Albert Maag (Historiker)

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Albert Maag (* 13. Juli 1862 in Bern; † 10. April 1929 in Basel) war ein Schweizer Historiker, Militärschriftsteller und Pädagoge.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Albert Maag war der Sohn des Schusters Salomon Maag aus Bachenbülach und von dessen Ehefrau Katherina Elisabeth Blum aus Bretten in Baden. Er erhielt seine Schulbildung in Bern und studierte Geschichte und klassische Sprachen an der Universität Bern. Dort promovierte er 1885. Anschliessend ging er als Lehrer an das Progymnasium und Gymnasium nach Biel, wo er bis 1928 blieb.

In Biel versuchte er, das Interesse an der Lokalgeschichte zu wecken. Im Jahr 1888 gründete er den Historischen Verein Biel, der aber 1914 aufgelöst wurde. Er war dort von 1888 bis 1906 zunächst Vizepräsident und Sekretär, dann von 1908 bis 1911 Redaktor des Bieler Neujahrsblattes.[1] Ausserdem war er Mitglied im Verein Pro Petinesca (1898 gegründet), der sich der Erforschung der römischen Geschichte widmete.[2]

Maag war Autor zahlreicher lokalhistorischer Aufsätze, aber hauptsächlich widmete er sich der Geschichte der Schweizertruppen in französischen und neapolitanischen Diensten und gab Tagebücher von schweizerischen Heerführern unter Napoleon heraus.

Maag heiratete 1889 Flora Clara Olga Stebler aus Seedorf.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bieler Neujahrsblatt. Hrsg. vom Historischen Verein, auf zdb-katalog.de.
  2. Albert Maag: Die Geseltschaft Pro Petinesca. In: Blätter für bernische Geschichte, Kunst und Altertumskunde. Bd. 1–3, S. 3.