(6102) Visby

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Asteroid
(6102) Visby
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 23. März 2018 (JD 2.458.200,5)
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtelasteroid
Große Halbachse 2,5988 AE
Exzentrizität

0,1645

Perihel – Aphel 2,1712 AE – 3,0263 AE
Neigung der Bahnebene 1,7597°
Länge des aufsteigenden Knotens 310,8027°
Argument der Periapsis 358,3730°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 22. Juli 2019
Siderische Umlaufperiode 4 a 69 d
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 18,47 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 4,473 (±0,168) km
Albedo 0,292 (±0,077)
Absolute Helligkeit 13,8 mag
Geschichte
Entdecker Uppsala-ESO Survey of Asteroids and Comets
am La-Silla-Observatorium
Datum der Entdeckung 21. März 1993
Andere Bezeichnung 1993 FQ25, 1990 TV11, 1991 YQ2
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(6102) Visby ist ein Asteroid des mittleren Hauptgürtels. Er wurde am 21. März 1993 im Rahmen des Uppsala-ESO Surveys of Asteroids and Comets am La-Silla-Observatorium der Europäischen Südsternwarte in Chile (IAU-Code 809) entdeckt. Sichtungen des Asteroiden hatte es vorher schon mehrere gegeben, zum Beispiel vom 10. bis 14. Oktober 1990 unter der vorläufigen Bezeichnung 1990 TV11 am Karl-Schwarzschild-Observatorium in Tautenburg und am 31. Dezember 1991 (1991 YQ2) an der auf dem Kitt Peak gelegenen Außenstation des Steward Observatory.[1]

Der mittlere Durchmesser des Asteroiden wurde mit 4,473 (±0,168) km berechnet, die Albedo mit 0,292 (±0,077).

(6102) Visby wurde am 28. September 1999 nach der schwedischen Stadt Visby benannt.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. (6102) Visby beim IAU Minor Planet Center (englisch)