Albert Barth (Theologe)

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Albert Barth (* 20. Februar 1874 in Basadingen; † 14. Mai 1927 in Basel) war ein Schweizer Theologe und Bildungspolitiker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Albert Barth-Martz (1874–1927), Theologe, Bildungspolitiker, Schulreformer. Grab auf dem Friedhof Wolfgottesacker, Basel
Grab auf dem Friedhof Wolfgottesacker, Basel

Barth studierte Theologie in Basel und Berlin sowie Geschichtswissenschaft und Germanistik in Göttingen; 1900 promovierte er zum Dr. phil.[1] Von 1904 bis 1909 war Barth Lehrer am humanistischen Gymnasium Basel.[1] Von 1909 bis 1915 war er Leiter des Lehrerseminars Schaffhausen.[1] Ab 1915 war er Rektor der Töchterschule Basel.[1]

Barth war bildungspolitisch und schulreformerisch aktiv; er setzte sich „für die Stärkung der staatsbürgerlichen Erziehung und die Reform des Gymnasiums“ ein.[1] 1919 war er „massgebender Gutachter des Bundesrats für die Anerkennung der drei Maturitätstypen A, B und C“.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f Fritz Osterwalder: Barth, Albert. In: Historisches Lexikon der Schweiz.