Alberto Jorge

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Alberto Jorge
Personalia
Voller Name Mario Alberto Jorge Espósito
Geburtstag 1. Januar 1950
Geburtsort Buenos AiresArgentinien
Größe 174 cm[1]
Position Mittelfeld
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1975–1976 Club León 28 0(9)
1978–1979 Tampico-Madero FC 10 0(1)
1982–1984 CF Oaxtepec 52 (23)
Stationen als Trainer
Jahre Station
CSD Comunicaciones
Racing Club
2002–2003 Deportivo Toluca
2009–2010 Club Xelajú MC
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Alberto Jorge (* 1. Januar 1950 in Buenos Aires)[2], auch bekannt unter dem Spitznamen El Pampa Jorge, ist ein ehemaliger argentinischer Fußballspieler, der im Mittelfeld agierte und nach seiner aktiven Karriere als Trainer arbeitete.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spielerstationen in Mexiko[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alberto Jorge spielte erstmals in der Saison 1975/76 in der mexikanischen Primera División und stand zu jener Zeit beim Club León unter Vertrag. Sein erstes Tor in der mexikanischen Liga gelang ihm ausgerechnet in einem Stadtderby gegen Leóns Erzrivalen Unión de Curtidores, das am 4. Januar 1976 mit 3:1 gewonnen wurde.[3] In den nächsten drei Partien gegen Veracruz (3:0), Monterrey (2:1) und Puebla (4:2) ließ Alberto Jorge weitere fünf Treffer folgen und hatte es am Saisonende auf insgesamt neun Treffer gebracht.

In der Saison 1978/79 spielte er erneut in Mexiko und stand diesmal beim Tampico-Madero FC unter Vertrag. In jener Saison brachte er es auf insgesamt zehn Einsätze und ein Tor, das er zum 3:2-Sieg gegen den Hauptstadtverein América beisteuerte.[4]

Gegen Ende seiner Karriere spielte er zwischen 1982 und 1984 noch einmal in Mexiko und stand zu jener Zeit beim CF Oaxtepec unter Vertrag. Die Saison 1982/83 war seine treffsicherste Spielzeit in Mexiko, in der ihm in 32 Spielen insgesamt 21 Treffer gelangen, davon allein 18 in den 19 Vorrundenspielen. Im Heimspiel gegen Atlas am 26. September 1982 gelang ihm sein einziger Hattrick in Mexiko, als er seine Mannschaft zwischen der 9. und 78. Minute mit 3:0 in Führung schoss. Ricardo Brandon stellte in der 89. Minute den Treffer zum 4:0-Endstand her.[5]

Trainerstationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Trainer arbeitete Jorge für den guatemaltekischen Club Comunicaciones und den argentinischen Traditionsverein Racing Club. Anschließend übernahm er die Jugendabteilung von Deportivo Toluca.[6]

Nachdem sein früherer Mannschaftskamerad bei Oaxtepec, Ricardo La Volpe, kurz vor Ende der Apertura 2002 die mexikanische Nationalmannschaft übernommen hatte und sein Nachfolger Wilson Graniolatti nach nur sechs Spielen zurücktreten war, übernahm Alberto Jorge die bereits für das Halbfinale qualifizierte erste Mannschaft von Toluca[7][8] und führte sie durch Erfolge über Santos Laguna (5:3, 2:1) und Morelia (0:1, 4:1)[9] zu ihrem siebten Meistertitel.

In der Saison 2009/10 trainierte er den guatemaltekischen Erstligisten CSD Xelajú Mario Camposeco.[10]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mexikanischer Meister: Apertura 2002

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Steckbrief bei Pasión Superchiva
  2. Profil bei Esmas.com (Memento vom 9. Juli 2009 im Internet Archive)
  3. Statistische Angaben zum Spiel UC gegen León (1:3) (Memento vom 3. September 2012 im Webarchiv archive.today)
  4. Statistische Angaben zum Spiel TM gegen América (3:2) (Memento vom 19. Februar 2013 im Webarchiv archive.today)
  5. Statistische Angaben zum Spiel Oaxtepec gegen Atlas (4:0) (Memento vom 12. Januar 2013 im Webarchiv archive.today)
  6. El Siglo de Torreón: Santos y Diablos en su eterna lucha, hoy en el Corona (spanisch; Artikel vom 11. Dezember 2002)
  7. El Siglo de Torreón: Argentino Alberto Jorge, nuevo DT del Toluca (spanisch; Artikel vom 10. Dezember 2002)
  8. Terra: Técnico argentino Alberto Jorge renueva contrato con el Toluca (spanisch; Artikel vom 5. Juni 2003)
  9. Die mexikanischen Saison 2002/03 bei RSSSF
  10. Horacio Cordero renunció como técnico de Xelajú en Guatemala, futbolred.com