(2842) Unsöld

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Asteroid
(2842) Unsöld
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 27. April 2019 (JD 2.458.600,5)
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Eunomia-Familie
Große Halbachse 2,617 AE
Exzentrizität

0,101

Perihel – Aphel 2,3524 ±0,0019 AE – 2,8818 ±0,0001 AE
Neigung der Bahnebene 11,6995 ±0,0625°
Länge des aufsteigenden Knotens 310,0471 ±0,1963°
Argument der Periapsis 203,1687 ±0,2655°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 16. August 2020
Siderische Umlaufzeit 4,23 a ±0,1166 d
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 13,716 ±0,194 km
Albedo 0,149 ±0,032
Rotationsperiode 49,50 h
Absolute Helligkeit 11,4 mag
Geschichte
Entdecker Vereinigte Staaten 48 Indiana Asteroid Program
Datum der Entdeckung 25. Juli 1950
Andere Bezeichnung 1950 OD; 1930 YT; 1933 QX; 1944 BC; 1978 EG4; 1982 BJ3
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(2842) Unsöld (1950 OD; 1930 YT; 1933 QX; 1944 BC; 1978 EG4; 1982 BJ3) ist ein ungefähr 14 Kilometer großer Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der am 25. Juli 1950 im Rahmen des Indiana Asteroid Programs am Goethe-Link-Observatorium in Brooklyn, Indiana (IAU-Code 760) entdeckt wurde. Durch das Indiana Asteroid Program wurden insgesamt 119 Asteroiden neu entdeckt. Er gehört zur Eunomia-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (15) Eunomia benannt ist.

Benennung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(2842) Unsöld wurde nach dem deutschen Astrophysiker Albrecht Unsöld (1905–1995) benannt, der jahrelang Professor und Direktor des Instituts für Theoretische Physik an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel war. Die Benennung wurde vom US-amerikanischen Astronomen Frank K. Edmondson vorgeschlagen.[1]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2842 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1950 OD. Discovered 1950 July 25 at the Goethe Link Observatory at Brooklyn, Indiana.”
VorgängerAsteroidNachfolger
(2841) PuijoNummerierung (2843) Yeti