Albin Lang

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Albin Lang (* 25. Juni 1901 in Kelheim[1]; † 18. Dezember 1984 in Landshut) war ein deutscher Kommunalpolitiker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Albin Lang, Sohn des Gutsbesitzers Julius Lang und Maria, geborene Ehrle, absolvierte ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Würzburg. Beruflich war Lang in der Folge an Landgerichten an verschiedenen Dienstorten eingesetzt, bis er 1940 in Landshut zum Landgerichtsrat, später zum Landgerichtsdirektor ernannt wurde.

Der parteilose Albin Lang amtierte von 1948 bis 1952 als ehrenamtlicher, danach bis 1969 als hauptamtlicher Oberbürgermeister der Stadt Landshut. Im Jahr 1971 wurde Albin Lang zum Ehrenbürger von Landshut ernannt. Der Landshuter Stadtpark wurde ihm zu Ehren in Albin-Lang-Park umbenannt.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Wer ist wer? Das Deutsche who’s who. Band 15, Seite 1100, Arani, Berlin 1967.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Oliver Braun: Die Protokolle des Bayerischen Ministerrats 1945–1954 / Das Kabinett Ehard II: 20. September 1947 bis 18. Dezember 1950. Band 3: 1950 (5.1.1950–18.12.1950), Seite 202, Verlag: Oldenbourg, R, 2010