200-km-Rennen von Hockenheim 1970

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Auf einem McLaren M6B gewann Vic Elford das Rennen

Das 200-km-Rennen von Hockenheim 1970, auch Südwest-Pokal, Europa-Marken-Trophäe für Sportwagen und Prototypen, Internationales Solitude-Rennen (Race 4 - Interserie), Hockenheim, fand am 5. Juli auf dem Hockenheimring statt und war der zweite Wertungslauf der Interserie dieses Jahres.

Das Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit dem Rennen auf dem Hockenheimring fand die neu eingeführte Interserie nur eine Woche nach dem Eröffnungsrennen auf dem Norisring ihre Fortsetzung. Im Unterschied zum ersten Rennen dieser Serie, das zwei Wertungsläufe hatte, wurde die Veranstaltung in Hockenheim in nur einem Lauf ausgetragen.

Nach seinem Sieg am Norisring erreichte Jürgen Neuhaus im Porsche 917K den sechsten Endrang und verlor die Meisterschaftsführung an den zweitplatzierten Gijs van Lennep. Das Rennen gewann Vic Elford im McLaren M6B.

Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schlussklassement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Fahrzeug Runden
1 Gruppe 5 – 7 2 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich The Paul Watson Race Organisation Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vic Elford McLaren M6B 30
2 Gruppe 5 – 7 12 Finnland Racing Team AAW NiederlandeNiederlande Gijs van Lennep Porsche 917K 30
3 Gruppe 5 – 7 4 Schweiz Ecurie Bonnier SchwedenSchweden Jo Bonnier Lola T70 Mk.3B GT 30
4 Gruppe 5 – 7 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David Piper Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David Piper Porsche 917K 30
5 Gruppe 5 – 7 5 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David Piper Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Attwood Lola T70 Mk.3B GT 30
6 Gruppe 5 – 7 16 Deutschland Gesipa-Racing-Team Deutschland Jürgen Neuhaus Porsche 917K 30
7 Gruppe 5 – 7 17 Deutschland International Martini Racing Team FrankreichFrankreich Gérard Larrousse Porsche 908/02 29
8 Gruppe 5 – 7 ItalienItalien Scuderia-Picchio Rosso ItalienItalien Giampiero Moretti Ferrari 512S 29
9 Gruppe 5 – 7 Deutschland German B.G. Racing Team Deutschland Willi Kauhsen Porsche 908/02 29
10 Gruppe 5 – 7 Deutschland Gesipa-Racing-Team Deutschland Dieter Basche Porsche 908/02 29
11 Gruppe 5 – 7 Schweiz Zitro Racing Cars Schweiz Dominique Martin Porsche 917K 29
12 Gruppe 5 – 7 OsterreichÖsterreich Bosch Racing Team OsterreichÖsterreich Niki Lauda Porsche 908/02 28
13 Gruppe 5 – 7 Deutschland Asahi Pentax Racing Team Deutschland Helmut Leuze Porsche 908/02 28
14 Gruppe 5 – 7 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Avalon Racing Ltd. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Barrie Smith Lola T70 Mk.3B GT 28
15 Gruppe 5 – 7 10 SchwedenSchweden Richard Broström Sports Cars SchwedenSchweden Reine Wisell Porsche 908/02 28
16 Gruppe 5 – 7 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Bill Bradley Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David Prophet McLaren M12 26
17 Gruppe 5 – 7 OsterreichÖsterreich Stefan Sklenar OsterreichÖsterreich Stefan Sklenar Lola T70 Mk.3B GT 23
Disqualifiziert
18 Gruppe 5 – 7 1 Deutschland Deutsche Auto Zeitung Deutschland Helmut Kelleners March 707 11
Ausgefallen
19 Gruppe 5 – 7 Deutschland Helmut Hölch Chevron B8
20 Gruppe 5 – 7 7 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich A.& J. Motors Ltd. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Terry Croker Lola T70 Mk.3B GT
21 Gruppe 5 – 7 27 Deutschland Egmont Dursch Deutschland Egmont Dursch Lola T70 Mk.3

Nur in der Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu diesem Rennen sind keine weiteren Meldungen bekannt.

Klassensieger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klasse Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
Gruppe 5 – 7 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vic Elford McLaren M6B Gesamtsieg

Renndaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gemeldet: 21
  • Gestartet: 21
  • Gewertet: 17
  • Rennklassen: 1
  • Zuschauer: 60000
  • Wetter am Renntag: unbekannt
  • Streckenlänge: 6,789 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 1:04:21,100 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 30
  • Gesamtdistanz des Siegerteams: 203,658 km
  • Siegerschnitt: 189,800 km/h
  • Pole Position: Helmut Kelleners – March 707 (#1) – 2:06,200
  • Schnellste Rennrunde: Jo Bonnier – Lola T70 Mk.3B GT (#4) – 2:06,200 = 193,600 km/h
  • Rennserie: 2. Lauf zur Interserie 1970

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Peter Higham: The Guinness Guide to International Motor Racing. A complete Reference from Formula 1 to Touring Car. Guinness Publishing Ltd., London 1995, ISBN 0-85112-642-1.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorgängerrennen
200-Meilen-Rennen von Nürnberg 1970
Interserie Nachfolgerennen
50-Meilen-Rennen von Croft 1970