(8240) Matisse

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Asteroid
(8240) Matisse
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 4. November 2013 (JD 2.456.600,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtelasteroid
Große Halbachse 2,4651 AE
Exzentrizität

0,1439

Perihel – Aphel 2,1104 AE – 2,8199 AE
Neigung der Bahnebene 4,1443°
Länge des aufsteigenden Knotens 106,9699°
Argument der Periapsis 73,6421°
Siderische Umlaufzeit 3,87 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 18,97 km/s
Physikalische Eigenschaften
Absolute Helligkeit 14,2 mag
Geschichte
Entdecker Cornelis Johannes van Houten,
Ingrid van Houten-Groeneveld,
Tom Gehrels
Datum der Entdeckung 29. September 1973
Andere Bezeichnung 4172 T-2, 1993 VE8
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(8240) Matisse ist ein Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 29. September 1973 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt wurde. Die Entdeckung geschah im Rahmen der 2. Trojaner-Durchmusterung, bei der von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden, 13 Jahre nach Beginn des Palomar-Leiden-Surveys.

Mittlere Sonnenentfernung (große Halbachse), Exzentrizität und Neigung der Bahnebene des Asteroiden liegen innerhalb der jeweiligen Grenzwerte, die für die Nysa-Gruppe definiert sind, einer nach (44) Nysa benannten Gruppe von Asteroiden (auch Hertha-Familie genannt, nach (135) Hertha).

(8240) Matisse wurde am 2. April 1999 nach dem französischen Maler Henri Matisse benannt, der zu den bedeutendsten Künstlern der Klassischen Moderne sowie zu den Hauptvertretern des Fauvismus zählt. Schon 1976 war ein Einschlagkrater auf der südlichen Hemisphäre des Planeten Merkur nach Henri Matisse benannt worden: Merkurkrater Matisse.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Der Merkurkrater Matisse im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS