(2153) Akiyama

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Asteroid
(2153) Akiyama
Eigenschaften des Orbits Animation
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Themis-Familie
Große Halbachse 3,124 AE
Exzentrizität

0,152

Perihel – Aphel 2,649 AE – 3,600 AE
Neigung der Bahnebene 1,184°
Länge des aufsteigenden Knotens 47,746°
Argument der Periapsis 31,678°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 12. Oktober 2016
Siderische Umlaufzeit 5,52 a
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 23,166 (± 0,279) km
Albedo 0,057 (± 0,008)
Rotationsperiode 12,5325
Absolute Helligkeit 12,0 mag
Geschichte
Entdecker Oak-Ridge-Observatorium
Datum der Entdeckung 1. Dezember 1978
Andere Bezeichnung 1978 XD; 1955 UQ1; 1972 YA; 1973 AK3; 1977 VW; 1979 FS
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
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(2153) Akiyama (1978 XD; 1955 UQ1; 1972 YA; 1973 AK3; 1977 VW; 1979 FS) ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der zur Themis-Familie gehört und am 1. Dezember 1978 am Oak-Ridge-Observatorium (damals als Agassiz Station Teil des Harvard-College-Observatorium) entdeckt wurde.

Benennung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Asteroid wurde nach Kaoru Akiyama (1901–1970), einem Professor an der Hōsei-Universität von 1930 bis 1940 und 1949 bis 1970, benannt. Er war für seine Arbeit an Asteroiden bekannt. Zusammen mit Kiyotsugu Hirayama, nach dem der Asteroid (1999) Hirayama benannt wurde, erforschte er den Orbit des Asteroiden (153) Hilda.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 175, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2154 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “Named in memory of Kaoru Akiyama”