Ahe (Rinteln)

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Ahe
Stadt Rinteln
Koordinaten: 52° 11′ N, 9° 8′ OKoordinaten: 52° 11′ 5″ N, 9° 8′ 24″ O
Höhe: 59 m
Einwohner: 282 (31. Dez. 2021)[1]
Eingemeindung: 1. März 1974
Postleitzahl: 31737
Vorwahl: 05751
Karte
links im Bild am Fluss der Ort Ahe aus der Luft gesehen

Ahe ist ein Ortsteil der Stadt Rinteln im niedersächsischen Landkreis Schaumburg.

Ortslage und Verkehrsanbindung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ortsteil liegt östlich vom Kernbereich von Rinteln direkt am Nordufer der Weser. Das Ortsbild ist von den Bauernhöfen beiderseits der Langen Straße geprägt. Westlich und nördlich des Ortes liegt das 31 ha große Naturschutzgebiet Aher Kämpe.

Nördlich vom Ort verlaufen die B 83 und die A 2.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab 1835 bildeten Ahe zusammen mit Kohlenstädt einen Bürgermeisterbezirk.[2] 1946 trat die Weser über die Ufer; Ahe wurde überschwemmt.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ortsrat, der die Ortsteile Ahe, Engern und Kohlenstädt zusammen vertritt, setzt sich aus sieben Mitgliedern zusammen. Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt.

Bei der letzten Kommunalwahl 2021 ergab sich folgende Sitzverteilung:[3]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Walter Maack: Aus der Geschichte des Dorfes Ahe. Die Weser bedrängt die alten Hofstellen. In: Schaumburger Heimatblätter: Beiträge zur Förderung der Heimatkunde und Heimatliebe. Mitteilungsblatt der Heimatbundes der Grafschaft Schaumburg. Bösendahl, Rinteln, Jg. 1957, S. 3–4.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Einwohnerbestandsstatistik 2018. Abgerufen am 21. November 2019.
  2. Friedrich August von Aspern: Codex diplomaticus historiae comitum schauenburgensium. Urkundliches Material zur Geschichte und Genealogie der Grafen von Schauenburg. Perthes-Besser & Mauke, Hamburg 1850, S. 261.
  3. Ergebnis Ortsratswahl 2021. Abgerufen am 13. Juli 2022.