Agustí Grau i Huguet

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Unabhängige Komponisten Kataloniens (CIC). Von links nach rechts: Robert Gerhard, Agustí Grau, Joan Gibert Camins, Eduard Toldrà, Manuel Blancafort, Baltasar Samper und Ricard Lamote de Grignon. Auf dem Bild fehlt Frederic Mompou. (1931)

Agustí Grau i Huguet (* 23. März 1893 in Alforja (Provinz Tarragona); † 1964) war ein katalanischer Komponist und Musikkritiker.[1] Grau war das am wenigsten bekannte Mitglied der Gruppe der Acht bzw. der Gruppe unabhängiger katalanischer Komponisten (CIC), wie sie auch genannt wurde.[2]

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grau studierte Klavier und Komposition bei Enric Morera am Conservatori Superior de Música del Liceu.[1] Er kombinierte seine Tätigkeit als Komponist von Beginn an mit der Musikkritik.[1] 1923 gründete und leitete er die Revista Catalana de Música.[1] Er arbeitete auch an der Zeitschrift Vibracions mit. Er arbeitete mit zahlreichen weiteren katalanischen Publikationsorganen zusammen.[1]

Sein kompositorisches Werk ist eher klein.[1] Darin finden sich Werke für Klavier, Klavier und Gesang, Klavier solo und sogar eine Oper namens Laya.[1] 1930 hatte Grau die Barkarole Tamarit für Klavier komponiert, die in ihrem Mittelteil mozarabische Lieder aus den Gebieten um Tarragona verwendet.[2]

Ausgewählte Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Corranda (Alter katalanischer Tanz) (1929), für Gitarre
  • Tamarit (Barkarole) (1930), für Klavier
  • Fable (Kleine Tragödie zwischen zwei Perlen) (1934), für Gitarre
  • Berceuse ancienne (Hervorrufung) (1957), für Gitarre
  • Escenes de la llar (Szenen am Kamin), für Violine und Klavier
  • Hores intime, für Klavier

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f g Agustí Grau i Huguet. In: Gran Enciclopèdia de la Música.
  2. a b Naxos: Agustí Grau i Huguet.