(8438) Marila

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Asteroid
(8438) Marila
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 31. Juli 2016 (JD 2.457.600,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtelasteroid
Große Halbachse 2,2671 AE
Exzentrizität

0,1595

Perihel – Aphel 1,9054 AE – 2,6287 AE
Neigung der Bahnebene 3,1552°
Länge des aufsteigenden Knotens 121,5870°
Argument der Periapsis 275,8139°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 9. September 2017
Siderische Umlaufperiode 3 a 151 d
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,78 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 3,796 (±0,041) km
Albedo 0,240 (±0,019)
Absolute Helligkeit 14,4 mag
Geschichte
Entdecker Cornelis Johannes van Houten,
Ingrid van Houten-Groeneveld,
Tom Gehrels
Datum der Entdeckung 13. Mai 1971
Andere Bezeichnung 4825 T-1, 1986 TH15, 1991 AX2
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(8438) Marila ist ein Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 25. Mai 1971 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt wurde. Die Entdeckung geschah im Rahmen der 1. Trojaner-Durchmusterung, bei der von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden, elf Jahre nach Beginn des Palomar-Leiden-Surveys.

Der mittlere Durchmesser des Asteroiden beträgt knapp vier Kilometer.

(8438) Marila ist nach der Bergente benannt, deren wissenschaftlicher Name Aythya marila lautet. Zum Zeitpunkt der Benennung des Asteroiden am 2. Februar 1999 war der Bestand der Bergente in den Niederlanden gefährdet. In den Niederlanden kommt sie als Wintergast vor.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Springer, Heidelberg 2012, 6. Auflage, Seite 638 (englisch)