Alexander Friedrichs

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Alexander Ernst Charles Friedrichs (* 12. März 1838 in Hameln; † 19. März 1895 in Lüneburg) war Landwirt und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Friedrichs besuchte das Realgymnasium in Celle und Lüneburg und erlernte die Landwirtschaft. Seit 1864 bewirtschaftete er den eigenen Grundbesitz in Westergellersen bei Lüneburg. Weiter war er seit dem 1. März 1883 Direktor der Entwässerungs-Genossenschaft der Ilmenau-Niederung.

Von 1886 bis 1893 war er Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses für den Wahlkreis Lüneburg 6 (Stadt- und Landkreis Lüneburg)[1] und von 1887 bis 1890 des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Provinz Hannover 16 (Lüneburg, Soltau, Winsen (Luhe)) und die Nationalliberale Partei.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bernhard Mann (Bearb.): Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus. 1867–1918. Mitarbeit von Martin Doerry, Cornelia Rauh und Thomas Kühne. Droste, Düsseldorf 1988, ISBN 3-7700-5146-7, S. 137 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 3); zu den Wahlergebnissen siehe Thomas Kühne: Handbuch der Wahlen zum Preußischen Abgeordnetenhaus 1867–1918. Wahlergebnisse, Wahlbündnisse und Wahlkandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 6). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5182-3, S. 566–568.
  2. Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 129.