Alexander Jewgenjewitsch Karatajew

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Alexander Karatajew
Personalia
Geburtstag 22. November 1973
Geburtsort TaganrogSowjetunion
Position Mittelfeld
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1990 Rostselmasch Rostow 1 0(0)
1990–1992 Spartak Moskau 2 0(0)
1993 Lokomotive Moskau 2 0(0)
1993–1994 FC Bayern München Amateure
1995 Kamas Nabereschnyje Tschelny 16 0(0)
1996–1997 1. FSV Mainz 05 6 0(0)
1998 FK Neftechimik Nischnekamsk 13 0(0)
1998 FK Gasowik-Gasprom Ischewsk 3 0(0)
1999 FC Lada-Simbirsk Dimitrowgrad 31 0(0)
2000–2001 FK Chimki 56 (10)
2002 FK SKA Rostow 5 0(0)
2002 FC Progress Kamensk 1 0(0)
2002 FC Mir-Dongasdobytscha Sulin 1 0(0)
2002 FC Nika Krasny Sulin 10 0(5)
2003 FC Trud Tichorezk
2004 FC Amur Blagoweschtschensk 23 0(0)
2005 FC Shachtjor Lichoi
2006 Ordabassy Schymkent
2006–2007 FC Nika Krasny Sulin
2008 MITOS Nowotscherkassk
Stationen als Trainer
Jahre Station
2009–2012 MITOS Nowotscherkassk
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Alexander Jewgenjewitsch Karatajew (häufig auch: Alexander Karataev, russisch Александр Евгеньевич Каратаев; * 22. November 1973 in Taganrog, Sowjetunion) ist ein ehemaliger russischer Fußballspieler und -trainer.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karatajew begann seine Karriere beim Zweitligisten Rostselmasch Rostow. Von 1990 bis 1992 spielte er für den Erstligisten Spartak Moskau und gewann 1992 die Meisterschaft und den Vereinspokal. Nach einer Saison beim Stadtrivalen Lokomotive Moskau wechselte er nach Deutschland zum Bundesligisten FC Bayern München. Für die Profimannschaft bestritt er keinen Pflichtspieleinsatz. In der Amateurmannschaft wurde er mehrfach eingesetzt, unter anderem im Achtelfinale des DFB-Pokals. Am 27. Oktober 1993 wurde er bei der 3:4-Niederlage im Elfmeterschießen im Heimspiel gegen Tennis Borussia Berlin in der 105. Minute für Oliver Stegmayer eingewechselt.[1]

Am Ende der Saison 1993/94 kehrte er nach Russland zurück, um es 1996 noch einmal in Deutschland zu versuchen. Beim 1. FSV Mainz 05 spielte er sechsmal in der 2. Bundesliga; erstmals am 13. September 1996 (6. Spieltag) beim 3:0-Sieg im Heimspiel gegen den VfB Oldenburg, als er in der 86. Minute für Abderrahim Ouakili eingewechselt wurde. Sein einziges Zweitligaspiel über 90 Minuten bestritt er am 18. Oktober 1996 (11. Spieltag) bei der 4:5-Niederlage im Auswärtsspiel gegen den SV Meppen.

In den folgenden zehn Jahren spielte er vorrangig für verschiedene unterklassige russische Vereine. Ende 2000 gelang ihm mit dem FK Chimki der Aufstieg in die zweite russische Liga.[2] Nach der Saison 2001, in der er drei Tore in 19 Meisterschaftsspielen erzielte,[3] wechselte Karatajew zum Ligakonkurrenten FK SKA Rostow, bei dem er jedoch nur fünf Mal zum Einsatz kam.[4] 2006 war er für den kasachischen Erstligisten Ordabassy Schymkent aktiv.

Trainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 2009 bis 2012 trainierte er den russischen Drittligisten (Süd) FC Mitos Novocherkassk, ihm folgte Mikhail Kupriyanov.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Karatajews DFB-Pokalspiel-Einsatz (Memento vom 23. Oktober 2012 im Internet Archive)
  2. Россия. Сезон – 2000. Второй дивизион. Центр. (Memento vom 3. Januar 2014 im Internet Archive), abgerufen am 3. Januar 2014 (russisch)
  3. Россия. Сезон – 2001. Первый дивизион (Memento vom 3. Januar 2014 im Internet Archive), abgerufen am 3. Januar 2014 (russisch)
  4. Россия. Сезон – 2002. Первый дивизион (Memento vom 3. Januar 2014 im Internet Archive), abgerufen am 3. Januar 2014 (russisch)