(3219) Komaki

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Asteroid
(3219) Komaki
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 13. September 2023 (JD 2.460.200,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Große Halbachse 3,035 AE
Exzentrizität

0,130

Perihel – Aphel 2,641 AE – 3,429 AE
Neigung der Bahnebene 6,8°
Länge des aufsteigenden Knotens 288,9°
Argument der Periapsis 295,0°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 30. April 2025
Siderische Umlaufperiode 5 a 104 d
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,04 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 16,1
Albedo 0,156 ±0,024
Rotationsperiode 3,8110 h
Absolute Helligkeit 11,7 mag
Geschichte
Entdecker Karl Wilhelm Reinmuth
Datum der Entdeckung 4. Februar 1934
Andere Bezeichnung 1934 CX; 1934 AG; 1950 AF; 1978 NJ3; 1978 PU; 1984 QZ
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(3219) Komaki (1934 CX; 1934 AG; 1950 AF; 1978 NJ3; 1978 PU; 1984 QZ) ist ein ungefähr 16 Kilometer großer Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 4. Februar 1934 vom Astronomen Karl Wilhelm Reinmuth aus dem NS-Staat an der Landessternwarte Heidelberg-Königstuhl auf dem Westgipfel des Königstuhls bei Heidelberg (IAU-Code 024) entdeckt wurde.

Benennung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(3219) Komaki wurde nach dem japanischen Astronomen Komaki Kojiro (1903–1969) benannt, der von 1928 bis 1969 Direktor der Abteilung für Meteoriten an der Oriental Astronomical Association war. Er gründete die Kii Astronomical Society (1943), das Japan Meteor Committee (1956) und die Japan Meteor Society (1968). Zusammen mit seiner Frau Sigeyo beobachtete er mehr als 30.000 Meteore. Er übte ein starker Einfluss auf viele japanische Astronomen aus, einschließlich Syuichi Nakano (nach dem der Asteroid (3431) Nakano benannt wurde). Syuichi Nakano errechnete die Bahnparameter dieses Asteroiden fand schlug die Benennung vor.[1]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_3220 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1934 CX. Discovered 1934 Feb. 4 by K. Reinmuth at Heidelberg.”
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