Alfred Beschorner

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Alfred Beschorner (* 12. Februar 1880; † 15. Oktober 1950) war ein deutscher Jurist, Amtshauptmann und Landrat.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er war der Sohn des aus Dresden stammenden Landgerichtsrates Erwin Hermann Beschorner (1849–1904) in Chemnitz und dessen Ehefrau Marie Therese, geborene Vollsack. Nach dem Schulbesuch und dem Studium der Rechtswissenschaften legte er am 12. Juli 1907 die große Staatsprüfung ab. Danach war er als Regierungsrat im öffentlichen Dienst tätig.

Am 1. Juli 1919 wurde er als Amtshauptmann in der Amtshauptmannschaft Plauen im sächsischen Vogtland eingesetzt.[1] Als die Amtshauptmannschaft am 1. Januar 1939 in Landkreis Plauen umbenannt wurde, wurde Beschorner Landrat. Nach seinem 25-jährigen Amtsjubiläum wurde er am 26. Oktober 1944 in den Ruhestand versetzt. Im November 1944 übergab er die Amtsgeschäfte an seinen Nachfolger Fritz Baeßler.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Warnack (Hrsg.): Taschenbuch für Verwaltungsbeamte, 60. Jahrgang, Carl Heymanns Verlag, Berlin, 1943, S. 464.
  2. Alfred Beschorner: November 1944 bis November 1945 – ein Jahr meines Lebens. In: Jean Curt Röder: 1945. Als der Krieg zu Ende war. Vogtländischer Heimatverlag Neupert, Plauen 2005, S. 217–236, hier S. 217.