Alexander Eigenbrodt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Alexander Eigenbrodt

Alexander Georg Eigenbrodt (* 23. Dezember 1813 auf Hof Lauterbach; † 30. Juli 1864 in Darmstadt) war ein hessischer Gutsbesitzer, Politiker (Fortschritt) und Abgeordneter der 2. Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen.

Alexander Eigenbrodt war der Sohn des Landwehrhauptmanns und Gutsbesitzers Alexander Wilhelm Eigenbrodt und dessen Ehefrau Friederike Maria, geborene Backhaus. Eigenbrodt, der evangelischen Glaubens war, erbte den Hof Lauterbach und heiratete am 19. April 1843 in Thalitter Johanette Ernestine Wilhelmine Henriette geborene Staudinger und hatte mit ihr 12 Kinder.

Von 1862 bis 1864 gehörte er der Zweiten Kammer der Landstände an. Er wurde für den Wahlbezirk Oberhessen 1/Biedenkopf gewählt.

Er erkrankte 1864 an Typhus und starb an der Krankheit.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 115.
  • Ludwig Luckemeyer: Liberales Waldeck und Pyrmont und Waldeck-Frankenberg 1821–1981, 1984, S. 38–39.
  • Klaus-Dieter Rack, Bernd Vielsmeier: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biografische Nachweise für die Erste und Zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen 1820–1918 und den Landtag des Volksstaats Hessen 1919–1933 (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 19 = Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission. NF Bd. 29). Hessische Historische Kommission, Darmstadt 2008, ISBN 978-3-88443-052-1, Nr. 164.
  • Hans Georg Ruppel, Birgit Groß: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biographische Nachweise für die Landstände des Großherzogtums Hessen (2. Kammer) und den Landtag des Volksstaates Hessen (= Darmstädter Archivschriften. Bd. 5). Verlag des Historischen Vereins für Hessen, Darmstadt 1980, ISBN 3-922316-14-X, S. 93.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]