Adolf Dillinger

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A.H. Dillinger 1899

Adolf Hector Dillinger (* 8. Oktober 1846 in Rastatt; † 19. August 1922 in Berlin) war ein deutscher Druckereibesitzer, Verleger und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reisepass von A.H. Dillinger

Dillinger besuchte das Lyceum in Heidelberg und die Seemannsschule in Hamburg. Er trieb handelswissenschaftliche und nautische Studien in New York, machte große Reisen in Nord-, Zentral- und Südamerika, Ostindien etc. Ab 1877 war er als Journalist tätig und Herausgeber des Badischen Landesboten und Badischen General-Anzeiger in Karlsruhe.

Sein Sohn Leo Edgar Dillinger wurde am 16. Juli 1887 geboren.

Von 1890 bis 1893 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Baden 9 (Pforzheim, Ettlingen) und die Deutsche Volkspartei.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 255.