(2622) Bolzano

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Asteroid
(2622) Bolzano
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 27. April 2019 (JD 2.458.600,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Eos-Familie
Große Halbachse 3,006 AE
Exzentrizität

0,101

Perihel – Aphel 2,7025 ±0,0015 AE – 3,3092 ±0,0002 AE
Neigung der Bahnebene 11,0049 ±0,0525°
Länge des aufsteigenden Knotens 134,626 ±0,2472°
Argument der Periapsis 216,6593 ±0,3455°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 7. Oktober 2020
Siderische Umlaufzeit 5,21 a ±0,1659 d
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 14,291 ±0,208 km
Albedo 0,163 ±,018
Rotationsperiode 30,057 h
Absolute Helligkeit 11,8 mag
Geschichte
Entdecker Tschechoslowakei Ladislav Brožek
Datum der Entdeckung 9. Februar 1981
Andere Bezeichnung 1981 CM; 1934 CH1; 1972 JJ1; 1972 KB; 1978 NR2; 1978 OD; 1979 WN
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
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(2622) Bolzano (1981 CM; 1934 CH1; 1972 JJ1; 1972 KB; 1978 NR2; 1978 OD; 1979 WN) ist ein ungefähr 14 Kilometer großer Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 9. Februar 1981 vom slowakischen (damals: Tschechoslowakei) Astronomen Ladislav Brožek am Kleť-Observatorium auf dem Kleť in der Nähe von Český Krumlov in der Tschechischen Republik (IAU-Code 046) entdeckt wurde. Er gehört zur Eos-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (221) Eos benannt ist.

Benennung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(2622) Bolzano wurde anlässlich dessen 200. Geburtstages nach dem tschechischen Mathematiker und Philosophen Bernard Bolzano (1781–1848) benannt. Er war von 1805 bis 1819 Professor an der Karls-Universität.[1]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2623 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1981 CM. Discovered 1981 Feb. 9 by L. Brožek at Kleť.”
VorgängerAsteroidNachfolger
(2621) GotoNummerierung (2623) Zech