Andrea Rønning

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Andrea Rønning
Spielerinformationen
Geburtstag 30. Januar 1995
Geburtsort Skien, Norwegen
Staatsbürgerschaft Norwegerin norwegisch
Körpergröße 1,78 m
Spielposition Rückraum Mitte
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Larvik HK
Trikotnummer 22
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
00000000 Norwegen Gulset IF
0000–2013 Norwegen HEI
2013–2018 Norwegen Gjerpen IF
2018–2021 Norwegen Fredrikstad BK
2021– Norwegen Larvik HK
Stand: 4. August 2021

Andrea Rønning (* 30. Januar 1995 in Skien, Norwegen) ist eine norwegische Handballspielerin, die für den norwegischen Erstligisten Larvik HK aufläuft. Sie gehörte dem Kader der norwegischen Nationalmannschaft im Beachhandball an.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hallenhandball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rønning begann das Handballspielen bei Gulset IF. Später schloss sich die Rückraumspielerin der Damenmannschaft vom Kooperationspartner HEI an, mit der sie in der dritthöchsten norwegischen Spielklasse auflief.[1] Im Jahr 2013 wechselte sie zu Gjerpen IF.[2][3] Mit der Jugendmannschaft von Gjerpen gewann sie im Dezember 2013 die Goldmedaille bei der Norgesmesterskap.[4] Für die Damenmannschaft von Gjerpen, die in der zweithöchsten Spielklasse antrat, erzielte sie in drei Spielzeiten annähernd 300 Treffer. Im Jahr 2016 stieg sie mit Gjerpen in die höchste norwegische Spielklasse auf. In zwei Erstligaspielzeiten warf sie 180 Tore.[1] Im Sommer 2018 schloss sich Rønning dem Ligakonkurrenten Fredrikstad BK an.[5] Für die Saison 2019/20 besaß Rønning einen Vertrag für Larvik HK, der jedoch aufgrund von finanziellen Problemen von Larvik aufgelöst wurde. Hieraufhin blieb sie bei Fredrikstad BK.[1][6] Mit Fredrikstad nahm sie in den Spielzeiten 2018/19 und 2019/20 am EHF-Pokal teil. Seit der Saison 2021/22 steht sie bei Larvik HK unter Vertrag.[7]

Beachhandball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rønning nahm im Jahr 2012 an der Beachhandball-Jugendeuropameisterschaft in Georgien teil, die Norwegen mit dem vierten Platz abschloss.[8][9] 2013 folgte die Teilnahme an der Beachhandball-Juniorinneneuropameisterschaft in Dänemark, bei der Norwegen den sechsten Platz von sieben teilnehmenden Mannschaften belegte.[10][11]

Rønning gewann im Jahr 2014 mit der norwegischen Beachhandballnationalmannschaft die Bronzemedaille bei der Beachhandball-Weltmeisterschaft.[12] Im kleinen Finale gegen die Ukraine erzielte sie zwei Punkte.[13] Ein Jahr später errang sie mit Norwegen die Silbermedaille bei der Beachhandball-Europameisterschaft. Im Finale gegen Ungarn, in dem sie 14 Punkte erzielte, verlor sie nach Shootout.[14][15] 2017 belegte sie bei den World Games den vierten Rang.[16]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c larvikhk.no: Andrea Rønning til Larvik, abgerufen am 16. Februar 2021
  2. pd.no: Alt gikk i Flint for Hei, abgerufen am 16. Februar 2021
  3. follohk.no: Landslag; U-EM i Beach, abgerufen am 16. Februar 2021
  4. varden.no: Gjerpen vant NM-gull!, abgerufen am 16. Februar 2021
  5. nrk.no: Forlater Gjerpen, abgerufen am 16. Februar 2021
  6. fredrikstadbk.no: Hun er bautaen i forsvar og dirigenten fremover., abgerufen am 16. Februar 2021
  7. topphandball.no: Andrea Rønning til Larvik, abgerufen am 1. Mai 2021
  8. history.eurohandball.com: Hungary successfully defend beach title, abgerufen am 16. Februar 2021
  9. statistics.eurohandball.com: 2012 Women's ECh Beach Handball 18: Norway vs. Russia, abgerufen am 16. Februar 2021
  10. history.eurohandball.com: 2013 Women's ECh Beach Handball 19, abgerufen am 16. Februar 2021
  11. statistics.eurohandball.com: 2013 Women's ECh Beach Handball 19: Switzerland vs. Norway, abgerufen am 16. Februar 2021
  12. dagbladet.no: Bronse til de norske strandhåndballjentene, abgerufen am 16. Februar 2021
  13. Bronse til beach-jentene (Memento vom 17. August 2014 im Internet Archive)
  14. varden.com: Nær gull - feirer sølvet, abgerufen am 16. Februar 2021
  15. statistics.eurohandball.com: 2015 Women's ECh Beach Handball: Norway vs. Hungary, abgerufen am 16. Februar 2021
  16. pd.no: Hjem uten medalje, abgerufen am 16. Februar 2021