4-Heptanol

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Strukturformel
Strukturformel von 4-Heptanol
Allgemeines
Name 4-Heptanol
Andere Namen
  • Dipropylcarbinol
  • Heptan-4-ol
Summenformel C7H16O
Kurzbeschreibung

gelbliche Flüssigkeit[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 589-55-9
EG-Nummer 209-651-7
ECHA-InfoCard 100.008.775
PubChem 11513
Wikidata Q15298225
Eigenschaften
Molare Masse 116,20 g·mol−1
Aggregatzustand

flüssig[1]

Dichte

0,82 g·cm−3[1]

Schmelzpunkt

−41,5 °C[2]

Siedepunkt

156 °C[1]

Löslichkeit
  • praktisch unlöslich in Wasser[1]
  • löslich in Ethanol[3]
Brechungsindex

1,4205 (20 °C)[3]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[1]
Gefahrensymbol Gefahrensymbol

Achtung

H- und P-Sätze H: 226​‐​319
P: 210​‐​280​‐​305+351+338[1]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C

4-Heptanol ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Alkohole. Neben dem 4-Heptanol existieren weitere Isomere, zum Beispiel das 1-Heptanol, 2-Heptanol und 3-Heptanol. Es gibt insgesamt 39 Heptanole, die konstitutionsisomer zueinander sind.[4]

Eigenschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

4-Heptanol ist eine gelbliche entzündbare Flüssigkeit, die praktisch unlöslich in Wasser ist.[1]

Sicherheitshinweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Dämpfe von 4-Heptanol können mit Luft ein explosionsfähiges Gemisch (Flammpunkt 54 °C, Zündtemperatur 295 °C) bilden.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f g h i Eintrag zu CAS-Nr. 589-55-9 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 19. Juni 2016. (JavaScript erforderlich)
  2. J. Buckingham: Dictionary of Organic Compounds. 1996, ISBN 0-412-54090-8, S. 3413 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. a b William M. Haynes: CRC Handbook of Chemistry and Physics, 94th Edition. CRC Press, 2016, ISBN 978-1-4665-7115-0, S. 290 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  4. Paul Niggli: Grundlagen der Stereochemie. Springer Basel, 1945, ISBN 978-3-0348-4039-2, S. 34 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).