Albert Gohlke

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Albert Gohlke (* 12. Februar 1949 in Düsseldorf; † 18. Januar 1980) war ein deutscher Komponist, Cellist und Musikpädagoge.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Albert Gohlke studierte am Düsseldorfer Robert Schumann-Institut Violoncello bei Wolfgang Mehlhorn und Komposition bei Günther Becker und schloss das Studium im Jahr 1976 ab. Er unterrichtete Violoncello an der Städtischen Musikschule Düsseldorf und war als Cellist hauptsächlich kammermusikalisch in mehreren Ensembles aktiv. 1974 heiratete er Waltraud Gregor, ebenfalls Lehrerin an der Städtischen Musikschule Düsseldorf.

Er starb im Alter von 30 Jahren in Esens, Ostfriesland.

Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das kompositorische Werk von Albert Gohlke umfasst Solostücke für Schlagzeug, Blockflöte und Violoncello, kammermusikalische und symphonische Kompositionen. Mehrere seiner Werke sind innerhalb der Konzertreihe „3 mal neu“ in der Neanderkirche in Düsseldorf uraufgeführt worden. Sein kompositorischer Nachlass ist beim Heinrich-Heine-Institut in Düsseldorf hinterlegt und enthält etwa 20 Tonbänder, die inzwischen digitalisiert sind, sowie die Originale und eine Werksübersicht.[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kurzbiografie bei d:kult (Memento des Originals vom 25. September 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www2.duesseldorf.de, abgerufen am 23. Oktober 2016.
  2. Nachlass Gohlke beim emuseum Düsseldorf, abgerufen am 23. Oktober 2016