2. Arrondissement (Lyon)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Das 2. Arrondissement ist eines der neun Arrondissements von Lyon (Stadtbezirk). Es liegt am südlichen Ende der Presqu’île, die vom Zusammenfluss von Saône und Rhône gebildet wird.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das 2. Arrondissement ist eines der fünf, die durch Präsidialdekret vom 24. März 1852 geschaffen wurden.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 341 ha
Karte des Arrondissement

Viertel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bauwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Place Gourjus
Musée de l’imprimerie
rue de la Poulaillerie

Straßen, Plätze, Grünflächen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Demografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anzahl Einwohner
Jahr 19901999200820092011
Einwohner 27.97127.97030.34130.51930.575

Im Jahr 2013 betrug die Bevölkerungsdichte 9.033 Einw./km².

Verwaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bürgermeister (Maire): Denis Broliquier (UDI)

Verkehrsanbindung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Besonderheiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das 2. Arrondissement ist ein Handelszentrum in Lyon. Die wichtigste Einkaufsstraße von Lyon befindet sich in diesem Viertel (Rue de la République).

In diesem Arrondissement ist auch der Place Bellecour, der zentrale Platz von Lyon. Auch der zweitgrößte Bahnhof von Lyon (Gare de Perrache) liegt in diesem Viertel.

Die Immobilienpreise sind hier besonders hoch. Das Viertel ist eines der teuersten und schickesten der Stadt, in dem die Bourgeoisie von Lyon wohnt und in dem zahlreiche Luxusboutiquen und Juweliergeschäfte ihren Sitz haben.

Weitere Hinweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Arrondissements von Lyon – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Barbara I. Tshisuaka: Poncet, Antonin. In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin / New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 1175.