzdem mag ich noch meinen Senf dazu geben: Irgendwann hatte mal jemand die originelle Idee, für den Akt des Sichausziehens den Begriff "Blankziehen" zu benutzen, der ursprünglich ausschließlich dafür stand, eine Blankwaffe zu ziehen. Diese Deutung des Begriffs ist dann durch inflationäre Benutzung völlig unoriginell geworden. Als Analogon fällt mir noch ein, daß es mal originell war, den Begriff "Abfackeln" für "Anzünden", "Verbrennen" undsoweiter zu benutzen. Inzwischen liest man kaum noch vom "Anzünden" oder "Verbrennen". Entsprechend unoriginell ist "Abfackeln" geworden. -- Gerd (Diskussion) 22:37, 19. Sep. 2016 (CEST)

Zwischenstand also: Dumbox hat noch immer recht. Ich würde statt „heute meist eher: sich nackig machen“ lieber formulieren: Heute auch umgangssprachlich und in der Boulevardpresse für „sich entblößen“. Dabei ist noch unbelegt, ob es im Verständnis von der Entblößung sekundärer Geschlechtsmerkmale eine Tendenz der erweiterten Auffassung hin zur vollständigen Entkleidung gibt. Ebenso unbelegt ist, wann der veränderte Gebrauch der Formulierung in die Sprache eingeflossen ist. Der frühesten Beleg, den wir haben, stammt von 2003. --2003:46:A16:5D00:ECEF:37C0:1E7C:2093 22:39, 19. Sep. 2016 (CEST)
Ich finde ohne große Mühe ein Snippet von 1907; da geht es eindeutig um das primäre männliche Geschlechtsorgan (Franzose, Mädchen, Kuhstall). Die Metapher ist so auch leicht zu verstehen. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:46, 20. Sep. 2016 (CEST)
Grimm erwähnt das auch schon (2. Band, 1860 erschienen): "dies blank ziehen = blosz ziehen, entblöszen führt auf die bedeutung von blosz und baar auch für blank". Die Bedeutung 'nackt' ist also ebenfalls schon älter, vgl. z. B. das Goethe-Wörterbuch, das "nackt" als eine der Bedeutungen angibt, Adelung schreibt: "Bloß, unbedeckt. Blank und bloß, im gemeinen Leben für nackt und bloß. Man sahe das blanke Bein. Im blanken Hemde." Pfeifer bemerkt dazu: "Ursprünglich wohl von ‘glänzenden’ Gegenständen, z. B. von Schwertern. Zur weiteren Bedeutungsentwicklung vgl. blankziehen Vb. ‘die Waffe aus der Scheide ziehen’, eigentl. ‘die Waffe glänzend’, d. h. ‘unbedeckt, bloß erscheinen lassen’, und die umgangssprachliche Wendung blank sein ‘kein Geld mehr haben’ (18. Jh.), eigentl. ‘bloß (von Geld) sein’." Kluge äußert sich ähnlich: "Die neuhochdeutsche Bedeutung "bloß, bar" geht wohl auf Wendungen wie blankes Schwert "gezogenes Schwert" zurück, das ursprünglich "blitzendes Schwert" geheißen haben kann, aber als "bloßes Schwert" zu verstehen war." Sowohl im Mittelhochdeutschen als auch Mittelniederdeutschen bedeutete das Wort noch 'blitzend', 'glänzend', 'weiß' usw. (Vgl. Benecke/Müller/Zarncke, Mhd. Wb.; Lexer, Mhd. Handwb.; Hennig, Kleines Mhd. Wb.; Schiller/Lübben, Mnd. Wb.), d. h., diese Übertragung erfolgte erst in neuhochdeutscher Zeit.--IP-Los (Diskussion) 13:30, 20. Sep. 2016 (CEST)

Wem gehört das Agrarland in Ostdeutschland?

1990 sollte das Land der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften in der DDR auf Grundlage des Landwirtschaftsanpassungsgesetz privatisiert werden.

Der sicherlich nicht neutralen Netzfauen-Artikel "Land Grabbing in Deutschland – Der Ausverkauf an Großinvestoren" zählt einige Beispiele auf von branchenfremden Investoren in landwirtschlaftliche Nutzflächen.

Nach der Übernahme der insolventen KTG Agrar durch die Gustav-Zech-Stiftung, der offenbar die Zech Group gehört (?), sagte ein Sprecher des Landesverbands Niedersachsen/Bremen der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft:

"Das Land, das man über lange Zeit agrarindustriellen Investoren zur Verfügung gestellt hat, muss nun endlich wieder an mittelständisch-bäuerliche Familienbetriebe und Existenzgründer in Ostdeutschland statt an die Familienstiftung eines Baukonzerns verpachtet werden"

Wer ist "man", d.h. Eigentümer des Landes in Ostdeutschland, um daß es geht? Rosenkohl (Diskussion) 16:28, 17. Sep. 2016 (CEST)

wäre es nicht sinnvoll zur interpretation der aussage den tätigenden der aussage zu befragen. sprich: den Landesverband Niedersachsen/Bremen der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft? -- southpark 16:30, 17. Sep. 2016 (CEST)
welche "interpretation" welcher "aussage" genau? die Auskunftsfrage sollte sich unabhängig davon klären lassen, Rosenkohl (Diskussion) 17:11, 17. Sep. 2016 (CEST)
"Man" ist ja wie du richtig festgestellt hast, ein eher unbestimmter Begriff. Zumal ja nicht der gesamte Grund und Boden Ostdeutschlands einem einzelnen Eigentümer gehört und beim zuverfügungstellen sowohl die Eigentümer wie auch die Rahmenbedingungen verantwortlich sind. Wen genau nun der Landesverband meint, die Eigentümer, einige Eigentümer, die gesetzlichen Rahmenbedingungen, wird wohl vor allem der Landesverband wissen. -- southpark 17:41, 17. Sep. 2016 (CEST) und zur weiterführenden Lektüre
„Man“ ist, wenn ich diesen Artikel richtig verstehe, die BVVG Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH, eine Nachfolgerin der Treuhand und Tochter der Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben (BvS). Ich lese aber auch: „Die früheren Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG) sind besonders interessant für Investoren. Denn viele, die zu Wendezeiten die Betriebe übernommen haben – zum Teil die damaligen LPG-Leiter – gehen nun in Rente und verkaufen ihre Anteile.“ Ergänzend: siehe auch hier. --2003:46:A67:3600:D66:A1BF:21D9:7DEA 19:36, 17. Sep. 2016 (CEST)
"Man" ist, wer im Grundbuch steht, bzw. die von ihm (zur Bewirtschaftung) Beauftragten. (Wie er zur Eintragung im Grundbuch gekommen ist, ist eine andere Frage.)--Wikiseidank (Diskussion) 15:05, 19. Sep. 2016 (CEST)
Ja, dass der Eigentümer im Grundbuch steht ist ein sehr hilfreicher Hinweis. --2003:46:A1D:D600:C00E:877:4AC2:82C4 17:39, 20. Sep. 2016 (CEST)

>>Nach Angaben des Bauernbunds in Sachsen-Anhalt sollen allein zwischen Arendsee und Zeitz die Hälfte der gesamten Ackerflächen des Landes im Besitz von außerlandwirtschaftlichen stillen Kapitalinvestoren sein<< [21]

>>Nach der Wende war die Bundesrepublik plötzlich neue Eigentümerin von 2,1 Millionen Hektar ostdeutschem Ackerboden. Die BVVG, die Bodenverwertungs- und Verwaltungs-GmbH, ein Ableger der Treuhand, übernahm 1992 nicht nur die Rückgabe an Alteigentümer, sondern auch die Verwaltung und Privatisierung der Flächen. Bis heute. Der Löwenanteil der Flächen ist inzwischen verpachtet oder verkauft. In den ersten Jahren waren es vor allem die Nachfolgebetriebe der "Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften" aus der DDR, deren ehemalige Leiter das Land extrem günstig pachteten und sich für bis zu 20 Jahre sicherten. Mittlerweile laufen viele dieser Verträge aus, und das Land ist wieder auf dem Markt.<< [22]

Rosenkohl (Diskussion) 20:21, 20. Sep. 2016 (CEST)

Meldung "Sie sollten den Akku austauschen"

Ich bekomme plötzlich auf meinem Laptop/Notebook die Meldung: "Sie sollten Akku austauschen. Ist so etwas möglich? Ich frage michr vor allem jedoch, woher das kommt, ich habe immer richtig geladen etc. In der letzten zeit habe ich entsprechend einer Empfehlung versucht, den Akkustand zwischen 20 und 80 Prozent zu halten. War das vielleicht der Grund? Ist so ein tauch überhaupt möglich. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:52, 17. Sep. 2016 (CEST)

Ja, diese Meldung ist möglich. Ja, es ist möglich, den Akku zu tauschen. Bei vielen Geräten muss einfach nur ein passender Ersatzakku gekauft werden und anstelle des alten Akkus eingebaut werden. Bei einigen Geräten muss der Akku von der Fachwerkstatt oder gemäß ergoogelbarer Anleitung getauscht werden. Jeder Akku altert und verliert dadurch an Kapazität. Normalerweise hält ein Lithium-Ionen-Geräteakku ca. fünf Jahre. Es gibt da aber Ausnahmen in beide Richtungen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:14, 18. Sep. 2016 (CEST)
Poste uns mal die genaue Bezeichnung des Geräts. Zusammen können wir hausfinden, ob der Akkutausch vom Endbenutzer selbst möglich ist und ob und wo es Ersatzakkus gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:17, 18. Sep. 2016 (CEST)
wie alt ist denn der Akku? wieviele Ladezyklen waren es denn? bei LiFePO4 wird es ab 3000 Ladezyklen wohl langsam eng... bei den Bombigeren, wo das Lithium in gediegener Form vorkommt, sind es wohl eher weniger Zyklen... die LiFePO4 soll man jedenfalls nicht brechend voll laden... (die könnte man wohl mit 4,2V/Zelle auf über 100% laden, aber empfohlen ist das nicht... ich wüsste nichtmal, wie man die zuverlässig auf 100% laden sollte... da hört man nur was von „ein paar Minuten“ nach dem Einknicken des Ladestroms bei 3,65V/Zelle...) --Heimschützenzentrum (?) 06:30, 18. Sep. 2016 (CEST)
Ich habe ihn seit dreieinhalb Jahren etwa 5 bis 7 mal pro Woche geladen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:03, 20. Sep. 2016 (CEST)
Das sind zusammen ca. 910 bis 1280 Zyklen. die en-Wp gibt im Artikel en:Lithium-ion battery eine Haltbarkeit von 400 bis 1200 Zyklen an, sodass der Akku tatsächlich sein reguläres Lebensende erreicht haben könnte. --Rôtkæppchen₆₈ 15:27, 20. Sep. 2016 (CEST)
+1 --Heimschützenzentrum (?) 23:20, 20. Sep. 2016 (CEST)
wobei das mit den 20% bis 80% vllt bereits von der Ladelektronik des Laptops gemacht wird... ich mein: er wird wohl kaum zulassen, dass der Akku völlig entladen wird... und auf volle 100% aufladen ist auch nich so leicht... *grins* also braucht man vllt nich selbst mitzudenken, sondern nur einfach an das Netzteil hängen, wenn es mal wieder so weit ist... --Heimschützenzentrum (?) 23:20, 20. Sep. 2016 (CEST)
Es gibt aber durchaus Geräte, wo sich im Bios oder in den Einstellungen „20–80“ oder „0–100“ einstellen lässt. Das heißt aber je nach Gerät anders. Bei meinem japanischen MP3-Spieler heißt es z.B. battery care. Bei meinem koreanischen Klapprechner heißt das Battery Life Cycle Extension. --Rôtkæppchen₆₈ 08:24, 22. Sep. 2016 (CEST)

Falsche Anfangszeiten von Sendungen im ÖR-Rundfunk

Warum stimmen bestimmte Anfangszeiten von festen Sendeplätzen in ARD oder 3SAT fast nie? Politmagazine in der ARD sollen um 21:45 Uhr beginnen, aber beim Einschalten exakt um diese Zeit (oder beim punktgenauen Umschalten bei Beginn der 21:45 Abendnachrichten auf ZDF) läuft noch minutenlang irgendeine eine ultradümmliche Arztserie, bevor das Magazin beginnt. Auch bei 3SAT gibt es solche Unstimmigkeiten regelmäßig. Die ZIB Nachrichten enden nie zur angegebenen Zeit, sondern überziehen in 100% aller meiner Stichproben um gute 5 Minuten. Was soll das? Warum werden nicht die richtigen Zeiten angegeben? Benutzerkennung: 43067 22:48, 16. Sep. 2016 (CEST)

Viele Moderatoren nehmens hamt nicht so genau mit der Zeit und es draut sich selten wer, die Sendung einfach abzuwürgen. Wetten, dass..? hat jedenfalls unter Thomas Gottschalk Regelmäßig um 20-30 Min. oder mehr überzogen, wurde soviel ich weiß aber nur ein mam abgewürgt. Aber die Privatsender sind auch nicht viel besser, soviel ich weiß hälten Überziehungsrekord fürs deutsche Fernsehen Schlag den Raab. Manchmal gibts aber aich gute, unvorhersehbare Gründe, z.B. eine Verlängerung bei einem Fußballlivespiel oder Sonderberichterstattung zu einem aktuellen Ereignis. --MrBurns (Diskussion) 23:02, 16. Sep. 2016 (CEST)
Wenn da vorher Brennpunkte, Livesendungen, etc. laufen würden, wäre ich ja nicht so erstaunt. Aber es passiert grundsätzlich auch an Tagen, wo vorher zwei Serienfolgen laufen, Dienstags z.B. Und diese sollten ja eine fixe Lauflänge haben. Sie sind aber immer länger, als sie laut Programmschema sein sollten. Benutzerkennung: 43067 23:10, 16. Sep. 2016 (CEST)
Die Realität passt aber nicht exakt in 5-min-Schritte. Tatsächlich und absolut planmäßig wird mit den exakten Zeiten gerechnet, nur veröffentlicht wird dann die auf 5 min gerundete Zeit, und natürlich immer nach vorn, damit man nix verpasst. MBxd1 (Diskussion) 23:29, 16. Sep. 2016 (CEST)
Bislang ist der ÖR-Rundfunk mir eher dadurch aufgefallen, dass alles zwangsweise in das Raster eingepasst wird. Bei ARD und insbesondere ZDF sind da übelste, auch sinnentstellende Kürzungen von ausländischen Serienproduktionen eher die Regel als die Ausnahme. Fiktionale Stoffe schaue ich dort (und bei den werbedurchseuchten Privaten erst recht nicht) deswegen seit Jahrzehnten kaum mehr. Sollte sich das mittlerweile geändert haben oder gilt das nur für die ach so wertvollen Degeto Eigenproduktionen, die zu sehen imho eigentlich für jeden mit IQ über 80 oder unzureichender Demenz eine reine Zumutung darstellen? Benutzerkennung: 43067 23:37, 16. Sep. 2016 (CEST)
(BK)Der Hessische Rundfunk ist hier leider das unrühmliche Gegenbeispiel, da hier Fernsehfilme mitunter zwei Minuten vor der angekündigten Zeit beginnen. Jeder Busfahrer würde für ein derartiges Verhalten eine Abmahnung kriegen, beim ÖRR muss man damit leben. Ich hab einmal der Moderatorin meiner Lieblingssendung im ö.-r. Radio einen Beschwerdebrief geschrieben, weil sie 20 Sekunden zu früh angefangen hat. Den hat sie sich aber zu Herzen genommen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 16. Sep. 2016 (CEST)
Ich denke ein Teil dees Problems ist auch, dass regelmäßige Sendungen jeden Tag die glwicve offizielle Beginnzeit hat, auch wenn die Filme vorher natürlich unterschiedlich lang dauern. Was die angegebenen Beginnzeiten angeht zeigt aber z.B. ORF2, dass es auch besser geht. Da wird nichg alles auf 5 min. gerundet angegeben, z.B. ein Ausschnitt des morgigen Programmes ist:
19:16 Wetter
19:17 Lotto
19:30 Zeit im Bild
19:49 Wetter
19:55 Sport aktuell
Zu 100% genau wird das auch nicht immer eingehalten, aber die Abweichung ist selten mehr als 1-2 Minuten und dass eine Sendung zu früh anfängt kommt fast nie vor. --MrBurns (Diskussion) 21:39, 17. Sep. 2016 (CEST)
Es kommt auch auf die Quelle an. Bei manchen Programmen spucken Website und EPG um wenige Minuten abweichende Anfangszeiten aus. Das ist mir aber bisher nur bei den privatrechtlichen Programmen aufgefallen.--Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 18. Sep. 2016 (CEST)
Meine Zeiten sind die, die der ORF schon Tage bis Wochen vorher z.B. im Teletext, auf der Website und indirekt über diverse Fernsehzeitungen bekanntgibt. Im Teletext werden die Zeiten bei kurzfristigen Änderungen aktualisiert (oft wenige Minuten bevor die sendung anfängt), im EPG jedenfalls bei UPC Telekabel eher nicht. --MrBurns (Diskussion) 18:07, 20. Sep. 2016 (CEST)
Beim Kabel werden oft andere Quellen genutzt. Mein Kabelanbieter Unitymedia gehört mittlerweile auch zu UPC und verwendet deutlich andere Beschreibungstexte als die, die über Satellit Astra angeboten werden, was ein Zeichen für eine andere Datenquelle ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 20. Sep. 2016 (CEST)

Überall sonst hier in WP sind Belege gefordert. Hier behauptet ein Benutzer, die Sendungen (1000 % seiner Stichproben sogar - ohne Angabe einer Zahl natürlich) würden immer zu spät beginnen. Ganz ohne Belege, natürlich. Und es geht muntzter drauf los, das Reden. Kein Fall für die Auskunft, klare Sache. Café ist dafür offen. --217.9.49.1 10:15, 21. Sep. 2016 (CEST)

Bildbearbeitung mit Paint verlustfrei?

Da ich Lightroom noch immer nicht beherrsche und einfaches Zuschneiden von JPGs mit Paint deutlich schneller geht, nutze ich Paint für so simple Aktionen. Dabei ist mir jetzt schon ein paar Mal aufgefallen, dass die Dateigröße sich deutlich stärker reduziert als die Bildgröße. Bleiben dabei alle Informationen erhalten oder verschlechtert sich die Bildqualität? Falls ja, gibt es dann ein anderes Tool mit dem man die einfachsten Aktionen durchführen kann ohne die Qualität zu beeinflussen? --Carlos-X 23:52, 18. Sep. 2016 (CEST)

MS Paint ist dumm. Es rekomprimiert JPEGs unter Quälitätsverlust. Für qualitätsverlustfreie Bearbeitungen an JPEGs empfehlen sich die libjpeg-Hilfsprogramme der Independent JPEG Group (davon hauptsächlich jpegtran), die ich seit ca. 18 Jahren (Version 6b) erfolgreich für derartige Aufgaben nutze. Es gibt aber GUI-basierte Programme wie z.B. IrfanView, die die ganzen libjpeg-Hilfsprogramme in ihre Oberfläche integriert auch per Makro- oder Stapelverarbeitung nutzen können. Und ja, Paint Shop Pro in der Version 3.12 und IrfanView haben bei mir dafür gesorgt, dass ich nie in die missliche Lage gekomen bin, Microsoft Paint benutzen zu müssen. Es gibt ganz einfahc viel zu viele bessere, aber dennoch kostenfreie Alternativen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:02, 19. Sep. 2016 (CEST)
  Glaub' das Problem bei MSPaint ist das Speichern. Aus einem einfachen sw/w Zwei-farben Schachbrett macht es u.U. ein Jpg oder Gif mit jpg-Dithering und zerstört z. Bsp. sämtliche einfarbigen Flächen (die man evtl noch farbfüllen möchte). Nutze es trotzdem für einfachste Funktionen, einfache Skizzen Bildchen, oder auch Geometrisches, dann kopiere ich das fertige Bild in zB Irfan oder MSGifAnimator um zu speichern. Eine der jungen MSPaint Versionen könnte da Abhilfe schaffen (s. oldapps.com, oder 'ne alte win-CD). Ansonsten kann man mit z. Bsp. Gimp oder einem anderen ``halbprofessionellen´´ Bildbearbeitungs-Programm fast Alles besser kontrollieren, wenn man sich einmal eingearbeitet bzw dran gewöhnt bzw alle Funktionen erforscht hat und sich die Clickwege gemerkt hat. --217.84.82.4 16:04, 20. Sep. 2016 (CEST)

@Carlos-X: MS-Paint ist wirklich eines der am schlechtesten geeigneten Programme für die Photobearbeitung und natürlich sind die bei jedem Speichervorgang stattfindenden Recodierungen von JPGs immer verlustbehaftet. Das ist auch der Grund warum moderne Photobearbeitungsprogramme (wie Lightroom) das Original garnicht mehr verändern. Stattdessen werden alle Änderungen als verlustfrei rückgängig machbare Meta-Daten gespeichert. Erst wenn man das Bild dann als JPG exportiert werden Sie dann auf die Kopie angewandt. Wenn Du Zugriff also auf Lightroom hast, würde ich Dir wirklich ans Herz legen, Dich da mal einzuarbeiten. Was Photos angeht spielt dieses Programm wirklich mehrere Ligen über MS Paint.

Die Dateigröße hat übrigens nur mittelbar etwas mit der Bildinformation zu tun. Die hängt mindestens eben so stark von der verwendeten Komprimierungsart und vom eingestellten Komprimierungsgrad ab. Außerdem solltest Du nicht vergessen, dass eine Skalierung auf die Hälfte der Seitenlänge die Fläche nicht halbiert sondern viertelt. Die Pixelanzahl (und mit ihr die Dateigröße) wächst und schrumpft also im Quadrat zur Breite und Höhe. // Martin K. (Diskussion) 16:23, 20. Sep. 2016 (CEST)

Das gute an Paint ist, dass ich mit der Bearbeitung fertig bin bevor Lightroom vollständig geladen wurde. Und ich will auch nicht meine Raw-Files mit Meta-Daten bearbeiten, sondern JPGs anpassen um sie auf Commons hochzuladen. Aber wenn die Qualität darunter leidet, dann werde ich wohl doch Lightroom verwenden. Langfristig ist es sicher auch nicht das schlechteste, wenn ich mich da mal besser einarbeite. --Carlos-X 20:22, 20. Sep. 2016 (CEST)

Schau dir mal den jpg-illuminator an, der ist Freeware und sollte dir alles bieten was du für die einfache Bildbearbeitung brauchst und vor allem er funktioniert intuitiv und schnell. Variationen in der Bildgröße kommen von den unterschiedlichen Defaulteinstellungen der Programme, mit welcher Kompressionsrate sie speichern. Pait wird da eine höhere Kompression eingestellt haben und damit die Bilder verschlechtern. Bei den Programmen die die Kompression mit Werten zwischen 0 und 100 angeben sollte man Werte > 75 wählen --Jörgens.Mi Diskussion 07:16, 21. Sep. 2016 (CEST)

Mal davon abgesehen, daß man mit Paint überhaupt nicht genau ausschneiden kann, arbeitet das Progrämmchen definitiv verlustbehaftet. --M@rcela 07:53, 21. Sep. 2016 (CEST)

Tankstelle Arbeitszeiten

Hi, in einer Tankstelle in meiner Stadt arbeitet ein süßen Mädchen an der Kasse. Ich war zweimal zufällig da und das war immer so gegen 15:00 Uhr. Jetzt will ich hingehen und ihr meine Nummer geben, bin mir sicher das sie auf mich steht (sehe ich anhand Körpersprache und ihrer nervösität wenn ich mit ihr rede). Ich will warten bis der Laden leer ist da ich sie nicht beim Arbeiten aufhalten will. Nun war ich noch mal um 18 Uhr dort, da war aber jemand anders an der Kasse. Kann mir jemand sagen wie die Arbeitsschichten in so einer Tankstelle sind? Wie gesagt habe sie an zwei Tagen unter der Woche so gegen 15-16 Uhr dort getroffen.--78.50.221.22 20:10, 17. Sep. 2016 (CEST)

Siehe Arbeitszeitgesetz. Das zeigt Dir den Rahmen in dem Arbeitsverträge hinsichtlich der Arbeitszeit geschlossen werden dürfen. Realwackel (Diskussion) 20:13, 17. Sep. 2016 (CEST)
Arbeitsschichten kann man so nicht sagen, das kommt auf den Arbeitseinsatz sowie auf den Arbeitsvertrag und die Öffnungszeiten und so weiter drauf an. Manche Leute arbeiten auch an verschidenen Wochentagen verschieden lang / kurz. --77.4.211.16 20:16, 17. Sep. 2016 (CEST)
Nachhilfeunterricht: Du gehst das nächste Mal um drei und kaufst 2 Eis und schenkst ihr eines davon. Und dann bleibst du da stehen, ihr genießt beide und dann fragst Du sie aus, während sie weiter bedient. Und dann machst Du direkt ein Date aus, nur wenn sie sich ziert gibst Du die Nummer und gehst mit den Worten, dass du auf einen Anruf wartest.--2003:75:AF1D:200:59AE:569D:56DF:37E1 21:11, 17. Sep. 2016 (CEST)
Ja das Problem ist halt das ich um diese Uhrzeit arbeiten muss. Bis 16 Uhr. Ich war kurz an der Tankstelle während der Arbeit. Von daher wollte ich wissen wie so die Schichten sind wenn man bei der Tankstelle arbeitet.--78.50.221.22 12:17, 18. Sep. 2016 (CEST)
Das kann man so natürlich nicht sagen. Das hängt allein schon sehr von den Öffnungszeiten ab. Manche Tankstellen haben durchgehend auf, manche nur bis 24 Uhr, manche nur bis 21 Uhr, manche nur bis 18 Uhr. Manche machen früher auf, manche später. Dann arbeiten dort die Leute vielleicht nur Teilzeit. Vielleicht war es nur eine Krankheitsvertretung und arbeitet sonst in einer anderen Filiale, sprich du siehst sie dort vielleicht nie wieder. Vielleicht war sie ja auch einfach nervös weil sie den Job frisch hatte und keine Ahnung was sie machte, die Chefin mit ihr deswegen unzufrieden war und sie gleich wieder gefeuert hat. Oder man hat mal Ausgleichstage weil man Samstags/Sonntags gearbeitet hat, dann fehlt sie vielleicht einfach nächsten Mittwoch, arbeitet aber Dienstag und Donnerstags... Einfach zu viele Faktoren um da eine passende Antwort geben zu können.
Du könntest aber schauen wann die Filiale öffnet und schließt und daraus möglicherweise anhand eines üblichen 8-Stunden-Arbeitstages ableiten, welche Schicht sie macht und von wann bis wann die gehen könnte... Unterstehe dich aber diese, meine Informationen dazu zu nutzen um sie zu stalken und/oder andere illegale Aktivitäten zu planen und auszuführen. --87.140.192.75 16:58, 18. Sep. 2016 (CEST)


Nebenansage: Wenn dich die Dame freundlich angelächelt hat, war das mitnichten Interesse an dir als Mensch oder gar ein Flirtversuch, sondern gutes Verkaufen. Du kommst wieder zur Tanke, kaufst unter Umständen dieses völlig überteuerte Dosenbier und ErdnussflipsSportmagazin und Kaffee, nur um angelächelt zu werden. Ich habe einer Lidl-Kassenkraft in diesem Alter (und damit völlig aus meinem Alter) auf so ein "Fake-Flirten" mal mit einem Augenzwinkern "Sie wollen höher hinaus, richtig?" geantwortet, ihr breites Grinsen war allein schon Gold wert. -- Janka (Diskussion) 01:37, 19. Sep. 2016 (CEST)
Nur so kurz zur Sache. Ich bin letzten Sonntag zu ihr hin, hab gar nichts gekauft, bin einfach an die Kasse als sie alleine war, hab ein bisschen smalltalk betrieben und sie nach ihrer Nummer gefragt. Sie hat einen Freund, danach hab ich kurz mit ihr weiter über Gott und die Welt geredet, alles super gelaufen. Ob sie einen Freund hat oder gelogen hat ist mir relativ egal. Die Interaktion mit ihr war gut und sie hat kein Interesse, mehr wollte ich gar nicht wissen. Wenn sie wirklich interesse gehabt hätte dann hätte ich ihre Nummer bekommen. Wenn man sich sowas nie traut wird man nie wirklich wissen ob das Mädchen interesse hat oder nicht. Von daher schon ein Erfolg für mich, was solls. Gibt genug andere Mädels die ich im Alltag ansprechen kann und die Interesse haben oder nicht. Sie war auch viel zu Jung für mich glaube ich, sie macht das nur weil sie keine Ausbildung für diese Jahr bekommen hat. Also alles super. Das alles zu interpretieren als wäre es nur ein Trick um mehr zu verkaufen ist so das Menschenverachtenste das ich gehört habe, nicht für jeden ist der heilige gral im Leben Geld zu akkumulieren. Menschen sind keine Geld verdien Roboter. Und du (Janka) hast wahrscheinlich eine der wenigen chancen im Leben verpasst das Mädchen auf Respektvolle Art und Weise anzusprechen und mit ihr zu Flirten, sie stand wahrscheinlich auf dich, aber der Zug ist jetzt abgefahren, gerade mit so einem Spruch. --85.179.99.120 20:17, 19. Sep. 2016 (CEST)
Du bist ein ganz ganz toller Witzbold, Mann. Ich war schonmal verheiratet (mit einem scharfen Bienchen) und bin froh, dass ich das nicht mehr bin. Denn Bienchen wollen Honig und den ess ich langfristig lieber selber. Und jetzt gehst du mal in eine x-beliebige Kneipe und schaust dir an, wie die Mädels da den Umsatz und ihr Trinkgeld nach oben schrauben. -- Janka (Diskussion) 00:27, 21. Sep. 2016 (CEST)
Dann bleib mal weiter so verbittert, ich wünsch dir alles gute. Oder du raffst deinen Arsch hoch und sprichst Frauen an die dir gefallen, ist ganz einfach. Versuchs einfach mal.--85.180.223.234 19:45, 21. Sep. 2016 (CEST)

Innovationen im Kommunismus

Typischerweise gilt das planwirtschaftliche Wirtschaftssystem als innovationsfeindlich und als geradazu erstarrt konservativ, obwohl das die kommunistischen Staaten herausragende Wissenschaftler und Ingenieure hatte und viel Forschung betrieb. Kamen denn dabei auch sinnvolle Innovationen für die zivile Wirtschaft (also nicht im Bereich Militär im weitesten Sinn, was solche Gebiete wie Raumfahrt und Nukleartechnik einschließt), die sich später auch in marktwirtschaftlichen Systemen durchsetzten?--Antemister (Diskussion) 23:27, 13. Sep. 2016 (CEST)

Für sozialistische Staaten könnte ich Dir eine ganze Reihe an Errungenschaften aufzählen, bei kommunistischen Staaten muss ich leider passen. --2003:76:E4F:1B52:D5D:960A:18A:4593 00:20, 14. Sep. 2016 (CEST)
Die Entwicklung von Bakteriophagen wartet nur darauf, sich in der Medizin durchzusetzen. Die bemannte Weltraumfahrt gäbe es ohne das sowjetisch-russische Sojus-Programm heute nicht, nachdem Apollo und Space Shuttle von der NASA sich als nicht wirklich konkurrenzfähig erwiesen. Auch basiert die Technik der ISS hauptsächlich auf dem sowjetisch-russischen Saljut-Programm, deren letzte Station aus politischen Gründen nicht Saljut 8, sondern Mir hieß. Die ISS als Saljut 9 zu betrachten ist IMHO nicht falsch, da Amerikaner, Japaner, Europäer und die restlichen ISS-Projektpartnerstaaten ohne die sowjetisch-russische Vorarbeit des Saljut-Programms längst nicht soweit gekommen wären. Ach ja, die bis zur Analogabschaltung in Westeuropa genutzte Analogfernsehnorm war, trotzdem sie nach einem westdeutschen Fernsehtechniker benannt ist, eine sowjetisch-russische Entwicklung, die zuerst im Raum Moskau eingesetzt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 14. Sep. 2016 (CEST)
Sowjetisch! Die Sowjetunion Bestand nicht nur aus Russland und nicht alle Beteiligten waren Russen, sehr wohl aber Sowjetbürger - ohne Bindestrich, während Russland ein Teil dieser Union war. ;-) --Schwarz7201 (Diskussion) 00:38, 14. Sep. 2016 (CEST)
@Rotkaeppchen68: PAL streht doch für Phase Alternating Line, nicht für irgendeinen Fernsehtechniker. Oder meinst du die davor genutzte Schwarzweißfernsehnorm? Die Raumfahrt würde ich übrigens zum militärischen Bereich zählen.
Sonst fällt mir jetzt nur Tetris ein, liegt aber wohl auch daran, dass ich mein Wissen darüber, wer was erfunden hat, hauptsächlich aus der Schule und den westlichen massenmedien habe, beides ist m.E. noch immer von der Kaltkriegspropaganda beeinflusst. --MrBurns (Diskussion) 01:10, 14. Sep. 2016 (CEST)
(BK)Ich schrub bewusst sowjetisch-russisch (≠sowjetrussisch), weil sich Russland immer als legaler Nachfolger der Sowjetunion sah und auch die ganzen technischen Fortschritte der Sowjetunion nach deren Ende von Russland reklamiert wurden. Gibt es eine kasachische bemannte Weltraumfahrt? Wurde die später Gerbernorm genannte Fernsehnorm innerhalb der Sowjetunion, aber außerhalb der RSFSR erprobt? Gibt es ehemals sowjetische, aber nicht russische Nachnutzer der Sojus- oder Saljut-Projekte? Na eben. Einzige Ausnahme der von mir genannten Beispiele ist die in Georgien fortgesetzte Bakteriophagenforschung. --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 14. Sep. 2016 (CEST)
Der erste Geschäftserfolg des VEB Fahrzeugbau Wolfsburg entstand auf Grundlage einer Raubkopie mit Heckantrieb aus der Tschechoslowakei. Der mit den Dieselinjektoren wurde nicht so gut umgesetzt. Übrigens hatten auch die französischen Doppelwinkel in den 1950er Jahren dort etwas erfolgreich abgekupfert. --Hans Haase (有问题吗) 02:43, 14. Sep. 2016 (CEST)
Laut deinem Link wurde dieses tschechoslowakische Auto 1934-1938 gebaut, also in der Ersten Tschechoslowakischen Republik. Diese war noch nicht "kommunistisch". --MrBurns (Diskussion) 04:57, 14. Sep. 2016 (CEST)
"Planwirtschaft" und "Kommunismus" sind nicht deckungsgleich! Auch der Nationalsozialismus war eine Planwirtschaft! Beauftragter für den Vier-Jahres-Plan war Göring. --Heletz (Diskussion) 06:59, 14. Sep. 2016 (CEST)
Planwirtschaft ist auch kein zwingender Bestandteil des Kommunismus. Ich halte die realsozialistischen Systeme auch nicht für wirklich kommunistisch, weil sie weinig mit den ursprünglichen Ideen von Marx und Engels zu tun haben, deshalb habe ich Anführungszeichen benutzt. --MrBurns (Diskussion) 16:45, 14. Sep. 2016 (CEST)
Wladimir Alexandrowitsch Kotelnikow publizierte 1933, was im Westen 15 Jahre und einen Weltkrieg später als Nyquist-Shannon-Abtasttheorem bekannt wurde. Damit funktioniert heute jede Datenübertragungsmethode. --2A02:1206:45B4:5E10:B495:CFF8:972C:5E77 07:48, 14. Sep. 2016 (CEST)
Die heutigen Generationen von Augenärzten küssen den Russen noch heute die Füße für die Erfindung der Katarakt-Operationen am laufenden Band. Den Satz "Typischerweise gilt das planwirtschaftliche Wirtschaftssystem als innovationsfeindlich und als geradezu erstarrt konservativ," war und ist eine überhebliche Einschätzung/Klischee des Westens und hier besonders der USA gewesen. Im Ostblock wurde der (technische, wissenschaftliche) Fortschritt gerade zu gepflegt, es wurde nur nicht alles umgesetzt. Das war im Westen wegen beschränkter Geldmittel als Regulanz auch nicht anders. Wenn ein Gefährt 30 Jahre nahezu wartungsfrei ist, dafür im Komfort weniger innovativ, darf man das nicht unbedingt nachteilig ansehen. (Hiermit distanziere ich mich außerdem ausdrücklich von dem tendenziösen Karnickelgewäsch.)--2003:75:AF13:AC00:B9B3:49CB:77F0:7781 08:23, 14. Sep. 2016 (CEST)

Nicht zu vergessen auch die W-K-Problemlösungsmethodik: Nach deren bahnbrechenden Erkenntnis gibt es kaum ein Problem, das man nicht mit 100 Gramm Wodka oder einer Kalaschnikow lösen könnte. Im Westen später von MacGyver umgewandelt in Klebeband und Taschenmesser. --2A02:1206:45B4:5E10:B495:CFF8:972C:5E77 09:43, 14. Sep. 2016 (CEST)

An solchen Fragen merkt man, wie alt man ist. Im TV wurde heutigen Quizzern die Frage gestellt, wer "Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört." gesagt hat. Der Spund neben mir wußte es nicht. --Tommes  10:27, 14. Sep. 2016 (CEST)
In kapitalistischen Wirtschaftssystemen wird niemand ein 30 Jahre nahezu wartungsfrei funktionierendes Gefährt bauen, weil man damit nicht den Profit maximiert, siehe geplante Obsoleszenz. Genau solche Sahen führen doch zum enormen Ressourcenverbrauch, den wir heute haben (auch z.B., dass man alles tausende Kilometer weit transportiert, weil man immer dort produziert, wos am billigsten ist, weil der Transport heute fast nichts mehr kostet). Der Ressourcenverbrauch ist jetzt schon viel zu hoch, um nachhaltig zu sein. Meiner Meinung nach ist Nachhaltigkeit im Kapitalismus gar nicht möglich, da der Kapitalismus nur bei ewigem Wachstum funktioniert, daher wird er mit Sicherheit irgendwann zusammenbrechen. --MrBurns (Diskussion) 16:55, 14. Sep. 2016 (CEST)

Geschichtsschreibung ist immer eine Sache von Perspektive und Public Relations. Hat Edison die Glühbirne erfunden oder Göbel? Stammt das Telefon von Graham Bell oder Philipp Reis? Hat Gustav Weißkopf den ersten Motorflug gemacht oder die Gebrüder Wright? - Es wird sicher russische Innovationen geben, die nicht bekannt sind, weil hier zeitnah ähnliches erfunden wurde. Oder weil hier erfundene Produkte dort nur bedingt einsatzfähig wären. --Expressis verbis (Diskussion) 10:40, 14. Sep. 2016 (CEST)

Apropos Glühlampe: Alexander Nikolajewitsch Lodygin, aber das war noch zu Zarenzeiten. --2A02:1206:45B4:5E10:B495:CFF8:972C:5E77 11:22, 14. Sep. 2016 (CEST)
Ergänzung zu Expressis verbis. Dazu kommt, dass auch viele "westliche" also kapitalistische Erfindungen eigentlich einen militärischen Hintergrund haben. Somit auch nicht zählen würden. Oder zumindest einen wichtigen Entwicklungsschritt dem Staat verdanken. Zwar wurde das Teflon nicht von der NASA erfunden (was man öfters mal liest), aber die Prozesse der Entwicklung der Anwendbarkeit hat doch eine arg militärischen Hintergrund. Ob das Teflon ohne das Manhatten-Projekt sich hätte durchsetzen können, darf bezweifelt werden. Die Entwicklung der Anwendbarkeit ist gerade so wichtig wie die Entdeckung.--Bobo11 (Diskussion) 14:08, 14. Sep. 2016 (CEST)
Und der heute allgegenwärtige Lithium-Ionen-Akkumulator wurde von der CIA erfunden. --2A02:1206:45B4:5E10:B495:CFF8:972C:5E77 15:21, 14. Sep. 2016 (CEST)
Manfred von Ardenne hat so manches erfunden, was sehr innovativ war bzw. ist. --M@rcela 15:31, 14. Sep. 2016 (CEST)

nur mal so zum "Drübernachdenken" werfe ich mal diesen Artikel ins "Rennen": Neuererwesen --mw (Diskussion) 16:50, 14. Sep. 2016 (CEST)

Nur so als Hinweis: Hier wird Innovation mit Kreativität lustig gemischt. Die beiden unterscheiden sich aber streng genommen. Kreativ waren die Leute im realexistierenden Sozialismus Marxistisch-Leninistischer Prägung sehr. Einer der größten Kulturunterschiede zwischen "Ossies" und "Wessies" war die Leichtigkeit, mit der "Ossis" beim ersten Auftauchen von Problemen irgendwelche Lösungen erfanden und einführten, selbst, wenn das Problem nur auf Missverständnissen beruhte und überhaupt keine Lösung erforderlich war.
Wenn du ein herausragendes Beispiel suchst, dann versuche es mal mit TRIZ, dass völlig zu Unrecht in der westlichen Welt ignoriert wird. Es ist den hier bevorzugten Brainstormings in der Lösungsqualität und -Geschwindigkeit deutlich überlegen. Nur können wir da natürlich nicht von Innovation sprechen, denn es wird ja nur selten verwendet. Yotwen (Diskussion) 16:18, 16. Sep. 2016 (CEST)
Innovation passiert in der Wissenschaft, niemals in der Wirtschaft. Die Wirtschaft ist an kurzzeitigem Profit interessiert und investiert nicht in unsicherer Langzweiprojekte (wie z.B. das Internet das in staatlichen Labors entwickelt wurde und dann zur kommerzialisierung an Gates usw. übergeben wurde). D.h. staatliche Förderung für die ergebnisoffene Wissenschaft schafft Innovation.--78.50.221.22 12:29, 18. Sep. 2016 (CEST)
Jo, so einen Unfug meinte ich mit lustigem Mischen. :) Yotwen (Diskussion) 13:16, 19. Sep. 2016 (CEST)
Das Internet & Computertechnologie und sonstiges wurde also nicht mit Steuerzahlergeld in staatlichen Labors (z.B. CERN) entwickelt? Aha, na dann erklär mal.--85.179.99.120 20:48, 19. Sep. 2016 (CEST)
Drehen wir die Beweislast doch mal um: Welcher Wissenschaftler hat Leasing als Mittel zum Bilanzbetrug eingeführt? Yotwen (Diskussion) 05:28, 21. Sep. 2016 (CEST)
Was hat das mit dem zu tun was ich geschrieben habe? Wurden Computer & Internet mit Steuerzahlergeld entwickelt oder nicht?--85.180.223.234 19:40, 21. Sep. 2016 (CEST)
Ich zitiere mal die obige Dummheit:"Innovation passiert in der Wissenschaft, niemals in der Wirtschaft."
Nö, niemals nicht! Und auch nicht in der Musik, Architektur, Kunst... Nöööööö nur Computer und Internet sind Innovation.
Also: Wer hat all die Steuersparmodelle erfunden? Wer hat den multinationalen Konzern erfunden? Wer mit der Dupont-Pyramide das Controlling revolutioniert? Wer hat das Fließband eingeführt, ohne das die Computer fürs Internet nicht zur Verfügung ständen? Wer hat Qualitätssicherung in der Massenfertigung eingeführt? Wer hat die Zwölftonmusik eingeführt, den Impressionismus, den Kubismus, den Expressionismus, die Nylonstrumpfhose, den Minirock und den Rock-N-Roll?
Also: Wen interessiert es, woher das Geld für Computer und Internet kamen? Die Folgen haben weder Geldgeber noch Eierköpfe erkannt, sowenig wie die Weberinnen der Steinzeit Gucci und Dior vorhergesehen haben. Yotwen (Diskussion) 08:47, 22. Sep. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Das hatte sowieso nicht mit Kommunismus zu tun. Yotwen (Diskussion) 13:42, 23. Sep. 2016 (CEST)

Eine Frage der Rechtschreibung

Wieso schreibt man „assi“, als Abkürzung von „Asozialer“ bzw. „asozial“ – wenn man es denn mal schreibt – mit zwei s, obwohl man es doch mit einem weichen s auspricht (IPA z und nicht s)? --87.123.142.4 22:01, 12. Sep. 2016 (CEST)

Weil man das auch mit "Assel" assoziiert und deswegen meint, zwei s wären richtig und weil Sprache und Rechtschreibung nicht rational sind und in den Duden kuck' ich jetzt nicht, ob's da schon 'ne Aussage zu gibt. 79.204.223.37 22:21, 12. Sep. 2016 (CEST) ja, und weil der Assistent anner Uni oder FH auch etwas abfällig betrachtet wird und man das Wort "Assi" daher auch kennt. Und das dann miteinander verschwimmt.
Kuckstu:
Jetzt Du haben gewusst! --Hans Haase (有问题吗) 22:36, 12. Sep. 2016 (CEST)
Wen willst Du jetzt verkackeiern? 79.204.223.37 22:57, 12. Sep. 2016 (CEST)
Danke, soeben nachgebessert. --Hans Haase (有问题吗) 23:41, 12. Sep. 2016 (CEST) Wird in Lübeck das Toilettenpapier schon braun ausgeliefert?
Vielleicht ein Fall schriftgewordener Expressiver Konsonantengemination? --Abderitestatos (Diskussion) 01:28, 13. Sep. 2016 (CEST)
Wie kommst Du drauf, dass man es so schriebe? Die korrekte Schreibweise ist "Asi". Nur weil viele es so schreiben (ist mir auch aufgefallen), ist's noch lange nicht richtig. --Joschi71 (Diskussion) 11:12, 13. Sep. 2016 (CEST)
Eben. Asozial/Asozialer wurde schon immer "Asi" geschrieben. Das die Kids heute "Assi" schreiben, liegt daran, dass sie einfach etwas übernehmen ohne groß nachzudenken. Es macht überhaupt keinen grammatischen Sinn "Assi" zu schreiben. Dies ist die Abkürzung für "Assistent". --87.184.147.203 11:55, 13. Sep. 2016 (CEST)
http://www.duden.de/suchen/dudenonline/Asi sagt es anders. --Hans Haase (有问题吗) 12:18, 13. Sep. 2016 (CEST) Ich ziehe weißes Toilettenpapier vor.
Weil der Duden die Umgangssprache, sollte sie sich etablieren, nach einer gewissen Zeit mit aufnimmt. PS.: Was soll das mit dem Toilettenpapier? Du mußt von mir aus gar keins nehmen.--87.184.147.203 12:32, 13. Sep. 2016 (CEST)

Die Vorsilbe a- stammt aus dem Lateinischen (Griechischen?), stellt eine Verneinung dar und wird als kurzes a ausgesprochen. Die Abkürzung Asi legt aber eine Aussprache mit langem a nahe, also eher Aasi. Die Konsonantenverdopplung bringt Aussprache und Schreibweise wieder einander näher, obwohl nun die Herkunft unklarer ist und man das auch mit scharfem s aussprechen könnte. --Expressis verbis (Diskussion) 13:37, 13. Sep. 2016 (CEST)

@IP87.184.147.203 Das Wort war schon immer Umgangssprache, selbst wenn man es "Asi" schriebe. Das Wort ist auch erst seit kurzem (die 25. Aufl. von 2009 hat es, die 21. Aufl. von 1996 beispielsweise nicht) verzeichnet (und zwar eben als "Assi", "Asi" gab es hingegen in keiner dieser oder früherer Auflagen). Die Schreibung ergäbe aus rein orthographischer Sicht übrigens schon Sinn, da hier nach Aussprache geschrieben wird, was eben neben morphematischem und etymologischem Prinzip durchaus auch in der deutschen Rechtschreibung zum Tragen kommt, man vgl. z. B. Hund - Hunde (morphematisch), aber nehmen - nahm - genommen (und eben nicht *genohmen > phonologisches Prinzip). Kurz: sowohl etymologische wie morphologische Kriterien werden immer wieder mal durchbrochen und konkurrieren miteinander, vgl. z. B. alt - älter (morphematisch), aber Eltern (etymologisch); fahren - fährt, aber fertig; dementsprechend: kommen - kamen (statt kammen) - gekommen oder reiten - ritt - geritten.--IP-Los (Diskussion) 13:57, 13. Sep. 2016 (CEST)
Ähm - nur um den Überblick nicht zu verlieren: Es gibt hier Leute, die die Beschimpfung kurz aussprechen, etwa so, wie in Assistent? Bu63 (Diskussion) 14:34, 13. Sep. 2016 (CEST)
So (1.28 ff et passim). ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 14:45, 13. Sep. 2016 (CEST)
Jürjen säät ävver ooch "Lirre" (loss et!) ähm: Ja, aber obwohl er hier die Lire "Lirre" nennt, verstehe ich Asi mit einem "weichen" -s- – was die Erklärung von phonetisch zu Assi eben noch unlogischer erscheinen lässt... Bu63 (Diskussion) 14:55, 13. Sep. 2016 (CEST) bin übrigens NIE schwarz gefahren...
So isset! Ävve' de Jürjen hät ooch Niwoh!--87.184.147.203 15:39, 13. Sep. 2016 (CEST)
Ich höre das Wort (da ich es selbst nicht benutze) wiederum häufig mit kurzem /a/ und /s/. Das entspräche dann genau der Dudenschreibung. Etwas seltener kommt auch /z/ vor. Das wäre aber - wenn wir uns weiter auf dem Gebiet der Ugs. bewegen - auch dann noch immer keine ungewöhnliche Schreibung, da bei "isses" ebenfalls die Variante mit /z/ vorkommt. Mit /z/ wird bei uns auch "Fussel" ausgesprochen, was wohl dialektal bedingt sein dürfte, vgl. Meckl. Wb., Bd. 2, Sp. 1156: "Fussel (ss stimmhaft)". Dieselbe Aussprache liegt bei den daraus abgeleiteten "fusseln" und "fusselig" vor. Nun könnte man hier auch einfaches <s> ansetzen, jedoch würde damit weder der Kurzvokal gekennzeichnet (ganz abgesehen davon, daß das Wort in anderen Gegenden wiederum mit /s/ realisiert wird), noch könnte man es dann von "Fusel" unterscheiden. Schaut man weiter in die regionale Ugs., dann gilt /z/ bei uns auch für "Dussel"/"dusselig" ("mit stimmhaftem s gesprochen", Meckl. Wb., Bd. 2, Sp. 594), "Schussel"/"schusselig" oder auch für "grisseln" 'rieseln, schaudern', vgl. Meckl. Wb., Bd. 3, Sp. 292: "grisseln (mit stimmhaftem s)", das statt "grieseln" benutzt wird. Wenn "Schnee" auf dem Fernsehbild ist, dann grisselt es, das Bild ist grisselig/grisselich (ebenfalls stimmhaft). Legt man also die regionalen Aussprachen zugrunde, dann gibt es Fälle, wo <ss> nicht immer als /s/, sondern durchaus als /z/ artikuliert wird. Das umgangssprachliche [azi] würde sich als "Assi" durchaus in diese Reihe einfügen lassen. Mit langem /ɑ/ habe ich "Assi" jedoch noch nie gehört, oder was meinst Du mit kurz, Bu63?--IP-Los (Diskussion) 17:22, 13. Sep. 2016 (CEST)
Jep - im zweiten Anlauf habe ich mich von meinem kurz schon zu einem weich gewandt. Und so leuchtet mir auch Dein Vergleich zum Dussel nach mehrfacher Wiederholung ein - auch wenn der bloße Anblick des doppelten -s- (natürlich wegen des <gruselmode> Assozial </gruselmode>) nach wie vor - nun - gewöhnungsbedürftig ist... Bu63 (Diskussion) 18:31, 13. Sep. 2016 (CEST)
Die Idee, vom stimmhaften /z/ in Dussel, Fussel, Schussel auf ein mögliches stimmhaftes /z/ in Assi zu schließen, halte ich für recht gewagt. Es fällt doch auf, dass all diese Wörter einer bestimmten Konstruktion folgen, nämlich vorne ein u als Vokal und hinten ein nachfolgendes el.
Schon Wörter, die vorne einen anderen Vokal als u haben, werden (von einzelnen Dialekten abgesehen) nicht mehr mit stimmhaftem /z/ gesprochen: Assel, Kassel, Nessel, Sessel, Issel, Drossel. Finde mal eines, das nicht vorne ein u und hinten ein el hat und außerhalb des he/z/ischen Dialektraumes als /z/ ausgesprochen wird!
Ein Doppel-s wie in der Schreibweise "Assi" signalisiert m.E. im allergrößten Teil des deutschen Sprachraums eindeutig ein kurzes a und ein stimmloses s.
Die Schreibweise mit Doppel-a oder mit ah ("Aasi", "Ahsi") würde, wenn es sie denn gäbe, eindeutig ein langes a und ein stimmhaftes s fordern.
Die Schreibweise "Asi" dagegen ist im Prinzip uneindeutig. Analog zu "Osterhasi" oder "Stasi" würde man intuitiv sicher die Aussprache mit langem a und stimmhaftem s wählen.
Was nichts daran ändert, dass "Assi" als Abkürzung für "asozial" absurd ist. Vergleichbar mit dem - offensichtlich vom anum statt annum abgeleiteten - "Milenium". --84.190.83.223 21:04, 13. Sep. 2016 (CEST)
Vergiss den letzten Teil. Eine größere Korrekturaktion deswegen hat mir mal drei Tage unberechtigter Sperre eingebracht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 14. Sep. 2016 (CEST)
*quetsch* Au weia. Da haben wir ja nochmal Glück gehabt, dass "Milenium" anscheinend hier noch in Eigennamen vorkommt. Da ist es zwar genauso falsch wie sonst, hat aber seine Daseinsberechtigung, und keiner braucht deswegen eine Sperre zu riskieren. :-) --84.190.80.29 09:27, 15. Sep. 2016 (CEST)
Der Duden geht auch nicht auf die Neologismen und Umdeutungen von Geheimdiensten, Sekten und Extremisten ein. Da das Thema etwas grenzwertig ist und versucht in die Rechtschreibung einzugreifen, wird das wohl kaum Chancen haben „Assi“ gegen „Asi“ auszutauschen oder gleichzusetzen. Von der ursprünglichen Zeichenfolge wäre es sogar richtig, nur phonetisch unpassend. Vielmehr könnte die Benutzung der Buchstabenfolge dazu geeignet sein, eine oder gewisse Informationsblasen zu identifizieren, kannst ja mal zur Probe googlen, nur ruiniere Dir nicht Dein Interessenprofil bei der Suchmaschine Deiner Wahl, siehe Cookies und Interessenprofil im Archiv und der vorhergehenden Abschnitten. Ja, ich weis, dass das zu Blasenbildung beträgt, nur will ich keine Anleitung geben, die bewirkt, das die gewohnte Suchmaschine für den Benutzer an Nutzen verliert. --Hans Haase (有问题吗) 11:53, 14. Sep. 2016 (CEST)
@IP84.190.83.223 Ich habe doch schon ein Beispiel genannt: Grissel/grisselich/grisseln. Ich komme aus einem Sprachraum, wo man ja eben zwischen /z/ und /s/ unterscheidet. Ein weiteres Beispiel wäre das in meiner Region in der Umgangssprache verwendete Mundartwort "Pissaminken" 'Ameisen', das sowohl stimmhaft als auch stimmlos realisiert werden kann, wobei auch hier die Variante mit /z/ überwiegt. Es gäbe noch weitere Beispiele, mir fiele spontan noch "quasseln" ein - zumindest in unserer Region gilt die stimmhafte Aussprache also auch für andere Vokale. Deine Beispiele werden hingegen auch bei uns mit /s/ realisiert.
Die Schreibweise "Asi" dagegen ist im Prinzip uneindeutig. Analog zu "Osterhasi" oder "Stasi" würde man intuitiv sicher die Aussprache mit langem a und stimmhaftem s wählen. Nein, so uneindeutig ist sie gar nicht, wie Du schon selbst festgestellt hast, denn unbedeckte Silben mit Kurzvokal im Deutschen sind äußerst selten, da im Frühneuhochdeutschen die offenen Tonsilben gedehnt wurden (vgl. sagen, klagen, fragen usw., deren Stammvokal im Mittelhochdeutschen noch kurz war). Ein historisches Beispiel wäre übrigens das Wort "Moder", das dem Niederdeutschen entlehnt wurde, und zwar schon in spätmittelhochdeutscher Zeit. Das mittelniederdeutsche Wort hatte wohl einen Kurzvokal, der dann im Zuge der oben dargestellten Lautentwicklung gedehnt wurde. Das Wort wurde dann im 19. Jahrhundert nochmals entlehnt, nun aber mit dem entsprechenden Kurzvokal: "Modder". Bei "Assi" (oder "Asi") handelt es sich also definitiv um eine bedeckte Silbe, wenn <a> kurz sein soll. Dieses Silbengelenk wird jedoch in der deutschen Orthographie zumeist mit Konsonantengemination (also Verdopplung) gekennzeichnet, also "kommen" (und nicht "komen"), "Asse" (und nicht "Ase", vgl. auch essen - aßen - gegessen, nicht aber esen oder eßen), "-nis", aber "-nisse" (und nicht "-nise"), des weiteren: "-in" > "-innen" (oder in > innen). Die Schreibung "Asi" würde demnach fast immer als [ɑːzi] aufgefaßt (also mit langem Vokal), vgl. z. B. Ofen vs. offen, Amen vs. Ammen, deshalb eben auch Anna, Otto, Mutti und nicht Ana, Oto, Muti, aber eben Vati, Susi. Allenfalls bei einigen Ausdrücken hat sich regional Kurzvokal gehalten, z. B. Opa, Oma (die bei uns aber allesamt mit langem /o/ artikuliert werden) oder das umgangssprachliche Ami. Daher heißt es auch in den amtlichen Regeln (das galt aber auch vor der Neuregelung schon): "Folgt im Wortstamm auf einen betonten kurzen Vokal nur ein einzelner Konsonant, so kennzeichnet man die Kürze des Vokals durch Verdopplung des Konsonantenbuchstabens." (§2) Von den in §4 genannten Ausnahmen ließe sich allenfalls (5) anwenden, doch auch nur schwerlich: "eine Reihe von Fremdwörtern, zum Beispiel: Ananas, April, City, Hotel, Kamera, Kapitel, Limit, Mini, Relief, Roboter", zumal andere ja dem besagten Schema durchaus folgen, vgl. "Bus", aber eben "Busse".--IP-Los (Diskussion) 19:14, 14. Sep. 2016 (CEST)
*quetsch* Interessant, wieder was gelernt!
Das Beispiel "grisseln" oben hatte ich wohl ausgeblendet, weil das Wort weder in meinem aktiven noch passiven Wortschatz vorkommt. Aber "quasseln" überzeugt mich, jedenfalls was den Anfangsvokal betrifft. Hinten scheint es doch dabei zu bleiben, dass in jedem Fall ein el folgt, wenn das Doppel-s stimmhaft gesprochen wird. Oder habe ich dafür auch Gegenbeispiele übersehen? ;-)
Die Ameise heißt in unserem Platt Miechemke. Keine Ahnung, wie man das schreibt, aber es kommt auf jeden Fall kein Doppel-s drin vor. Insofern kann ich da nicht mitreden. :-) --84.190.80.29 09:18, 15. Sep. 2016 (CEST)
Die Parallele zu „Ami“ ist aus meiner Sicht die bisher genaueste und daher einleuchtendste. Auch dort könnte jemand, der weder das Wort jemals gehört hat noch weiß, von welchem Wort es abgeleitet ist, theoretisch auf den Gedanken kommen, es werde mit langem a gesprochen. Theoretisch deshalb, weil bei solchen Wörtern der Umgangssprache beide Bedingungen in der Praxis nie zusammentreffen: Entweder man kennt bzw. lernt das Wort übers Hören, oder, wenn man es zuerst geschrieben findet, weiß man (oder findet heraus, wenn man die Bedeutung nicht kennt), von welchem Wort es abgeleitet ist und konstruiert sich danach die Aussprache. Die Ausnahme in § 4 (5) ist meiner Meinung nach durchaus anwendbar, weil es sich in beiden Fällen (Amerikaner, Asozialer) ursprünglich um Fremdwörter handelt. Dasselbe gilt für „Abitur“: Wollte man die Regel in § 2 konsequent durchführen, wäre für die umgangssprachliche Abkürzung nur die Schreibweise „Abbi“ statt des tatsächlich verwendeten „Abi“ zulässig. Ebenso für die Abkürzung von „Adolf“ nur „Addi“, während tatsächlich weit überwiegend „Adi“ verwendet wird. (Von „Addidas“ fang ich jetzt gar nicht erst an...) Fazit: Ich denke, dass die Schreibung nach dem Herkunftswort hier Priorität gegenüber der phonetischen genießt. --Jossi (Diskussion) 20:12, 14. Sep. 2016 (CEST)
Das kann man leider auch nicht so sagen. Bus ist ja auch eine Kürzung, das schreibt man aber "Busse" und nicht "Buse". Ebenso heißt es Job, aber jobben, Jet > jetten, Slip > slippen, Pop > poppig, top > toppen, fit wird fitter, am fittesten kompariert. Wenn es um Namen geht, da ist es eben auch nicht eindeutig, da heißt es Sissi (und nicht Sisi), Elli, Willi, man vgl. auch Wessi, Ossi, Conni (aus Cornelia), Tommy (Thomas), Freddy, Teddy. Was man vielmehr feststellen kann, ist, daß hier inkonsequent verfahren wird, vgl. z. B. Kopfwörter wie Lok, Limo (Limosine, Limonade), aber wiederum Hunni (Hunderter), Molli (für Molotowcocktail), Tussi (zu Thusnelda), Aussi (Australier); bei einigen differiert die Aussprache, z. B. bei Uni, welches ich mit Lang- wie Kurzvokal höre. Das Beispiel Adi/Addi illustriert m. E. diese Inkonsequenz ja sehr schön, genauso die konkurrierenden Schreibungen Trabi/Trabbi oder Lilli/Lili. Mein Beitrag sollte nun allerdings kein Plädoyer für die eine oder andere Schreibung sein (inwieweit die Dudenschreibung verbindlich ist, darüber ließe sich trefflich streiten, da dieses Wörterbuch nicht mehr maßgeblich ist), sondern lediglich aufzeigen, daß die Schreibung "Assi" nicht so unlogisch ist, weil sie bestimmten Prinzipien und Regeln folgt - wie eben auch die "Asi". Die Entscheidung der Dudenredaktion dürfte wohl auch davon beeinflußt worden sein, daß daneben die vom Substantiv abgeleiteten Adjektive "assi" und "assig" aufgenommen worden sind.--IP-Los (Diskussion) 17:09, 15. Sep. 2016 (CEST)
"da heißt es Sissi (und nicht Sisi)." Im Original war das eher "Sisi". Da geht es aber wohl eher um stimmhaft vs. stimmlos als um kurz oder lang.
Ich komme aus einem Dialekt, wo es tatsächlich unbedeckte Silben mit kurzem Vokal gibt. Für mich klingt "Assi" anders als "Asi" mit kurzem Vokal.
Und zu deinem letzten Satz "assig" klingt für mich nach einer Ableitung von "Ass". --Digamma (Diskussion) 20:43, 15. Sep. 2016 (CEST)
@IP-Los: Du hast mich überzeugt. Wir werden es also wohl dabei belassen müssen, dass die Sprache hier (wie auch sonst so oft) nicht regelmäßig, konsequent oder logisch verfährt. Mir selbst geht es wie Digamma und dem Fragesteller: Ich kenne das Wort nur in der Aussprache mit kurzem stimmhaftem s, während „Assi“ mit langem stimmlosem s gesprochen werden müsste (also eher wie „Bussi“ vs. engl. „busy“). Deshalb werde ich bei der Schreibung „Asi“ bleiben, Duden hin oder her. --Jossi (Diskussion) 12:32, 16. Sep. 2016 (CEST)
@Digamma Nein, das stammt wirklich von "Assi"/"Asi": "as|sig (Jugendspr. svw [so viel wie]. assi)".
@Josi Das Problem liegt meines Erachtens darin, daß es schlichtweg keine (eindeutige) Möglichkeit für die Kombination Kurzvokal + [z] gibt wie bei anderen Konsonanten. <ss> bezeichnet in der Standardsprache grundsätzlich /s/, obwohl der einfache Buchstabe /z/ bezeichnet, man vgl. hingegen Egge - Ecke, Robbe - Gruppe, paddeln - klettern, wo graphisch unterschieden werden kann, aber eben Asse - Assi/Asi. Anhand der Aussprache wären beide Variante nicht eindeutig, denn während "Assi" zwar vorangehenden Kurzvokal anzeigen kann, ist daraus nicht die Stimmhaftigkeit zu ersehen, bei "Asi" ist wiederum die Vokallänge nicht zu ersehen.--IP-Los (Diskussion) 15:12, 16. Sep. 2016 (CEST)

So weit ich sehe, gibt es in standarddeutscher Aussprache kein [z] hinter kurzem [a] und es lässt sich auch nicht unmissverständlich notieren. Beim Aufschreiben von [azi] steht man also vor der Wahl, ob man ein Missverständnis bei der Länge des a oder bei der Stimmhaftigkeit des s zulässt. Beide Wege werden offenbar begangen.

@84.190.83.223 Schlamassel meine ich auch mit [z] gesprochen zu kennen – also nicht nur nach u. --Chricho ¹ ² ³ 14:01, 18. Sep. 2016 (CEST)

Unmissverständlich notieren lässt es sich natürlich – in Lautschrift. Orthographisch gibt es in vielen Fällen keine 1:1-Beziehung zwischen Schreibung und Aussprache; das wäre also nichts so Ungewöhnliches. Aber woher beziehst du die Regel, dass /'azi/ kein Standarddeutsch sei? --Jossi (Diskussion) 22:12, 18. Sep. 2016 (CEST)
Oft ist zumindest die Aussprache eindeutig aus dem Schriftbild ersichtlich (wenn man den Akzent kennt). Und auch obwohl es nicht so ungewöhnlich ist: Hier führt ein bestimmtes Wort eine neue Notwendigkeit Eindeutigkeiten aufzubrechen ein, was die Verwunderung erklären könnte, und warum wir in der Auskunft nun gerade zu diesem Fall eine Frage haben.
Ich vermute, dass sich das aus bestimmten Dialektregionen heraus etabliert hat, wo man häufiger mal [az] spricht. Das vermute ich allerdings auch nur, weil ich davon ausgehe, dass [az] im Standarddeutsch nicht vorkommt, ein Zirkelschluss also gewissermaßen. Ich freu mich, wenn ich mit Beispielen eines besseren belehrt werde, dass mehr oder minder notwendig mit [az] gesprochene Wortbildungen seit Jahrhunderten allerorten in deutschsprachigen Landen immer mal wieder aufkommen, sodass der singuläre Fall überhaupt keiner ist. Schöne Grüße --Chricho ¹ ² ³ 01:19, 19. Sep. 2016 (CEST)
"Asozial" spricht man doch am Anfang [az], oder? Vgl. [24]. --Digamma (Diskussion) 21:12, 19. Sep. 2016 (CEST)
@Chricho Das hängt mit dem Ausgangswort zusammen, wie Digamma schon angedeutet hat, ist also wohl weniger regional bedingt. Gleiches gilt ja auch für Lok, Promi, Ami.
@Josi Das Wort selbst gehört nicht dem Standarddeutschen an, sondern der Umgangssprache (wie z. B. Ami), vgl. auch den Dudeneintrag.--IP-Los (Diskussion) 13:22, 22. Sep. 2016 (CEST)

Frauenbezeichnung

Hallo! Es gibt viele Bezeichnungen in unserer Sprache für junge weibliche Wesen. Fängt bei Mädchen an, über Jungfer, Jugendliche, Maid hinein in die Umgangssprache. Ich kenne jedoch keine Bezeichnung in der deutschsprachigen Gesellschaft für Frauen nach der Menopause. Alle Optionen stellen auf eine Verwandtschaftliche Beziehung zur älteren Frau ab, so Oma, Muhme, Tante oder Patin. Gibt es Kulturen/Sprachen, wo dieser Gruppe ein besonderer Raum in der Wortwahl eingeräumt wird? Senior wird ja als Maskulinum oder für Älteste bzw. ältere Männer über 60 verwendet. Wo Seniorin eher eine neudeutsche Ergänzung ist. Für den Nestor (Mythologie) findet sich nur der wissenschaftliche Bereich (was meiner Erfahrung nicht entspricht). Erstaunlicherweise verwenden die muslimische Türken Ana/Anne für diese Rolle der Mutter, jedoch nicht die Christen analog zur Oma Christi, der Heiligen Anna. Viele waren ja schon in Asien, Afrik oder Ozeanien, gibt es da Entspruchungen ohne europäischen Einfluss?Oliver S.Y. (Diskussion) 01:04, 18. Sep. 2016 (CEST)

Matrone sagte man einst auch - aber auch das hat latürnich einen "verwandtschaftlichen" Anklang. --Xocolatl (Diskussion) 01:49, 18. Sep. 2016 (CEST)
Yup. Asien, speziell Thailand, informelle Sprache im laendlichen Gebiet: Die Kids-Generation wird angesprochen mit Namen (i.e. Oliver), die "arbeitende Generation" ist Onkel/Tante ("Lung", "Bah", i.e. Lung Oliver), die Rentnergeneration wird zum Vater/Mutter ("Poh", "Mae", i.e. Poh Oliver). Voellig unabhaengig von tatsaechlich vorhandenen Verwandschaftsbeziehungen oder realer Elternschaft. Keine Quelle, lediglich Erfahrungswert Die von dir angesprochene Gruppe wird also als Mae tituliert, gerade weil sie keine mehr werden kann. MfG -- Iwesb (Diskussion) 02:23, 18. Sep. 2016 (CEST)
Schwingt bei "Dame" nicht immer soetwas mit? Scmresearcher (Diskussion) 03:24, 18. Sep. 2016 (CEST)
Frau, 1. Dame, Lady, weibliche Person, weibliches Wesen; (ugs.): Sie; (ugs., bes. südd., österr.): Weibsbild; (scherzh.): Evastochter, Weiblein, Weiblichkeit; (ugs. scherzh.): Eva; (österr. salopp): Weiberl; (landsch., meist abwertend): Mensch; (veraltend): Weib; (ugs. veraltend): Weibsperson; (landsch., sonst veraltet): Frauenzimmer; (veraltet): Frauensperson. 2. Ehefrau, [Ehe]partnerin; (geh.): [Ehe]gattin, Gemahlin; (ugs.): Mutti; (fam.): Frauchen; (salopp): Alte; (scherzh.): Angetraute; (ugs. scherzh.): bessere/schönere Hälfte, Ehehälfte; (scherzh., sonst veraltet): Ehegemahlin, Ehegespons, Eheliebster, Eheweib, Gespons, Hauszierde, Weibchen; (abwertend): Xanthippe; (ugs. abwertend): Ehedrachen, Hausdrachen; (landsch. salopp): Olle; (landsch. scherzh.): Madam; (veraltet): Weib. 3. Dame des Hauses, gnädige Frau, Hausherrin; (veraltet): Gnädige. © Duden - Das Synonymwörterbuch, 5. Aufl. Mannheim 2010 [CD-ROM]--2003:75:AF2E:8100:E583:FECC:A247:2551 08:04, 18. Sep. 2016 (CEST) PS: In Klinikberichten: Wir haben es mit einer (vitalen, kränklichen, widersprüchlichen, adipösen etc.) 52-jährigen zu tun.
Die alten Römer hatten anus (kurzes a, u-Deklination, nicht verwandt mit anus "Ring") für eine alte Frau, parallel zum senex für einen alten Mann. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:54, 18. Sep. 2016 (CEST)
außerdem die vetula, eingedeutscht die Vettel. --Edith Wahr (Diskussion) 12:39, 18. Sep. 2016 (CEST) wobei Vettel natürlich pejorativ ist, ursprünglich zwar nicht, aber eine abwertende Konnotation haben wohl die meisten Bezeichnungen für alte Frauen abbekommen, weil Patriarchat usw.. Z.B. im Finnischen, da gibts das schöne Begriffspaar Ukko und Akka; Ukko ist ursprünglich der höchste Gott des heidnischen finnischen Pantheons, zuständig für den Himmel und den Donner, Akka ist seine Frau Gattin Gemahlin, zuständig für die Erde und die Fruchtbarkeit; Ukkokoli und Akkakoli heißen auch die beiden Gipfel des Koli, also des höchsten Bergs Finnlands (ausschließlich Lapplands). Im heutigen Finnisch ist ukko eine liebenswerte Bezeichnung für ältere Herren, insbesondere für den eigenen Opa; akka hingegen ist nur noch als Beleidigung gebräuchlich, "alte Vettel" eben, das man nun also von der Christianisierung. --Edith Wahr (Diskussion) 13:14, 18. Sep. 2016 (CEST)
Eventuell, wenn auch nur in bestimmten Situationen brauchbar: MILF? --Richard Zietz 16:14, 18. Sep. 2016 (CEST)
Nee, MILF ist scheinbar alles über 25-30. Eventuell ist GILF (Granny ...) gesucht? Realwackel (Diskussion) 17:37, 18. Sep. 2016 (CEST)
Wenn wir schon im Englischen sind: Da gibt's auch noch Cougar (Slang). Ist aber (wie MILF) auch noch an andere Eigenschaften gebunden, als nur das Alter der Frau. Geoz (Diskussion) 19:31, 18. Sep. 2016 (CEST)
Hutzel(weib), Greisin. --Komischn (Diskussion) 12:16, 19. Sep. 2016 (CEST)
Wurde "Alte" noch nicht genannt? Das fände ich das naheliegeste Wort. --Neitram  13:22, 19. Sep. 2016 (CEST)
Im Chinesischen ist Lao (老), "Alt[e/er]", eine respektvolle Anrede für alte Menschen. Als Anrede für eine alte Frau 老大妈 oder 老大媽, und 老 kann auch vor den Namen gestellt werden. --Neitram  09:30, 20. Sep. 2016 (CEST)
Drache Yotwen (Diskussion) 13:43, 23. Sep. 2016 (CEST) Duckundweg

Mume ist mir noch eingefallen. Realwackel (Diskussion) 12:14, 25. Sep. 2016 (CEST)

Wenn, dann Muhme. --Rôtkæppchen₆₈ 15:26, 26. Sep. 2016 (CEST)