(3095) Omarkhayyam

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Asteroid
(3095) Omarkhayyam
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 9. August 2022 (JD 2.459.800,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Große Halbachse 3,495 AE
Exzentrizität

0,080

Perihel – Aphel 3,216 AE – 3,773 AE
Neigung der Bahnebene 3,0°
Länge des aufsteigenden Knotens 292,4°
Argument der Periapsis 116,8°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 8. September 2020
Siderische Umlaufperiode 6 a 195 d
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 15,91 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 30 km
Albedo 0,059 ±0,006
Rotationsperiode 11 h 55 min 12 s
Absolute Helligkeit 11,4 mag
Geschichte
Entdecker Ljudmyla Schurawlowa
Datum der Entdeckung 8. September 1980
Andere Bezeichnung 1980 RT2; 1974 VC; 1979 OS4
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(3095) Omarkhayyam (1980 RT2; 1974 VC; 1979 OS4) ist ein ungefähr 30 Kilometer großer Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 8. September 1980 von der ukrainischen (damals: Sowjetunion) Astronomin Ljudmyla Schurawlowa am Krim-Observatorium (Zweigstelle Nautschnyj) auf der Halbinsel Krim (IAU-Code 095) entdeckt wurde.

Benennung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(3095) Omarkhayyam wurde nach dem persischen Mathematiker, Astronomen, Astrologen, Kalenderreformer, Philosoph und Dichter Omar Chayyām (1048–1131) benannt.[1]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_3096 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1979 FE2. Discovered 1979 Mar. 23 by N. S. Chernykh at Nauchnyj.”
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