A Illa de Arousa

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Gemeinde A Illa de Arousa
Wappen Karte von Spanien
A Illa de Arousa (Spanien)
A Illa de Arousa (Spanien)
Basisdaten
Land: Spanien Spanien
Autonome Gemeinschaft: Galicien Galicien
Provinz: Pontevedra
Comarca: O Salnés
Gerichtsbezirk: Vilagarcía de Arousa
Koordinaten: 42° 33′ N, 8° 52′ WKoordinaten: 42° 33′ N, 8° 52′ W
Höhe: msnm
Fläche: 6,92 km²
Einwohner: 4.878 (1. Jan. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 705 Einw./km²
Postleitzahl(en): 36626
Gemeindenummer (INE): 36901 Vorlage:Infobox Gemeinde in Spanien/Wartung/cod_ine
Verwaltung
Bürgermeister: Carlos Iglesias Cores
Website: www.ailladearousa.es
Lage des Ortes

A Illa de Arousa (offizielle Bezeichnung in galicischer Sprache, spanisch La Isla de Arosa) ist eine auch als A Illa bekannte Insel im Zentrum der Ría de Arousa sowie eine Gemeinde in der Provinz Pontevedra, Galicien (Spanien).

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Arousa hat eine Fläche von 7 km². Die 4878 Einwohner (Stand 1. Januar 2022) leben größtenteils in der Umgebung einer Landzunge, welche eine kleine Halbinsel, auf der sich die höchste Erhebung der Gemeinde befindet, mit dem Rest der Insel verbindet.

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Insel ist mit dem Kontinent über eine Brücke von fast zwei Kilometern Länge verbunden. Diese zählt zu den längsten Brücken Spaniens und kurbelte mit ihrer Fertigstellung im Jahr 1985 die lokale Wirtschaft an. Vorher mussten Überfahrten und Transporte mit kleinen Dampfschiffen zu festgelegten Fahrtzeiten abgewickelt werden.

Die Wirtschaft der Insel beruht noch heute hauptsächlich auf dem Fischfang sowie der Zucht von Miesmuscheln, jedoch liefert der Tourismus zunehmend wichtige Einkünfte.

Die wichtigsten Häfen sind der Puerto do Cantiño und die Anlegestellen von O Campo, Chazo und Cabodeiro.

Verwaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgrund des von ihren Nachbarn ausgeübten Drucks hat Arousa seit 1995 eine eigene Kommunalverwaltung. Sie bildet damit heute die jüngste Gemeinde Galiciens und die einzige einer Insel.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind die Umgebung des Leuchtturms, die Insel Areoso in direkter Nachbarschaft zur Arousa und der Nationalpark von Carreirón, der unter anderem wegen seiner Graureiher-Populationen als besonderes Vogelschutzgebiet gilt. Die gesamte Gegend lässt sich von der höchsten Erhebung der Insel, dem Mirador del Santo (Aussichtspunkt des Heiligen), überblicken.

Die Europäische Union hat Arousa wegen ihrer 36 Kilometer langen Küste (davon 11 km weiße Sandstrände) zum Naturschutzgebiet erklärt.

Persönlichkeiten von der Illa de Arousa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Arousa – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Cifras oficiales de población de los municipios españoles en aplicación de la Ley de Bases del Régimen Local (Art. 17). Instituto Nacional de Estadística; (Bevölkerungsstatistiken des Instituto Nacional de Estadística, Stand 1. Januar 2022).