(9573) Matsumotomas

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Asteroid
(9573) Matsumotomas
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 13. September 2023 (JD 2.460.200,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Koronis-Familie
Große Halbachse 2,9188 AE
Exzentrizität

0,0939

Perihel – Aphel 2,6448 AE – 3,1928 AE
Neigung der Bahnebene 2,5323°
Länge des aufsteigenden Knotens 38,9942°
Argument der Periapsis 316,4576°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 4. April 2023
Siderische Umlaufperiode 4 a 360 d
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,40 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 6,810 (± 0,531) km
Albedo 0,240 (± 0,115)
Absolute Helligkeit 13,40 mag
Geschichte
Entdecker Kin Endate, Kazurō Watanabe
Datum der Entdeckung 16. Oktober 1988
Andere Bezeichnung 1988 UC, 1973 VW, 1991 GS3
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(9573) Matsumotomas ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 16. Oktober 1988 von den japanischen Amateurastronomen Kin Endate und Kazurō Watanabe am Kitami-Observatorium (IAU-Code 400) auf Hokkaidō entdeckt wurde. Eine Sichtung des Asteroiden hatte es vorher schon am 3. November 1973 unter der vorläufigen Bezeichnung 1973 VW am Karl-Schwarzschild-Observatorium in Tautenburg gegeben.[1]

Der mittlere Durchmesser des Asteroiden wurde mithilfe des Wide-Field Infrared Survey Explorers (WISE) grob mit 6,810 (± 0,531) Kilometer berechnet, die Albedo ebenfalls grob mit 0,240 (± 0,115).

Der Asteroid ist Mitglied der Koronis-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (158) Koronis benannt ist. Die zeitlosen (nichtoskulierenden) Bahnelemente von (9573) Matsumotomas sind fast identisch mit denjenigen von sieben weiteren, kleineren Asteroiden: (22715) 1998 SQ6, (79337) 1996 TZ20, (96578) 1998 VT2, (128120) 2003 QS34, (167638) 2004 CX119, (262993) 2007 EE90 und (357753) 2005 SD80.[2]

(9573) Matsumotomas wurde am 18. März 2003 nach dem Hausbesitzer Masaru Matsumoto (* 1936) benannt, in dessen Haus am 10. Dezember 1992 der Steinmeteorit Mihonoseki eingeschlagen war.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. (9573) Matsumotomas beim IAU Minor Planet Center (englisch)
  2. Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)
VorgängerAsteroidNachfolger
(9572) 1988 RS6Nummerierung (9574) Taku