(2219) Mannucci

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Asteroid
(2219) Mannucci
Eigenschaften des Orbits Animation
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Große Halbachse 3,150 AE
Exzentrizität

0,119

Perihel – Aphel 2,775 AE – 3,524 AE
Neigung der Bahnebene 7,585°
Länge des aufsteigenden Knotens 72,576°
Argument der Periapsis 294,463°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 28. Oktober 2015
Siderische Umlaufzeit 5,59 a
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 38,814 ± 0,476 km
Albedo 0,051 ± 0,012
Absolute Helligkeit ca. 11 mag
Geschichte
Entdecker Felix-Aguilar-Observatorium
Datum der Entdeckung 13. Juni 1975
Andere Bezeichnung 1975 LU; 1931 TJ3; 1936 OK; 1948 TM; 1952 JC; 1965 VE; 196 WX; 1971 UM3; 1974 HD
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(2219) Mannucci (provisorische Bezeichnung 1975 LU) ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 13. Juni 1975 am Felix-Aguilar-Observatorium im Nationalpark El Leoncito in der Provinz San Juan in Argentinien (IAU-Code 808) entdeckt wurde.

Benennung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(2219) Mannucci wurde nach Edgardo Mannucci benannt. Mannucci war ein Feinmechaniker, dessen Arbeit am Felix-Aguilar-Observatorium der Astronomie in Argentinien jahrelang zugutekam. Er spielte eine wichtige Rolle beim Aufbau des Passageninstruments und des Danjon-Astrolabs. Er leitete die Präzisionsarbeit in den Abteilung Geodäsie, Topografie und Kartografie in San Juan. Er war Mitglied der Fakultät für Ingenieurwissenschaften an der Universidad Nacional de Cuyo und hatte zuvor als stellvertretender Leiter eines Projekts des Argentine Naval Hydrographic Services gearbeitet.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 180, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2220 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “Named in memory of Edgardo Mannucci”