Ich bin Mwbas aus HamburgHamburg. Unter diesem Benutzernamen bin ich seit 3375 Tagen angemeldet, meine ersten Erfahrungen habe ich jedoch gemacht als Wikipedia noch in den Startlöchern verharrte. Zur Zeit betreue ich das "Wikiprojekt Hamburg" sowie das "Portal Fertigungstechnik und Werkzeuge".
Wikipedia ist ein freies Online-Lexikon in zahlreichen Sprachen, das von unzähligen Freiwilligen geschaffen wurde. Die deutschsprachige Wikipedia ist eine Ausgabe der freien Online-EnzyklopädieWikipedia in deutscher Sprache. Sie wurde im März 2001 als erste weitere Sprachausgabe etwa zwei Monate nach der englischsprachigen Wikipedia gegründet. Im Jahr 2005 erhielt die deutschsprachige Wikipedia den Grimme Online Award in den Kategorien Wissen und Bildung sowie Publikumspreis. Eine erste Ausgabe wurde als DVD-ROM von der Directmedia Publishing GmbH als Sonderausgabe der Digitalen Bibliothek herausgegeben. Die deutschsprachige Wikipedia wurde im Vergleich mit anderen Sprachversionen 2009 von Wikipedia-Gründer Jimmy Wales als qualitativ hochwertig und 2011 von der damaligen Wikimedia-Geschäftsführerin Sue Gardner sogar als beste Sprachversion bezeichnet. Sie sei akkurat, ausführlich, gut gepflegt, enthielte lange Artikel und sei gut bequellt. Was die Anzahl der Artikel anbetrifft, gilt sie mit aktuell 2.917.256 Artikeln nach der englischsprachigen sowie der stark von computergenerierten Artikeln geprägten cebuanosprachigen Wikipedia-Ausgabe als drittgrößte Ausgabe. Gemessen an der Anzahl der Artikel-Bearbeitungen, aber auch der Administratoren, Autoren und der besonders aktiven Autoren ist sie weiterhin die zweitgrößte.
1924 – In Regensburg kommt der Informatik-Pionier Friedrich Ludwig Bauer, in Studen im Kanton Bern der langjährige UEFA-Generalsekretär Hans Bangerter zur Welt.
1944 – Zusammen mit ihrer Lebensgefährtin Simone Gentet wird die im französischen Exil lebende Schriftstellerin und Bildhauerin Christa Winsloe, Autorin des 1931 als Mädchen in Uniform verfilmten Bühnenstücks Gestern und heute, erschossen.
1949 – Im norwegischen Lillehammer stirbt die 1928 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnete Sigrid Undset.
Die Brasilianische Rugby-Union-Nationalmannschaft, bekannt unter dem Spitznamen Os Tupis, repräsentiert Brasilien in internationalen Rugby-Union-Wettbewerben. Der Verband, der die Mannschaft leitet, ist die Confederação Brasileira de Rugby (CBRu), gegründet im Jahr 1963. Brasilien ist in der dritten Stärkeklasse des Weltverbandes World Rugby eingeteilt und wird als die sechstbeste Mannschaft des amerikanischen Doppelkontinents angesehen. Die Mannschaft hat sich bisher noch nie für eine Rugby-Weltmeisterschaft qualifizieren können, nimmt jedoch regelmäßig an der Americas Rugby Championship teil. Ihr erstes offizielles Länderspiel fand 1950 gegen Uruguay statt. Der größte Erfolg der Mannschaft war der Gewinn der Südamerikameisterschaft im Jahr 2018. Das Heimstadion der Mannschaft ist das Estádio do Pacaembu in São Paulo. Der aktuelle Trainer seit 2023 ist Emiliano Caffera, und der Kapitän ist Felipe Sancery. Die Mannschaft trägt traditionell gelbe Trikots mit grünen Akzenten bei Heimspielen. Moisés Duque hält den Rekord für die meisten Länderspiele und die meisten erzielten Punkte für Brasilien.
Das Wikipedia-Review dient der Verbesserung von Artikeln, in die die Autoren bereits erhebliche Arbeit und Mühe gesteckt haben. Sie sollen hier eingestellt werden, um weitere Meinungen über Fehler und Unvollständigkeiten einzuholen und die Artikel einer größeren Gruppe von Lesern vorzustellen. Das Review kann nur dann sinnvoll funktionieren, wenn der Artikel entweder von einem der beteiligten Autoren direkt oder zumindest in Absprache mit ihnen hier eingestellt wird und die Autoren auch bereit sind, die Anregungen aus dem Review aufzugreifen und den Artikel zu verbessern. weiterlesen...
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Tipp des Tages
Gelegentlich kommt es vor, dass Abkürzungen mit einem Punkt am Ende, wie bspw. u. a., o. Ä., a. D. und i. R., einen Satz abschließen. In solchen Fällen ist der Satz nicht mit einem zusätzlichen Punkt abzuschließen. Im Duden heißt es dazu: Steht eine Abkürzung mit Punkt am Satzende, dann ist der Abkürzungspunkt zugleich der Schlusspunkt des Satzes.
Beispiele:
Ungeeignete Quellen für Wikipedia sind Blogs, Foren, Wikis u. Ä. Ebenfalls sollten …
Er fing sich einen linken Haken ein und ging k. o. In seinem nächsten Kampf …
Friedrich III. starb 1888. Sein Nachfolger wurde Wilhelm II. Nach einer …
Wird jedoch der Satz mit einem Ausrufe- oder Fragezeichen abgeschlossen, so wird der Abkürzungspunkt gesetzt.
Beispiele:
Ging er wirklich schon in der ersten Runde k. o.? Das ist …
Er ging tatsächlich schon in der ersten Runde k. o.! Sicherlich war …
Das Hanseatenkreuz, das sich schon auf den Fahnen und Standarten der Hanseatischen Legion befand, wurde 1915 gemeinsam von den drei Hansestädten Hamburg, Bremen und Lübeck für Verdienste im Krieg gestiftet und als Auszeichnung im Ersten Weltkrieg verliehen. Die Kreuze sind vorderseitig – mit Ausnahme des in einem mittigen Medaillon gezeigten jeweiligen Stadtwappens – einheitlich rot emaillierte Tatzenkreuze aus versilbertem Kupfer. Die Rückseite trägt die Inschrift: Für Verdienst im Kriege 1914. Das Ordensband des Hamburgischen Hanseatenkreuzes zeigt zwei rote Streifen auf weißem Grund, das Band des Bremischen Hanseatenkreuzes vier rote Streifen auf weißem Grund, das Band des Lübecker Hanseatenkreuzes ist jeweils zur Hälfte Rot und Weiß. → zum Artikel…
Franz Hoffmann war ein deutscher Architekt mit dem Hauptwirkungskreis im Berliner Raum. Von 1909 bzw. 1912 bis zu seinem Tod 1951 war Hoffmann Partner der Brüder Bruno und Max Taut, sein Wirken stand aber immer im Schatten der Berühmteren. Von den gemeinsam geplanten und realisierten Gebäuden sind zahlreiche erhalten, 14 sind als Baudenkmale in die Berliner Landesdenkmalliste aufgenommen worden. Franz Hoffmann war der Sohn des Baumeisters und Zimmerers Friedrich Hoffmann, dessen Eltern aus der Lausitz stammten. Die Mutter, Marie Rudlof, kam aus einer Ackerbürgerfamilie in Nauen. Der Vater besaß viele Häuser in Berlin-Schöneberg und war sehr wohlhabend. Franz hatte zwei ältere Schwestern – Elsbeth, die später in seinem Büro als Buchhalterin arbeitete, und Anna, die um 1910 den Sohn des Wäschereibesitzers Erwin Reibedanz heiratete. → zum Artikel...
Vorschlag für Montag, 10. Juni 2024: Brand in der UpStairs Lounge
Der Brand in der UpStairs Lounge ereignete sich am 24. Juni 1973 in New Orleans. In der Schwulenbar kam es zu einer Rauchgasexplosion, als die Eingangstür geöffnet wurde, da die zum Lokal führende Treppe brannte. In dem Feuer starben 32 Gäste, über 30 wurden verletzt. Die meisten der Opfer waren schwule Männer, einige von ihnen gehörten der lokalen Gemeinde der Homosexuellen-Freikirche Metropolitan Community Church an. Die Polizei und die Brandschutzbehörde gingen von Brandstiftung aus. Es gab einen Hauptverdächtigen, der kurz vor Ausbruch des Feuers der Bar verwiesen worden war. Er tauchte allerdings nach dem Brand für einige Zeit unter. Später wurde er verhört, was jedoch nicht zu neuen Erkenntnissen führte. Nach seinem Suizid 1974 fanden sich keine neuen Hinweise, weswegen die Ermittlungen 1980 eingestellt wurden. Die Brandursache blieb unklar. Viele Homosexuelle warfen der Polizei eine durch Homophobie und Indifferenz geprägte Arbeitsweise bei den Ermittlungen vor. Die Medien berichteten zunächst über das Feuer, was sowohl in der regionalen als auch in der nationalen Presse nicht lange anhielt. Von der Stadtregierung oder anderen öffentlichen Stellen erfolgten keine Stellungnahmen, wie sie bei Vorfällen mit Todesopfern üblich waren. – Am 10. Juni 2014 verkündete der National Park Service, die UpStairs Lounge als „Verlustort der amerikanischen LGBT-Gemeinschaft“ einzustufen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Brand in der UpStairs Lounge: Großbrand in einer Schwulenbar in New Orleans (Bearbeiten)
Vorschlag für Sonntag, 9. Juni 2024: Mosaikkarte von Madaba
Die Mosaikkarte von Madaba (auch Madaba-Mosaik oder Madabakarte) ist ein fragmentarisch erhaltenes spätantik-frühbyzantinisches Bodenmosaik in der modernen griechisch-orthodoxen St.-Georgs-Kirche in Madaba (Jordanien). Das Madaba-Mosaik ist die älteste im Original erhaltene kartografische Darstellung Palästinas beiderseits des Jordans und Unterägyptens. Sie wurde nach 542, möglicherweise während der Regierungszeit Kaiser Justinians († 565), angefertigt. Bekannt ist die Madabakarte für ihre detailreiche Darstellung der Stadt Jerusalem mit Mauern, Toren, Hauptstraßen und Kirchen. Auch andere Städte, beispielsweise Aschkelon und Gaza, sind ähnlich detailliert behandelt. Die Madabakarte enthält einige Informationen zum Wirtschaftsleben: In der Gegend von Jericho werden Datteln und Balsam angebaut, und Transportschiffe sind auf dem Toten Meer unterwegs. Vor allem ist der Pilgertourismus für Palästina im 6. Jahrhundert ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Die Karte ist mit meist biblischen Pilgerzielen versehen, ergänzt durch die Stationen der Überlandstraßen, durch die sie erschlossen wurden. Eine steingetreue Kopie der Madabakarte befindet sich in der Abgusssammlung der Universität Göttingen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Mosaikkarte von Madaba: fragmentarisch erhaltenes frühbyzantinisches Mosaik in der St.-Georgs-Kirche in Madaba (Jordanien) (Bearbeiten)
Vorschlag für Samstag, 8. Juni 2024: Straßenbahn Naumburg
Die Straßenbahn Naumburg verkehrt in der Stadt Naumburg (Saale) seit 1892 mit einigen Unterbrechungen auf einer ringförmigen Strecke – seit 1994 nur noch auf einem Teilstück hiervon. Die heute von der Naumburger Straßenbahn GmbH betriebene meterspurige Bahn wird im Volksmund Ille, Groschenhexe oder seit der DDR-Zeit häufig auch Wilde Zicke genannt. Sie ist heute der kleinste Straßenbahnbetrieb Deutschlands mit täglichem Betrieb und einer der kleinsten Europas. Im Oktober 2020 wurde eine vom Burgenlandkreis bei der TU Braunschweig in Auftrag gegebene Studie vorgestellt. Darin werden drei Varianten geprüft, wie die Straßenbahn Naumburg wieder zu einer Ringbahn aufgewertet werden kann. Eine Variante führt vom Salztor über Weimarer Straße, Moritzberg und Markgrafenweg zum Hauptbahnhof und entspräche damit etwa der alten Ringstrecke. Die zweite Variante führt über Kramerplatz, Freyburger Straße, Moritzplatz und dann weiter wie Variante 1 zum Hauptbahnhof. Die dritte Variante führt recht kurz vom Salztor über Kramerplatz, Lindenring und Postring zum Depot. Die TU Braunschweig befürwortet die zweite Variante, durch die auch der Dom unmittelbar angebunden würde. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Straßenbahn Naumburg: Straßenbahnbetrieb in Sachsen-Anhalt (Bearbeiten)
Vorschlag für Freitag, 7. Juni 2024: Jahwist
Mit dem Begriff Jahwist bezeichnet die historisch-kritische Bibelwissenschaft eine der vermuteten Quellenschriften, die in den fünf Büchern Mose, dem Pentateuch (hebräisch תּוֹרָה Tora), mit editionswissenschaftlicher Methode erschließbar seien. Die Theorie vom „Jahwisten“ – er bekam diesen Namen, weil die ihm zugeordneten Textpassagen den Namen JHWH (יהוה, rekonstruierte Aussprache: „Jahwe“) für den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs schon vor der Offenbarung dieses Gottesnamens an Mose verwenden – entstand mit der historisch-kritischen Erforschung der Bibel im 18. Jahrhundert, verlor aber seit Mitte des 20. Jahrhunderts teilweise an Zustimmung in der alttestamentlichen Forschung. Seit Mitte der 1970er Jahre wird die Existenz einer jahwistischen Quellenschrift zunehmend bestritten (erstmals von Hans Heinrich Schmid). Jahwist kann nach Ansicht der neueren Forschung deshalb keine Quelle sein, da ihm bei genauerer Betrachtung die wesentlichen Merkmale einer Quelle fehlen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Jahwist: jüdischrt.autor (Bearbeiten)
Vorschlag für Donnerstag, 6. Juni 2024: Panzer
Der Panzer ist ein Kampffahrzeug, das durch Panzerung gegen Beschuss geschützt ist. Die Bezeichnung ist eine Kürzung des ursprünglichen Begriffes „Panzerkampfwagen“ und beschreibt meist durch Gleisketten beweglich gemachte und üblicherweise bewaffnete Militärfahrzeuge. Darunter fallen Kampfpanzer, die mit einem drehbaren Geschützturm ausgestattet sind, aber auch diverse leicht- oder unbewaffnete Fahrzeuge, die auf Unterstützungsaufgaben im Gefecht ausgelegt sind. Beispiele hierfür sind der Transport von Material oder Personen, das Verlegen mobiler Brücken oder das Räumen von Minenfeldern. Je nach Fahrwerksart unterscheidet man bei heutigen Modellen außerdem zwischen Kettenfahrzeugen und Radpanzern. Im Zweiten Weltkrieg wurden einige Panzer als Halbkettenfahrzeug ausgeführt. Bei diesen Modellen erfolgte die Lenkung über Räder, der Antrieb über eine Kette. Die charakteristischen Eigenschaften eines Panzers sind der Panzerschutz, Geländegängigkeit als Beweglichkeit durch Geschwindigkeit und Feuerkraft, zwischen deren Ausprägung Konstrukteure eines Panzers einen auftragsgerechten Kompromiss finden müssen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Panzer: Typ von Gefechtsfahrzeugen (Bearbeiten)
Vorschlag für Mittwoch, 5. Juni 2024: Hirschenhof (Kolonie)
Hirschenhof war eine von 1766 bis 1939 bestehende russlanddeutsche Siedlung an der Stelle des heutigen Dorfes Irši in Lettland, etwa 100 Kilometer östlich von Riga. Mit bis zu 3000 Einwohnern handelte es sich um die größte geschlossene deutschsprachige Siedlung in Lettland. Die fast ausschließlich deutschstämmigen Bewohner lebten weitgehend isoliert von den Deutsch-Balten. So entwickelte sich, beeinflusst von der lettischen Sprache, eine eigene deutsche Mundart. Die Gründung der Kolonie geht auf die russische Zarin Katharina II. zurück, die 1766 deutsche Auswanderer auf dem Gebiet der ehemaligen Gutshöfe Hirschenhof und dem etwas nördlich davon liegenden Helfreichshof ansiedelte, die das bis dahin bewaldete und kaum bewohnte Land kultivieren sollten. Die in deutschsprachigen Gebieten mit der Zusicherung von Privilegien wie Steuererleichterungen und Freiheit vom Militärdienst angeworbenen Siedler, die als Kolonisten bezeichnet wurden, erhielten als Erbpächter Parzellen zur Urbarmachung zugeteilt. Hirschenhof und Helfreichshof umfassten zusammen ursprünglich rund 4500 Hektar Land und nach Erweiterung des Gebiets und der Anlage weiterer Erbpachtstellen 6000 Hektar. Drei größere Waldstücke sollten erhalten bleiben, von denen eines den Kolonisten gemeinsam gehörte. Die Kolonisten wohnten meist auf verstreuten Einzelhöfen. Als die Bevölkerung wuchs und nicht mehr genug Land für neue Höfe erworben werden konnte, um jüngere, vom Anerbenrecht ausgeschlossene Söhne zu versorgen, suchten Nachkommen der ersten Hirschenhöfer Siedler nach einem Auskommen außerhalb der Kolonie. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Hirschenhof (Kolonie): Gemeinde in Lettland (Bearbeiten)
Vorschlag für Dienstag, 4. Juni 2024: Perrudja
Perrudja ist ein 1929 erschienener Roman des Hamburger Schriftstellers Hans Henny Jahnn. Das Werk hat eine singuläre Bedeutung in der deutschsprachigen Literatur, einerseits wegen seines bildgewaltigen und sprachschöpferischen Textes, andererseits wegen seiner mit ungewöhnlich disparaten Formen versehenen Handlung. Gleichzeitig ist es jedoch auch wegen der unkonventionellen Darstellung des Sexuellen umstritten. Der Roman wird dem Expressionismus zugeordnet. Die Erstveröffentlichung wurde vom Schriftstellerkollegen Alfred Döblin und dem Herausgeber der Literarischen Welt Willy Haas gelobt. Die Neuausgabe erhielt 1958 neben lobenden Kritiken nur vereinzelt entschiedene Ablehnung. In den Jahren 1958 bis 1959 erschienen allein 40 Rezensionen in überregionalen Zeitungen sowie Literaturzeitschriften und Büchern, was aber nicht zu einer Leserflut führte, da viele damals von der unkonventionellen Darstellung des Sexuellen, aber auch von der experimentellen Sprachform abgeschreckt wurden. Als 1970 Jahnns Gesamtausgabe erschien, schrieb Jahnns Freund Werner Helwig über Perrudja II, dass diese zur Fortsetzung des „symphonischen Romanwerks“ gedachten Fragmente „zu den geschlossensten und schönsten Stücken des Nachlasses“ zählten. Heute wird der Roman als ein Meisterwerk der expressionistischen Literatur gesehen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Perrudja: Roman von Hans Henny Jahnn (Bearbeiten)
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