(2389) Dibaj

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Asteroid
(2389) Dibaj
Eigenschaften des Orbits Animation
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Große Halbachse 2,444 AE
Exzentrizität

0,234

Perihel – Aphel 1,8708 ±0,0013 AE – 3,0163 ±0,0001 AE
Neigung der Bahnebene 7,8350 ±0,0562°
Länge des aufsteigenden Knotens 333,7807 ±0,2887°
Argument der Periapsis 337,5626 ±0,3003°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 18. Juni 2019
Siderische Umlaufzeit 3,82 a ±0,0901 d
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 5,820 ±0,236 km
Albedo 0,434 ±0,104
Absolute Helligkeit 12,8 mag
Geschichte
Entdecker Nikolai Stepanowitsch Tschernych
Datum der Entdeckung 19. August 1977
Andere Bezeichnung 1977 QC1; 1935 SH; 1950 ND1; 1958 UL; 1973 QW
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(2389) Dibaj (1977 QC1; 1935 SH; 1950 ND1; 1958 UL; 1973 QW) ist ein ungefähr sechs Kilometer großer Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 19. August 1977 vom russischen (damals: Sowjetunion) Astronomen Nikolai Stepanowitsch Tschernych am Krim-Observatorium (Zweigstelle Nautschnyj) auf der Halbinsel Krim (IAU-Code 095) entdeckt wurde.

Benennung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(2389) Dibaj wurde nach dem Astrophysiker Ernest Apuschewitsch Dibai (1931–1983) benannt, der für seine Forschungen am Interstellarem Medium, Veränderlichen Sternen und Extragalaktischer Astronomie bekannt ist. Als Professor an der Lomonossow-Universität Moskau leitete er von 1962 bis 1977 die Außenstelle des Sternbergs-Institut für Astronomie in Nautschnyj auf der Halbinsel Krim.[1]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2390 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1977 QC1. Discovered 1977 Aug. 19 by N. S. Chernykh at Nauchnyj.”