Andrea Maurer (Soziologin)

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Andrea Maurer (* 1962) ist eine deutsche Soziologin und Hochschullehrerin.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Andrea Maurer absolvierte eine kaufmännische Ausbildung und studierte anschließend Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Ab 1987 arbeitete sie an der Universität Augsburg mit einem Stipendium der Begabtenförderung an ihrer Dissertation und wurde 1991 promoviert. Von 1991 bis 1998 war sie Mitarbeiterin in Forschungsprojekten. 1999 habilitierte sie sich. Ab 2002 war sie Professorin für Organisationssoziologie an der Universität der Bundeswehr München. Seit 2013 ist sie Professorin für Arbeits-, Organisations- und Unternehmenssoziologie an der Universität Trier. Seit 2020 ist sie Direktoriumsmitglied des Hans-Albert-Instituts.[1]

Sie publiziert auch auf dem Gebiet der Wirtschaftssoziologie.

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Alles eine Frage der Zeit? Die Zweckrationalisierung von Arbeitszeit und Lebenszeit. Dissertation. Universität Augsburg 1991. Edition Sigma, Berlin 1992, ISBN 3-89404-329-6.
  • mit Thomas Kuhn: Ökonomische Theorie der Zeit. Institut für Volkswirtschaftslehre, Augsburg 1993.
  • Moderne Arbeitsutopien. Das Verhältnis von Arbeit, Zeit und Geschlecht. Westdeutscher Verlag, Opladen 1994, ISBN 3-531-12544-3.
  • Herrschaft und soziale Ordnung. Kritische Rekonstruktion und Weiterführung der individualistischen Theorietradition. Habilitationsschrift. Westdeutscher Verlag, Opladen 1999, ISBN 3-531-13313-6.
  • Herrschaftssoziologie. Campus, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-593-37240-1.
  • mit Michael Schmid: Erklärende Soziologie. VS, Wiesbaden 2010, ISBN 978-3-531-14013-1.
  • Andrea Maurer, Christoph Lau: Herrschaft und Macht, Version: 2.0, in: Docupedia-Zeitgeschichte, 5. Oktober 2021.

Herausgeberschaft

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Direktorium auf der Website des Hans-Albert-Instituts, abgerufen am 5. April 2020