(2727) Paton

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Asteroid
(2727) Paton
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 27. April 2019 (JD 2.458.600,5)
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtel
Große Halbachse 2,609 AE
Exzentrizität

0,102

Perihel – Aphel 2,3425 ±0,0008 AE – 2,876 ±0,0001 AE
Neigung der Bahnebene 3,5092 ±0,0464°
Länge des aufsteigenden Knotens 202,3009 ±0,5476°
Argument der Periapsis 279,3865 ±0,0602°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 19. Oktober 2018
Siderische Umlaufzeit 4,21 a ±0,0876 d
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 9,063 ±0,093 km
Albedo 0,311 ±0,017
Absolute Helligkeit 12,2 mag
Geschichte
Entdecker Sowjetunion 1955 Nikolai Stepanowitsch Tschernych
Datum der Entdeckung 22. September 1979
Andere Bezeichnung 1979 SO9; 1939 DG; 1943 EX; 1949 QL1; 1952 HG3; 1964 CH; 1975 VE10; 1977 FR2
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
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(2727) Paton (1979 SO9; 1939 DG; 1943 EX; 1949 QL1; 1952 HG3; 1964 CH; 1975 VE10; 1977 FR2) ist ein ungefähr neun Kilometer großer Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der am 22. September 1979 vom russischen (damals: Sowjetunion) Astronomen Nikolai Stepanowitsch Tschernych am Krim-Observatorium (Zweigstelle Nautschnyj) auf der Halbinsel Krim (IAU-Code 095) entdeckt wurde.

Benennung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(2727) Paton wurde nach dem sowjetischen Wissenschaftler Jewgeni Paton (1870–1953) benannt, der als Ingenieur für Brückenbau und als Erfinder des Lichtbogenschweißens bekannt ist. Der Asteroid ist auch nach Borys Paton (1918–2020) benannt, der ein sowjetisch-ukrainischer Wissenschaftler und Spezialist im Bereich des elektrischen Schweißens sowie Präsident der Nationalen Akademie der Wissenschaften der Ukraine war.[1]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2728 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1979 SO9. Discovered 1979 Sept. 22 by N. S. Chernykh at Nauchnyj.”
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