Alois Schenk

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Signatur von Alois Schenk in der Pfarrkirche Baienfurt
Altarwand in der Pfarrkirche Baienfurt

Alois Georg Schenk (* 4. Februar 1888 in Schwäbisch Gmünd; † 24. September 1949 ebenda) war ein deutscher Kirchenmaler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alois Schenk studierte an der Akademie der Künste in Stuttgart, wo er ein Schüler von Robert Poetzelberger, Christian Landenberger und Adolf Hölzel war. Zeitweise hielt er sich in Düsseldorf auf.[1]

Er stattete in den 1920er Jahren mehrere Neubauten katholischer Kirchen vor allem in der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit Wandgemälden und Kreuzwegstationen aus, darunter expressionistische Kirchen des Architekten Otto Linder.

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Josef Anselm Adelmann von Adelmannsfelden: Das Christusbild bei Alois Schenk. In: Heilige Kunst. Mitgliedsgabe des Kunstvereins der Diözese Rottenburg-Stuttgart. 1978, S. 115–130
  • Josef Anselm Adelmann von Adelmannsfelden: Alois Schenk (1888–1949). Die Wiederentdeckung der Farbe. In: Heilige Kunst. Mitgliedsgabe des Kunstvereins der Diözese Rottenburg-Stuttgart. 29. Jahrgang 1997 (1998), ISBN 3-7966-0900-7, S. 47–51 (essayistischer Artikel mit vielen Zitaten, nichts zur Biographie)
  • Hermann Hauber: Karl Stirner und Alois Schenk. Im Heiligen Land. Eine Künstlerreise 1930/1931. Betulius, Stuttgart 2005, ISBN 3-89511-091-4
  • Susanne Maywurm: Die expressionistische Phase im Werk des schwäbischen Kirchenbaumeisters Otto Linder (1891-1976). Dargestellt an seinen Bauten der 20er Jahre in Baden-Württemberg. Magisterarbeit, Universität Heidelberg 1988
  • Siegwart Rupp: Der Röhlinger Kreuzwegfries des Freskomalers Alois Schenk. In: Schwäbische Heimat. 22. Jahrgang 1971, Heft 4, S. 235
  • Schenk, Alois Georg. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 30: Scheffel–Siemerding. E. A. Seemann, Leipzig 1936, S. 26 (biblos.pk.edu.pl).
  • Schenk, Alois. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 4: Q–U. E. A. Seemann, Leipzig 1958, S. 181 (Textarchiv – Internet Archive – Leseprobe).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016, PDF)
  2. Schwäbische Zeitung vom 28. Mai 2010: In der Kirche schlummert der Expressionismus (Artikel über das verborgene Altarbild in der Eggenroter Kirche).
  3. Siegwart Rupp: Der Röhlinger Kreuzwegfries des Freskomalers Alois Schenk. In: Schwäbische Heimat 22, 1971, S. 235–241.