(2127) Tanya

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Asteroid
(2127) Tanya
Eigenschaften des Orbits Animation
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Große Halbachse 3,213 AE
Exzentrizität

0,032

Perihel – Aphel 3,109 AE – 3,317 AE
Neigung der Bahnebene 13,090°
Länge des aufsteigenden Knotens 106,425°
Argument der Periapsis 183,996°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 3. Dezember 2017
Siderische Umlaufzeit 5,76 a
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 37,736 (±0,197) km
Albedo 0,048 (±0,007)
Rotationsperiode 7,864
Absolute Helligkeit 11,0 mag
Geschichte
Entdecker Ljudmila Iwanowna Tschernych
Datum der Entdeckung 29. Mai 1971
Andere Bezeichnung 1971 KB1; 1953 GH1
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(2127) Tanya (1971 KB1; 1953 GH1) ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 29. Mai 1971 von Ljudmila Iwanowna Tschernych am Krim-Observatorium entdeckt wurde.

Benennung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Asteroid wurde nach Tatjana Nikolajewna Sawitschewa (1930–1944) benannt, die als Schülerin während der Leningrader Blockade starb. In ihrem Tagebuch beschrieb sie den Tod ihrer Eltern und älteren Verwandten.[1]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 172, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2128 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “Named in memory of Tanya Savicheva, a 12-year-old schoolgirl who perished during the 1941–1944 blockade of Leningrad”