Óscar Alberto Pérez

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Óscar Alberto Pérez (2018)

Óscar Alberto Pérez (* 7. April 1981 in Caracas; † 15. Januar 2018 ebenda) war ein venezolanischer Polizist und militanter Kämpfer gegen die Regierung des venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro. Bekannt wurde er durch einen Hubschrauber-Angriff am 27. Juni 2017 unter anderem auf das Innenministerium Venezuelas.[1] Eine weitere bekannte Aktion war die Operation Genesis, bei der durch ein Täuschungsmanöver Waffen von einem Posten der Nationalgarde entnommen werden konnten.[2] Seine Gruppe wurde in dem bergigen Stadtteil von Caracas El Junquito von Sicherheitskräften gestellt[3] und vor Ort exekutiert. Die ehemalige Staatsanwältin Luisa Ortega Díaz übergab zugehörige Dokumente dem Internationalen Strafgerichtshof.[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Óscar Alberto Pérez – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Tjerk Brühwiller: Maduro schafft einen Märtyrer. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 17. Januar 2018, S. 6.
  2. Oscar Pérez se atribuyó asalto a comando militar en San Pedro de Los Altos. In: El Nacional. 19. Dezember 2017, abgerufen am 5. April 2018 (spanisch).
  3. Militär tötet „Staatsfeind Nr. 1.“ In: Spiegel Online vom 17. Januar 2018. Abgerufen am 24. Januar 2018.
  4. Luisa Ortega Díaz veröffentlichte Bilder, wie der Leichnam von Óscar Pérez war, El Nacional, 14. März 2019