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Ja das ist eine Steinkoralle, jeder einzelne Huckel ist ein Einzeltier, ein mit Gewebe überzogener Korallit, Tentakel sind eingezogen. Das grüne Zentrum jedes Huckels ist der Mund.--Haplochromis07:05, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Erst sieht man Laphria flava und dann Choerades cf. femorata (1. Fühlerglied scheint sehr lang im Vergleich zum zweiten zu sein). Für beide Arten gibt es bei der Commons eine eigene Kategorie. Bitte die Fundorte ergänzen. --Dysmachus17:05, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Guten Tag, ich war in den Bergen des Omans unterwegs und habe mich ueber diese Fruechte gewundert, die auf ueber 2000 Meter Meeresspiegel recht haufig vorkamen - sowohl wild als auch in Gaerten mancher einheimischer Bewohner. Fruchtgroesse 2-4cm. Was isn das? --Nepenthes13:36, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Oh, ich hatte gar nicht gemerkt, dass die Stacheln #3 eigentlich zu einer anderen Pflanze gehoerten. Hab noch ein viertes Bild hochgeladen, das die Verflechtung der beiden zeigt. Danke schon mal! Aber wie kommt der Sodomsapfel in die Berge des Omans? Im engl. Artikel steht, es waere eine Giftpflanze... --Nepenthes14:03, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Als invasiven Neophyten bekommt man ihn kaum wieder weg, wenn er mal da ist. Wahrscheinlich fressen selbst Ziegen das dornige Gestrüpp nicht. Da er ganz apart aussieht, wird er in Gärten wohl auch tw. geduldet; Versuchspflanzungen aus pharmakolog. Gründen sind es ja wahrscheinlich nicht ;-) -- Density14:42, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Also auf irgendwas aus der Ecke Solanum subg. Leptostemonum hatte ich auch getippt. In der Google-Zusammenfassung von doi:10.1016/S0031-9422(97)00323-3 hab ich den Satz: "In Oman, seven species of Solanum are known, viz. S. cordatum, S. incanum, S. melongena, S. nigrum, S. surattense, S. tuberosum, and S. villosum" gefunden - Davon würde ich am ehesten auf Solanum incanum tippen ... Leider hab ich keinen Vollzugriff auf das Paper, aber beim Rest der zur gleichen Untergattung gehörenden Arten passen die Früchte nicht ... laut [1] sollte die Art aber nur bis 1400 Meter vorkommen ... --Carstor|?|ʘ| 16:23, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Also ich denk schon, dass wir da richtig liegen ... hab dann auch mal mit Solanum incanum einen Artikel dazu angefangen, wenn Du die Bilder nochmal unter richtigem Namen und mit Lizenz hochlädst, können wir den Artikel auch gleich bebildern. :) --Carstor|?|ʘ| 18:14, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Gern geschehen.^^ Mit "x loebneri" bin ich aber, wie gesagt, nicht 100%ig sicher - andererseits sind Hybriden wie diese sehr beliebt in Ziergärten, weil leichter zu bekommen und wohl auch einfacher in der Pflege. Hoffentlich meldet sich bald ein Baumfreund, äh... -kenner. ;-) LG;-- Nephiliskos19:19, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Floridianischer Gecko?
Leider gibt das Video nicht viel her,
aber vielleicht kann jemand sagen, ob das ein Gecko oder nicht ist.
Gesehen an der Ostküste von Florida Ende November, abends außen an einer Hauswand, das Tier bewegte sich auf eine Lichtquelle zu und war etwa 12 Zentimeter lang.
Vielen Dank schon mal, --Buteo22:25, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Gecko (Geckonidae) stimmt erstmal, dann wird's schwierig. In Florida sind 7 Geckoarten aus drei Gattungen als Neozoen etabliert, siehe hier. Das Video ist denke ich zu schlecht, um das näher einzugrenzen. Gruß, --Accipiter00:23, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Uploader hält es für eine Asphodeline liburnica, RLJ sagt, dass der Blütenstand hierfür nicht locker genug sei und tippt auf eine Asphodeline lutea. Was ist es nun?
Celtis tala? Bestätigung der Angabe durch Tour-Leitung wäre nett :)
Liebe Kollegen, bitte um eure Hilfe, folgende Angaben kann ich machen:
Nummer 1: Hügelkuppe beim Eingang zum Valle Fértil (heißt zwar "fruchtbares Tal", aber das ist relativ) in der argentinischen Provinz San Juan, am schotterigen Straßenrand, Durchmesser des am Boden liegenden Teils etwa ein halber Meter
Nummer 2: Ich vermute, das ist dieselbe Kakteenart einmal lebend und einmal tot, gefunden im Valle Fértil, maximal beobachtete Höhe etwa 30 cm.
Nummer 3: Gefunden in einem Friedhof neben einer Hauptverkehrsstraße in der Provinz La Rioja, vermutlich von Menschenhand dorthingesetzt, etwa 20 cm Durchmesser
Die zwei Kaktusfotos zeigen ganz klar zwei verschiedene Arten von Tephrocactus. Das zweite Foto mit den flachen „Dornen“ zeigt ein ziemlich ausgetrocknetes Exemplar von Tephrocactus articulatus. Das erste Foto mit den besonders stark bedornten Pflanzen ist entweder Tephrocactus alexanderi oder eher noch Tephrocactus halophilus. Nach der „Flora de San Juan“ unterscheiden sich die beiden folgendermaßen:
Dornen 3−4 cm lang, gerade und steif. → Tephrocactus alexanderi
Größere Dornen über 4 (−15) cm lang, im allgemeinen gekrümmt und biegsam. → Tephrocactus halophilus
Nachdem der Blütendurchmesser bei beiden Arten mit mindestens 5 cm angegeben wird, sind die längsten Dornen dann wohl schon länger als 4 cm. Tephrocactus halophilus hat nur ein kleines Verbreitungsgebiet. Nach der Flora de San Juan reicht sein Areal von Jáchal und der Sierra Pie de Palo in der Provinz San Juan bis in den Nordwesten der Provinz San Luis. Das Valle Fértil liegt eigentlich schon östlich der bekannten Vorkommen, kurz vor der Grenze zur Provinz La Rioja. Ich denke, für eine endgültige Bestimmung ist hier ein Kakteenexperte notwendig. Grüße --Franz Xaver18:14, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Conophytum kann leicht sein, eine genauere Bestimmung scheint wohl ausgeschlossen bei derartiger Vielfalt und wager Beschreibung :(
die Tephrocacti: Dass die Dornen über 4 cm lang waren, glaub ich schon, bis 15 cm aber eher nicht. Gekrümmt und biegsam? Keine Ahnung, leider. Laut spanischer Wikipedia ist T. alexanderi in Salta und La Rioja endemisch und T. halophilus ein Synonym!? Das andere Bild lässt zwar große Unterschiede zu den anderen vorhandenen Fotos von T. articulatus, aber mit "sehr variabel" und "sehr ausgetrocknet" mag das stimmen :)
Naja, Tephrocactus alexanderi ist weiter verbreitet. Ich richte mich da nach dem Catálogo de las Plantas Vasculares de la República Argentina. Demnach gibt es T. alexanderi in den Provinzen Catamarca, La Rioja, San Juan und San Luis. Von Salta steht da nix, das wäre noch viel weiter nördlich. T. halophilus wird in diesem Florenkatalog als eigene Art anerkannt. Ein Unterschied wäre nach dieser Quelle auch, dass T. alexanderi in 500−1000 m Seehöhe vorkommt, T. halophilus aber in 1000−1500 m. --Franz Xaver18:53, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Meist für Afrikakenner
Weils so schön war gleich noch was, hier eine Sammlung von Fotos mit Lizens Creative Commons 2.0 auf flickr. Oftmals sind mehrere Fotos des gleichen Objekts im Fotoset auf flickr vorhanden. Das Speicher auf Wikimedia Commons übernehme ich dann. --NordelchFör Wikipedia - i tiden14:36, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
"Luftballon-Pflanze" bei Kolmanskop, Namibia – tippe mal auf die Gattung en:Zygophyllum, Z. fontanesii kenne ich von den Kanaren. Aber bis Namibia reicht meine Artenkenntnis nicht. Gruss, --Donkey shot 22:48, 29. Nov. 2010 (CET) - Naja, ich denke halt, dass das eine der zahlreichen Arten der Mittagsblumengewächse (Aizoaceae) sein wird. Was man da an den angeblühten Blüten sieht, schaut nach unterständigen oder halbunterständigen Fruchtknoten ist. Das passt nicht zu einer Zygophyllaceae, aber natürlich schon zu den Aizoaceae. Grüße --Franz Xaver13:29, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nach Herkunft und Färbung/Zeichnung handelt es sich vermutlich um ein Männchen der Kreta-Mauereidechse (Podarcis cretensis). Diese Art wird erst seit kurzem als eigenständig von der Ägäischen Mauereidechse (Podarcis erhardii) unterschieden. -- Fice14:47, 14. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich konnte nichts genaues zu der Taxonomie finden. So ist auch die Kategorie auf den commons vermutlich ziemlich falsch. Kann mir da jemand helfen?
Hier gibts ein Bild von der ganzen Pflanze (nicht von mir). LG, Amada44talk to me12:49, 16. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Beim Aufräumen auf Commons habe ich diese Bilder gefunden, die laut Beschreibung in Osnabrück entstanden sein sollen, Nummer 2-8 zeigen die Hase. Mehr ist leider nicht bekannt. Ich würde sie gern besser kategorisieren, könnt ihr dabei helfen? --Tebdi (talk) 23:59, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nr. 1 dürfte eine Gemeine Esche sein (Fiederblättchen spitz, gesägt). Eventuell käme auch eine Robinie in Frage (Fiederblättchen rund, glatt). Mit letzter Sicherheit kann ich's nicht erkennen.--Veilchenblau11:14, 11. Dez. 2010 (CET) PS.: Noch mal genau geschaut. Es ist eine Esche.[Beantworten]
Danke soweit, die Esche habe ich nun als solche gekennzeichnet.
Das mit der Strömung ist gut möglich. Wenn ich den Aufnahmeort von Bild 6 (Hase 5) richtig erkannt habe, befindet sich an der Brücke im Hintergrund ein Wehr, dahinter liegt eine ehemalige Wassermühle. Ließen sich die Vermutungen des Sperbers bekräftigen, wenn ich jetzt oder zu einer anderen Jahreszeit Bilder von dieser Stelle machen würde? Den EXIF-Daten zufolge sollen diese Bilder ja Anfang Februar entstanden sein, aber dafür ist es doch viel zu grün, oder? --Tebdi (talk) 17:23, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Zweigefleckte Kugelmarienkäfer, Chilocorus bipustulatus? Nicht ganz sicher, weil - ähm - die zwei weißen Flecken auf dem Halsschild - ich glaube, die haben nur einige und andere wieder nicht ??? Doc Taxon@Discussion17:19, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich hatte daran auch schon gedacht, zumal ja die Kugelmarienkäfer ja zusammen mit ihrem Halsschild eine beinahe perfekte Halbkugel bilden. Hier auf diesem Foto passt das ja eher nicht und weiße Flecken auf dem Halsschild sind ja bei den Kugelmarienkäfern auch nicht wirklich üblich. Ich denke auch, Accipiter hat da recht. Grüße, Doc Taxon@Discussion19:12, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die umgehenden Antworten. Ich hab ihn mal in Kategorie: Harmonia axyridis verschoben. Hoffentlich habt ihr nichts dagegen. Die drei weißen Flecken im Kopf-Hals-Bereich sind wohl kein dienliches Merkmal? Gruß -- Hedwig Storch10:51, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
naja, den Kugelmarienkäfer mit den weißen Flecken auf dem Halsschild habe ich irgendwo in den Weiten des www gefunden, sehr wahrscheinlich falsch beschriftet. Ich glaube nicht so wirklich an einen KMK mit weißen Flecken auf dem Halsschild. Also, ich denke schon, dass diese Flecken ein Merkmal sind, von einem KMK abzulenken. Eine H. axyridis ohne weiße Flecken habe ich jedenfalls noch nicht gesehen. Vielleicht kann man ja dein Foto hier unten rechts noch irgendwie reinfummeln? Grüße, Doc Taxon@Discussion11:06, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Also gut, wenn mit diesen Hinweisen sonst niemand einen Tipp abgeben will, dann verrate ich halt, wofür ich das halte: Habitus und Ort sprechen ziemlich klar für Juniperus osteosperma. Nach USDA Plants kommt zwar auch Juniperus monosperma in Utah vor, aber Flora of North America verzeichnet kein Vorkommen in Utah. Also ist Juniperus monosperma hier jedenfalls viel seltener als J. osteosperma. Die Beerenzapfen, die man auf dem Foto erkennen kann, sind wohl auch größer als die für J. monosperma erlaubten 6−8 mm. Der Habitus passt für J. osteosperma auch besser als für J. monosperma. Grüße --Franz Xaver11:25, 24. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Cool, jetzt wird natürlich jeder glauben, wir könnten jedes Blümchen, das aus 50 m Entfernung aufgenommen wurde, bis auf die Art bestimmen :). Auf dem Foto ging es ja wahrscheinlich auch um die Landschaft im Hintergrund und nicht nur um den Wacholder. Das Verbreitungsgebiet spielt ja auch immer wieder eine wichtige Rolle bei der Bestimmung. Trotzdem wäre ich bei dem Foto kaum bis zur Art gekommen. --Regiomontanus (Diskussion) 11:36, 24. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe den Falter am 3. November in der Steiermark fotografiert, nördlich von Graz, durch Licht ins Haus gelockt. Haus liegt am Waldrand nahe einer Trockenwiese. Gruß --IKAl16:19, 22. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Im Lepiforum selbst hättest Du wohl auch schneller Antwort bekommen. Olei kennt sich ja auch wunderbar aus, aber die letzten zwei Tage hat er wohl hier nicht vorbei geschaut. Ich hatte ihn ganz vorsichtig mal angestupst. Doc Taxon@Discussion17:54, 24. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@Doc Taxon: Ich glaube, ich habe Dich zuerst falsch verstanden. Da ich meine Bilder ja für die WP zur Verfügung stellen möchte, lade ich sie ja eh auf Commons, und dann frage ich auch gleich hier. Ins Lepiforum gehe ich sie manches mal als nächsten Schritt. Gruß und schöne Weihnachten --IKAl18:51, 24. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Was könnte das sein? Aufgenommen 6. Juni 2009 in einem Graben, in dem u.a. Sparganium emersum, Potamogeton sp. (vermutlich alpinum) und Sumpfblutauge wachsen.
Wow, schneller als die Polizei erlaubt! Danke Haplochromis! Aber sind die Blätter dafür nicht zu wenig buschig, steif und verzweigt? Und was sind dann die ocker-orangefarbenen kleinen Knötchen daran? Blüten des Hornblatts können das doch nicht sein, oder? G-u-t10:54, 27. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, das sind ganz eindeutig Armleuchteralgen mit Gametangien. Eine genauere Artbestimmung geht leider höchstens mit Lupe. -- Gruß, Fice19:23, 27. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Grün- gegen Buntspecht
Grünspecht versucht lautstark einen Buntspecht zu vertreiben.
Nicht ganz genau eine Bestimmungs- eher eine Verhaltensfrage: Der noch eben eifrig am Boden nach Nahrung suchende Grünspecht versucht offensichtlich einen soeben angeflogenem Buntspecht zu vertreiben, auch unter hörbarem Stimmeinsatz. Dabei dachte ich, würden die beiden hinsichtlich Nahrung und Nistgelegenheit gar nicht miteinander konkurrieren. Zudem entstand dieser leider missglückte Schnappschuss im Herbst (Mitte Oktober in Mittelfranken), was lässt ihn sich so aggressiv aufführen? Im übrigen hat der Buntspecht das ganze nicht sehr ernst genommen und den Platz gehalten, so dass der deutlich größere Grünspecht schließlich den Standort gewechselt hat. Gruß, --Burkhard13:37, 27. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Da lässt sich nun trefflich spekulieren, aber auch wenn beide Arten Schwerpunkte bei der Ernährung setzen, gibt es ja durchaus Überschneidungen, und es mag schon sein, dass es hier eine Nahrungsressource gab, die von beiden beansprucht wurde. Gruß, --Accipiter14:19, 27. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Coccinella sp.? (Stuttgart, Germany), wenn ich mir genau Kopfschild, Halsschild und die Form der ersten Flecken anschaue, denke ich auch sehr an einen Asiatischen Marienkäfer. Doc Taxon
Unidentified butterfly (Stuttgart, Germany). Habe eine absolute Kennerin befragt, aber auch sie kann am Foto nur tippen: wegen der Fransenscheckung Lysandra bellargus? Doc Taxon
Unidentified bee (Stuttgart, Germany). Ist das nicht die Steinhummel, Bombus lapidarium? Doc Taxon
Unidentified grasshopper (Stuttgart, Germany). Schwarze Fühlerkeulen mit weißer Spitze? = Gomphocerippus rufus, die Rote Keulenschrecke. Doc Taxon
Unidentified fly (Stuttgart, Germany), Fam. Raupenfliegen (Tachinidae), auffällig sind die hellen Beine. Tachina fera aufgrund weiterer Fotos. Doc Taxon
Beim Sortieren meiner Sommerausbeute ist mir noch viel Unbestimmtes aufgefallen. Mit Ausnahme der einen Heuschrecke (Nordsardinien) alles im Garten in Stuttgart aufgenommen. Von einigen Exemplaren habe ich weitere Bilder, falls es schwierig werden sollte. Wo es nicht für eine Bestimmung der Art reicht, ist mir auch jede sonstige Näherung recht. Für eure Mühe vielen Dank im voraus! --pjt5618:02, 27. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Aufnahmedatum ist der 25.7.10. Die Sonnenhutblüte schätze ich auf 5 - 6 cm im Durchmesser, so dass der Falter ca. 1,5 cm lang sein müsste. Leider ist es das einzige Bild, das ich machen konnte. --pjt5620:07, 28. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Acer platanoides stimmt, die Sorte zu ermitteln dürfte schwerfallen, s. hier [2]. Wenn du es genau wissen willst, frag am besten die Friedhofsgärtnerei, die müssten eigentlich wissen, was sie gepflanzt haben.--Veilchenblau19:28, 28. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Strauch
Im Naturpark Hoces del Rio Cabriel in der Provinzen Valencia y Cuenca fanden wir am
17.09.2010 diesen Strauch oder kleinen Baum mit Beeren (Hagebutten?) und Schoten.
Meine bisherigen Bemühungen, den Namen dieser Pflanze zu erfahren, waren leider erfolglos.
Mit freundlichen Grüßen und besten Wünschen für das Jahr 2011
Hallo Danny, ich bin auch der Meinung, dass das Cirsium vulgare ist, besonders falls die Pflanze aus Deutschland stammt. Eine wenigstens ungefähre Angabe des Fundorts erleichtert die Bestimmung sehr. Ein gutes neues Jahr wünscht Robert Flogaus-Faust18:49, 1. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Sorry, Fundort wieder mal vergessen... Ja, die Pflanze stammt aus Deutschland. Um genau zu sein aus Südwestfalen, wo sie im Juli an einem sonnigen Fleckchen zwischen Weg und Wald (überwiegend Fichtenforst) abgelichtet wurde. Danke für deine Hilfe! LG und ebenso ein gutes Jahr, --DannyPost19:14, 1. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Zwei Letterschminge
leider kein genauerer Fundort als sehr wahrscheinlich irgendwo in Berlin
aufgenommen Mitte Juli 2006 auf einem Balkon im Süden Berlins
Nee, ich hab mich vertippt, ich dachte bei dem Zweiten an den Segelfalter. Davon meine ich dieses Jahr einen gesehen zu haben. Vielen Dank euch beiden für die schnelle Bestimmung! Grüße, --Buteo14:54, 4. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Welche Art von Dieffenbachie ist das?
Hallo,
Das diese Pflanze eine Dieffnbachie ist, weiß ich mittlerweile. Es würde mich aber interessieren, welche Unterart es ist.
Klar ist das eine Dieffenbachia, aber halt eine der zahlreichen als Zierpflanzen kultivierten Hybriden. Diese Form wird gelegentlich als »Dieffenbachia x bausi« angeboten.
Das ist eine gute Gelegenheit auf »Moeschlin S., Klinik und Therapie der Vergiftungen. Stuttgart-New York: Georg Thieme; 1986« hinzuweisen, der ein generelles Handelsverbot für diese lebensgefährlich giftige Pflanze fordert. Lohachata12:00, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
etwas Maden artiges
Grösse ca. 8mm
Hallo! Diese Made? habe ich auf einem Mangoldblatt gefunden. Das arme Ding fand die Sonne und das trockene Papier nicht so toll. Hat das Shooting allerdings überlebt. Grösse ca.8mm. Hat jemand eine Idee was das sein kann? LG, Amada44talk to me20:28, 5. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo! Die HIER abgebildeten Tiere fotografierte ich im Oktober auf Java, Indonesien. Einige Maße (geschätzt): Schmetterling 1 (Totenkopfschwärmer?): 5 cm, Heuschrecke: 8 cm, Echse: 100 cm, Spinne (Seidenspinne?) mit Beinen: 15 cm (!).
Ich habe für das Schwärmer-Foto den Sphingidae-Experten Mr. Pittaway angeschrieben. Sobald mir eine Antwort vorliegt, wird das Bestimmungsergebnis auch hier genannt. -- olei23:53, 5. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Froschlurch ist eine Schwarznarbenkröte, die Echse anscheinend ein Waran (möglicherweise ein jüngerer Bindenwaran?). Die Libelle würde ich nach erster Google-Recherche als männliche Neurothemis spec. (Familie Segellibellen) einordnen. In dieser Gattung gibt es aber wohl mehrere ähnliche Arten, daher sollte man schnell aus der Hüfte keine Artzuweisung vornehmen. -- Fice19:24, 1. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Da der Schwärmer jetzt endgültig als Acherontia lachesis bestätigt wurde, könnte man das Bild im Artikel, das ein "stark ausgebleichte Präparat" darstellt, ersetzen. Vielleicht könnte es der Fotograf hochladen, nachdem es nun einwandfrei bestimmt ist? Bei dem zweiten Falter bin ich mir bezüglich der Art nicht sicher, da Samia cynthia immer wieder in verschiedene Arten gesplittet wurde. Besonders die Inselarten sind davon betroffen. Ich habe aber gerade kein entsprechendes Werk zur Hand. --Regiomontanus (Diskussion) 13:50, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
der zweite schmettereling ist mal sicher fix ein samia. wie regiomintanus schon sagte, ist es aber nicht einfach, herzuleiten, welche art das sein könnte, weil die sich alle sehr ähnlich sind. es gibt in indonesien nach dieser liste 10 samiaarten: [3] auf den ersten blick findet man da Samia abrerai für java.
kannst du Mosmas, vielleicht genauer angeben, wo du das foto gemacht hast. damit kann man dann vielleicht arten ausschließen und die merkmale übeprüfen. lg, --kulacFragen?16:12, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Den habe ich (wie den anderen) am Gunung Bromo in Ost-Java fotografiert.
Hier sind die von mir soeben hochgeladenen Fotos (die anderen taugen nix):
dank zurück für die tollen bilder! also für ostjava gibts nachweise von Samia insularis und Samia abrerai: [4], was das ganze ein wenig eingrenzt. wenn ich aus den dort verlinkten bildern kaffeesudlese ists am ehesten s. abrerai, aber ich hab leider keine merkmalsabgrenzungen für die beiden arten gefunden. vielleicht findet regiomontanus noch etwas? lg, --kulacFragen?21:24, 7. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Zwei Fische
Diese zwei Fische entstammen diesem künstlichen See in Tyler (TX), die Aufnahmen entstanden Anfang März. Die Fische wurden durch den Auslauf des Sees hinausgespült, strandeten jedoch bald mehr oder weniger aufgrund zu geringer Wassertiefe. Aus der Erinnerung heraus kann ich sie nur grob auf 5 bis 10 cm schätzen, jedoch keineswegs mehr. Wie weit ist eine Zuordnung möglich? LG, --DannyPost00:14, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Sehr schwierig, auf jeden Fall irgendwelche Barschartige (Perciformes), aber keine Percidae, da sie nicht zwei getrennte Rückenflossen haben. Die großen Augen lassen Jungfische vermuten, sollten dann aber kleiner sein als 5-10 cm. Es gibt in einen in Texas vorkommenden Buntbarsch, den Perlcichliden und als ich die Fotos sah dachte ich spontan an Buntbarschjungfische, Weiß aber nicht ob die wirklich so aussehen. Da es ein künstlicher See ist können das alle möglichen eingesetzten Barsche sein, z.B. auch Buntbarsche aus Aquarien, vielleicht Tilapien.--Haplochromis06:14, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo Biologen, ich habe bereits gut eine Stunde ohne Erfolg nach einer passenden Kategorie für dieses Bild gesucht. Ich wollte euch nun fragen, ob ihr irgendwelche Bilder hier kennt, welche ebenfalls Missbildung bei Pilzen darstellen. Ziel ist das Erstellen einer neuen Kategorie auf Commons. Zudem stellt sich die Frage, wie man sowas im Fachjargon nennt. Dank euch im Vorraus! alofok*16:50, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Im Handbuch für Pilzfreunde, in dem solche Missbildungen behandelt werden, wird diese Form der Missbildung Doppelfruchtkörper genannt. Ich würde aber eine Kategorie:Missbildung und eine (Unter)Kategorie:Missbildung (Pilze) anlegen, da die Zahl der Bilder, die in diese Kategorie fallen, nicht allzu groß sein dürfte. --Toffel14:23, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das kann kein Wald-Rothörnchen sein, die damalige Identifizierung war also falsch. Das Wald-Rothörnchen ist ein Endemit der südwestchinesischen Provinzen Yunnan und Sichuan, vgl. hier, kommt also in Hangzhou nicht vor. Pallas-Hörnchen ist richtig, im übrigen ist auch der für das Pallas-Hörnchen typische rötliche Bauch auf deinem Foto bei etwas Bearbeitung zu erahnen. Gruß, --Accipiter00:19, 21. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Bin gerade auf Commons über das Bild Exidia.thuretiana.-.lindsey.jpg gestolpert, das den Gallertpilz "Weißlicher Drüsling" darstellen soll. Das weiße Gebilde liegt jedoch auf der Erde und bedeckt partiell eine Brombeere - der Weißliche Drüsling wächst jedoch flächig an Holz und fällt egtl. nicht ab:
Bei genauerem Hinsehen meine ich zudem, in der Bildmitte einen schleimigen Faden zu erkennen. Deshalb stellt sich mir die Frage, ob es sich hierbei nicht um ein Gelege - von was auch immer - handeln könnte? --Ak ccm02:34, 19. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Kenne den genannten Pilz zwar nicht selbst, aber der soll ja eher flach auf dem Substrat aufliegen, wie du ja auch argumentierst (also nicht wie z. B. Tremella mesenterica, die auch schon mal herunterfallen kann). Außerdem scheint er hyaliner zu sein. Ich vermute daher das Werk von Schnecken (siehe hier). Passt aber auch nicht ganz… --Toffel14:06, 19. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Meine erster Gedanke ging auch in diese Richtung, aber dafür fehlen egtl. die Schnecken. Tappe leider immer noch im Dunkeln, was das sein könnte. Aber an einen Pilz glaube ich nicht. --Ak ccm06:36, 21. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Rätsel konnte durch ein paar Pilzfreunde gelöst werden, die in der Vergangenheit ebenfalls solche am Boden lgd. Gebilde fanden: Es ist "Sternrotz". Beutegreifer wie Greifvögel oder Marder würgen die glibberigen Eileiter von gefressenen Amphibien heraus. Die vollständige Erklärung mit Bildern gibt's hier. --Ak ccm14:25, 21. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Unbekannte Salzwasserschnecke
Kann jemand diese eigentümliche Schnecke einordnen, die in unserem Riffaquarium lebt: Aufsicht, Seitenansicht
Das Tier stammt aus dem Indischen Ozean, leider keine genauere Angabe. Es ist ca. 5cm lang, vollkommen weiß (Körper und auch Haus).
Es lebt vorwiegend im Sand vergraben und kommt nur selten an die Oberfläche und ernährt sich vermutlich detrivor. Eine sichtbare Mundöffnung habe ich bislang nicht feststellen können.
Bilder werden demnächst auch in besserer Auflösung in die WP hochgeladen, wobei es praktisch für den Dateinamen wäre, wenn wir wüssten, um was es sich dabei handelt.
Ah, das bringt mich schon mal weiter. Ich versuch mal, eine bessere Aufnahme des Gehäuse zu machen. Könnte vielleicht eine Polinices sein. Danke schon mal für die Hilfe. --GDKΔ15:13, 21. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Kröten, Geckos, ... aus dem Oman
Hoi, also legen wir mal los mit den Kröten, Geckos und Konsorten aus dem Oman. Hier hab ich mal ein paar Bilder hochgeladen. Sie teilen sich auf in vier Blöcke
7054
7057
beide Wadi Shab
8219
8221
8224
8228
alle vier HajarGebirge auf ~2000 m
8309
ebenfalls
8813
8874
Wadi Abiyad
Sollte sich davon was bestimmen lassen, lad ich sie gerne auf die commons hoch. Ich hab auch noch andere Ansichten, falls jemand was bestimmtes sucht einfach Fragen.
Thx und Servus --Morraynoch Fragen?15:22, 18. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Geckos sind wohl alles Pristurus rupestris; bei den Kröten müsste man das Trommelfell sehen können. Bei Bufo dhofarensis (der wesentlich selteneren Art) ist es von einer ringförmigen Wulst umgeben, bei B. arabicus nicht. Gruß, --Pristurus22:50, 18. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Trommelfell ist doch einwandfrei sichtbar bei der ersten Kröte (7054, 7057). Wie diese Ringwulst genau aussehen soll, weiß ich jetzt allerdings nicht (oder meinst du die Parotiden?). Hat denn Bufo dhufarensis (Vergleichsfotos) überhaupt eine so ausgeprägte Rückenmittellinie? Nach Bildvergleich scheint mir ansonsten mehr für Bufo arabicus (Vergleichsfotos) zu sprechen, oder? -- Gruß, Fice23:43, 20. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Für den Kröten-Metamorphling (8813) und die Kröten-Kaulquappe (8874) fehlen mir leider Vergleichsmöglichkeiten – schade, wo die Amphibienfauna des Oman mit drei Arten (Artenliste) eigentlich ja sehr überschaubar ist. -- Fice10:17, 21. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nach Färbung/Zeichnung würde ich da nicht gehen, da diese recht variabel ausfallen. DSC7054.JPG und DSC7057.JPG zeigen B. arabicus (das Trommelfell liegt hier nicht dicht am Auge und ist auch nicht deutlich umrandet); die anderen Tiere lassen sich nicht 100%ig sicher zuordnen, von den Proportionen her sind es aber auch eher B. arabicus. Zur Kaulquappe kann ich so auch nichts näheres sagen. Na ja, Artenliste heißt nicht, dass in einem solchen Gebiet nicht doch noch die ein oder andere Überraschung auftreten könnte. Gruß, --Pristurus23:55, 21. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Also da beim Gecko niemand was einzuwenden hat, hab ichs erst mal in die commons hochgeladen. Sie finden sich hier
Mit der Einordnung bin ich noch nicht ganz zufrieden, aber ich weiß ehrlich gesagt nicht recht in welche Kategorie es gehört. Bei den Kröten warte ich mal noch ein püaar TAge, vielleicht kommt ja noch ein Konsens zustande. DAnke trotzdem erstmal und wenn noch irgendne andere Ansicht gewünscht ist nur zu --Morraynoch Fragen?15:40, 21. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die systematische Einordnung der Gattung Pristurus wäre: Familie Sphaerodactylidae in der Unterordnung Gekkota. Zumindest letztere existiert bei Commons als Kategorie – die kleineren Taxaränge müsste man dort anscheinend erst noch anlegen. -- Fice19:01, 21. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Noch eine Salzwasserschnecke ...
... nur diese ist aus dem Oman - genauer Ras Madrakah. Da wo sie so breit aussiet, wendet sie gerade. Das Tier ist ebenfalls vom Ras Madrakah und lebt relativ festgeklebt an Felschen. Die fleischige Ansicht zeigt die dem Stein zuegwandte Seite des Tieres. Die Bilder sind hier, wie immer sobald bestimmt schieb ichs gerne in die commons. Thx --Morraynoch Fragen?16:27, 21. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Sodala und hier kommt eine Fuhre Skorpione und Insekten (Libellen sind noch ausgespart) aus dem Oman. Die Bilder finden sich hier Die Bilder mit Nummern von
Ja, das sind höchstwahrscheinlich Stockschwämmchen. Bei der größten Vergrößerung lässt sich ziemlich gut erkennen, dass der Stiel mit Schuppen bedeckt ist. Häublinge haben einen längsfaserigen Stiel, bei dem die weißen Stellen viel länger (und weniger hervorstechend) erscheinen müssten. Daher würde es mich schon sehr wundern, wenn es keine Stockschwämmchen sind. --Toffel00:13, 22. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Dieses etwa 6 cm breite Gerät landete gestern um 7 Uhr früh auf meinem Schuh. Geschehen in Colonia (Uruguay) am Río de la Plata, auf einem Gehsteig mit vielen Grünflächen in der Nähe. Dankend … «« Man77 »»23:27, 21. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
franz hat recht mit seinem tip. in meinem buch ist die art als Eumorpha fasciatus drin, das ist wieder das leidige thema mit der männlichen oder weiblichen endung. da die art in der checkliste von kitching/cadiou auch so genannt wird, werd ich wegen des fotos demnächst den artikel so erstellen. weitere schwärmer sind gerne willkommen :-) lg, --kulacFragen?19:22, 22. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Apropos: Wie das "Ding" auf meinem Schuh gelandet ist, dacht ich mir zuerst, das sei irgendein Abfall oder was Pflanzliches, dann hab ich gemerkt, dass das lebt und stand ob der für mich überwältigenden Größe des Tierchens und ob des Unwissens, was das ist und ob das eventuell beißt oder so, einen Sekundenbruchteil unter Schock, bevor ich es runterlupfte. Und das bei meinem ersten Uruguay-Trip; soviel zum Thema "Willkommen" ;) … «« Man77 »»22:16, 22. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
langsam naeher ich mich ja der Bestimmung selber an. Hier wird er Sergeant Baker (Aulopus purpurissatus) genannt. Mich stoert, dass unter der Artbezeichnung die meisten Fische deutlich roeter gefaerbt sind: siehe hier. schomynv00:40, 23. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich glaub auch das er das ist, heute aber Latropiscis purpurissatus genannt. In Rudie H. KuitersAtlas der Meeresfische (6000 Fotos) ist Latropiscis purpurissatus die einzige Art aus der Region die so einen quergebänderten, schlanken Körper und eine rote Rücken- und Schwanzflosse hat. Immerhin ist der Fisch bei youtube auch eher grau als rot. Gruß,--Haplochromis09:10, 23. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Fisch sieht zwar nicht so aus, wie ein mit guten Kameras und vielen Blitzen fotografierter Latropiscis purpurissatus, aber es muss einer sein. Haplochromis hat nämlich völlig Recht: etwas anderes, das so aussieht, kommt zwischen Melbourne und Cape York nicht vor. Für die Farblosigkeit des Fisches sind vielleicht drei Faktoren ausschlaggebend. Die Kamera, die geringe Wassertiefe und in Tateinheit damit das vor Sidney gerade ziemlich warme Wasser (um 25 °C), das nicht der Vorzugstemperatur von Latropiscis entspricht. Lohachata00:32, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Spinnen aus dem Oman
Hallo,
und hier kommen drei Spinnen aus dem Oman. Die Bilder finden sich hier. Sonst alles wie immer. Gerne in die commons unter dem richtigen Namen.
7149/50 In einer Höhle die durch heiße Quellen gewärmt wurde im Wadi Bani Khaled
8104-8124 In der Rub al Khali. Mag wohl Wärme, denn sie kam immer wieder zum Lagerfeuer.
Die letzten Bilder in der Liste zeigen eine Fagonia. Für eine Bestimmung bis zur Art fehlt mir leider die entsprechende Literatur - ist halt eine recht artenreiche Gattung. Grüße --Franz Xaver11:16, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
So Carstor hat im Chat grad die gelbe Frucht erledigt und im Baumforum gab es für den einen Baum schon ein Ergebnis und für den anderen Baum (8075f) den Tipp: Tamarix nilotica oder T. aphylla. Ich habe unter dem Link mal die bestimmten entfernt und sie in die commons gelegt:
Hallo,
ich möchte herausfinden, wie diese meine Pflanze heißt, da ich mir nicht sicher bin, ob ich sie irgendwie falsch gieße oder etwas anderes falsch mache. Auf dem Topf steht leider nichts. Weiß vielleicht jemand, woran es liegen kann, warum dieses Ding innerhalb weniger Wochen so viele braune Stellen bekam? --Kai Jurkschat12:36, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Accipiter liegt richtig. Es ist eine Dracaena fragrans, welche Sorte das jetzt ist, ist nicht ganz leicht festzulegen. Ich kenn die Pflanze, in meiner Lehre durfte ich hunderte von selbst gezogenen Stecklingen topfen, die meisten für die Hydrokultur. LG;-- Nephiliskos19:49, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Schellente ist in Deutschland ein häufiger Wintergast, die Spatelente hingegen ist in Deutschland eine meldepflichtige, extrem seltene Ausnahmeerscheinung. Weibchen und Jungvögel der beiden Arten sind im Feld nicht sicher unterscheidbar. Es bleibt daher bei Schellente, wohl ein Weibchen. --Accipiter23:20, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Dass Beobachter, die so einen Vogel im Rahmen eines Zählprogramms oder einer Kartierung erfassen, zusätzlich eine Beschreibung des Exemplars und möglichst ein Foto zur Bestätigung an eine Seltenheitenkommission schicken müssen, sonst wird die Beobachtung in der Auswertung nur unter Vorbehalt oder gar nicht berücksichtigt. -- Olaf Studt12:00, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
o.k,Danke. (Der vorstehende, unsignierte Beitrag wurde um 2011-01-29T09:44:24, vonEnrico-srb erstellt.)
Hallo, noch ein zwei Bilder aus meinem Norwegen-Urlaub zum Bestimmen:
Orchideen nördlich des Polarkreises, das hat mich dann doch überrascht. Die habe ich ich auf einer von Schafen beweideten Wiese gefunden. Ein Knabenkraut, würde ich vermuten, aber welches?
Diese Fligeen haben sich auf einem Haufen Schafscheiße auf derselben Wiese vergnügt. Welcher Art gehören die an?
Hallo, wirklich beeindruckend groß Scolia flavifrons in Istrien, letzten Sommer. Zu was gehört denn die Blüte, die hier besucht wird? Hab es leider versäumt den ganzen Strauch aufzunehmen. War ungefähr mannshoch, besucht von Hunderen der Wespen, außerdem jeder Menge Schmetterlinge. Und was ist das für eine Hummel, die hier zum Größenvergleich herangezogen wird? Gruß + Dank--Loz18:29, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallochen miteinander, habe gerade nach einem Befall mit o.g. Tierchen meine Vorräte aus einer Schütte entsorgt. Leider finde ich nicht so eine richtig passende Beschreibung bei euch/uns in Wiki. Prinzipiell könnte die Beschreibung vom Prächtigen Steinsalzkäfer zutreffen. Die beobachteten Tiere (3) waren aber nur unter der Lupe richtig zu sehen und nur etwa 1 mm lang, 6 Beinchen und zwei rel. kurze Fühler, dabei eher fast gleichmäßig schwarz, der Hinterleib etwa so lang wie das vordere Stück Rumpf/Kopf. Da konnte ich weder Flecken noch sonstige Details ausmachen, lediglich bräunliche Deckflügel könnten vorhanden gewesen sein. Das Salz war ein handelsübliches Steinsalz mit Fluorit, Herkunft nicht mehr nachvollziehbar, weil die Originalverpackung längst nicht mehr vorhanden ist. Könnt ihr mir da weiterhelfen? Wieso leben die überhaupt in solchem trockenen Zeug? Foto mit Handlupe und Allerweltsfotoapparat war leider nicht möglich. Es grüßen die --44pinguinecool13:57, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo Accipiter, hier sind drei Fotos, besser gings mit Lupe nicht. Der war schon von mir ertränkt, d.h. die Beinchen sind nicht mehr richtig zu sehen. Foto 1 zeigt vor allem die Größe (2-3 mm).
Nein, sieht es nicht. Aber die Bilder helfen trotzdem weiter. Auch wenn das angesichts deiner Bilder doch ein bisschen gewagt ist, möchte ich doch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vermuten, dass du Getreideplattkäfer in deiner Küche hast. Leider ist der Artikel sehr bescheiden und bzgl. der Ernährung grob widersprüchlich. Viell. kann ich einen Entomologen finden, der den mal überarbeitet. Gruß, --Accipiter21:05, 13. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo, danke! Ja, das sind 'se. Und die Bekämpfung hab ich wie im Artikel beschrieben durchgeführt - seit mehr als einer Woche wurden keine mehr gesichtet. Auch wenn da steht, dass sie nützlich sind - in den Vorräten finde ichs eher eklig. Es grüßen --44pinguinecool10:27, 14. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Unbekannter Käfer
Hallo kann mir jemand sagen wie dieser Käfer heißt. Leider ist das Exemplar leicht ramponiert. Die Körperlänge beträgt ca. 13 mm. Ist es ein Schädling? Er tritt in einem alten Gebäude ziemlich zahlreich auf.
--VH-Halle19:33, 17. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist kein Käfer und auch kein Schädling. Das ist die Graue Gartenwanze, die gerne auch in größerer Zahl an und in Häusern überwintert, insbesondere wenn die Fassade berankt ist. Die Tiere sind in jeder Beziehung absolut harmlos. Gruß, --Accipiter19:43, 17. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo Accipiter, vielen Dank für die prompte Antwort. Es ist ja für die Bewohner des Hauses eine ungeheure Beruhigung. Könnte man die falsch beschrifteten schlechten Bilder nun nicht löschen? Gruß aus Halle --VH-Halle11:32, 18. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Lies mal Intro. Vorallem mit dem fehlenden WO machst du eine Definizion fast unmöglich. Denn das zu welcher Zeit und in welcher Umgebung eine Pflaze aufgenommen wurde, ist verdamt hilfreich wenn man sie anhand eines Fotos identivizeren soll. Auch ob die Umgebung natürlich oder von Menschenhand beieinflusst wurde kann hilfreich sein. Obwas im wald oder im gewächshaus aufgeomen wurde ist schon ein Unterschied. An Hand eines solchen Fotos kann ich die Frage nach dem Habitat nicht beantworten, und damit beginnt man eigentlich die Suche. Rausuchen was in diesem Habitus vorkommen könnte, dann einschränken was davon zutreffend sein könnte.--Bobo1122:49, 17. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
sorry ... für mich wars klar, aber es kann ja keiner Gedanken lesen ... ich hab noch ein Bild hochgeladen, dass das genauer zeigt ... das linke Foto zeigt aber nicht die Flechte, auf die der Finger zeigt, sondern was im Quadrat am linken Bildrand zu finden ist ... gefunden in der Westpfalz, auf einer Gartenmauer bzw. im Bereich zwischen Mauer und Rasen.--Anghy22:59, 17. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Bobo ist aber ganz schön aufbrausend… Ich denke, das ist die Trompetenflechte (Cladonia fimbriata). Ich sehe auf keinem der zahlreichen Fruchtkörper ein Apothecium und groß genug scheinen sie auch zu sein. Das andere ist vermutlich eine Pflanze. Wenn sich hier keiner dazu meldet, frage mal hier nach. --Toffel05:25, 18. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo ihr,
ich habe gerade eine private Anfrage aus Beckum, NRW, bekommen, die ich gern an unsere Ornis weitergeben möchte - ich bin da nicht wirklich im Thema:
Sag mal, kann es sein, dass ich eben in unserem Garten einen Rotkopfwürger gesehen habe? Schon zum zweiten Mal übrigens. Mein schlaues Buch sagt, der wohnt eigentlich in Spanien. Erst habe ich gedacht, das wäre ein Buchfink mit Kaugummi am Schnabel und an der Schwanzspitze - weiße Flecken eben. Aber als er weggeflogen ist, habe ich gesehen, dass zumindest am Schwanz und auch an den Flügeln weiße Federbänder waren. Außerdem hatte er keine blaue Kappe, sondern eine Rotbraune. [...] Die Seite bei Wikipedia ist übrigens klasse, auch wenn ich nur die Hälfte verstanden habe...
Rotkopfwürger sind nur im Sommer in Europa und überwintern von September bis Mitte April in Afrika südlich der Sahara. Davon abgesehen steht die Art in D unmittelbar vor dem Aussterben und hat im nördlichen NRW nie gebrütet. Damit fällt diese Art wohl aus. Die Beschreibung könnte auf einen Kernbeißer hindeuten. Gruß, --Accipiter14:46, 18. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Liebes Wikipedia - Team, ich suche verzweifelt nach dem Namen eines Vogels, von dem ich euch nur folgene Beschreibung geben kann: er ist hochstälzig, hat einen langen, spitzen, schwarzen, Schnabel, ein langes weißes Federkleid (besonders am Ende seines Körpers) und trägt auf dem Kopf eine weiße Haube, welche man schon als Puschel bezeichnen könnte. Felsenfest überzeugt, dass es sich um einen Reiher, bzw. Kranich handelt, konnte ich ihn aber in dieser Kategorie nicht finden. In der Hoffnung, dass ihr mir weiterhelfen könnt, schicke ich liebe Grüße.
--88.73.91.12923:46, 19. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
"ein langes weißes Federkleid (besonders am Ende seines Körpers)" - Diese Beschreibung erinnert mich nun sehr an: "Beide Beine sind gleich lang, besonders das linke..." --Micha13:15, 21. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Untermieter
Ich möchte meine neuen "Mitbewohner" hier Vorstellen, und wüßte gern, wie diese heißen, bzw. wer sie eigentlich sind. Sie entstanden in einem alten ehemaligen Kohlekeller, Boden lose Ziegel auf Sandboden, Im Raum Reste von Sand der zum Teil mit in Säcken lagerte (Hochwasser), und sich mit der Zeit etwas aufgelöst hat, da auch dieser Raum vom Grundwasser über Wochen geflutet war... Grüße --LutzBrunoSag's mir!13:43, 17. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Aha! Danke! Das sieht bald so aus wie der Tarzetta catinus, die sind auch über 2cm breit schätze mal um die 5-6 cm... Sind die irgendwie gefährlich, ich meine müßte ich mir sorgen machen, wen die dort bleiben? --LutzBrunoSag's mir!16:32, 18. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Pilze leben saprophytisch, das heißt, sie zersetzen totes organisches Material. Wo das auf Steinen zu finden ist, weiß ich nicht. Vielleicht hat es bei der Überschwämmung was angeschwämmt; oder Kohlereste. Als wir unseren Keller (früher auch zur Kohleanlieferung genutzt) ausgeschachtet haben, habe ich recht große Kohlebrocken zwischen und unter den Ziegeln gefunden. Da hätte er genug und sandigen Untergrund mag er auch. Ich weiß aber nicht, ob er das zersetzen kann. Die bleiben dann solange bis das Substrat zersetzt ist und die Bedingungen stimmen. Da sie diesmal sicherlich die Überschwämmung zum Wachsen gebracht hat, kommen sie wohl erst mal nicht wieder. Falls du im Keller Holz hast und öfter feuchte Witterung, ist es vielleicht gut, die Pilze zu entfernen. Kenne mich da aber auch nicht aus. --Toffel19:51, 18. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke noch mal!! Ich habe die Bilder nun in einer neuen Kategorie auf commons eingeordnet, Der obere Rand läßt den Schluß auf Tarzetta cupularis zu... Die Farbe stimmt zwar nicht so ganz, aber immerhin wachen die Pilze ja fast im Dunkelheit... Liebe Grüße --LutzBrunoSag's mir!22:33, 18. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Habs grad erst gesehen, bin mir da nicht so sicher, ob das der kerbrandige ist, mir ist die Außenseite zu wenig kleiig. T. catinus hab ich selber noch nie gesehen. Könnt es nicht auch eine Peziza sein? Was meinst du, Toffel? --Josef Papi10:29, 22. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habs mir nochmal angeschaut und geb Toffel recht, es ist wohl schon ein Napfbecherling. Gut wäre ihn zu mikroskopieren. Welcher von beiden (der Kerbrandige Napfbecherling oder der Tiegelförmige Napfbecherling) trau ich mich allerdings nicht zu sagen. Tarzetta catinus ist meist größer, aber ohne Vergleich ist das halt schwer. Vielleicht mal in einem einschlägigen Forum nachfragen (pilzepilze) --Josef Papi13:44, 22. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, im Dunkeln wird so Einiges anders. Ich konnte nichts Passenderes finden. Kleiige Ansätze sind ja zu sehen. Mikroskopisch sollen sie sich nach Gerhardt nicht und nach Laux durch breitere Sporen bei cupularis (13–15 µm gegenüber 11–13 µm bei catinus) unterscheiden. Die mikroskopische Abgrenzung zu Peziza scheint wohl im Wesentlichen die Sporenlänge zu sein. LutzBruno wird aber sicherlich kein Mikroskop haben. Ein Forum wäre eine gute Idee. --Toffel17:20, 22. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Habe noch weitere Bilder dieser Raupe. Bevor die jedoch hochlade, würde ich gerne wissen, was ich denn nun in die Beschreibung eintragen soll :) --trm17:48, 23. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Für eine Gemeine Küchenschabe zu groß (Körper ohne Glieder und Fühler etwa 5 bis 6 cm) begegnete ich diesem bezaubernden Wesen in meinem Badezimmer (mitten in Buenos Aires). Sachdienliche Hinweise? Mit Dank und Gruß … «« Man77 »»20:55, 25. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich nicht. Die Amerikanische Großschabe hat ein breit gelblich gerandetes Halsschild, davon ist hier nichts zu sehen. Das sollte Periplaneta fuliginosa sein, die im deutschen den passenden Namen "Rauchbraune Großschabe" hat, Bilder siehe z. B. hier. Gruß, --Accipiter21:30, 25. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Diese Aufnahme von 1930 auf Borneo aus den Beständen des Tropenmuseums ist beschrieben als Hylobates cinereus albibarbis, wenn ich mir die Beschreibung von Weißbartgibbon anschaue passt es auch ganz gut - allerdings habe ich den Weißbartgibbon nur gefunden als Hylobates albibarbis bzw. als Unterart von entweder H. muelleri oder H. agilis. Habe ich ein Synonym übersehen? Oder ist das ein Tippfehler in der Bildbeschreibung? Oder doch eine gänzlich andere Art?
Also, ich bin kein Biologe. Aber wenn man nach Hylobates cinereus googlet, findet man u.a. (auch aus dem Tropenmuseum) den Kameraden, den ich deinem Gibbon hier oben mal zur Seite gestellt habe, als H. cinereus mulleri. Die im Artikel Grauer Gibbon genannten Unterarten H. muelleri abbotti und H. muelleri funereus findet man auch als H. cinereus abbotti bzw. H. cinereus funereus. Daraus würde ich folgern, dass diese damals alle als Unterarten von H. cinereus angesehen wurden. Aber wie gesagt, ich bin Laie... --131.173.191.12818:02, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Mr. Google ist auch kein Biologe! Deshalb ist er anderen Nichtbiologen auch selten hilfreich.
Tatsächlich ist Hylobates cinereus ein ungültiges Synonym. Die Gibbon-Systematik war jahrelang ein schreckliches Durcheinander, insbesondere bei den grauen Gibbons (mit und ohne "Kappe"), weil es die sowohl auf Java als auch auf Borneo gibt.
Die Familie Hylobatidae umfasst aktuell 15 rezente Arten in den vier Gattungen: Nomascus, Symphalangus, Hoolock und Hylobates.
Nach zwei beachtlichen Arbeiten von Groves (GROVES, C.P.: Geographic and individual variation in Bornean gibbons, with remarks on the systematics of the subgenus Hylobates. Folia primatol. 14: 139-153 (1971). GROVES, C.P.: Systematics and phylogeny of gibbons; in RUMBAUGH Gibbon and siamang, vol.1, pp. 1-89) ist die erste verfügbare und gültige Beschreibung des javanischen grauen Gibbons Hylobates moloch (Audebert, 1708). Simia cinerea Cuvier, 1798, und Simia leucisca Schreber, 1799, sind die ersten bekannten Synonymbeschreibungen.
Hier geht es aber um die borneensische Art Hylobates muelleri (Martin, 1841), die neben der Nominatform Hylobates muelleri muelleri (Martin, 1841) noch zwei Unterarten umfasst: Hylobates muelleri abbotti (Kloss, 1929) und Hylobates muelleri funereus (Marshall & Sugardjito, 1986). Welche davon das historische Foto zeigt, ist hier natürlich nicht zu klären. Gruß,Lohachata22:48, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
kann es sein, dass du nur vom rechten Bild sprichst? Und wäre dann da als Bildbeschreibungsergänzung "invalid synonym of H. muelleri sowie die Kat "Hylobates muelleri" richtig?
Meine Ursprungsfrage bezog sich auf das linke Bild, dieses konnte ich in deiner Antwort nicht wiederfinden.
Generell: historische Schwarzweißfotos von Gibbons lassen keine sichere Bestimmung zu. Das gilt sowohl für das linke als auch für das rechte Bild. Ohne genaue Herkunftsdaten der Tiere ist jeder genannte Artname reinste Spekulation.
Einzige Möglichkeit: falls der linke Affe konserviert wurde, enthält sein Präparat vielleicht Belegdaten, die zu einer seriösen Bestimmung führen. Aber dazu musst Du Kontakt mit dem Musem aufnehmen.
zu 90% Syrphus vitripennis. ich tu mir beim video und den standbildern daraus schwer, das mit dem schlüssel zu vergleichen und bleib kurz vor ende im schlüssel etwas hängen. die schwarzen schenkel sollten aber für die art sprechen. aber vielleicht äußert sich ja noch jemand dazu. lg, --kulacFragen?19:48, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke Kulac, deine Bestimmung sieht beim Vergleich mit Fotos im Netz sehr gut aus. Wobei hakt es denn im Schlüssel? Die Filme nehme ich eigentlich im anamorphen HDV-Format auf, da wäre also detailmäßig schon noch mehr erkennbar, zudem gäbe es da auch noch einige beim Schnitt verworfene Szenen. Gruß, --Pristurus10:01, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
das fängt an bei "fühler "oder "rotbraun, 3. glied heller von unten ". ich entschied mich für rotbraun, weil schwarz aus meiner sicht kräftiger sein müsste (vgl. Epistrophe grossulariae ([7])). danach: "schenkel und schienen ganz gelb" vs. "schenkel basal schwarz". das ist wohl eindeutig letzteres. das führt zu drei syrphus-arten. bei s. torvus sind die augen behaart und die schenkel der hinterbeine zumindest zur hälfte schwarz. letzteres gilt auch für s. ribesii, deren augen nackt sind. mein obiger tipp s. vitripennis hat zu mindestens 3/4 schwarze hinterschenkel beim männchen bzw. 2/3 beim weibchen. die art ist auch n gutes stück kleiner, als die übrigen. ich tendiere bei nochmaliger betrachtung eher noch mehr zu vitripennis. kriegst du vielleicht die größe ca. aus dem bild raus? lg, --kulacFragen?15:15, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Größe sollte unter 10mm liegen, da Chrysotoxum bicinctum, die auf der selben Doldenblüte gefilmt wurde, im direkten Vergleich etwas größer ist (und im Artikel wird deren Länge ja mit 10-12mm angegeben). Gruß, --Pristurus21:28, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, Kulac für deine Mühe! Die Beschreibung auf commons habe ich entsprechend geändert und eine Umbenennung nach "Syrphus_vitripennis.ogv" beantragt. Gruß, --Pristurus23:06, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Vögel sind leider sehr klein auf den Bildern aber ich hatte nur ein 50mm Objektiv mit. Die Kanadier welche ich gefragt habe, nannten sie einfach nur Finken aber welche sind es genau? Vielen Dank schonmal --MatthiasBerlin15:20, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Links Abendkernbeißer ist korrekt (Männchen). Zwei der drei Vögel rechts sind Hakengimpel (Männchen). Gut erkennbar sind die deutlich weiß gerandeten Schirmfedern und die graue Flügelumgebung, das haben Bindenkreuzschnäbel so nicht. Der dritte Vogel ist mit hoher Wahrscheinlichkeit auch ein Hakengimpel (Weibchen), aber der ist so nicht sicher bestimmbar. Gruß, --Accipiter15:44, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo, diese Insekten (ich hoffe diese banale Beschreibung ist nicht falsch *g*) fand ich frühabends in einem großen Baum in etwa 2 Metern Höhe auf einem jüngeren Seitentrieb am Rande der Avenida 9 de Julio. Körperlänge dürfte etwa 2 cm betragen haben. Für Hinweise wie immer dankbar … «« Man77 »»03:50, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das sind wohl Nymphen einer Wanzenart. Bestimmbar sind die sicher, die Färbung ist ja sehr markant. Soweit, so gut. Aber zur Bestimmung bräuchte es einen Experten, der sich mit südamerikanischen Wanzen gut auskennt, und das der hier auftaucht, ist nicht sehr wahrscheinlich. Vielleicht startest du mal einen Versuchballon beim Entomoforum. Grüße, --Accipiter23:37, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Gute Idee! Ich lehne mich jetzt doch mal weit aus dem Fenster und behaupte mal erstens, das sich um eine Art der Randwanzen (Coreidae) handelt, und das die zur Gattung Thasus oder einer sehr eng verwandten Gattung gehört. Ähnlich sieht zum Beispiel Thasus acutangulus aus (Bild deutlich älterer Nymphen z. B. hier), die ist es aber denke ich nicht. Gruß, --Accipiter00:26, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Raupe eines Bürstenspinners
Bürstenspinner?
Gefunden am 26.7.2010 im Burgwald/Mittelhessen. Das dürfte wohl die Raupe eines Bürstenspinners sein, die Futterpflanze war (wenn ich mich recht entsinne) eine Weide.
Lässt sich die Art bestimmen? Gruß, --Pristurus00:28, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hilfe, der gefürchtete Museumskäfer! Dann muss ich ja meine gesammelten zwölfeinhalb Insekten in Sicherheit bringen.... Aber Danke fürs bestimmen ;) --Itu05:20, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn das Zentimeter sind (der »Ferrero«-Schriftzug spricht dafür), ist der Schädel gut fünf Zentimeter lang. Damit sind alle heimischen Mäuse aus dem Rennen und Ratte ist der wahrscheinlichste Fall. Gruß Lohachata21:42, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo Leute! Vielen Dank für Eure Hilfe. Der Abgebildete Maßstab (Röntgenlineal mit Bleiskala) hat eine 5 mm Unterteilung, und die 5 bezeichnet die Mitte des 10 cm langen Lineals. Der Kopf des Tieres ist, von der Nasenspitze bis zum Hinterschädel etwa 52 mm lang. Was meint Ihr, kann man die Art noch genauer bestimmen? --Bullenwächter20:40, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Jup. Eine genaue Bestimmung ist im mumifizierten Zustand anhand von Bildern schwer. Wenn ich mir das Bild hier ansehe, tendiere ich auch fast sicher zur Wanderratte. Der Schwanz der Hausratte müsste länger sein (länger als Kopf+Rumpf). --Paramecium21:04, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für Eure Einschätzung. Der Schwanz hat eine Länge von etwa 15 cm, soweit man es an den Knochen in der Hauthülle des Schwanzes erkennen kann, er scheint aber noch ein wenig (um die 2 cm) länger zu sein. Leider ist die Spitze schlechter erhalten und das eigentliche Ende ist ohne Hilfsmittel nur schwer erkennbar. Das Tier hat eine Länge von etwa 18 cm von der Nasenspitze bis zum Schwanzansatz, wenn ich mit einem Schneidermaßband dem Verlauf der Wirbelsäule folge. --Bullenwächter21:25, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Also wenn eine sichere Artdiagnose jetzt ganz wichtig ist: Der Schädel sieht recht unversehrt aus. Wenn man den freipräpariert und z. B. von oben gut fotografiert, kann man die Art auch sicher bestimmen. Gruß, --Accipiter22:35, 13. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo Leute! Vielen Dank für Eure Meinung. So existentiell ist die Bestimmung nicht wirklich. Ich möchte die Mumie in ihrem jetzigen Zustand erhalten und werde sie deshalb nicht sezieren. Eine entlaufenes Haustier könnte natürlich auch in Frage kommen, da die nächsten Wohnsiedlungen nur wenige huntert Meter vom Fundort entfernt liegen, aber ich denke dass die größere Wahrscheinlichkeit für eine Wanderratte spricht. Mir reicht die Bestimmung aus und ich danke noch einmal allen recht herzlich, die hier geholfen haben! --Bullenwächter08:44, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Larus argentatus
Das fragliche Individuum
Hallo! Ich wüsste gerne, wie alt diese Möwe ist - laut Artikel Silbermöwe unterscheiden sich die Gefiederformen je nach Anzahl der Gefiederwechsel und diese Info wäre was für die Commons-Dateibeschreibungsseite. :-) Grüße, Grand-Duc23:39, 16. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Silbermöwe sollte stimmen. Ich weiß zwar nicht so genau, was du mit "Gefiederformen je nach Anzahl der Gefiederwechsel" meinst, aber der Vogel ist diesjährig, also 2010 geboren. Gruß, --Accipiter00:00, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Doch Nephiliskos, ich gehe durchaus mit der Zeit. Welche Gründe könnten mich denn wohl bewogen haben, das trotzdem so zu schreiben? Gruß, --Accipiter00:23, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Aber warum dann das "DIESjährig"??? Hat das nen tieferen Sinn? Wenn der Popeye-Piepmatz letztes Jahr geboren wurde, müsste es doch "einjährig" oder "letztjährig" heißen, oder? LG;-- Nephiliskos00:44, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bin auch kein Ornithologe und stehe wahrscheinlich auf der Leitung - aber ich probiers mal: diesjährig ist ein Jungvogel aus Familien mit Brutzyklen so lange, bis im darauffolgenden Jahr die nächste Brut auf der Welt ist, dann wird der Vogel aus dem kalendarisch letzten Jahr zum vorjährigen??? Falls das jetzt nicht stimmt, hatten die Ornithologen hoffentlich jedenfalls was zum Schmunzeln, Haareraufen lohnt nicht. ;-) Accipiter, ich hoffe Du löst auf? --91.89.141.1006:49, 17. Mär. 2011 (CET) PS. ich kenne da eine große Internetenzyklopädie, da gibt es dazu leider noch nicht mal einen Stub zu diesem Rätsel für Nichtornithologen. Meint Ihr, das ließe sich ändern? Vorlage:Smiley/Wartung/zwinker[Beantworten]
Ok, hier vor der Auflösung noch ein Wink mit einem mittleren Fernsehturm: Wo könnten denn Hinweise zu finden sein, die meine Formulierung bei der Altersbestimmung viell. erklären? Also noch ein zweiter Wink: Der Fundort für diese Hinweise fängt mit "B" an. --Accipiter10:58, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Foto ist im Oktober 2010 gemacht worden, zeigt also ein "diesjähriges" Tier. Wenn du dem Vogel heute begegnen würdest, wäre er natürlich ein vorjähriges Tier. (ich denke mal so ist das gemeint) --Of14:58, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dieses herrliche Geschöpf habe ich im zoologischen Garten fotografiert und den Namen Tupinambis merianae übernommen. In Commons ist das Bild nun zu Iguana iguana gestellt worden. Ich halte das zwar nicht für richtig, aber ich möchte mich doch lieber auf Expertenrat auf diesem Weg verlassen. Viele Dank für Hilfe. Orchi18:42, 23. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann war die Vermutung richtig, denn im Reptilium Landau werden diese beiden Arten seit Ende 2009 im gleichen Ausstellungsterrarium gepflegt. Gruß, Lohachata19:39, 24. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein Bild der gesamten Pflanze wäre hilfreich. Um Strausberg herum kommen wohl nur Scilla bifolia, Scilla amoena, Scilla siberica und eventuell Scilla vindobonensis vor. Scilla siberica hat nickende Blüten und kann damit ausgeschlossen werden. Ebenso Scilla vindobonensis, da der deutlich abgesetzte weiße Grund der Perigonblätter fehlt. Für die Unterscheidung von Scilla bifolia und Scilla amoena müsste man bestenfalls auch die Anzahl der Stengel (1-3), die Form des Stengelquerschnitts (rund oder kantig) und die Blattzahl (2-3 oder 4-7) kennen. Vom - in unserem Artikel angeführten - dunklen Mittelnerv der Blüte her (der allerdings in meinem Rothmaler nicht erwähnt wird), würde aber der von Muscari genannte Scilla amoena passen. --Paramecium09:15, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
kannst du die Blütenblätter vermessen? Und nachsehen ob und wenn ja wie weit diese am Grund miteinander verwachsen sind? das wäre für die Bestimmung sehr hilfreich. --Muscari13:48, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bin heute an den Blumen vorbei gekommen,hatte aber die Kamera nicht dabei.Fakt ist aber das die offenbar alle unterschiedlich sind von der Anzahl der Stengel bis zur Anzahl der Blätter,da ist alles dabei was Du mir oben schon geschrieben hattest,nur die Blüten sehen sich alle ähnlich.--Enrico-srb22:38, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
mal was Einheimisches...
Die Aufnahmen entszanden heute nachmittag im Eberswalder Stadtforst. Einigermaßen sicher bin ich mir eigentlich nur bei der jungen Douglasie, da stehen weit und breit keine anderen Bäume, das muß also relativ wahrscheinlich eine einjährige sein. Bei allem anderen weiß ich nicht, wo ich ansetzen soll. Moose gibts wahrscheinlich so viele, die alle ähnlich aussehen... Und das gelbe Blümchen... ich habe mir eingebildet, das sei Frühlingsenzian, Wikipedia belehrt mich eines Besseren. Könnt ihr sagen, was das so alles ist? Bilder gingen leider nicht besser, ich hatte nur ne Knipse dabei. --Marcela20:49, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank bis hier! Bei den Beeren.... Ich möchte mir nicht anmaßen, irgendwas besseer zu wissen als ihr Spezialisten! Ich kenne unsere Wälder hier echt gut, habe dort aber noch nie rote Beeren gesehen. Dort, wo ich das fotografiert habe, sammel ich normalerweise Blaubeeren. Derweil sortiere ich das mal in Commons ordentlich ein. --Marcela12:36, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, Schwarzbeeren sind auf dem Übersichtsfoto (Nr. 3) ohnehin auch zu sehen. Das sind die grünen, kantigen Zweige ohne Blätter. Die Preiselbeere wirft im Winter das Laub nicht ab. Die Blätter sind ledrig und besitzen am Rand keine Zähne. Und die Zweige sind nicht kantig und etwas kurzhaarig. Ich vermute, dass es dort zu dunkel ist, sodass die Preiselbeeren dort nie Beeren tragen. Nach dem, was dort am Boden herum liegt, handelt es sich um einen Kiefernbestand mit einer Buchen-Unterschicht. Die Buchen sind vermutlich viel jünger als die Kiefern. Seit die Buche dort eine dichte Unterschicht bildet, sind die guten Zeiten für die Preiselbeere vorbei. Grüße --Franz Xaver15:10, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Fundort ist der sogenannte "Pfeils Garten", benannt nach Wilhelm Pfeil. Das ist ein verwilderter Teil des Forstbotanischer Garten Eberswalde, ein offener Rotbuchenbestand mit Unterwuchs von Douglasien und Mammutbäumen sowie einem Nadelbaum, den ich noch nicht bestimmt habe, wahrscheinlich eine kleinwüchsige japanische Kiefernart, auf 07 ist der Fuß erkennbar. --Marcela20:15, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
OK, ein wenig zu viel spekuliert, was den Baumbestand betrifft. Ich bleib aber dabei, dass die Preiselbeere nicht genug Licht haben wird, um zu blühen und zu fruchten. Auf Bild 03 liegen mehrere Kiefernzapfen am Boden herum. Kiefer muss es jedenfalls auch geben. Der Stammfuß auf Bild 07 ist ja derselbe Baum wie der schwache Stamm links auf Bild 08: Das ist eine Douglasie, keine Kiefer. Grüße --Franz Xaver20:51, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
bitte nicht blind die bestimmungen hier in die Beschreibung packen. hier geben auch leute ihren senf ab, die keine Ahnung haben. Der Krokus ist meiner Meinung nach mit dem Bild nicht bis zur Art zu bestimmen und die Angabe Frühlings-Krokus deshalb sehr mit vorsicht zu genießen. Auch ob es sich bei dem Schneeglöckchen wirklich um Galanthus nivalis handelt ist nicht sicher, wie ich oben schrieb. Du hast es aber so in der Beschreibung angegeben, was ich für Irreführung halte. --Muscari13:57, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Adriaen van Utrechts Küchenvorratsbild »Ein festliches Mahl« ist 1644 entstanden. Neben dem Hund sind ein gekochter Hummer, ein Dunkelroter Ara und eine junge Grüne Meerkatze dargestellt. Drei Jahre später entstand vor identischem Hintergrund das »Stilleben mit Hund und Katze«, auf dem der gleiche Hund (diesmal mit gesenkter Rute) erneut erscheint. Die anderen Viecher helfen nicht viel weiter, aber die Jahreszahl. Die Bilder entstanden im 17. Jahrhundert - also muss es sich um eine sehr alte Hunderasse handeln, denn der zu Lebzeiten berühmte Antwerpener Maler wird keinen Straßenköter als Model ausgewählt haben.
Im gleichen Jahrhundert hatte auch der Leidener Jan Havickszoon Steen Hundemotive gewählt, unter anderem auf dem sehr bekannten Ölgemälde "Tanzender Hund". Über dieses Bild weiss die Kunstgeschichte, dass ein Pudel dargestellt wurde (alle anderen weissen langhaarigen Hunderassen dieser Zeit waren Stammformen der heutigen »Bichons« und darum kurzbeinig). Steens Pudel und Utrechts Küchenhund gehören der gleichen Rasse an und sind auch gleich geschoren. Das tat man damals in dieser Form nur mit Pudeln. Gruß, Lohachata22:24, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Rôtkæppchen68 13:46, 3. Apr. 2011 (CEST)
Frösche
Hallo, beim Radeln bin ich heute in einem Waldgebiet in der Nähe von Zwickau an einem Teich vorbeigekommen, aus dem lauter Frösche gequakt haben. Für Wikipedia gibt es zwar keine verwertbaren Bilder (ich hatte nur das Handy dabei), aber kann vielleicht trotzdem jemand die Art bestimmen? Ich glaube, so viele in Frage kommenden wird es da gar nicht geben ;) Video: http://vs.aka-online.de/tempimg/video-2011-04-03-17-54-03.mp4 (27 MB). -- Danke und Gruß, aka19:43, 3. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich hab das bild jetzt überall rausgenommen, da die bestimmung zweifelhaft bleibt. in mauerbienen wurde es als erstes durch benutzer:schallundrauch umbenannt, weswegen die anderen artikel, andere namen aufwiesen. lg, --kulacFragen?23:14, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo, dieses Krötenpaar habe ich heute in einem Münchner Gartenteich gefunden. Er ist wohl eine Erdkröte, aber sie kommt mir dafür sehr hell vor. Vielleicht ist es eine Fehlpaarung? Oder gibt es doch so helle Erdkröten? Schöne Grüße und Danke für Hilfe d65sag's mir17:02, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Keine Fehlpaarung. Beide Tiere sind Erdkröten. Die Körperfärbung kann von gelblichem Beige bis zu schwärzlichem Grau variieren. Und zwar nicht nur von Individuum zu Individuum sondern jedes einzelne Exemplar kann im Jahresverlauf, etwa als Reaktion auf wechselnde Lebensumstände, seine Körperfärbung veränden. Gruß, Lohachata22:33, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo Lohachata, das halte ich für eine gewagte Diagnose. Meines Erachtens ist das Foto für Bestimmungszwecke nicht geeignet. Zudem gehört die Äskulapnatter nicht zur rezenten Fauna Nordrhein-Westfalens, wurde also m.W. auch noch nie in der Gegend von Aachen gesichtet! Am wahrscheinlichsten dürfte wohl eher Ringelnatter sein, aber dazu müsste man schon etwas mehr erkennen können und vielleicht auch noch ein bisschen was zum Fundort (Biotop) erfahren. -- Gruß, Fice18:44, 5. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo Fice, ich dachte natürlich zuerst auch an eine gegen das Sonnenlicht fotografierte Ringelnatter, habe das Foto kopiert, vergrößert und keinen Hinweis auf eine Körperzeichnung gefunden. Mir erscheint die sichtbare Körperoberseite sehr einheitlich dunkelbraun. Außerdem gehört die Äskulapnatter vor allem mit ihrem Vorkommen im Nationalpark Eifel zur rezenten Herpetofauna Nordrhein-Westfalens. Deshalb habe ich es gewagt.
Natürlich wäre es gut, mehr über den Fundort zu erfahren. Oder gibt es es von dem namenlosen Account vielleicht noch weitere Fotos besserer Perspektive und Qualität? Gruß, Lohachata22:08, 5. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Äskulapnatter in der Eifel?? Woher hast Du diese Information? Ich finde dafür keinerlei Bestätigung. Die beiden nächstgelegenen inselartigen Vorkommen der Art liegen nach meiner Kenntnis im Rheingau-Taunus und im Odenwald. (Wohlgemerkt autochthone Vorkommen, keine etwaigen Aussetzungen von Tierhaltern.) -- Fice22:36, 5. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bessere Bilder gibt es leider nicht. Der Fundort befindet sich in Aachen Walheim (gehört zur Voreifel). Die Koordinaten für Google Earth lauten 50.707706,6.190613. Dort befindet sich ein vom NABU geschützter ehemaliger Steinbruch. Die Schlange hatte keine erkennbare Körperzeichnung.
Hier noch ein weiteres Foto: http://dl.dropbox.com/u/16507659/Foto2.JPG (nicht signierter Beitrag von84.63.61.199 (Diskussion) 08:44, 6. Apr. 2011 (CEST)) [Beantworten]
Auf dem zweiten Foto kann man zumindest die Kopfform und Oberlippenzeichnung erahnen. Das, was man schemenhaft erkennt, spricht am ehesten für die Ringelnatter (es gibt auch zeichnungslose Exemplare). Für eine eindeutige Artansprache reicht die Bildqualität aber nicht. Gibt es in dem Steinbruch auch Gewässer?
Die Äskulapnatter ist es aber nicht, das war wohl ein Fehlschuss ;-) In der Eifel kommt diese Art auch ganz sicher nicht vor; das nächste bestätigte (heute isolierte) Vorkommen ist im Rheingau-Taunus bei Schlangenbad (NW Wiesbaden, Hessen), also ca. 150 km entfernt. Was man bei Schlangenfunden manchmal nicht ausschließen kann, sind ausgesetzte Tiere, die eigentlich gar nicht an den Fundort gehören. -- Fice12:15, 6. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
.Fehlschuss eingestanden. Ich war gerade auf der Suche, wo ich das gelesen hatte. Mea culpa: in einem Ausriss der Aachener Zeitung, aber es ging um den Einzelfund einer bei einem Reptilienhändler entwichenenden Schlange. Hätte vorher nachsehen sollen. Trotzdem. Schade, dass die Äskulapnatter dort nicht vorkommt ;-). Ja, auf dem zweiten Foto sieht der Kopf sehr nach Ringenatter aus. Gruß, Lohachata19:14, 6. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Unbekanntes Insekt am Rheinufer
Hallo,
wer kann mir sagen, was für ein Insekt ich fotografiert habe?
Geschehen am Rheinufer - heute am 06.04.2011 südlich von Mannheim.--Slimguy19:48, 6. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Unbek. Frosch am Baggersee in Rheinnähe bei Mannheim
Hallo, wer kann mir bei der Bestimmung folgenden Frosches helfen?
Den Frosch habe ich an einem Baggersee in unmittelbarer Nähe des
Rheins südlich von Mannheim fotografiert. Er ist etwa 1-2cm groß.--Slimguy20:15, 6. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eine weitere Pflanze vom Botanischen Garten „Botanicactus“ auf Mallorca. Sie wächst in dem Bereich, der einheimischen Pflanzen vorbehalten ist, kommt also sehr wahrscheinlich in und um Mallorca natürlich vor. Auffallend sind die gegabelten Dornen. -- Ies18:24, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Leider habe ich noch kein Foto der Pflanze, aber eine kurze Beschreibung.
Die 20cm hohe Pflanze hat mehrere Stängel mit je zwei (?) Laubblättern und einer endständigen Blütendolde. Eine Blattrosette wie bei der Gewöhnlichen Akelei habe ich momentan nicht im Gedächtnis, kann ich aber nicht ausschließen. Jedoch sind die Stängelblätter ebenfalls wechselständig und akeleiähnlich. Die Einzelblüte ist eine kleinformatige Akeleiblüte mit etwa zwei Zentimetern Länge, außen violett und nach innen weiß; sie stehen zu etwa sieben nach links geschraubt um das Stängelende. Innerhalb des Blütenstandes finden sich kleine, unauffällige einfache Laubblättchen; sie sind ziemlich oval und zugespitzt; die Einzelblüten entspringen ihren Blattachseln.
Diese Pflänzchen entdeckte ich erstmals in diesem Frühjahr, und bereits jetzt ist abzusehen, dass sie sich durch Samen ebenso schnell ausbreiten werden wie die Gewöhnliche Akelei.
Worum bitte könnte es sich hierbei genau handeln? Ist es "nur" eine Wildform?
Die Pflanze befindet sich ziemlich am Boden. Keine Besonderheiten. Gewachsener, teils sehr lehmiger Gartenboden auf Schutt jeder Art. Die Pflanze scheint sich "überall" wohlzufühlen (unter Fichten, in Hecken, freistehend usw.; Standort vollsonnig bis vollschattig). Ich meine, Density hat erfolgreich getippt, übrigens auch ohne Ortsangabe und -beschreibung. -- E♥ 22:24, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank, das muss es sein. Im Aufkommen erinnert es tatsächlich an Mohn bzw. auch etwas an Scheinmohn, bei genauerer Betrachtung kam ich zu dem Trugschluss, eine Ähnlichkeit zur allgegenwärtigen Akelei zu erkennen. (War die übrigens nicht früher mal "gefährdet"?) Corydalis war mir tatsächlich nicht mehr in den Sinn gekommen, weil mir dieser in der Praxis fehlte... Das Bild auf der verlinkten Seite zeigt so ziemlich das, was ich noch knipsen wollte, allerdings sind "meine" Blüten eher blauviolett, nicht so rotstichig. Das wiederum könnte natürlich am Standort liegen. -- E♥ 22:24, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mir unbekannte Raupe
Beim Umstechen meines Komposts fand ich diese Raupe. Ist sie von einem gewöhnlichen Maikäfer oder doch von einem seltenen Käfer?
Hallo Haplochromis, der Frosch gehört zum schwierigen Wasserfrosch-Komplex. In der Türkei ist dieser noch wenig erforscht, so dass man wohl nur "Pelophylax spec." dazu sagen kann (gehört zumindest wahrscheinlich zur Seefrosch-Gruppe, "Pelophylax ridibundus sensu lato" – was aber nicht mit der Art Seefrosch selbst gleichzusetzen ist). Bei der Eidechse muss ich passen (siehst ja selber, was da los ist: Liste der Eidechsen der Türkei). -- Gruß, Fice16:20, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hab mir so was schon gedacht, vor allem bei der Eidechse. Der Frosch saß übrigends in einer Flüssmündung nur wenige Meter vom Meer entfernt. Verträgt vielleicht leichtes Brackwasser. Danke und Gruß, --Haplochromis21:57, 8. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Flora und Fauna Gran Canarias
Aloe. Steht im Botanischen Garten, allerdings fehlt die Beschriftung.
Wilde Aloe (Aloe arborescens)?
Euphorbia? Euphorbia lactea
Ferocactus cylindraceus oder F. pilosus?
Agave
Saguaro (Carnegiea gigantea)? Oder Neobuxbaumia
Noch mal Saguaro (links)? Der Rest sollten Kanaren-Wolfsmilch (Euphorbia canariensis), Drachenbäume (Dracaena draco) und Echinocactus cf. grusonii sein. Außerdem Euphorbia candelabrum
Nachsatz: Bei den Fischen neben der Schnecke dürfte ist um einen Vertreter der Meeräschen (Mugilidae) handeln. Auch da sind Lohachata oder Haplochromis aber sicher die Kundigeren. Gruß, --Accipiter00:26, 4. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sorry, hatte ich übersehen. Neben der Schnecke eine Meeräsche, recht wahrscheinlich eine Mugil capurrii . Der dunkle Pomacentride auf dem Foto daneben ist ein adulter Neon-Riffbarsch Abudefduf luridus. Gruß, Lohachata07:33, 4. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
gestern in einer verwilderten ecke einer ansonsten gepflegten parkanlage in lindau/bodensee entdeckt. hab ich meines wissens noch nie gesehen. grüße Ulrich prokop06:26, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
dieses Raupengespinst und die Raupenprozession sind aus der letzten Woche, aufgenommen am Rand des Lykischen Weges (Südwesttürkei). Was sind das für Raupen, was für ein Käfer (relativ groß ca. 4cm) im dritten Foto und was macht der im Raupengespinst? --Haplochromis22:10, 8. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich nicht. Aufnahmen eines typischen Blattes (von oben und unten), der Borke sowie einer Einzelblüte im Detail (so, dass man Staubblätter zählen und Farben von Staubbeuteln und Narben erkennen kann), wären hilfreicher. Am wahrscheinlichsten ist bis dahin wohl vorläufig die Bastard-Schwarzpappel (Populus × canadensis), oder? -- Fice19:55, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gattung Pelophylax, also Wasserfrösche. Nach der Physiognomie – insbesondere des dicken in der Mitte – könnte es sich um Seefrösche handeln; aber auch die Hybride Teichfrosch ist nicht auszuschließen (das lässt sich so per Foto nicht eindeutig klären). -- Gruß, Fice19:40, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Tier ist etwa 5-6 cm groß und ich habe es zufällig in einer Ritze in der Spielstraße vor meinem Haus entdeckt. Das Gebiet liegt in einem großen teilweise bebauten Wohngebiet nahe Schwetzingen. Weiter entfernt liegen Getreide- und Spargelfelder sowie große Kiefernwaldflächen. Das Exemplar habe ich meinem knapp 4-jährigen Neffen überlassen. Vielleicht hat er ja mit der Schmetterlingszucht Erfolg.--Slimguy17:58, 4. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
10. April 2011 in Südwestfalen, Deutschland. Wurde vergangene Nacht von diesem Batman auf dem Weg ins Bett nahezu angefallen. Leider keine weiteren Perspektiven. Grob geschätzt 3 bis 5 cm lang; auf die Idee, ein Lineal anzulegen kam ich leider erst, nachdem ich das Flattertier wieder in die Freiheit geführt habe. Ist eine Bestimmung anhand der einen, relativ unscharfen und kleinen Aufnahme möglich? LG, --DannyPost17:43, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo! Wie die Bauchseite gefärbt war, kann ich leider auch nicht sagen, sorry. Es gibt einen Bach in der Nähe, aber der nächste See ist ca. 1,5 km entfernt und dazwischen liegt Waldland. Kleinere Teiche gibt es m.E. auch nicht in direkter Nachbarschaft. Alles in allem recht waldnah (einzelne, große Fichten sowie Laubwald). Ich sehe bei Dunkelheit häufig Fledermäuse, die als Schatten durch die Nacht jagen (über Straße und Gärten/zwischen den Häusern), ca. 20 m hoch aber manchmal auch knapp (1 m?) über dem Kopf. Gelegentlich sind dabei helle Schreie zu höhren, die imo auch von den Fledertieren stammen. Ich weiß nicht, in wie fern das hilfreich sein kann. LG, --DannyPost18:24, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Noch einige Fragen: "Wurde vergangene Nacht von diesem Batman auf dem Weg ins Bett nahezu angefallen." heißt, die Maus war in der Wohnung? Wie sieht denn die direkte Umgebung aus? Ist das Einfamilienhausbebauung, Wohnblockzone usw.? Wie weit ist der nächste Wald und das nächste Gewässer genau weg? (Es kommt nicht auf den Meter an). Gruß, --Accipiter21:45, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kleine Siedlung mit mehreren Einfamilienhäußern, kleineren Gärten usw. Wie gesagt recht Waldnah (am Straßenrand Weiden, Haseln, Hainbuchen, Robinien). Luftlinie keine keine 40 Meter west- und südwärts ist Wald (in der direkten Umgebung: Hauberg (v.a. halbstarke Rotbuchen), z.T. alte Fichten, Kahlschläge). Lage: schmales Tal, Wohnlage am (Ost-)Hang. Ca. 50 m weiter talabwärts (Richtung Osten) fließt ein Bach, dazwischen einige Bäume und ne alte Bahnstrecke und dahinter liegen ein Firmenparkplatz und eine Hauptstraße... Ja, in der Wohnung hat sie mich erschreckt. "Dachboden-Schlaf-/Gästezimmer", sie ist durch das bei nacht z.T. geöffnete Fenster reingekommen... Gruß, --DannyPost22:04, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ok. Das ist eine Pipistrellus. Und es wird aller Wahrscheinlichkeit eine Zwergfledermaus sein, die in Siedlungen häufig ist. Alles andere wäre ungewöhnlich. Leider lässt sich anhand des Fotos eine Rauhautfledermaus nicht ausschließen, dazu bräuchte man hier ein gutes Bild des Hinterrandes der Schwanzflughaut. Gruß, --Accipiter22:15, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Anhand der Bildinformationen (Kopf- und Ohrenform, Nase, Farbe der Flughaut, Fell) finde ich Übereinstimmungen mit der seltenen Rauhhautfledermaus Pipistrellus nathusii. Aber anhand eines einzelnen Fotos und ohne "Druntersicht", mag ich mich nicht festlegen. Accipiter weiss vielleicht mehr (schließlich ist es ein Flugtier). Gruß, Lohachata22:17, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Okay, danke vielmals für eure Mühe! Ich schieb es dann in die Kategorie für die Gattung "Pipistrellus" und pass die Bildbeschreibung noch an. LG und gute Nacht, --DannyPost23:01, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Insekt
Guten Abend, heute hab ich in Sachsen diese Aufnahme gemacht.
Also nach meinem Brohmer ist Bombylius richtig und nach diesem Schlüssel erscheint Bombylius major am wahrscheinlichsten, wobei die entscheidenden Merkmale teilweise nur schwer zu erkennen sind - der dunkle Vorderberich der Flügel ist aber relativ deutlich (links fast schwarz, rechts leicht spiegelnd). Ohne genaueres Hinsehen ist die Bestimmung als major aber schlicht geraten und nicht belastbar (Auch wenn major hier die häufigste Art ist). -- CymothoaReden?Wünsche?21:11, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
100 0905.JPG ist vermutlich Wiesensalbei; Blume im Botantischen Garten Erlangen.JPG, Weiße Seerose.JPG, 100 1181.JPG, 100 0855.JPG, 100 0870.JPG und 100 1139.JPG sind Seerosen, die aber genauer zu bestimmen dürfte schwierig sein; 100 0874.JPG könnte etwas in Richtung Strelitzien sein; 100 09534277863.JPG scheint mir eine Tulpe zu sein --Muscari22:17, 5. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nr. 6, 8, 11, 16, 17, 18, 21 sind Rosen, die sich wahrscheinlich nicht näher bestimmen lassen, da es unzählige Züchtungen gibt.
25: Das ist mit Sicherheit eine der Straucheuphorbien, die auf den Kanarischen Inseln vorkommen. Ohne ihre Cyathien zu sehen ist die Pflanze nicht näher bestimmbar. Aber wenn das links im Bild abgeschnittene Schild zur Pflanze gehört (dem spricht nichts an der Pflanze entgegen) und die Pflanze im BG richtig bestimmt war, lohnt es sich etwas Detektivarbeit. So muss die (fast) vollständige Beschriftung des Schildes lauten:
Ja bitte. Ich habe zur Sicherheit im Rothmaler Band 5 nachgesehen. Dabei vielleicht in der Bildbeschreibung anmerken, dass zahlreiche Hybriden im Handel sind. --Dietzel16:43, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Datei müsste jetzt eigentlich den richtigen Namen haben – kannst Du die Beschreibung ändern? Ich bin mir nicht ganz sicher, wie Du es meinst... Grüße --Brackenheim19:40, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Offenbar eine Art der Weichkäfer. Vielleicht kann diese jemand näher eingrenzen, der ein Käferbuch zur Hand hat (in dem mehr als die üblichen zwei, drei Arten berücksichtigt werden). -- Fice19:25, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kuscheln ist das sicher nicht, sondern eher derbes Fortpflanzungsverhalten nach Art der Froschlurche (siehe: Amplexus). Samen und Eizellen kommen dabei aber eben erst außerhalb des Körpers zusammen (also keine Begattung). -- Gruß, Fice15:05, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Super, danke - habe es eingebaut. Auch, wenn es wohl im fachsprachlichen Sinne kein "sex" ist, habe ich es trotzdem mal unter Commons:category:Amphibia sex einsortiert - denn dort ist dann ja wohl alles falsch einsortiert und die Kategorie sollte dann wohl umbenannt werden. Viele Grüße --Saibo (Δ) 18:48, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Unbekannter Schmetterling
Was ist das?
Hallo! Könnte mir bitte jemand sagen, um was für einen Schmetterling es sich da handelt? Dem scheint es bei uns im Haus zu gefallen... (Ich habe eine konkrete Vermutung, bin mir aber nicht sicher.)
(Bitte wundert euch nicht über die Bildqualität, das war mein kleiner 12-jähriger Bruder... ;)). -- Chaddy · D – DÜP –17:55, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Habe ich befürchtet... Es scheint allerdings keinen Raupenbefall zu geben, zumindest bei den normalen Lebensmitteln (den Rest muss man noch genauer durchsuchen). Auch Gespinste sind offenbar keine vorhanden. Könnte es auch eine andere Art sein, die nicht Lebensmittel befällt?
Die Raupen findest du auch nicht so einfach (Zur Illustration: habe mal einen alten Salzstreuer neu befüllt und mich dann gewundert, warum das Salz nicht rauskam. Stattdessen schälte sich mir plötzlich eine gelbe Made entgegen). Wenn in einem Monat noch welche da sind, dann würde ich mir auf jeden Fall Gedanken machen. Was auf jeden Fall hilft, ist trocken gelagerte Lebensmittel (Tee, Mehl, gemahlene Haselnüsse, Müsli etc.) einzufrieren oder aufzubrauchen.--†Alt♂19:47, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ah, sehr lecker das mit der Made im Salzstreuer...
Hallo zusammen. Ich tippe bei beiden auf Vinca minor. Wie sehen es die Experten? Alle Aufnahmen entstanden heute in Südwestfalen. A wächst in unserem Garten in einer steinig-moosigen Mauer auf relativ trockenem Untergrund in voller Sonne (hat schon vor ca. 4 Wochen geblüht), B wächst in Mischwald (v.a. Eiche, Hasel, Hainbuche) auf feuchtem Boden, mäßig sonnig und kühler (hat etwa 2-3 Wochen später angefangen zu blühen). Schöne Grüße, --DannyPost19:17, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
V. minor: Blätter: lanzettlich bis elliptisch, 5 bis 30 Millimeter breit, am Rand kahl.
V. major: Blätter: herz- bis eiförmig, 20 bis 60 Millimeter breit, am Rand fein bewimpert.
Die Blattform ist hier eindeutig. Gibt aber auch bei den Blüten Unterschiede, Kronröhre und Kronsaum sind bei V. major deutlich größer. --Muscari19:46, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kann vielleicht jemand wie dieses Insekt bestimmen?Ich habe es in einem Garten in Altlandsberg fotografiert,es befand sich im Schatten,in der Nähe eines Teich´s auf einem Stück Holz und war 20-30mm lang.--Enrico-srb00:17, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bestimmen nicht, aber sehr stark eingrenzen. Das ist eine Schlammfliege. Wenn man dem Artikel in WP glauben darf, gibt es in Mitteleuropa nur 4 Arten einer Gattung, von denen wiederum nur 2, nämlich Sialis lutaria und Sialis fuliginosa häufig und verbreitet sind. So weit, so gut, aber mit der Unterscheidung der beiden Arten bin ich derzeit überfordert. Gruß, --Accipiter00:33, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sialis lutaria soll stehende Gewässer bevorzugen, während Sialis fuliginosa nur an zumindest moderaten Fließgewässern vorkommt. Auch die frühe Flugzeit würde eher für S. lutaria sprechen. Ganz sicher kann man hier aber nicht sein. Ich hatte gestern auch so eine vor der Linse. Grüße, --Quartl13:44, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Käfer
Unbekannter Käfer
Hallo, ich habe heute diesen roten Käfer fotografiert (südliches Oberbayern, 2011-04-18). Größe ca. 4-5 mm. Fliegt nicht (soweit ich das beobachten konnte). Um welchen Käfer handelt es sich? Danke + Grüße --Teilzeittroll15:22, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo! Die Aufnahmen entstanden heute in einem südwestfälischen Garten. Es handelt sich um gepflanzte Stauden, deren Herkunft nicht weiter bekannt ist. Ist es sowas wie eine gelbe Margerite? LG, --DannyPost16:14, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
In meiner Hilflosigkeit ist mir keine andere Ueberschrift eingefallen, sorry. Folgende Frage: mir liefen schon mehrfach so huebsche Baume ueber den Weg und wuerde gerne falls moeglich herausfinden, welche das sind. Vielen Dank. --Nepenthes14:51, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, mir ist da schon so einiges untergekommen. Hauptsache Vogel. Vielleicht sollte man eher die Fälle sammeln und loben, wo mal was richtig dargestellt wird ;-)--Olag11:18, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube ich habe in letzter Zeit mindestens drei oder vier Zeitschriftenbeiträge über den Biber, der sich wieder ausbreitet, überflogen (in Wartezimmern bekommt man sowas in die Hände). Spricht sich gerade im Boulevard rum, das Thema. 80% der Bilder zeigten Nutrias. Am lustigsten fand ich das in einem Beitrag, bei dem unter dem Bild erklärt wurde, wie man Biber von Nutrias unterscheidet. Nehme mal an, der Redakteur war blind und der Bildredakteur Analphabet. --Donkey shot11:29, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Solange ichs nicht mit eigenen Augen gesehen habe: vielleicht breiten sich gar nicht Seeadler und Biber wieder aus, sondern bloß Mäusebussarde und Nutrias? Who knows. Leider kann man auch manchen Diplombiologen da nicht mehr trauen, was praktische Systematik-Grundkenntnisse angeht. Bin mir allerdings auch nicht sicher, ob ich Nutria und Biber auf Anhieb unterscheiden könnte.--Olag11:33, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, inhaltlich wird der Artikel schon im Grobem stimmen, nur der Bildredakteur oder der Fotograf haben daneben gegriffen. Zum Unterschied von Nutria und Biber: Das kriegst du auch als Laie hin. Biber haben da so ein Ding hinten am Körper, das sie relativ unverwechselbar macht. ;-) --Accipiter12:04, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gefunden heute in Hamburg an der Kollau nahe dem Niendorfer Gehege, unweit der Stelle, wo ich letztes Jahr das Sibirische Tellerkraut gefunden habe – aufgrund der vorgerückten Stunde „etwas“ verrauscht. Ich steh’ da so’n büschen auf’m Schlauch, weiter als bis „Einkeimblättrige“ bin ich mit der Bestimmung nicht gekommen. -- Olaf Studt21:24, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, kann gut hinkommen. An Lauch hatte ich wegen der Blütenstandshülle und der Brutzwiebeln auch schon gedacht – wobei die Brutzwiebeln auch durch eine superdünne, grüne Kronröhre von den Blütenglocken getrennte Fruchtknoten hätten sein können. -- Olaf Studt21:47, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte leider keinen Photoaparat zur Hand, kann euch aber beschreiben, dass das Tier, das ich gesehen habe, von der Gestalt und dem brummenden, durch die Luft torkelnden Flug her an eine - nach meinem Eindruck gar überdimensionierte - Hummel denken ließ, im Gegensatz zu (herkömmlichen) Hummeln allerdings weniger zottig behaart und an Kopf und Thorax grün war. Ich hoffe, ihr könnt mir ein paar Vorschläge machen, aus denen ich die richtige Art raussuchen kann. --Vinimontanus12:59, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Holzbiene kann verdammt gut sein - ich dachte schon, es wäre die in der Taxobox abgebildete Xylocopa iris, was mit einem Blick auf deren geringere Größe ausscheidet. Das Tier sieht ihr aber wesentlich ähnlicher als allen anderen im Artikel "Holzbienen" abgebildeten Arten. Es kann also gut sein, dass es sich bei dem von mir gesehenen Insekt um eine verwandte, allerdings wesentlich größere Art handelt. Ich werde mal schauen, ob ich die Art vielleicht schon selbst rauskriege.--Vinimontanus16:25, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Fliege auf Klee
Guten Tag, gestern nachmittag hab ich in Thüringen auf einer Wiese diese Aufnahme gemacht.
Ich denke, das ist eine männliche Große Sumpfschwebfliege (Helophilus trivittatus) wegen der fehlenden dunklen Gesichtsstrieme, der durchgezogenen blassgelben Zeichnung auf dem 4. Hinterleibssegment und der dunklen hinteren Femora. Grüße, --Quartl22:15, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wegen der zurückgebogenen Blütenblätter, der rundlichen Trompete und der hellgelben Farbe. Im Vergleich mit dem Löwenzahn tippe ich auf eine Höhe von max. 25 cm, auch das würde passen. Zwei Stiele tragen, soweit ich es erkennen kann, je zwei Blüten, Mehrblütigkeit ist also zumindest im Prinzip gegeben.--Veilchenblau20:01, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Diese Art Weiden wachsen bei uns in Buschform in der Überschwemmungszone am Altneckar. Um welche Art handelt es sich? Mein Freund, der sie mir gezeigt hat, vermutet Korbweiden, also Salix viminalis. Laut Pflege- und Entwicklungsplan der Bezirksstelle für Naturschutz und Landschaftspflege von 1999 kommen dort folgende Arten vor: S. alba, S. caprea, S. cinerea, S. purpurea, S. triandra, S. viminalis und S x rubens. – Liegt mein Freund richtig? Vielen Dank, --Mussklprozz18:22, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schon möglich (nach den Fotos erscheint das zumindest plausibel, und einige der anderen Arten kann man ausschließen). Weiden sind aber leider sehr heikel in Bestimmungsfragen. Die Korb-Weide hybridisiert bspw. mit vielen der genannten Arten – das macht eine Ferndiagnose m.E. fragwürdig. -- Gruß, Fice15:36, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Welcher Art gehören die beiden an, die gestern Arterhaltung betrieben? Aufnahmeort Bahndamm zwischen Turgi und Siggental (gegenüber Limmatspitz), der ist da gegen Südwesten ausgerichtet, und darf als trockene und sonnige Magerwiese beschrieben werden (ist garantiert extensiv bewirschaftet).--Bobo1114:00, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hm viel detaliert hab ich die aber nicht (wollte sie ja nicht stören =) ), vor allem keines mit der Flügeloberfläche. Aber soweit hast du recht, für die Bestimmung als Graublauer Bläuling stimmt eigentlich alles (Hat ja auch schon ein fast gleiches Foto im Artikel). --Bobo1114:54, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bitte um Verzeihung, dass ich mich einmische, aber die Ansprache von Bläulingen ist nicht trivial und sollte besser Fachleuten überlassen werden. Bei der von Bobo11 fotografierten Paarung handelt es sich um Polyommatus bellargus (schwarz-weiss gescheckte Fransen). Das im Artikel Pseudophilotes baton gezeigte Bild eines Pärchens stellt Polyommatus icarus dar (weisse Fransen). Bei beiden Arten unterscheidet sich die schwarze Fleckenzeichnung der Unterseite deutlich von der bei P. baton: vgl. beispielsweise die basale Begrenzung der orangen Fleckenreihe vor dem Saum: bei baton große schwarze Punkte, bei den Polyommatus-Arten dünne schwarze V-Winkel. Überhaupt sind die schwarzen Punktreihen bei baton komplett anders positioniert, man muss nur genau hinschauen. Mit frdl. Gruß, 91.89.191.6017:09, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gibs noch jemand der „Polyommatus bellargus“ bestädigen kann? Ich mein ich versteh ja das Zuordungproblem, das es anhand eines Bildes schwirg ist, wenn die exakte Zuordung nur auf dem Seziertisch möglich ist, aber falsch bezeichen möchte ich ja auch nicht (Gerade der endeckte Bildfehler, zeigt ja warum). Oder soll ich eine "neutralle" Bildtitel (nein ich mein jetzt nicht den jetzigen) wählen und erst in der Beschreibung die vermutete Art beschreiben? --Bobo1119:35, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich will mich der ip anschließen, dass bläulinge schwer zu bestimmen sind. baton ists mal klar nicht, deswegen sehe ich auch keinen grund, das oben geschriebene anzuzweifeln. zumal die unterschiedliche fransenfärbung richtig erklärt ist. spricht also alles für Polyommatus bellargus. lg, --kulacFragen? 20:15, 24. Apr. 2011 (CEST) PS: das von Doc Taxon aus dem artikel rausgenommene andere pärchen ist wie schon oben gesagt p. icarus. das war natürlich gemein, aber umso besser, als uns ein fehler aufgezeigt wurde. mag bitte noch jemand dieses foto auf commons in die richtige kategorie schieben und die verwendung überprüfen? vielen dank! lg, --kulacFragen?20:18, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo. Ich habe auf [15] ein Foto von einem Marienkäfer. Nun weiß ich aber nicht, um welche Art es sich handelt. Er ist ja deutlich kleiner als ein Siebenpunkt. Außerdem ist er nicht rot, sondern eher rotbraun. Wer kennt den kleinen? Gruß --Tlustulimu22:50, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Unbekannte Blumen + unbekannter Käfer - auf der Schwäb. Alb
Hallo, heute habe ich bei einer Wanderung auf der Schwäb. Alb eine Reihe mir unbekannter Blumen sowie einen Käfer fotografiert. Wer kann mir bei deren Bestimmung behilflich sein? --Slimguy21:00, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bzgl. des Käfers ist mit der Aufnahme nichts zu wollen. Es bräuchte ein schärferes Foto, bei dem man mehr vom Käfer sieht, vor allem von Halsschild und Kopf. Gruß, --Accipiter
Vielen Dank für Euere Unterstüzung. Ich habe leider kein besseres Bild von dem Käfer. Was für welche könnten denn in Betracht kommen?--Slimguy07:56, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zwei Insekten, eine Fliegenart und ein anderes Insekt, das die Blüten der am Rand abgebildeten Pflanze bestäubt hat. Foto aufgenommen in Wieck a. d. Darß, Mitte April 2011 im Sonnenschein.
Hi Leyo, die Stubenfliege wird schon richtig bestimmt sein, aber es gibt sehr viele graue Fliegen, siehe z. B. Graue Fleischfliege oder Blumenfliegen. Mit dem Foto ist da nichts zu wollen, auch wenn ich Graue Fleischfliege hier für durchaus wahrscheinlich halte. Gruß, --Accipiter22:03, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Diese Spinne hab ich heute auf einem Feldweg am Waldrand in der Nähe von Rehfelde abgelichtet.
Sie ist etwa 10-15 mm groß.
Ich bitte um Bestimmung. Viele Grüße --Enrico-srb22:43, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Larven von Kleinlibellen (wie hier die Calopteryx) haben im Gegensatz zu Eintagsfliegenlarven breite Schwanzblätter, Eintagsfliegenlarven haben drei lange, dünne Schwanzfäden. Für eine junge Eintagsfliegenlarve wäre die hier gezeigte Larve von Calopteryx schon zu groß. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal wären die seitlichen Tracheenkiemen, die bei der Libelle fehlen, aber z. B. bei der Larve zwischen den Muscheln, mit ihren zwei Abdominalanhängen, sichtbar sind. --Regiomontanus (Diskussion) 14:39, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das zwischen den Muscheln müsste doch eine Eintagsfliegenlarve sein. Da fehlt zwar zumindest optisch der dritte Hinterleibsanhang, aber viell. ist der ab oder im Modder nicht zu sehen. Das könnte dann Richtung Baetis gehen, was recht ähnliches ist zum Beispiel die hier. Aber viell. kann Fice da noch mehr zu sagen. Gruß, --Accipiter15:07, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Muscheln hat Regiomontanus richtig eingegrenzt. Die Libellenlarve rechts ist eine der Blauflügel-Prachtlibelle (siehe schon Muscari). Den Egel halte ich nicht für einen Pferdeegel (oberseits +/- einfarbig dunkel, viel größer), sondern eher für einen Roll- oder Hundeegel (Erpobdella spec.). Zur vermeintlichen Eintagsfliegenlarve zwischen den Muscheln kann ich auch nicht mehr mutmaßen als Accipiter. Und das bewegungsunscharfe Etwas unten links kann man wohl nicht seriös bestimmen. -- Gruß, Fice16:18, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Inzwischen kam E-Mail von dem Biologiestudenten, der die Tierchen aus dem Neckar gefischt hat und mich freundlicherweise hat fotografieren lassen. Er schreibt eine Arbeit über Gammariden, hat das Krebschen zu Hause bestimmt und ist sich sicher, dass es sich um Dikerogammarus villosus handelt. Gruß, --Mussklprozz19:51, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Insekt
Unbekanntes Insekt
Das selbe unbekannte Insekt nachdem es nach draußen gebracht wurde.
es ist auf jeden fall eine eristalis-art. ich bleib bei meinem schlüssel zwischen mistbiene und den übrigen ca 20 eristalis hängen. alles andere ist für mich spekulation, weil ich auf den fotos einfach zu wenig sehe. lg, --kulacFragen?11:17, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
MiniFliege
Hallo, gestern habe ich im Garten auf einem Forsythienblatt in Sachsen diese ca. 4 mm große Fliege aufgenommen.
Hallo, gestern habe ich im Steingarten in Sachsen diese Larve ausgebuddelt. Sobald ich sie auf die Gartenerde gesetzt habe, fing sie sofort an, sich rasch wieder einzugraben. Wenn ich sie auf den Rücken gelegt habe, hatte sie sich, bevor ich fotografieren konnte, sofort wieder elegant umgedreht.
Eine Larve von Carabus sp. Zur Bestimmung der Art bedarf es spezieller (mir nicht vorliegender) Schlüssel, und ich vermute sehr, das auch dann für die Bestimmung Fotos nicht ausreichen. Gruß, --Accipiter18:09, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das denke ich nicht, schau mal den Blattgrund an, der ist nicht herzförmig, sondern keilförmig. Es könnte S. x chinensis oder S. x persica sein. Wie war die Blütezeit im Vergleich zu anderen, "normalen" Fliederbüschen in der Gegend? --Dietzel12:26, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jup, das wird zuwenig sein, und vor allem fehlt (mal wieder) der Grössenvergleich. Dazu kann man nicht einmal klar bestimmen ob das pflanzlichem oder tierischem Ursprung ist. Und endsprechend gross ist die Auswahl. Persönlich tendiere ich in Richtung was Farnartiges (=Farne). Aber ohne zumindest ein vollständiges Blattsegment bleibt das Fischen im Trüben. --Bobo1121:18, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eine Königin (hast du wahrscheinlich selber gesehen) wohl aus dem Umfeld von Formica rufa. Alles andere wird wenn überhaupt nur am toten Tier zu machen sein. Seifert (S. 212) schreibt da unschöne Dinge wie: "Die Unterscheidung isoliert gesammelter Tiere von rufa, polyctaena und deren Hybriden ist oft nicht möglich. Nur ein geringer Anteil von F. polyctaena und rufa mit sehr deutlicher Merkmalsausprägung ist determinierbar." Beste Grüße, --Accipiter14:15, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schnake
Hallo, ich bitte um Bestimmung (heute aufgenommen) -->
gibt es keine weiteren Bilder? Dorsalaufnahmen? Körperlänge? Sie sieht ja der Tipula varipennis schon sehr ähnlich, ist aber eindeutig keine. Der Flügel ist gut getroffen, eindeutig zu sehen, dass Radius 2 den Flügelrand erreicht, was bei T. varipennis nicht der Fall ist. Liegen wir mit Gattung Tipula aber schon mal richtig? Doc Taxon@Discussion08:31, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Moin, diese Bilder gingen ans OTRS zur Bestimmung, als Service hab ich sie hochgeladen. Zitat aus der Mail: "Diese Pflanze war in einem Pflanzenkübel auf unserer Terrasse (Stechow - im Land Brandenburg). Samen waren evtl. in einer Blumenmischung, die mein Mann in der Nähe ausgesät hat - oder mit dem Wind. Ich habe dann den Samen genommen und für dieses Jahr Pflänzchen gezüchtet. Der Samen (ca. 50-100) war in einer stachligen Kugel (Form der Kugel: wie Kastanie, nur ovaler)". Kann jemand was damit anfangen? Wenn die Bilder bestimmt werden können, werde ich um eine Bildnutzungsfreigabe der Urheberin bitten, damit wir auch was davon haben ;) Danke + Grüße, XenonX3 - (☎:±) 17:05, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auf den Commons gibt es Datei:Datura stramonium 1 (2005 07 07).jpg, die stammt aus einem Botanischen Garten und war möglicherweise beschriftet. Im Artikel auf Commons wird die violett blühende Varietät als Datura stramonium var. tatula angesprochen, ebenso in anderen Bildergalerien im Netz. Exotische Arten sollten andere Laubblattformen haben, leider sieht man diese nicht so gut. --Regiomontanus (Diskussion) 16:34, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wegen der Blütenfarbe hatte ich zuerst an en:Datura metel gedacht, aber das passt von den Blättern nicht so gut. Aber hier ist auch eine D. stramonium mit Lilastich. Und wer weiß, ob das nicht am Farbabgleich vom Foto liegt.--Olag20:51, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Weiß jemand was für einen Vogel ich dort aufgenommen habe. Dürfte wohl nichts außergewöhnliches sein, aber im Park konnte ich nichts entdecken. Danke schonmal--Ticketautomat07:51, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Och da hat ja gestern schon wer den lateischen Namen schon eingetragen. Balearica pavonina = Kronenkranich. Die Anfrage war jetzt unnötig, noch keine 2 tassen Kaffee getrungen? ;-) --Bobo1108:04, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
ach unter der Datei meinst Du? Da hab ich jetzt gar nicht geschaut. Aber es gibt ja deutliche Unterschiede zw. diesen beiden Arten, mit B. regulorum sind wir schon richtig ... Grüße, Doc Taxon@Discussion08:11, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das habe ich gar nicht gesehen, dass da jemand schon den Namen eingetragen hatte. Hab jetzt auf Commons beantragt, die Datei umbenennen zu lassen. Vielen Dank an euch!--Ticketautomat10:11, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gut das der Falsch war mir jetzt auf die schnelle auch nicht aufgefallen. Aber gefragt was die Anfrage jetzt soll, wenn schon ein lateinischer Name in der Bildbeschreibung hängt, hab ich mich schon. --Bobo1108:49, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Insekten im Wald
Die beiden ersten Bilder habe ich heute (30.4.11) an Pflanzen im Uferbereich eines Waldteiches bei Stuttgart aufgenommen, das dritte auf einem verrottenden Baumstumpf im Wald. Danke für jede Hilfe bei der Bestimmung! --pjt5619:52, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sodala, noch ein weiteres Photo aus dem Oman: Diesmal Delphine. Auch wenn ich schon ne Ahnung hab, würd ich gerne noch die Meinung der Spezialisten hören. Servus --Morraynoch Fragen?16:59, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
+1, das wäre auch meine Einschätzung gewesen. Wäre sehr erfreulich, von dieser (Unter-)Art haben wir leider noch keine Bilder.--†Alt♂19:41, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Zufaellig hier hereinstolpernd - ich haette ne Serie von Delfinen im Oman (auch Nahaufnahmen). Falls von Interesse kann ich ein paar hochladen... sag einfach bescheid... LG --Nepenthes19:58, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Bild habe ich vorhin in der Rostocker Innenstadt aufgenommen. Liege ich mit meiner Vermutung "Dohle" richtig? Größenvergleich: Der Abstand der beiden Haltestangen des Blechkorbs beträgt in etwa 40 Zentimeter, vielleicht etwas mehr. Grüße, Grand-Duc19:26, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe heute im verwilderten Park von Engers (Rheinland-Pfalz) nahe der Rheinpromenade einen merkwürdigen Vogel gesehen. Leider hatte ich keine Kamera zur Hand, aber sein Aussehen war ja auch einmalig: Er war etwa amsel- oder starengroß, hatte schwarze Flügel und einen schwarzen Schwanz mit quittegelbem Saum. Der ganze Vogel war quietschgelb! Er hatte außerdem eine schwarze "Sonnenbrille" um die Augen und einen kastanienroten Schnabel. Und er konnte super singen. Einige der Spaziergänger staunten wie ich. Welcher Vogel könnte das gewesen sein? LG;-- Nephiliskos13:10, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Na, so selten ist er auch nicht. Kommt schon zerstreut fast überall in geeigneten Lebensräumen vor. Man kriegt halt nur selten zu sehen, weil er sich meist in der oberen Baumschicht aufhält. Manchmal hat man aber auch Glück. Wenn das Nahrungsangebot verlockend und reichhaltig genug ist, dann sieht man ihn auch mal am Boden, zB. auf Mähwiesen. Gruss, --Donkey shot13:48, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, er hielt sich auf einem alten Haselstrauch an einem selten genutzten Bolzplatz auf und flog dann in die efeuüberzogenen Eichen auf. Dort hat er dann sehr melodisch gesungen. Der Bolzplatz ist an zwei Seiten mit Mischhecken (Brombeere, Hagebutte und Hollerbusch) umsäumt, in der westlichen Hecke gibt es zwei Durchgänge, die in einen verwilderten Kleinpark führen. Die Bäume dort sind Eichen, Linden, zwei Birken und ein paar Fichten. Und ganz hinten inner Ecke wuchern Rühr-mich-nicht-an, Gefleckter Aronstab und Tollkirsche. Ihr müsst mal dort gewesen sein! Der reinste Vogelpark Walsrode im Kleinformat! LG;-- Nephiliskos14:00, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Man hört ihn eigentlich öfter, als man ihn sieht (ganz charakteristischer Ruf). Die Brutplätze, die ich aus meiner Kindheit kannte, sind heute leider verlassen.--†Alt♂19:39, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hab ihn auch noch nicht oft gehört und seltener gesehen. Nähe Fluss mit lichtem Wald ist aber ein typischer Standort. Häufig hört man ihn übrigens auf dem Soundtrack von Spielfilmen.--Olag01:09, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich war ja auch ziemlich überrascht, als ich ihn sah. Ich dachte im ersten überdrehten Moment, da wär irgendein Exot aus einem Zoo oder einer Voiliere entfleucht. ;-) LG;-- Nephiliskos01:21, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
recht früh - habe hier (bodenseegebiet) noch keinen gehört (oder vielleicht gestern einen warnenden). dass gleich mehrere spaziergänger über ihn staunen konnten ist eher außergewöhnlich, war er etwa verletzt? brüten in der oberen etage und zeigen sich nicht oft. Ulrich prokop20:27, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nichts für ungut, ok? Ist jetzt auch nicht böse oder hitzig gemeint, nur: Warum soll es "außergewöhnlich" sein, wenn paar Parkbesuchern ein leuchtend quittegelber Vogel auffällt und sie sich wundern??? Klar, für Vogelkenner wie Dich und für Ornithologen ist ein Pirol eher "nur einer von vielen Gelegenheitsbesuchern" innerhalb der Vogelwelt. Aber bei Parkbesuchern, die wahrscheinlich außer Stadttauben, Amseln und Stockenten und den Kuckuck kaum irgendeinen Vogel beim Namen nennen können, würde es mich SEHR wundern, wenn sie bei einem "Exot" wie den Pirol NICHT staunen würden - zumal es ja die kleine Gruppe Rentner war, die mich aufmerksam machte. ;-) LG;-- Nephiliskos20:48, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
ich zähle hier die pirolnester, hab noch keinen so nah heranbekommen, dass ich seine schnabelfarbe erkennen hätte können - dunkel ja, aber kastanienrot? deswegen fragte ich ja, ober er etwa verletzt war und sich deshalb so gut beobachten ließ. Ulrich prokop21:09, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Stelle war schattig, der Vogel hob sich stark vom dunklen Laub im Hintergrund ab (vom Beobachtungspunkt aus gesehen). Ich kann dir nicht sagen, ob er verletzt war, er saß erst ganz kurz auf einem Ast und flog dann beim Näherkommen sofort auf ins Laubdach. Gehört hab ich ihn viel später. Und ich bin mir sicher, dass er es war, denn zum Gesang der anderen, im Park häufigen Vögel passten die Töne nicht. Ich kann dir über Pirole ja auch gar nix Verwertbares erzählen, außer einer möglichst genauen Beschreibung, von daher kann ich nicht beurteilen, wie scheu oder zahm diese Vögel sind. Wenn du sagst, dass Pirole extrem scheu und schreckhaft sind, wundere ich mich auch darüber, dass "meiner" so lange zu sehen war. LG;-- Nephiliskos21:28, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
unbekannter Singvogel II.
Da Ihr mir so schnell helfen konntet, wollte ich Euch bei der Bestimmung eines weiteren Vogels um Hilfe bitten. Auch diesen niedlichen Sänger sehe ich seit kurzem im verwilderten Kleinpark von Engers (Rheinland-Pfalz). Er hält sich meist in der Mischhecke oder in den Sträuchern auf.
Er ist kaum größer als ein Zaunkönig (ca. 9 - 11cm), sein Rücken ist olivgrün, Bauch und Hals betongrau. Auf den Flügeln ist mir eine boomerang-ähnliche, fast schwarz-weiße Zeichnung aufgefallen. Aber am interessantesten war die Kopfplatte. Da hatte der Piepmatz längs des Scheitels eine orange-rot-goldene "Bremsspur" mit beidseitigem schwarzem Rahmen, ganz im Punk-Look. Und unter dem schwarzen Rahmen noch ein weißer. Der Schnabel war eher kurz und dunkelgrau. Tante Google war mir keine große Hilfe... LG;-- Nephiliskos00:48, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@Olag: Ich konnte mir schon als Kind Pflanzen und Vögel ganz genau merken und aus der Erinnerung jederzeit nachzeichnen. Mach ich heute noch gern. Accipiter: Es ist der Vogel auf dem unteren Foto! Das komische Ölgemälde oben dagegen... ich weiß nicht. Der Maler hat aber arg interpretativ die Farben zusammengetragen. LG;-- Nephiliskos01:06, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
An Propfen hab ich auch gedacht. Nur warum gibt es nur einen zweifarbigen Baum? Ein Versehen der Veredler oder kann sich das durch Propfen ändern? Gruss --Nightflyer00:02, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei diesen Zierkirschen wird eine Sorte für den Stamm verwendet (hier die ungefüllte weiße) und darauf die gefüllte, rosafarbene veredelt. Treiben unterhalb der Veredelungsstelle Zweige aus, dann gibt es dieses zweifarbige Bild. --Dietzel09:59, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Insekten, vielleicht Schlupfwespen, die dicht über den Pflastersteinen kreisten, am Rand einiger Steine landeten und in Löchern am Boden der Spalten zwischen den jeweiligen Steinen verschwanden - nach einiger Zeit wieder herauskamen und wegflogen. Oft befand sich ein weiteres Insekt unter ihnen, das sie beim Abflug nicht mehr dabei hatten.
Insekt neben mir auf einer Plexiglasfolie gelandet, auf der ich wegen der rauen Steine saß. Eine Fliege wird von dem Insekt unter dem Körper getragen.
Insekt ohne Nutzlast auf den Pflastersteinen.
Insekt auf meinem Hosenbein. Eine Fliege wird von dem Insekt unter dem Körper getragen.
Welche Bienen und Löwenzahnart ist das hier?--Uwe W. 16:57, 26. April. 2011 (CEST)
Beim Löwenzahn wird das fast unmöglich. Denn zur genauen Art Bestimmung sind in der Regel die Samen und/oder Blätter notwendig. Und da nur Blüte sichtbar ... . Die Wahrscheinlichkiet das es der Gewöhnlicher Löwenzahn ist, ist allerding hoch. Ähnliches gilt für die Biene das ist zuwenig sichtbar um ein exakte Bestimmung vorzunehmen (Kein Kopf, Fühler usw. sichtbar). Aber auch hier ist die Wahrscheinlichkeit das es die verbreiteste Art die Westliche Honigbiene ist, am höchsten.--Bobo1122:56, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht wirklich, weder für Biene noch Blume. Ich sehe nämlich für die Blume kein scharf abgeblidetes Blatt. Bei der Biene seh ich nur die laggezogene fast parallele Radialzelle im Flügel deutlich (Und zwar bei ersten Foto sogar deutlicher), nicht aber ob sie eine „Apis mellifera“ oder eine„ Apis cerana“ hat. Sprich ich kann sie nur der Gattung Honigbiene zuordnen (Also keine einzelgägerische Wildbiene), nicht aber die genaue Art idendivizieren (da in Europa aufgenommen deswegen mit grosser Wahrscheinlichkeit eben Westliche Honigbiene). Der Kopf müsste von vorne sichtbar sein, um wicklich zu helfen. Aber selbst bei der Bestimmung «Honigbiene» musst du vorsichtig sein, ich hab die nur anhand eines einzigen Indizes der Gattung zugeordnet. --Bobo1121:11, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe auch noch zwei Fotos die eine Biene im Flug von vorne zeigen, eventuell sind sie jedoch nicht scharf genug.
Auf diesem Foto sieht man mehr vom Löwenzahn.
Ich habe an derselben Stelle fünf Tage vorher eine Blüte besonders gut erwischt. Ich hoffe, alle gehören derselben Art an.
SAorry für meine unwissende Wortwahl ;) Das obige Foto entstand vorgestern in Ahlbeck an der Ostsee, der Sproß ist etwa 10 mm hoch. Es war auf der Düne des Ostseestrandes, direkt am Fußweg. Ich bin also nicht quer durch die geschütze Natur gerobbt... Mir hat gefallen, daß man bei dem jungen Pflänzchen noch sieht, wie es durch den Sand gestoßen ist, die Sandkörner noch an ihm haften. Falls wir davon schon hunderte Bilder haben, dann sagt es ruhig, ich kann es nicht einschätzen. Die Farben stimmen nicht, ich konnte das bisher nur am billigen Laptop so einigermaßen nach Gefühl anpassen, es ist nur ein Vorabbild, falls es gebraucht wird. --Marcela20:54, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
hier habe ich noch einige Blumen aus den Alpen (und eine Ameise) hochegladen die auf Wunsch gerne in die Commons wandern können. Die Bilder entstanden alle gestern an den Kuhlfluchtfällen bei Farchant. Hier meine Tipps:
0043/44,52/56,57 (selbes Individuum); 133-141: Alpen-Fettkraut (gibt zwar schon allerhand Bilder in den Commons, aber vielleicht gefällt ja das ein oder andere trotzdem)
Nein, das Vorblattlose Leinblatt (Thesium ebracteatum) kommt in Deutschland nur im Norden vor - südlichste Vorkommen in Thüringen und in der Lausitz - vgl. [18]. In Bayern kann das nur das Schnabelfrüchtige Leinblatt (Thesium rostratum) sein - vgl. [19]. Grüße --Franz Xaver11:54, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Da Kulac und ich letztens bei einer Ameise daneben lagen (falsche Gattung), bin ich jetzt vorsichtig. Das ist wahrscheinlich die Gattung Camponotus und viell. Camponotus ligniperda. Da Kulac einen Ameisenexperten kennt, spreche ihn bitte direkt an und bitte teile das Ergebnis hier mit. Gruß, --Accipiter12:42, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]