(2563) Boyarchuk

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Asteroid
(2563) Boyarchuk
Eigenschaften des Orbits Animation
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Themis-Familie
Große Halbachse 3,191 AE
Exzentrizität

0,144

Perihel – Aphel 2,7314 ±0,0012 AE – 3,651 ±0,0002 AE
Neigung der Bahnebene 2,0421 ±0,0391°
Länge des aufsteigenden Knotens 114,5708 ±0,0001°
Argument der Periapsis 40,057 ±0,0001°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 19. September 2016
Siderische Umlaufzeit 5,7 a ±0,0182 d
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 24,478 ±0,051 km
Albedo 0,095 ±0,010
Rotationsperiode 11,04 h
Absolute Helligkeit 11,6 mag
Geschichte
Entdecker Sowjetunion 1955 Nikolai Stepanowitsch Tschernych
Datum der Entdeckung 22. März 1977
Andere Bezeichnung 1977 FZ; 1959 CN; 1963 YB; 1980 WC
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(2563) Boyarchuk (1977 FZ; 1959 CN; 1963 YB; 1980 WC) ist ein ungefähr 24 Kilometer großer Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 22. März 1977 vom russischen (damals: Sowjetunion) Astronomen Nikolai Stepanowitsch Tschernych am Krim-Observatorium (Zweigstelle Nautschnyj) auf der Halbinsel Krim (IAU-Code 095) entdeckt wurde. Er gehört zur Themis-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (24) Themis benannt ist.

Benennung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(2563) Boyarchuk wurde nach dem sowjetisch-russischen Astronomen Alexander Alexejewitsch Bojartschuk (1931–2015) benannt, der stellvertretender Direktor des Krim-Observatoriums war und für seine Forschungen der Sternphysik bekannt war. Von 1973 bis 1976 war er Präsident der 29. Kommission (Sternspektren) der Internationalen Astronomischen Union.[1]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2564 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1977 FZ. Discovered 1977 Mar. 22 by N. S. Chernykh at Nauchnyj.”
VorgängerAsteroidNachfolger
(2562) ChaliapinNummerierung (2564) Kayala