Önkfeld

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Önkfeld
Koordinaten: 51° 13′ N, 7° 21′ OKoordinaten: 51° 13′ 20″ N, 7° 20′ 57″ O
Höhe: 358 m ü. NHN
Einwohner: 82 (3. Nov. 2004)
Postleitzahl: 42477
Vorwahl: 02195
Önkfeld (Radevormwald)
Önkfeld (Radevormwald)

Lage von Önkfeld in Radevormwald

Blick auf Önkfeld (oben auf dem Berg), Im Kamp und Fuhr (vorne)
Blick auf Önkfeld (oben auf dem Berg), Im Kamp und Fuhr (vorne)

Önkfeld ist eine Ortschaft der Stadt Radevormwald im Oberbergischen Kreis im nordrhein-westfälischen Regierungsbezirk Köln in Deutschland.

Önkfeld liegt nördlich des Zentrums von Radevormwald.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1433/1434 wurde der Ort als Unckincfelde das erste Mal urkundlich erwähnt, als man "Kriegsschäden durch Verwüstungen der Truppen des Kölner Erzbischofs Dietrich II. von Moers" zu beklagen hatte.[1]

Besonderheiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Önkfeld ist seit vielen Jahren in der Region bekannt durch das dort gefeierte Erntedankfest mit einem Erntedankzug. An diesem Umzug nehmen von den örtlichen Landwirten und Gemeinden geschmückte Traktoren und Anhänger sowie verschiedene Fußgruppen teil. Veranstaltet wird dieses Fest von der "Kulturgemeinde Önkfeld", die in Oberönkfeld (östlich von Önkfeld gelegen) das sog. "Haus der Kulturgemeinde" unterhält.

Ebenfalls geschätzt ist das alljährliche Fest "Tanz in den Mai". Es wird von der Freiwilligen Feuerwehr Löschgruppe Önkfeld veranstaltet und zieht jedes Jahr am Maianfang zahlreiche Besucher an, auch aus größeren, umliegenden Städten.

Vereine und Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gesangverein Serenita
  • Kulturgemeinde Önkfeld
  • Eine Einheit des Löschzug II der Freiwilligen Feuerwehr Radevormwald

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Klaus Pampus: Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte (= Beiträge zur Oberbergischen Geschichte. Sonderbd. 1). Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins, Gummersbach 1998, ISBN 3-88265-206-3.