Albrecht Spengler

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Albrecht Spengler (* 11. März 1912 in Hildesheim; † 30. November 1967) war ein deutscher Jurist und Richter am Bundesgerichtshof.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Albrecht Spengler, ein promovierter Jurist, kam Ende der 1930er-Jahre als Landgerichtsrat zu der für den gewerblichen Rechtsschutz zuständigen Zivilkammer des Landgerichts Düsseldorf.[1] Seit dem 13. April 1959 war er als Bundesrichter am Bundesgerichtshof tätig, dem er bis zum 30. November 1967 angehörte. Er war zuletzt Mitglied im Ia-Zivilsenat (nunmehr X. Zivilsenat).

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Reformbedürftigkeit der Wettbewerbsordnung, Dissertation Göttingen 1939
  • Preisschleuderei, Preisdiskriminierung und Wettbewerbsregeln: Die Abwehr unlauteren Preisgebarens auf gesetzl. u. vertragl. Grundlage, Verlag Handelsblatt, Düsseldorf, 1955
  • Wettbewerb : Recht u. Schranken. Ein Leitfaden f.d. Praxis, Forkel-Verlag Stuttgart-Degerloch 1957
  • Über die Tatbestandsmässigkeit und Rechtswidrigkeit von Wettbewerbsbeschränkungen, 1960, in: Friedrich Kirchstein/Frank Segelmann, Rationalisierungskartelle und Syndikate : Ihre Beurteilung nach § 5, Abs. 2 u. 3 GWB, Verlag Handelsblatt, Düsseldorf
  • Ist eine friedliche Koexistenz zwischen Wettbewerbsfreiheit und Patentschutz denkbar? In: Karl Bruchhausen (Hrsg.) Festschrift Werner vom Stein zum 25-jährigen Bestehen der Kammer für Patentstreitsachen am Landgericht Düsseldorf, 1961, 128
  • Patentschutz in der Wettbewerbswirtschaft (mit Hans Adolf Weidlich), Carl Heymanns Verlag, Köln u. a. 1967

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Geleitwort von Karl Nastelski in: Karl Bruchhausen (Hrsg.) Festschrift Werner vom Stein zum 25-jährigen Bestehen der Kammer für Patentstreitsachen am Landgericht Düsseldorf