(5982) Polykletus

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Asteroid
(5982) Polykletus
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 21. Januar 2022 (JD 2.459.600,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Große Halbachse 2,7515 AE
Exzentrizität

0,1978

Perihel – Aphel 2,2074 AE – 3,2957 AE
Neigung der Bahnebene 11,3831°
Länge des aufsteigenden Knotens 184,8918°
Argument der Periapsis 293,3939°
Siderische Umlaufzeit 4,56 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,95 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 7,362 ± 0,085 km
Albedo 0,271 ± 0,058
Absolute Helligkeit 12,79 mag
Geschichte
Entdecker Cornelis Johannes van Houten,
Ingrid van Houten-Groeneveld,
Tom Gehrels
Datum der Entdeckung 13. Mai 1971
Andere Bezeichnung 4862 T-1, 1992 WO1, 1989 EM1, 1987 SV9, 1980 FN6, 1978 TK2
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(5982) Polykletus ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 13. Mai 1971 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt wurde. Die Entdeckung geschah im Rahmen der 1. Trojaner-Durchmusterung, bei der von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden, elf Jahre nach Beginn des Palomar-Leiden-Surveys.

Der Asteroid wurde nach dem bedeutendsten griechischen Bildhauer der griechischen Antike Polyklet (* um 480 v. Chr. in Argos oder Sikyon; † gegen Ende des 5. Jahrhunderts v. Chr.) benannt, der in den Jahren um 460 v. Chr. bis 420 v. Chr. zahlreiche Bronzestatuen schuf, die noch Jahrhunderte nach seinem Tod gerühmt wurden.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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