Alfred-Nobel-Schule

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Alfred-Nobel-Schule
Staatliche Europa-Schule Berlin
Schulform Integrierte Sekundarschule
Gründung 1959
Adresse

Britzer Damm 164–170

Ort Berlin
Land Berlin
Staat Deutschland
Koordinaten 52° 26′ 53″ N, 13° 26′ 5″ OKoordinaten: 52° 26′ 53″ N, 13° 26′ 5″ O
Träger Bezirksamt Neukölln von Berlin
Schüler 567[1]
Lehrkräfte 68[2]
Leitung Fabio Ficano (komm.)
Website http://www.alfred-nobel-schule.de/

Die Alfred-Nobel-Schule ist eine staatliche, bilinguale (italienisch-deutsch) Integrierte Sekundarschule. Sie befindet sich in Berlin-Britz. Für Schüler, die die nötigen Voraussetzungen erfüllen, besteht nach der neunten Klasse die Möglichkeit, auf ein Gymnasium zu wechseln.

Geschichte und Standorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Alfred-Nobel-Schule entstand in ihrer heutigen Form als ISS im Zuge der Berliner Schulstrukturreform durch Fusion der Anna-Siemsen-Schule (Hauptschule) am Britzer Damm und der Alfred-Nobel-Realschule in der Parchimer Allee. Heute werden beide Standorte genutzt, was dazu führt, dass einzelne Klassen und Lehrkräfte mitunter den etwa 15-minütigen Weg zwischen den Gebäuden im Schulalltag bewältigen müssen.[3]

Profil und Besonderheiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Alfred-Nobel-Schule ist natürlich durch den SESB-Zug geprägt, das heißt viele Angebote sind zweisprachig deutsch-italienisch. Außerdem arbeitet die Schule auf SESB-Ebene mit dem benachbarten Albert-Einstein-Gymnasium zusammen.[4]

Darüber hinaus setzt die Schule Schwerpunkte im Bereich der kulturellen Bildung. Seit 2012 ist sie Mitglied im Kulturagentenprogramm, mit dessen Unterstützung künstlerisch-kreative Projektwochen gestaltet wurden. Mit der Künstlerin Mona Jas von der Kunsthochschule Weißensee wurde das Labor Nobel gegründet, ein künstlerischer Experimentierraum.[5]

Die Schule nimmt am Berliner Programm zur vertieften Berufsorientierung (BvBO) teil und bietet ihren Schülern eine Unterstützung bei Berufsorientierung und Berufswahlentscheidung.[6][7][8] Sie kooperiert mit unterschiedlichen Bildungsträgern. Das Berufsorientierungsprogramm wird von der Deutschen Bahn AG und der S-Bahn Berlin GmbH gesponsert (Berufswahlpass).[7]

Preise und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Qualitätssiegel für exzellente Berufliche Orientierung[9]
  • Berliner Präventionspreis 2021[10]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie: Jahrgangsstufen 2019/20. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 17. Mai 2020.@1@2Vorlage:Toter Link/www.berlin.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  2. Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie: Personal 2019/20. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 17. Mai 2020.@1@2Vorlage:Toter Link/www.berlin.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  3. https://www.bildung.berlin.de/Schulverzeichnis/DokLoader.aspx?Schulinspektion=08K11_B_20120601_46.pdf. Abgerufen am 25. Oktober 2023.
  4. Alfred-Nobel-Schule. In: Alfred-Nobel-Schule. Abgerufen am 25. Oktober 2023 (deutsch).
  5. Alfred-Nobel-Schule. 10. Februar 2020, abgerufen am 25. Oktober 2023 (deutsch).
  6. Neukölln. In: bvbo-berlin.de. Abgerufen am 4. Oktober 2016.
  7. a b Partner der Berufsorientierung und Berufswegfindung. Alfred-Nobel-Schule, archiviert vom Original am 4. Oktober 2016; abgerufen am 17. Mai 2020.
  8. Neukölln – Infoportal BvBO 2.0. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. Oktober 2016; abgerufen am 19. Januar 2021.
  9. Alfred-Nobel-Schule. In: Alfred-Nobel-Schule. Abgerufen am 25. Oktober 2023 (deutsch).
  10. Alfred-Nobel-Schule. In: Alfred-Nobel-Schule. Abgerufen am 25. Oktober 2023 (deutsch).