Adli Lachheb

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Adli Lachheb
Adli Lachheb (2012)
Personalia
Geburtstag 22. Juni 1987
Geburtsort MonastirTunesien
Größe 194 cm
Position Innenverteidigung
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
0000–2007 US Monastir
2007–2008 Kickers Offenbach II
2008–2010 Hallescher FC 63 0(3)
2010–2012 FC Erzgebirge Aue 55 0(2)
2012–2013 MSV Duisburg 17 0(0)
2012–2013 MSV Duisburg II 5 0(0)
2013 Hallescher FC 5 0(0)
2013 Hallescher FC II 3 0(1)
2014 KSV Hessen Kassel 14 0(0)
2015 Jahn Regensburg 5 0(0)
2016 BFC Dynamo 9 0(0)
2016–2018 Germania Halberstadt 59 0(5)
2018–2023 SV Straelen 108 (11)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2022– SV Straelen (Co-Trainer)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Adli Lachheb (* 22. Juni 1987 in Monastir[1]) ist ein ehemaliger tunesischer Fußballspieler und heutiger -trainer.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Saison 2010/11 wechselte Lachheb vom Halleschen FC zum Zweitligisten FC Erzgebirge Aue, bei dem er einen Zweijahresvertrag erhielt.[2] Am 14. August 2010 absolvierte er in der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals gegen Borussia Mönchengladbach sein erstes Pflichtspiel für den FC Erzgebirge Aue. Eine Woche später kam er gegen SC Paderborn 07 zu seinem ersten Zweitligaeinsatz.

In der Sommerpause 2012 wechselte Lachheb zum Ligakonkurrenten MSV Duisburg, wo er einen Zweijahresvertrag unterzeichnete.[3] Aufgrund des Lizenzentzugs der Zebras kehrte er bereits ein Jahr später ablösefrei zum Halleschen FC zurück,[4] kam dort allerdings bis zur Winterpause nur auf wenige Einsätze, woraufhin er bereits Ende Januar 2014 in die Regionalliga Südwest zum KSV Hessen Kassel wechselte.[5]

Von Januar bis Juni 2015 spielte Lachheb fünfmal für den SSV Jahn Regensburg in der dritten Liga.[6] Nach einem kurzen Gastspiel beim BFC Dynamo in Berlin wechselte Lachheb im Sommer 2016 zum Oberligisten VfB Germania Halberstadt. Mit der Germania gelang ihm 2017 der Aufstieg in die Regionalliga Nordost. Nach zwei Jahren verließ er den Verein und zur Saison 2018/19 schloss er sich dem Regionalliga-Aufsteiger SV Straelen an. Auch nach dem direkten Wiederabstieg in die Oberliga blieb er in Straelen und stieg mit der Mannschaft 2020 wieder in die Regionalliga auf.

2022 wurde Lachheb Co-Trainer des Vereins unter dem neuen Cheftrainer Sunday Oliseh.[7] Nach dessen Rücktritt behielten auch die Nachfolger Bekim Kastrati, Kevin Wolze und Sunay Acar Lachheb jeweils als Assistenten.

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lachheb wurde im Januar 2011 für ein Freundschaftsspiel gegen Algerien in die tunesische A-Nationalmannschaft berufen,[8] die Partie wurde wenig später aber wegen infrastruktureller Probleme abgesagt.[9]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Adli Lachheb – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Spielerporträt auf der Homepage des FC Erzgebirge Aue (Memento vom 30. November 2010 im Internet Archive)
  2. Erzgebirge Aue verpflichtet Adli Lachheb. mz-web.de, 8. Juni 2010, abgerufen am 30. Juni 2013.
  3. Zebras präsentieren Abwehrhoffnung Lachheb. rp-online.de, 15. Mai 2012, abgerufen am 30. Juni 2013.
  4. Verteidiger Adli Lachheb kehrt zum Halleschen FC zurück. mz-web.de, 30. Juni 2013, abgerufen am 28. Mai 2021.
  5. Adli Lachheb zum KSV. ksv-hessen.de, 30. Januar 2014, abgerufen am 31. Januar 2014.
  6. Lachheb verstärkt Abwehr des Jahn (Memento vom 1. Februar 2015 im Internet Archive), Offizielle Internetpräsenz des SSV Jahn Regensburg, abgerufen am 29. Januar 2015.
  7. Heinz Spütz: Adli und sein Held aus Kindertagen. In: rp-online.de. 1. Juli 2022, abgerufen am 20. Juli 2023.
  8. goal.com: Tunisia Reveal Roster For Algeria Friendly (28. Jan. 2011)
  9. goal.com: Algeria vs. Tunisia Friendly Postponed Indefinitely (2. Feb. 2011)