Alltheniko

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Alltheniko

Alltheniko beim SNOA 2018
Allgemeine Informationen
Herkunft Vercelli, Italien
Genre(s) Heavy Metal
Gründung 2002
Website www.alltheniko.com
Gründungsmitglieder
Dave Nightfight
Joe Boneshaker
Luke The Idol
Aktuelle Besetzung
Gesang, Bass
Dave Nightfight
Gitarre
Joe Boneshaker
Schlagzeug
Luke The Idol

Alltheniko ist eine italienische Heavy-Metal-Band aus Vercelli.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Band wurde 2002 in der Besetzung Dave Nightfight (Gesang, Bass), Joe Boneshaker (Gitarre) und Luke The Idol (Schlagzeug) gegründet.[1] Nach drei Demoaufnahmen, die im Jahresabstand zwischen 2002 und 2004 erschienen, unterzeichnete die Band einen Vertrag bei dem italienischen Musiklabel My Graveyard Productions, wo 2006 das Debütalbum We Will Fight! erschien, dem 2008 Devasterpiece und 2011 Millennium Re-Burn folgten.

Anschließend unterzeichnete die Band im Sommer einen weltweit gültigen Vertrag bei Pure Steel Records,[2] wo u. a. auch Halloween und Warrant unter Vertrag stehen. Dort wurde Ende 2012 Back in 2066 veröffentlicht, zwei Jahre später Fast and Glorious und weitere drei Jahre später im Jahr 2017 das sechste Album Italian History VI, das mit Emblema und dem Titelsong zwei Stücke in italienischer Sprache enthält. Emblema wurde zudem als Single via Soundcloud ausgekoppelt.[3]

Die Band zeichnet sich seit Anbeginn durch eine hohe DIY-Attitüde aus, die neben den Zeichnungen für die Alben auch die sonstige künstlerische Arbeit inklusive Audio-Produktion und Videoclips umfasst.[4]

Stil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Band spielt „puren, reinen, knietief in den 80er Jahren watenden Speed und Heavy Metal“, bei dem der Gesang eine „rabiate Mischung aus Kai Hansen und frühzeitlichem Peavy“ ist.[5] Zudem finden sich im Sound Elemente aus dem Thrash Metal.[6]

Live[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Band trat in Deutschland u. a. beim Field Invasion Festival, dem Aaargh Festival und dem M.I.S.E. Open Air Festival auf (alle 2016), mehrfach beim Hard’n Heavy Summernight Open Air (2010, 2013 und 2018) sowie dem A Chance for Metal Festival in Andernach (2014). Weitere internationale Festivalauftritte waren das Metalcamp in Slowenien (2007), das Pounding Metal Festival (2011) und das Vaques Fest III in Spanien (2012) sowie das Power of the Night Festival in Zypern (2015). In Italien trat die Band u. a. mit Iron Savior, Blaze Bayley, Raven, Artillery, Manilla Road, Helstar und Cloven Hoof auf.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alltheniko beim Summernights Open Air 2018

Alben

  • 2006: We Will Fight! (Trinity Records/My Graveyard Productions)
  • 2008: Devasterpiece (My Graveyard Productions)
  • 2011: Millennium Re-Burn (My Graveyard Productions)
  • 2012: Back in 2066 (Pure Steel Records)
  • 2014: Fast and Glorious (Pure Steel Records)
  • 2017: Italian History VI (Pure Steel Records)

Demo

  • 2002: Animal Thing (Demo)
  • 2003: Sound of Rust (Demo)
  • 2004: Extermination (Demo)
  • 2010: Make a Party in Hell (Demo)

Kompilationsbeiträge

  • 2007: Sound of Rust (auf Masterpiece Vol. 4, Masterpiece Distribution)
  • 2008: Thunder and Steel (auf Kill 'Em All, MDD Records)
  • 2009: Feel the Power (auf Heavy Metal Killers, Earache Records)
  • 2012: The Curse (auf All Fear the Axeman - An Italian Tribute to Omen, My Graveyard Productions)

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Alltheniko – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Philipp Walter: Alltheniko: Fast and Glorious (Review/Kritik) - Album-Rezension (Speed / Power Metal). In: musikreviews.de. 2. Dezember 2014, abgerufen am 23. Juli 2018.
  2. steel-prophet: ALLTHENIKO Signs Worldwide Deal With PURE STEEL RECORDS. In: ultimatemetal.com. 24. Juli 2012, abgerufen am 23. Juli 2018 (englisch).
  3. Edvardsen: ALLTHENIKO 'Emblema' – official single from the album 'Italian History VI'. In: arcticmetal.no. 20. September 2017, abgerufen am 23. Juli 2018.
  4. Marcel Rapp: ALLTHENIKO: Interview mit Joe Boneshaker. In: powermetal.de. 26. Dezember 2014, abgerufen am 23. Juli 2018.
  5. Lothar Hausfeld: Alltheniko: Back In 2066 (Review/Kritik) - Album-Rezension (Heavy/Speed Metal). In: musikreviews.de. 21. November 2012, abgerufen am 23. Juli 2018.
  6. Jürgen S.: Alltheniko – Italian History VI. In: time-for-metal.eu. 13. September 2017, abgerufen am 23. Juli 2018.